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DIE HÖLLE IST DA - und alle schauen zu

61. Machtposition und Vergewaltigungen - Meldungen 02

ab 8. November 2017

Regisseure, Musikproduzenten, Politiker, Sportler, Trainer, Börsengurus etc.

Hollywood=Höllywood (Simon Jäkle, 1.11.2017)

Die Folgen bei den weiblichen Opfern: Chronische Angstzustände - Posttraumatische Belastungsstörung - falsche Assoziationen - Selbstmordgedanken - ich schreie in mir drinnen - sie meidet die Öffentlichkeit, um nicht mehr belästigt zu werden - traumatisierende Erlebnisse - missbrauchtes Mädchen will nicht erwachsen werden, damit der Täter sie nicht als reife Frau hat -- dauernde Angstzustände - 10 Jahre Bulimie als Reaktion auf den sexuellen Missbrauch in der Jugend - Suizidgedanken -- als sie die sexuelle Anmache vom Chef ablehnte, wurde sie entlassen -- der Kuhhandel im Showbusiness: Rolle gegen Sex -- Sexuelle Raubtiere -- Macho-Klima --

von Michael Palomino (2017)
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Epoch
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8.11.2017: Vergewaltigung am Set: Täter Charlie Sheen, Opfer Corey Haim

Schauspieler macht Schock-Aussage: „Charlie Sheen hat 13-jährigen Corey Haim am Filmset vergewaltigt“
http://www.epochtimes.de/feuilleton/schauspieler-macht-schock-aussage-charlie-sheen-hat-13-jaehrigen-corey-haim-am-filmset-vergewaltigt-a2262523.html


Im Zuge der Missbrauchsenthüllungen in Hollywood macht der Schauspieler Dominick Brascia eine Schock-Aussage: Charlie Sheen soll den bereits verstorbenen Kinderstar Corey Haim im Alter von 13 Jahren am Filmset vergewaltigt haben.

Hollywood-Star Charlie Sheen soll den bereits verstorbenen Kinderstar Corey Haim im Alter von 13 Jahren vergewaltigt haben. Das behauptet der Schauspieler Dominick Brascia.

Der Vorfall soll sich in den 1980er Jahren ereignet haben. Damals spielten Sheen und Haim gemeinsam im Film „Lucas“.

Corey Haim war der beste Freund von Corey Feldman. Beide waren Kinderstars in Hollywood. Feldman behauptet schon lange, dass sein Freund und er selbst Opfer eines „Kindersexrings“ in Hollywood wurden. Haim sei in jungen Jahren von mehreren Hollywood-Bossen sexuell missbraucht worden, so Feldman. Namen nannte der Schauspieler und Musiker bislang nicht.

Siehe: Corey Feldman startet Kampagne zur Enthüllung der Hollywood-Pädophilie – jetzt schwebt er in Lebensgefahr

Doch nun behauptet der Schauspieler Dominick Brascia: Sein Freund Cory Haim habe ihm damals erzählt, von Charly Sheen vergewaltigt worden zu sein. „Cory erzählte mir, dass er mit Sheen Sex hatte, als sie ‚Lucas‘ drehten. Er erzählte mir, sie hätten Pot geraucht und Sex gehabt,“ sagte Brascia zum „National-Enquirer“.

Der junge Haim habe auch von Analverkehr gesprochen. Nach dem Vorfall sei Sheen sehr abweisend zu Corey gewesen, erzählt Brascia der Zeitung. Der ehemalige „Two and a Half Men“-Star Charly Sheen war damals 19 Jahre alt – Corey Haim war 13.

Die Behauptungen des Schauspielers können von Corey Haim weder bestätigt noch dementiert werden, da er nicht mehr am Leben ist. Somit kann nicht mit Sicherheit gesagt werden, ob die Geschichte der Wahrheit entspricht. Aber die Behauptung fügt sich nahtlos an Corey Feldmans Erzählungen darüber, was mit seinem langjährigen Freund in der Filmbranche geschah.

Feldman schrieb in seinem Memoiren.

Irgendwann während der Dreharbeiten erklärte ein ‚erwachsener Mann‘ meinem Freund, dass es für ältere Männer und junge Knaben im Geschäft völlig normal sei, eine sexuelle Beziehungen zu haben. Das ist es was alle Männer tun.“ 

Und weiter:

Also gingen sie während einer Mittagspause für die Besatzung und die Crew zu einem abgelegenen Ort zwischen zwei Wohnwagen und Corey, unschuldig und ehrgeizig, wie er war, ließ sich vergewaltigen.“

Feldman fuhr fort, dass Haim „sein ganzes Leben lang gekämpft hat“, um die Schande dieser frühen Erfahrung zu überwinden. Die daraus resultierende Scham und Wut habe Haim versucht, mit Drogen zu bekämpfen.

Der drogenabhängige Cory Haim starb 2010 im Alter von 38 Jahren an einer Lungenentzündung.

Auch die „Daily Mail“ hat Dominick Brascias Interview veröffentlicht. Die britische Zeitung schreibt, mit „mehr als 20 Leuten“ gesprochen zu haben, die Brascias Behauptungen über Sheen bestätigt hätten. (so)


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9.11.2017: Weinsteins IL-"Sicherheitsfirma" Black Cube: Stella Penn Pechanac sollte mit Manövern gegen die Opfer vertuschen helfen
US-Sexskandal: Weinsteins schöne israelische Spionin aufgeflogen
http://www.krone.at/597730

"Der unter vielfachem Missbrauchsverdacht stehende US-Filmproduzent Harvey Weinstein hat bei seiner Verteidigungsstrategie auf die Dienste der israelischen Sicherheitsfirma Black Cube gesetzt. Dies ist zuletzt von einem Sprecher von Israels Ex-Ministerpräsident Ehud Barack bestätigt worden. Nun ist der Name jener Angestellten bekannt geworden, die die Taten Weinsteins vertuschen helfen sollte. Sie heißt Stella Penn Pechanac und hat früher bei der israelischen Luftwaffe gedient.

Die auch unter den Tarnnamen "Diana Filip" und "Anna" tätige Frau in den 30-ern soll sich laut einem Bericht der "Daily Mail" als Frauenrechtsaktivistin ausgegeben und so das Vertrauen der US-Schauspielerin Rose McGowan zu gewinnen versucht haben. Die 44-Jährige wirft dem Produzenten vor, sie vergewaltigt zu haben.

Die Tarnung war perfekt - bis sie aufflog
Die hübsche blonde Israelin, deren Wurzeln im ehemaligen Jugoslawien liegen, habe McGowan bei mehreren Treffen in New York und Kalifornien sogar dazu überredet, ihre Memoiren auszuhändigen. In diesen sollte die Veteranin nach Material suchen, das für Weinstein gefährlich werden könnte. "Anna" soll sich auch mit einem Journalisten des Magazins "The New Yorker", der zu den Vorwürfen gegen Weinstein recherchierte. Dabei sei sie vor allem am Kenntnisstand des Redakteurs interessiert gewesen.

Dass Penn Pechanac, die über eine Schauspielausbildung verfügt, ihre Rollen perfekt gespielt hatte, bewies die Reaktion der beschatteten Hollywood-Schauspielerin. Sie soll aus allen Wolken gefallen sein, als ihr der "New Yorker" den großen Schwindel offenbarte, berichtet die "Daily Mail". "Oh mein Gott. Das kann nicht sein", sollen ihre ersten Worte gewesen sein.

Ex-Premier vermittelte Weinstein Kontakt zu Sicherheitsfirma
Tatsächlich enthüllte das Magazin am Montag als erstes Medium die Verbindungen Weinsteins mit Black Cube. In dem Artikel heißt es, der Filmproduzent habe die Kontaktdaten des Unternehmens, das auch in Österreich unter Verdacht steht, Spionagetätigkeiten durchgeführt zu haben, vom ehemaligen israelischen Ministerpräsidenten Ehud Barak erhalten.

Weinstein sei auf Barak zugekommen, weil er von einer israelischen Sicherheitsfirma gehört habe, die ihm bei "Geschäftsangelegenheiten" helfen könne, wurde eine Sprecherin des Politikers zitiert. "Barak ist nicht persönlich mit der Firma oder ihren Mitarbeitern vertraut, hat Weinstein aber Daten geben, mit denen er sie kontaktieren konnte", hieß es in der Mitteilung. Barak sei bei der Anfrage Weinsteins vor mehr als einem Jahr nicht bewusst gewesen, wofür dieser die Privatermittler brauche.

Black Cube will sich zu Details nicht äußern
Black Cube bietet nach eigenen Angaben auf der Website Dienste "ausgewählter Veteranen von Eliteeinheiten israelischer Geheimdienste" an. Die Firma wollte sich nicht zu Details in dem Bericht äußern. "Black Cube unterstützt die Arbeit von vielen führenden Anwaltskanzleien rund um die Welt, besonders in den USA. (...) Die Firma mischt sich nicht ein in Familienstreitigkeiten oder Fälle von sexueller Belästigung", hieß es in einer schriftlichen Stellungnahme. Und weiter: "Black Cube hält hohe moralische Standards bei seiner Arbeit ein und agiert in voller Übereinstimmung mit den Gesetzen jeglicher Gerichtsbarkeit, in deren Bereich es tätig ist.""

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9.11.2017: Actionfilmstar Steven Seagal mit Exhibitionismus im Vorstellungsgespräch - er nennt das "persönliche Chemie"
Belästigungsvorwurf auch gegen Actionfilmstar Seagal
http://www.epochtimes.de/feuilleton/menschen/belaestigungsvorwurf-auch-gegen-actionfilmstar-seagal-a2263569.html


Auch gegen den US-Actionfilmstar Steven Seagal ist nun der Vorwurf der sexuellen Belästigung erhoben worden. Die Schauspielerin Portia de Rossi beschuldigt Seagal, sie während eines Vorsprechens für einen Film belästigt zu haben.

Auch gegen den US-Actionfilmstar Steven Seagal ist nun der Vorwurf der sexuellen Belästigung erhoben worden. Die Schauspielerin Portia de Rossi beschuldigt ihn, sie während eines Vorsprechens für einen Film belästigt zu haben. Der 65-Jährige reagierte zunächst nicht auf den Vorwurf.

De Rossi schrieb am Mittwoch auf Twitter, Seagal habe ihr während der Sprechprobe gesagt, dass ihm die persönliche Chemie mit seinen Kollegen jenseits der Leinwand wichtig sei. Dann habe er vor ihr den Reissverschluss seiner Hose heruntergezogen.

Sie sei daraufhin aus dem Raum gerannt und habe ihre Agentin angerufen, berichtete die aus Australien stammende Schauspielerin. Diese habe ungerührt reagiert und gesagt: „Nun, ich wusste nicht, ob er Dein Typ ist.“

[Die lesbische Schauspielerin De Rossi]

De Rossi spielte unter anderem in der international erfolgreichen US-Fernsehserie „Ally McBeal“. Die 44-Jährige ist mit der populären US-Talkmasterin Ellen DeGeneres verheiratet. DeGeneres erklärte auf Twitter, sie sei „stolz“ auf ihre Frau dafür, dass sie sich mit ihrem Belästigungsvorwurf nun an die Öffentlichkeit gewandt habe.

[Der Exhibitionist Seagal]

Seagal wurde ab Ende der achtziger Jahre durch Actionfilme wie „Nico“ und „Alarmstufe: Rot“ zum Star. Er ist auch Regisseur, Kampfsportler und Musiker. Große Popularität genießt er bis heute vor allem in Osteuropa. Im vergangenen Jahr wurden ihm die russische und serbische Staatsbürgerschaft verliehen. Seinen russischen Pass holte er persönlich bei Staatschef Wladimir Putin ab.

In den vergangenen Wochen gab es eine ganze Welle von Belästigungs- und Missbrauchsvorwürfen gegen Prominente der Filmbranche. Ausgelöst wurde sie durch den Skandal um den Hollywoodproduzenten Harvey Weinstein, gegen den inzwischen mehr als hundert Frauen entsprechende Anschuldigungen erheben. Darunter sind Mega-Stars wie Gwyneth Paltrow und Angelina Jolie.

Mit Belästigungs- und Missbrauchsvorwürfen sieht sich auch der Schauspieler Kevin Spacey konfrontiert. Mehrere Männer beschuldigen ihn, gegen sie übergriffig geworden zu sein. (afp)"

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9.11.2017: Film "Alles Geld der Welt": Szenen mit Kein Spacey werden neu gedreht - OHNE Spacey
Nach Sex-Vorwürfen: Ridley Scott schneidet Spacey-Szenen aus Film
http://www.epochtimes.de/feuilleton/nach-sex-vorwuerfen-ridley-scott-schneidet-spacey-szenen-aus-film-a2262743.html

Fototexte:
1. Heather Unruh spricht in Boston über die angeblichen sexuellen Übergriffe auf ihren Sohn durch Kevin Spacey.
2. Ridley Scott dreht die Spacey-Szenen nach.


In dem Film "Alles Geld der Welt" spielte Kevin Spacey den Ölmilliardär Jean Paul Getty. Zu sehen bekommt man diese Szenen aber nicht.

Los Angeles (dpa) – Sechs Wochen vor dem geplanten US-Kinostart des Films „Alles Geld der Welt“ („All the Money in the World“) sollen alle Szenen mit Kevin Spacey (58) herausgeschnitten werden.

Wie US-Medien am Mittwoch (Ortszeit) berichten, will Regisseur Ridley Scott (79) Spaceys Rolle des Ölmilliardärs Jean Paul Getty in dem Entführungsdrama mit dem Schauspieler Christopher Plummer (87) nachdrehen.

Die Crew und Sony Pictures stünden einstimmig hinter der Entscheidung Scotts, Spacey zu ersetzen. Die Dreharbeiten würden sofort beginnen, um den Starttermin am 22. Dezember einhalten zu können. In Deutschland soll der Film kommendes Jahr in die Kinos kommen.

Siehe: Schauspieler macht Schock-Aussage: „Charlie Sheen hat 13-jährigen Corey Haim am Filmset vergewaltigt“

Gegen den „House of Cards“-Star Kevin Spacey mehren sich die Vorwürfe der sexuellen Belästigung. Netflix schmiss den US-Schauspieler aus der Erfolgsserie. Am Mittwoch berichtete die ehemalige TV-Moderatorin Heather Unruh von einem sexuellen Übergriff Spaceys gegen ihren Sohn.

Der Film „Alles Geld der Welt“ erzählt die Geschichte der spektakulären Entführung des reichen Erben John Paul Getty III. nach, der sich 1973 fünf Monate in der Hand skrupelloser Entführer befand. Sein Großvater hatte sich zunächst geweigert, das Lösegeld zu bezahlen. Um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen, schnitten die Mafia-Kidnapper Getty sogar das rechte Ohr ab. Weitere Stars des Films sind Michelle Williams und Mark Wahlberg."

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Los Angeles 10.11.2017: Stawa gründet Sondereinheit gegen die Hollywood-Vergewaltiger
Staatsanwaltschaft von L.A. setzt Sondereinheit für Missbrauchsermittlungen ein
http://www.epochtimes.de/politik/welt/staatsanwaltschaft-von-l-a-setzt-sondereinheit-fuer-missbrauchsermittlungen-ein-a2263657.html

"Angesichts der vielen an Missbrauchs- und Vergewaltigungsvorwürfen in Hollywood hat die Staatsanwaltschaft von Los Angeles eine Sonder-Ermittlungseinheit eingesetzt.

Angesichts der Lawine an Missbrauchs- und Vergewaltigungsvorwürfen in der US-Filmindustrie hat die Staatsanwaltschaft von Los Angeles eine Sonder-Ermittlungseinheit eingesetzt.

Eine Sondereinheit aus speziell ausgebildeten Staatsanwälten solle die Vorwürfe untersuchen, sagte Bezirksstaatsanwältin Jackie Lacey am Donnerstag (Ortszeit). Es handele sich um Ermittler, die viel Erfahrung in Fällen von Sexualvergehen hätten.

Siehe: Schauspieler macht Schock-Aussage: „Charlie Sheen hat 13-jährigen Corey Haim am Filmset vergewaltigt“

Der lange Zeit mächtige Hollywood-Produzent Weinstein soll über drei Jahrzehnte hinweg dutzende Frauen sexuell belästigt haben. Mehr als hundert Frauen meldeten sich in den vergangenen Wochen mit entsprechenden Vorwürfen, darunter Stars wie Gwyneth Paltrow und Angelina Jolie. Mehrere Frauen werfen ihm überdies Vergewaltigung vor.

Seit Bekanntwerden des Falls Anfang Oktober wurden Missbrauchsvorwürfe gegen zahlreiche weitere Mitarbeiter der US-Filmindustrie bekannt, darunter Oscar-Preisträger Kevin Spacey, Produzent Brett Ratner, Regisseur James Toback Schauspieler Steven Seagal und Komiker Louis C.K.. (afp)"

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10.11.2017: Macho Sepp Blatter mit sexueller Belästigung einer Fussballspielerin
US-Torfrau über Sepp Blatter: «Er hat mir an den Po gefasst»
http://www.20min.ch/ausland/news/story/28198436

"Hope Solo sagt, der Ex-Fifa-Boss habe ihr bei der Verleihung des Ballon d'Or im Januar 2013 an den Po gefasst.

Die US-Torhüterin Hope Solo hat Sepp Blatter der sexuellen Belästigung beschuldigt. Blatter habe ihr bei der Verleihung des Ballon d’Or im Januar 2013 an den Po gefasst. Das sagte sie zunächst in einem Interview mit der portugiesischen Zeitung Expresso. Kurze Zeit später bestätigte sie der britischen Zeitung «The Guardian» den Vorwurf: Es sei kurz bevor die zwei auf die Bühne gingen und Abby Wambach ihre Auszeichnung verliehen passiert.

«Ich war schockiert und völlig von der Rolle», so Solo. «Dann musste ich mich komplett zusammenreissen, um meiner Team-Kollegin die grösste Auszeichnung ihrer Karriere zu übergeben und mit ihr zu feiern.»

Blatter bestreitet, dass der Vorfall stattgefunden hat. Die Anschuldigung sei «lächerlich», liess er über einen Sprecher verlauten."

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London 10.11.2017: Westminster-Bardame hat haufenweise sexuelle Belästigung durch englische Parlamentarier erlebt
Britische Abgeordnete: «Widerliche Perverse» – Barfrau (25) packt aus
http://www.20min.ch/ausland/news/story/29670256

Fototexte:
In ihren vier Jahren als Bardame erlebte die 25-Jährige einiges an sexueller Belästigung.
Sie sei mehrfach zum Sex aufgefordert worden, berichtete die Barfrau der «Sun».
Einmal sei ihr sogar ein Abgeordneter auf dem Nachhauseweg in den Bus gefolgt und habe sie betatscht.

Der Artikel:


"Alice Bailey hat vier Jahre in der Bar von Westminster gearbeitet. Die sexuelle Belästigung, die sie erlebte, beschränkte sich nicht auf dumme Sprüche.

Ihre erste Schicht hinter dem Tresen dauerte erst zwei Stunden, da wurde Alice Bailey schon von einem Parlamentarier zum Sex aufgefordert. Die 25-Jährige hat fast vier Jahre in der Sports and Social Bar in Westminster, dem Sitz des britischen Parlaments, gearbeitet. In der Zeit wurde sie regelmässig Opfer sexueller Belästigungen, wie die junge Frau jetzt der «Sun» schilderte.

Rund 30 Politiker hätten ihr insgesamt nachgestellt, einer sei ihr auf dem Heimweg sogar in den Bus gefolgt und habe ihr aggressiv an den Oberschenkel gegriffen und zu sich nach Hause eingeladen, gibt Bailey zu Protokoll. Sie habe den Mann, der ihr Grossvater hätte sein können, vehement abgewiesen und sei aus dem Bus geflüchtet. Als sie ihren Arbeitgeber am nächsten Tag fragte, ob sie zur Polizei gehen sollte, gab man ihr zu verstehen, dass niemand ihr glauben würde.

«Sie waren solche Grüsel»

Viele Abgeordnete hätten sich wie «widerliche alte Perverslinge» benommen. «Sie bildeten sich Chancen ein, weil ich nur eine junge Kellnerin war und sie ihrer Meinung nach sehr wichtige Leute. Deshalb nahmen sie an, ich sei verfügbar», so die Ex-Bardame. Manche hätten sich für Götter gehalten, weil sie im Fernsehen und in den Zeitungen präsent waren, und hätten ihr einfach ihre Hotelzimmer-Nummer zugeraunt oder den Schlüssel auf den Tresen gelegt. Viele der aufdringlichen Männer seien Politiker aus nördlichen oder schottischen Wahlbezirken gewesen, die weit weg von ihrer Familie lebten.

[Säufer-Kultur bei englischen Parlamentariern]

Alice Bailey begann im Alter von 19 Jahren in der Bar zu kellnern, im Jahr 2015 warf sie den Bettel hin. Dazwischen erlebte sie so einiges. «Sie waren solche Grüsel. Es war erbärmlich, fast alle waren verheiratet und mindestens doppelt so alt wie ich», erinnert sie sich. Oft hätten die Politiker schon am Mittag zu trinken begonnen. Dann seien sie zurück ins Unterhaus gegangen, um an einer Abstimmung teilzunehmen, nur um dann wiederzukehren und sich bis in die Nacht weiter volllaufen zu lassen.

Klempner schreitet ein - [Psychopathen regieren England]

Ein Abgeordneter habe einmal verbreitet, er habe mit Bailey geschlafen. Der Grund: Als sie ihn einmal beim Knutschen mit einer Frau beobachtete, erzählte er Bailey in der Woche darauf, seine Ehefrau drohe ihn zu verlassen. Daraufhin schlug die Kellnerin ihm vor, doch einfach nicht mehr mit fremden Frauen herumzumachen. Diese ehrliche Ansage war offenbar keine gute Idee.

Schmutzige Kommentare über ihre entzückende Rückenansicht hätten zum Alltag gehört, berichtet Bailey. Einmal habe sogar ein Klempner, der mit einer Gruppe anderer Handwerker in Westminster arbeitete und im Pub zu Gast war, einen Politiker aufgefordert, «seine dreckige Klappe» zu halten. Oft habe sie selbst gedacht, es sei eigentlich unglaublich, was für Leute das Land regieren.

Das Ausmass sexueller Belästigungen seitens britischer Politiker beschäftigt Grossbritannien seit Wochen. Erst am Dienstag hatten Premierministerin Theresa May und andere Parteichefs bei einem Spitzentreffen ein verbessertes Beschwerdeverfahren für Betroffene sexueller Übergriffe beschlossen. In jüngerer Vergangenheit waren zahlreiche Fälle sexueller Angriffe auf Mitarbeiterinnen des Parlaments bekannt geworden. Zudem wurde am Dienstag ein Regionalminister aus Wales tot aufgefunden, der wegen Belästigungsvorwürfen zurückgetreten war. In einem Medienbericht war von einem möglichen Suizid die Rede.

(mlr)"

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Basler Zeitung online, Logo

10.11.2017: Komiker Louis C.K. mit Exhibitionismus vor 5 Frauen
Louis C.K. gibt sexuelle Belästigungen zu
https://bazonline.ch/wetter/allgemeinelage/ausgerechnet-auch-er/story/26372104

"Komiker Louis C.K. hat vor Frauen masturbiert. Er habe lange geglaubt, sein Verhalten sei in Ordnung.

Eben hat Louis C. K. die New Yorker Premiere seines neuen Films, «I Love You, Daddy», ab­gesagt. Auch der geplante Auftritt in einer Late-Night-Show ist für den millionenschweren US-­Komiker gestrichen. Der Filmverleih sprach von «unerwarteten Umständen» und einer Neu-Evaluierung des Films.

Die an Woody Allen erinnernde Screwball­komödie rund um zwei Gestalten – einen erfolgreichen TV-Autor mit süsser, 17-jähriger Tochter, die ihrerseits dem Charme eines angejahrten, jedoch genialen Filmemachers erliegt –, hat plötzlich einen Hautgout: den des allzu Authen­tischen. Offenbar gibt es in dem Film, der in Toronto bereits gezeigt wurde, Szenen, in denen einer so tut, als masturbiere er vor anderen – dann werden die Gerüchte über seine Übergriffe von weiteren Film­figuren heruntergespielt. Heute hingegen, angesichts der Causa Weinstein und der #metoo-Welle ist es vorbei mit dem Herunter­spielen: Die «New York Times» zitierte in einem gründlich recherchierten Artikel fünf Frauen, die in den Nullerjahren traumatisierende Erlebnisse mit Louis C. K. hatten. Der 50-jährige Autor, Regisseur und Schauspieler selber schwieg lange eisern. Am Freitag gestand er die sexuellen Belästigungen.

In einer Erklärung C.K.s hiess es, die Angaben der Frauen seien wahr. Seinerzeit habe er gedacht, sein Verhalten sei in Ordnung, weil er die Frauen zuvor stets nach ihrem Einverständnis gefragt habe. Später - «zu spät» - habe er gelernt, dass es sich, «wenn man über eine andere Person Macht hat», nicht um eine echte Frage handele, sondern die Angesprochenen vor ein Dilemma stelle. «Die Macht, die ich über diese Frauen hatte war, dass sie mich bewunderten. Und ich habe diese Macht unverantwortlich ausgeübt», räumte er ein.

C.K. betonte, er bereue sein damaliges Verhalten und habe versucht, daraus zu lernen. Nichts davon vergebe er sich selbst, und er müsse damit leben. «Was nichts ist im Vergleich zu der Aufgabe, die ich ihnen (den Frauen) hinterlassen habe», fügte C.K. hinzu. Er werde nun eine Auszeit nehmen und lange Zeit nur zuhören.

Sein selbstironisches Witzeln über obsessives Masturbieren – ein Markenzeichen C. K.s – wirkt auf einmal wie die Verarbeitung eines gar nicht so fiktiven Problems. Der machtvolle Mann hat seinerzeit junge Comedy-Kolleginnen wie Abby Schachner, Rebecca Corry, Julia Wolov und Dana Min Goodman gerne mal mit seiner händisch unterstützten Erregung konfrontiert – seis übers Telefon, am Set oder beim Gespräch im Hotelzimmer. Man ist enttäuscht, so etwas ausgerechnet von einem Showbiz-Darling zu hören, der bis dato, trotz gelegentlicher anders lautender Gerüchte, fast als Feminist durchging oder zumindest als Frauenförderer mit Bewusstsein für die Fallstricke in unserer patriarchalen Gesellschaft.

Er «tüpft» die Miesheit im Menschen

Eigentlich hat sich Louis C. K. ja justament mit gnadenlosen Ehrlichkeiten über das Schwein im Mann, im Weissen und vor allem in sich selbst eine riesige Fan-Gemeinde erschrieben und erspielt. Er «tüpft» jene Miesheit im Menschen, von der kaum jemand frei ist. Wenn er nachstellte, mit welch atavistischer Wut er einst über einen Primarschüler herfiel, weil der Kleine frech zu seinem Töchterchen gewesen war, fühlte man sich auch als Frau und Mutter ganz bei ihm – und ertappt.

Wenn er darüber reflektierte, wie widerlich für eine Frau ein fetter «Dad-Bod» sein müsse und wie er drum als Familienvater verzweifelt ein Plätzchen zum ruhigen Masturbieren suche, bescherten ihm derartige Tabubrüche viel Gelächter. Und seine keineswegs jugendfreie Serie «Louie» funktionierte ähnlich. Therapierte der als Louis Székely geborene Comedian in seinen Gigs sich selbst? Es sieht ganz danach aus. (ked/ap)"

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Cronicaviva del Perú online, Logo

10.11.2017: Candidato republicano Roy Moore acusado haber abusado niña de 14 antes 40 años
EEUU:  Candidato republicano al Senado acusado de abusar de niña de 14 años
http://www.cronicaviva.com.pe/eeuu-candidato-republicano-al-senado-acusado-de-abusar-de-nina-de-14-anos/

"WASHINGTON/EEUU.- Un republicano que aspira a ocupar un escaño en el Senado estadounidense, Roy Moore, fue acusado hoy de abusar sexualmente de una adolescente de 14 años hace casi cuatro décadas, una revelación que llevó a varios líderes del partido a pedir que renuncie a la candidatura.

Moore, de tendencia ultraderechista, es el favorito en las elecciones especiales programadas para el próximo 12 de diciembre en Alabama para decidir el escaño que dejó vacío Jeff Sessions al convertirse a comienzos de año en el secretario de Justicia del gobierno de Donald Trump.

Según reveló este jueves el diario The Washington Post, una mujer llamada Leigh Corfman, de 53 años, acusa a Moore de abusar de ella en distintos encuentros en 1979, cuando ella tenía 14 años y él 32.

Corfman denunció que Moore, a quien había conocido mientras esperaba a su madre en un juzgado, mantuvo dos encuentros inapropiados con ella, en los que la besó, le tocó por encima de su ropa interior y le hizo tocarle también a él, aunque no llegó a penetrarla.

Otras tres mujeres entrevistadas por el periódico aseguraron que Moore trató de seducirlas cuando ellas tenían entre 16 y 18 años y él iniciaba la treintena, aunque no le acusaron de haberlas forzado a mantener ningún contacto sexual.

El candidato republicano, que ahora tiene 70 años, tachó hoy de “rotundamente falsas” las acusaciones, y las achacó en un comunicado a “un intento desesperado del partido nacional demócrata y del Washington Post de atacar políticamente” a su campaña.

No obstante, el presidente estadounidense, Donald Trump, y varios influyentes senadores republicanos se distanciaron hoy de Moore tras publicarse la información del Post.

“El presidente cree que, si estas acusaciones son ciertas, haría bien de retirarse” de la carrera electoral, aseguró la portavoz de la Casa Blanca, Sarah Sanders.

Exactamente lo mismo declaró el líder de la mayoría republicana en el Senado, Mitch McConnell, y los senadores republicanos Cory Gardner, Lisa Murkowski, Jeff Flake, David Perdue, John Thune y Patrick Toomey."

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Sputnik-Ticker online, Logo

13.11.2017: George Bush senior ist notorischer Belästiger - mit 16-jähriger Tochter eines CIA-Mitarbeiters am Fototermin 2003
Tochter von Ex-CIA-Mitarbeiter: „George H. W. Bush hat mich begrapscht“
https://de.sputniknews.com/panorama/20171113318281740-usa-praesident-belaestigung-vorwuerfe/

"Roslyn Corrigan, die Tochter eines ehemaligen CIA-Mitarbeiters, hat dem Ex-US-Präsidenten George H. W. Bush sexuelle Belästigung vorgeworfen.

Wie die Frau am Montag in einem Interview mit dem Magazin „Time“ erstmals öffentlich erzählte, ereignete sich der Zwischenfall im Jahr 2003, als sie 16 Jahre alt gewesen sei, bei einem Treffen mit dem damals 79-jährigen Bush im CIA-Büro unweit von Houston im US-Bundesstaat Texas, wo ihr Vater zu jener Zeit gearbeitet habe. Als sie miteinander fotografiert worden seien, habe der frühere Präsident ihr an den Hintern gefasst und sie begrapscht.

„Meine erste Reaktion war absolutes Entsetzen“, sagte Corrigan.

Der Sprecher des 41. US-Präsidenten, Jim McGrath, wies diese Vorwürfe zurück und sagte gegenüber dem Magazin, George H. W. Bush sei nicht einmal dazu fähig, jemandem Schaden zuzufügen, und entschuldige sich erneut bei allen, die er bei dem Fototermin womöglich beleidigt habe.     

Nach Angaben des „Time“-Magazins ist Corrigan jedoch bereits die sechste Frau seit Ende Oktober, die derartige Vorwürfe gegen das ehemalige US-Staatsoberhaupt erhoben hat.  

George H. W. Bush bekleidete in den Jahren 1989-1993 den Präsidentenposten in den USA."

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13.11.2017: Missbrauchte Mädchen - eine hat ihren Vater verloren und ist ausgewandert - die zweite wollte vor dem Turnlehrer nicht erwachsen werden
Sexuell missbraucht
«Ich wollte nicht Frau werden, damit er mich nicht besitzen kann»
https://www.srf.ch/sendungen/dok/ich-wollte-nicht-frau-werden-damit-er-mich-nicht-besitzen-kann

"Helen Arnet

Zwei Frauen, ein Schicksal – Sabine Bühler (46) und Iris Galey (81) wurden als Kinder aufs Schändlichste sexuell missbraucht. Die beiden kämpfen bis heute gegen die Folgen des Missbrauchs. Doch nicht nur dies – der Missbrauch zerstört Familien und überschattet die nachfolgenden Generationen.

Iris Galeys Kindheit war ein Albtraum – Nacht für Nacht verging sich ihr Vater, Direktor eines Basler Pharmakonzerns, an ihr. Eingeschüchtert von dessen Todesdrohungen, bewahrte die kleine Iris das schreckliche Geheimnis zwischen ihr und ihrem sadistischen Vater bis zu ihrem 14. Lebensjahr. Als sie das Schweigen brach und sich Geschäftspartnern ihres Vater offenbarte, erschoss sich dieser. Zurück blieb eine schwer traumatisierte Tochter, die sich das Rüstzeug für ein gesundes und glückliches Leben nie hatte aneignen können.

Mit ihrem Buch «Ich weinte nicht, als Vater starb.», belegte Iris Galey 1986 die Bestseller-Listen auf der ganzen Welt.

Iris Galey: «Ich war die Fliege an der Decke»

23 min, aus Reporter vom 23.10.2016
«  Ich möchte essen, zunehmen, eine Frau werden »

Sabine Bühler

Der Missbrauch an Sabine Bühler schockierte Ende der neunziger Jahre die ganze Schweiz: Ein Primarlehrer und Turntrainer hatte über Jahre hinweg mehrere seiner Turnerinnen sexuell missbraucht und abhängig gemacht. Sabine Bühler war das Hauptopfer des Turntrainers: Sieben Jahre lang musste sie ihm Tag und Nacht zu Willen sein. Als Reaktion auf seine ständigen Penetrationsversuche, beschloss Sabine Bühler als 13-Jährige, nicht mehr zu essen, nicht weiter zu wachsen und so nicht zur Frau zu werden. Ihre Strategie von damals war erfolgreich: Heute ist sie 46 Jahre alt, 141 Zentimeter gross, ihr Gewicht schwankt um die 30 Kilogramm – die Masse einer untergewichtigen Zehnjährigen.

Sabine Bühler: Nach 34 Jahren Magersucht zurück ins Leben

23 min, aus Reporter vom 12.11.2017

Jahrzehntelanges Leiden

Sabine Bühler befreite sich mit 19 Jahren aus der totalen Abhängigkeit von ihrem Turntrainer, doch ihr Leiden dauert an – Zwangsstörungen, Medikamtenmissbrauch, Depressionen und lange Klinikaufenthalte liessen sie, die heute von einer IV-Rente lebt, nie einer geregelten Arbeit nachgehen. Auch ihre Angehörigen leiden bis heute unter den Folgen der sexuellen Ausbeutung: Sabine Bühlers Mutter muss, genau wie ihre Tochter, den Vertrauensmissbrauch verarbeiten, der ihr vom übergriffigen Turntrainer angetan wurde. Für ihre kranke Tochter war sie jahrelang rund um die Uhr verfügbar.


Der Dokfilm von Helen Arnet zeigt, wie der Missbrauch auch Jahrzehnte nach der Tat seine Kreise zieht.

Zerrüttete Familien als Folge des Missbrauchs

Auch Regina und Bettina wurden vom gleichen Turntrainer über Jahre hinweg sexuell missbraucht. Als junge Erwachsene litten sie noch Jahre lang unter Essstörungen, Depressionen, Drogenproblemen. Heute haben sie den sexuellen Missbrauch verarbeitet. Doch die Tatsache, dass ihre Eltern sie nicht vor den Übergriffen des Turntrainers beschützten und diese als Lappalien abtaten, konnten sie bis heute nicht verwinden. Regina musste sogar mit der Ungeheuerlichkeit leben, dass Mutter und Vater mit dem verurteilten Kinderschänder eine freundschaftliche Beziehung – bis hin zu gemeinsamen Ferien – unterhielten. Der Täter hat seine Zuchthausstrafe von 3 ¼ Jahren abgesessen. Aber er hinterlässt zerstörte Existenzen und zerrüttete Familien.

Der Missbrauch überdauert Generationen

Iris Galey brauchte ein ganzes Leben, um die Folgen des Missbrauchs zu verarbeiten: «Wenn ich ihn oral oder manuell befriedigen musste, war ich die Fliege an der Decke, die Wolke am Himmel. Ich habe damals nur funktioniert, nicht existiert.»

Aus diesem Gefühl des Nichtexistierens, entwickelte sich später ein enormer Geltungsdrang, analysiert Iris Galey ihr Leben heute. Mit dieser narzisstischen Störung stiess sie in ihrem Umfeld auf Ablehnung. Die Beziehung zu ihrer Tochter Isy, die heute in Australien lebt, wurde dadurch zerstört. «Wenn meine Mutter da ist, habe ich das Gefühl, dass ich nicht existiere. Ich fühle mich nicht gesehen und nicht gehört – alles dreht sich nur um sie. Das ist keine Beziehung.», sagt Isy über ihre Mutter Iris Galey. So legt sich der Schatten des Missbrauchs, der vor fast 80 Jahren geschah, auch auf die Nachkommen der Missbrauchsopfer und hinterlässt dort weitere schwer verletzte Seelen."

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14.11.2017: "US"-Republikaner Roy Moore soll in den 1970er Jahren laufend Schülerinnen in seinem Auto mitgenommen und dann belästigt haben
Sexuelle Belästigung: Roy Moore: Bereits fünf Frauen erheben Vorwürfe
http://www.krone.at/598405

"Eine weitere Frau hat den umstrittenen US-Republikaner Roy Moore eines sexuellen Übergriffs beschuldigt. Die 55-jährige Beverly Young Nelson erklärte am Montag, Moore habe sie in den siebziger Jahren belästigt. Sie sei damals 16 Jahre alt gewesen und habe in einem Restaurant gearbeitet, das Moore regelmäßig besucht habe.

Eines Abends habe er angeboten, sie nach Hause zu fahren. Als sie in seinem Auto saß, habe er sie betatscht und versucht, ihr das Shirt auszuziehen. Irgendwann habe er von ihr abgelassen.

Bereits fünf Frauen erheben Vorwürfe
Nelson ist die fünfte Frau, die Vorwürfe gegen den 70-Jährigen erhebt. Eine andere Frau sagte der "Washington Post", Moore habe sie 1979 zwei Mal mit nach Hause genommen und sie unsittlich berührt. Sie war damals erst 14 Jahre alt. Drei weitere Frauen erhoben ähnliche Anschuldigungen. Moore wies die Vorwürfe zurück.

Moore selbst wies gegenüber dem Sender "ABC" die Vorwürfe zurück: "Das ist absolut falsch. Ich habe nichts getan, was diese Frau sagt. Ich kenne sie nicht einmal", vermutet der Republikaner ein politisches Manöver.

"Er sollte seinen Platz freimachen"
Unter den Republikanern werden die Forderungen unterdessen immer lauter, dass der 70-Jährige seine Kandidatur für den freigewordenen Senatssitz in Alabama zurückziehen müsse. Auch der mächtige Fraktionschef der Republikaner im Senat, Mitch McConnell, schloss sich den Rufen am Montag an. "Ich denke, er sollte seinen Platz freimachen", sagte McConnell auf die Frage eines Reporters. Er erklärte zudem, dass er den Frauen glaube.

Moore kandidiert für den Sitz, der durch den Wechsel von Jeff Sessions an die Spitze des Justizministeriums vakant geworden ist. Der Wirbel um ihn stürzt viele Republikaner in einen tiefen Konflikt. Da sie im Senat nur einen Zwei-Stimmen-Vorsprung vor den Demokraten haben, wäre eine Niederlage des Kandidaten ein herber Rückschlag.

Moore gegen Muslime und Homosexuelle
Andererseits geht Moore dem republikanischen Establishment mit seinen extremen Positionen stark gegen den Strich. Er ist gegen Muslime und Homosexuelle, tritt für uneingeschränkte Waffenrechte ein und spricht sich dafür aus, "Gottes Gesetz" über die Verfassung zu stellen."

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Kriminelle "USA" 15.11.2017: Männer sollen mit Anti-Belästigungskursen erzogen werden
#MeToo: US-Abgeordnete müssen in Anti-Belästigungs-Kurse
http://www.20min.ch/ausland/news/story/28198436
"Auch im Kongress in Washington ist es zu sexuellen Übergriffen gekommen. Der Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Paul Ryan, kündigt nun Massnahmen an.

Alle Abgeordneten und Mitarbeiter des US-Repräsentantenhauses sollen künftig an Schulungen zur Prävention von sexueller Belästigung teilnehmen. Das kündigte der Sprecher der Parlamentskammer, Paul Ryan (im Bild), am Dienstag an. «Unser Ziel ist nicht nur, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, sondern auch eindeutig klar zu machen, dass Belästigung jeglicher Art keinen Platz in dieser Institution hat», erklärte Ryan in einer Mitteilung.

Die Abgeordnete Jackie Speier von den oppositionellen Demokraten sagte am Dienstag bei einer Anhörung im Repräsentantenhaus, in zahlreichen Telefonaten und Treffen hätten ihr frühere und aktuelle Mitarbeiter von Belästigungen berichtet. So sei manchen Opfern mitten im Plenarsaal in den Genitalbereich gefasst worden. Sie wisse von zwei amtierenden Kongressmitgliedern, die sich sexueller Belästigung schuldig gemacht hätten. Namen nannte sie nicht. Auf Twitter lobte sie das Anti-Belästigungstraining, forderte aber auch bessere Möglichkeiten, Beschwerde einzureichen.

Die republikanische Abgeordnete Barbara Comstock erzählte von der jungen Mitarbeiterin eines Parlamentariers, die ihrem Chef Dokumente nach Hause gebracht habe und von diesem lediglich mit einem Handtuch bedeckt empfangen worden sei. Er habe sich dann vor ihr entblösst. Die Frau sei daraufhin umgekehrt und habe ihren Job gekündigt. Auch Comstock wollte keine Namen nennen.

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Shortnews
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England 15.11.2017: Gewalt beim Reptilien-"Adel": Goldsmith schlug Ehefrau bewusstlos
Herzogin Kates Onkel gesteht, seine Frau bewusstlos geschlagen zu haben
http://www.shortnews.de/id/1232674/herzogin-kates-onkel-gesteht-seine-frau-bewusstlos-geschlagen-zu-haben

"Gary Goldsmith, der Onkel von Prinz Williams Ehefrau Kate Middleton, steht derzeit vor Gericht und hat dort gestanden, seine Frau bewusstlos geschlagen zu haben.

Zuerst ohrfeigte die 47-Jährige bei einem Streit ihren Mann, der reagierte mit einem "linken Haken" einen "heftigen" Schlag ins Gesicht.

Nachdem sich Goldsmith schuldig bekannte, wird am 21. November nun das Strafmaß verkündet, die zuständige Richterin schloss jedoch bereits eine Gefängnisstrafe aus."

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Epoch
                          Times online, Logo

15.11.2017: Bill Clinton - von über 14 Frauen beschuldigt...
„Ich wurde von Bill Clinton vergewaltigt“: Juanita Broaddrick wirft Clinton-Unterstützerin „Heuchelei“ vor
http://www.epochtimes.de/politik/welt/ich-wurde-von-bill-clinton-vergewaltigt-juanita-broaddrick-wirft-clinton-unterstuetzerin-heuchelei-vor-a2267682.html


Die Anschuldigungen von Juanita Broaddrick liegen schon Jahre zurück und sind dennoch so präsent wie nie. 1978 beschuldigte die damals 35-Jährige Bill Clinton der Vergewaltigung.

Der ehemalige US-Präsident Bill Clinton wird von mindestens 14 Frauen des sexuellen Missbrauchs beschuldigt. Eines der mutmaßlichen Opfer ist Juanita Broaddrick.

1978 leitete Broaddrick ein Pflegeheim. Zudem war sie als freiwillige Mitarbeiterin im Wahlkampfteam von Bill Clinton – dem damaligen Generalstaatsanwalt von Arkansas – tätig. Clinton wurde später zum Gouverneur und danach zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt.

Die damals 35-Jährige beschuldigte Bill Clinton der Vergewaltigung.

Ich wurde vom Generalstaatsanwalt von Arkansas vergewaltigt – der dann Gouverneur und Präsident wurde…,“ sagte Broaddrick in mehreren Interviews.

Nach einem Tweet von US-Komiker Chelsea Handler Anfang November, meldetet sich Broaddrick nun erneut zu Wort. Sie kritisierte Handlers Post, der sich gegen den angehenden republikanischen Senator Roy Moore richtete. Moore selbst, ist wegen des Vorwurfs der sexuellen Belästigung unter Druck geraten.

Opfer der Demokraten bleiben unerwähnt

Juanita Broaddrick meint, Handlers Post wäre „heuchlerisch”, da sie die vielen Opfer der Demokraten – inklusive sie selbst – nicht erwähnen würde.

Chelsea Handler ist ein Fan der Demokratin Hillary Clinton. Während des Wahlkampfes 2016 hat die bekannte Komikerin Clinton tatkräftig unterstützt.

„Stell dir vor, du wirst von einem älteren Mann belästigt. Dieser Mann behauptet aber immer, unschuldig zu sein. Und dann wird er auch noch in den Senat der Vereinigten Staaten gewählt. Welche Botschaft wäre das für unsere jungen Mädchen? Und für die Männer die Frauen missbrauchen,” schrieb Handler über Twitter und richtete sich gegen den vermeintlichen Sexualstraftäter Moore.

„Ja, das kann ich mir vorstellen,” schrieb Juanita Broaddrick zurück.

Und: „Ich wurde von dem Generalstaatsanwalt von Arkansas vergewaltigt, der dann Gouverneur und Präsident wurde. NBC hat das Interview, in dem ich über die Vergewaltigung gesprochen habe aber bis nach seiner Anhörung zurückgehalten. Aber ich bin sicher, das willst du nicht hören.“

Chelsea Handler hat bislang noch nicht auf Juanita Broaddricks Tweet geantwortet – der bislang fast 30.000 Mal geteilt wurde.

Broaddrick: „Hillary Clinton hat mich bedroht“

Mit Blick auf Hillary Clinton sagte Juanita Broaddrick laut „Dailywire“: „Ich fühlte, sie wusste davon [von der Vergewaltigung]. Es war in ihrem Blick zu sehen. Der Zorn in ihren Augen und auf ihrem Gesicht. Ich hatte solche Angst zu dieser Zeit, jemanden zu erzählen, was mir passiert ist.”

Hillary Clinton habe sie auch im Wahlkampf 2016 bedroht. „Sie drohte mir während einer Spendenkampagne,” so Broaddrick. „Ich werde diese Begegnung mit ihr nie im Leben vergessen. Auch wenn die Leute zu mir sagten: ‚Hillary hat das nicht so gemeint.’”

Die Vergewaltigungsvorwürfe gegen Bill Clinton – von Juanita Broaddrick und anderen Opfern – wurden damals von den Medien nur wenig berichtet. Erst seit dem Amtsantritt des Republikaners Donald Trump, hat Juanita Broaddrick wieder Hoffnung gehör in den Medien zu finden.

2016 schrieb sie in einem Tweet:

„Ich war 35 Jahr alt, als Bill Clinton – der damalige Generalstaatsanwalt von Arkansas – mich vergewaltigte und Hillary versuchte, mich zum Schweigen zu bringen. Heute bin ich 73… aber es geht nie vorbei.“

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Hollywood=Höllywood 16.11.2017: Kevin Spacey 20mal wegen "unangemessenem Verhalten" beschuldigt
«Unangebrachtes Verhalten»: 20 neue Vorwürfe gegen Kevin Spacey
http://www.20min.ch/ausland/news/story/28198436

"Der «House of Cards»-Darsteller gerät weiter unter Druck. Schauspieler und Angestellte eines Londoner Theaters werfen ihm «unangebrachtes Verhalten» vor.

Dem Londoner Old Vic-Theater liegen nach Angaben eines Sprechers 20 Vorwürfe wegen «unangemessenen Verhaltens» gegen Hollywoodstar Kevin Spacey vor. Im Zuge interner Ermittlungen hätten 20 Zeugen Vorwürfe gegen Spacey erhoben, der von 2004 bis 2015 künstlerischer Leiter des Theaters war, erklärte das Old Vic am Donnerstag.

Zuvor war der zweifache Oscar-Preisträger von Schauspielern der sexuellen Belästigung beschuldigt worden. Die erhobenen Vorwürfe beträfen die Jahre von 1995 bis 2013, erklärte das Old Vic. Die Theaterleitung könne sie nicht überprüfen. Keiner der Betroffenen sei zum Zeitpunkt der angeblichen Vorfälle minderjährig gewesen.

Einige der Betroffenen hätten angegeben, sie hätten sich bislang nicht getraut, die Vorfälle zu melden. Spacey habe in dem Theater «ohne ausreichende Rechenschaftspflicht» handeln können. Laut Theaterleitung führten die Berühmtheit und der Status des Hollywoodstars dazu, dass vor allem junge Mitarbeiter und junge Schauspieler das Gefühl hatten, sie könnten nicht über die Vorfälle reden oder um Hilfe bitten. «Das ist eindeutig inakzeptabel und wir entschuldigen uns dafür, dass keine Umgebung oder Kultur geschaffen wurde, in der die Menschen das Gefühl hatten, frei sprechen zu können», schreibt das Old Vic-Theater in einer Stellungnahme.

Ratner nicht mehr Teil von Wonder Woman 2

Der von mehreren Frauen wegen sexueller Belästigung beschuldigte Filmproduzent Brett Ratner wird bei «Wonder Woman 2» nicht mitwirken. Dies bestätigte Hauptdarstellerin Gal Gadot gegenüber Page Six.

Die Schauspielerin habe zuvor insistiert, sie würde nur an das Set zurückkehren, wenn Ratner von der Produktion ausgeschlossen werde. Seine Firma «RatPac» hat den ersten Teil von Wonder Woman massgeblich mitfinanziert und ein Vermögen mit dem Blockbuster gemacht.

«Jeder weiss, dass es richtig war, das zu tun», sagt Gadot über den Rauswurf des Produzenten. Ratner selbst hat bislang jegliche Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs bestritten."

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Sputnik-Ticker online, Logo

Bonn 18.11.2017: "Klimakonferenz" mit sexuellen Übergriffen
Trotz Ermahnung: Sexuelle Übergriffe bei Klimagipfel in Bonn gemeldet
https://de.sputniknews.com/politik/20171118318344427-sexuelle-belaestigung-bonn-klimagipfel/

"Beim Klimagipfel in Bonn sind die Delegierten über eine „Null Toleranz“-Politik in Bezug auf sexuelle Belästigungen informiert worden – erstmals in der 20-jährigen Geschichte der UN-Klimakonferenzen.Doch die Botschaft scheint nicht den gewünschten Effekt gehabt zu haben: Dennoch wurden mehrere Vorfälle gemeldet.

„Es hat, soweit ich weiß, eine Reihe von Beschwerden hier in Bonn gegeben“, zitiert die Agentur AFP den Sprecher des Sekretariats der Uno-Klimarahmenkonvention, Nick Nuttall. Jener ging jedoch nicht auf Details der Beschwerden ein, auch machte er keine Angaben zu den mutmaßlichen Tätern. Offenbar wollten die betroffenen Personen laut ihm „keine weiteren formellen Schritte“ einleiten.

Dies ist Medienberichten zufolge das erste Mal in der 20-jährigen Geschichte der UN-Klimakonferenzen, dass die Delegierten in Bonn über sexuelle Belästigungen informiert worden sind. Die Organisatoren sollen die Teilnehmer aufgerufen haben, jeden Vorfall den UN-Sicherheitsdiensten zu melden.

Der Sex-Skandal um den prominenten Hollywood-Produzenten Harvey Weinstein hatte zuvor eine Welle von Enthüllungen über sexuelle Belästigungen losgetreten: Mehr als Hundert Frauen haben das Schweigen gebrochen, und zwar nicht nur in Hollywood. In Großbritannien gab es bereits prominente Rücktritte – und auch im Europaparlament wurden Vorwürfe der sexuellen Belästigung gegen Abgeordnete erhoben."

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87 Fälle sexueller Belästigung im EU-Parlament ans Licht gekommen – Medien

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Wochenblitz Thailand online, Logo

18.11.2017: Sexuelle Übergriffe auch in Asien - Entlassung in Bangkok im Gesundheitsministerium (!) - Pension gestrichen
Wegen sexueller Belästigung entlassen

http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/83590-wegen-sexueller-belaestigung-entlassen.html#contenttxt


<Bangkok – Ein hochrangiger Mitarbeiter des Gesundheitsministeriums wurde entlassen, weil er mindestens eine Mitarbeiterin jahrelang immer wieder sexuell belästigte.

Bei einer Sitzung wurde entschieden, dass der namentlich nicht genannte 40-Jährige entlassen und seine Pensionsbezüge gestrichen werden. Zwar hatte der Mann von sich aus am 1. Oktober gekündigt, aber die Pension wird er nicht erhalten.

Die sexuellen Belästigungen hatte eine 30-Jährige Angestellte öffentlich gemacht und zum Beweis ein Video vorgelegt. Sie sagte, sie konnte die seit 2014 andauernden Belästigungen nicht mehr ertragen. Während die Ermittlungen liefen, meldeten sich weitere belästigte Frauen.

Der Beamte streitet trotz Videobeweis die Anschuldigungen ab und sagte, er werde sich gerichtlich gegen diese verteidigen.>

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Kronenzeitung online, Logo

EU 19.11.2017: Missbrauch von Buben - Opfer Frans Timmermans meint, Gesetze werden angepasst werden
„Lange geschwiegen“: Junckers Vize: „War als Kind Opfer von Missbrauch“
http://www.krone.at/599385

Auch der Vizepräsident der EU-Kommission, Frans Timmermans, berichtet, als Kind Opfer sexueller Misshandlung gewesen zu sein. "Das habe ich viele Jahre verschwiegen. Jetzt will ich alle Missbrauchsopfer bewegen, darüber zu sprechen, auch wenn es nicht einfach ist", sagte Timmermans am Sonntag im Interview mit der italienischen Tageszeitung "La Stampa".

"Die Erinnerung an Missbrauch ist etwas, was einen für den Rest des Lebens nicht verlässt. Als ich beschlossen habe, über meine Erfahrung zu sprechen, war es schwierig zu akzeptieren, dass der Enthüllungsjournalist, dem ich über meine Erfahrung erzählt hatte, die Glaubwürdigkeit meiner Aussagen prüfen wollte", so Timmermans.

"All das, was bisher brodelte, explodiert"
Im Fall des Hollywood-Moguls Harvey Weinstein ist es laut Timmermanns positiv, dass sich die Opfer frei fühlen, über Misshandlungen zu sprechen, ohne das Ende ihrer Karriere zu befürchten. "Endlich spricht man kollektiv über Misshandlungen - und das tun nicht nur Frauen, sondern auch Männer. All das, was bisher brodelte, explodiert. Es ist normal, dass es jetzt überall Schmutz gibt, doch man muss sauber machen, um die Lage zu klären", sagte Timmermans.

Gesetzesänderungen in Aussicht gestellt
Als Politiker sei es für ihn wichtig, Lehren aus der Situation zu ziehen. Man müsse Änderungen in der Gesellschaft und vor allem in der Arbeitswelt bewirken. "Es gibt Gesetze, die funktionieren. Wir werden sie jedoch angesichts der aktuellen Vorfälle weiter ändern", so Timmermans.>

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19.11.2017: Knallharte Erpressung: Wer nicht mit dem Regisseur ins Wochenende fährt, bekommt die Rolle nicht - Fall Jane Birkin
Jane Birkin über #MeToo-Skandal: «Das war Teil des Spiels»
http://www.20min.ch/ausland/news/story/28198436

<Die Schauspielerin und Sängerin Jane Birkin ist nach eigenen Worten von den ganz schlimmen Sexismus-Erfahrungen verschont geblieben.

Die Schauspielerin und Sängerin Jane Birkin hat selbst Sexismus in der Filmbranche erlebt, ist aber nach eigenen Worten von den ganz schlimmen Erfahrungen verschont geblieben. «Natürlich gab es ein paar Regisseure, die dich wegen Wochenenden in Rom gefragt haben, und dann bist du nicht hingegangen und hast auch die Rolle nicht bekommen», sagte Birkin der Nachrichtenagentur AFP in New York.

«Das war Teil des Spiels», sagte die frühere Frau des französischen Chansonniers Serge Gainsbourg (Bild). «Aber keiner hat mich so angebaggert, dass ich es übel genommen hätte», sagte Birkin. Angesichts der aktuellen Sexismusdebatte hofft Birkin auf einen Geisteswandel: «Vermutlich geht es in romanischen Ländern wie Frankreich etwas langsamer, wo es in gewisser Weise normal für die Leute ist, einem hinterher zu pfeifen und zu flirten. Ich meine nicht Belästigung, sondern ein allgemein sexueller geprägtes Verhalten.»

Sie hoffe nicht, dass es so weit wie in den USA komme, wo sich kein Mann mehr zu einer Frau in den Aufzug wage aus Angst vor einem Prozess, sagte Birkin.>

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Der
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Österreich 20.11.2017: Systematischer, sexueller Missbrauch im Skirennsport in den 1970er Jahren - haufenweise Täter und Opfer - wer sich nicht missbrauchen lässt, bekommt einen schlechten Startplatz
Sexualisierte Gewalt im Skisport: Ich kann über das Erlebte sprechen
http://derstandard.at/2000068105376/Sexualisierte-Gewalt-im-Skisport-Ich-kann-ueber-das-Erlebte-sprechen


"Nicola Werdenigg (59) stammt aus einer Skifamilie. Sie wurde 1958 unter dem Mädchennamen Spieß als Tochter von Erika Mahringer (Österreichs Sportlerin des Jahres 1951) und Ernst Spieß (Rennleiter bei den Olympischen Spielen 1964 und 1976) in Innsbruck geboren und wuchs in Mayrhofen, Tirol, auf. Als 15-Jährige wurde sie in den Nationalkader des österreichischen Skiverbands aufgenommen. Sie fuhr im Weltcup vier Mal auf das Podest und wurde Vierte in der Olympia-Abfahrt 1976. 1975 krönte sie sich zur österreichischen Abfahrtsmeisterin. Auch Bruder Uli Spieß fuhr erfolgreich im Weltcup. Werdenigg lebt seit 2000 in Wien.

Ex-Skiläuferin: "Es hat Übergriffe gegeben. Von Trainern, von Betreuern, von Kollegen"

Als Teenager gab die Tirolerin Nicola Werdenigg ihr Debüt im Skiweltcup. Es waren die Siebzigerjahre, Machtmissbrauch wurde hingenommen, Gewalt unter den Tisch gekehrt. Die österreichische Abfahrtsmeisterin von 1975 spricht über ihre Zeit im Leistungssport. Es geht um einen pädophilen Heimleiter, eine Vergewaltigung, Scham und Schuldgefühle.

[Der ekelhafte Skifabrikant - und die 16 Jahre alte Gewinnerin in der Abfahrt]

Er war ein Skifabrikant. Ein unappetitlicher alter Mann. Er bat mich zu sich, setzte mich auf seine Knie und berührte mich, wie es nicht hätte sein sollen. Er sagte, ich sei gut und intelligent. Er sagte, es bräuchte Leute wie mich in seinem Team. Ich stand auf und ging. Wenige Monate später war ich unter meinem Mädchennamen Nicola Spieß österreichische Meisterin im Abfahrtslauf. Im April 1975 hatte ich das Rennen in Altenmarkt-Zauchensee gewonnen. Mit der Startnummer 23, vor Brigitte Totschnig und Wiltrud Drexel. Das war schon eine ziemliche Überraschung. Journalisten nannten mich Niki. Und ich war 16 Jahre alt.

"Ihm ist gar nichts passiert, sie hat sich zu Tode geschämt. Es war grausam, aber so war das damals eben."

[Mit dem Geld kommt der Machtmissbrauch in den Skisport: Sex gegen Startplatz]

Die Skifirmen hatten damals großen Einfluss auf die Verbandspolitik. Sie bildeten Allianzen mit Trainern, sprachen bei Aufstellungen und Besetzungen mit. In den 1970er-Jahren ging es erstmals um Geld und Verträge, die Struktur des Skisports hatte sich verändert. Damit fing der Machtmissbrauch an. Auch in Form von unangenehmen Annäherungsversuchen.

Mit der Attraktivität der maßgeblichen Männer hatte das Flirten – und dabei blieb es oft nicht – wenig zu tun. Wer nicht mitspielen wollte, brachte seinen Startplatz in Gefahr. Und es hat Übergriffe gegeben, sexualisierte Gewalt. Von Trainern, von Betreuern, von Kollegen, von Serviceleuten. Ich war ein Teenager, der unter Erwachsenen Dinge gesehen hat, die sonderbar waren.

[Heimliches Sexvideo macht in der Mannschaft die Runde - die Jugendliche trennt sich vom Skisport - "Werbeaufnahmen" sind Porno - keine Interventionen]

Ich erinnere mich an den Fall einer jüngeren Rennläuferin. Sie wurde bei ihrem ersten Geschlechtsverkehr von einem Kollegen heimlich gefilmt, er hatte eine Kamera im Kasten versteckt. Das Video wurde kurz darauf der Mannschaft vorgespielt. Das ging damals als Scherz durch. Ihm ist gar nichts passiert, sie hat sich zu Tode geschämt und den Sport geschmissen. Die Frau war ruiniert. Es war grausam, aber so war das damals eben. Alle haben von solchen Vorgängen gewusst. Man dachte, das sei normal. Geredet wurde darüber kaum, erst recht nicht dagegen vorgegangen. Auch nicht, als eine Gruppe von Rennläufern unter dem Vorwand von Aufnahmen für eine Werbung Frauen in ein Hotelzimmer lockte und pornografisches Material erstellte. Man hat sich damit gebrüstet.

[Nicola Werdenigg aus Mayrhofen - "Ski-Internat" mit Erpressungen mit Essen und sexuellem Missbrauch - Buben werden gegen Mädchen aufgehetzt - Gegenwehr mit Tritt in den Unterleib]

Ich wuchs in einer Skifamilie in Mayrhofen auf. Meine Mutter war 1948 Olympia-Dritte in St. Moritz, mein Vater Trainer des österreichischen Damen-Nationalteams. Die Sommermonate verbrachte ich auf verwässertem Gletscherschnee. Der Drang, diesem ehrgeizigen Umfeld zu entfliehen, kam, als ich zwölf Jahre alt war. "Im Internat wurde versucht, Menschen zu brechen, nicht nur bei erzwungenem Essen, auch in der Sexualität."

Ich habe mich selbst im scheußlichsten Skiinternat, das man sich nur vorstellen kann, angemeldet. Dort wurde versucht, Menschen zu brechen, nicht nur bei erzwungenem Essen, auch in der Sexualität. Ein Schulkollege wurde aufgrund der Geilheit des Heimleiters auf mich Neuankömmling angesetzt. Es geschah in meinem eigenen Schlafzimmer. Alle Mitschüler, die in diesem System gern Bonuspunkte sammelten, wurden dabei als Spanner animiert. Der Vergewaltigung fehlte der Akt an sich, ich konnte mich damals mit kindlicher Überlebensstrategie wehren. Schreien half nicht, der Tritt in den Unterleib sehr wohl. Die Tatsache, dass der Mann, der diese Aktion aus Frauenverachtung inszenierte, dabei Befriedigung vor meiner Zimmertür erlebte, war der erste große Schock in meinem Leben.

[Traumatisierender "Biologieunterricht" mit Gruppenmasturbation und Verdammung der weiblichen Sexualität]

Buben wurden in der Skihauptschule gruppenweise in die Erzieherwohnung geholt. Der Heimleiter verabreichte ihnen Cognac, gab ihnen Pornohefte und animierte sie zum Onanieren. Als unser Biologielehrer sprach er im Aufklärungsunterricht davon, dass Frauen im Intimbereich und an den Brüsten immer schmutzig wären, er riet den Mädchen, mehrmals täglich die Unterwäsche zu wechseln. Einige meiner Mitschüler haben es bis heute nicht geschafft, über diese Zeit zu reden.

[Skigymnasium in Stams - Alkohol und Vergewaltigung]

Als ich später auf das Skigymnasium in Stams wechselte, war alles anders. Stams war ein Refugium, ich habe dort nie etwas Verdächtiges erlebt. Mir kam dort nie ein Trainer oder Lehrer eigenartig vor. Diese Schule bot mir eine völlig neue Form der Sozialisierung. Dort hat man sich unter Gleichaltrigen verliebt, sich immer kollegial behandelt, man konnte gut reden. Der Sport war wichtig, man hat sich aber nicht über ihn definiert. Hier war nicht entscheidend, wer am schnellsten fuhr. Es gab nicht dieses Hierarchiegefüge wie im Verband. Als 15-Jährige bestritt ich meine erste volle Weltcup-Saison. Wir waren viel unterwegs. Diese ganze Zeit im Sport war sexuell irrsinnig freizügig. Jeder hat mit jedem Affären gehabt. Es ist rundgegangen. Ist ja grundsätzlich in Ordnung, aber ich war noch sehr jung. Ich habe versucht, meine Unsicherheit in diesem Umfeld mit schmutzigen Witzen zu überspielen. Als ich 16 Jahre alt war, haben mich zwei Männer unter Alkohol gesetzt, einer der beiden hat mich vergewaltigt. Das hat mich jahrelang gedrückt. Ich habe mit niemandem darüber gesprochen, weil ich mich so geschämt habe. Weil das auch ein Mannschaftskollege war. Ich habe mir die Schuld gegeben, wie es junge Frauen oft machen, weil ich mich habe ansaufen lassen.

[10 Jahre Bulimie als Reaktion auf den sexuellen Missbrauch]

Es gab viele Rennläuferinnen, die schwer an Bulimie erkrankt waren. Ich war eine davon. Ich sehe das im Zusammenhang mit dem Selbstbild, das wir Frauen im Skiteam unter dem sexistischen Machtmissbrauch entwickelt haben. "Zehn Jahre lang habe ich durch wildes Nachfüllen und Ausleeren meinen jugendlichen Körper geschunden." Ich wusste damals nicht, dass dies eine Krankheit ist, der Name Bulimie war auch nicht allgemein bekannt. Ich habe mich damit regelrecht "angesteckt". Ein älteres Mädchen hat damit begonnen, und wir im Damenteam haben es nachgemacht. Zehn Jahre lang habe ich durch ein wildes Nachfüllen und Ausleeren meinen jugendlichen Körper geschunden. Ich war ständig hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch, ihn begehrenswert zu sehen, und der Versessenheit, ihn zu verzerren.

Das Frauenbild im Sport hat sich bis heute nicht groß verändert. Ich höre die Leute im Gasthaus reden. Die Anna Veith ist fesch, die Michaela Kirchgasser ist es auch und erst die Lindsey Vonn. Aber was ist denn das für ein Pferd? Und wie hässlich sieht denn die aus? Dieser Ton ist normal, und wer stößt sich schon daran? Nur Moralapostel. Aber ich habe Hoffnung, die nächste Generation wird es besser machen. Mein Sohn ist mehr Feminist, als ich es bin.

[Skirennfahrerinnen aus dem eigenen Land sind alle missbraucht und sind keine Freundinnen - Männer wollen Skiführerprüfung für Frauen verbieten]

Warum ich damals nicht alles hingeworfen habe? Ja, womöglich hätte ich dem Skizirkus schon früher den Rücken kehren sollen. Aber vergessen Sie nicht die große emotionale Abhängigkeit vom Sport. Der Sport, für den man lebt, für den man alles macht, für den man Opfer bringt. "Heute bin ich Großmutter. Ich habe alles hinter mir, es ist abgeschlossen. Ich bin nicht mehr wütend." Ich war 1976 in Innsbruck Vierte in der Abfahrt, um 21 Hundertstel habe ich eine olympische Medaille verpasst. Ich liebte den Sport, das gesellschaftliche Umfeld des Skiteams habe ich aber bald einmal gemieden. Zum Wohle des eigenen Seelenfriedens. Ich wollte immer mein Einzelzimmer, habe mich der Literatur, der Philosophie und der Musik gewidmet. Ich hatte Freundinnen im Skizirkus, keine aus Österreich. 1979 nahm ich an den akademischen Skimeisterschaften teil und wurde daraufhin vom Verband gesperrt, der Wechsel zu einer anderen Nation wurde mir nicht ermöglicht. Zwei Jahre später beendete ich meine Karriere, es war irgendwie eine Erleichterung. Um bald darauf zur Skiführerprüfung antreten zu dürfen, musste ich mit dem Verfassungsgerichtshof drohen. Es hieß, Frauen könnten das nicht, sie seien körperlich zu schwach. Wir waren drei Frauen, die es dann doch durften. Und auch konnten. Heute bin ich Großmutter, ich habe alles hinter mir, es ist verarbeitet, abgeschlossen. Ich bin nicht mehr wütend. Ich kann über das Erlebte sprechen. Mehr als das, ich muss es tun. Um jungen Menschen Kraft zu geben, sich im Fall der Fälle mitzuteilen. Betroffene müssen sich jemandem anvertrauen können, die Gesellschaft muss ihnen den Rücken stärken. Jeder Mensch kann in eine Situation geraten, in der er wehrlos ist. Das ist keine Schwäche, keine Schande. Ich schäme mich nicht. (Zugehört und aufgezeichnet hat: Philip Bauer; Fotos: Heribert Corn)"


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Hollywood=Höllywood 21.11.2017: Schauspielerin Portmann wird ein Bett angeboten - lange als "Lolita" abgestempelt
„War verängstigt“: Natalie Portman: Produzent wartete mit Bett
http://www.krone.at/599738

"Natalie Portman kennt "100 Geschichten" über sexuelles Fehlverhalten in Hollywood. Die Oscarpreisträgerin verrät, dass sie selbst schon mehrmals die Erfahrung von sexueller Belästigung in der Filmindustrie machen musste.

Auf dem Vulture Festival in Los Angeles erzählte sie: "Als ich hörte, wie alles herauskam, dachte ich mir, 'Wow, ich bin so froh, dass ich so was nicht erfahren musste.'"

"Ich war verängstigt"
Doch dann habe sie nachgedacht und gemerkt: "Okay, ich wurde definitiv nicht vergewaltigt, definitiv nicht. Aber ich wurde diskriminiert oder belästigt in irgendeiner Weise bei fast allem, an dem ich gearbeitet habe. Ich ging über vom Gedanken 'Ich habe nichts zu erzählen' zu 'Oh, warte. Ich habe 100 Geschichten'. Und ich bin sicher, dass viele Leute sich auch so sehen."

Portman erinnert sich an eine bestimmte Situation, als sie mit einem Produzenten in ein Flugzeug eingeladen wurde, nur um dann herauszufinden, dass er ein Bett gemacht hatte. "Nichts passierte. Ich wurde nicht vergewaltigt. Ich sagte, 'So fühle ich mich nicht wohl' und das wurde respektiert, aber das war natürlich nicht in Ordnung. Das war ziemlich inakzeptabel und manipulativ. Ich war verängstigt."

Sexszenen nur widerwillig
Die 36-Jährige versuchte eine Zeit lang, Rollen mit Sexszenen zu vermeiden, da sie den Stempel einer Lolita nicht aufgedrückt bekommen wollte. "Es gab definitiv eine Zeit, in der ich Kussszenen, Sexszenen und so weiter nur sehr widerwillig machen wollte. Der Grund war der, dass bei meinen ersten Rollen die Reaktion der Leute die war, dass sie mich eine Lolita genannt haben und solche Dinge. Das machte mir Angst. Und ich glaube, das ist auch ein Teil unserer Konversation heute: Wenn du dich als Frau verteidigst gegen die Art, mit der du angeschaut wirst und sagst 'Du willst nicht', schotten wir uns dann selber ab oder mindern wir uns herab, nur weil wir uns selber schützen wollen?"

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Österreich 21.11.2017: Skirennsport der 1970er Jahre voll sexueller Gewalt gegen junge Frauen und Männer - mit Alkohol und Vergewaltigungen inklusive
Österreich: Ex-Abfahrerin spricht über Missbrauch in Skiszene
http://www.20min.ch/ausland/news/story/28198436

"Nicola Werdenigg hat über schockierende Zustände im österreichischen Skisport der 1970er Jahre berichtet.

Nicola Werdenigg, die 1975 mit nur 16 Jahren die Weltcup-Abfahrt in Altenmarkt-Zauchensee gewann, hat in einem Interview mit der österreichischen Zeitung «Der Standard» brutale sexuelle Übergriffe in der österreichischen Skiszene der 1970er-Jahre geschildert.

«Wer nicht mitspielen wollte, brachte seinen Startplatz in Gefahr», so Werdenigg. «Und es hat Übergriffe gegeben, sexualisierte Gewalt. Von Trainern, von Betreuern, von Kollegen, von Serviceleuten.» Sie schildert Fälle, bei denen eine Rennläuferin heimlich beim ersten Sex gefilmt wurde. Oder ein Skiinternat, in dem Buben «gruppenweise» vom Heimleiter mit Pornoheften und Alkohol zum Onanieren animiert wurden.

«Wir würden kurzen Prozess machen»

Sie selbst sei mit 16 Jahren zum Sex gezwungen worden. «Zwei Männer haben mich unter Alkohol gesetzt, einer der beiden hat mich vergewaltigt», so Werdenigg. Sie habe mit niemandem darüber gesprochen, weil sie sich so geschämt habe.

Peter Schröcksnadel, der den österreichischen Skiverband seit 1990 präsidiert, sagt zu Werdeniggs Schilderungen, ihm sei nie etwas zu Ohren gekommen. «Wenn jetzt so etwas vorfallen würde, würden wir dazwischenfahren und kurzen Prozess machen», so Schröcksnadel."

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21.11.2017: Bill Clinton ab 2001 mit sexuellen Übergriffen an 4 Teenies
Hillary in Rage: Bill Clinton in neuen Sex-Skandal verwickelt
http://www.20min.ch/ausland/news/story/12169208

"Vier Frauen haben gegen den ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton Vorwürfe der sexuellen Belästigung erhoben. Hillary ist offenbar ausser sich vor Wut.

Gemäss Ed Klein, Autor mehrerer Clinton-Bücher und ehemaliger Chefredaktor des «New York Times Magazine», sollen neue Anschuldigungen gegen Bill Clinton gemacht worden sein. Wie Klein in der britischen «The Daily Mail» schreibt, soll es zu den sexuellen Übergriffen nach 2001, also nach Clintons Zeit als US-Präsident, gekommen sein. Clintons Rechtsteam bestätigte Klein, dass Vorwürfe gegen Bill Clinton erhoben worden sind.

Clinton arbeitete damals mit dem milliardenschweren Investor und Playboy Ron Burkle zusammen. Die vier nicht namentlich genannten Frauen waren zu dieser Zeit in Burkles Firma angestellt und alle im Teenageralter. Clinton flog damals mit einer Schar gut aussehender junger Frauen in Burkles Privatjet um die Welt, der den Spitznamen «Air F**k One» trug. Die Anwälte der Frauen seien zurzeit am Vorbereiten der einzureichenden Klagen.

Hillary Clinton soll über die Aussicht eines neuen Sex-Skandals um ihren Mann in Rage sein, erzählt ein ranghoher Demokrat Klein. Sie soll gar angeboten haben, Privatdetektive anzuheuern, die Schmutz über die vier Frauen ausgraben sollen. Doch Bills Anwälte haben ihr davon abgeraten. In Vergangenheit soll sie jedoch mithilfe von Detektiven Frauen zum Schweigen gebracht haben, so die Quelle.

Die Vorwürfe von ausserehelichen Affären und sexuellen Übergriffen zogen sich durch die politische Karriere von Clinton – mit dem Höhepunkt des schliesslich gescheiterten Amtsenthebungsverfahrens 1998 wegen der Affäre mit der Praktikantin im Weissen Haus, Monica Lewinsky. Paula Jones warf ihm sexuelle Belästigung vor. Juanita Broaddrick behauptet, 1978 von Clinton vergewaltigt worden zu sein.

(sep/ap)"

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21.11.2017: Die Liste der Belästiger und z.T. auch Vergewaltiger
Die Vorwürfe nehmen kein Ende
https://www.srf.ch/news/panorama/metoo-debatte-die-vorwuerfe-nehmen-kein-ende

Täglich werden in Politik und Showbiz neue Belästigungs-Anschuldigungen laut. Eine Chronologie seit dem Weinstein-Skandal.

  • Zehntausende haben bereits unter dem Hashtag #metoo über ihre Erlebnisse mit sexueller Gewalt berichtet.
  • Der Skandal um Hollywood-Mogul Harvey Weinstein machte den Anfang, mittlerweile werden fast täglich neue Anklagen erhoben. Und die machen auch vor Politikern und Stars aus dem Showbiz nicht Halt.
  • In Firmen und Vorständen rollen Köpfe, Film- und Fernsehprojekte werden gestoppt, Polizei und Staatsanwälte ermitteln.

Harvey Weinstein: Der Skandal, aufgedeckt durch die New York Times, begann in Hollywood und entwickelte sich zu einer weltweiten Debatte um sexuelle Gewalt. Weinstein ist längst zu einem Überbegriff geworden für mächtige Männer, die ihre Position ausnützen. Dem Produzenten wird vorgeworfen, mehrere Frauen sexuell belästigt, sogar vergewaltigt zu haben. Darunter die italienische Schauspielerin Asia Argento. Sie veröffentlichte vor kurzem eine detaillierte Liste mit über 100 Frauen, die schildern, wie sie von Weinstein belästigt wurden. 18 davon werfen ihm Vergewaltigung vor. Die Vorfälle gehen bis in die 80er-Jahre zurück und seien in der Branche lange ein offenes Geheimnis gewesen. Regelmässig werden neue Details um den Weinstein-Fall bekannt. Die Staatsanwaltschaft in Los Angeles hat bereits eine eigene Task Force gegründet, um die Fälle zu untersuchen. Auch Scotland Yard hat Ermittlungen aufgenommen. Weinstein wurde von seiner Firma gefeuert und unter anderem von der Oscar-Akademie ausgeschlossen. Der Produzent ist seit den Vorwürfen abgetaucht.

Kevin Spacey: Spacey wird beschuldigt, in den 80er-Jahren zwei Schauspieler sexuell belästigt zu haben. Der 58-Jährige outete sich kurz darauf als schwul und will therapeutische Hilfe suchen. Mittlerweile haben auch 20 Mitarbeiter des Londoner Theaters «Old Vic» Vorwürfe gegen Spacey erhoben. 2004 bis 20015 hatte der «House of Cards»-Star die künstlerische Leitung des Theaters.

Roman Polanski: Ende September wurden bereits zum vierten Mal Anschuldigungen gegen den Star-Regisseur laut: Die deutsche Schauspielerin Renate Langer zeigte Polanski wegen Vergewaltigung an. Da die mutmassliche Tat sich jedoch im Jahr 1972 ereignete und damit verjährt ist, ermittelt die Polizei nicht.

Dustin Hoffman: Eine US-Autorin schrieb im «The Hollywood Reporter», Dustin Hoffman habe sie 1985 als 17-jährige Praktikantin am Set um eine Massage gebeten, ihr an den Po gegriffen und sie mit anzüglichen Bemerkungen bedrängt. In einer Stellungnahme entschuldigte sich der Oscar-Preisträger.

Steven Seagal: Zwei Frauen werfen dem Action-Star Missbrauch vor. Er bestreitet die Vorwürfe.

Matthew Weiner: Dem Schöpfer der Serie «Mad Men» wird von einer Frau beschuldigt, sie belästigt zu haben. Er dementiert den Vorwurf.

Jeffrey Tambor: Zwei Frauen haben dem US-Schauspieler sexuelles Fehlverhalten vorgeworfen. Er weist die Vorwürfe zurück.

Brett Ratner: Sechs Frauen, darunter die Schauspielerin Olivia Munn, werfen Brett Ratner in Interviews mit der «Los Angeles Times» sexuelle Übergriffe vor, die teilweise in die 1990er Jahre zurückgehen. Der «Rush Hour»-Regisseur weist die Vorwürfe über seinen Anwalt kategorisch zurück. Doch sein geplantes Regieprojekt über den kürzlich verstorbenen «Playboy»-Gründer Hugh Hefner liegt nun auf Eis.

Louis CK: Fünf Frauen werfen dem amerikanischen Comedin Louis C.K. sexuelle Belästigung vor. Er habe sich vor ihnen ausgezogen und masturbiert. Der Komiker gab daraufhin in einem Statement zu, dass die Geschichten wahr sind. Er entschuldigte sich dafür und räumte ein, dass er seine Macht missbraucht habe und steht nun ohne seinen Kabelsender FX Networks da.

Peter Pilz: Der prominente österreichische Grünen-Politiker Pilz hatte einem Zeitungsbericht zufolge beim Europäischen Forum Alpbach 2013 eine junge Frau sexuell belästigt. Pilz liess verlauten, sich nicht an den Vorfall erinnern zu können, trat daraufhin aber von seinem politischen Amt zurück.

Al Franken: Der US-Senator wurde dabei fotografiert, wie er eine Frau begrapscht, während sie schläft. Zudem beschuldigt eine Frau ihn, sie 2006 gegen ihren Willen geküsst zu haben. Franken entschuldigte sich für sein Verhalten. Politiker fordern nun eine Untersuchung.

Roy Moore: Dem republikanischen Senatskandidaten Roy Moore aus Alabama werfen mehrere Frauen vor, ihnen vor Jahrzehnten nachgestellt zu haben. Moore wies die Vorwürfe zurück und weigert sich trotz öffentlichem Druck, seine Kandidatur aufzugeben.

Michael Fallon: In Grossbritannien kursiert zurzeit eine ganze Liste mit Namen von Politikern, denen Fehlverhalten gegenüber Frauen vorgeworfen wird. Michael Fallon, ein langjähriger Unterstützer der britischen Premierministerin Theresa May, ist aufgrund der Vorwürfe als britischer Verteidigungsminister zurückgetreten.

Ed Westwick: Zwei Frauen behaupten, der «Gossip Girl»-Darsteller habe sie missbraucht. Er bestreitet die Vorwürfe. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Sepp Blatter: Die US-Torhüterin Hope Solo hat Blatter der sexuellen Belästigung beschuldigt. Blatter habe ihr bei der Verleihung des Ballon d’Or im Januar 2013 in Zürich an den Po gefasst. Blatter bestreitet den Vorfall.

Sylvester Stallone: Der 71-jährige Hollywoodstar hat die Vorwürfe eines sexuellen Übergriffs auf eine 16-Jährige zurückgewiesen. Der Vorfall soll 1986 in Las Vegas erfolgt sein. «Dies ist eine lächerliche, kategorisch falsche Geschichte», teilte Stallones Sprecherin mit.

Charlie Rose: Acht Kolleginnen werfen den US-Talkmaster Charlie Rose vor, sie unsittlich berührt und mit Telefonanrufen belästigt zu haben. Der Moderator sagte in einem Statement, er habe sich zeitweise taktlos verhalten und übernehme dafür Verantwortung.

Bill Clinton: Sexskandale um den ehemaligen US-Präsidenten sind nicht neu. Doch die #metoo-Debatte macht Clinton erneut zur Zielscheibe. Mehrere Frauen haben Clinton sexuelle Übergriffe vorgeworfen. Die Vorfälle sollen während seiner Zeit als Generalstaatsanwalt oder Gouverneur von Arkansas passiert sein.

Donald Trump: Dass der US-Präsident vor seinem Amt ein eigenes Verständnis vom Umgang mit Frauen hat, war schon im Wahlkampf ein Thema. Dies gipfelte in seiner Aussage aus dem Jahr 2005, als Promi könne man sich alles erlauben. Mehr als ein Dutzend Frauen beschuldigen ihn des sexuellen Fehlverhaltens in der Vergangenheit. Seit den Skandalen um Al Franken und Roy Moore wird Trump wieder schärfer beobachtet."

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Österreich 22.11.2017: Skisport in den 1970er Jahren war von sexistischem Machtmissbrauch geprägt
Sexueller Missbrauch im Skisport: «Wir waren Freiwild»
http://www.20min.ch/panorama/news/story/14172065

"In Österreich berichtet eine weitere Skirennfahrerin von sexuellen Übergriffen. Ihre Teamkollegin sagte, sie sei mit 16 Jahren vergewaltigt worden.

Der #MeToo-Skandal weitet sich auf den österreichischen Skisport aus. Nachdem die Skirennfahrerin Nicola Werdenigg erzählt hat, sie sei als Teenager vergewaltigt worden, meldet sich eine Teamkollegin zu Wort.

[Sexistischer Machtmissbrauch in den 1970er Jahren - es war hochkriminell]

Die Siebzigerjahre seien von sexistischem Machtmissbrauch geprägt gewesen, sagte die Frau, die anonym bleiben möchte, zum «Standard». «Ich kann das nur bestätigen, und zwar zu hundert Prozent.»

«Jeder ist irgendetwas passiert»

Damit ist sie die zweite ehemalige Weltcupfahrerin, die von sexuellen Übergriffen erzählt. Werdenigg sei nicht die Einzige gewesen. «Damals ist jeder irgendetwas passiert.» Es habe sich jedoch niemand getraut, etwas zu sagen. Es sei unmöglich gewesen, darüber zu reden.

Werdeniggs Kollegin erzählt, sie habe sich mit Händen und Füssen gegen Übergriffe wehren müssen. «Ich habe mir immer gesagt, ich lasse mich nicht brechen.»

[Jede soll mal "dransein"]

Vom Trainer gepackt

Dann habe sich ein Vorfall «in Übersee» ereignet. Im Hotel ging sie durch einen Korridor, als sie von einem Trainer angegriffen wurde, wie sie sagt. «Es öffnete sich eine Tür und ich wurde von einem Trainer gepackt und in ein Zimmer gezerrt.»

«Er sagte, ich sei heute dran. Ich dachte: Bitte nur der nicht!» Im Raum sei noch ein weiterer Mann gewesen. Sie sei auf das Bett geworfen worden. «Sie waren betrunken, es war ganz brutal.»

[Trainer erarchtet Skirennfahrerinnen als "seine Mädchen" - kein Nachwuchs]

«Das wollte ich den Kindern nicht zumuten»

Es seien nicht alle Männer gleich gewesen. Doch habe es einen Trainer gegeben, der die Frauen im Team als seine Mädchen angesehen habe. «Das waren einfach seine Mädchen. Er hat sich alle Rechte herausgenommen.» Alkohol habe dabei immer eine wichtige Rolle gespielt.

Als Rennläuferin war sie erfolgreich und im Weltcup hat sie sich den Spass am Skirennsport nicht nehmen lassen. «Der Sport war mein Leben.» Doch ihre Kinder habe sie nicht in ihre Fussstapfen treten lassen wollen. «Ich wollte den Kindern nicht zumuten, was ich alles gesehen und erlebt hatte. Wir waren ja Freiwild.»

[Berichte von Skirennfahrerin Werdenigg]

«Plötzlich lag einer neben dir»

Werdenigg zufolge waren sexuelle Belästigungen selbstverständlich. «Man ist schlafen gegangen, und plötzlich ist einer neben dir gelegen», erzählte sie am Montag ausführlich dem «Standard».

Die Tirolerin war 1975/76 Dritte im Abfahrtsweltcup. Sie erzählt von einem Skifabrikanten, «einem unappetitlichen alten Mann». Er habe sie auf seine Knie gesetzt und sie berührt. Später sei sie in einem Internat gewesen, in dem versucht worden sei, Menschen zu brechen – mit erzwungenem Essen und auch in der Sexualität. Der Heimleiter habe aufgrund seiner «Geilheit» Teamkollegen als Spanner in ihr Zimmer geschickt. «Die Tatsache, dass der Mann, der diese Aktion aus Frauenverachtung inszenierte, dabei Befriedigung vor meiner Zimmertür erlebte, war der erste grosse Schock in meinem Leben.»

«Beim ersten Sex gefilmt»

Mit 16 Jahren sei sie zum Sex gezwungen worden. «Zwei Männer haben mich unter Alkohol gesetzt, einer der beiden hat mich vergewaltigt», sagt Werdenigg. Sie habe mit niemandem darüber gesprochen. Sie habe sich geschämt, weil sie sich habe «ansaufen lassen».

Werdenigg schildert auch Vorfälle in einem Skiinternat, in dem Buben «gruppenweise» vom Heimleiter mit Pornoheften und Alkohol zum Onanieren animiert worden seien. Und sie erzählt von einer Rennläuferin, die heimlich beim ersten Sex gefilmt wurde. Das Video sei anschliessend der Mannschaft vorgespielt worden. «Das ging damals als Scherz durch. Ihm ist gar nichts passiert, sie hat sich zu Tode geschämt und den Sport geschmissen. Die Frau war ruiniert. Es war grausam, aber so war das damals eben.» (oli)"

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Mailand 23.11.2017: Fussballstar Robinho wegen Vergewaltigung zu 9 Jahren Haft verurteilt
Fussball kompakt: Robinho wegen Vergewaltigung verurteilt
http://www.20min.ch/sport/fussball/story/31597371

"Schwere Vorwürfe gegen Robinho. Der ehemalige brasilianische Internationale ist in Mailand in erster Instanz und in Abwesenheit zu neun Jahren Haft verurteilt worden. Der 33-Jährige soll 2013 in einem Mailänder Nachtklub zusammen mit fünf dem Gericht unbekannten Landsmännern eine 22-jährige Frau vergewaltigt haben. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig und kann weitergezogen werden. Mittlerweile spielt Robinho, der mit Real Madrid und Milan mehrmals Meister geworden ist, in seiner Heimat für Atletico Mineiro in der höchsten Liga. Bereits im Frühling war Robinho von einer anderen Frau der Vergewaltigung bezichtigt worden. Diese Anklage wurde aber wieder fallengelassen. (sda)"

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Kronenzeitung online, Logo

Mailand 23.11.2017: "Robinho verurteilt: Vergewaltigung! Neun Jahre Haft für Ex-Superstar"
http://www.krone.at/600199

"Der tiefe Fall eines ehemaligen Weltstars: 99-mal trug er den Dress der brasilianischen Nationalmannschaft, zauberte für unter anderem für Real Madrid, Manchester City und den AC Milan. Am Donnerstag der Tiefpunkt: Ex-Superstar Robinho wurde in Mailand wegen Vergewaltigung zu neun Jahren Haft verurteilt. Er bestreite die Vorwürfe.

Im Jänner 2013 soll Robinho, damals beim AC Milan unter Vertrag, in einer In-Disco in der Stadt eine damals 22-jährige Albanerin vergewaltigt haben. Insgesamt fünf Männer sollen an der Vergewaltigung beteiligt gewesen sein, berichtet die "Gazzetta dello Sport".

Robinho bestreitet die Vorwürfe, erkann Berufung einlegen. Ein Auslieferungsverfahren würde erst nach einem Urteil der letzten Instanz eingeleitet werden. Bereits im Frühling war Robinho von einer anderen Frau der Vergewaltigung bezichtigt worden. Diese Anklage wurde aber wieder fallengelassen.

Super-Dribbler
Robinho, inzwischen 34 Jahre alt, galt Anfang der 00er-Jahre als riesiges Talent, bestach mit sensationellen Dribblings und Tricks. Folgerichtig wurde er 2005 von Real Madrid unter Vertrag genommen, wechselte von dort 2008 zu Manchester City und 2010 via FC Santos zum AC Milan. Die ganz großen Titel blieben Robinho verwehrt - weder Weltmeister noch Champions-League-Sieger darf er sich nennen. Seit 2016 steht er Atletico Mineiro in seiner Heimat Brasilian unter Vertrag. Wie es nach der Verurteilung mit ihm weitergeht, ist derzeit noch offen."

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Lenzburg 24.11.2017: Krimineller "Lehrer" spielt den "Meister": Fesselt 13-Jährige an Baum für sexuellen Missbrauch - angeblich noch mit Schlägen
Lenzburg: Lehrer fesselt 13-Jährige für Oralsex an Baum
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/19591617

"Ein junger Lehrer drängte ein Mädchen im Wald zu Sadomaso-Sex. Er muss fünf Jahre ins Gefängnis und erhält ein lebenslanges Berufsverbot.

Ein junger Lehrer lernte im Internet eine 13-Jährige kennen. Er überredete sie zu einem Treffen. Nur wenige Gehminuten von ihrem Zuhause entfernt fesselte der Peiniger das Mädchen an einen Baum und zwang es zu Oralsex, wie Tele M1 berichtet. Sie musste ihn als Meister ansprechen und sich ihm unterwerfen. Er schlug und missbrauchte sie.

Vor dem Bezirksgericht Lenzburg gab der Lehrer die Tat zu. Er bestreitet jedoch, das Mädchen zu Sadomaso gezwungen zu haben. Die Staatsanwaltschaft betonte, dass der Mann die schwierige Situation des Mädchens ausgenutzt habe, um seine sexuellen Fantasien auszuleben. Das Mädchen hatte laut Anklageschrift Suizidgedanken.

Wegen mehrfacher sexueller Handlungen verurteilt

Das Gericht verurteilte den Angeklagten wegen mehrfacher sexueller Handlungen mit einem Kind sowie Nötigung zu fünf Jahren Gefängnis und einem lebenslangen Berufsverbot. Zusätzlich muss der heute 26-Jährige eine Genugtuung von 13'000 Franken bezahlen und sich einer ambulanten Therapie unterziehen.

(tam)"

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Sputnik-Ticker online, Logo

Nordkorea 24.11.2017: Gewalt gegen Frauen in der Nordkorea-Armee: Keine richtigen Duschen - kein warmes Wasser - Unterernährung und Ausfall der Menstruation - Vergewaltigung "übliche Sache" durch den "Kommandeur"
Sexuelle Gewalt, mangelnde Hygiene, Hunger: Wie Frauen in Nordkoreas Armee dienen
https://de.sputniknews.com/gesellschaft/20171124318432279-gewalt-hygiene-hunger-frauen-nordkorea-armee/

"Eine nordkoreanische Ex-Soldatin, die nach Südkorea geflohen war, hat dem britischen Sender BBC über die entsetzlichen Bedingungen erzählt, unter denen Nordkoreanerinnen den Militärdienst ableisten müssen.

Die 41-Jährige Lee So Yeon berichtete von katastrophalen hygienischen Zuständen in den Kasernen. Dass Frauen nicht richtig duschen könnten, sei eines der härtesten Dinge gewesen.

„Es hat überhaupt kein warmes Wasser gegeben. Man hat einfach einen Schlauch von einem Bergbach verlegt und dadurch Wasser geleitet. Durch den Schlauch sind auch Frösche und Schlangen gekommen“, so die ehemalige Militärangehörige in einem Gespräch mit dem Sender.

Wegen des harten Militärtrainings und der Unterernährung sei die Menstruation bei vielen Mädchen ausgeblieben. Außerdem sei sexueller Missbrauch eine übliche Sache gewesen.

Der Kommandeur blieb nach dem Dienst bei der Einheit und vergewaltigte ihm unterstellte Soldatinnen. Das passierte immer und immer wieder und nahm kein Ende“, sagte Lee So Yeon.

[7 Jahre Wehrpflicht für Frauen - 10 Jahre Wehrpflicht für Männer]

Sie trat 1992 freiwillig in die Armee ein, aber vor zwei Jahren wurde in Nordkorea der allgemeine Wehrdienst für Frauen eingeführt. Seitdem müssen Frauen mindestens sieben Jahre in der Armee dienen, Männer sogar zehn Jahre – in keinem anderen Land der Welt dauert die Wehrpflicht so lange."

Link: „Doppelte Zweckbestimmung“: So leben nordkoreanische Frauen – FOTOS

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Kalabrien (Italien) 24.11.2017: Rumänin (29) von Italiener 10 Jahre lang als Sex-Sklavin gefangengehalten - und 2 Kinder gezeugt
10 Jahre grausame Gefangenschaft: Sex-Sklavin in Italien befreit
https://de.sputniknews.com/panorama/20171124318422276-gefangenschaft-italien-sex-sklavin/

"In Italien haben internationalen Medienberichten zufolge Polizeibeamte eine 29 Jahre alte Rumänin gefunden, die zehn Jahre lang als Sex-Sklavin festgehalten worden ist.

2007 sei sie 19 Jahre alt gewesen. Damals habe sie beschlossen, in die süditalienische Region Kalabrien zu reisen, um bei einer Familie zu arbeiten. Sie hätte eine ältere Frau pflegen müssen.

Nach dem Tod dieser Frau begann Medienberichten zufolge ein echter Albtraum der Rumänin. Sie sei vom Sohn der Verstorbenen täglich geschlagen und vergewaltigt worden. Sie wurde demnach als Sklavin gehalten, sexuell missbraucht und gedemütigt.


Aus den Vergewaltigungen seien zwei Kinder hervorgegangen: ein derzeit 9-jähriger Junge und ein 3-jähriges Mädchen. Die Kinder hätten die Gewalt direkt miterlebt und sollen auch Opfer davon gewesen sein.

Diese grausame Geschichte wurde Medienberichten zufolge ganz zufällig entdeckt. Die Carabinieri hätten ein Auto kontrolliert, in dem sich der Peiniger mit seinem Sohn befand. Den Beamten sei das Verhalten des Kindes und seine schmutzige Kleidung aufgefallen, weshalb sie mit seiner Mutter kommunizieren wollten.

Schließlich fanden die Beamten die Frau demnach – mit zahlreichen Verletzungen. Offenbar habe sie zum Teil angekettet gelebt. 

Der Mann werde wegen Sklaverei, sexuellen Missbrauchs und Misshandlung vor Gericht gestellt."

Link: Pole entführt Model und versteigert es im Darknet

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Basler Zeitung online, Logo


"USA" 24.11.2017: Turnlehrer Nasser missbrauchte ca. 150 Frauen, davon über 130 Turnerinnen aus den "USA" - Gerichtsverhandlung
Er wollte damit die Beckenmuskulatur entspannen
https://bazonline.ch/sport/weitere/er-wollte-damit-die-beckenmuskulatur-entspannen/story/15883098
https://www.derbund.ch/sport/weitere/er-wollte-damit-die-beckenmuskulatur-entspannen/story/15883098

"150 Frauen soll er missbraucht haben: So rechtfertigt sich der ehemalige Turnarzt Larry Nassar vor Gericht.

Es war ein Erdbeben im US-Turnsport, als vor rund einem Jahr erstmals Missbrauchsvorwürfe gegen den einst angesehenen Arzt Dr. Larry Nassar publik wurden. Zwischen 1995 und 2015 soll der heute 54-Jährige 150 junge Frauen missbraucht haben, mindestens 130 Turnerinnen aus den USA haben inzwischen Zivilklagen gegen den längst suspendierten Mediziner eingereicht. Nun musste er sich vor einem Gericht in Lansing verantworten.

Olympia-Bronzemedaille-Gewinnerin von 2000, Jamie Danztscher, erklärte Nassars Praktik so: «Ich hatte starke Rückenschmerzen, ging daher zu Larry. Er steckte seine Finger in meine Vagina, bewegte meine Beine und sagte mir, dass es gleich ein Knacken geben würde.» Danztscher war damals 13-jährig, betrachtete Nassar als Vertrauensperson: «Ich hatte keine Ahnung, was er tat.»

Teilgeständnis von Nassar

Gemäss der Zeitung «Indianapolis Star» bekannte sich Nassar in sieben Fällen für schuldig. Das Geständnis sei Teil einer Abmachung mit der Staatsanwaltschaft, damit statt einer lebenslangen Haft «nur» 25 bis 40 Jahren drohen. Im Zuge des Deals mit dem Gericht wurden acht Anklagepunkte gegen den 55-jährigen Nassar fallen gelassen.

Sein Schuldbekenntnis brachte er mit leiser Stimme und einigen Seufzern hervor. Danach richtete er sich mit einer Erklärung an seine Opfer und die Richterin. Seine Taten täten ihm «schrecklich leid», sagte er. «Ich möchte, dass sie heilen. Ich möchte, dass diese Gemeinschaft heilt», fügte er mit Blick auf die Turnerinnen hinzu.

«Vertrauensstellung auf abscheulichste Weise genutzt»

Richterin Rosemarie Aquilina zeigte sich unbeeindruckt. Seine Entschuldigung werde der Schwere der Taten nicht gerecht, sagte sie. «Sie haben diese Vertrauensstellung, die Sie hatten, auf die abscheulichste Weise genutzt - um Kinder zu missbrauchen.» Tatsächlich sei nun die «Zeit für Heilung» gekommen. Diese werde bei den Opfern aber womöglich das ganze Leben lang dauern, «während Sie ihr ganzes Leben hinter Gittern verbringen», sagte die Richterin.

Im Zuge der Ermittlungen versuchte sich Nassar zu rechtfertigen, er habe seine Behandlungen vorgenommen, um «die Beckenmuskulatur der Turnerinnen zu entspannen.» Sein Anwalt Matthew Borgula erklärte, Nassar habe nie abgestritten «medizinische Techniken zu benutzen, die eine vaginale Penetration einschliessen

«Nur die Spitze des Eisbergs» - [Bericht der Zeitung Indystar: In 20 Jahren 368 Turner+Turnerinnen missbraucht - nackte Kinderfotos]

Bill Schuette, der Generalstaatsanwalt von Michigan, sagte: «Die Übergriffe von Nassar sind nur die Spitze des Eisbergs.» Gemäss dem «Indystar» sollen in den letzten 20 Jahren nachweislich 368 Turnerinnen und Turner von ihren Betreuern, Trainern, oder Turnzentrum-Inhabern missbraucht worden sein. Die Taten wurden vertuscht, indem aufgeflogene Offizielle versetzt und nicht entlassen wurden. Weiter berichtete die Zeitung von sexueller Belästigung einer Zwölfjährigen durch ihren Olympiatrainer und von Nacktfotos sechsjähriger Jungen. Ebenfalls kam es regelmässig zu Sex mit Minderjährigen.

Die Urteilsverkündung gegen Nassar wurde auf den 12. Januar angesetzt. (fas)"

Kommentar: Da fehlt ein Thema in der Schule
Scheinbar fehlt in der Schule ein soziologisches Thema: Wie ein Mann eine Frau glücklich macht. Wie lange wollen die Erziehungsdirektoren der Welt noch schlafen?
Michael Palomino, 24.11.2017

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Kriminelle "USA" 26.11.2017: Demokrat John Conyers mit sexuellen Belästigungen gegen Mitarbeiterinnen - Geheimabkommen mit 27.000 Dollar Schweigegeld
John Conyers: US-Demokrat gibt wegen Sex-Vorwürfen Posten ab
http://www.20min.ch/ausland/news/story/28198436

"John Conyers soll Mitarbeiterinnen jahrelang sexuell belästigt haben. Er weist die Vorwürfe jedoch zurück.

Der dienstälteste Abgeordnete im US-Repräsentantenhaus, der Demokrat John Conyers, gibt wegen Belästigungsvorwürfen einen wichtigen Posten ab. Der 88-Jährige teilte am Sonntag in Washington mit, er werde seinen Sitz im Rechtsausschuss abgeben, während er sich vor der Ethikkommission des Repräsentantenhauses um seine Rehabilitation bemühe.

Die Vorwürfe der sexuellen Belästigung wies Conyers zurück. Sein Abgeordnetenmandat will er behalten. Conyers, dessen Wahlbezirk Michigan die Hälfte der ehemaligen Autostadt Detroit einschliesst, machte sich durch seinen Kampf für die Rechte der Schwarzen einen Namen. Er ist der letzte amtierende Kongressabgeordnete, der schon unter Ex-Präsident Lyndon Johnson in den 1960er Jahren diente.

Vertreter der Ethikkommission hatten am Dienstag Ermittlungen gegen Conyers angekündigt, nachdem Vorwürfe laut geworden waren, der Politiker habe über Jahre hinweg Mitarbeiterinnen sexuell belästigt und öffentliche Gelder «für unerlaubte persönliche Zwecke» genutzt. Die Website Buzzfeed hatte berichtet, Conyers habe vor zwei Jahren einer früheren parlamentarischen Mitarbeiterin 27'000 Dollar im Gegenzug für ihre Unterschrift unter ein Schweigeabkommen gezahlt. Die Frau habe ihm vorgeworfen, er habe sie entlassen, weil sie seine sexuellen Avancen zurückgewiesen hatte."

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Shortnews
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27.11.2017: Muslime-Frauen wagen die Schilderung der ekelhaften Araber-Männer mit sexueller Belästigung - Kairo 99,3%
#MeToo-Debatte: Arabische Frauen wagen auch Schilderung sexueller Belästigung
http://www.shortnews.de/id/1233148/metoo-debatte-arabische-frauen-wagen-auch-schilderung-sexueller-belaestigung

"Im Zuge der #MeToo-Debatte trauen sich nun auch arabische Frauen ihre Erlebnisse mit sexueller Belästigung und sexuellem Missbrauch zu schildern.

Millionen Frauen in der arabischen Welt werden Opfer sexueller Gewalt, laut Uno-Studie ist Kairo die gefährlichste Stadt für Frauen weltweit. 99,3 Prozent der ägyptischen Frauen wurden Opfer von sexuellen Übergriffen und Belästigungen.

In anderen arabischen Staaten wie Tunesien oder Jordanien ist die Lage ähnlich schlimm. Als eine junge Frau aus Jordanien kürzlich in einer Talkshow ihre Erfahrungen schilderte, brüllte sie ein Politiker an: "Jordanische Mädchen sind nicht so. Jordanische Mädchen rennen nicht ins Fernsehen"."

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Der nächstre bitte:

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Jordanien 27.11.2017: Sexuelle Belästigung von Frauen in Jordanien - das Tabu ist gebrochen
Arabische #metoo-Debatte
«Sowas machen jordanische Mädchen nicht»
https://www.srf.ch/kultur/netzwelt/arabische-metoo-debatte-sowas-machen-jordanische-maedchen-nicht

"Kathi Lambrecht

In einer arabischen Talkshow berichtet eine junge Jordanierin, wie sie sexuell belästigt wurde. Ein Politiker greift sie heftig an, bezichtigt sie der Lüge und verlässt wütend die Sendung. Im Netz sind die Reaktionen geteilt.

Es sollte um die Rechte junger Frauen in Jordanien gehen, in der arabischen Talkshow «Shabab Talk» auf dem deutschen Auslandssender Deutsche Welle.

Eine junge Jordanierin tritt auf, ihr Gesicht ist verpixelt. Sie berichtet, wie sie sexuell belästigt wurde, als es zum Eklat kommt: «Jordanische Frauen sind nicht so», ruft ein anderer Talkshow-Gast, der Politiker Mahmoud Kharabesheh, empört.

Glaubwürdigkeit der Opfer anzweifeln

Wütend bezichtigt er die junge Frau der Lüge: «Du willst mit 21 Jahren schon so viele Erfahrungen gemacht haben?» Dann erklärt er: «Jordanierinnen gehen nicht ins Fernsehen und sprechen dort öffentlich. Bist Du überhaupt eine Jordanierin? Zeig mir Deinen Ausweis!»

Dem Moderator wirft er vor: «Ihre Sendung ist unanständig.» Und: «Wir Jordanier haben Ehre, unser Land ist anständig.» Der Parlamentarier wirft wutentbrannt sein Mikro hin und verlässt die Bühne.

Lob für den Moderator

Die Debatte um die Sendung und den Eklat geht danach im Netz weiter – auf Facebook, Twitter oder Youtube: Vor allem Frauen loben die Sendung und den Moderator Jaafar Abdul Karim, dieses wichtige Thema aufgegriffen zu haben.

«Du hast den Stimmlosen eine Stimme gegeben», schreibt eine Frau. Eine andere meint: «Danke, dass du uns in Jordanien die Augen geöffnet hast.» Es sei dringend nötig, solche Tabuthemen im arabischen Raum aufzugreifen, heisst es in einem anderen Tweet.

#metoo-Debatte im arabischen Raum?

Spiegel Online spricht sogar davon, dass die #metoo-Debatte über sexuelle Gewalt nun den arabischen Raum erreicht habe. Wobei die Diskussion dort etwas anders abläuft als bei uns: Viele stimmen dem empörten Politiker bei.

«Jordanische Frauen werden nicht belästigt», schreibt ein Nutzer. «Und wenn es Belästigung geben sollte, betrifft sie nicht mehr als ein Prozent.»

Auch Frauen melden sich zu Wort und greifen die junge Frau an: «Wie kann sie es wagen, im Namen der jordanischen Frauen zu sprechen?» Wie der Politiker pochen Nutzer und Nutzerinnen darauf, dass es sexuelle Gewalt gegenüber Frauen in so einem «anständigen Land» wie Jordanien nicht gebe: «Die jordanische Frau ist in ihrer Familie und innerhalb der Bevölkerung geschützt», schreibt eine Nutzerin auf Twitter.

Im muslimischen Jordanien ist sexuelle Gewalt gegen Frauen vielerorts ein Tabuthema. Erst vor ein paar Monaten, im August 2017, hob das jordanische Unterhaus ein Gesetz auf, das Vergewaltiger straffrei liess, wenn sie ihr Opfer heirateten.

Kein Tabu beim EDA

In dieser Strafgesetzreform wird allerdings «sexuelle Belästigung» weder erwähnt noch definiert. Deutlicher ist da das EDA, das beim Reisehinweis für Jordanien warnt: «Sexuelle Belästigungen kommen vermehrt vor. Allein reisenden Frauen wird zu erhöhter Vorsicht geraten.»

Link: #metoo-Debatte: Die Vorwürfe nehmen kein Ende

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20 minuten
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28.11.2017: Rolle gegen Sex: Weinstein stellte planmässige Sexfallen für junge Schauspielerinnen - Kadian Noble berichtet
#MeToo-Affäre: Weinstein wird des Sexhandels beschuldigt
http://www.20min.ch/ausland/news/story/23925472

"Auch die britische Schauspielerin Kadian Noble beschuldigt den Ex-Filmproduzenten Harvey Weinstein der sexuellen Nötigung.

Auch die britische Schauspielerin Kadian Noble wirft Harvey Weinstein sexuelle Nötigung vor. Weinstein habe zudem wiederholt «junge Schauspielerinnen angelockt und mit dem Versprechen einstellt, Rollen bei Projekten der Weinstein Company zu erhalten – im Wissen, dass er dann Täuschung, Gewalt (Orig.: force) und Zwang brauchen würde, um mit ihnen sexuelle Aktivitäten durchzuführen.» Damit habe er gegen das US-amerikanische Statut gegen Sexhandel (zu Deutsch: «sex trafficking statute») verstossen. Dieses Gesetz verbietet, Personen aus dem Ausland im Wissen anzuheuern, dass sie durch ihre Anstellung zu sexuellen Handlungen gezwungen werden. Das berichtet unter anderem der «Telegraph».

Nobles Anklageschrift wirft Weinstein vor, er habe sie 2014 in Cannes in das Hotel Le Majestic gebeten und dort zunächst begrapscht. Als sie dann das Hotelzimmer verlassen wollte, habe er sie im Bad eingesperrt und dazu gezwungen, ihn mit der Hand bis zum Höhepunkt zu befriedigen.

Weinstein bestreitet den Vorfall, wie sein Anwalt sagte. Weinstein habe auch nie Vergeltungsmassnahmen getroffen, wenn Frauen seine Avancen zurückwiesen."

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Kronenzeitung online, Logo

Niederösterreich 28.11.2017: Lehrer misbrauchte Mädchen systematisch in Klassennebenräumen
Missbrauch in Schule: „Sex-Lehrer“ legte im Verhör Lebensbeichte ab
http://www.krone.at/600953

"Der Kriminalfall um den "Sex-Lehrer" aus Niederösterreich weitet sich dramatisch aus. Der Pädagoge legte im Verhör eine Lebensbeichte ab: Er soll Schülerinnen im Alter von elf und zwölf Jahren während des Werkunterrichts missbraucht haben.

Das Geständnis überraschte die Ermittler des Landeskriminalamtes, war man doch vorerst von "anzüglichen" Chats mit Schülerinnen in sozialen Netzwerken ausgegangen - wie berichtet, hatten besorgte Mütter Alarm geschlagen.

"Sex-Professor" erleichterte sein Gewissen
Doch bei der Einvernahme erleichterte der "Sex-Professor" sein Gewissen. Demnach habe er sechs Mädchen der zweiten und dritten Klasse im Gymnasium im Werkunterricht in Klassennebenräumen missbraucht. Der Verdächtige (33) ist "froh, in Haft eine Therapie zu bekommen".

Wiener Schülerin in Stiegenhaus sexuell attackiert
Schlimmer Vorfall auch in Wien: Vergangene Woche wurde eine Schülerin einer Volksschule in Grinzing von einem bisher noch unbekannten Täter bis nach Hause verfolgt und im Stiegenhaus sexuell attackiert."

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Wochenblitz Thailand online, Logo

Sung Noen (Thailand) 29.11.2017: Fummel-Arzt erfindet Vorsorgeuntersuchung gegen Brustkrebs, die gar nicht in den Firmenbereich gehört - und er "untersuchte" nur junge, gut aussehende Frauen
Beschuldigter Brustfummel-Doktor zu beschäftigt für Befragung
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/83738-beschuldigter-brustfummel-doktor-zu-beschaeftigt-fuer-befragung.html#contenttxt

"Nakhon Ratchasima - Ein namentlich noch immer nicht genannter Arzt, der unter dem dringenden Verdacht steht, elf junge Arbeiterinnen bei einem Gesundheitscheck in einer Fabrik nicht nur untersucht, sondern auch befummelt zu haben, ließ der Polizei durch seinen Anwalt mitteilen, dass er zu beschäftigt sei, um zu der für Montag angesetzten Befragung zu erscheinen.

Pol. Lt. Col. Trakarn Saksrikrom, zuständiger Ermittlungsleiter der Polizeistation Sung Noen, zeigte Verständnis und nahm die vom Anwalt beantragte Terminverschiebung auf den 3. Dezember an. “Sollte der Arzt es auch versäumen an dem verschobenen Termin zu erscheinen, wird eine zweite Vorladung an ihn herausgehen”, erklärte Pol. Lt. Col. Trakarn vor Reportern.

Die elf Fabrikarbeiterinnen hatten bereits vor einer Woche eine Beschwerde auf der Polizeistation Sung Noen eingereicht und erklärt, wie er mit den Händen ihre Brüste befummelt hatte (Wochenblitz berichtete: https://goo.gl/XMWSJp). Später fanden sie dann heraus, dass Brustkrebs nicht zu den Vorsorgeuntersuchungen des Gesundheitschecks gehört und der Arzt außerdem nur junge gut aussehende Frauen an den Brüsten “untersucht” hatte.

Der beschuldigte Arzt ist der Direktor eines privaten Krankenhauses in der Innenstadt von Nakhon Ratchasima. Sollte er wegen sexueller Belästigung schuldig gesprochen werden droht ihm eine Haftstrafe von bis zu zehn Jahren und/oder eine Geldstrafe von 200.000 Baht."

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Der nächste bitte:

Basler
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Bern 1.12.2017: Sexuelle Belästigung durch Männer an Frauen im Bundeshaus - vor allem grobe Sprüche sind ein Problem
Das Bundeshaus – ein Hort der Grabscher?
https://bazonline.ch/schweiz/standard/das-bundeshaus-ein-hort-der-grabscher/story/31196813

"Raphaela Birrer

SVP-Frau Céline Amaudruz klagt über sexuelle Belästigung im Bundeshaus. Andere Parlamentarierinnen bestätigen: Verbreitet ist vor allem eine Form.

Der Fall Buttet ist auch ein Fall Bundeshaus: Diesen Eindruck erweckten gestern mehrere anonyme Quellen, nachdem bekannt geworden war, dass gegen CVP-Nationalrat Yannick Buttet ein Strafverfahren läuft. Er soll seine Ex-Geliebte gestalkt und Parlamentarierinnen sexuell belästigt haben. Auch die Genfer SVP-Nationalrätin Céline Amaudruz erzählte im Westschweizer Radio RTS von Übergriffen im Bundeshaus: Mit «manchen Leuten» gehe sie gar nicht mehr in den Lift; ein Parlamentarier habe sie unlängst mit einer «deplatzierten Geste» in Bedrängnis gebracht.

Das Bundeshaus – ein Hort der Grabscher und Lüstlinge? Gespräche mit zahlreichen Parlamentarierinnen zeigen: So einfach ist es nicht. So sind zum Beispiel die individuellen Grenzen, was als akzeptabel gilt, unterschiedlich. Oder die Vorfälle je nach Kontext anders zu bewerten. Vereinzelt berichten die Frauen zwar ebenfalls von körperlichen Grenzüberschreitungen, einer Hand auf dem Knie oder einer ungefragten Umarmung etwa, doch weit verbreiteter seien verbale Belästigungen. Die Schilderungen belegen teilweise schwerwiegende Vorkommnisse.

«Anzügliche verbale Entgleisungen habe ich in meinen zehn Jahren im Parlament mehrfach erlebt, körperliche Übergriffe aber nicht», sagt etwa CVP-Nationalrätin Barbara Schmid-Federer. In solche Situationen komme sie unter anderem deshalb nicht, weil sie bewusst diejenigen Abendveranstaltungen während der Session meide, an denen erfahrungsgemäss viel Alkohol getrunken werde.

Wie eine Geschäftsreise

Genau diese Ambiance sei es, die bei manchen männlichen Parlamentariern die Hemmschwelle sinken lasse, sagt GLP-Nationalrätin Kathrin Bertschy. «Während der Session herrscht eine Stimmung wie auf einer intensiven Geschäftsreise, auf der man auch den Abend gemeinsam verbringt.» Bertschy betont, dass sich die grosse Mehrheit der männlichen Kollegen im informelleren Austausch völlig normal und anständig verhalte. «Wie überall gibt es aber auch unter der Bundeshauskuppel ein paar Typen, die enthemmter sind und die die Grenzen nicht kennen.»

In solchen Situationen sei es wichtig, sich sofort zu wehren, sagt SVP-Nationalrätin Nadja Pieren. «Das erwarte ich sogar von einer Parlamentarierin. Schliesslich sind wir alle selbstbewusste Frauen, sonst wären wir nicht gewählt worden.» Auch die Bernerin hört «blöde Sprüche». Sie staune aber, dass nun plötzlich zumeist anonyme Quellen von «Übergriffen» sprächen. «Betroffene Frauen sollten besser sofort Anzeige erstatten als sich später anonym über die Medien zu beklagen.» Immerhin trage die Diskussion aber wohl dazu bei, Männer dafür zu sensibilisieren, dass die Grenze nicht bei jeder Frau gleich liege.

Chauvinismus verbreitet

Auch ihre Fraktionskollegin Natalie Rickli findet es falsch, dass nun alle Männer im Bundeshaus unter Generalverdacht gestellt würden. «Wir sind alle erwachsen: Wenn jemand Grenzen überschreitet, sagt man das dem Betreffenden direkt; wenn es strafrechtlich relevant ist, macht man eine Anzeige.» Sie sei im Parlament noch nie sexuell belästigt worden, sagt die Zürcherin. Solche Stimmen gibt es auch auf linker Seite. Wer sich dahingehend äussert, will aber nicht namentlich genannt werden.

Grössere Einigkeit besteht hingegen bei der am weitesten verbreiteten Form des Sexismus im Bundeshaus. «Patriarchales Denken ist in den Köpfen der Parlamentarier noch immer verankert. Männer sind für sie die Norm und Frauen die Ausnahme», sagt Grünen-Präsidentin Regula Rytz. Auch Bertschy stellt das fest: «Anliegen wie Elternzeit, die Frauenvertretung in Führungsgremien oder Lohngleichheit haben im Parlament kaum Chancen. Auch darin widerspiegelt sich die Geringschätzung der Frauen.» Für SP-Nationalrätin Mattea Meyer sind auch verniedlichende Komplimente, herabwürdigende Worte oder Gesten Ausdruck «dieser ungleichen Machtverhältnisse». «Die Männer weisen uns damit den Platz im Parlament zu», sagt sie.

Dass das Thema nun in die Öffentlichkeit gelangt, hat gemäss mehreren langjährigen Parlamentarierinnen zwei Gründe: «Seit den Entgleisungen von Donald Trump und weiteren Skandalen wird viel stärker über Sexismus diskutiert», sagt Rytz. «Das ermuntert betroffene Frauen, das Schweigen zu brechen.» Zudem träfen unter der Bundeshauskuppel Welten aufeinander: junge emanzipierte Städterinnen auf ländlich-konservativ geprägte Männer. Das beobachtet auch Grünen-Nationalrätin Sibel Arslan. Auf erlebte verbale Entgleisungen habe sie umgehend reagiert. «Den Männern wird auf diese Weise die Grenzüberschreitung bewusst und sie haben auch die Chance, sich zu entschuldigen.» (baz.ch/Newsnet)"

Kommentar: BENIMMKURSE AUCH IN BERN
Scheinbar sind Benimmkurse nicht nur in Washington, sondern auch in Bern notwendig - unbedingt nachholen. Und da war doch ein Artikel in derselben Zeitung: Was Männer sexy macht: Wenn Männer keinen Druck ausüben, das finden intellektuelle Frauen sexy.
Michael Palomino, 1.12.2017

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BLICK online,
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Bern 1.12.2017: Das Bundeshaus mit sexuellen Raubtieren - Hände wandern "abwärts" - Macho-Klima - Drohungen etc.
Jeden Tag kommt mehr ans Licht: Sexismus im Bundeshaus
https://www.blick.ch/news/politik/jeden-tag-kommt-mehr-ans-licht-sexismus-im-bundeshaus-id7676563.html?utm_campaign=bli&utm_source=facebook&utm_medium=social_page

Nationalrätin Céline Amaudruz war die erste, die sexuelle Übergriffe anprangerte.
Nationalrätin Lisa Mazzone war auch schon Belästigungen ausgesetzt.
Nationalrätin Yvonne Feri wurde aus heiterem Himmel geküsst.

"BERN - Zoten, zweideutige Angebote und Übergriffe: Was sich Politikerinnen unter der Bundeshauskuppel alles gefallen lassen müssen, ist erschreckend. Trotzdem schweigen sie. Bis jetzt. Erste Frauen wagen sich aus der Deckung.

Sermîn Faki

Die Genferin Céline Amaudruz (38) war am Mittwoch die erste Parlamentarierin, die mit ihrem Namen hinstand und sexuelle Belästigung im Bundeshaus anprangerte. «Erst kürzlich hat ein Parlamentarier mir gegenüber unangemessene Äusserungen gemacht, die mehr waren als ein simpler Flirt», so die SVP-Vizepräsidentin. Es gebe mehrere Kollegen, mit denen sie nicht mehr allein Lift fahre.

Jetzt ist sie nicht mehr die einzige. «Auch ich war schon Belästigungen ausgesetzt, sowohl verbal als auch physisch», sagt die grüne Genfer Nationalrätin Lisa Mazzone (29) zu BLICK. An Anlässen am Rande der Session komme es immer wieder zu Situationen, «die für junge Frauen sehr schwierig sein können».

Die jungen Frauen brechen ein Tabu - [Sexuelle Raubtiere, die Frauen nur als ein Stück Fleisch ansehen - Hände wandern "abwärts"]

Namen wollen weder Amaudruz noch Mazzone nennen, die Art des Übergriffs konkretisieren sie nicht. Und doch haben sie ein Tabu gebrochen. Denn spricht man mit National- und Ständerätinnen, bekommt man einiges zu hören: Von «sexuellen Raubtieren» ist die Rede, die Frauen «nur als ein Stück Fleisch» ansehen würden.

Von Händen, die zuerst auf der Schulter liegen und dann abwärts wandern. Die Zeitung «Le Temps» berichtete von einem Fall, bei dem eine dieser Hände unter den Rock einer Politikerin glitt. Nur: Bisher wagte keine der Frauen, mit Namen öffentlich zu machen, was ihr widerfahren ist.

Mit ihrem Schweigen senden sie ein schlechtes Signal

Dabei: Wer, wenn nicht die gewählten Volksvertreterinnen, sollte aufstehen? Wenn nicht mal sie sich zur Wehr setzen, wie soll zum Beispiel dann eine Angestellte, die abhängig ist von ihrem Chef, den Mut dazu fassen? Sie wurden gewählt – von Frauen, von Männern –, um die Verhältnisse in diesem Land zu ändern. Auch die zwischen den Geschlechtern. So verständlich ihr Schweigen ist – die Politikerinnen senden ein schlechtes Signal aus.

Bis jetzt. Denn der Skandal um den Walliser CVP-Nationalrat Yannick Buttet (40), der seine Ex-Geliebte stalkte und einräumt, dass er sich gegenüber Politikerinnen unangebracht verhielt, hat etwas in Gang gesetzt. Selbst Bundespräsidentin Doris Leuthard (54) ist entsetzt. «Wenn das stimmt, hat Herr Buttet ein Problem», sagte sie dem Westschweizer Fernsehen.

Sexismus ist Hintergrundrauschen - [es herrscht ein "Macho-Klima" - Drohung mit Vergewaltigung]

Mazzone, seit zwei Jahren im Parlament, empfindet die Wandelhalle als frauenfeindlich. «Es herrscht generell ein Macho-Klima», sagt sie. «Der Sexismus ist wie ein Hintergrundrauschen.» Das berichten auch andere Frauen. Anzügliche Bemerkungen seien an der Tagesordnung – zur Kleidung, zu den Beinen, zu den Brüsten.

Doch es ist mehr als das. Mazzone: «Es gibt einzelne Männer, die die Grenzen unmissverständlich und gravierend überschreiten.» Schrecklicher Beleg dafür: Als die ehemalige SP-Nationalrätin Maria Bernasconi (62) in einer Kommissionssitzung Bauernvertreter kritisierte, drohte ihr ein Westschweizer FDP-Nationalrat mit Vergewaltigung. Das erzählte die Genferin der «Luzerner Zeitung».

Bis heute hat Bernasconi geschwiegen – wie so viele andere. Auch SP-Nationalrätin Yvonne Feri (51) brauchte Jahre, um öffentlich zu machen, dass ihr ein Politiker zu nahe kam. Dennoch kann sie das Schweigen der Kolleginnen verstehen: «Natürlich haben wir eine Vorbildfunktion. Doch in der Wandelhalle wie auch in der Öffentlichkeit gilt man schnell als Zicke oder wird belächelt. Das wollen sich viele nicht antun.»

Selbst schuld oder zu prüde

Vor einigen Wochen berichtete sie in der Sendung «Rundschau», wie sie einst aus heiterem Himmel geküsst wurde. Danach hagelte es Kritik. Sie sei «sicher selbst schuld, etwa wegen aufreizender Kleidung», hiess es. «Oder auf der anderen Seite: Ich sei eben zu prüde.» Und das ist nicht alles: Die Frauen laufen Gefahr, wegen Verleumdung angezeigt zu werden, wenn sie einen Mann namentlich nennen. Andere Wege gibt es kaum. «Zu wem sollte man denn gehen?», fragt Feri. «Soll man sich beim Fraktionschef der jeweiligen Partei die Blösse geben? Mit dem Risiko, dass man nicht mehr ernst genommen wird?»

Feri ist darum für eine neutrale Stelle, bei der Frauen sich melden können. Nicht nur Politikerinnen, sondern auch Mitarbeiterinnen der Parlamentsdienste, die vor den Übergriffen der Männer ebenfalls nicht sicher sind.

Das mag helfen. Doch nur dann, wenn die Frauen sich trauen und die Belästiger auch melden. National- und Ständerätinnen müssen vorangehen. Und einlösen, wofür sie gewählt wurden. Die Verhältnisse zu ändern."

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E-Mail nach Bern 4.12.2017: Sexuelle Belästigung im Bundeshaus - Massnahmen - wo sind die Therapeuten?

Michael Palomino, Portrait
Michael Palomino, Portrait

Hallo Bundeskanzlei,
 
Hallo Frauen und Männer im Bundeshaus,
 
es liegen Meldungen vor, dass da einige Männer sich gegenüber Frauen falsch verhalten mit sexueller Belästigungen, dass manche Frauen mit manchen Männern nicht mehr in den Lift gehen usw.
 
Da fehlt bei den Männern
-- Soziologie
-- Benimmkurse
und
-- das Wissen, dass das Wunder des Lebens durch Frauen auf die Welt kommt, dass die Frauen die Schwangerschaftsstreifen erleiden, dass die Frauen das Kind stillen, dass die Frauen die Hämorrhoiden haben, dass die Frauen den Beckenboden wider trainieren müssen etc. etc. etc. All dieses Wissen fehlt bei den Männern, die sich gegenüber Frauen falsch verhalten.
 
Bei den Frauen fehlt eine Koordination: Man macht eine Frauensitzung und es wird berichtet, jemand schreibt alles auf, und die schlimmsten Männer, die sich schlimm oder gleich mehrfach an Parlamentarier-Frauen vergriffen haben, kann dann die Frauengruppe öffentlich machen.
 
Das Schweigen der Frauen hierzu ist bisher eine Notwehr, um nicht als "Zicke" dazustehen.
 
Das Entwicklungsdefizit bei manchen Männern
Bei manchen Männern fehlt es scheinbar an der sexuellen und soziologischen Entwicklung, an der Wissensentwicklung, an der Energiekontrolle und an der Verantwortung für ihren eigenen Ruf.
 
Aber das ist der normale Männer-Durchschnitt, weil manche Eltern eben vieles verbieten, damit ihre Söhne "eine Karriere machen". Diese Eltern meinen, wer als Jugendlicher "sexuell" sei, der würde "abgleiten", und deswegen verbieten sie alles und der jugendliche Bub "folgt" den Eltern. Damit geht die Lernphase in der Jugend verloren, und dann haben diese Männer eben später noch was an Wissen und Verhalten nachzuholen. Gleichzeitig wollen diese Männer ihre Eltern nicht als Schlägereltern oder Verbots-Eltern präsentieren. Das Schweigen bei den Männern ist also ebenfalls Notwehr.
 
Wenn die schlimmsten Männer (Drohung mit Gewalt, Mehrfachbelästiger etc.) genannt sind, schlägt die Stunde der Therapeuten im Bundeshaus.
 
Inwiefern wer dann zurücktreten muss, ist eine weitere Frage. Man kann das Ganze intern lösen, oder über die Öffentlichkeit. Auf alle Fälle scheinen im Bundeshaus Therapeuten zu fehlen.
 
Dieses Verfahren kann Modell sein für alle Parlamente der ganzen Welt. Gewählt zu sein schützt vor falschen Gelüsten am falschen Ort scheinbar nicht. Der Bush senior ist auch so einer...
 
Freundliche Grüsse
Michael Palomino, Lima
(Ex-CH-Bewohner, politisch seit 25 Jahren mit erfundenen Delikten verfolgt, der NDB hetzt seit 25 Jahren, zusammen mit dem kriminell-zionistischen BND, mit dem CIA, mit dem MI6, mit Opus Dei Gay usw. usf. - die fliegen alle auf)
Heilungen: www.med-etc.com

Da war in der schweinzer (schweizer) Presse eine Meldung, wie Männer sexy sind: Indem sie auf Frauen KEINEN Druck ausüben. Diese Meldung sei hier wiederholt:

Basler
                                  Zeitung online, Logo

28.11.2017: Intellektuelle Frauen mögen es, wenn kein Zwang ausgeübt wird
Was Männer sexy macht
https://blog.bazonline.ch/mw/index.php/524/der-unterschied-zwischen-sexuell-und-sexy/

Letztes Wochenende war ich so viel aus, dass ich bis Weihnachten gut allein sein kann. Die Party am Samstag hat mir aber zufällig die allgemeingültige Antwort auf die Frage gebracht, die hier schon vor- und rückwärts von meinen geschätzten Kommentatoren diskutiert wurde. Voraus ging meine Empörung über die obligatorische Sexfrage von neuen männlichen Bekanntschaften. Das Todesthema, das, sobald es ausgesprochen wird, nicht nur alle Blumen welken lässt, sondern auch den Leichenwagen um die Ecke kommen lässt, um den armen Trottel, der gerade mit einer einzigen Frage auf den Selbstvernichtungsknopf gedrückt und sich auf den dunklen «Planet Unsexy» gebeamt hat, in einen Sarg zu legen und abzutransportieren. Aber was einige meiner männlichen Leser wissen wollen: Warum ist es unsexy, über Sex zu sprechen?

Letzten Samstag waren zehn Männer in der Wohnung eines Bekannten und wir waren nur drei Frauen. Drei Frauen auf zehn Männer, von denen vier Single waren, zwei in Trennung von ihren Ehefrauen lebten und der Rest zumindest keine Frauen dabei hatte. Alle Männer waren attraktiv, wohlerzogen, charmant und befanden sich in einem Zustand, dass man durchaus Lust hatte, sich mit ihnen zu unterhalten. Die beiden anderen Ladys waren mit den Herren schon länger bekannt und befreundet, ich war der Neuzugang. Aus irgendeinem für mich ungewöhnlichen Grund fand ich die Jungs alle einwandfrei und sexy, einige mehr, andere weniger, aber immer noch sexy genug. Wie kann das sein, fragte ich mich, als ich weit nach Mitternacht benebelt in einem Uber-Taxi sass, das mich nach Hause brachte. Aber ich hatte für meine Verhältnisse mehr als genug getrunken und verschob diese komplizierten Gedanken auf Sonntag.

Kein peinliches Balzverhalten

Und wer weiss, vielleicht war meine sexy Brille nur auf den Ruinart zurückzuführen? Aber am Sonntag blieb der Eindruck bestehen, ich hatte zehn sexy Männer kennen gelernt. Und ich wusste jetzt auch warum: Es hatte sich keiner angebiedert, niemand hatte mich ausgefragt, um irgendwann «zum Thema zu kommen», keiner hat mir ungefragt alles über sein Leben erzählt, was ich nicht wissen wollte. Dennoch waren alle aufgeschlossen und kommunikativ. Aber sie waren nicht gekommen, um aufzureissen, und sie schlossen die Frauen auch überhaupt nicht aus. In manchen Männerrunden passiert es oft (sehr unsexy!), dass man als Frau danebensitzt wie ein bestellter Escort, mit dem keiner spricht, ihm aber immer Feuer gibt. Sie waren herrlich normal, obwohl sie im besten Alter und gutaussehend waren, das ganze blöde Getue fand nicht statt und ich glaube, ich weiss auch, woran es lag.

Sie hatten es nicht nötig, sich mit peinlichem Balzverhalten zu beweisen, sie wussten, dass sie cool sind, und sie konnten auch etwas flirty sein, ohne dass man sich angemacht fühlte, weil es unverbindlich war und kein Druck ausgeübt wurde. Sie verübten keinen Druck, so wie es Männer immer machen, wenn sie Absichten hegen, und einen mit dieser egoistischen Attention killen. Die relaxte Samstags-Truppe wusste: Sich betont sexuell zu benehmen, ist das Gegenteil von sexy und total abstossend. Das hat mir sehr gefallen."


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Österreich 2.12.2017: Rituelle, sexuelle Gewalt am Skigymnasium Stams - das "Pastern" - Traumatisierung ein Leben lang - hohe Drogenquote bei Abbrechern etc.

Sexuelle Machtspiele: Schwere Vorwürfe gegen Skigymnasium Stams
http://www.krone.at/601672

"Im Zuge der Diskussion rund um Missbrauch im österreichischen Sport rückt nun das bekannte Elite-Skigymnasium Stams in den Fokus. Ein namentlich nicht genannter Ex-ÖSV-Aktiver erhebt schwere Vorwürfe gegen die Schule. So spricht der ehemalige Athlet über das sogenannte Pastern in dem weltbekannten Ski-Internat, "harte Gewalt", Scham, Wut und zerstörte Existenzen.

"Das Pastern war und ist ein zutiefst sexuelles Machtspiel, das weit über Initiationsriten hinausgeht. Für mich ist es eine Frechheit, wenn der jetzige Stamser Direktor Arno Staudacher das herunterspielt und davon spricht, dass da ein bissl Schuhpasta auf die Hinterbacken geschmiert wird", zeigte sich der Sportler, der "in den 80ern und 90ern in Stams zur Schule ging und im Spitzensport reüssierte", im Gespräch mit dem "Standard" (Samstag-Ausgabe) wütend.

Außerdem berichtete der Ex-Athlet: "Das ist kein netter Initiationsritus, sondern da wurde ganzen Generationen mit Gewalt von mehreren meist älteren und stärkeren Sportlern die Hose heruntergerissen. Und je nachdem, wie aufmüpfig einer vorher war, bekam er Zahnpasta oder einen mehr oder weniger klebrigen Klister anal verabreicht. Das heißt, da wurde eine Tube eingeführt. Das Ärgste, was man erwischen konnte, war ein Nassschnee-Klister, ein Steigwachs für Langlaufski."

Übergriffe waren "harte Gewalt"
Die Übergriffe seien "selten im Geheimen passiert" und "harte Gewalt" gewesen. "Die Gepasterten sind manchmal drei Stunden in der Dusche gestanden, nicht nur um sich zu säubern. Die haben vor Scham, Verzweiflung und Wut geheult." Er selbst sei zwar weder Opfer noch Täter gewesen, habe aber dennoch die Vorgänge mitbekommen, bei denen es "um Macht und Hierarchie" gegangen sei. "Viele Opfer sind zu Tätern geworden. Pastern war in einer perfiden Art etwas Normales, Alltägliches. Lehrer oder Erzieher waren beim Pastern nicht dabei, sie wissen aber oft, was läuft, weil sie selbst in Stams im Internat gewesen sind."

"Viele müssen erlebte Härten ein Leben lang aufarbeiten"
Zahlreiche Opfer seien traumatisiert worden. "Dieses System hat viele junge Menschen gebrochen und in Identitätskrisen gestürzt - eine große Masse, über die nicht gesprochen wird. Die Aussage 'Wer bei uns in Stams abschließt, steht besonders stabil und erfolgreich im Leben' finde ich zum Kotzen. Viele müssen die erlebten Härten ein Leben lang aufarbeiten, Hilfe kriegen die wenigsten. Das erklärt die hohe Drogenquote bei Abbrechern", wurde der Wintersportler zitiert.

Für Nicola Werdenigg, die das Thema Missbrauch aufs Tapet gebracht hatte, war er voll des Lobes. "Ihren Schritt an die Öffentlichkeit finde ich toll, er zeugt von großer Stärke. Endlich wird an diesen über Jahrzehnte ausgebildeten Strukturen ernsthaft gerüttelt - erst jetzt, obwohl Generationen davon etwas mitgekriegt haben. Werdenigg hilft vielen Betroffenen und trägt dazu bei, künftige Gewalttaten zu verhindern."

Die Aussagen des ehemaligen ÖSV-Aktiven mache "sehr betroffen", erklärte Werdenigg am Samstagnachmittag. "Diese Machtübergriffe, die durchaus auch sexualisierte Gewalt sind, sind so typisch für dieses System." Ohne diese Übergriffe, mit denen Neulinge, junge Leute, in das System eingeführt werden, würde das Ganze vielleicht nicht so funktionieren.

"Da werden Tabus gebrochen"
"Da werden Tabus gebrochen: Bei uns ist das so, dann gehört man dazu und schaut zu und macht möglicherweise sogar selbst mit." Festgehalten wollte sie aber wissen, dass ihr "die Zeit in Stams nach wie vor heilig und wichtig" sei. "In meiner Zeit in Stams wäre so etwas unter den Frauen, unter den Mädchen undenkbar gewesen. Wir haben in der Zeit in den frühen Siebzigerjahren stark feministische Diskussionen geführt." Sie selbst habe im Skigymnasium Stams aber nie etwas Verdächtiges erlebt."

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4.12.2017: Rettungsassistent missbraucht 2009 bis 2016 23 Frauen mit Beruhigungstabletten und falschen Krebsstudien
Mehrere Frauen vergewaltigt: Zehn Jahre Haft für Rettungsassistenten
http://www.shortnews.de/id/1233479/mehrere-frauen-vergewaltigt-zehn-jahre-haft-fuer-rettungsassistenten

"Der Mann hatte sich als Universitäts-Mitarbeiter ausgegeben, den Frauen Untersuchungen für angebliche Krebsstudien vorgegaukelt und ihnen Beruhigungsmitteln verabreicht.

Da der 41 Jahre alte Rettungsassistent zwischen 2009 und 2016 insgesamt 23 Frauen missbrauchte, wurde er zu zehn Jahren Haft verurteilt.

Der Richter sagte, der 41-Jährige habe viel Aufwand in die Vorbereitung seiner Taten gesteckt und damit eine extreme kriminelle Energie an den Tag gelegt. Viele seiner Opfer seien bis heute traumatisiert. Zu seinen Gunsten wertete die Kammer das umfassende Geständnis des Mannes."

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New York 4.12.2017: Stardirigent James Levine soll krimineller Pädophiler sein
Jugendlichen über Jahre missbraucht: Metropolitan Opera suspendiert Stardirigent
http://www.shortnews.de/id/1233442/jugendlichen-ueber-jahre-missbraucht-metropolitan-opera-suspendiert-stardirigent

"Die Metropolitan Opera in New York hat ihren langjährigen berühmten Dirigenten James Levine suspendiert.

Der künstlerische Leiter soll jahrelang einen Jugendlichen sexuell missbraucht haben. Die Vorfälle zögen sich bis ins Jahr 1985 zurück und haben das heute 48-jährige Opfer fast in den Selbstmord getrieben.

Bereits letztes Jahr gab es Vorwürfe gegen den 74-jährigen Levine, wie in Akten der Polizei von Illinois dokumentiert ist."

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4.12.2017: Stardirigent James Levine soll 4 Jugendliche missbraucht haben
Jugendlichen missbraucht: New Yorker Oper suspendiert Stardirigenten
http://www.20min.ch/ausland/news/story/23925472


"Der Musikdirektor der New Yorker Metropolitan Opera, James Levine, soll mindestens vier Musiker missbraucht haben.

Die New Yorker Metropolitan Opera hat die Zusammenarbeit mit ihrem langjährigen Musikdirektor James Levine wegen Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs vorerst auf Eis gelegt. Er soll mindestens vier Musiker missbraucht haben. Wie das weltberühmte Opernhaus am Sonntag in New York mitteilte, wird der Stardirigent in dieser Spielzeit nicht mehr an der Met auftreten. Ein ehemaliger Staatsanwalt sei beauftragt worden, die bestehenden Anschuldigungen zu überprüfen.

Die «New York Times» und die «New York Post» hatten berichtet, der heute 74-jährige Levine habe einen Jugendlichen ab 1985 jahrelang sexuell missbraucht. Der Missbrauch habe bis 1993 angedauert und den heute 48-Jährigen fast in den Suizid getrieben. Am Sonntagabend veröffentlichte die «New York Times» einen Bericht, in dem drei weitere Musiker ähnliche Erfahrungen mit Levine schilderten. «Angesichts dieser Berichte hat sich die Met entschieden, jetzt zu handeln», hiess es in der Erklärung von Generaldirektor Peter Gelb. «Das ist für jeden Betroffenen eine Tragödie.»

Die Vorwürfe tauchten bereits in einem Bericht der Polizei von Illinois vom vergangenen Jahr auf; laut einer früheren Erklärung der Met hatte Levine die Vorwürfe als falsch zurückgewiesen. Dem Dirigenten droht in diesen Fällen keine Strafverfolgung, da sie inzwischen verjährt sind. Levine war 40 Jahre lang Musikdirektor an der Met. 2016 ging er wegen einer Parkinson-Erkrankung in Rente, arbeitete aber weiterhin am Opernhaus."

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5.12.2017: Demokratischer Abgeordneter John Conyers (88) geht in den Ruhestand - Grabsch-Vorwürfe
Rücktritt vom US-Kongress: 88-jähriger Politiker soll Frauen begrapscht haben
http://www.20min.ch/ausland/news/story/23925472

"John Conyers wird den Kongress verlassen. Der langjährige Politiker im Repräsentantenhaus ist mit Vorwürfen von sexueller Belästigung konfrontiert.

Nach einer Reihe von Vorwürfen sexueller Belästigung hat der dienstälteste Abgeordnete im US-Kongress seinen Rücktritt erklärt. Der 88-jährige John Conyers verkündete am Dienstag in einer Radiosendung in Detroit, das dies seine letzte Amtszeit sein werde. Gleichzeitig gab er eine Wahlempfehlung für seinen Sohn als seinen Nachfolger ab.

Der Demokrat Conyers wurde 1964 ins Abgeordnetenhaus gewählt und zuletzt im vergangenen Jahr im Amt bestätigt. Die Vorwürfe sexueller Belästigung liessen aber auch Stimmen aus seiner eigenen Partei laut werden, die seinen Rücktritt forderten. Der Fall wird auch vom Ethikausschuss des Repräsentantenhauses untersucht. Sein Grossneffe sagte der «New York Times», dass Conyers auf Anraten seines Arztes nicht noch einen weiteren Wahlkampf absolvieren wolle. «Er tritt nicht zurück. Er geht in den Ruhestand», sagte Ian Conyers, ein Senator aus Michigan, dem Blatt.

Mehrere Frauen hatten Conyers vorgeworfen, ihnen ungewollte sexuelle Avancen gemacht und sie begrapscht zu haben. Erst am Montag war ein weiterer Vorwurf einer ehemaligen Angestellten des Demokraten bekannt geworden, der zufolge er ihr in einer Kirche die Hand unter den Rock geschoben und ihre Schenkel gerieben habe."

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