Die auch unter den Tarnnamen "Diana Filip" und
"Anna" tätige Frau in den 30-ern soll sich laut
einem Bericht der "Daily Mail" als
Frauenrechtsaktivistin ausgegeben und so das
Vertrauen der US-Schauspielerin Rose McGowan zu
gewinnen versucht haben. Die 44-Jährige wirft dem
Produzenten vor, sie vergewaltigt zu haben.
Die Tarnung war perfekt - bis sie aufflog
Die hübsche blonde Israelin, deren Wurzeln im
ehemaligen Jugoslawien liegen, habe McGowan bei
mehreren Treffen in New York und Kalifornien sogar
dazu überredet, ihre Memoiren auszuhändigen. In
diesen sollte die Veteranin nach Material suchen,
das für Weinstein gefährlich werden könnte. "Anna"
soll sich auch mit einem Journalisten des Magazins
"The New Yorker", der zu den Vorwürfen gegen
Weinstein recherchierte. Dabei sei sie vor allem am
Kenntnisstand des Redakteurs interessiert gewesen.
Dass Penn Pechanac, die über eine
Schauspielausbildung verfügt, ihre Rollen
perfekt gespielt hatte, bewies die Reaktion der
beschatteten Hollywood-Schauspielerin. Sie soll
aus allen Wolken gefallen sein, als ihr der "New
Yorker" den großen Schwindel offenbarte,
berichtet die "Daily Mail". "Oh mein Gott. Das
kann nicht sein", sollen ihre ersten Worte
gewesen sein.
Ex-Premier vermittelte Weinstein
Kontakt zu Sicherheitsfirma
Tatsächlich enthüllte das Magazin am Montag als
erstes Medium die Verbindungen Weinsteins mit
Black Cube. In dem Artikel heißt es, der
Filmproduzent habe die Kontaktdaten des
Unternehmens, das auch in Österreich unter
Verdacht steht, Spionagetätigkeiten durchgeführt
zu haben, vom ehemaligen israelischen
Ministerpräsidenten Ehud Barak erhalten.
Weinstein sei auf Barak zugekommen, weil er von
einer israelischen Sicherheitsfirma gehört habe,
die ihm bei "Geschäftsangelegenheiten" helfen
könne, wurde eine Sprecherin des Politikers
zitiert. "Barak ist nicht persönlich mit der
Firma oder ihren Mitarbeitern vertraut, hat
Weinstein aber Daten geben, mit denen er sie
kontaktieren konnte", hieß es in der Mitteilung.
Barak sei bei der Anfrage Weinsteins vor mehr
als einem Jahr nicht bewusst gewesen, wofür
dieser die Privatermittler brauche.
Black Cube will sich zu Details nicht
äußern
Black Cube bietet nach eigenen Angaben auf der
Website Dienste "ausgewählter Veteranen von
Eliteeinheiten israelischer Geheimdienste" an. Die
Firma wollte sich nicht zu Details in dem Bericht
äußern. "Black Cube unterstützt die Arbeit von
vielen führenden Anwaltskanzleien rund um die Welt,
besonders in den USA. (...) Die Firma mischt sich
nicht ein in Familienstreitigkeiten oder Fälle von
sexueller Belästigung", hieß es in einer
schriftlichen Stellungnahme. Und weiter: "Black Cube
hält hohe moralische Standards bei seiner Arbeit ein
und agiert in voller Übereinstimmung mit den
Gesetzen jeglicher Gerichtsbarkeit, in deren Bereich
es tätig ist.""
========
Der nächste bitte:
9.11.2017: Actionfilmstar Steven
Seagal mit Exhibitionismus im Vorstellungsgespräch
- er nennt das "persönliche Chemie"
Belästigungsvorwurf auch gegen Actionfilmstar
Seagal
http://www.epochtimes.de/feuilleton/menschen/belaestigungsvorwurf-auch-gegen-actionfilmstar-seagal-a2263569.html
"Epoch
Times9.
November 2017
Aktualisiert: 9.
November 2017 21:23
Auch gegen den US-Actionfilmstar Steven
Seagal ist nun der Vorwurf der sexuellen
Belästigung erhoben worden. Die Schauspielerin
Portia de Rossi beschuldigt Seagal, sie
während eines Vorsprechens für einen Film
belästigt zu haben.
Auch gegen den US-Actionfilmstar
Steven Seagal
ist nun der Vorwurf der sexuellen Belästigung erhoben
worden. Die Schauspielerin
Portia de Rossi beschuldigt
ihn, sie während eines Vorsprechens für einen Film
belästigt zu haben. Der 65-Jährige reagierte zunächst
nicht auf den Vorwurf.
De Rossi schrieb am Mittwoch auf Twitter, Seagal
habe ihr während der Sprechprobe gesagt, dass ihm
die persönliche Chemie mit seinen
Kollegen jenseits der Leinwand wichtig sei. Dann
habe er vor ihr den Reissverschluss seiner
Hose heruntergezogen.
Sie sei daraufhin aus dem Raum gerannt und habe
ihre Agentin angerufen, berichtete die aus
Australien stammende Schauspielerin. Diese habe
ungerührt reagiert und gesagt: „Nun, ich wusste
nicht, ob er Dein Typ ist.“
[Die lesbische Schauspielerin De Rossi]
De Rossi spielte unter anderem in der international
erfolgreichen US-Fernsehserie „Ally McBeal“. Die
44-Jährige ist mit der populären US-Talkmasterin
Ellen DeGeneres verheiratet. DeGeneres erklärte auf
Twitter, sie sei „stolz“ auf ihre Frau dafür, dass
sie sich mit ihrem Belästigungsvorwurf nun an die
Öffentlichkeit gewandt habe.
[Der Exhibitionist Seagal]
Seagal wurde ab Ende der achtziger Jahre durch
Actionfilme wie „Nico“ und „Alarmstufe: Rot“ zum
Star. Er ist auch Regisseur, Kampfsportler und
Musiker. Große Popularität genießt er bis heute vor
allem in Osteuropa. Im vergangenen Jahr wurden ihm
die russische und serbische Staatsbürgerschaft
verliehen. Seinen russischen Pass holte er
persönlich bei Staatschef Wladimir Putin ab.
In den vergangenen Wochen gab es eine ganze Welle
von Belästigungs- und Missbrauchsvorwürfen gegen
Prominente der Filmbranche. Ausgelöst wurde sie
durch den Skandal um den Hollywoodproduzenten Harvey
Weinstein, gegen den inzwischen mehr als hundert
Frauen entsprechende Anschuldigungen erheben.
Darunter sind Mega-Stars wie Gwyneth Paltrow und
Angelina Jolie.
Mit Belästigungs- und Missbrauchsvorwürfen sieht
sich auch der Schauspieler Kevin Spacey
konfrontiert. Mehrere Männer beschuldigen ihn, gegen
sie übergriffig geworden zu sein. (afp)"
========
9.11.2017: Film "Alles Geld der
Welt": Szenen mit Kein Spacey werden neu gedreht -
OHNE Spacey
Nach Sex-Vorwürfen: Ridley Scott schneidet
Spacey-Szenen aus Film
http://www.epochtimes.de/feuilleton/nach-sex-vorwuerfen-ridley-scott-schneidet-spacey-szenen-aus-film-a2262743.html
Fototexte:
1. Heather Unruh spricht in Boston über die
angeblichen sexuellen Übergriffe auf ihren Sohn
durch Kevin Spacey.
2. Ridley Scott dreht die Spacey-Szenen nach.
"Epoch
Times - 9.
November 2017
Aktualisiert: 9.
November 2017 9:32
In dem Film "Alles Geld der Welt" spielte
Kevin Spacey den Ölmilliardär Jean Paul Getty.
Zu sehen bekommt man diese Szenen aber nicht.
Los Angeles (dpa) – Sechs Wochen
vor dem geplanten US-Kinostart des Films „Alles Geld
der Welt“ („All the Money in the World“) sollen alle
Szenen mit Kevin Spacey (58) herausgeschnitten werden.
Wie US-Medien am Mittwoch
(Ortszeit) berichten, will Regisseur Ridley
Scott (79) Spaceys Rolle des Ölmilliardärs Jean Paul
Getty in dem Entführungsdrama mit dem Schauspieler
Christopher Plummer (87) nachdrehen.
Die Crew und Sony Pictures stünden einstimmig
hinter der Entscheidung Scotts, Spacey zu ersetzen.
Die Dreharbeiten würden sofort beginnen, um den
Starttermin am 22. Dezember einhalten zu
können. In Deutschland soll der Film kommendes Jahr
in die Kinos kommen.
Siehe: Schauspieler
macht Schock-Aussage: „Charlie Sheen hat
13-jährigen Corey Haim am Filmset vergewaltigt“
Gegen den „House of Cards“-Star Kevin Spacey mehren
sich die Vorwürfe der sexuellen Belästigung. Netflix
schmiss den US-Schauspieler aus der Erfolgsserie. Am
Mittwoch berichtete die ehemalige TV-Moderatorin
Heather Unruh von einem sexuellen Übergriff Spaceys
gegen ihren Sohn.
Der Film „Alles Geld der Welt“ erzählt die
Geschichte der spektakulären Entführung des reichen
Erben John Paul Getty III. nach, der sich 1973 fünf
Monate in der Hand skrupelloser Entführer befand.
Sein Großvater hatte sich zunächst geweigert, das
Lösegeld zu bezahlen. Um ihrer Forderung Nachdruck
zu verleihen, schnitten die Mafia-Kidnapper Getty
sogar das rechte Ohr ab. Weitere Stars des Films
sind Michelle Williams und Mark Wahlberg."
========
Los Angeles 10.11.2017: Stawa
gründet Sondereinheit gegen die
Hollywood-Vergewaltiger
Staatsanwaltschaft von L.A. setzt Sondereinheit
für Missbrauchsermittlungen ein
http://www.epochtimes.de/politik/welt/staatsanwaltschaft-von-l-a-setzt-sondereinheit-fuer-missbrauchsermittlungen-ein-a2263657.html
"Epoch
Times10.
November 2017
Aktualisiert: 10.
November 2017 13:01
"Angesichts
der vielen an Missbrauchs- und
Vergewaltigungsvorwürfen in Hollywood hat die
Staatsanwaltschaft von Los Angeles eine
Sonder-Ermittlungseinheit eingesetzt.
Angesichts der Lawine an
Missbrauchs- und Vergewaltigungsvorwürfen in der
US-Filmindustrie hat die Staatsanwaltschaft von Los
Angeles eine Sonder-Ermittlungseinheit eingesetzt.
Eine Sondereinheit aus speziell ausgebildeten
Staatsanwälten solle die Vorwürfe untersuchen, sagte
Bezirksstaatsanwältin Jackie Lacey am Donnerstag
(Ortszeit). Es handele sich um Ermittler, die viel
Erfahrung in Fällen von Sexualvergehen hätten.
Siehe: Schauspieler
macht Schock-Aussage: „Charlie Sheen hat
13-jährigen Corey Haim am Filmset vergewaltigt“
Der lange Zeit mächtige Hollywood-Produzent
Weinstein soll über drei Jahrzehnte hinweg dutzende
Frauen sexuell belästigt haben. Mehr als hundert
Frauen meldeten sich in den vergangenen Wochen mit
entsprechenden Vorwürfen, darunter Stars wie Gwyneth
Paltrow und Angelina Jolie. Mehrere Frauen werfen
ihm überdies Vergewaltigung vor.
Seit Bekanntwerden des Falls Anfang Oktober wurden
Missbrauchsvorwürfe gegen zahlreiche weitere
Mitarbeiter der US-Filmindustrie bekannt, darunter
Oscar-Preisträger Kevin Spacey, Produzent Brett
Ratner, Regisseur James Toback Schauspieler Steven
Seagal und Komiker Louis C.K.. (afp)"
========
Der nächste bitte:
10.11.2017:
Macho Sepp Blatter mit sexueller Belästigung
einer Fussballspielerin
US-Torfrau über Sepp Blatter: «Er
hat mir an den Po gefasst»
http://www.20min.ch/ausland/news/story/28198436
"Hope
Solo sagt, der Ex-Fifa-Boss habe ihr bei
der Verleihung des Ballon d'Or im Januar
2013 an den Po gefasst.
Die US-Torhüterin Hope Solo hat
Sepp Blatter der sexuellen Belästigung
beschuldigt. Blatter habe ihr bei der Verleihung
des Ballon d’Or im Januar 2013 an den Po
gefasst. Das sagte sie zunächst in einem Interview mit der
portugiesischen Zeitung Expresso. Kurze Zeit
später bestätigte sie der britischen Zeitung «The
Guardian» den Vorwurf: Es sei kurz bevor
die zwei auf die Bühne gingen und Abby Wambach
ihre Auszeichnung verliehen passiert.
«Ich war schockiert und völlig von der Rolle»,
so Solo. «Dann musste ich mich komplett
zusammenreissen, um meiner Team-Kollegin die
grösste Auszeichnung ihrer Karriere zu übergeben
und mit ihr zu feiern.»
Blatter bestreitet, dass der Vorfall
stattgefunden hat. Die Anschuldigung sei
«lächerlich», liess er über einen Sprecher
verlauten."
========
Der nächste bitte:
London 10.11.2017:
Westminster-Bardame hat haufenweise sexuelle
Belästigung durch englische Parlamentarier
erlebt
Britische Abgeordnete:
«Widerliche Perverse» – Barfrau (25) packt
aus
http://www.20min.ch/ausland/news/story/29670256
Fototexte:
In ihren vier Jahren als Bardame erlebte die
25-Jährige einiges an sexueller Belästigung.
Sie sei mehrfach zum Sex aufgefordert worden,
berichtete die Barfrau der «Sun».
Einmal sei ihr sogar ein Abgeordneter
auf dem Nachhauseweg in den Bus gefolgt und habe
sie betatscht.
Der Artikel:
"Alice Bailey hat vier Jahre in der Bar
von Westminster gearbeitet. Die sexuelle
Belästigung, die sie erlebte, beschränkte sich
nicht auf dumme Sprüche.
Ihre erste Schicht hinter dem Tresen dauerte erst
zwei Stunden, da wurde Alice Bailey schon von einem
Parlamentarier zum Sex aufgefordert. Die 25-Jährige
hat fast vier Jahre in der Sports and Social Bar in
Westminster, dem Sitz des britischen Parlaments,
gearbeitet. In der Zeit wurde sie regelmässig Opfer
sexueller Belästigungen, wie die junge Frau jetzt
der «Sun» schilderte.
Rund 30 Politiker hätten ihr insgesamt
nachgestellt, einer sei ihr auf dem Heimweg sogar in
den Bus gefolgt und habe ihr aggressiv an den
Oberschenkel gegriffen und zu sich nach Hause
eingeladen, gibt Bailey zu Protokoll. Sie habe den
Mann, der ihr Grossvater hätte sein können, vehement
abgewiesen und sei aus dem Bus geflüchtet. Als sie
ihren Arbeitgeber am nächsten Tag fragte, ob sie zur
Polizei gehen sollte, gab man ihr zu verstehen, dass
niemand ihr glauben würde.
«Sie waren solche Grüsel»
Viele Abgeordnete hätten sich wie «widerliche alte
Perverslinge» benommen. «Sie bildeten sich Chancen
ein, weil ich nur eine junge Kellnerin war und sie
ihrer Meinung nach sehr wichtige Leute. Deshalb
nahmen sie an, ich sei verfügbar», so die
Ex-Bardame. Manche hätten sich für Götter gehalten,
weil sie im Fernsehen und in den Zeitungen präsent
waren, und hätten ihr einfach ihre
Hotelzimmer-Nummer zugeraunt oder den Schlüssel auf
den Tresen gelegt. Viele der aufdringlichen Männer
seien Politiker aus nördlichen oder schottischen
Wahlbezirken gewesen, die weit weg von ihrer Familie
lebten.
[Säufer-Kultur bei englischen Parlamentariern]
Alice Bailey begann im Alter von 19 Jahren in der
Bar zu kellnern, im Jahr 2015 warf sie den Bettel
hin. Dazwischen erlebte sie so einiges. «Sie waren
solche Grüsel. Es war erbärmlich, fast alle waren
verheiratet und mindestens doppelt so alt wie ich»,
erinnert sie sich. Oft hätten die Politiker schon am
Mittag zu trinken begonnen. Dann seien sie zurück
ins Unterhaus gegangen, um an einer Abstimmung
teilzunehmen, nur um dann wiederzukehren und sich
bis in die Nacht weiter volllaufen zu lassen.
Klempner schreitet ein - [Psychopathen regieren
England]
Ein Abgeordneter habe einmal verbreitet, er habe
mit Bailey geschlafen. Der Grund: Als sie ihn einmal
beim Knutschen mit einer Frau beobachtete, erzählte
er Bailey in der Woche darauf, seine Ehefrau drohe
ihn zu verlassen. Daraufhin schlug die Kellnerin ihm
vor, doch einfach nicht mehr mit fremden Frauen
herumzumachen. Diese ehrliche Ansage war offenbar
keine gute Idee.
Schmutzige Kommentare über ihre entzückende
Rückenansicht hätten zum Alltag gehört, berichtet
Bailey. Einmal habe sogar ein Klempner, der mit
einer Gruppe anderer Handwerker in Westminster
arbeitete und im Pub zu Gast war, einen Politiker
aufgefordert, «seine dreckige Klappe» zu halten. Oft
habe sie selbst gedacht, es sei eigentlich
unglaublich, was für Leute das Land regieren.
Das Ausmass sexueller Belästigungen seitens britischer Politiker
beschäftigt Grossbritannien seit Wochen. Erst am
Dienstag hatten Premierministerin Theresa May und
andere Parteichefs bei einem Spitzentreffen ein
verbessertes Beschwerdeverfahren für Betroffene
sexueller Übergriffe beschlossen. In jüngerer
Vergangenheit waren zahlreiche Fälle sexueller
Angriffe auf Mitarbeiterinnen des Parlaments bekannt
geworden. Zudem wurde am Dienstag ein
Regionalminister aus Wales tot aufgefunden, der
wegen Belästigungsvorwürfen zurückgetreten war. In
einem Medienbericht war von einem möglichen Suizid
die Rede.
(mlr)
"
========
10.11.2017: Komiker Louis C.K. mit
Exhibitionismus vor 5 Frauen
Louis C.K. gibt sexuelle Belästigungen zu
https://bazonline.ch/wetter/allgemeinelage/ausgerechnet-auch-er/story/26372104
"Komiker
Louis C.K. hat vor Frauen masturbiert. Er habe
lange geglaubt, sein Verhalten sei in Ordnung.
Eben hat Louis C. K. die New Yorker
Premiere seines neuen Films, «I Love You, Daddy»,
abgesagt. Auch der geplante Auftritt in einer
Late-Night-Show ist für den millionenschweren
US-Komiker gestrichen. Der Filmverleih sprach von
«unerwarteten Umständen» und einer Neu-Evaluierung
des Films.
Die an Woody Allen erinnernde Screwballkomödie
rund um zwei Gestalten – einen erfolgreichen
TV-Autor mit süsser, 17-jähriger Tochter, die
ihrerseits dem Charme eines angejahrten, jedoch
genialen Filmemachers erliegt –, hat plötzlich einen
Hautgout: den des allzu Authentischen. Offenbar
gibt es in dem Film, der in Toronto bereits gezeigt
wurde, Szenen, in denen einer so tut, als
masturbiere er vor anderen – dann werden die
Gerüchte über seine Übergriffe von weiteren
Filmfiguren heruntergespielt. Heute hingegen,
angesichts der Causa Weinstein und der #metoo-Welle
ist es vorbei mit dem Herunterspielen: Die «New
York Times» zitierte in einem gründlich
recherchierten Artikel fünf Frauen, die in
den Nullerjahren traumatisierende Erlebnisse mit
Louis C. K. hatten. Der 50-jährige
Autor, Regisseur und Schauspieler selber schwieg
lange eisern. Am Freitag gestand er die sexuellen
Belästigungen.
In einer Erklärung C.K.s hiess es, die Angaben der
Frauen seien wahr. Seinerzeit habe er gedacht, sein
Verhalten sei in Ordnung, weil er die Frauen zuvor
stets nach ihrem Einverständnis gefragt habe. Später
- «zu spät» - habe er gelernt, dass es sich, «wenn
man über eine andere Person Macht hat», nicht um
eine echte Frage handele, sondern die Angesprochenen
vor ein Dilemma stelle. «Die Macht, die ich über
diese Frauen hatte war, dass sie mich bewunderten.
Und ich habe diese Macht unverantwortlich ausgeübt»,
räumte er ein.
C.K. betonte, er bereue sein damaliges Verhalten
und habe versucht, daraus zu lernen. Nichts davon
vergebe er sich selbst, und er müsse damit leben.
«Was nichts ist im Vergleich zu der Aufgabe, die ich
ihnen (den Frauen) hinterlassen habe», fügte C.K.
hinzu. Er werde nun eine Auszeit nehmen und lange
Zeit nur zuhören.
Sein selbstironisches Witzeln über obsessives
Masturbieren – ein Markenzeichen C. K.s – wirkt auf
einmal wie die Verarbeitung eines gar nicht so
fiktiven Problems. Der machtvolle Mann hat
seinerzeit junge Comedy-Kolleginnen wie Abby
Schachner, Rebecca Corry, Julia Wolov und Dana Min
Goodman gerne mal mit seiner händisch unterstützten
Erregung konfrontiert – seis übers Telefon, am Set
oder beim Gespräch im Hotelzimmer. Man ist
enttäuscht, so etwas ausgerechnet von einem
Showbiz-Darling zu hören, der bis dato, trotz
gelegentlicher anders lautender Gerüchte, fast als
Feminist durchging oder zumindest als Frauenförderer
mit Bewusstsein für die Fallstricke in unserer
patriarchalen Gesellschaft.
Er «tüpft» die Miesheit im Menschen
Eigentlich hat sich Louis C. K. ja justament mit
gnadenlosen Ehrlichkeiten über das Schwein im Mann,
im Weissen und vor allem in sich selbst eine riesige
Fan-Gemeinde erschrieben und erspielt. Er «tüpft»
jene Miesheit im Menschen, von der kaum jemand frei
ist. Wenn er nachstellte, mit welch atavistischer
Wut er einst über einen Primarschüler herfiel, weil
der Kleine frech zu seinem Töchterchen gewesen war,
fühlte man sich auch als Frau und Mutter ganz bei
ihm – und ertappt.
Wenn er darüber reflektierte, wie widerlich für
eine Frau ein fetter «Dad-Bod» sein müsse und wie er
drum als Familienvater verzweifelt ein Plätzchen zum
ruhigen Masturbieren suche, bescherten ihm derartige
Tabubrüche viel Gelächter. Und seine keineswegs
jugendfreie Serie «Louie» funktionierte ähnlich.
Therapierte der als Louis Székely geborene Comedian
in seinen Gigs sich selbst? Es sieht ganz danach
aus. (ked/ap)"
========
10.11.2017: Candidato republicano
Roy Moore acusado haber abusado niña de 14 antes
40 años
EEUU: Candidato republicano al Senado
acusado de abusar de niña de 14 años
http://www.cronicaviva.com.pe/eeuu-candidato-republicano-al-senado-acusado-de-abusar-de-nina-de-14-anos/
"WASHINGTON/EEUU.-
Un republicano que aspira a ocupar un escaño en el
Senado estadounidense, Roy Moore,
fue acusado hoy de abusar sexualmente
de una adolescente de 14 años hace
casi cuatro décadas, una revelación que llevó a
varios líderes del partido a pedir que renuncie
a la candidatura.
Moore, de tendencia ultraderechista,
es el favorito en las elecciones especiales
programadas para el próximo 12 de diciembre en
Alabama para decidir el escaño que dejó vacío Jeff
Sessions al convertirse a comienzos de
año en el secretario de Justicia del gobierno de
Donald Trump.
Según reveló este
jueves el diario The Washington Post, una mujer
llamada Leigh Corfman, de 53 años,
acusa a Moore de abusar de ella en distintos
encuentros en 1979, cuando ella tenía 14 años y él
32.
Corfman denunció que
Moore, a quien había conocido mientras esperaba a su
madre en un juzgado, mantuvo dos encuentros
inapropiados con ella, en los que la besó, le tocó
por encima de su ropa interior y le hizo tocarle
también a él, aunque no llegó a penetrarla.
Otras tres mujeres
entrevistadas por el periódico aseguraron que Moore
trató de seducirlas cuando ellas tenían entre 16 y
18 años y él iniciaba la treintena, aunque no le
acusaron de haberlas forzado a mantener ningún
contacto sexual.
El candidato
republicano, que ahora tiene 70 años, tachó hoy de
“rotundamente falsas” las acusaciones, y las achacó
en un comunicado a “un intento desesperado del
partido nacional demócrata y del Washington Post de
atacar políticamente” a su campaña.
No obstante, el
presidente estadounidense, Donald Trump, y varios
influyentes senadores republicanos se distanciaron
hoy de Moore tras publicarse la información del
Post.
“El presidente cree
que, si estas acusaciones son ciertas, haría bien de
retirarse” de la carrera electoral, aseguró la
portavoz de la Casa Blanca, Sarah Sanders.
Exactamente lo mismo
declaró el líder de la mayoría republicana en el
Senado, Mitch McConnell, y los senadores
republicanos Cory Gardner, Lisa Murkowski, Jeff
Flake, David Perdue, John Thune y Patrick Toomey."
========
13.11.2017: George Bush senior ist
notorischer Belästiger - mit 16-jähriger Tochter
eines CIA-Mitarbeiters am Fototermin 2003
Tochter von Ex-CIA-Mitarbeiter: „George H. W.
Bush hat mich begrapscht“
https://de.sputniknews.com/panorama/20171113318281740-usa-praesident-belaestigung-vorwuerfe/
"Roslyn Corrigan, die Tochter eines ehemaligen
CIA-Mitarbeiters, hat dem Ex-US-Präsidenten
George H. W. Bush sexuelle Belästigung
vorgeworfen.
Wie die Frau am Montag in einem Interview mit
dem Magazin „Time“ erstmals öffentlich erzählte,
ereignete sich der Zwischenfall im Jahr 2003, als
sie 16 Jahre alt gewesen sei, bei einem Treffen mit
dem damals 79-jährigen Bush im CIA-Büro unweit von
Houston im US-Bundesstaat Texas, wo ihr Vater zu
jener Zeit gearbeitet habe. Als sie miteinander
fotografiert worden seien, habe der frühere
Präsident ihr an den Hintern gefasst und sie
begrapscht.
„Meine erste Reaktion war
absolutes Entsetzen“, sagte Corrigan.
Der Sprecher des 41. US-Präsidenten, Jim McGrath,
wies diese Vorwürfe zurück und sagte gegenüber dem
Magazin, George H. W. Bush sei nicht einmal dazu
fähig, jemandem Schaden zuzufügen, und entschuldige
sich erneut bei allen, die er bei dem Fototermin
womöglich beleidigt
habe.
Nach Angaben des „Time“-Magazins
ist Corrigan jedoch bereits die sechste Frau seit
Ende Oktober, die derartige Vorwürfe gegen das
ehemalige US-Staatsoberhaupt erhoben
hat.
George H. W. Bush bekleidete in den Jahren
1989-1993 den Präsidentenposten in den USA."
========
13.11.2017: Missbrauchte Mädchen
- eine hat ihren Vater verloren und ist
ausgewandert - die zweite wollte vor dem
Turnlehrer nicht erwachsen werden
Sexuell missbraucht «Ich
wollte nicht Frau werden, damit er mich nicht
besitzen kann»
https://www.srf.ch/sendungen/dok/ich-wollte-nicht-frau-werden-damit-er-mich-nicht-besitzen-kann
"Helen Arnet
Zwei Frauen, ein Schicksal
– Sabine Bühler (46) und Iris Galey (81) wurden
als Kinder aufs Schändlichste sexuell missbraucht.
Die beiden kämpfen bis heute gegen die Folgen des
Missbrauchs. Doch nicht nur dies – der Missbrauch
zerstört Familien und überschattet die
nachfolgenden Generationen.
Iris Galeys Kindheit war ein Albtraum – Nacht für
Nacht verging sich ihr Vater, Direktor eines
Basler Pharmakonzerns, an ihr. Eingeschüchtert von
dessen Todesdrohungen, bewahrte die kleine Iris
das schreckliche Geheimnis zwischen ihr und ihrem
sadistischen Vater bis zu ihrem 14. Lebensjahr.
Als sie das Schweigen brach und sich
Geschäftspartnern ihres Vater offenbarte, erschoss
sich dieser. Zurück blieb eine schwer
traumatisierte Tochter, die sich das Rüstzeug für
ein gesundes und glückliches Leben nie hatte
aneignen können.
Mit ihrem Buch «Ich weinte nicht, als Vater
starb.», belegte Iris Galey 1986 die
Bestseller-Listen auf der ganzen Welt.
«
Ich möchte essen, zunehmen, eine Frau
werden »
Der Missbrauch an Sabine Bühler schockierte Ende
der neunziger Jahre die ganze Schweiz: Ein
Primarlehrer und Turntrainer hatte über Jahre
hinweg mehrere seiner Turnerinnen sexuell
missbraucht und abhängig gemacht. Sabine Bühler
war das Hauptopfer des Turntrainers: Sieben Jahre
lang musste sie ihm Tag und Nacht zu Willen sein.
Als Reaktion auf seine ständigen
Penetrationsversuche, beschloss Sabine Bühler als
13-Jährige, nicht mehr zu essen, nicht weiter zu
wachsen und so nicht zur Frau zu werden. Ihre
Strategie von damals war erfolgreich: Heute ist
sie 46 Jahre alt, 141 Zentimeter gross, ihr
Gewicht schwankt um die 30 Kilogramm – die Masse
einer untergewichtigen Zehnjährigen.
Jahrzehntelanges Leiden
Sabine Bühler befreite sich mit 19 Jahren aus der
totalen Abhängigkeit von ihrem Turntrainer, doch
ihr Leiden dauert an – Zwangsstörungen,
Medikamtenmissbrauch, Depressionen und lange
Klinikaufenthalte liessen sie, die heute von einer
IV-Rente lebt, nie einer geregelten Arbeit
nachgehen. Auch ihre Angehörigen leiden bis heute
unter den Folgen der sexuellen Ausbeutung: Sabine
Bühlers Mutter muss, genau wie ihre Tochter, den
Vertrauensmissbrauch verarbeiten, der ihr vom
übergriffigen Turntrainer angetan wurde. Für ihre
kranke Tochter war sie jahrelang rund um die Uhr
verfügbar.
Der Dokfilm von Helen Arnet
zeigt, wie der Missbrauch auch Jahrzehnte nach
der Tat seine Kreise zieht.
Zerrüttete Familien als Folge des Missbrauchs
Auch Regina und Bettina wurden vom gleichen
Turntrainer über Jahre hinweg sexuell missbraucht.
Als junge Erwachsene litten sie noch Jahre lang
unter Essstörungen, Depressionen, Drogenproblemen.
Heute haben sie den sexuellen Missbrauch
verarbeitet. Doch die Tatsache, dass ihre Eltern
sie nicht vor den Übergriffen des Turntrainers
beschützten und diese als Lappalien abtaten,
konnten sie bis heute nicht verwinden. Regina
musste sogar mit der Ungeheuerlichkeit leben, dass
Mutter und Vater mit dem verurteilten
Kinderschänder eine freundschaftliche Beziehung –
bis hin zu gemeinsamen Ferien – unterhielten. Der
Täter hat seine Zuchthausstrafe von 3 ¼ Jahren
abgesessen. Aber er hinterlässt zerstörte
Existenzen und zerrüttete Familien.
Der Missbrauch überdauert Generationen
Iris Galey brauchte ein ganzes Leben, um die
Folgen des Missbrauchs zu verarbeiten: «Wenn ich
ihn oral oder manuell befriedigen musste, war ich
die Fliege an der Decke, die Wolke am Himmel. Ich
habe damals nur funktioniert, nicht existiert.»
Aus diesem Gefühl des Nichtexistierens,
entwickelte sich später ein enormer Geltungsdrang,
analysiert Iris Galey ihr Leben heute. Mit dieser
narzisstischen Störung stiess sie in ihrem Umfeld
auf Ablehnung. Die Beziehung zu ihrer Tochter Isy,
die heute in Australien lebt, wurde dadurch
zerstört. «Wenn meine Mutter da ist, habe ich das
Gefühl, dass ich nicht existiere. Ich fühle mich
nicht gesehen und nicht gehört – alles dreht sich
nur um sie. Das ist keine Beziehung.», sagt Isy
über ihre Mutter Iris Galey. So legt sich der
Schatten des Missbrauchs, der vor fast 80 Jahren
geschah, auch auf die Nachkommen der
Missbrauchsopfer und hinterlässt dort weitere
schwer verletzte Seelen."
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Der nächste bitte:
14.11.2017: "US"-Republikaner Roy
Moore soll in den 1970er Jahren laufend Schülerinnen
in seinem Auto mitgenommen und dann belästigt haben
Sexuelle
Belästigung: Roy Moore: Bereits fünf Frauen
erheben Vorwürfe
http://www.krone.at/598405
"Eine weitere Frau hat den
umstrittenen US-Republikaner Roy Moore eines
sexuellen Übergriffs beschuldigt. Die 55-jährige
Beverly Young Nelson erklärte am Montag, Moore habe
sie in den siebziger Jahren belästigt. Sie sei damals
16 Jahre alt gewesen und habe in einem Restaurant
gearbeitet, das Moore regelmäßig besucht habe.
Eines Abends habe er angeboten, sie nach Hause zu
fahren. Als sie in seinem Auto saß, habe er sie
betatscht und versucht, ihr das Shirt auszuziehen.
Irgendwann habe er von ihr abgelassen.
Bereits fünf Frauen erheben Vorwürfe
Nelson ist die fünfte Frau, die Vorwürfe gegen
den 70-Jährigen erhebt. Eine andere Frau sagte
der "Washington Post", Moore habe sie 1979 zwei
Mal mit nach Hause genommen und sie unsittlich
berührt. Sie war damals erst 14 Jahre alt. Drei
weitere Frauen erhoben ähnliche Anschuldigungen.
Moore wies die Vorwürfe zurück.
Moore selbst wies gegenüber dem Sender "ABC"
die Vorwürfe zurück: "Das ist absolut falsch.
Ich habe nichts getan, was diese Frau sagt. Ich
kenne sie nicht einmal", vermutet der
Republikaner ein politisches Manöver.
"Er sollte seinen Platz freimachen"
Unter den Republikanern werden die Forderungen
unterdessen immer lauter, dass der 70-Jährige
seine Kandidatur für den freigewordenen
Senatssitz in Alabama zurückziehen müsse. Auch
der mächtige Fraktionschef der Republikaner im
Senat, Mitch McConnell, schloss sich den Rufen
am Montag an. "Ich denke, er sollte seinen Platz
freimachen", sagte McConnell auf die Frage eines
Reporters. Er erklärte zudem, dass er den Frauen
glaube.
Moore kandidiert für den Sitz, der durch den
Wechsel von Jeff Sessions an die Spitze des
Justizministeriums vakant geworden ist. Der
Wirbel um ihn stürzt viele Republikaner in einen
tiefen Konflikt. Da sie im Senat nur einen
Zwei-Stimmen-Vorsprung vor den Demokraten haben,
wäre eine Niederlage des Kandidaten ein herber
Rückschlag.
Moore gegen Muslime und Homosexuelle
Andererseits geht Moore dem republikanischen
Establishment mit seinen extremen Positionen
stark gegen den Strich. Er ist gegen Muslime und
Homosexuelle, tritt für uneingeschränkte
Waffenrechte ein und spricht sich dafür aus,
"Gottes Gesetz" über die Verfassung zu stellen."
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Kriminelle "USA"
15.11.2017: Männer sollen mit
Anti-Belästigungskursen erzogen werden
#MeToo: US-Abgeordnete
müssen in Anti-Belästigungs-Kurse
http://www.20min.ch/ausland/news/story/28198436
"Auch
im Kongress in Washington ist es zu sexuellen
Übergriffen gekommen. Der Vorsitzende des
Repräsentantenhauses, Paul Ryan, kündigt nun
Massnahmen an.
Alle Abgeordneten und Mitarbeiter des
US-Repräsentantenhauses sollen künftig an
Schulungen zur Prävention von sexueller
Belästigung teilnehmen. Das kündigte der Sprecher
der Parlamentskammer, Paul Ryan (im Bild), am
Dienstag an. «Unser Ziel ist nicht nur, ein
Bewusstsein dafür zu schaffen, sondern auch
eindeutig klar zu machen, dass Belästigung
jeglicher Art keinen Platz in dieser Institution
hat», erklärte Ryan in einer Mitteilung.
Die Abgeordnete Jackie Speier von den
oppositionellen Demokraten sagte am Dienstag bei
einer Anhörung im Repräsentantenhaus, in
zahlreichen Telefonaten und Treffen hätten ihr
frühere und aktuelle Mitarbeiter von Belästigungen
berichtet. So sei manchen Opfern mitten im
Plenarsaal in den Genitalbereich gefasst worden.
Sie wisse von zwei amtierenden
Kongressmitgliedern, die sich sexueller
Belästigung schuldig gemacht hätten. Namen nannte
sie nicht. Auf Twitter lobte sie das
Anti-Belästigungstraining, forderte aber auch
bessere Möglichkeiten, Beschwerde einzureichen.
Die republikanische Abgeordnete Barbara Comstock
erzählte von der jungen Mitarbeiterin eines
Parlamentariers, die ihrem Chef Dokumente nach
Hause gebracht habe und von diesem lediglich mit
einem Handtuch bedeckt empfangen worden sei. Er
habe sich dann vor ihr entblösst. Die Frau sei
daraufhin umgekehrt und habe ihren Job gekündigt.
Auch Comstock wollte keine Namen nennen.
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England 15.11.2017: Gewalt beim
Reptilien-"Adel": Goldsmith schlug Ehefrau
bewusstlos
Herzogin Kates Onkel gesteht, seine Frau
bewusstlos geschlagen zu haben
http://www.shortnews.de/id/1232674/herzogin-kates-onkel-gesteht-seine-frau-bewusstlos-geschlagen-zu-haben
"Gary Goldsmith, der Onkel von Prinz Williams
Ehefrau Kate Middleton, steht derzeit vor Gericht
und hat dort gestanden, seine Frau bewusstlos
geschlagen zu haben.
Zuerst ohrfeigte die 47-Jährige bei einem Streit
ihren Mann, der reagierte mit einem "linken Haken"
einen "heftigen" Schlag ins Gesicht.
Nachdem sich Goldsmith schuldig bekannte, wird am
21. November nun das Strafmaß verkündet, die
zuständige Richterin schloss jedoch bereits eine
Gefängnisstrafe aus."
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Der nächste bitte:
15.11.2017: Bill Clinton - von über
14 Frauen beschuldigt...
„Ich wurde
von Bill Clinton vergewaltigt“: Juanita
Broaddrick wirft Clinton-Unterstützerin
„Heuchelei“ vor
http://www.epochtimes.de/politik/welt/ich-wurde-von-bill-clinton-vergewaltigt-juanita-broaddrick-wirft-clinton-unterstuetzerin-heuchelei-vor-a2267682.html
"Von
Sonja Ozimek15. November 2017
Aktualisiert: 15.
November 2017 15:51
Die Anschuldigungen von Juanita Broaddrick liegen
schon Jahre zurück und sind dennoch so präsent wie
nie. 1978 beschuldigte die damals 35-Jährige Bill
Clinton der Vergewaltigung.
Der ehemalige US-Präsident Bill Clinton wird
von mindestens 14
Frauen des sexuellen Missbrauchs
beschuldigt. Eines der mutmaßlichen
Opfer ist Juanita Broaddrick.
1978 leitete Broaddrick ein Pflegeheim. Zudem war
sie als freiwillige Mitarbeiterin im Wahlkampfteam
von Bill Clinton – dem damaligen
Generalstaatsanwalt von Arkansas – tätig. Clinton
wurde später zum Gouverneur und danach zum
Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt.
Die damals
35-Jährige beschuldigte Bill Clinton der
Vergewaltigung.
Ich wurde vom Generalstaatsanwalt von Arkansas
vergewaltigt – der dann Gouverneur und Präsident
wurde…,“ sagte Broaddrick in mehreren Interviews.
Nach einem Tweet von US-Komiker Chelsea Handler
Anfang November, meldetet sich Broaddrick nun
erneut zu Wort. Sie kritisierte Handlers Post, der
sich gegen den angehenden republikanischen Senator
Roy Moore richtete. Moore selbst, ist wegen des
Vorwurfs der sexuellen Belästigung unter Druck
geraten.
Opfer der Demokraten bleiben unerwähnt
Juanita Broaddrick meint, Handlers Post wäre
„heuchlerisch”, da sie die vielen Opfer der
Demokraten – inklusive sie selbst – nicht erwähnen
würde.
Chelsea Handler ist ein Fan der Demokratin Hillary
Clinton. Während des Wahlkampfes 2016 hat die
bekannte Komikerin Clinton tatkräftig unterstützt.
„Stell dir vor, du wirst von einem älteren Mann
belästigt. Dieser Mann behauptet aber immer,
unschuldig zu sein. Und dann wird er auch noch in
den Senat der Vereinigten Staaten gewählt. Welche
Botschaft wäre das für unsere jungen Mädchen? Und
für die Männer die Frauen missbrauchen,” schrieb
Handler über Twitter und richtete sich gegen den
vermeintlichen Sexualstraftäter Moore.
„Ja, das kann ich mir vorstellen,” schrieb Juanita
Broaddrick zurück.
Und: „Ich wurde von dem Generalstaatsanwalt von
Arkansas vergewaltigt, der dann Gouverneur und
Präsident wurde. NBC hat das Interview, in dem ich
über die Vergewaltigung gesprochen habe aber bis
nach seiner Anhörung zurückgehalten. Aber ich bin
sicher, das willst du nicht hören.“
Chelsea Handler hat bislang noch nicht auf Juanita
Broaddricks Tweet geantwortet – der bislang fast
30.000 Mal geteilt wurde.
Broaddrick: „Hillary Clinton hat mich bedroht“
Mit Blick auf Hillary Clinton sagte Juanita
Broaddrick laut „Dailywire“: „Ich fühlte,
sie wusste davon [von der Vergewaltigung]. Es war
in ihrem Blick zu sehen. Der Zorn
in ihren Augen und
auf ihrem Gesicht. Ich hatte solche Angst
zu dieser Zeit, jemanden zu erzählen, was mir
passiert ist.”
Hillary Clinton habe sie auch im Wahlkampf 2016
bedroht. „Sie drohte mir während einer
Spendenkampagne,” so Broaddrick. „Ich werde diese
Begegnung mit ihr nie im Leben vergessen. Auch
wenn die Leute zu mir sagten: ‚Hillary hat das nicht
so gemeint.’”
Die Vergewaltigungsvorwürfe gegen Bill Clinton –
von Juanita Broaddrick und anderen Opfern –
wurden damals von den Medien nur wenig berichtet.
Erst seit dem Amtsantritt des Republikaners Donald
Trump, hat Juanita Broaddrick wieder Hoffnung gehör
in den Medien zu finden.
2016 schrieb sie in einem Tweet:
„Ich war 35 Jahr alt, als Bill Clinton – der
damalige Generalstaatsanwalt von Arkansas –
mich vergewaltigte und Hillary versuchte, mich zum
Schweigen zu bringen. Heute bin ich 73… aber es geht
nie vorbei.“
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Hollywood=Höllywood
16.11.2017: Kevin Spacey 20mal wegen
"unangemessenem Verhalten" beschuldigt
«Unangebrachtes Verhalten»: 20
neue Vorwürfe gegen Kevin Spacey
http://www.20min.ch/ausland/news/story/28198436
"Der «House of Cards»-Darsteller gerät
weiter unter Druck. Schauspieler und Angestellte
eines Londoner Theaters werfen ihm
«unangebrachtes Verhalten» vor.
Dem Londoner Old Vic-Theater liegen nach Angaben
eines Sprechers 20 Vorwürfe wegen
«unangemessenen Verhaltens» gegen
Hollywoodstar Kevin Spacey vor. Im
Zuge interner Ermittlungen hätten 20 Zeugen
Vorwürfe gegen Spacey erhoben, der von 2004 bis
2015 künstlerischer Leiter des Theaters war,
erklärte das Old Vic am Donnerstag.
Zuvor war der zweifache Oscar-Preisträger von
Schauspielern der sexuellen Belästigung
beschuldigt worden. Die erhobenen Vorwürfe
beträfen die Jahre von 1995 bis 2013,
erklärte das Old Vic. Die Theaterleitung könne sie
nicht überprüfen. Keiner der Betroffenen sei zum
Zeitpunkt der angeblichen Vorfälle minderjährig
gewesen.
Einige der Betroffenen hätten angegeben, sie
hätten sich bislang nicht getraut, die Vorfälle zu
melden. Spacey habe in dem Theater «ohne
ausreichende Rechenschaftspflicht» handeln können.
Laut Theaterleitung führten die Berühmtheit und
der Status des Hollywoodstars dazu, dass vor allem
junge Mitarbeiter und junge Schauspieler das
Gefühl hatten, sie könnten nicht über die Vorfälle
reden oder um Hilfe bitten. «Das ist eindeutig
inakzeptabel und wir entschuldigen uns dafür, dass
keine Umgebung oder Kultur geschaffen wurde, in
der die Menschen das Gefühl hatten, frei sprechen
zu können», schreibt das Old Vic-Theater in einer
Stellungnahme.
Ratner nicht mehr Teil von Wonder Woman 2
Der von mehreren Frauen wegen sexueller
Belästigung beschuldigte Filmproduzent Brett
Ratner wird bei «Wonder Woman 2» nicht
mitwirken. Dies bestätigte Hauptdarstellerin Gal
Gadot gegenüber Page Six.
Die Schauspielerin habe zuvor insistiert, sie
würde nur an das Set zurückkehren, wenn Ratner
von der Produktion ausgeschlossen werde. Seine
Firma «RatPac» hat den ersten Teil von Wonder
Woman massgeblich mitfinanziert und ein Vermögen
mit dem Blockbuster gemacht.
«Jeder weiss, dass es richtig war, das zu tun»,
sagt Gadot über den Rauswurf des Produzenten.
Ratner selbst hat bislang jegliche Vorwürfe des
sexuellen Missbrauchs bestritten."
========
Der nächste bitte:
Bonn 18.11.2017: "Klimakonferenz"
mit sexuellen Übergriffen
Trotz Ermahnung: Sexuelle Übergriffe bei
Klimagipfel in Bonn gemeldet
https://de.sputniknews.com/politik/20171118318344427-sexuelle-belaestigung-bonn-klimagipfel/
"Beim Klimagipfel in Bonn sind die Delegierten
über eine „Null Toleranz“-Politik in Bezug auf
sexuelle Belästigungen informiert worden –
erstmals in der 20-jährigen Geschichte der
UN-Klimakonferenzen.Doch die Botschaft scheint
nicht den gewünschten Effekt gehabt zu haben:
Dennoch wurden mehrere Vorfälle gemeldet.
„Es hat, soweit ich weiß, eine Reihe von
Beschwerden hier in Bonn gegeben“, zitiert
die Agentur AFP den Sprecher des Sekretariats der
Uno-Klimarahmenkonvention, Nick Nuttall. Jener
ging jedoch nicht auf Details der Beschwerden ein,
auch machte er keine Angaben zu den mutmaßlichen
Tätern. Offenbar wollten die betroffenen Personen
laut ihm „keine weiteren formellen Schritte“
einleiten.
Dies ist Medienberichten zufolge das erste Mal
in der 20-jährigen Geschichte der
UN-Klimakonferenzen, dass die Delegierten
in Bonn über sexuelle Belästigungen informiert
worden sind. Die Organisatoren sollen die Teilnehmer
aufgerufen haben, jeden Vorfall den
UN-Sicherheitsdiensten zu melden.
Der Sex-Skandal um den prominenten
Hollywood-Produzenten Harvey Weinstein hatte zuvor
eine Welle von Enthüllungen über sexuelle
Belästigungen losgetreten: Mehr als Hundert Frauen
haben das Schweigen gebrochen, und zwar nicht nur
in Hollywood. In Großbritannien gab es
bereits prominente Rücktritte – und auch im
Europaparlament wurden Vorwürfe der sexuellen
Belästigung gegen Abgeordnete erhoben."
========
87
Fälle sexueller Belästigung im EU-Parlament
ans Licht gekommen – Medien
========
18.11.2017: Sexuelle Übergriffe auch
in Asien - Entlassung in Bangkok im
Gesundheitsministerium (!) - Pension gestrichen
Wegen sexueller Belästigung entlassen
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/83590-wegen-sexueller-belaestigung-entlassen.html#contenttxt
<Bangkok – Ein hochrangiger Mitarbeiter des
Gesundheitsministeriums wurde entlassen, weil er
mindestens eine Mitarbeiterin jahrelang immer wieder
sexuell belästigte.
Bei einer Sitzung wurde entschieden, dass der
namentlich nicht genannte 40-Jährige entlassen und
seine Pensionsbezüge gestrichen werden. Zwar hatte
der Mann von sich aus am 1. Oktober gekündigt, aber
die Pension wird er nicht erhalten.
Die sexuellen Belästigungen hatte eine 30-Jährige
Angestellte öffentlich gemacht und zum Beweis ein
Video vorgelegt. Sie sagte, sie konnte die seit 2014
andauernden Belästigungen nicht mehr ertragen.
Während die Ermittlungen liefen, meldeten sich
weitere belästigte Frauen.
Der Beamte streitet trotz Videobeweis die
Anschuldigungen ab und sagte, er werde sich
gerichtlich gegen diese verteidigen.>
========
EU 19.11.2017:
Missbrauch von Buben - Opfer Frans Timmermans
meint, Gesetze werden angepasst werden
„Lange geschwiegen“: Junckers
Vize: „War als Kind Opfer von Missbrauch“
http://www.krone.at/599385
Auch der Vizepräsident der EU-Kommission,
Frans Timmermans, berichtet, als Kind Opfer
sexueller Misshandlung gewesen zu sein. "Das
habe ich viele Jahre verschwiegen. Jetzt
will ich alle Missbrauchsopfer bewegen,
darüber zu sprechen, auch wenn es nicht
einfach ist", sagte Timmermans am Sonntag im
Interview mit der italienischen Tageszeitung
"La Stampa".
"Die Erinnerung an Missbrauch ist etwas, was
einen für den Rest des Lebens nicht verlässt.
Als ich beschlossen habe, über meine Erfahrung
zu sprechen, war es schwierig zu akzeptieren,
dass der Enthüllungsjournalist, dem ich über
meine Erfahrung erzählt hatte, die
Glaubwürdigkeit meiner Aussagen prüfen wollte",
so Timmermans.
"All das, was bisher brodelte,
explodiert"
Im Fall des
Hollywood-Moguls Harvey Weinstein ist es
laut Timmermanns positiv, dass sich die Opfer
frei fühlen, über Misshandlungen zu sprechen,
ohne das Ende ihrer Karriere zu befürchten.
"Endlich spricht man kollektiv über
Misshandlungen - und das tun nicht nur Frauen,
sondern auch Männer. All das, was bisher
brodelte, explodiert. Es ist normal, dass es
jetzt überall Schmutz gibt, doch man muss sauber
machen, um die Lage zu klären", sagte
Timmermans.
Gesetzesänderungen in Aussicht gestellt
Als Politiker sei es für ihn wichtig, Lehren aus der
Situation zu ziehen. Man müsse Änderungen in der
Gesellschaft und vor allem in der Arbeitswelt
bewirken. "Es gibt Gesetze, die funktionieren. Wir
werden sie jedoch angesichts der aktuellen Vorfälle
weiter ändern", so Timmermans.>
========
19.11.2017:
Knallharte Erpressung: Wer nicht mit dem
Regisseur ins Wochenende fährt, bekommt die
Rolle nicht - Fall Jane Birkin
Jane Birkin über #MeToo-Skandal:
«Das war Teil des Spiels»
http://www.20min.ch/ausland/news/story/28198436
<Die
Schauspielerin und Sängerin Jane Birkin ist
nach eigenen Worten von den ganz schlimmen
Sexismus-Erfahrungen verschont geblieben.
Die Schauspielerin und Sängerin Jane Birkin hat
selbst Sexismus in der Filmbranche erlebt, ist
aber nach eigenen Worten von den ganz schlimmen
Erfahrungen verschont geblieben. «Natürlich gab es
ein paar Regisseure, die dich wegen Wochenenden in
Rom gefragt haben, und dann bist du nicht
hingegangen und hast auch die Rolle nicht
bekommen», sagte Birkin der Nachrichtenagentur AFP
in New York.
«Das war Teil des Spiels», sagte die frühere Frau
des französischen Chansonniers Serge Gainsbourg
(Bild). «Aber keiner hat mich so angebaggert, dass
ich es übel genommen hätte», sagte Birkin.
Angesichts der aktuellen Sexismusdebatte hofft
Birkin auf einen Geisteswandel: «Vermutlich geht
es in romanischen Ländern wie Frankreich etwas
langsamer, wo es in gewisser Weise normal für die
Leute ist, einem hinterher zu pfeifen und zu
flirten. Ich meine nicht Belästigung, sondern ein
allgemein sexueller geprägtes Verhalten.»
Sie hoffe nicht, dass es so weit wie in den USA
komme, wo sich kein Mann mehr zu einer Frau in den
Aufzug wage aus Angst vor einem Prozess, sagte
Birkin.>
========
Österreich 20.11.2017:
Systematischer, sexueller Missbrauch im
Skirennsport in den 1970er Jahren -
haufenweise Täter und Opfer - wer sich
nicht missbrauchen lässt, bekommt einen
schlechten Startplatz
Sexualisierte Gewalt im Skisport:
Ich kann über das Erlebte sprechen
http://derstandard.at/2000068105376/Sexualisierte-Gewalt-im-Skisport-Ich-kann-ueber-das-Erlebte-sprechen
"Nicola Werdenigg (59) stammt
aus einer Skifamilie. Sie wurde 1958 unter dem
Mädchennamen Spieß als Tochter von Erika
Mahringer (Österreichs Sportlerin des Jahres
1951) und Ernst Spieß (Rennleiter bei den
Olympischen Spielen 1964 und 1976) in Innsbruck
geboren und wuchs in Mayrhofen, Tirol, auf. Als
15-Jährige wurde sie in den Nationalkader des
österreichischen Skiverbands aufgenommen. Sie
fuhr im Weltcup vier Mal auf das Podest und
wurde Vierte in der Olympia-Abfahrt 1976. 1975
krönte sie sich zur österreichischen
Abfahrtsmeisterin. Auch Bruder Uli Spieß fuhr
erfolgreich im Weltcup. Werdenigg lebt seit 2000
in Wien.
Ex-Skiläuferin: "Es hat Übergriffe gegeben.
Von Trainern, von Betreuern, von Kollegen"
Als Teenager gab die Tirolerin Nicola Werdenigg
ihr Debüt im Skiweltcup. Es waren die
Siebzigerjahre, Machtmissbrauch wurde
hingenommen, Gewalt unter den Tisch gekehrt. Die
österreichische Abfahrtsmeisterin von 1975
spricht über ihre Zeit im Leistungssport. Es
geht um einen pädophilen Heimleiter, eine
Vergewaltigung, Scham und Schuldgefühle.
[Der ekelhafte Skifabrikant - und die 16
Jahre alte Gewinnerin in der Abfahrt]
Er war ein Skifabrikant. Ein unappetitlicher
alter Mann. Er bat mich zu sich, setzte mich auf
seine Knie und berührte mich, wie es nicht hätte
sein sollen. Er sagte, ich sei gut und
intelligent. Er sagte, es bräuchte Leute wie
mich in seinem Team. Ich stand auf und ging.
Wenige Monate später war ich unter meinem
Mädchennamen Nicola Spieß österreichische
Meisterin im Abfahrtslauf. Im April 1975
hatte ich das Rennen in
Altenmarkt-Zauchensee gewonnen. Mit
der Startnummer 23, vor Brigitte Totschnig und
Wiltrud Drexel. Das war schon eine ziemliche
Überraschung. Journalisten nannten mich Niki.
Und ich war 16 Jahre alt.
"Ihm ist gar nichts passiert, sie hat sich zu
Tode geschämt. Es war grausam, aber so war das
damals eben."
[Mit dem Geld kommt der Machtmissbrauch in
den Skisport: Sex gegen Startplatz]
Die Skifirmen hatten damals großen Einfluss auf
die Verbandspolitik. Sie bildeten Allianzen mit
Trainern, sprachen bei Aufstellungen und
Besetzungen mit. In den 1970er-Jahren ging es
erstmals um Geld und Verträge, die Struktur des
Skisports hatte sich verändert. Damit fing der
Machtmissbrauch an. Auch in Form von
unangenehmen Annäherungsversuchen.
Mit der Attraktivität der maßgeblichen Männer
hatte das Flirten – und dabei blieb es oft nicht
– wenig zu tun. Wer nicht mitspielen
wollte, brachte seinen Startplatz in Gefahr.
Und es hat Übergriffe gegeben, sexualisierte
Gewalt. Von Trainern, von Betreuern, von
Kollegen, von Serviceleuten. Ich war
ein Teenager, der unter Erwachsenen Dinge
gesehen hat, die sonderbar waren.
[Heimliches Sexvideo macht in der
Mannschaft die Runde - die Jugendliche trennt
sich vom Skisport - "Werbeaufnahmen" sind
Porno - keine Interventionen]
Ich erinnere mich an den Fall einer jüngeren
Rennläuferin. Sie wurde bei ihrem ersten
Geschlechtsverkehr von einem Kollegen heimlich
gefilmt, er hatte eine Kamera im Kasten
versteckt. Das Video wurde kurz darauf der
Mannschaft vorgespielt. Das ging damals als
Scherz durch. Ihm ist gar nichts passiert, sie
hat sich zu Tode geschämt und den Sport
geschmissen. Die Frau war ruiniert.
Es war grausam, aber so war das damals eben.
Alle haben von solchen Vorgängen gewusst. Man
dachte, das sei normal. Geredet wurde darüber
kaum, erst recht nicht dagegen vorgegangen. Auch
nicht, als eine Gruppe von Rennläufern unter dem
Vorwand von Aufnahmen für eine Werbung Frauen in
ein Hotelzimmer lockte und pornografisches
Material erstellte. Man hat sich damit
gebrüstet.
[Nicola
Werdenigg aus Mayrhofen - "Ski-Internat"
mit Erpressungen mit Essen und sexuellem
Missbrauch - Buben werden gegen Mädchen
aufgehetzt - Gegenwehr mit Tritt in den
Unterleib]
Ich wuchs in einer Skifamilie in Mayrhofen auf.
Meine Mutter war 1948 Olympia-Dritte in St.
Moritz, mein Vater Trainer des österreichischen
Damen-Nationalteams. Die Sommermonate verbrachte
ich auf verwässertem Gletscherschnee. Der Drang,
diesem ehrgeizigen Umfeld zu entfliehen, kam,
als ich zwölf Jahre alt war. "Im Internat wurde
versucht, Menschen zu brechen, nicht nur bei
erzwungenem Essen, auch in der Sexualität."
Ich habe mich selbst im scheußlichsten
Skiinternat, das man sich nur vorstellen kann,
angemeldet. Dort wurde versucht, Menschen zu
brechen, nicht nur bei erzwungenem Essen, auch
in der Sexualität. Ein Schulkollege wurde
aufgrund der Geilheit des Heimleiters auf mich
Neuankömmling angesetzt. Es geschah in meinem
eigenen Schlafzimmer. Alle Mitschüler, die in
diesem System gern Bonuspunkte sammelten, wurden
dabei als Spanner animiert. Der Vergewaltigung
fehlte der Akt an sich, ich konnte mich damals
mit kindlicher Überlebensstrategie wehren. Schreien
half nicht, der Tritt in den Unterleib sehr
wohl. Die Tatsache, dass der Mann,
der diese Aktion aus Frauenverachtung
inszenierte, dabei Befriedigung vor meiner
Zimmertür erlebte, war der erste große Schock in
meinem Leben.
[Traumatisierender "Biologieunterricht" mit
Gruppenmasturbation und Verdammung der
weiblichen Sexualität]
Buben wurden in der Skihauptschule gruppenweise
in die Erzieherwohnung geholt. Der Heimleiter
verabreichte ihnen Cognac, gab ihnen Pornohefte
und animierte sie zum Onanieren. Als unser
Biologielehrer sprach er im
Aufklärungsunterricht davon, dass Frauen im
Intimbereich und an den Brüsten immer schmutzig
wären, er riet den Mädchen, mehrmals täglich die
Unterwäsche zu wechseln. Einige meiner
Mitschüler haben es bis heute nicht geschafft,
über diese Zeit zu reden.
[Skigymnasium in Stams - Alkohol und
Vergewaltigung]
Als ich später auf das Skigymnasium in Stams
wechselte, war alles anders. Stams war ein
Refugium, ich habe dort nie etwas Verdächtiges
erlebt. Mir kam dort nie ein Trainer oder Lehrer
eigenartig vor. Diese Schule bot mir eine völlig
neue Form der Sozialisierung. Dort hat man sich
unter Gleichaltrigen verliebt, sich immer
kollegial behandelt, man konnte gut reden. Der
Sport war wichtig, man hat sich aber nicht über
ihn definiert. Hier war nicht entscheidend, wer
am schnellsten fuhr. Es gab nicht dieses
Hierarchiegefüge wie im Verband. Als 15-Jährige
bestritt ich meine erste volle Weltcup-Saison.
Wir waren viel unterwegs. Diese ganze Zeit im
Sport war sexuell irrsinnig freizügig. Jeder hat
mit jedem Affären gehabt. Es ist rundgegangen.
Ist ja grundsätzlich in Ordnung, aber ich war
noch sehr jung. Ich habe versucht, meine
Unsicherheit in diesem Umfeld mit schmutzigen
Witzen zu überspielen. Als ich 16 Jahre
alt war, haben mich zwei Männer unter
Alkohol gesetzt, einer der beiden hat mich
vergewaltigt. Das hat mich jahrelang
gedrückt. Ich habe mit niemandem darüber
gesprochen, weil ich mich so geschämt habe. Weil
das auch ein Mannschaftskollege war. Ich habe
mir die Schuld gegeben, wie es junge Frauen oft
machen, weil ich mich habe ansaufen lassen.
[10 Jahre Bulimie als Reaktion auf den
sexuellen Missbrauch]
Es gab viele Rennläuferinnen, die schwer
an Bulimie erkrankt waren. Ich war eine
davon. Ich sehe das im Zusammenhang mit dem
Selbstbild, das wir Frauen im Skiteam unter
dem sexistischen Machtmissbrauch entwickelt
haben. "Zehn Jahre lang habe ich durch
wildes Nachfüllen und Ausleeren meinen
jugendlichen Körper geschunden." Ich wusste
damals nicht, dass dies eine Krankheit ist,
der Name Bulimie war auch nicht allgemein
bekannt. Ich habe mich damit
regelrecht "angesteckt". Ein älteres Mädchen hat
damit begonnen, und wir im Damenteam haben es
nachgemacht. Zehn Jahre lang habe ich durch ein
wildes Nachfüllen und Ausleeren meinen
jugendlichen Körper geschunden. Ich war ständig
hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch, ihn
begehrenswert zu sehen, und der Versessenheit,
ihn zu verzerren.
Das Frauenbild im Sport hat sich bis heute nicht
groß verändert. Ich höre die Leute im Gasthaus
reden. Die Anna Veith ist fesch, die Michaela
Kirchgasser ist es auch und erst die Lindsey
Vonn. Aber was ist denn das für ein Pferd? Und
wie hässlich sieht denn die aus? Dieser Ton ist
normal, und wer stößt sich schon daran? Nur
Moralapostel. Aber ich habe Hoffnung, die
nächste Generation wird es besser machen. Mein
Sohn ist mehr Feminist, als ich es bin.
[Skirennfahrerinnen aus dem eigenen
Land sind alle missbraucht und sind keine
Freundinnen - Männer wollen Skiführerprüfung
für Frauen verbieten]
Warum ich damals nicht alles hingeworfen habe?
Ja, womöglich hätte ich dem Skizirkus schon
früher den Rücken kehren sollen. Aber vergessen
Sie nicht die große emotionale Abhängigkeit vom
Sport. Der Sport, für den man lebt, für den man
alles macht, für den man Opfer bringt. "Heute
bin ich Großmutter. Ich habe alles hinter mir,
es ist abgeschlossen. Ich bin nicht mehr
wütend." Ich war 1976 in Innsbruck Vierte in der
Abfahrt, um 21 Hundertstel habe ich eine
olympische Medaille verpasst. Ich liebte den
Sport, das gesellschaftliche Umfeld des Skiteams
habe ich aber bald einmal gemieden. Zum Wohle
des eigenen Seelenfriedens. Ich wollte immer
mein Einzelzimmer, habe mich der Literatur, der
Philosophie und der Musik gewidmet. Ich
hatte Freundinnen im Skizirkus, keine aus
Österreich. 1979 nahm ich an den
akademischen Skimeisterschaften teil und wurde
daraufhin vom Verband gesperrt, der Wechsel zu
einer anderen Nation wurde mir nicht ermöglicht.
Zwei Jahre später beendete ich meine Karriere,
es war irgendwie eine Erleichterung. Um bald
darauf zur Skiführerprüfung antreten zu dürfen,
musste ich mit dem Verfassungsgerichtshof
drohen. Es hieß, Frauen könnten das nicht, sie
seien körperlich zu schwach. Wir waren drei
Frauen, die es dann doch durften. Und auch
konnten. Heute bin ich Großmutter, ich habe
alles hinter mir, es ist verarbeitet,
abgeschlossen. Ich bin nicht mehr wütend. Ich
kann über das Erlebte sprechen. Mehr als das,
ich muss es tun. Um jungen Menschen Kraft zu
geben, sich im Fall der Fälle mitzuteilen.
Betroffene müssen sich jemandem anvertrauen
können, die Gesellschaft muss ihnen den Rücken
stärken. Jeder Mensch kann in eine Situation
geraten, in der er wehrlos ist. Das ist keine
Schwäche, keine Schande. Ich schäme mich nicht.
(Zugehört und aufgezeichnet hat: Philip Bauer;
Fotos: Heribert Corn)"
========
Hollywood=Höllywood 21.11.2017:
Schauspielerin Portmann wird ein Bett angeboten -
lange als "Lolita" abgestempelt
„War
verängstigt“: Natalie Portman: Produzent
wartete mit Bett
http://www.krone.at/599738
"Natalie Portman kennt "100
Geschichten" über sexuelles Fehlverhalten
in Hollywood. Die Oscarpreisträgerin
verrät, dass sie selbst schon mehrmals die
Erfahrung von sexueller Belästigung in der
Filmindustrie machen musste.
Auf dem Vulture Festival in Los Angeles
erzählte sie: "Als ich hörte, wie alles
herauskam, dachte ich mir, 'Wow, ich bin so
froh, dass ich so was nicht erfahren musste.'"
"Ich war verängstigt"
Doch dann habe sie nachgedacht und gemerkt:
"Okay, ich wurde definitiv nicht vergewaltigt,
definitiv nicht. Aber ich wurde diskriminiert
oder belästigt in irgendeiner Weise bei fast
allem, an dem ich gearbeitet habe. Ich ging über
vom Gedanken 'Ich habe nichts zu erzählen' zu
'Oh, warte. Ich habe 100 Geschichten'. Und ich
bin sicher, dass viele Leute sich auch so
sehen."
Portman erinnert sich an eine bestimmte Situation,
als sie mit einem Produzenten in ein Flugzeug
eingeladen wurde, nur um dann herauszufinden, dass
er ein Bett gemacht hatte. "Nichts passierte. Ich
wurde nicht vergewaltigt. Ich sagte, 'So fühle ich
mich nicht wohl' und das wurde respektiert, aber das
war natürlich nicht in Ordnung. Das war ziemlich
inakzeptabel und manipulativ. Ich war verängstigt."
Sexszenen nur widerwillig
Die 36-Jährige versuchte eine Zeit lang, Rollen mit
Sexszenen zu vermeiden, da sie den Stempel einer
Lolita nicht aufgedrückt bekommen wollte. "Es gab
definitiv eine Zeit, in der ich Kussszenen,
Sexszenen und so weiter nur sehr widerwillig machen
wollte. Der Grund war der, dass bei meinen ersten
Rollen die Reaktion der Leute die war, dass sie mich
eine Lolita genannt haben und solche Dinge. Das
machte mir Angst. Und ich glaube, das ist auch ein
Teil unserer Konversation heute: Wenn du dich als
Frau verteidigst gegen die Art, mit der du
angeschaut wirst und sagst 'Du willst nicht',
schotten wir uns dann selber ab oder mindern wir uns
herab, nur weil wir uns selber schützen wollen?"
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Österreich 21.11.2017: Skirennsport
der 1970er Jahre voll sexueller Gewalt gegen junge
Frauen und Männer - mit Alkohol und
Vergewaltigungen inklusive
Österreich:
Ex-Abfahrerin spricht über Missbrauch in
Skiszene
http://www.20min.ch/ausland/news/story/28198436
"Nicola
Werdenigg hat über schockierende Zustände im
österreichischen Skisport der 1970er Jahre
berichtet.
Nicola Werdenigg, die 1975 mit nur 16 Jahren
die Weltcup-Abfahrt in Altenmarkt-Zauchensee
gewann, hat in einem Interview mit der
österreichischen Zeitung «Der Standard» brutale
sexuelle Übergriffe in der österreichischen
Skiszene der 1970er-Jahre geschildert.
«Wer nicht mitspielen wollte, brachte seinen
Startplatz in Gefahr», so Werdenigg. «Und es hat
Übergriffe gegeben, sexualisierte Gewalt. Von
Trainern, von Betreuern, von Kollegen, von
Serviceleuten.» Sie schildert Fälle, bei denen
eine Rennläuferin heimlich beim ersten Sex
gefilmt wurde. Oder ein Skiinternat, in dem
Buben «gruppenweise» vom Heimleiter mit
Pornoheften und Alkohol zum Onanieren animiert
wurden.
«Wir würden kurzen Prozess machen»
Sie selbst sei mit 16 Jahren zum Sex gezwungen
worden. «Zwei Männer haben mich unter Alkohol
gesetzt, einer der beiden hat mich
vergewaltigt», so Werdenigg. Sie habe mit
niemandem darüber gesprochen, weil sie sich so
geschämt habe.
Peter Schröcksnadel, der den österreichischen
Skiverband seit 1990 präsidiert, sagt zu
Werdeniggs Schilderungen, ihm sei nie etwas zu
Ohren gekommen. «Wenn jetzt so etwas vorfallen
würde, würden wir dazwischenfahren und kurzen
Prozess machen», so Schröcksnadel."
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Der nächste bitte:
21.11.2017: Bill Clinton ab 2001 mit
sexuellen Übergriffen an 4 Teenies
Hillary in
Rage: Bill Clinton in neuen
Sex-Skandal verwickelt
http://www.20min.ch/ausland/news/story/12169208
"Vier Frauen haben gegen den ehemaligen
US-Präsidenten Bill Clinton Vorwürfe der sexuellen
Belästigung erhoben. Hillary ist offenbar ausser
sich vor Wut.
Gemäss Ed Klein, Autor mehrerer Clinton-Bücher und
ehemaliger Chefredaktor des «New York Times
Magazine», sollen neue Anschuldigungen gegen Bill
Clinton gemacht worden sein. Wie Klein in der
britischen «The Daily Mail» schreibt, soll
es zu den sexuellen Übergriffen nach 2001, also nach
Clintons Zeit als US-Präsident, gekommen sein.
Clintons Rechtsteam bestätigte Klein, dass Vorwürfe
gegen Bill Clinton erhoben worden sind.
Clinton arbeitete damals mit dem milliardenschweren
Investor und Playboy Ron Burkle zusammen. Die vier
nicht namentlich genannten Frauen waren zu dieser
Zeit in Burkles Firma angestellt und alle im
Teenageralter. Clinton flog damals mit einer Schar
gut aussehender junger Frauen in Burkles Privatjet
um die Welt, der den Spitznamen «Air F**k One» trug.
Die Anwälte der Frauen seien zurzeit am Vorbereiten
der einzureichenden Klagen.
Hillary Clinton soll über die Aussicht eines neuen
Sex-Skandals um ihren Mann in Rage sein, erzählt ein
ranghoher Demokrat Klein. Sie soll gar angeboten
haben, Privatdetektive anzuheuern, die Schmutz über
die vier Frauen ausgraben sollen. Doch Bills Anwälte
haben ihr davon abgeraten. In Vergangenheit soll sie
jedoch mithilfe von Detektiven Frauen zum Schweigen
gebracht haben, so die Quelle.
Die Vorwürfe von ausserehelichen Affären und
sexuellen Übergriffen zogen sich durch die
politische Karriere von Clinton – mit dem Höhepunkt
des schliesslich gescheiterten
Amtsenthebungsverfahrens 1998 wegen der Affäre mit
der Praktikantin im Weissen Haus, Monica Lewinsky.
Paula Jones warf ihm sexuelle Belästigung vor.
Juanita Broaddrick behauptet, 1978 von Clinton
vergewaltigt worden zu sein.
(sep/ap)
"
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21.11.2017: Die Liste der Belästiger
und z.T. auch Vergewaltiger
Die Vorwürfe nehmen kein Ende
https://www.srf.ch/news/panorama/metoo-debatte-die-vorwuerfe-nehmen-kein-ende
Täglich werden in Politik und Showbiz neue
Belästigungs-Anschuldigungen laut. Eine Chronologie
seit dem Weinstein-Skandal.
- Zehntausende haben bereits unter dem Hashtag #metoo über ihre Erlebnisse
mit sexueller Gewalt berichtet.
- Der Skandal um Hollywood-Mogul Harvey Weinstein
machte den Anfang, mittlerweile werden fast
täglich neue Anklagen erhoben. Und die machen auch
vor Politikern und Stars aus dem Showbiz nicht
Halt.
- In Firmen und Vorständen rollen Köpfe, Film- und
Fernsehprojekte werden gestoppt, Polizei und
Staatsanwälte ermitteln.
Harvey Weinstein: Der Skandal,
aufgedeckt durch die New York Times, begann in
Hollywood und entwickelte sich zu einer weltweiten
Debatte um sexuelle Gewalt. Weinstein ist längst zu
einem Überbegriff geworden für mächtige Männer, die
ihre Position ausnützen. Dem Produzenten wird
vorgeworfen, mehrere Frauen sexuell belästigt, sogar
vergewaltigt zu haben. Darunter die italienische
Schauspielerin Asia Argento. Sie veröffentlichte vor
kurzem eine detaillierte Liste mit über 100 Frauen,
die schildern, wie sie von Weinstein belästigt
wurden. 18 davon werfen ihm Vergewaltigung vor. Die
Vorfälle gehen bis in die 80er-Jahre zurück und
seien in der Branche lange ein offenes Geheimnis
gewesen. Regelmässig werden neue Details um den
Weinstein-Fall bekannt. Die Staatsanwaltschaft in
Los Angeles hat bereits eine eigene Task Force gegründet, um die
Fälle zu untersuchen. Auch Scotland Yard hat
Ermittlungen aufgenommen. Weinstein wurde von seiner
Firma gefeuert und unter anderem von der
Oscar-Akademie ausgeschlossen. Der Produzent ist
seit den Vorwürfen abgetaucht.
Kevin Spacey: Spacey wird
beschuldigt, in den 80er-Jahren zwei Schauspieler
sexuell belästigt zu haben. Der 58-Jährige outete
sich kurz darauf als schwul und will therapeutische
Hilfe suchen. Mittlerweile haben auch 20 Mitarbeiter
des Londoner Theaters «Old Vic» Vorwürfe gegen
Spacey erhoben. 2004 bis 20015 hatte der «House of
Cards»-Star die künstlerische Leitung des Theaters.
Roman Polanski: Ende September
wurden bereits zum vierten Mal Anschuldigungen gegen
den Star-Regisseur laut: Die deutsche Schauspielerin
Renate Langer zeigte Polanski wegen Vergewaltigung
an. Da die mutmassliche Tat sich jedoch im Jahr 1972
ereignete und damit verjährt ist, ermittelt die
Polizei nicht.
Dustin Hoffman: Eine US-Autorin
schrieb im «The Hollywood Reporter», Dustin Hoffman
habe sie 1985 als 17-jährige Praktikantin am Set um
eine Massage gebeten, ihr an den Po gegriffen und
sie mit anzüglichen Bemerkungen bedrängt. In einer
Stellungnahme entschuldigte sich der
Oscar-Preisträger.
Steven Seagal: Zwei
Frauen werfen dem Action-Star Missbrauch vor. Er
bestreitet die Vorwürfe.
Matthew Weiner: Dem Schöpfer der
Serie «Mad Men» wird von einer Frau beschuldigt, sie
belästigt zu haben. Er dementiert den Vorwurf.
Jeffrey Tambor: Zwei Frauen haben
dem US-Schauspieler sexuelles Fehlverhalten
vorgeworfen. Er weist die Vorwürfe zurück.
Brett Ratner: Sechs Frauen,
darunter die Schauspielerin Olivia Munn, werfen
Brett Ratner in Interviews mit der «Los Angeles
Times» sexuelle Übergriffe vor, die teilweise in die
1990er Jahre zurückgehen. Der «Rush Hour»-Regisseur
weist die Vorwürfe über seinen Anwalt kategorisch
zurück. Doch sein geplantes Regieprojekt über den
kürzlich verstorbenen «Playboy»-Gründer Hugh Hefner
liegt nun auf Eis.
Louis CK: Fünf Frauen werfen dem
amerikanischen Comedin Louis C.K. sexuelle
Belästigung vor. Er habe sich vor ihnen ausgezogen
und masturbiert. Der Komiker gab daraufhin in einem
Statement zu, dass die Geschichten wahr sind. Er
entschuldigte sich dafür und räumte ein, dass er
seine Macht missbraucht habe und steht nun ohne
seinen Kabelsender FX Networks da.
Peter Pilz: Der prominente
österreichische Grünen-Politiker Pilz hatte einem
Zeitungsbericht zufolge beim Europäischen Forum
Alpbach 2013 eine junge Frau sexuell belästigt.
Pilz liess verlauten, sich nicht an den Vorfall
erinnern zu können, trat daraufhin aber von seinem
politischen Amt zurück.
Al Franken: Der US-Senator
wurde dabei fotografiert, wie er eine Frau
begrapscht, während sie schläft. Zudem beschuldigt
eine Frau ihn, sie 2006 gegen ihren Willen geküsst
zu haben. Franken entschuldigte sich für sein
Verhalten. Politiker fordern nun eine Untersuchung.
Roy Moore: Dem republikanischen
Senatskandidaten Roy Moore aus Alabama werfen
mehrere Frauen vor, ihnen vor Jahrzehnten
nachgestellt zu haben. Moore wies die Vorwürfe
zurück und weigert sich trotz öffentlichem Druck,
seine Kandidatur aufzugeben.
Michael Fallon: In
Grossbritannien kursiert zurzeit eine ganze Liste
mit Namen von Politikern, denen Fehlverhalten
gegenüber Frauen vorgeworfen wird. Michael Fallon,
ein langjähriger Unterstützer der britischen
Premierministerin Theresa May, ist aufgrund der
Vorwürfe als britischer Verteidigungsminister
zurückgetreten.
Ed Westwick: Zwei Frauen
behaupten, der «Gossip Girl»-Darsteller habe sie
missbraucht. Er bestreitet die Vorwürfe. Die Polizei
hat die Ermittlungen aufgenommen.
Sepp Blatter: Die US-Torhüterin Hope Solo hat Blatter der
sexuellen Belästigung beschuldigt. Blatter habe ihr
bei der Verleihung des Ballon d’Or im Januar 2013 in
Zürich an den Po gefasst. Blatter bestreitet den
Vorfall.
Sylvester Stallone: Der 71-jährige
Hollywoodstar hat die Vorwürfe eines sexuellen
Übergriffs auf eine 16-Jährige zurückgewiesen. Der
Vorfall soll 1986 in Las Vegas erfolgt sein. «Dies
ist eine lächerliche, kategorisch falsche
Geschichte», teilte Stallones Sprecherin mit.
Charlie Rose: Acht Kolleginnen
werfen den US-Talkmaster Charlie Rose vor, sie
unsittlich berührt und mit Telefonanrufen belästigt
zu haben. Der Moderator sagte in einem Statement, er
habe sich zeitweise taktlos verhalten und übernehme
dafür Verantwortung.
Bill Clinton: Sexskandale um den
ehemaligen US-Präsidenten sind nicht neu. Doch die
#metoo-Debatte macht Clinton erneut zur Zielscheibe.
Mehrere Frauen haben Clinton sexuelle Übergriffe
vorgeworfen. Die Vorfälle sollen während seiner Zeit
als Generalstaatsanwalt oder Gouverneur von Arkansas
passiert sein.
Donald Trump: Dass der
US-Präsident vor seinem Amt ein eigenes Verständnis
vom Umgang mit Frauen hat, war schon im Wahlkampf
ein Thema. Dies gipfelte in seiner Aussage aus dem
Jahr 2005, als Promi könne man sich alles erlauben.
Mehr als ein Dutzend Frauen beschuldigen ihn des
sexuellen Fehlverhaltens in der Vergangenheit. Seit
den Skandalen um Al Franken und Roy Moore wird Trump
wieder schärfer beobachtet."
========
Der nächste bitte:
Österreich
22.11.2017: Skisport in den 1970er Jahren war
von sexistischem Machtmissbrauch geprägt
Sexueller Missbrauch im Skisport: «Wir
waren Freiwild»
http://www.20min.ch/panorama/news/story/14172065
"In
Österreich berichtet eine weitere
Skirennfahrerin von sexuellen Übergriffen.
Ihre Teamkollegin sagte, sie sei mit 16 Jahren
vergewaltigt worden.
Der #MeToo-Skandal weitet sich auf
den österreichischen Skisport aus. Nachdem die
Skirennfahrerin Nicola Werdenigg erzählt hat, sie
sei als Teenager vergewaltigt worden, meldet sich
eine Teamkollegin zu Wort.
[Sexistischer Machtmissbrauch in den 1970er
Jahren - es war hochkriminell]
Die Siebzigerjahre seien von sexistischem
Machtmissbrauch geprägt gewesen, sagte die Frau, die
anonym bleiben möchte, zum «Standard». «Ich kann das nur
bestätigen, und zwar zu hundert Prozent.»
«Jeder ist irgendetwas passiert»
Damit ist sie die zweite ehemalige Weltcupfahrerin,
die von sexuellen Übergriffen erzählt. Werdenigg sei
nicht die Einzige gewesen. «Damals ist jeder
irgendetwas passiert.» Es habe sich jedoch
niemand getraut, etwas zu sagen. Es sei
unmöglich gewesen, darüber zu reden.
Werdeniggs Kollegin erzählt, sie habe sich mit
Händen und Füssen gegen Übergriffe wehren müssen.
«Ich habe mir immer gesagt, ich lasse mich nicht
brechen.»
[Jede soll mal "dransein"]
Vom Trainer gepackt
Dann habe sich ein Vorfall «in Übersee» ereignet.
Im Hotel ging sie durch einen Korridor, als sie von
einem Trainer angegriffen wurde, wie sie sagt. «Es
öffnete sich eine Tür und ich wurde von einem
Trainer gepackt und in ein Zimmer gezerrt.»
«Er sagte, ich sei heute dran. Ich
dachte: Bitte nur der nicht!» Im Raum sei noch ein
weiterer Mann gewesen. Sie sei auf das Bett geworfen
worden. «Sie waren betrunken, es war ganz brutal.»
[Trainer erarchtet Skirennfahrerinnen als "seine
Mädchen" - kein Nachwuchs]
«Das wollte ich den Kindern nicht zumuten»
Es seien nicht alle Männer gleich gewesen. Doch
habe es einen Trainer gegeben, der die Frauen im
Team als seine Mädchen angesehen habe. «Das waren
einfach seine Mädchen. Er hat sich alle Rechte
herausgenommen.» Alkohol habe dabei immer eine
wichtige Rolle gespielt.
Als Rennläuferin war sie erfolgreich und im Weltcup
hat sie sich den Spass am Skirennsport nicht nehmen
lassen. «Der Sport war mein Leben.» Doch ihre Kinder
habe sie nicht in ihre Fussstapfen treten lassen
wollen. «Ich wollte den Kindern nicht zumuten, was
ich alles gesehen und erlebt hatte. Wir waren ja
Freiwild.»
[Berichte von Skirennfahrerin Werdenigg]
«Plötzlich lag einer neben dir»
Werdenigg zufolge waren sexuelle Belästigungen
selbstverständlich. «Man ist schlafen gegangen, und
plötzlich ist einer neben dir gelegen», erzählte sie
am Montag ausführlich dem «Standard».
Die Tirolerin war 1975/76 Dritte im
Abfahrtsweltcup. Sie erzählt von einem
Skifabrikanten, «einem unappetitlichen alten Mann».
Er habe sie auf seine Knie gesetzt und sie berührt.
Später sei sie in einem Internat gewesen, in dem
versucht worden sei, Menschen zu brechen – mit
erzwungenem Essen und auch in der Sexualität. Der
Heimleiter habe aufgrund seiner «Geilheit»
Teamkollegen als Spanner in ihr Zimmer geschickt.
«Die Tatsache, dass der Mann, der diese Aktion aus
Frauenverachtung inszenierte, dabei Befriedigung vor
meiner Zimmertür erlebte, war der erste grosse
Schock in meinem Leben.»
«Beim ersten Sex gefilmt»
Mit 16 Jahren sei sie zum Sex gezwungen worden.
«Zwei Männer haben mich unter Alkohol gesetzt, einer
der beiden hat mich vergewaltigt», sagt Werdenigg.
Sie habe mit niemandem darüber gesprochen. Sie habe
sich geschämt, weil sie sich habe «ansaufen lassen».
Werdenigg schildert auch Vorfälle in einem
Skiinternat, in dem Buben «gruppenweise» vom
Heimleiter mit Pornoheften und Alkohol zum Onanieren
animiert worden seien. Und sie erzählt von einer
Rennläuferin, die heimlich beim ersten Sex gefilmt
wurde. Das Video sei anschliessend der Mannschaft
vorgespielt worden. «Das ging damals als Scherz
durch. Ihm ist gar nichts passiert, sie hat sich zu
Tode geschämt und den Sport geschmissen. Die Frau
war ruiniert. Es war grausam, aber so war das damals
eben.» (oli)"
========
Der nächste bitte:
Mailand 23.11.2017: Fussballstar
Robinho wegen Vergewaltigung zu 9 Jahren Haft
verurteilt
Fussball kompakt: Robinho
wegen Vergewaltigung verurteilt
http://www.20min.ch/sport/fussball/story/31597371
"Schwere Vorwürfe gegen Robinho. Der
ehemalige brasilianische Internationale ist in
Mailand in erster Instanz und in Abwesenheit zu neun
Jahren Haft verurteilt worden. Der 33-Jährige
soll 2013 in einem Mailänder Nachtklub zusammen mit
fünf dem Gericht unbekannten Landsmännern eine 22-jährige
Frau vergewaltigt haben. Das Urteil ist noch
nicht rechtskräftig und kann weitergezogen werden.
Mittlerweile spielt Robinho, der mit Real Madrid und
Milan mehrmals Meister geworden ist, in seiner
Heimat für Atletico Mineiro in der höchsten Liga.
Bereits im Frühling war Robinho von einer anderen
Frau der Vergewaltigung bezichtigt worden. Diese
Anklage wurde aber wieder fallengelassen. (sda)"
========
Mailand
23.11.2017: "Robinho verurteilt: Vergewaltigung!
Neun Jahre Haft für Ex-Superstar"
http://www.krone.at/600199
"Der tiefe Fall eines ehemaligen
Weltstars: 99-mal trug er den Dress der
brasilianischen Nationalmannschaft,
zauberte für unter anderem für Real
Madrid, Manchester City und den AC Milan.
Am Donnerstag der Tiefpunkt: Ex-Superstar
Robinho wurde in Mailand wegen
Vergewaltigung zu neun Jahren Haft
verurteilt. Er bestreite die Vorwürfe.
Im Jänner 2013 soll Robinho, damals beim AC
Milan unter Vertrag, in einer In-Disco in der
Stadt eine damals 22-jährige Albanerin
vergewaltigt haben. Insgesamt fünf Männer sollen
an der Vergewaltigung beteiligt gewesen sein,
berichtet die "Gazzetta dello Sport".
Robinho bestreitet die Vorwürfe, erkann
Berufung einlegen. Ein Auslieferungsverfahren
würde erst nach einem Urteil der letzten Instanz
eingeleitet werden. Bereits im Frühling war
Robinho von einer anderen Frau der
Vergewaltigung bezichtigt worden. Diese Anklage
wurde aber wieder fallengelassen.
Super-Dribbler
Robinho, inzwischen 34 Jahre alt, galt Anfang
der 00er-Jahre als riesiges Talent, bestach mit
sensationellen Dribblings und Tricks.
Folgerichtig wurde er 2005 von Real Madrid unter
Vertrag genommen, wechselte von dort 2008 zu
Manchester City und 2010 via FC Santos zum AC
Milan. Die ganz großen Titel blieben Robinho
verwehrt - weder Weltmeister noch
Champions-League-Sieger darf er sich nennen.
Seit 2016 steht er Atletico Mineiro in seiner
Heimat Brasilian unter Vertrag. Wie es nach der
Verurteilung mit ihm weitergeht, ist derzeit
noch offen."
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Lenzburg
24.11.2017: Krimineller "Lehrer" spielt den
"Meister": Fesselt 13-Jährige an Baum für
sexuellen Missbrauch - angeblich noch mit
Schlägen
Lenzburg: Lehrer fesselt
13-Jährige für Oralsex an Baum
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/19591617
"Ein
junger Lehrer drängte ein Mädchen im Wald zu
Sadomaso-Sex. Er muss fünf Jahre ins Gefängnis
und erhält ein lebenslanges Berufsverbot.
Ein junger Lehrer lernte im Internet eine
13-Jährige kennen. Er überredete sie zu einem
Treffen. Nur wenige Gehminuten von ihrem Zuhause
entfernt fesselte der Peiniger das Mädchen an einen
Baum und zwang es zu Oralsex, wie Tele M1 berichtet. Sie
musste ihn als Meister ansprechen und sich ihm
unterwerfen. Er schlug und missbrauchte sie.
Vor dem Bezirksgericht Lenzburg gab der Lehrer die
Tat zu. Er bestreitet jedoch, das Mädchen zu
Sadomaso gezwungen zu haben. Die Staatsanwaltschaft
betonte, dass der Mann die schwierige Situation des
Mädchens ausgenutzt habe, um seine sexuellen
Fantasien auszuleben. Das Mädchen hatte laut
Anklageschrift Suizidgedanken.
Wegen mehrfacher sexueller Handlungen verurteilt
Das Gericht verurteilte den Angeklagten wegen
mehrfacher sexueller Handlungen mit einem Kind sowie
Nötigung zu fünf Jahren Gefängnis und einem
lebenslangen Berufsverbot. Zusätzlich muss der heute
26-Jährige eine Genugtuung von 13'000 Franken
bezahlen und sich einer ambulanten Therapie
unterziehen.
(tam)
"
========
Nordkorea 24.11.2017: Gewalt gegen
Frauen in der Nordkorea-Armee: Keine richtigen
Duschen - kein warmes Wasser - Unterernährung und
Ausfall der Menstruation - Vergewaltigung "übliche
Sache" durch den "Kommandeur"
Sexuelle Gewalt, mangelnde Hygiene, Hunger: Wie
Frauen in Nordkoreas Armee dienen
https://de.sputniknews.com/gesellschaft/20171124318432279-gewalt-hygiene-hunger-frauen-nordkorea-armee/
"Eine nordkoreanische Ex-Soldatin, die nach
Südkorea geflohen war, hat dem britischen Sender
BBC über die entsetzlichen Bedingungen erzählt,
unter denen Nordkoreanerinnen den Militärdienst
ableisten müssen.
Die
41-Jährige Lee So Yeon berichtete von katastrophalen
hygienischen Zuständen in den Kasernen.
Dass
Frauen nicht richtig duschen könnten,
sei eines der härtesten Dinge gewesen.
„Es hat überhaupt
kein warmes Wasser gegeben. Man hat
einfach einen Schlauch von einem Bergbach verlegt
und dadurch Wasser geleitet. Durch den Schlauch
sind auch Frösche und Schlangen gekommen“, so die
ehemalige Militärangehörige in einem Gespräch
mit dem Sender.
Wegen des harten
Militärtrainings und der Unterernährung sei
die Menstruation bei vielen Mädchen
ausgeblieben. Außerdem sei sexueller
Missbrauch eine übliche Sache gewesen.
„Der Kommandeur blieb nach
dem Dienst bei der Einheit und vergewaltigte
ihm unterstellte Soldatinnen. Das
passierte immer und immer wieder und nahm kein
Ende“, sagte Lee So Yeon.
[7 Jahre
Wehrpflicht für Frauen - 10 Jahre Wehrpflicht
für Männer]
Sie trat 1992 freiwillig in die Armee ein,
aber vor zwei Jahren wurde in Nordkorea der allgemeine
Wehrdienst für Frauen eingeführt. Seitdem müssen
Frauen mindestens sieben Jahre in der Armee
dienen, Männer sogar zehn Jahre – in keinem
anderen Land der Welt dauert die Wehrpflicht so
lange."
Link: „Doppelte
Zweckbestimmung“: So leben nordkoreanische
Frauen – FOTOS
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Kalabrien (Italien) 24.11.2017:
Rumänin (29) von Italiener 10 Jahre lang als
Sex-Sklavin gefangengehalten - und 2 Kinder
gezeugt
10 Jahre grausame Gefangenschaft: Sex-Sklavin in
Italien befreit
https://de.sputniknews.com/panorama/20171124318422276-gefangenschaft-italien-sex-sklavin/
"In Italien haben internationalen Medienberichten
zufolge Polizeibeamte eine 29 Jahre alte Rumänin
gefunden, die zehn Jahre lang als Sex-Sklavin
festgehalten worden ist.
2007 sei sie 19
Jahre alt gewesen. Damals habe sie beschlossen,
in die süditalienische Region Kalabrien zu
reisen, um bei einer Familie zu arbeiten. Sie
hätte eine ältere Frau pflegen müssen.
Nach dem Tod dieser
Frau begann Medienberichten zufolge ein
echter Albtraum der Rumänin. Sie sei vom Sohn der
Verstorbenen täglich geschlagen und
vergewaltigt worden. Sie wurde demnach als
Sklavin gehalten, sexuell missbraucht und
gedemütigt.
Aus den
Vergewaltigungen seien zwei Kinder hervorgegangen:
ein derzeit 9-jähriger Junge und ein 3-jähriges
Mädchen. Die Kinder hätten die Gewalt direkt
miterlebt und sollen auch Opfer davon gewesen
sein.
Diese grausame Geschichte wurde Medienberichten
zufolge ganz zufällig entdeckt. Die Carabinieri
hätten ein Auto kontrolliert, in dem sich der
Peiniger mit seinem Sohn befand. Den Beamten sei das
Verhalten des Kindes und seine schmutzige Kleidung
aufgefallen, weshalb sie mit seiner Mutter
kommunizieren wollten.
Schließlich fanden die Beamten die Frau demnach –
mit zahlreichen Verletzungen. Offenbar habe sie zum
Teil angekettet gelebt.
Der Mann werde wegen
Sklaverei, sexuellen Missbrauchs und Misshandlung
vor Gericht gestellt."
Link: Pole
entführt Model und versteigert es im Darknet
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"USA" 24.11.2017: Turnlehrer Nasser
missbrauchte ca. 150 Frauen, davon über 130
Turnerinnen aus den "USA" - Gerichtsverhandlung
Er wollte damit die Beckenmuskulatur entspannen
https://bazonline.ch/sport/weitere/er-wollte-damit-die-beckenmuskulatur-entspannen/story/15883098
https://www.derbund.ch/sport/weitere/er-wollte-damit-die-beckenmuskulatur-entspannen/story/15883098
"150 Frauen
soll er missbraucht haben: So rechtfertigt
sich der ehemalige Turnarzt Larry Nassar vor
Gericht.
Es war ein Erdbeben im US-Turnsport,
als vor rund einem Jahr erstmals Missbrauchsvorwürfe
gegen den einst angesehenen Arzt Dr. Larry Nassar
publik wurden. Zwischen 1995 und 2015 soll der heute
54-Jährige 150 junge Frauen missbraucht haben,
mindestens 130 Turnerinnen aus den USA haben
inzwischen Zivilklagen gegen den längst
suspendierten Mediziner eingereicht. Nun musste er
sich vor einem Gericht in Lansing verantworten.
Olympia-Bronzemedaille-Gewinnerin von 2000, Jamie
Danztscher, erklärte Nassars Praktik so: «Ich hatte
starke Rückenschmerzen, ging daher zu Larry.
Er steckte seine Finger in meine Vagina, bewegte
meine Beine und sagte mir, dass es gleich ein
Knacken geben würde.» Danztscher war
damals 13-jährig, betrachtete Nassar als
Vertrauensperson: «Ich hatte keine Ahnung, was er
tat.»
Teilgeständnis von Nassar
Gemäss der Zeitung «Indianapolis Star» bekannte
sich Nassar in sieben Fällen für schuldig. Das
Geständnis sei Teil einer Abmachung mit der
Staatsanwaltschaft, damit statt einer lebenslangen
Haft «nur» 25 bis 40 Jahren drohen. Im Zuge des
Deals mit dem Gericht wurden acht Anklagepunkte
gegen den 55-jährigen Nassar fallen gelassen.
Sein Schuldbekenntnis brachte er mit leiser Stimme
und einigen Seufzern hervor. Danach richtete er sich
mit einer Erklärung an seine Opfer und die
Richterin. Seine Taten täten ihm «schrecklich leid»,
sagte er. «Ich möchte, dass sie heilen. Ich möchte,
dass diese Gemeinschaft heilt», fügte er mit Blick
auf die Turnerinnen hinzu.
«Vertrauensstellung auf abscheulichste Weise
genutzt»
Richterin Rosemarie Aquilina zeigte sich
unbeeindruckt. Seine Entschuldigung werde der
Schwere der Taten nicht gerecht, sagte sie. «Sie
haben diese Vertrauensstellung, die Sie hatten, auf
die abscheulichste Weise genutzt - um Kinder zu
missbrauchen.» Tatsächlich sei nun die «Zeit für
Heilung» gekommen. Diese werde bei den Opfern aber
womöglich das ganze Leben lang dauern, «während Sie
ihr ganzes Leben hinter Gittern verbringen», sagte
die Richterin.
Im Zuge der Ermittlungen versuchte sich Nassar zu
rechtfertigen, er habe seine Behandlungen
vorgenommen, um «die Beckenmuskulatur der
Turnerinnen zu entspannen.» Sein Anwalt
Matthew Borgula erklärte, Nassar habe nie
abgestritten «medizinische Techniken zu
benutzen, die eine vaginale Penetration
einschliessen.»
«Nur die Spitze des Eisbergs» - [Bericht der
Zeitung Indystar: In 20 Jahren 368
Turner+Turnerinnen missbraucht - nackte
Kinderfotos]
Bill Schuette, der Generalstaatsanwalt von
Michigan, sagte: «Die Übergriffe von Nassar sind nur
die Spitze des Eisbergs.» Gemäss dem «Indystar»
sollen in den letzten 20 Jahren nachweislich 368
Turnerinnen und Turner von ihren Betreuern,
Trainern, oder Turnzentrum-Inhabern missbraucht
worden sein. Die Taten wurden vertuscht, indem
aufgeflogene Offizielle versetzt und nicht entlassen
wurden. Weiter berichtete die Zeitung von sexueller
Belästigung einer Zwölfjährigen durch ihren
Olympiatrainer und von Nacktfotos sechsjähriger
Jungen. Ebenfalls kam es regelmässig zu Sex mit
Minderjährigen.
Die Urteilsverkündung gegen Nassar wurde auf den
12. Januar angesetzt. (fas)"
Kommentar: Da fehlt ein Thema in der
Schule
Scheinbar fehlt in der Schule ein soziologisches
Thema: Wie ein Mann eine Frau glücklich macht. Wie
lange wollen die Erziehungsdirektoren der Welt noch
schlafen?
Michael Palomino, 24.11.2017
========
Kriminelle
"USA" 26.11.2017: Demokrat John Conyers mit
sexuellen Belästigungen gegen Mitarbeiterinnen -
Geheimabkommen mit 27.000 Dollar Schweigegeld
John Conyers: US-Demokrat gibt
wegen Sex-Vorwürfen Posten ab
http://www.20min.ch/ausland/news/story/28198436
"John Conyers soll Mitarbeiterinnen
jahrelang sexuell belästigt haben. Er weist die
Vorwürfe jedoch zurück.
Der dienstälteste Abgeordnete im
US-Repräsentantenhaus, der Demokrat John Conyers,
gibt wegen Belästigungsvorwürfen einen wichtigen
Posten ab. Der 88-Jährige teilte am Sonntag in
Washington mit, er werde seinen Sitz im
Rechtsausschuss abgeben, während er sich vor der
Ethikkommission des Repräsentantenhauses um seine
Rehabilitation bemühe.
Die Vorwürfe der sexuellen Belästigung wies
Conyers zurück. Sein Abgeordnetenmandat will er
behalten. Conyers, dessen Wahlbezirk Michigan die
Hälfte der ehemaligen Autostadt Detroit
einschliesst, machte sich durch seinen Kampf für
die Rechte der Schwarzen einen Namen. Er ist der
letzte amtierende Kongressabgeordnete, der schon
unter Ex-Präsident Lyndon Johnson in den 1960er
Jahren diente.
Vertreter der Ethikkommission hatten am Dienstag
Ermittlungen gegen Conyers angekündigt, nachdem
Vorwürfe laut geworden waren, der Politiker habe
über Jahre hinweg Mitarbeiterinnen sexuell
belästigt und öffentliche Gelder «für unerlaubte
persönliche Zwecke» genutzt. Die Website Buzzfeed
hatte berichtet, Conyers habe vor zwei Jahren
einer früheren parlamentarischen Mitarbeiterin
27'000 Dollar im Gegenzug für ihre Unterschrift
unter ein Schweigeabkommen gezahlt. Die
Frau habe ihm vorgeworfen, er habe sie
entlassen, weil sie seine sexuellen Avancen
zurückgewiesen hatte."
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Der nächste bitte:
27.11.2017: Muslime-Frauen wagen die
Schilderung der ekelhaften Araber-Männer mit
sexueller Belästigung - Kairo 99,3%
#MeToo-Debatte: Arabische Frauen wagen auch
Schilderung sexueller Belästigung
http://www.shortnews.de/id/1233148/metoo-debatte-arabische-frauen-wagen-auch-schilderung-sexueller-belaestigung
"Im Zuge der #MeToo-Debatte trauen sich nun
auch arabische Frauen ihre Erlebnisse mit sexueller
Belästigung und sexuellem Missbrauch zu schildern.
Millionen Frauen in der arabischen Welt werden Opfer
sexueller Gewalt, laut Uno-Studie ist Kairo die
gefährlichste Stadt für Frauen weltweit. 99,3
Prozent der ägyptischen Frauen wurden Opfer von
sexuellen Übergriffen und Belästigungen.
In anderen arabischen Staaten wie Tunesien oder
Jordanien ist die Lage ähnlich schlimm. Als eine
junge Frau aus Jordanien kürzlich in einer Talkshow
ihre Erfahrungen schilderte, brüllte sie ein
Politiker an: "Jordanische Mädchen sind nicht so.
Jordanische Mädchen rennen nicht ins Fernsehen"."
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Der nächstre bitte:
Jordanien 27.11.2017: Sexuelle Belästigung von Frauen in
Jordanien - das Tabu ist gebrochen
Arabische #metoo-Debatte «Sowas
machen jordanische Mädchen nicht»
https://www.srf.ch/kultur/netzwelt/arabische-metoo-debatte-sowas-machen-jordanische-maedchen-nicht
"Kathi Lambrecht
In einer arabischen Talkshow
berichtet eine junge Jordanierin, wie sie sexuell
belästigt wurde. Ein Politiker greift sie heftig
an, bezichtigt sie der Lüge und verlässt wütend
die Sendung. Im Netz sind die Reaktionen geteilt.
Es sollte um die Rechte junger Frauen in Jordanien
gehen, in der arabischen Talkshow «Shabab Talk» auf
dem deutschen Auslandssender Deutsche Welle.
Eine junge Jordanierin tritt auf, ihr Gesicht ist
verpixelt. Sie berichtet, wie sie sexuell belästigt
wurde, als es zum Eklat kommt: «Jordanische Frauen
sind nicht so», ruft ein anderer Talkshow-Gast, der
Politiker Mahmoud Kharabesheh, empört.
Glaubwürdigkeit der Opfer anzweifeln
Wütend bezichtigt er die junge Frau der Lüge: «Du
willst mit 21 Jahren schon so viele Erfahrungen
gemacht haben?» Dann erklärt er: «Jordanierinnen
gehen nicht ins Fernsehen und sprechen dort
öffentlich. Bist Du überhaupt eine Jordanierin? Zeig
mir Deinen Ausweis!»
Dem Moderator wirft er vor: «Ihre Sendung ist
unanständig.» Und: «Wir Jordanier haben Ehre, unser
Land ist anständig.» Der Parlamentarier wirft
wutentbrannt sein Mikro hin und verlässt die Bühne.
Lob für den Moderator
Die Debatte um die Sendung und den Eklat geht
danach im Netz weiter – auf Facebook, Twitter oder Youtube: Vor allem Frauen
loben die Sendung und den Moderator Jaafar Abdul
Karim, dieses wichtige Thema aufgegriffen zu haben.
«Du hast den Stimmlosen eine Stimme gegeben»,
schreibt eine Frau. Eine andere meint: «Danke, dass
du uns in Jordanien die Augen geöffnet hast.» Es sei
dringend nötig, solche Tabuthemen im arabischen Raum
aufzugreifen, heisst es in einem anderen Tweet.
#metoo-Debatte im arabischen Raum?
Spiegel Online spricht sogar
davon, dass die #metoo-Debatte über sexuelle Gewalt
nun den arabischen Raum erreicht habe. Wobei die
Diskussion dort etwas anders abläuft als bei uns:
Viele stimmen dem empörten Politiker bei.
«Jordanische Frauen werden nicht belästigt»,
schreibt ein Nutzer. «Und wenn es Belästigung geben
sollte, betrifft sie nicht mehr als ein Prozent.»
Auch Frauen melden sich zu Wort und greifen die
junge Frau an: «Wie kann sie es wagen, im Namen der
jordanischen Frauen zu sprechen?» Wie der Politiker
pochen Nutzer und Nutzerinnen darauf, dass es
sexuelle Gewalt gegenüber Frauen in so einem
«anständigen Land» wie Jordanien nicht gebe: «Die
jordanische Frau ist in ihrer Familie und innerhalb
der Bevölkerung geschützt», schreibt eine Nutzerin
auf Twitter.
Im muslimischen Jordanien ist sexuelle Gewalt gegen
Frauen vielerorts ein Tabuthema. Erst vor ein paar
Monaten, im August 2017, hob das jordanische
Unterhaus ein Gesetz auf, das Vergewaltiger
straffrei liess, wenn sie ihr Opfer heirateten.
Kein Tabu beim EDA
In dieser Strafgesetzreform wird allerdings
«sexuelle Belästigung» weder erwähnt noch definiert.
Deutlicher ist da das EDA, das beim Reisehinweis für Jordanien
warnt: «Sexuelle Belästigungen kommen vermehrt vor.
Allein reisenden Frauen wird zu erhöhter Vorsicht
geraten.»
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28.11.2017:
Rolle gegen Sex: Weinstein stellte planmässige
Sexfallen für junge Schauspielerinnen - Kadian
Noble berichtet
#MeToo-Affäre: Weinstein wird
des Sexhandels beschuldigt
http://www.20min.ch/ausland/news/story/23925472
"Auch die britische
Schauspielerin Kadian Noble beschuldigt den
Ex-Filmproduzenten Harvey Weinstein der sexuellen
Nötigung.
Auch die britische Schauspielerin Kadian
Noble wirft Harvey Weinstein
sexuelle Nötigung vor. Weinstein habe zudem
wiederholt «junge Schauspielerinnen angelockt
und mit dem Versprechen einstellt, Rollen bei
Projekten der Weinstein Company zu erhalten – im
Wissen, dass er dann Täuschung, Gewalt (Orig.:
force) und Zwang brauchen würde, um mit ihnen
sexuelle Aktivitäten durchzuführen.» Damit habe
er gegen das US-amerikanische Statut gegen
Sexhandel (zu Deutsch: «sex trafficking
statute») verstossen. Dieses Gesetz verbietet,
Personen aus dem Ausland im Wissen anzuheuern,
dass sie durch ihre Anstellung zu sexuellen
Handlungen gezwungen werden. Das berichtet unter
anderem der «Telegraph».
Nobles Anklageschrift
wirft Weinstein vor, er habe sie 2014 in Cannes
in das Hotel Le Majestic gebeten und dort
zunächst begrapscht. Als sie dann das
Hotelzimmer verlassen wollte, habe er sie im Bad
eingesperrt und dazu gezwungen, ihn mit der Hand
bis zum Höhepunkt zu befriedigen.
Weinstein bestreitet den Vorfall, wie sein
Anwalt sagte. Weinstein habe auch nie
Vergeltungsmassnahmen getroffen, wenn Frauen
seine Avancen zurückwiesen."
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Niederösterreich
28.11.2017: Lehrer misbrauchte Mädchen
systematisch in Klassennebenräumen
Missbrauch in Schule: „Sex-Lehrer“
legte im Verhör Lebensbeichte ab
http://www.krone.at/600953
"Der
Kriminalfall um den "Sex-Lehrer" aus
Niederösterreich weitet sich dramatisch
aus. Der Pädagoge legte im Verhör eine
Lebensbeichte ab: Er soll Schülerinnen im
Alter von elf und zwölf Jahren während des
Werkunterrichts missbraucht haben.
Das Geständnis überraschte die
Ermittler des Landeskriminalamtes, war man doch
vorerst von "anzüglichen" Chats mit Schülerinnen
in sozialen Netzwerken ausgegangen - wie berichtet, hatten
besorgte Mütter Alarm geschlagen.
"Sex-Professor" erleichterte sein
Gewissen
Doch bei der Einvernahme erleichterte der
"Sex-Professor" sein Gewissen. Demnach habe er
sechs Mädchen der zweiten und dritten Klasse im
Gymnasium im Werkunterricht in
Klassennebenräumen missbraucht. Der Verdächtige
(33) ist "froh, in Haft eine Therapie zu
bekommen".
Wiener Schülerin in Stiegenhaus sexuell
attackiert
Schlimmer Vorfall auch in Wien: Vergangene Woche wurde
eine Schülerin einer Volksschule in Grinzing von einem
bisher noch unbekannten Täter bis nach Hause verfolgt
und im Stiegenhaus sexuell attackiert.
"
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Der nächste bitte:
Sung Noen (Thailand) 29.11.2017:
Fummel-Arzt erfindet Vorsorgeuntersuchung gegen
Brustkrebs, die gar nicht in den Firmenbereich
gehört - und er "untersuchte" nur junge, gut
aussehende Frauen
Beschuldigter
Brustfummel-Doktor zu beschäftigt für
Befragung
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/83738-beschuldigter-brustfummel-doktor-zu-beschaeftigt-fuer-befragung.html#contenttxt
"Nakhon Ratchasima - Ein namentlich noch immer
nicht genannter Arzt, der unter dem dringenden
Verdacht steht, elf junge Arbeiterinnen bei einem
Gesundheitscheck in einer Fabrik nicht nur
untersucht, sondern auch befummelt zu haben, ließ
der Polizei durch seinen Anwalt mitteilen, dass er
zu beschäftigt sei, um zu der für Montag
angesetzten Befragung zu erscheinen.
Pol. Lt. Col. Trakarn Saksrikrom, zuständiger
Ermittlungsleiter der Polizeistation Sung Noen,
zeigte Verständnis und nahm die vom Anwalt
beantragte Terminverschiebung auf den 3. Dezember
an. “Sollte der Arzt es auch versäumen an dem
verschobenen Termin zu erscheinen, wird eine zweite
Vorladung an ihn herausgehen”, erklärte Pol. Lt.
Col. Trakarn vor Reportern.
Die elf Fabrikarbeiterinnen hatten bereits vor einer
Woche eine Beschwerde auf der Polizeistation Sung
Noen eingereicht und erklärt, wie er mit den Händen
ihre Brüste befummelt hatte (Wochenblitz berichtete:
https://goo.gl/XMWSJp).
Später fanden sie dann heraus, dass Brustkrebs nicht
zu den Vorsorgeuntersuchungen des Gesundheitschecks
gehört und der Arzt außerdem nur junge gut
aussehende Frauen an den Brüsten “untersucht” hatte.
Der beschuldigte Arzt ist der Direktor eines
privaten Krankenhauses in der Innenstadt von Nakhon
Ratchasima. Sollte er wegen sexueller Belästigung
schuldig gesprochen werden droht ihm eine Haftstrafe
von bis zu zehn Jahren und/oder eine Geldstrafe von
200.000 Baht."
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Der nächste bitte:
Bern 1.12.2017: Sexuelle Belästigung
durch Männer an Frauen im Bundeshaus - vor allem
grobe Sprüche sind ein Problem
Das Bundeshaus – ein Hort der Grabscher?
https://bazonline.ch/schweiz/standard/das-bundeshaus-ein-hort-der-grabscher/story/31196813
"Raphaela Birrer
SVP-Frau
Céline Amaudruz klagt über sexuelle Belästigung
im Bundeshaus. Andere Parlamentarierinnen
bestätigen: Verbreitet ist vor allem eine Form.
Der Fall Buttet ist auch ein Fall Bundeshaus: Diesen
Eindruck erweckten gestern mehrere anonyme Quellen,
nachdem bekannt geworden war, dass gegen
CVP-Nationalrat Yannick Buttet ein Strafverfahren
läuft. Er soll seine Ex-Geliebte gestalkt und
Parlamentarierinnen sexuell belästigt haben. Auch die
Genfer SVP-Nationalrätin Céline Amaudruz erzählte im
Westschweizer Radio RTS von Übergriffen im Bundeshaus:
Mit «manchen Leuten» gehe sie gar nicht mehr in den
Lift; ein Parlamentarier habe sie unlängst mit einer
«deplatzierten Geste» in Bedrängnis gebracht.
Das Bundeshaus – ein Hort der Grabscher und
Lüstlinge? Gespräche mit zahlreichen
Parlamentarierinnen zeigen: So einfach ist es nicht.
So sind zum Beispiel die individuellen Grenzen, was
als akzeptabel gilt, unterschiedlich. Oder die
Vorfälle je nach Kontext anders zu bewerten.
Vereinzelt berichten die Frauen zwar ebenfalls von
körperlichen Grenzüberschreitungen, einer Hand auf
dem Knie oder einer ungefragten Umarmung etwa, doch
weit verbreiteter seien verbale Belästigungen. Die
Schilderungen belegen teilweise schwerwiegende
Vorkommnisse.
«Anzügliche verbale Entgleisungen habe ich in
meinen zehn Jahren im Parlament mehrfach erlebt,
körperliche Übergriffe aber nicht», sagt etwa
CVP-Nationalrätin Barbara Schmid-Federer. In solche
Situationen komme sie unter anderem deshalb nicht,
weil sie bewusst diejenigen Abendveranstaltungen
während der Session meide, an denen erfahrungsgemäss
viel Alkohol getrunken werde.
Wie eine Geschäftsreise
Genau diese Ambiance sei es, die bei manchen
männlichen Parlamentariern die Hemmschwelle sinken
lasse, sagt GLP-Nationalrätin Kathrin Bertschy.
«Während der Session herrscht eine Stimmung wie auf
einer intensiven Geschäftsreise, auf der man auch
den Abend gemeinsam verbringt.» Bertschy betont,
dass sich die grosse Mehrheit der männlichen
Kollegen im informelleren Austausch völlig normal
und anständig verhalte. «Wie überall gibt es aber
auch unter der Bundeshauskuppel ein paar Typen, die
enthemmter sind und die die Grenzen nicht kennen.»
In solchen Situationen sei es wichtig, sich sofort
zu wehren, sagt SVP-Nationalrätin Nadja Pieren. «Das
erwarte ich sogar von einer Parlamentarierin.
Schliesslich sind wir alle selbstbewusste Frauen,
sonst wären wir nicht gewählt worden.» Auch die
Bernerin hört «blöde Sprüche». Sie staune aber, dass
nun plötzlich zumeist anonyme Quellen von
«Übergriffen» sprächen. «Betroffene Frauen sollten
besser sofort Anzeige erstatten als sich später
anonym über die Medien zu beklagen.» Immerhin trage
die Diskussion aber wohl dazu bei, Männer dafür zu
sensibilisieren, dass die Grenze nicht bei jeder
Frau gleich liege.
Chauvinismus verbreitet
Auch ihre Fraktionskollegin Natalie Rickli findet
es falsch, dass nun alle Männer im Bundeshaus unter
Generalverdacht gestellt würden. «Wir sind alle
erwachsen: Wenn jemand Grenzen überschreitet, sagt
man das dem Betreffenden direkt; wenn es
strafrechtlich relevant ist, macht man eine
Anzeige.» Sie sei im Parlament noch nie sexuell
belästigt worden, sagt die Zürcherin. Solche Stimmen
gibt es auch auf linker Seite. Wer sich dahingehend
äussert, will aber nicht namentlich genannt werden.
Grössere Einigkeit besteht hingegen bei der am
weitesten verbreiteten Form des Sexismus im
Bundeshaus. «Patriarchales Denken ist in den Köpfen
der Parlamentarier noch immer verankert. Männer sind
für sie die Norm und Frauen die Ausnahme», sagt
Grünen-Präsidentin Regula Rytz. Auch Bertschy stellt
das fest: «Anliegen wie Elternzeit, die
Frauenvertretung in Führungsgremien oder
Lohngleichheit haben im Parlament kaum Chancen. Auch
darin widerspiegelt sich die Geringschätzung der
Frauen.» Für SP-Nationalrätin Mattea Meyer sind auch
verniedlichende Komplimente, herabwürdigende Worte
oder Gesten Ausdruck «dieser ungleichen
Machtverhältnisse». «Die Männer weisen uns damit den
Platz im Parlament zu», sagt sie.
Dass das Thema nun in die Öffentlichkeit gelangt, hat
gemäss mehreren langjährigen Parlamentarierinnen zwei
Gründe: «Seit den Entgleisungen von Donald Trump und
weiteren Skandalen wird viel stärker über Sexismus
diskutiert», sagt Rytz. «Das ermuntert betroffene
Frauen, das Schweigen zu brechen.» Zudem träfen unter
der Bundeshauskuppel Welten aufeinander: junge
emanzipierte Städterinnen auf ländlich-konservativ
geprägte Männer. Das beobachtet auch
Grünen-Nationalrätin Sibel Arslan. Auf erlebte verbale
Entgleisungen habe sie umgehend reagiert. «Den Männern
wird auf diese Weise die Grenzüberschreitung bewusst
und sie haben auch die Chance, sich zu entschuldigen.»
(baz.ch/Newsnet)"
Kommentar: BENIMMKURSE AUCH IN
BERN
Scheinbar sind Benimmkurse nicht nur in Washington,
sondern auch in Bern notwendig - unbedingt
nachholen. Und da war doch ein Artikel in derselben
Zeitung: Was Männer sexy macht: Wenn Männer keinen
Druck ausüben, das finden intellektuelle Frauen
sexy.
Michael Palomino, 1.12.2017
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Bern 1.12.2017: Das Bundeshaus mit
sexuellen Raubtieren - Hände wandern "abwärts" -
Macho-Klima - Drohungen etc.
Jeden Tag kommt mehr ans Licht:
Sexismus im Bundeshaus
https://www.blick.ch/news/politik/jeden-tag-kommt-mehr-ans-licht-sexismus-im-bundeshaus-id7676563.html?utm_campaign=bli&utm_source=facebook&utm_medium=social_page
Nationalrätin
Céline Amaudruz war die erste, die sexuelle
Übergriffe anprangerte.
Nationalrätin
Lisa Mazzone war auch schon
Belästigungen ausgesetzt.
Nationalrätin
Yvonne Feri wurde aus heiterem Himmel
geküsst.
"BERN
- Zoten,
zweideutige Angebote und Übergriffe: Was
sich Politikerinnen unter der
Bundeshauskuppel alles gefallen lassen
müssen, ist erschreckend. Trotzdem schweigen
sie. Bis jetzt. Erste Frauen wagen sich aus
der Deckung.
Sermîn Faki
Die Genferin Céline
Amaudruz (38) war am Mittwoch die erste
Parlamentarierin, die mit ihrem Namen hinstand und
sexuelle Belästigung im Bundeshaus anprangerte.
«Erst kürzlich hat ein Parlamentarier mir gegenüber
unangemessene Äusserungen gemacht, die mehr waren
als ein simpler Flirt», so die SVP-Vizepräsidentin.
Es gebe mehrere Kollegen, mit denen sie nicht mehr
allein Lift fahre.
Jetzt ist sie nicht mehr die einzige. «Auch ich
war schon Belästigungen ausgesetzt, sowohl verbal
als auch physisch», sagt die grüne Genfer
Nationalrätin Lisa Mazzone (29) zu BLICK. An
Anlässen am Rande der Session komme es immer wieder
zu Situationen, «die für junge Frauen sehr schwierig
sein können».
Die jungen Frauen brechen ein Tabu - [Sexuelle
Raubtiere, die Frauen nur als ein Stück Fleisch
ansehen - Hände wandern "abwärts"]
Namen wollen weder Amaudruz noch Mazzone nennen,
die Art des Übergriffs konkretisieren sie nicht. Und
doch haben sie ein Tabu gebrochen. Denn spricht man
mit National- und Ständerätinnen, bekommt man
einiges zu hören: Von «sexuellen Raubtieren» ist die
Rede, die Frauen «nur als ein Stück Fleisch» ansehen
würden.
Von Händen, die zuerst auf der Schulter liegen und
dann abwärts wandern. Die Zeitung «Le Temps»
berichtete von einem Fall, bei dem eine dieser Hände
unter den Rock einer Politikerin glitt. Nur: Bisher
wagte keine der Frauen, mit Namen öffentlich zu
machen, was ihr widerfahren ist.
Mit ihrem Schweigen senden sie ein
schlechtes Signal
Dabei: Wer, wenn nicht die gewählten
Volksvertreterinnen, sollte aufstehen? Wenn nicht
mal sie sich zur Wehr setzen, wie soll zum Beispiel
dann eine Angestellte, die abhängig ist von ihrem
Chef, den Mut dazu fassen? Sie wurden gewählt – von
Frauen, von Männern –, um die Verhältnisse in diesem
Land zu ändern. Auch die zwischen den Geschlechtern.
So verständlich ihr Schweigen ist – die
Politikerinnen senden ein schlechtes Signal aus.
Bis jetzt. Denn der Skandal um den Walliser
CVP-Nationalrat Yannick
Buttet (40), der seine Ex-Geliebte stalkte und
einräumt, dass er sich gegenüber Politikerinnen
unangebracht verhielt, hat etwas in Gang gesetzt.
Selbst Bundespräsidentin Doris
Leuthard (54) ist entsetzt. «Wenn das stimmt,
hat Herr Buttet ein Problem», sagte sie dem
Westschweizer Fernsehen.
Sexismus ist Hintergrundrauschen - [es herrscht
ein "Macho-Klima" - Drohung mit Vergewaltigung]
Mazzone, seit zwei Jahren im Parlament,
empfindet die Wandelhalle als frauenfeindlich. «Es
herrscht generell ein Macho-Klima», sagt sie. «Der Sexismus
ist wie ein Hintergrundrauschen.» Das berichten auch
andere Frauen. Anzügliche Bemerkungen seien an der
Tagesordnung – zur Kleidung, zu den Beinen, zu den
Brüsten.
Doch es ist mehr als das. Mazzone: «Es gibt
einzelne Männer, die die Grenzen unmissverständlich
und gravierend überschreiten.» Schrecklicher Beleg
dafür: Als die ehemalige SP-Nationalrätin Maria
Bernasconi (62) in einer Kommissionssitzung
Bauernvertreter kritisierte, drohte ihr ein
Westschweizer FDP-Nationalrat mit Vergewaltigung.
Das erzählte die Genferin der «Luzerner Zeitung».
Bis heute hat Bernasconi geschwiegen – wie so
viele andere. Auch SP-Nationalrätin Yvonne
Feri (51) brauchte Jahre, um öffentlich zu
machen, dass ihr ein Politiker
zu nahe kam. Dennoch kann sie das Schweigen der
Kolleginnen verstehen: «Natürlich haben wir eine
Vorbildfunktion. Doch in der Wandelhalle wie auch in
der Öffentlichkeit gilt man schnell als Zicke oder
wird belächelt. Das wollen sich viele nicht antun.»
Selbst schuld oder zu prüde
Vor einigen Wochen berichtete sie in der Sendung
«Rundschau», wie sie einst aus heiterem Himmel
geküsst wurde. Danach hagelte es Kritik. Sie sei
«sicher selbst schuld, etwa wegen aufreizender
Kleidung», hiess es. «Oder auf der anderen Seite:
Ich sei eben zu prüde.» Und das ist nicht alles: Die
Frauen laufen Gefahr, wegen Verleumdung angezeigt zu
werden, wenn sie einen Mann namentlich nennen.
Andere Wege gibt es kaum. «Zu wem sollte man denn
gehen?», fragt Feri. «Soll man sich beim
Fraktionschef der jeweiligen Partei die Blösse
geben? Mit dem Risiko, dass man nicht mehr ernst
genommen wird?»
Feri ist darum für eine neutrale Stelle, bei der
Frauen sich melden können. Nicht nur Politikerinnen,
sondern auch Mitarbeiterinnen der Parlamentsdienste,
die vor den Übergriffen der Männer ebenfalls nicht
sicher sind.
Das mag helfen. Doch nur dann, wenn die Frauen
sich trauen und die Belästiger auch melden.
National- und Ständerätinnen müssen vorangehen. Und
einlösen, wofür sie gewählt wurden. Die Verhältnisse
zu ändern."
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E-Mail
nach Bern 4.12.2017: Sexuelle
Belästigung im Bundeshaus -
Massnahmen - wo sind die
Therapeuten?
Michael Palomino, Portrait
Hallo Bundeskanzlei,
Hallo Frauen und Männer im
Bundeshaus,
es liegen Meldungen vor, dass da
einige Männer sich gegenüber Frauen
falsch verhalten mit sexueller
Belästigungen, dass manche Frauen
mit manchen Männern nicht mehr in
den Lift gehen usw.
Da fehlt bei den
Männern
-- Soziologie
-- Benimmkurse
und
-- das Wissen, dass das Wunder
des Lebens durch Frauen auf die Welt
kommt, dass die Frauen die
Schwangerschaftsstreifen erleiden,
dass die Frauen das Kind stillen,
dass die Frauen die Hämorrhoiden
haben, dass die Frauen den
Beckenboden wider trainieren müssen
etc. etc. etc. All dieses Wissen
fehlt bei den Männern, die sich
gegenüber Frauen falsch verhalten.
Bei den Frauen fehlt
eine Koordination:
Man macht eine Frauensitzung und es
wird berichtet, jemand schreibt
alles auf, und die schlimmsten
Männer, die sich schlimm oder gleich
mehrfach an Parlamentarier-Frauen
vergriffen haben, kann dann die
Frauengruppe öffentlich machen.
Das Schweigen der Frauen hierzu
ist bisher eine Notwehr, um nicht
als "Zicke" dazustehen.
Das
Entwicklungsdefizit bei manchen
Männern
Bei manchen Männern fehlt es
scheinbar an der sexuellen und
soziologischen Entwicklung, an der
Wissensentwicklung, an der
Energiekontrolle und an der
Verantwortung für ihren eigenen
Ruf.
Aber das ist der normale
Männer-Durchschnitt, weil manche
Eltern eben vieles verbieten,
damit ihre Söhne "eine Karriere
machen". Diese Eltern meinen, wer
als Jugendlicher "sexuell" sei,
der würde "abgleiten", und
deswegen verbieten sie alles und
der jugendliche Bub "folgt" den
Eltern. Damit geht die Lernphase
in der Jugend verloren, und dann
haben diese Männer eben später
noch was an Wissen und Verhalten
nachzuholen. Gleichzeitig wollen
diese Männer ihre Eltern nicht als
Schlägereltern oder Verbots-Eltern
präsentieren. Das Schweigen bei
den Männern ist also ebenfalls
Notwehr.
Wenn die schlimmsten Männer
(Drohung mit Gewalt,
Mehrfachbelästiger etc.) genannt
sind, schlägt die Stunde der Therapeuten
im Bundeshaus.
Inwiefern wer dann zurücktreten
muss, ist eine weitere Frage. Man
kann das Ganze intern lösen, oder
über die Öffentlichkeit. Auf
alle Fälle scheinen im
Bundeshaus Therapeuten zu fehlen.
Dieses Verfahren kann Modell sein
für alle Parlamente der ganzen Welt.
Gewählt zu sein schützt vor falschen
Gelüsten am falschen Ort scheinbar
nicht. Der Bush senior ist auch so
einer...
Freundliche Grüsse
Michael Palomino, Lima
(Ex-CH-Bewohner, politisch seit
25 Jahren mit erfundenen Delikten
verfolgt, der NDB hetzt seit 25
Jahren, zusammen mit dem
kriminell-zionistischen BND, mit dem
CIA, mit dem MI6, mit Opus Dei Gay
usw. usf. - die fliegen alle auf)
|
Da war in der schweinzer (schweizer) Presse
eine Meldung, wie Männer sexy sind: Indem sie
auf Frauen KEINEN Druck ausüben. Diese Meldung
sei hier wiederholt:
28.11.2017:
Intellektuelle Frauen mögen es, wenn
kein Zwang ausgeübt wird
Was Männer sexy macht
https://blog.bazonline.ch/mw/index.php/524/der-unterschied-zwischen-sexuell-und-sexy/
"Von
Wäis Kiani, 28. November 2017
Letztes Wochenende war ich so viel
aus, dass ich bis Weihnachten gut
allein sein kann. Die Party am Samstag
hat mir aber zufällig die
allgemeingültige Antwort auf die Frage
gebracht, die hier schon vor- und
rückwärts von meinen geschätzten
Kommentatoren diskutiert wurde. Voraus
ging meine Empörung über die
obligatorische Sexfrage von neuen
männlichen Bekanntschaften. Das
Todesthema, das, sobald es
ausgesprochen wird, nicht nur alle
Blumen welken lässt, sondern auch den
Leichenwagen um die Ecke kommen lässt,
um den armen Trottel, der gerade mit
einer einzigen Frage auf den
Selbstvernichtungsknopf gedrückt und
sich auf den dunklen «Planet Unsexy»
gebeamt hat, in einen Sarg zu legen
und abzutransportieren. Aber was
einige meiner männlichen Leser wissen
wollen: Warum ist es unsexy, über Sex
zu sprechen?
Letzten Samstag waren zehn Männer in
der Wohnung eines Bekannten und wir
waren nur drei Frauen. Drei Frauen auf
zehn Männer, von denen vier Single
waren, zwei in Trennung von ihren
Ehefrauen lebten und der Rest
zumindest keine Frauen dabei hatte.
Alle Männer waren attraktiv,
wohlerzogen, charmant und befanden
sich in einem Zustand, dass man
durchaus Lust hatte, sich mit ihnen zu
unterhalten. Die beiden anderen Ladys
waren mit den Herren schon länger
bekannt und befreundet, ich war der
Neuzugang. Aus irgendeinem für mich
ungewöhnlichen Grund fand ich die
Jungs alle einwandfrei und sexy,
einige mehr, andere weniger, aber
immer noch sexy genug. Wie kann das
sein, fragte ich mich, als ich weit
nach Mitternacht benebelt in einem
Uber-Taxi sass, das mich nach Hause
brachte. Aber ich hatte für meine
Verhältnisse mehr als genug getrunken
und verschob diese komplizierten
Gedanken auf Sonntag.
Kein peinliches Balzverhalten
Und wer weiss, vielleicht war meine
sexy Brille nur auf den Ruinart
zurückzuführen? Aber am Sonntag blieb
der Eindruck bestehen, ich hatte zehn
sexy Männer kennen gelernt. Und ich
wusste jetzt auch warum: Es hatte sich
keiner angebiedert, niemand hatte mich
ausgefragt, um irgendwann «zum Thema
zu kommen», keiner hat mir ungefragt
alles über sein Leben erzählt, was ich
nicht wissen wollte. Dennoch waren
alle aufgeschlossen und kommunikativ.
Aber sie waren nicht gekommen, um
aufzureissen, und sie schlossen die
Frauen auch überhaupt nicht aus. In
manchen Männerrunden passiert es oft
(sehr unsexy!), dass man als Frau
danebensitzt wie ein bestellter
Escort, mit dem keiner spricht, ihm
aber immer Feuer gibt. Sie waren
herrlich normal, obwohl sie im besten
Alter und gutaussehend waren, das
ganze blöde Getue fand nicht statt und
ich glaube, ich weiss auch, woran es
lag.
Sie hatten es nicht nötig, sich mit
peinlichem Balzverhalten zu beweisen,
sie wussten, dass sie cool sind, und
sie konnten auch etwas flirty sein,
ohne dass man sich angemacht fühlte,
weil es unverbindlich war und kein
Druck ausgeübt wurde. Sie verübten
keinen Druck, so wie es Männer immer
machen, wenn sie Absichten hegen, und
einen mit dieser egoistischen
Attention killen. Die relaxte
Samstags-Truppe wusste: Sich betont
sexuell zu benehmen, ist das Gegenteil
von sexy und total abstossend. Das hat
mir sehr gefallen."
|
========
Österreich 2.12.2017:
Rituelle, sexuelle Gewalt am Skigymnasium
Stams - das "Pastern" - Traumatisierung ein
Leben lang - hohe Drogenquote bei Abbrechern
etc.
Sexuelle Machtspiele:
Schwere Vorwürfe gegen Skigymnasium
Stams
http://www.krone.at/601672
"Im Zuge der Diskussion rund um
Missbrauch im österreichischen Sport
rückt nun das bekannte
Elite-Skigymnasium Stams in den Fokus.
Ein namentlich nicht genannter
Ex-ÖSV-Aktiver erhebt schwere Vorwürfe
gegen die Schule. So spricht der
ehemalige Athlet über das sogenannte
Pastern in dem weltbekannten
Ski-Internat, "harte Gewalt", Scham,
Wut und zerstörte Existenzen.
"Das Pastern war und ist ein zutiefst
sexuelles Machtspiel, das weit über
Initiationsriten hinausgeht. Für mich ist es
eine Frechheit, wenn der jetzige Stamser
Direktor Arno Staudacher das herunterspielt
und davon spricht, dass da ein bissl
Schuhpasta auf die Hinterbacken geschmiert
wird", zeigte sich der Sportler, der "in den
80ern und 90ern in Stams zur Schule ging und
im Spitzensport reüssierte", im Gespräch mit
dem "Standard" (Samstag-Ausgabe) wütend.
Außerdem berichtete der Ex-Athlet: "Das ist
kein netter Initiationsritus, sondern da
wurde ganzen Generationen mit Gewalt von
mehreren meist älteren und stärkeren
Sportlern die Hose heruntergerissen. Und je
nachdem, wie aufmüpfig einer vorher war,
bekam er Zahnpasta oder einen mehr oder
weniger klebrigen Klister anal verabreicht.
Das heißt, da wurde eine Tube eingeführt.
Das Ärgste, was man erwischen konnte, war
ein Nassschnee-Klister, ein Steigwachs für
Langlaufski."
Übergriffe waren "harte Gewalt"
Die Übergriffe seien "selten im Geheimen
passiert" und "harte Gewalt" gewesen. "Die
Gepasterten sind manchmal drei Stunden in
der Dusche gestanden, nicht nur um sich zu
säubern. Die haben vor Scham, Verzweiflung
und Wut geheult." Er selbst sei zwar weder
Opfer noch Täter gewesen, habe aber dennoch
die Vorgänge mitbekommen, bei denen es "um
Macht und Hierarchie" gegangen sei. "Viele
Opfer sind zu Tätern geworden. Pastern war
in einer perfiden Art etwas Normales,
Alltägliches. Lehrer oder Erzieher waren
beim Pastern nicht dabei, sie wissen aber
oft, was läuft, weil sie selbst in Stams im
Internat gewesen sind."
"Viele müssen erlebte Härten ein
Leben lang aufarbeiten"
Zahlreiche Opfer seien traumatisiert worden.
"Dieses System hat viele junge Menschen
gebrochen und in Identitätskrisen gestürzt -
eine große Masse, über die nicht gesprochen
wird. Die Aussage 'Wer bei uns in Stams
abschließt, steht besonders stabil und
erfolgreich im Leben' finde ich zum Kotzen.
Viele müssen die erlebten Härten ein Leben
lang aufarbeiten, Hilfe kriegen die
wenigsten. Das erklärt die hohe Drogenquote
bei Abbrechern", wurde der Wintersportler
zitiert.
Für Nicola Werdenigg,
die das Thema Missbrauch aufs Tapet
gebracht hatte, war er voll des Lobes.
"Ihren Schritt an die Öffentlichkeit finde
ich toll, er zeugt von großer Stärke.
Endlich wird an diesen über Jahrzehnte
ausgebildeten Strukturen ernsthaft gerüttelt
- erst jetzt, obwohl Generationen davon
etwas mitgekriegt haben. Werdenigg hilft
vielen Betroffenen und trägt dazu bei,
künftige Gewalttaten zu verhindern."
Die Aussagen des ehemaligen ÖSV-Aktiven
mache "sehr betroffen", erklärte
Werdenigg am Samstagnachmittag. "Diese
Machtübergriffe, die durchaus auch
sexualisierte Gewalt sind, sind so
typisch für dieses System." Ohne diese
Übergriffe, mit denen Neulinge, junge
Leute, in das System eingeführt werden,
würde das Ganze vielleicht nicht so
funktionieren.
"Da werden Tabus gebrochen"
"Da werden Tabus gebrochen: Bei uns ist
das so, dann gehört man dazu und schaut
zu und macht möglicherweise sogar selbst
mit." Festgehalten wollte sie aber
wissen, dass ihr "die Zeit in Stams nach
wie vor heilig und wichtig" sei. "In
meiner Zeit in Stams wäre so etwas unter
den Frauen, unter den Mädchen undenkbar
gewesen. Wir haben in der Zeit in den
frühen Siebzigerjahren stark
feministische Diskussionen geführt." Sie
selbst habe im Skigymnasium Stams aber
nie etwas Verdächtiges erlebt."
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Der nächste bitte:
4.12.2017: Rettungsassistent
missbraucht 2009 bis 2016 23 Frauen mit
Beruhigungstabletten und falschen Krebsstudien
Mehrere Frauen vergewaltigt: Zehn Jahre Haft
für Rettungsassistenten
http://www.shortnews.de/id/1233479/mehrere-frauen-vergewaltigt-zehn-jahre-haft-fuer-rettungsassistenten
"Der Mann hatte sich als
Universitäts-Mitarbeiter ausgegeben, den Frauen
Untersuchungen für angebliche Krebsstudien
vorgegaukelt und ihnen Beruhigungsmitteln
verabreicht.
Da der 41 Jahre alte Rettungsassistent zwischen
2009 und 2016 insgesamt 23 Frauen missbrauchte,
wurde er zu zehn Jahren Haft verurteilt.
Der Richter sagte, der 41-Jährige habe viel
Aufwand in die Vorbereitung seiner Taten
gesteckt und damit eine extreme kriminelle
Energie an den Tag gelegt. Viele seiner Opfer
seien bis heute traumatisiert. Zu seinen Gunsten
wertete die Kammer das umfassende Geständnis des
Mannes."
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Der nächste bitte:
New York 4.12.2017: Stardirigent
James Levine soll krimineller Pädophiler sein
Jugendlichen über Jahre missbraucht:
Metropolitan Opera suspendiert Stardirigent
http://www.shortnews.de/id/1233442/jugendlichen-ueber-jahre-missbraucht-metropolitan-opera-suspendiert-stardirigent
"Die Metropolitan Opera in New York hat
ihren langjährigen berühmten Dirigenten James
Levine suspendiert.
Der künstlerische Leiter soll jahrelang einen
Jugendlichen sexuell missbraucht haben. Die
Vorfälle zögen sich bis ins Jahr 1985 zurück und
haben das heute 48-jährige Opfer fast in den
Selbstmord getrieben.
Bereits letztes Jahr gab es Vorwürfe gegen den
74-jährigen Levine, wie in Akten der Polizei von
Illinois dokumentiert ist."
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4.12.2017:
Stardirigent James Levine soll 4 Jugendliche
missbraucht haben
Jugendlichen missbraucht: New
Yorker Oper suspendiert Stardirigenten
http://www.20min.ch/ausland/news/story/23925472
"Der Musikdirektor der New Yorker
Metropolitan Opera, James Levine, soll
mindestens vier Musiker missbraucht haben.
Die New Yorker Metropolitan Opera hat die
Zusammenarbeit mit ihrem langjährigen
Musikdirektor James Levine wegen Vorwürfen des
sexuellen Missbrauchs vorerst auf Eis gelegt. Er
soll mindestens vier Musiker missbraucht haben.
Wie das weltberühmte Opernhaus am Sonntag in New
York mitteilte, wird der Stardirigent in dieser
Spielzeit nicht mehr an der Met auftreten. Ein
ehemaliger Staatsanwalt sei beauftragt worden,
die bestehenden Anschuldigungen zu überprüfen.
Die «New York Times» und die «New York Post»
hatten berichtet, der heute 74-jährige Levine
habe einen Jugendlichen ab 1985 jahrelang
sexuell missbraucht. Der Missbrauch
habe bis 1993 angedauert und den heute
48-Jährigen fast in den Suizid getrieben. Am
Sonntagabend veröffentlichte die «New York
Times» einen Bericht, in dem drei weitere
Musiker ähnliche Erfahrungen mit Levine
schilderten. «Angesichts dieser
Berichte hat sich die Met entschieden, jetzt zu
handeln», hiess es in der Erklärung von
Generaldirektor Peter Gelb. «Das ist für jeden
Betroffenen eine Tragödie.»
Die Vorwürfe tauchten bereits in einem Bericht
der Polizei von Illinois vom vergangenen Jahr
auf; laut einer früheren Erklärung der Met hatte
Levine die Vorwürfe als falsch zurückgewiesen.
Dem Dirigenten droht in diesen Fällen keine
Strafverfolgung, da sie inzwischen verjährt
sind. Levine war 40 Jahre lang Musikdirektor an
der Met. 2016 ging er wegen einer
Parkinson-Erkrankung in Rente, arbeitete aber
weiterhin am Opernhaus."
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Der nächste bitte:
5.12.2017:
Demokratischer Abgeordneter John Conyers
(88) geht in den Ruhestand -
Grabsch-Vorwürfe
Rücktritt vom US-Kongress:
88-jähriger Politiker soll Frauen
begrapscht haben
http://www.20min.ch/ausland/news/story/23925472
"John
Conyers wird den Kongress verlassen. Der
langjährige Politiker im
Repräsentantenhaus ist mit Vorwürfen von
sexueller Belästigung konfrontiert.
Nach einer Reihe von Vorwürfen sexueller
Belästigung hat der dienstälteste Abgeordnete
im US-Kongress seinen Rücktritt erklärt. Der
88-jährige John Conyers verkündete am Dienstag
in einer Radiosendung in Detroit, das dies
seine letzte Amtszeit sein werde. Gleichzeitig
gab er eine Wahlempfehlung für seinen Sohn als
seinen Nachfolger ab.
Der Demokrat Conyers wurde 1964 ins
Abgeordnetenhaus gewählt und zuletzt im
vergangenen Jahr im Amt bestätigt. Die
Vorwürfe sexueller Belästigung liessen aber
auch Stimmen aus seiner eigenen Partei laut
werden, die seinen Rücktritt forderten. Der
Fall wird auch vom Ethikausschuss des
Repräsentantenhauses untersucht. Sein
Grossneffe sagte der «New York Times», dass
Conyers auf Anraten seines Arztes nicht noch
einen weiteren Wahlkampf absolvieren wolle.
«Er tritt nicht zurück. Er geht in den
Ruhestand», sagte Ian Conyers, ein Senator aus
Michigan, dem Blatt.
Mehrere Frauen hatten Conyers vorgeworfen,
ihnen ungewollte sexuelle Avancen gemacht und
sie begrapscht zu haben. Erst am Montag war
ein weiterer Vorwurf einer ehemaligen
Angestellten des Demokraten bekannt geworden,
der zufolge er ihr in einer Kirche die Hand
unter den Rock geschoben und ihre Schenkel
gerieben habe."