61. Machtposition und Vergewaltigungen - Meldungen 01
Regisseure, Musikproduzenten, Politiker, Sportler, Trainer, Börsengurus etc.
Hollywood=Höllywood (Simon Jäkle, 1.11.2017)
Die Folgen bei den Opfern: Chronische Angstzustände - Posttraumatische
Belastungsstörung - falsche Assoziationen - Selbstmordgedanken - ich
schreie in mir drinnen - sie meidet die Öffentlichkeit, um nicht mehr
belästigt zu werden -
Kriminelles Hollywood 9.10.2017: Filmproduzent von "Herr der Ringe" Harvey Weinstein wegen sexueller Belästigung entlassen Filmproduzent des „Herr der Ringe“ wegen sexueller Belästigung gefeuert
https://de.sputniknews.com/panorama/20171009317778052-weinstein-filmproduzent-belaestigung-gefeuert/
"Die
Geschäftsführung des US-amerikanischen Filmstudios „The Weinstein
Company“ hat den Filmproduzenten Harvey Weinstein wegen sexueller
Belästigung gefeuert. Das berichtet die Zeitung „The New York Times“.
Die
Geschäftsführung habe diese Entscheidung „angesichts der in den letzten
Tagen aufgetauchten neuen Informationen über Harvey Weinsteins
Fehlverhalten“ getroffen und den Filmproduzenten darüber benachrichtigt,
so das Filmstudio.
Zuvor hatte die Zeitung die Ergebnisse einer eigenen Nachforschung
veröffentlicht und Weinstein vorgeworfen, mehrere Frauen sexuell
belästigt zu haben. Demzufolge soll Weinstein seit etwa 1990 Frauen
belästigt und ihnen dabei versprochen haben, ihre Karriere zu fördern.
Unter seinen „Opfern“ hätte es bekannte Schauspielerinnen, seine
Assistentinnen und viele andere Frauen gegeben.
Harvey Weinstein hatte solche berühmten, mit dem Oscar
ausgezeichneten Filme wie „Shakespeare in Love“, „Chicago“, „Der Herr
der Ringe: Die Rückkehr des Königs“ usw. hergestellt. Der Filmproduzent
selbst hatte gegenüber der britischen Zeitung „The Times“ gestanden, mit
seinem Benehmen den Kolleginnen „Leid zugefügt“ zu haben, und sich
dafür entschuldigt."
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Kriminelles Hollywood 12.10.2017: Schauspieler und Regisseur Ben Affleck wusste von den Vergewaltigungen von Harvey Weinstein Ben Affleck soll davon gewusst haben, dass Harvey Weinstein Frauen belästigte
http://www.shortnews.de/id/1231406/ben-affleck-soll-davon-gewusst-haben-dass-harvey-weinstein-frauen-belaestigte
"Als herauskam, dass der Hollywood-Produzent Harvey Weinstein
Jahrzehnte lang Schauspielerinnen sexuell belästigt und sogar
vergewaltigt haben soll, reagierte Ben Affleck am vergangenen Dienstag
auf Twitter schockiert, dass Weinstein so etwas tat.
Affleck
implizierte mit diesem Statement, dass er nichts von den Anschuldigungen
wusste. Die Schauspielern Rose McGowan sagt nun aber aus, dass er sehr
wohl etwas darüber wusste. Als Weinstein sie im Jahr 1992 belästigte,
hätte sie es Ben Affleck erzählt.
Er soll ihr
daraufhin geantwortet haben: "Verdammt, ich hatte ihm gesagt, dass er so
etwas lassen soll." Nach diesem Zitat wusste Affleck also schon längere
Zeit, wie Weinstein Schauspielerinnen behandelte. Weinstein hatte unter
anderem Afflecks Film "Good Will Hunting" produziert."
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Kriminelles Hollywood 13.10.2017: Heidi Klum meint: Vergewaltiger Weinstein ist kein Einzelfall Hollywood-Sexskandal: Heidi Klum: „Harvey Weinstein ist kein Einzelfall“
http://www.krone.at/593299
"Für Model und Moderatorin Heidi Klum weist der Skandal um Harvey Weinstein auf
ein größeres Problem hin. "Ich wünschte, die grausamen Geschichten, die
ich über Harvey Weinstein lese, wären ein Einzelfall in unserer
Gesellschaft. Aber das stimmt einfach nicht. Wir sollten nicht so naiv
sein zu denken, dass solch ein Verhalten nur in Hollywood passiert",
sagte Klum dem "People"-Magazin.
Es sei nur ein Beispiel dafür, wie schlecht Frauen weltweit noch behandelt würden, betonte die 44-Jährige.
"Keine Frau, die noch nie eingeschüchtert wurde"
"Es wäre sicher schwer, eine Frau zu finden - mich eingeschlossen -, die
sich noch nie eingeschüchtert oder bedroht gefühlt hat von einem Mann,
der seine Macht, Position oder körperliche Statur ausnutzt."
Klum moderiert in den USA seit Jahren die Castingshow "Project Runway",
die von Weinsteins ehemaliger Firma The Weinstein Company mitproduziert
wird.
"Veränderung nur mit einem Dialog"
Klum betonte, sie bewundere die "mutigen Frauen", die in den vergangenen
Tagen von ihren Erlebnissen berichtet hätten: "Veränderung kann es nur
mit einem Dialog geben und wenn Menschen zur Verantwortung gezogen
werden.""
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Kriminelles Hollywood
13.10.2017: Eine Täterliste mit sexuellen Belästigungen und
Vergewaltigungen: Hitchcock, Brian Singer, Charlie Chaplin, Errol Flynn,
Jason Michael Handy, Woody Allen etc. Hollywood: Die Liste der Täter ist lang!
http://www.emma.de/artikel/der-dreckige-traum-von-hollywood-317251
13. Oktober 2017 -
Christiane Heil
"Harvey Weinstein ist nicht der einzige
Mann, der seine Macht ausnutzte, um Frauen und Kinder zu missbrauchen.
Die sexuelle Gewalt hat Tradition - von Hitchcock bis Allen. Christiane
Heil über alte & neue Skandale. Und ein Milieu, das schweigt.
[Permanente Belästigung durch Alfred Hitchcock]
Sie war 1963 die Hauptdarstellerin in dem Kultfilm „Die
Vögel“, ein Jahr später spielte sie in „Marnie“ an der Seite von Sean
Connery die Tochter einer Prostituierten. Danach war Schluss mit Tippi
Hedrens (Foto re) Karriere, die eigentlich für einen Oscar nominiert
werden sollte. Das aber verhinderte Alfred Hitchcock. Warum? Weil die
damals 31-jährige Schauspielerin und alleinerziehende Mutter dem über
drei Jahrzehnte älteren Regisseur sexuell nicht zu Diensten sein wollte.
Tippi Hedren, heute 86, erzählt in ihrer Autobiografie, wie Hitchcock
sie permanent belästigte. Er habe sich im Auto auf sie geworfen und
versucht, sie zu küssen. Bei den Dreharbeiten zu „Marnie“ habe er sie
„plötzlich gepackt und die Hände auf mich gelegt. Es war sexuell, es war
pervers, es war hässlich.“ Als Hedren weiterhin ablehnte, habe der
mächtige Hollywood-Regisseur angekündigt: „Ich ruiniere dich.“ Tippi
Hedrens Karriere war beendet. Dabei war Kult-Regisseur Hitchcock nicht
der einzige mächtige Mann in Hollywood, der unter Verdacht stand. Errol
Flynn und Charlie Chaplin sind nur zwei weitere von vielen Beispielen
dafür, dass sexuelle Gewalt in Hollywood eine lange Tradition hat – bis
heute.
[Filmregisseur Bryan Singer behandelte den Schauspieler Michael Egan als Kind als Sexsklaven]
Das Telefon der kalifornischen Entertainment-Bloggerin Sharon Waxman
steht seit Wochen nicht mehr still: „Nervöse Manager und Anwälte sind
auf der Suche nach Informationen über Michael Egan. Was weiß er? Wen
wird er noch beschuldigen? Welche Beweise hat er?“ Seit der
Pressekonferenz des einstigen Nachwuchsschauspielers in Hollywood macht
sich Unruhe breit. Egan, heute 31 Jahre alt, hatte den Journalisten Ende
April berichtet, nicht nur der Filmemacher Bryan Singer habe ihn als
15- bis 17-Jährigen bei Pool-Partys in Encino bei Los Angeles und auf
Hawaii vielfach sexuell missbraucht, Oralsex und Analsex, sondern ihn
auch an seine Freunde weitergereicht.
Als Gegenleistung für die Vergewaltigungen sollen die Männer dem
durch Drogen gefügig gemachten Minderjährigen lukrative Parts in Filmen,
Fernsehserien und Werbespots in Aussicht gestellt haben. „Wir waren wie
ein Stück Fleisch, das diese Leute untereinander herumreichten“, sagte
Egan heute.
Michael Egan: "Wir wurden herumgereicht wie ein Stück Fleisch"
[Charlie Chaplin mit Minderjährigen ab 12 Jahren]
Skandale um verbotenen Sex mit Jugendlichen reichen in Hollywood
zurück bis in die Stummfilmzeit. Schon damals überschritt Charlie
Chaplins Faible für junge Mädchen sogar die Moralvorstellungen der als
ausgesprochen freizügig bekannten Branche. Chaplin schwängerte unter
anderem die 16 Jahre alte Darstellerin Mildred Harris und begann zwei
Jahre später ein Verhältnis mit der 12 Jahre alten Lita Grey. Als die
Empörung des Kinopublikums in den Boykott seiner Filme umzuschlagen
drohte, machte er die beiden Nachwuchsstars zu Mrs. Chaplin,
nacheinander. Harris, die während der kurzen Ehe mit Filmverträgen
belohnt wurde, trennte sich Mitte 1919 nach wenigen Monaten wieder von
Chaplin. Die Verbindung mit Grey, die als 16-Jährige hochschwanger bei
einer heimlichen Zeremonie in Mexiko mit Chaplin vor den Traualtar trat,
ging ebenfalls nach einigen Jahren in die Brüche. Die Frau, mit der
Charly Chaplin dann acht Kinder bekam und alt wurde, Oona O’Neill,
heiratete er im Alter von 18 Jahren.
[Der "Abenteuerheld" und mehrfache Vergewaltiger Errol Flynn]
Hollywoods „Dirty Old Men“ wurden schon immer mit allzu jungen
Mädchen und Jungen in Verbindung gebracht. Der Abenteuerheld Errol Flynn
musste sich im Jahr 1942 wegen einer Vergewaltigungsklage der
Minderjährigen Betty Hansen und Peggy Satterlee vor Gericht
verantworten. Und noch zwei Jahre vor seinem Tod ließ der welke
Frauenschwarm die 15 Jahre alte Filmtänzerin Beverly Aadland zu sich
bringen – und vergewaltigte sie vor loderndem Kaminfeuer auf einem
Bärenfell. „Er war einfach zu stark für mich. Ich weinte, er zerriss
mein Kleid“, erinnerte sich Aadland später.
Es folgten Skandale um sexuellen Missbrauch von Hollywood-Helden wie
Roman Polanski, Victor Salva und Woody Allen. Die wühlten Hollywood kurz
auf, gerieten dann mit Rücksicht auf die Kinokassen und im Namen der
Filmkunst schnell wieder in Vergessenheit.
[Egan gegen Singer: Sie bringen den Jugendlichen bei, Beziehungen zwischen Jugendlichen und alten Knackern seien normal]
Egans Anschuldigungen gegen den X-Men-Regisseur Singer und seine
angeblichen Mittäter könnten die kalifornische Film-Hochburg nun
nachhaltig erschüttern. Während frühere Eklats als individuelle
Ausrutscher übersexualisierter Genies kleingeredet wurden, prangert Egan
jetzt grundsätzlich das System Hollywood an. In diesem System scheint
der Missbrauch von Mädchen und Jungen als Türöffner zu Castings
verstanden zu werden. „Wir lernten, dass sexuelle Beziehungen zwischen
älteren Männern und Jungen in der Branche ganz normal sind. Angeblich
machten das alle.“ Das hatte schon der Kinderstar Corey Feldman
(„Gremlins“) in seiner Autobiografie „Coreyography“ geschrieben in Bezug
auf die Übergriffe von Agenten und Produzenten, wo sie gingen und
standen, inklusive der Toiletten.
[Missbrauchsopfer Julianne Hough]
Auch die amerikanische Schauspielerin und Tänzerin Julianne Hough
(„Rock of Ages“) wagte sich vor einem Jahr mit schmerzhaften
Erinnerungen an die Öffentlichkeit. „Ich war zehn Jahre alt und wirkte
wie eine 28-Jährige. Ich musste mich sexy geben, da das zu meinem Leben
und meiner Arbeit gehörte. Ich wurde mental, körperlich und auf jede
andere Art missbraucht“, schrieb die Country-Sängerin, ohne allerdings
die Namen ihrer Peiniger zu nennen.
[Stiftung Biz-Parentz]
Jetzt sind die Opfer nicht mehr ganz so allein. Sie wagen es, die Namen der Täter zu nennen. Die kalifornische Stiftung Biz-Parentz,
vor zehn Jahre als Informationsbörse für Eltern von Jungschauspielern
gegründet, warnt zunehmend laut vor der sexuellen Ausbeutung der
Jugendlichen in Hollywood. Und die Missbraucher scheinen nicht weniger
zu werden, sondern mehr. „Es mag für viele eine Überraschung sein, aber
die Jäger greifen in der Filmbranche um sich. Einige versuchen, aus
Fotos der Kinder Kapital zu schlagen. Andere verdingen sich für eine
Klientel, die Dunkleres wie Pädophilie und Missbrauch im Schilde führt“,
mahnt Paula Dorn, eine der Gründerinnen der Organisation.
[Produktionsassistent Jason Michael Handy: 9 Jahre altes Mädchen begrabscht]
Dorn, Mutter eines Schauspielkindes, erinnert daran, dass in den
vergangenen Jahren wiederholt Manager, PR-Leute und Fotografen wegen
sexuellen Missbrauchs verhaftet wurden. Darunter Jason Michael Handy,
ein Produktionsassistent des Kindersenders Nickelodeon, der eine
Neunjährige begrabscht hatte. Als Ermittler des Los Angeles Police
Department seine Wohnung durchsuchten, fanden sie mehr als 1000 Fotos
von Mädchen im Grundschulalter. In seinem Tagebuch hatte Handy sich
selbst als „vollendeten Kinderschänder“ gerühmt.
Das kollektive Wegsehen ist Teil des Geschäfts von Glamour und Ruhm
[Terry Richardson]
Ob auch der Star-Fotograf Terry Richardson Shootings gegen sexuelle
Dienste tauschte, soll jetzt ein Forensiker klären. Ende April hatte das
Model Emma Appleton per Facebook der angebliche Vorschlag des 48 Jahre
alten New Yorkers erreicht, Sex mit Aufnahmen für das Magazin Vogue
zu belohnen. Als die Britin das Angebot veröffentlichte, leugnete
Richardson. In Hollywood war allerdings das Faible des Fotografen für
sehr junge Frauen bekannt – er brüstete sich öffentlich damit. Und auch
seine pornografischen Fotos sind eigentlich eindeutig.
[Es herrscht Schweigen - niemand macht Anzeige]
Hollywoods kollektives Wegsehen, das die Opferanwältin Gloria Allred
und andere bemängeln, ist seit Jahrzehnten Teil des Geschäfts mit
Glamour und Ruhm. Die Schauspielerin Alison Arngrim, vor 40 Jahren als
widerspenstige Kaufmannstochter Nellie Oleson in der Fernsehserie
„Unsere kleine Farm“ berühmt geworden, macht die Gier für die gern
verschleierte Missbrauchskultur verantwortlich. Die heutige Sprecherin
der Kinderschutzorganisation Protect sagt: „Wer soll denn Anzeige
erstatten, wenn Nachwuchsschauspieler sexuell belästigt werden? Die
Eltern, Agenten oder Manager? Ausgerechnet die Menschen, die Geld mit
dem System verdienen? Nein, sie schweigen, um die Dreharbeiten und damit
ihre Einnahmen nicht zu gefährden.“
Nach einer Gesetzesvorlage der Demokratin Nora Campos hatte der
kalifornische Gouverneur Jerry Brown vor zwei Jahren immerhin das Verbot
unterzeichnet, Hollywoods Nachwuchs mit verurteilten Sexualstraftätern
zusammenarbeiten zu lassen.
[Woody Allen missbrauchte angeblich seine die Adoptitochter Dylan Farrow]
Für eine Notbremsung der in Imagefragen hochsensiblen Filmbranche ist
es dennoch zu spät. Die jüngst erneut erhobenen Anschuldigungen von
Woody Allens Adoptivtochter Dylan Farrow, der Regisseur habe die damals
Siebenjährige vor mehr als 20 Jahren missbraucht, verhallten
ungewöhnlich schnell wieder. Egans Vorwürfe jedoch schlagen jetzt dank
seines Anwaltes hohe Wellen. Der beschuldigte Filmemacher Bryan Singer
ist wohl auch nicht ganz so mächtig wie der beschuldigte Filmemacher
Woody Allen.
Hollywood am Wendepunkt: Hat das pauschale Leugnen ein Ende?
Nachdem Hawaii vorübergehend die Verjährungsfristen für Missbrauch
ganz aufgehoben hat, reichte der Jurist Jeff Herman jetzt von dem
Inselstaat aus Schmerzensgeldklagen gegen die der Vergewaltigung
Beschuldigten ein: den Regisseur Singer, den Broadway-Produzenten Gary
Goddard, den Fernsehmanager Garth Ancier und den früheren Disney-Chef
David Neuman.
Herman: „Hollywood hat einen Wendepunkt erreicht. Das pauschale
Leugnen erinnert mich an die Anfänge des Missbrauchsskandals in der
katholischen Kirche. Auch das wollten die Leute zunächst einfach nicht
wahrhaben.“ Anwalt Herman hatte für das minderjährige Opfer eines
Priesters der Erzdiözese Miami vor drei Jahren mehr als 100 Millionen
Dollar erstritten.
Auffallend allerdings ist, dass es bei allen jetzt auch juristisch
vorgehenden Opfern sexuellen Missbrauchs um Männer handelt. Die Klagen
der Frauen sind entweder nie laut geworden – oder aber schnell wieder
verstummt.
Hollywood hält dennoch zurzeit die Luft an. Und Bloggerin Waxman wartet auf die Namen weiterer Verdächtiger.
Christiane Heil"
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Kriminelles Hollywood 14.10.2017: Filmstudio "The Weinstein Company" droht
Verkauf oder Schliessung wegen sexuellen Belästigungen als Tausch gegen
Karrieren Sexskandal um Harvey Weinstein: Filmstudio droht Verkauf oder Schließung – Medien
https://de.sputniknews.com/panorama/20171014317858596-sexskandal-schliessung-verkauf-weinstein-filmstudio/
"Nach dem Skandal
um den amerikanischen Filmproduzenten Harvey Weinstein droht dem
Filmstudio „The Weinstein Company“ der Verkauf oder die Schließung. Dies
berichtete am Freitag „The Wall Street Journal“ unter Berufung auf eine
informierte Quelle.
Die endgültige Entscheidung über das Schicksal der Firma sei aber noch nicht getroffen worden. Dem „Wall Street Journal“ zufolge laufen derzeit Gespräche mit möglichen Kaufinteressenten an dem Filmstudio.
Der Plan, dass die Geschäftsführung das Unternehmen unter neuen
Firmennamen weiterführt, sei dagegen fallen gelassen worden. Es wird
außerdem berichtet, dass die Firma vielleicht geschlossen wird.
Am vergangenen Sonntag hatte die Geschäftsführung des US-amerikanischen Filmstudios „The Weinstein Company“ den Filmproduzenten Harvey Weinstein wegen sexueller Belästigung gefeuert.
Zuvor hatte die Zeitung „The New York Times“ die Ergebnisse einer
eigenen Nachforschung veröffentlicht und Weinstein vorgeworfen, mehrere
Frauen sexuell belästigt zu haben. Demzufolge soll Weinstein seit etwa
1990 Frauen belästigt und ihnen dabei versprochen haben, ihre Karriere
zu fördern. Unter seinen „Opfern“ seien bekannte Schauspielerinnen,
seine Assistentinnen und viele andere Frauen gewesen."
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Kriminelles Hollywood 15.10.2017:
Weinstein fliegt aus der Oscar-Akademie raus - Festlegung einer neuen
"Ethik" - immer mehr melden sich: Schauspielerinnen, Models,
Mitarbeiterinnen Sexskandal: Weinstein aus Oscar-Akademie ausgeschlossen
http://www.krone.at/593566
"Hollywood kehrt Harvey Weinstein den Rücken: Die Oscar-Akademie
schloss den mit Vergewaltigungsvorwürfen konfrontierten US-Produzenten
am Samstag aus ihren Reihen aus. Nach einer Dringlichkeitssitzung in Los
Angeles erklärte der 54-köpfige Vorstand der US-Filmakademie, die
Entscheidung solle die Botschaft aussenden, dass "sexuell aggressives
Verhalten" in der Filmbranche nunmehr "vorbei" sei.
Die Academy of Motion Picture Arts and Sciences, die für die
Oscar-Verleihung zuständig ist, erklärte, sie trenne sich "nicht nur von
einem, der nicht den Respekt seiner Kollegen verdient". Sie wolle auch
die Botschaft aussenden, "dass die Ära des vorsätzlichen Ignorierens und
der schändlichen Komplizenschaft bei sexuell aggressivem Verhalten
sowie Belästigung am Arbeitsplatz in unserer Branche vorbei ist". Es
handle sich um ein "zutiefst verstörendes Problem, das keinen Platz in
unserer Gesellschaft hat".
Die Akademie kündigte zudem an, dass sie "ethische
Verhaltensstandards" festsetzen wolle, die alle Mitglieder der Akademie
zu beachten hätten. Für den sofortigen Ausschluss Weinsteins hätten sich
deutlich mehr als die benötigten zwei Drittel der Mitglieder des
Vorstands, dem unter anderem die Oscar-Preisträger Steven Spielberg, Tom
Hanks und Whoopi Goldberg angehören, ausgesprochen.
Mehr als 80 Oscars
Weinstein war damit seit mehr als 20 Jahren Mitglied der Oscar-Akademie.
Seine mit den Miramax-Studios und der Weinstein Company produzierten
Filme wurden von der Academy mit mehr als 80 Oscars ausgezeichnet. Fünf
davon gewannen den Oscar als bester Film, für "Shakespeare in Love"
gewann Weinstein persönlich den Oscar als bester Produzent.
Auch die US-Produzenten-Vereinigung kam am Samstag zusammen, um über
"disziplinarische Maßnahmen und den Status seiner (Weinsteins)
Mitgliedschaft" zu beraten. Die britische Filmakademie BAFTA, die den
wichtigsten britischen Preis der Branche vergibt, hatte bereits am
Mittwoch die Aussetzung von Weinsteins Mitgliedschaft bekannt gegeben.
Immer mehr Betroffene melden sich zu Wort - [Schauspielerinnen, Models, Mitarbeiterinnen]
Ins Rollen kam der Skandal durch einen Bericht der "New York Times", in
dem mehrere Frauen Weinstein sexuelle Belästigung vorwarfen. Seit dem
meldeten sich zahlreiche Schauspielerinnen, Models und Mitarbeiterinnen
des Produzenten mit Vorwürfen gegen Weinstein zu Wort, darunter Ashley
Judd, Angelina Jolie, Gwyneth Paltrow, Heather Graham, Kate Beckinsale,
Cara Delevingne und Lea Seydoux. Die amerikanische Schauspielerin Rose
McGowan beschuldigte Weinstein der Vergewaltigung.
Neue Vergewaltigungsvorwürfe - [Beispiel Lysette Anthony]
Zuletzt erhob die britische Schauspielerin Lysette Anthony als fünfte
Frau Vergewaltigungsvorwürfe gegen den Hollywood-Filmproduzenten.
Weinstein habe sie in den 1980er-Jahren vergewaltigt, sagte die
54-Jährige, die unter anderem in Woody Allens Film "Ehemänner und
Ehefrauen" mitspielte, der britischen Zeitung "Sunday Times". Sie habe
Weinstein in New York kennengelernt und ihn dann später in seinem
Mietshaus in London getroffen. "Auf einmal war er halb ausgezogen und
hat mich gepackt. Das war das Letzte, womit ich gerechnet hätte, und ich
bin geflüchtet."
Später habe der Filmproduzent ihr nachgestellt und sie vor ihrem Haus
überrascht. "Er hat mich hineingedrängt und gegen einen Kleiderständer
gerammt", berichtete Anthony weiter. Er habe versucht sie zu küssen und
in sie einzudringen. "Am Ende habe ich aufgegeben." Vergangene Woche
sagte die Schauspielerin laut "Sunday Times" bei der Londoner Polizei
aus.
"Ich dachte immer, er geht eben ständig fremd"
Weinstein war wegen der Vorwürfe bereits vor einer Woche von seiner
eigenen Produktionsfirma entlassen worden. Sein Bruder und Mitgründer
der Firma, Bob Weinstein, äußerte sich in einem am Samstag
veröffentlichten Interview. "Ich dachte immer, er geht eben ständig
fremd", sagte er dem Branchenblatt "Hollywood Reporter". "Er hatte keine
Geliebte. Es war eine nach der anderen und das wusste ich. Aber so,
dass ich mit ihm in einem Raum war und das hörte, was die 'New Yok
Times' beschrieben hat? Nein."
Branchenkollegen gehen auf Distanz
Prominente Branchenkollegen haben sich inzwischen von Weinstein
distanziert. Filmstars wie Meryl Streep, Ryan Gosling, Tom Hanks und
Leonardo DiCaprio zeigten sich erschüttert über die mutmaßlichen
sexuellen Übergriffe und den Machtmissbrauch des Moguls.
Oscar-Preisträger Michael Moore rief am Freitag in einem längeren
Facebook-Eintrag dazu auf, "eine Welt ohne Harveys" zu schaffen.
Bislang nur ein weiteres Mitglied von Oscar-Akademie ausgeschlossen
In der 90-jährigen Geschichte der Oscar-Akademie ist laut "Hollywood
Reporter" und "Variety" erst ein Mal ein Mitglied ausgeschlossen worden:
Der Schauspieler Carmine Caridi, weil er vertrauliche Filmkopien in
Umlauf gebracht hatte."
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Kriminelles Hollywood 18.10.2017: Mitwisser um Weinstein geraten ins Zwielicht der Mitwisserschaft
Weinstein-Skandal: „Das ist nur die Spitze des Eisbergs“
http://www.journalistenwatch.com/2017/10/18/weinstein-skandal-das-ist-nur-die-spitze-des-eisbergs/
"Der Missbrauchsskandal um Harvey Weinstein zieht immer weitere
Kreise. Weinstein-Vertraute wie Ben Affleck, Matt Damon, George Clooney
und Oliver Stone geraten jetzt ins Zwielicht.
Farrow ging stattdessen zum New Yorker Magazine, das die Brisanz des Materials erkannte und am 10.10. publizierte, fünf Tage nachdem die New York Times die Bombe schon hatte platzen lassen. Seitdem muss NBC, dem auch das Hollywood-Studio und Weinstein-Partner Universal
gehört, sich unangenehme Fragen bezüglich journalistischer Integrität
stellen lassen. Oder wie Weinstein mal einer lästigen Reporterin sagte,
„Ich bin der furchterregendste Motherfucker, den man sich in dieser
Stadt zum Feind machen kann.“
Mit einer Mischung aus Macht, Geld, Oscar-Gespür und Ruchlosigkeit hielt sich Weinstein jahrzehntelang alle Anschuldigungen vom Leibe. „Ein offenes Geheimnis ist gar kein Geheimnis“, sagte Juan Williams bei Fox,
„sondern eine Vertuschung.“ Nun zieht der Skandal weitere Kreise und
erfasst immer mehr Hollywood-Größen aus dem Umfeld von Weinstein. „Das
ist nur die Spitze des Eisbergs“, sagte Oscar-Gewinnerin Emma Thompson in der BBC. „Das überrascht mich überhaupt nicht, das ist das ganze System.“
Oliver Stone, der linke Regisseur und Freund von Fidel Castro und Edward Snowden, nahm Weinstein in Schutz, mit dem er eine Serie zum Thema Guantanamo
produzierte: „Es ist nicht leicht, was er durchmachen muss… wir sollten
abwarten, ob das vor Gericht geht.“ Doch bald holten das Enfant terrible Hollywoods selber die Missbrauchsvorwürfe ein: Playboy-Model Carrie Stevens sagte
Stone habe ihr vor 20 Jahren auf einer Hollywood-Party aus heiterem
Himmel den Busen begrapscht: „Er war sich in seiner Sache total sicher.
Er hat so breit gegrinst, als wenn keiner ihn aufhalten würde… So ist
das andauernd in Hollywood. Deshalb muss sich das ändern. Aber niemand
sagt etwas. Er ist schließlich Oliver Stone.“ Die Schauspielerin Patricia Arquette hat außerdem auf Twitter eine Geschichte veröffentlicht,
nach der Stone sie für eine Rolle in einem „sehr sexuellen Film“ casten
wollten. Das Casting sei professionell verlaufen, aber sie hatte ein
merkwürdiges Gefühl als Stone ihr rote Rosen schickte und sie zu einem
Privatscreening von „Natural Born Killers“ einlud. „Ich kam aus dem Klo,
da hat er mich konfrontiert und gefragt, ‚Wieso hast du deinen Freund
mitgebracht?‘ Ich sagte, ‚Warum sollte das ein Problem sein, Oliver?
Denk mal drüber nach.‘ Von der Rolle habe ich nie wieder etwas gehört.“
Stone hat sich inzwischen auf Facebook von Weinstein distanziert und angekündigt, das „Guantanamo“ Projekt ruhen zu lassen.
Quentin Tarantino ist seit „Reservoir Dogs“ 1992 ein enger Freund von Weinstein, der alle seine Filme produziert hat und im September sogar Tarantinos Verlobungsfeier mit der israelischen Sängerin Danielle Pick ausgerichtet hat. Nach langem Schweigen twitterte Tarantino am 13.10. über das Konto seiner Freundin Amber Tamblyn,
„Ich bin seit einer Woche erschüttert über die Anschuldigungen gegen
Harvey Weinstein, die mir das Herz brechen, und mit dem mich eine
25-jährige Freundschaft verbindet. Ich brauche noch ein paar Tage, um
meinen Schmerz, Emotionen, Wut und Erinnerungen zu verarbeiten und werde
mich dann öffentlich äußern“. Tamblyn sagte, sie habe Tarantino dazu
gebracht, sich dazu zu äußern und versprach „er wird bald viel offenlegen“.
Tarantino beschäftigte sich in seinen letzten Filmen gerne mit
blutrünstigen Rachefantasien gegen weiße Unterdrücker, deutsche Nazis
und böse Südstaaten-Sklaventreiber, um sich und seine Killerhelden als
vermeintlich moralisch überlegen zu inszenieren. Ob er in den 25 Jahren
ihrer Männerfreundschaft, in denen er u.a. mit einem der Weinstein-Opfer Mira Sorvino zusammen war, wirklich nichts von Weinsteins Treiben mitbekommen haben kann, ist offen.
Weinstein-Skandal auch in D: „Dann wird man eben nicht besetzt“"
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Kriminelles Hollywood 20.10.2017: Weinstein wollte auch
andere betrügen, und reagierte nur auf scharfe Drohungen - Beispiel
Depardieu „Ich steche dir die Augen aus“ – Depardieu beim Treffen mit Weinstein
https://de.sputniknews.com/panorama/20171020317951932-depardieu-droht-weinstein/
"Der
US-amerikanische Filmproduzent Harvey Weinstein ist mit Vorwürfen
sexueller Belästigung konfrontiert. Auch der französische Schauspieler
Gerard Depardieu hatte das „Vergnügen“, Geschäfte mit dem Filmguru zu
machen. Mit Weinsteins Dreistigkeit wusste der Franzose aber taff
umzugehen.
„Ja,
ich kenne diesen Weinstein, über den man jetzt so viel spricht. Einmal
habe ich ihn in seinem eigenen Büro an den Haaren gezerrt“, sagte der
französisch-russische Schauspieler Gerard Depardieu über den
US-amerikanischen Filmproduzenten Harvey Weinstein. Dieser wird derzeit
beschuldigt, über 40 Frauen – Hollywood-Stars, Drehbuchautorinnen,
Modells – sexuell belästigt oder vergewaltigt zu haben.
„Ich habe damals einen Film von Nick Cassavetes
produziert – ‚Ein Licht in meinem Herzen‘ –, der 1996 erschienen ist.
Und wir hatten vor, noch einige Streifen gemeinsam zu produzieren, auch
‚Alles aus Liebe‘, dessen Drehbuch sein Vater John Cassavetes
geschrieben hatte, was dann auch sein letztes Werk war“, sagte Depardieu
weiter.
Der Film sollte dann von Miramax Films vertrieben werden – Harvey
Weinstein ist der Mitgründer dieses Filmverleihs. „Nachdem ich den
Vertrag aufmerksam gelesen hatte, wurde mir klar, dass er uns einfach
nur ausnehmen will. Also ging ich direkt in sein Büro“, so Depardieu.
Dort stellte der Franzose Weinstein zur Rede. „Er kam auf mich zu,
fragte, wie es mir geht. Aber ich spreche kein Englisch, mag diese
Sprache nicht – dafür ist mein Russisch passabel. Wie dem auch sei, ich
war echt aufgebracht in dem Moment. Ich ging um seinen Schreibtisch
herum, packte ihn an den Haaren und zeigte ihm meine Hand. Ich sagte:
Harvey siehst du diese zwei Finger? Wenn du mit dem Vertrag irgendwelche
Spielchen treibst, drücke ich dir damit deine Augen aus.“
Offenbar meinte es der Schauspieler ernst: „Ich sagte zu ihm:
Solltest du dein Wort brechen, steche ich dir die Augen aus und dann
töte ich dich. Kann ja wohl nicht wahr sein, dass du uns linken willst.“
Weinstein habe einfach nur doof geguckt, „in den USA macht man sowas
ja normallerweise nicht“, sagte Depardieu. „Ich wusste natürlich, dass
dieser Kerl damals im Grunde der Herr der ganzen Filmbranche war, aber
das war mir sowas von egal.“ Weinstein habe jedenfalls beschlossen,
seine Augen zu schonen, und habe die Abmachung gehalten.
Über die heutigen Vorwürfe gegen den US-Filmproduzenten wollte der
Schauspieler nicht sprechen: „Ich habe keine Lust, das zu kommentieren,
was jetzt passiert“, sagte er auf einer Pressekonferenz."
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Kriminelles Hollywood 20.10.2017: Die Vergewaltigung
von Schauspielerinnen durch den Regisseur ist "Standard" - haufenweise
Opfer Weinstein-Skandal auch in Deutschland: „Dann wird man eben nicht besetzt“
https://terragermania.com/2017/10/20/weinstein-skandal-auch-in-deutschland-dann-wird-man-eben-nicht-besetzt/#more-105516
Folgen bei den vergewaltigten Mädchen und Frauen: Das Blut "gefriert" - der Magen dreht sich um.
Der Artikel:
"Der Sexskandal um
Harvey Weinstein zieht immer weitere Kreise. Nun scheint ein Damm
gebrochen, immer mehr Künstlerinnen berichten von Missbrauch und
Demütigung in der Branche. Auch in Europa trauen sich erste Opfer aus
der Deckung.
von Collin McMahon
Schauspielerin America Ferrara: Ab 9 sexuell missbraucht
„Das erste Mal als ich sexuell missbraucht wurde, war ich 9. Ich habe
es keinem gesagt und mir selber vorgeworfen, ich sei irgendwie dran
schuld,“ schrieb die Schauspielerin America Ferrara gestern auf
Instagram. „Ich musste noch jahrelang mit diesem Typen zu tun haben. Er
winkte und lächelte, während ich an ihm vorbeieilte, mein Blut gefror
und mein Magen sich umdrehte wegen dem, was nur er und ich wussten – er
erwartete, dass ich den Mund halte und zurücklächele.“
Berichte auf dem hashtag #MeToo von sexuell missbrauchten Frauen UND auch Männern
Ferrara teilte ihr Erlebnis unter dem hashtag #MeToo, der von Alyssa
Milano für die Opfer sexuellen Missbrauchs ins Leben gerufen wurde.
Seitdem gaben sich u.a. die Schauspielerinnen Debra Messing, Anna
Paquin, Patricia Arquette, Evan Rachel Wood, Rosario Dawson, Natasha
Lyonne, Tatiana Maslany, Jenny Slate, Lady Gaga und Gabrielle Union als
Missbrauchsopfer zu erkennen. Auch männliche Schauspieler wie Corey
Feldman, Corey Haim und Elijah Wood berichteten bereits von Missbrauch.
Jennifer Lawrence: Als Teenager "vollkommen fickbar"
Jennifer Lawrence sprach davon, wie sie als Teenager 15 Pfund
abnehmen und sich nackt bei einem Besetzungsgespräch zeigen musste. „Der
Produzent sagte ich sei vollkommen fickbar… Ich wollte keinen
verpfeifen, ich wollte nur eine Karriere haben.“
Molly Ringwald: Sexuelle Belästigungen ab 13
Molly Ringwald (The Breakfast Club) berichtete im New Yorker wie sie
mit 13 in der Branche schon sexuell belästigt wurde. „Als ich dreizehn
war, wollte mir ein Crewmitglied das Tanzen beibringen und drückte seinen
Ständer gegen mich. Als ich 14 war schob ein verheirateter Regisseur mitten am Set seine Zunge in mein Ohr.“
Reese Witherspoon: Ab 16 immer wieder vergewaltigt
Oscargewinnerin Reese Witherspoon erklärte, dass sie mit 16 von einem
Regisseur vergewaltigt wurde, und das nicht zum letzten Mal. „Seit
dieser Woche fühle ich mich zum ersten Mal nicht alleine gelassen
damit.“
Sängerin und Schauspielerin Björk (Island) beim "Kunstfilmer" Lars on Trier: Die Norm ist, als Frau gedemütigt zu werden - Gruppenzwang durch die Crew
Nun erreicht der Besetzungscouch-Skandal auch Europa. Die isländische
Sängerin Björk schrieb am 15.10. auf Facebook: „Als ich als
Schaupielerin begann, war es ganz klar, dass die Demütigung und
Herabwürdigung als minderwertiges Wesen die Norm war, in Stein
gemeißelt, und der Regisseur und die ganze Crew standen dahinter. Mir
wurde klar, dass das ganz normal ist, dass der Regisseur die
Schauspielerinnen angrapschen und misshandeln kann wie er will, das
gehört zum Filmbusiness dazu. Als ich diesen Regisseur wiederholt
abgewiesen hab, wurde er pampig und hat mich bestraft, indem er mich
geschickt vor dem Team als die ‚Schwierige’ inszeniert hat. Ich war
jedoch stark und hatte ein tolles eigenes Team im Rücken, und hatte auch
keine Ambitionen in der Filmwelt, deshalb konnte ich dem Ganzen den
Rücken kehren und mich über die Jahre davon erholen. Aber ich mache mir
Sorgen, dass das anderen Schauspielerinnen nicht so gelingt, die mit
diesem Mann arbeiten. Ich glaube dieser Mann war sich dieses Spiels auch
bewusst, und sein nächster Film handelte auch davon. Ich war die Erste,
die sich ihm widersetzte und die ihm das nicht hat durchgehen lassen.
Ich glaube, er hat seitdem einem faireren Umgang mit seinen
Schauspierinnen gelernt, also gibt es Hoffnung. Ich hoffe mein Statement
hilft den Schauspielerinnen und Schauspielern auf der ganzen Welt.
Lasst uns dem ein Ende bereiten. Eine Welle der Veränderung erfasst die
Welt. Liebe, Björk“
Obwohl sie seinen Namen nicht nannte ist es in der Branche allgemein
bekannt, dass Björk vom dänischen „Kunstfilmer“ Lars von Trier spricht,
mit dem sie Dancer in the Dark drehte.
Deutschland: Wer sich nicht vergewaltigen lässt, bekommt keine Rolle - viele Frauen machen mit
Ist es in der deutschen Filmbranche soviel anders als in Hollywood? JouWatch
sprach mit einer Schauspielerin, die anonym bleiben wollte: „Ich kann
gar nicht sagen wie viele eindeutige Angebote ich in der Richtung schon
bekommen habe! Wenn man klarmacht, dass man kein Interesse hat, dann
wird man eben auch nicht besetzt…. und ich hatte und habe definitiv kein
Interesse! Zum Glück bin ich nie in die Situation gekommen, dass ich zu
etwas Schlimmerem gezwungen worden bin, zum Glück waren es nur
Andeutungen, Angebote oder mal der ein oder andere der vergessen hat,
dass man einer Frau nicht einfach auf den Arsch langen darf beim
Umarmen! Ich hab solche Dinge sofort unterbunden und klar gemacht, dass
mein Arsch mein Arsch ist und seine Hände darauf nichts verloren haben,
auch wenn es nur „aus Versehen“ war. Und da war es mir immer total egal
in welcher Position mein gegenüber ist. Aber ich denke viele andere
Kolleginnen trauen sich nicht oder machen eben alles für die Karriere….
Man darf auch nicht vergessen, es gibt eben zwei Typen Frauen: die, die
darunter leiden, wenn so etwas passiert und die, denen das total egal
ist, weil sie eben alles für die Karriere machen würden. Diesen Typus
Frau gibt es aber in allen Branchen, nicht nur bei uns. Ich denke, die
wenigsten reden darüber. Ich habe zum Beispiel eine junge Schauspielerin
kennen gelernt, die sich extrem über einen Redakteur aufgeregt hat, der
sie ständig angegrapscht hat. Sie hat gesagt, sie würde das gerne
unterbinden. Traute sich aber nicht. Drei Monate später spielte sie im
Tatort mit. Er hat sie besetzt. Ich denke nicht, dass sie jetzt noch
etwas sagen würde.“
Morgen: Interview mit einem deutschen Opfer – „Es war eine Massenvergewaltigung“
Collin McMahon ist Autor („Lukas und Skotti“) und Übersetzer („Gregs Tagebuch“). Er schreibt gerade an einem Buch über Donald Trump.
Wie ungebildete Männer ihre Machtposition missbrauchen:
Showbuiseness 20.10.2017: Kriminelle Musikproduzenten und Filmproduzenten provozieren
bei Sängerinnen und Schauspielerinnen seelische Schäden bis zum
Selbstmordversuch Besetzungscouch-Skandal auch in Europa: Es war eine Massenvergewaltigung
http://www.journalistenwatch.com/2017/10/20/besetzungscouch-skandal-auch-in-d-es-war-eine-massenvergewaltigung/
Die psychischen Schäden bei den vergewaltigten Frauen:
-- posttraumatische Belastungsstörung
-- Schlafstörungen
-- Depressionen
-- Selbstmordversuche.
"Der Weinstein-Skandal zieht immer größere Kreise. Nun wagen sich auch in Europa erste Künstlerinnen aus der Deckung. JouWatch
sprach exklusiv mit einer Schauspielerin und Sängerin (Name der
Redaktion bekannt), die in der Film- und Musikbranche in Deutschland,
USA und Frankreich tätig ist.
Paris: Ein Produzent von Miss-Wahlen - ein Libanese - mit einem Call-Girl-Business - die Villa mit Robert de Niro
„Ich hab leider ein paar Sachen erlebt. Ich habe heute mit meiner
Psychologin gesprochen, weil man natürlich viele Sachen zu Seite
schiebt. Als ich in Paris gewohnt habe, habe ich für einen Libanesen
gearbeitet, Produzent von Miss Wahlen, wir waren auch mehr als nur
Geschäftspartner. In den letzten Jahren ist herausgekommen, dass er sein
Geld wahrscheinlich mit dem Call-Girl-Business verdient hat.
Einmal war ich bei ihm in seiner Riesenvilla, da hat er mich
plötzlich nach oben geschickt, weil er einen Anruf bekommen hat, denn Robert de Niro
war auf dem Weg zu ihm. Er war in Paris. Und er hat Robert de Niro
Mädchen besorgt. Ich bin nach oben gegangen und hab mich versteckt, aber
ich konnte sehen, es war wirklich Robert de Niro. Der ist in Paris auch
mehrmals mit jüngeren Damen aus dem Hotel rein und raus. Der ist auch
wie Weinstein, der ist auch nicht besser.
Paris: Ein Musikproduzent: KO-Tropfen und eine Massenergewaltigung
Die Musikbranche ist genauso dreckig. Einmal wurde ich zu einem
Treffen mit dem Bruder eines bekannten Sängers eingeladen, um über eine
Zusammenarbeit zu sprechen, der Treffpunkt war eine Wohnung in einem
Pariser Vorort. Als ich in den Raum kam, waren bereits mehrere Männer
dort und der Bruder versicherte mir, dass sie alle bald gehen würden und
wir dann in Ruhe sprechen können. Das Letzte, an das ich mich erinnern
kann ist, dass ich etwas zu trinken bekommen habe und dass ich am
nächsten Tag nackt in der Wohnung mit Schmerzen aufgewacht bin.
Offensichtlich war ich Opfer einer Massenvergewaltigung geworden. Ich
weiß aber nicht genau was passiert ist. Langsam kommt es wieder. Ich bin
gerade in einer ziemlichen Depression, weil ich im Moment Flashbacks
habe. Am Morgen war noch einer da, den ich nicht kannte, und der wollte
mir auch an die Wäsche. Dann hab ich mein Kleid genommen und bin los
gerannt.
Paris: Ein anderer Musikproduzent: Zudringlichkeit - Furienreaktion und Flucht
Monate später bin ich dann in ein Studio eingeladen worden, und es
war wieder eine Falle. Zum Glück hatte ich zu dem Zeitpunkt Doc Marten’s
[Kampfstiefel] an. Es war ein wirkliches Musikstudio, wieder in einem Pariser Vorort,
aber es war abends. Das war natürlich sehr naiv von mir, wer geht schon
um 19 h in ein Studio? Die Szene ist mir noch so klar im Kopf, als ich
merkte, dass ich wieder in einer Falle war und einer anfing, sich mir
anzüglich zu nähern bin ich ausgerastet. Ich bin zu einer richtigen
Furie geworden und bin geflüchtet. Mitten in der Nacht fand ich mich
weinend auf der Straße Richtung Paris wieder. Zum Glück hat mich ein
netter Taxifahrer nach Hause gebracht.
Ich hab mir jetzt angewöhnt, zur Furie zu werden, wenn sich mir einer
nähert. Die Psyche ist bei mir da ziemlich kaputt. Ich habe PTBS
(Posttraumatische Belastungsstörung), ich schlafe schlecht, bin bei der
Psychologin, kriege Antidepressiva, hab auch mehrmals versucht mir das
Leben zu nehmen. Das macht dich schon kaputt.
Musikproduzente: Anzügliche Sprüche
Ich habe auch oft anzügliche Sprüche erhalten, von künstlerischen
Leitern in den Plattenlabeln, von Produzenten. Die Liste ist leider zu
lang. Das ist ein bisschen die Voraussetzung für den Erfolg in der
Branche. Ich hab ja immer abgelehnt, außer ich wurde gezwungen oder
unter Drogen gesetzt.
Deutschland: Filmproduzent will das Klavier anschauen
Als ich in der deutsche Filmbranche angefangen habe, dachte ich mir,
die sind ja alle ganz lieb, und bin auf einen Produzenten gestoßen,
typischer Weinstein-Style. Der war auch so ein Ekel. Ich hatte erst ein
sehr nettes Gespräch mit ihm, er meinte, ich würde perfekt für die
weibliche Hauptrolle in seinem nächsten Film passen. Er bot mir an,
abends zu mir zu kommen, um sich mein Klavier anzuschauen, von dem ich
ihm vorgeschwärmt hatte. Zum Glück habe ich meinem besten Freund davon
erzählt, der ganz entsetzt über meine Naivität reagierte: ‚Bist du irre?
Der will sich nicht dein Klavier angucken.’ Er meinte immer, ich sei zu
naiv und würde immer an das Gute im Menschen glauben. Dann hab ich dem
Produzent abgesagt, und von dem Tag an war ich Luft für ihn. Ich hab ihn
später immer wieder in Cafés mit jungen Mädchen gesehen, da hat er wohl
die gleiche Masche angewandt.
Deutschland: Filmproduzent setzt Sex als Karrieremittel voraus
Dann gab es einen Regisseur, der mir eigentlich anfänglich sehr
sympathisch war. Seit seiner klaren Ansage, dass ich nur weiterkommen
würde, wenn ich mich auf ihn einlassen würde, und meiner klaren Absage
hat der mich auch nie wieder angesprochen. Ich habe einem Bekannten,
auch Schauspieler, davon erzählt, den hat das eher amüsiert, das wäre ja
nichts Schlimmes. Ich denke, viele männliche Schauspieler wissen
Bescheid. Die Männer in der Branche decken sich gegenseitig.
Weinstein in Cannes: Abscheu
Ich habe anzügliche Sprüche und Angebote von mehreren Personen
erhalten und immer abgelehnt, ich konnte das nicht mit meinem Gewissen
vereinbaren. Ich habe das Gefühl, dass ich mit meiner Karriere nicht
weiter gekommen bin, weil ich nein gesagt habe. Aber ich kann das nicht.
Vor allem: Du hast ja auch keine Garantie, wenn du’s machst, dass du
dann die Rolle bekommst. Ich weiß das auch von Weinstein in Cannes, wo
ich vor ihm stand. Dadurch, dass ich schon Opfer wurde, habe ich sofort
eine Abscheu gespürt bei ihm. Weinstein hat in Cannes einen ganz
schlechten Ruf. Es ist jetzt ein Artikel rausgekommen von seinem
Chauffeur in Cannes (JouWatch berichtet demnächst), das ist ganz
schlimm. Der war bekannt dafür. Ich hab den auch immer gemieden. Wenn
ich wusste, Weinstein kommt zu einem Event, hab ich dieses Event
gemieden. Das war bekannt. Eine Meryl Streep kann mir nicht erzählen,
dass sie nichts wusste.
Berlin: Synchrofirma mit CD und Visitenkarte - ein Regisseur mit Aufdringlichkeiten, bis ein "Freund" erwähnt wird
Dann bin ich zu einer großen Berliner Synchronfirma, und habe meine
CD mit den Stimmaufnahmen und meine Visitenkarte bei einem Regisseur
abgegeben. Ein paar Tage später kam dann die erste Nachricht, nicht
bezüglich meiner Arbeit, sondern er wollte mich zum Essen einladen. Ich
hab versucht, das zu umgehen und habe Ausreden gefunden, da wurde er
immer aufdringlicher: ‚Na komm, du willst es doch auch’ und ‚Komm, lass
uns doch endlich treffen.’ Ich hab immer gesagt, ich bin krank oder
irgend so eine Ausrede. Als er nicht aufhörte zu drängen, habe ich
gesagt, ‚Heute ist mein Freund da.’ Das war der Moment, wo er aufgehört
hat.
Ich hab das einem Bekannten bei der Synchronfirma erzählt, der wusste
sofort, wer gemeint war. Das war dort seit Jahren allgemein bekannt.
Der war einer der größten Regisseure dort. Wenn es sich angeboten hat,
wenn er allein in der Regie war, hat er jungen Mädchen gesagt, ‚Stöhn
doch mal ein bisschen.’ Er saß dann da – du siehst ja nichts durchs
Fenster – und hat sich einen runtergeholt. Zum Glück wurde dieser
Regisseur seitdem gefeuert, aber es gibt noch viele andere.
Caster vergewaltigen die Casting-Girls - und alle schweigen
Ich glaube, du findest tausend Beispiele. Da kann mir keiner sagen,
er hat das nie mitgekriegt. Es gibt auch Caster, die ihre
Schlüsselposition ausnutzen. Auch davon weiss die Branche, aber es wird
geschwiegen. Ich nehme es ein bisschen den Frauen übel, die schon einen
Namen haben. In Frankreich sind Namen genannt worden, Isabaelle Adjani, Léa Seydoux,
die eigentlich nichts zu befürchten hat, weil ihr Vater ein Big Boss in
der Filmbrache ist. Den Leuten nehme ich’s schon ein bisschen übel. Die
hätten früher schon was sagen sollen.
Rose McGowan, die den Skandal um Harvey Weinstein
losgetreten hat, ist ja ganz raus aus der Branche, denn sie hat vor
Jahren gewagt, den Sexismus in der Branche anzuprangern und wurde dafür
aus Hollywood gejagt.“"
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Kriminelles Hollywood 21.10.2017: Vergewaltiger
Weinstein engagiert Anwälte gegen Veröffentlichungen von Akten der
"Weinstein Company" Weinstein lässt über Anwälte Herausgabe von „explosivem Material“ verhindern
http://www.epochtimes.de/politik/welt/weinstein-laesst-ueber-anwaelte-herausgabe-von-explosivem-material-verhindern-a2246660.html
"Weinstein habe eine ganze "Armada von Anwälten"
engagiert, um die Unterlagen unter Verschluss zu halten – das spreche
Bände, meinten zwei führenden Mitarbeiter der Weinstein Company.
Der mit Vergewaltigungsvorwürfen konfrontierte US-Filmproduzent Harvey
Weinstein lässt über seine Anwälte die Herausgabe womöglich brisanter
Unterlagen über seine Person verhindern. Die britische Zeitung „Financial Times“ (FT) berichtete am Freitag.
Der FT liege ein Schriftwechsel zwischen Weinsteins Anwälten und zwei
führenden Mitarbeitern der Weinstein Company vor. Demnach versuchten
Lance Maerov und Tarak Ben Ammar vergeblich, Einsicht in die Unterlagen
zu bekommen. Maerov und Ammar gehen dem Bericht zufolge davon aus, dass
diese Dokumente „explosives“ Material und weitere Anschuldigungen gegen
Weinstein enthalten.
In einer von der Zeitung zitierten Erklärung der Anwaltskanzlei der
beiden Mitarbeiter hieß es, dass Weinstein eine ganze „Armada von
Anwälten“ engagiere, um die Unterlagen unter Verschluss zu halten – das
spreche Bände.
Weinstein soll über Jahrzehnte hinweg Frauen sexuell belästigt haben.
Rund 40 Frauen haben sich inzwischen mit entsprechenden Vorwürfen
gemeldet, unter ihnen die Schauspielerinnen Gwyneth Paltrow, Angelina
Jolie und die Oskar-Gewinnerin Lupita Nyong’o. Auch ehemalige
Mitarbeiterinnen von Weinsteins Firmen Miramax und TWC meldeten sich zu
Wort.
Mindestens fünf Frauen werfen Weinstein Vergewaltigung vor. Am
Freitag berichtete auch die US-Schauspielerin Heather Kerr, Weinstein
habe sie angegriffen und sexuell missbraucht.
In den USA und in Großbritannien laufen Ermittlungen. Der einst
mächtige Hollywood-Produzent hat inzwischen alle Posten in der von ihm
mitgegründeten Produktionsgesellschaft aufgeben müssen. (afp)"
Islam 23.10.2017: Islamwissenschaftler Tariq Ramadan wegen
sexueller Nötigung und Vergewaltigung angezeigt - Opfer Henda Ayari -
und da sind noch weitere Opfer Schillernder Gelehrter unter Verdacht
https://bazonline.ch/ausland/europa/schillernder-gelehrter-unter-verdacht/story/29371827
Fototexte
1. Sie macht muslimischen Frauen Mut aufzustehen und zu kämpfen: Die
französische Frauenaktivistin Henda Ayari bezichtigt den Genfer
Islamwissenschafter Tariq Ramadan auf Twitter des sexuellen Missbrauchs.
2. Die Strafanzeige ist schon eingereicht: Die 40-Jährige wirft dem
prominenten Islamwissenschafter, Tariq Ramadan sexuelle Nötigung und
Vergewaltigung vor.
3. Folgenschwerer Tweet: «Seit dem Tag, an dem ich den Namen meines
Angreifers nannte, wurde ich Opfer einer echten Rufmord-Kampagne in der
Öffentlichkeit, vor allem in den sozialen Netzwerken»
4. Drastische Veränderung: In ihrem Buch erzählt Henda Ayari wie sie von
der Salafistin zur freien muslimischen Frau wurde, die sie heute ist.
5. Ich entschied mich, frei zu sein: In ihrem Buch kann man nachlesen wie
sie als Salafistin lange abgeschnitten von der Welt lebte.
Der Artikel:
"Die französische Frauenaktivistin Henda Ayari hat den Genfer Islamwissenschafter Tariq Ramadan schwer belastet.
Zita Affentranger
Es sind schwere Vorwürfe, welche die Französin Henda Ayari erhebt.
Erst der Skandal um den Hollywood-Produzenten Harvey Weinstein wegen
sexueller Übergriffe und die anschliessende Debatte von Opfern sexueller
Gewalt in den sozialen Medien hätten sie dazu ermuntert, ihre
Geschichte zu erzählen.
Die 40-Jährige wirft dem prominenten Islamwissenschafter Tariq Ramadansexuelle
Nötigung und Vergewaltigung vor und hat im französischen Rouen
Strafanzeige eingereicht gegen den Schweizer, der in Oxford lehrt. Henda
Ayari sagt zudem, dass wie im Falle Weinsteins auch andere Frauen von
Übergriffen betroffen seien.
#balancetonporc C'est une décision très difficile,mais j'ai décidé moi aussi qu'il est temps de dénoncer mon agresseur,c'est Tariq Ramadan
Henda Ayari ist heute eine Frauenaktivistin. Sie macht
muslimischen Frauen Mut, gegen den radikalen Islam zu kämpfen, «der
Frauen im besten Fall zu Bürgern zweiter Klasse macht und im schlimmsten
zu einem Objekt, das den Kindern Gewalt und Hass auf andere beibringt –
der fruchtbare Boden, auf dem Terrorismus gedeiht».
Ayari weiss,
wovon sie spricht: Die Tochter einer Tunesierin und eines Algeriers
wuchs in Frankreich in einer traditionellen muslimischen Familie auf.
Mit 18 wurde sie mit einem ultrakonservativen Salafisten verheiratet. Er
verlangte die Verschleierung, schlug sie und liess sie nur zum Beten
und zum Einkaufen aus dem Haus. «Ich war eine lebendige Tote», sagt die
Frau über diese Zeit. Die islamistischen Anschläge von 2015 in Paris
hätten sie getroffen wie ein «Elektroschock»: Letztes Jahr hat Henda
Ayari dem Salafismus den Rücken gekehrt, den Hijab abgelegt, ihren Mann
verlassen und ein Leben als «freie Muslimin» begonnen.
Ramadan reagiert mit Verleumdungsklage
Ihren
Kampf hat sie in einem Buch beschrieben. «J’ai choisi d’être libre» ist
letztes Jahr erschienen. Darin findet sich auch ein Kapital über einen
Gelehrten, der sie missbraucht habe und dem sie den Namen Zoubeyr gibt.
Der Mann habe sie 2012 in sein Hotel in Paris eingeladen, wo er sie
angriff und vergewaltigte, schreibt Ayari. «Er schlug mich und
attackierte mich. Ich sah in seinen wahnsinnigen Augen, dass er nicht
länger Herr seiner selbst war. Ich hatte Angst, dass er mich tötet.»
Dieser
Zoubeyr sei in Tat und Wahrheit der Islamwissenschafter Tariq Ramadan,
erklärte sie nun, den sie auf ihrem schwierigen Weg um Rat gebeten
hatte. Doch statt ihr zu helfen, habe «der nette und fürsorgliche Mann»,
den sie idealisiert habe, «ihre Naivität missbraucht und sie physisch
und moralisch verletzt», sagt Ayari. Und ein solcher Mann halte nun
wieder Vorlesungen über islamische Moral.
Die Universität Oxford
hat vorsichtig reagiert, man nehme die Vorwürfe sehr ernst und prüfe
diese, hiess es. Der Beschuldigte selber bestreitet alle Vorwürfe
kategorisch und hat umgehend eine Verleumdungsklage angekündigt.
Der 55-jährige islamische Gelehrte bestritt die Vorwürfe der Frauenaktivistin Henda Ayari (Bild: Reto Oeschger)
In Genf aufgewachsen
Ramadan
ist ein schillernder Gelehrter, der vor allem bei jüngeren Muslimen in
Europa gut ankommt. Er hat Dutzende Bücher geschrieben und stammt aus
einer prominenten Familie. Sein Grossvater war der Gründer der
Muslimbruderschaft, der 1928 in Ägypten gegründeten religiösen
Organisation, die sich der Verbreitung islamischer Moralvorstellungen
verschrieben hat und sich gleichzeitig um Bedürftige kümmerte. Heute ist
die Muslimbruderschaft in Ägypten verboten, sie gilt als terroristische
Organisation.
Ramadans Vater war ebenfalls aktiver Muslimbruder,
bis die ägyptischen Behörden ihn aus dem Land trieben. Er liess sich in
Genf nieder, wo Tariq aufwuchs. Er heiratete eine Schweizer Katholikin,
die zum muslimischen Glauben übertrat. Weil Ramadan die
undemokratischen Regime in Tunesien, Ägypten oder Syrien kritisierte,
durfte er nicht mehr in diese Länder einreisen.
Am französischen Fernsehen weigerte Ramadan sich, die Steinigung von Frauen pauschal zu verurteilen.
Auch
eine Berufung auf einen Lehrstuhl in Amerika musste er 2004
ausschlagen, weil die USA sich weigerten, ihn einreisen zu lassen. Er
habe Terrororganisationen unterstützt, hiess es zur Begründung. Sechs
Jahre später wurde der Beschluss aufgehoben, doch da lehrte Ramadan
bereits in Oxford. Der einstige britische Premier Tony Blair hat ihn
2005 nach einer Serie von islamistischen Anschlägen als Berater
engagiert. Ramadan verurteilt Terroranschläge, beharrt aber darauf, die
Beweggründe der Attentäter nicht auszublenden: Erklären habe nichts mit
rechtfertigen zu tun.
In Frankreich hat er sich gegen das
Burkaverbot engagiert, das schaffe nur ein Problem, das eigentlich
keines sei. Jede Frau müsse selber entscheiden können, wie sie sich
kleide. In einer Debatte am französischen Fernsehen weigerte er sich,
die Steinigung von Frauen und das islamische Recht pauschal zu
verurteilen. Er sei gegen körperliche Strafen, sagte Tariq Ramadan, und
verlangte ein Moratorium für die Scharia, um in der muslimischen
Gesellschaft einen Dialog darüber zu ermöglichen. Denn mit einer
Verurteilung von Körperstrafen sei niemandem geholfen. (Tages-Anzeiger)"
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Der nächste bitte: James Toback:
Hollywood 23.10.2017: Director de cine y productor de películas Toback - 38 mujeres lo denuncian por molestias sexuales EEUU: 38 mujeres denuncian a productor James Toback de acoso sexual (VIDEO)
http://www.cronicaviva.com.pe/eeuu-cerca-de-40-mujeres-tambien-denuncian-a-productor-james-toback-de-acoso-sexual-video/
"CALIFORNIA/EEUU.-Cerca de 40 mujeres brindaron su testimonio y acusaron al director y guionista de cine , James Toback, actualmente de 72 años, de acoso sexual durante reuniones de trabajo, informó este lunes el diario Los Angeles Times.
Gran parte de las 38 denuncias se
remontan a la década del ’80, cuando Toback, responsable del guión de
Bugsy y director de films como Dos chicas y un demonio, entre otras,
organizaba supuestas reuniones laborales con jóvenes a las que les prometía un trabajo en Hollywood, razón por la cual, luego las citaba en espacios privados y se masturbaba frente a ellas o intentaba algún tipo de roce.
A las jóvenes las conocía en diferentes
circunstancias, en el Central Park, haciendo fila para un trámite en el
banco o en la farmacia y la mayoría tenía veinte años o un poco más,
pero incluso se ha acercado también a estudiantes de secundaria.
Se presentaba y luego les detallaba en qué películas había trabajado y con qué figura de Hollywood se rodeaba.
Si no le creían sacaba alguna tarjeta
profesional con sus datos o un artículo periodístico que lo nombraba. Y
así les demostraba que él podía ser una puerta de acceso a un trabajo
para la pantalla grande.
La guitarrista y vocalista de la banda Veruca Salt, Louise Post,
contó que en 1987, Toback la citó en su departamento y, una vez allí,
le dijo que quería masturbarse mientras la miraba a los ojos.
Luego de conocerse las graves denuncias contra el productor Harvey Weinstein, esta denunciante compartió su experiencia en el hashtag #metoo (Yo también), creado en las redes sociales para viralizar y exponer los casos de abusos, en general y no solamente en Hollywood.
Otro testimonio detalla que el director
le dijo a una joven que se desnudara porque si no era capaz de hacerlo
en privado, menos lo sería en un set de filmación, y cuando ella accedió
comenzó a rozarla con su pierna.
Consultado por el mismo periódico sobre
estos hechos, Toback negó las acusaciones al manifestar que a esas
mujeres sólo las había visto unos pocos minutos en su vida y alegó un
problema coronario desde hace varios años que le impediría esos
comportamientos. (ECHA – Agencias)
[Ese tipo es intoxicado por mala alimentación y es impotente].
Hollywood 23.10.2017: KINODIREKTOR UND FILMPRODUZENT TOBACK - 38 Frauen haben ihn wegen sexuellen Belästigungen angezeigt "USA": 38 Frauen zeigen den Produzenten James Toback wegen sexueller Nötigung an (Videos)
http://www.cronicaviva.com.pe/eeuu-cerca-de-40-mujeres-tambien-denuncian-a-productor-james-toback-de-acoso-sexual-video/
"Kalifornien ("USA") - Ungefähr 40 Frauen haben ihre
Zeugenaussage und Anklagen gegen den Direktor und Kinodirektor James
Toback, zur Zeit 72 Jahre alt, eingereicht, wegen sexueller Nötigung bei
Arbeitstreffen, so informierte diesen Montag die Zeitung "Los Angeles
Times".
Ein Grossteil der 38 Anzeigen bezieht sich auf die Zeit der 1989er
Jahre, als Toback, der erantwortliche des Drehbuchs von Bugsy und
Filmdirektor von Filmen wie "Die beiden Frauen und der Dämon" etc.
vorspielte Arbeitstreffen mit den jungen Frauen zu organisieren, um sie
dann Hollywood orzuschlagen. Deswegen zitierte er sie in Privaträume und
masturbierte dann vor ihnen oder versuchte etwas anderes Peinliches.
Die jungen Frauen hatte er bei verschiedenen Umständen kennengelernt, im
Central Park in der Warteschlange wegen einer Angelegenheit in einer
Bank, oder in einer Apotheke, und die Mehrheit war 20 Jahre alt oder
etwas mehr, aber insgesamt waren da auch Gymnasiastinnen darunter.
Er präsentierte such und dann beschrieb er ihnen Details on Filmen, wo
er beteiligt war, und um welche Hollywoodrolle es sich handeln würde.
Wenn sie ihm nicht glaubten, zückte er eine eine Visitenkarte mit seinen
Daten, oder er zeigte Zeitungsartikel, wo er erwähnt war. Auf diese
Weise präsentierte er sich al ein Eingang zu einer Arbeit auf der grossen Leinwand.
Die Gitarristin und Sängerin der Gruppe "Veruca Salt", Frau Louise Post,
erzählte, dass sie on Toback im Jahre 1987 in seine Wohnung zitiert
worden war, und einmal dort angekommen, er ihr sagte, dass er sich einen runterholen wolle, wenn er ihr in die Augen schaue.
Nach dem Bekanntwerden der schlimmen Anzeigen gegen den Produzenten
Harey Weinstein erkannte sie dieselben Erlebnisse und teilte sie auf dem
Hashtag #metoo (Ich auch), der in den sozialen Netzwerken eingerichtet
wurde, um Missbrauchsfälle aufzuzeigen, generell und nicht nur in
Hollywood.
Eine weitere Zeugenaussage führt aus, dass der Direktor einer jungen
Frau gesagt haben soll, dass sie sich nackt ausziehen solle, weil, wenn
sie es in Privaträumen nicht machen würde, könne sie es am Filmsetz noch
viel weniger, und als sie zugestimmt hatte, begann er, ihr Bein zu
berühren.
Als dieselbe Zeitung Toback um eine Stellungnahme bat, erneinte er die
Anschuldigungen mit dem Hinweis, dass er die Frauen in seinem Leben nur
ein paar Minuten gesehen habe und meinte noch, ein grosses Problem würde
ihn seit Jahren an einem solchen Verhalten hindern.
[Der Typ hat sich durch schlechte Ernährung vergiftet und ist impotent geworden].
Videos:
========
Der nächste bitte: Ein hochrangiges EU-Tier:
Kriminelle EU 23.10.2017: Ein "hochrangiger EU-Politiker" grapschte die schwedische Ministerin Åsa Regnér an Weitere schwedische Ministerin spricht von sexueller Belästigung auf EU-Ebene
http://www.shortnews.de/id/1231765/weitere-schwedische-ministerin-spricht-von-sexueller-belaestigung-auf-eu-ebene
"Nachdem bereits die schwedische Außenministerin Margot Wallström von
sexueller Belästigung in der Politik sprach, schließt sich nun ihre
Kollegin Åsa Regnér an.
Auch sie sei schon auf EU-Ebene belästigt worden, so die Gleichstellungsministerin.
Bei dem
Vorfall handelte es sich um einen hochrangigen EU-Politiker: "Ich hatte
seine Hände überall und bemerkte, dass wir in einer dunklen Ecke saßen."
"
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Kriminelle EU in Brüssel 24.10.2017: Sexuelle Belästigung im EU-Parlament bis hin zu Nutten für "bessere Gesetze" Immer mehr Fälle: Schwere sexuelle Belästigung im EU-Parlament
http://www.krone.at/595104
"Schockierende Anschuldigungen aus Straßburg, wo immer mehr Fälle
schwerer sexueller Belästigung ans Tageslicht kommen: Nachdem erste
Vorfälle bereits in den vergangenen Tagen bekannt geworden waren,
meldeten sich bis Dienstag insgesamt 87 Betroffene. Unter den Opfern
sind sowohl Frauen als auch Männer
[Arbeitsvertrag gegen Sex - junge Frauen werden zum Sex mit EU-Chefs geschickt, um Gesetze zu ändern - Abgeordnete fordern Nutten für das Parlament]
Zu den Fällen zählen etwa Berichte über EU-Arbeitsverträge, die
als Gegenleistung für Sex angeboten wurden. Das berichtete das
Nachrichtenportal "Politico" am Dienstag. Demnach sind auch junge Frauen
zu Abendessen oder in Bars geschickt worden, um mit sexuellen
Gefälligkeiten Entgegenkommen bei Gesetzestexten zu erwirken. Ein
Mitarbeiter des EU-Parlaments hatte erzählt, von Abgeordneten
aufgefordert worden zu sein, ihnen Prostituierte zu besorgen.
[Sexuelle Belästigung an Parlamentsmitarbeiterinnen - sexuelle SMS - Angst um die Karriere, wenn jemand auffliegt]
Vor junger Assistentin masturbiert
Die britische Zeitung "Sunday Times" und andere Medien hatte zuvor
schwere Vorwürfe von Parlamentsmitarbeiterinnen öffentlich gemacht. So
sollen männliche Abgeordnete Frauen auf verschiedene Weise sexuell
bedrängt oder begrapscht haben. In einem Fall habe ein Parlamentarier
vor einer jungen Assistentin masturbiert, schrieb die "Sunday Times".
Namentlich genannt wird in dem Bericht lediglich ein 71 Jahre alter
französischer Grünen-Politiker, der der Mitarbeiterin eines anderen
Abgeordneten eine unsittliche Textnachricht geschrieben haben soll.
Die Identitäten der anderen Beschuldigten enthüllte das Blatt nicht -
nach eigenen Angaben auf Wunsch der Parlamentsmitarbeiterinnen. Die
Frauen hätten demnach Angst um ihre Karrieren und fürchteten eine
mögliche juristische Auseinandersetzung.
[Aufklärung]
EU-Parlamentspräsident schockiert
EU-Parlamentspräsident Antonio Tajani hatte sich am Montag von den
Anschuldigungen schockiert gezeigt und kündigte Beratungen des
Präsidiums an. Eine externe Untersuchung, wie von einem
sozialdemokratischen Abgeordneten angeregt, soll es aber vorerst nicht
geben. Am Mittwoch werden die Vorfälle im Plenum diskutiert.
Österreichische Abgeordnete fordern Aufklärung
Die österreichischen EU-Abgeordneten forderten am Dienstag eine
"schonungslose und sofortige Aufklärung". Allerdings seien auf EU-Ebene
keine strafrechtlichen Konsequenzen möglich, die können nur auf
nationalstaatlicher Ebene folgen, erklärte die scheidende EU-Abgeordnete
der Grünen, Ulrike Lunacek. Es gebe zwar einen Paragrafen im Statut der
EU-Mitarbeiter, der besagt, dass "sexuelle Belästigung nicht sein
darf", sagte ihre Parteikollegin Monika Vana, aber das sei offenbar
"totes Recht".
SPÖ-Delegationsleiterin Evelyn Regner forderte, dass bei
Rechtsverstößen die Staatsanwaltschaften der Mitgliedsländer tätig
werden und Parlamentariern etwa die Immunität entzogen wird. Auch sollte
die Debatte nicht nur auf europäischer Ebene, sondern auch im
"nationalen Kontext" stattfinden. Für die ÖVP-Generalsekretärin und
scheidende EU-Parlamentarierin Elisabeth Köstinger haben die bisherigen
"Instrumente" der EU-Behörde versagt. Sie forderte "eine Veränderung,
funktionierende Kanäle, wohin Mitarbeiter sich wenden können, ohne
Konsequenzen zu fürchten".
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23.10.2017: EEUU: Fiscal investiga compañía de Harvey Weinstein por discriminación sexual
http://www.cronicaviva.com.pe/eeuu-fiscal-investiga-compania-de-harvey-weinstein-por-discriminacion-sexual/
"MANHATTAN.- La Fiscalía de Nueva York abrió una investigación para determinar si la compañía del controvertido productor de cine, Harvey Weinstein, incurrió en presunta discriminación sexual, informó este lunes el diario The New York Times.
La investigación a la empresa “Weinstein Company”
se realiza paralelamente a las indagaciones en torno a las denuncias
de acoso sexual que ha presentado medio centenar de modelos y
actrices.
El ministerio público habría exigido a la
empresa con sede en Manhattan que le enviara los archivos personales de
sus empleados; sus criterios de contratación, promoción y despido; las
denuncias formales e informales de acoso sexual o de otras formas de
discriminación que haya recibido; y cómo esas denuncias se manejaron,
según el periódico.
La Weinstein Company, que codirigía
Harvey Weinstein hasta su renuncia a la junta administrativa el pasado
martes, está también en el centro del escándalo de abuso sexual que
provocó la caída de su pedestal del más famoso productor de Hollywood.
Alrededor de 50 actrices y modelos acusan
a Weinstein, de 65 años, de haberlas acosado, agredido sexualmente o
violado en los últimos 20 años.
Algunas aseguraron que la gerencia de la
compañía conocía el comportamiento del productor, y que ciertos
empleados eran incluso cómplices al organizarle citas con mujeres a las
que solía hostigar o agredir sexualmente.
Sin embargo, unos 30 empleados de la
empresa publicaron una carta el jueves pasado donde se defienden,
asegurando no haber sabido nada sobre estos abusos.
“Todos sabíamos que estábamos trabajando
para un hombre con un carácter notoriamente explosivo”, dijeron en la
carta. “Pero ignorábamos trabajar para un depredador sexual”.
“Sabíamos que era un hombre de mujeres
con múltiples relaciones extramatrimoniales, pero que no era un agresor
violento y un violador”, agregaron.
Desde la revelación del escándalo, el
futuro de la empresa es incierto. El lunes, recibió dinero fresco del
fondo de inversión Colony Capital y comenzó conversaciones sobre una
posible adquisición. (ECHA- Agencias)"
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Weisses Haus 25.10.2017: Sexuelle Belästigung: Ex-Präsident George Bush senior betascht gerne Hinterteile Versuch witzig zu sein? – George H.W. Bush der sexuellen Belästigung beschuldigt
https://de.sputniknews.com/panorama/20171025318017664-lind-beschuldigung-bush-sexuelle-belaestigung/
"Die amerikanische
Schauspielerin Heather Lind hat nach Angaben der US-amerikanischen
Tageszeitung „New York Daily News“ den an den Rollstuhl gefesselten
ehemaligen US-Präsidenten George H. W. Bush der sexuellen Belästigung
bezichtigt.
Lind
habe am Dienstag einen lange Post auf ihrer Instagram-Seite
geschrieben, nachdem sie ein Foto von Barack Obama mit George H. W. Bush
gesehen habe. Der 93-jährige Ex-Präsident soll sich während einer
Fotosession vor vier Jahren, die der Premiere der Historienserie „Turn:
Washington’s Spies“ gewidmet war, gegenüber der Schauspielerin
unangemessen verhalten haben.
„Er hat mir nicht die Hand gedrückt. Er saß
in seinem Rollstuhl und berührte mich von hinten, während seine Frau
Barbara Bush dabeistand. Er erzählte mir einen schmutzigen Witz und
dann, als wir uns fotografieren ließen, fasste er mich noch einmal an.
Barbara verdrehte die Augen, als ob sie sagen wollte: ‚nicht schon
wieder‘“, schrieb die Schauspielerin auf ihrem Instagram-Account.
Lind betonte ebenso, der ehemalige US-Präsident habe seinen Status
gegenüber ihr und „mehreren anderen Frauen“ ausgenutzt, statt einen
Nutzen für die Gesellschaft zu schaffen und als Symbol der Demokratie zu
dienen.
Actress Heather Lind accuses former President George H.W. Bush of sexual assault https://t.co/ANtZutkEQB
„Mich tröstet die Tatsache, dass auch ich meine Kraft nutzen kann, die
sich von der des Präsidenten nicht so sehr unterscheidet (…) Ich kann
ein Symbol meiner Demokratie sein (…) Ich kann mich weigern, ihn den
Präsidenten zu nennen“, so die Schauspielerin weiter. „Ich bedanke mich
bei Präsident Obama für seine George H. W. Bush gegenüber erwiesene
Geste des Respekts, aber ich respektiere ihn nicht.“
Mehrere Stunden später habe Lind den Post ohne weitere Erklärungen gelöscht.
Allerdings sollen sich die Vertreter des Ex-Präsidenten laut der Zeitung „Daily Mail“ am Mittwoch bei der Schauspielerin entschuldigt haben.
„Präsident George H. W. Bush würde nie – unter keinen Umständen —
einem Mensch Kummer bereiten wollen, und er entschuldigt sich aufrecht,
falls sein Versuch witzig zu sein, Mrs. Lind beleidigt habe“, so die
Zeitung."
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Kriminelle EU in Brüssel 25.10.2017: Frauen zeigen Vergewaltigungen an Nach Grapschereien: EU-Parlament: Nun auch Vergewaltigungsvorwürfe
http://www.krone.at/595344
"Nachdem in den vergangenen Tagen Dutzende Vorfälle sexueller
Belästigung im EU-Parlament ans Tageslicht gekommen waren, sind am
Mittwoch erstmals auch Berichte über Vergewaltigungen aufgetaucht.
Demnach haben sich mindestens zwei ehemalige Parlamentsmitarbeiterinnen
mit der Anschuldigung, von Kollegen vergewaltigt worden zu sein, an die
Öffentlichkeit gewandt.
Die Betroffenen hätten die Vorfälle der entsprechenden Stelle im
EU-Parlament gemeldet, heißt in einem Bericht des Nachrichtenportals
"Politico" am Mittwoch. EU-Parlamentspräsident Antonio Tajani sowie
andere EU-Abgeordnete hatten seit Montag stets betont, dass bei dem
sogenannten Ausschuss für Belästigungen keine formelle Beschwerde
eingegangen war.
Resolution am Donnerstag
Auch in der Debatte im EU-Parlament wurden gemeldete Fälle von sexueller
Belästigung seit 2014 erwähnt. Die EU-Abgeordneten widmeten sich am
Mittwochvormittag in Straßburg den jüngsten Berichten, am Donnerstag
soll dann eine nicht bindende Resolution verabschiedet werden.
In ihrem Eröffnungsstatement hielt EU-Handelskommissarin Cecilia
Malmström dazu fest, dass lokale Stellen, die sich um die Betroffenen
kümmern, mehr unterstützt werden müssten. Heuer seien 12,7 Millionen
Euro in Projekte für entsprechende Organisationen gesteckt worden.
Malmström betonte weiter, es sei notwendig, dass die bereits
existierende EU-Richtlinie zu den Rechten der Frauen auf nationaler
Ebene umgesetzt werde.
"Die Mauer des Schweigens ist gebrochen"
"Die Mauer des Schweigens ist gebrochen, die Opfer beginnen zu
sprechen", sagte die EU-Abgeordnete Agnieszka Kozlowaska von der
Europäischen Volkspartei zu Beginn der Debatte. Dass Frauen ohne Angst
oder Schuldgefühle darüber reden können, müsse gewährleistet werden,
lautet der Tenor der Diskussion. Konkrete Vorschläge dazu gab es nicht.
Unterschiedliche Auffassungen hatten die EU-Abgeordneten über die
Aufarbeitung der aktuellen Fälle. Die Sozialdemokraten forderten erneut
eine externe Untersuchung, Unterstützung von EU-Abgeordneten anderer
Fraktionen erhielten sie aber kaum."
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Kriminelles Hollywood 25.10.2017: "Harvey-Weinstein-Sexskandal: Assistentin
erhielt Schweigegeld": ca. 280.000 Euro - über 8 weitere Frauen
erhielten Schweigegelder
http://www.shortnews.de/id/1231850/harvey-weinstein-sexskandal-assistentin-erhielt-schweigegeld
"Eine ehemalige Assistentin des Filmproduzenten Harvey Weinstein
bekam Schweigegeld, wegen der vielen Fälle von sexueller Belästigungen
ihres Chefs.
Die Frau sagte
aus, Weinstein lief oft nackt vor ihr herum und forderte sie auf, ihn
zu massieren. Als sie ihn anzeigen wollte, bekam sie an die 280.000
Euro, damit sie schwieg.
Der Filmmogul
soll neben seiner Ex-Assistentin mindestens acht weitere Frauen mit
Schweigegeld davon abgehalten haben, an die Öffentlichkeit zu gehen."
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Kriminelles Hollywood 27.10.2017: Weinstein verklagt Weinstein Company um den Zugang der Weinstein-Daten in der Firma Sex-Skandal um Hollywood-Boss: Harvey Weinstein verklagt „The Weinstein Company“
https://de.sputniknews.com/panorama/20171027318050378-weinstein-klage-gericht-sexskandal/
"Der Sexskandal um
Harvey Weinstein will nicht verklingen – nach Angaben des
Nachrichtenportals TMZ hat der Filmproduzent eine Klage gegen das von
ihm gegründeten Filmstudio „The Weinstein Company“ eingereicht.
Dem Bericht zufolge verlangt Weinstein von seinem eigenen Unternehmen,
dass es ihm Zugriff zur gesamten Arbeitskorrespondenz einschließlich
der auf dem Unternehmens-Account gespeicherten E-Mails sowie zu seiner
Personalakte gewährt. Somit wolle Weinstein dem Filmstudio die
Abfindungsleistung „aus unbegründeten Klagen“ ersparen. Außerdem glaube
der Filmproduzent, dass diese Aufzeichnungen es ihm ermöglichen würden,
die Bedeutung der Briefe im nötigen Kontext zu erklären.
Am 9. Oktober hatte die Geschäftsführung des US-amerikanischen
Filmstudios „The Weinstein Company“ den Filmproduzenten Harvey Weinstein
wegen sexueller Belästigung gefeuert. Der Filmproduzent selbst hatte
gegenüber der britischen Zeitung „The Times“ zugegeben, mit seinem
Benehmen den Kolleginnen „Leid zugefügt“ zu haben, und sich dafür
entschuldigt."
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Institut für Konfliktforschung 27.10.2017: Mädchen und Frauen haben dauernd Angst vor sexuellen Übergriffen Gefahr oft im Job: Sexuelle Belästigung für viele Junge alltäglich
http://www.krone.at/595619
"Für die meisten jungen Frauen gehört sexuelle Belästigung laut
einer am Freitag vorgestellten Untersuchung zum Alltag. "Sie erleben
diese auf der Straße, in öffentlichen Verkehrsmitteln oder in Lokalen",
berichtete die Arbeiterkammer Wien, von der die Studie mit dem AMS
initiiert worden ist. Aber auch im Job komme es oft zu solchen
Vorkommnissen. Doch gerade am Arbeitsplatz sei es für Betroffene nicht
immer sofort erkennbar, etwa im Fall von scheinbar zufälligen
Berührungen. Die Gefahr: "Leichtere" Übergriffe werden ignoriert.
"Frauen wollen auch nicht zickig wirken oder als Opfer gesehen werden
und übergehen deshalb diese Vorfälle", so die AK. Als weitere Gründe zu
schweigen nannten Betroffene neben Angst um den Arbeitsplatz den Wunsch,
nicht als Opfer stigmatisiert zu werden und sich selbst verteidigen zu
wollen. Fehlende betriebliche Einbindung bei kurzen Beschäftigungen wie
Praktika und Studentenjobs erschwere das Ansprechen solcher Vorfälle.
Mehrere Befragte nannten auch Schamgefühle oder suchten die Schuld bei
sich selbst - "zu viel geschminkt", "zu höflich".
Erstellt wurde die qualitative Studie vom Institut für
Konfliktforschung. Dabei ging es nicht um das Erheben der Häufigkeit. 31
Mädchen und 19 Burschen zwischen 16 und 25 Jahren wurden zu ihren
Erfahrungen befragt.
Auch Männer werden belästigt, nur zwei Frauen erstatteten Anzeige
Die jungen Männer erlebten sexuelle Belästigungen vor allem durch
Kundschaft, etwa als Zivildiener bei der Rettung, die weiblichen
Befragten durch Arbeitgeber, Kollegen und Kunden. Die Vorfälle reichten
von verbalen bis körperlichen Übergriffen, wobei die Burschen
ausschließlich von physischen Belästigungen erzählten. Die jungen Frauen
wurden von Männern belästigt, die Burschen erlebten Übergriffe von
Frauen und Männern. Nur wenige reagierten unmittelbar auf eine
Belästigung, fast alle vertrauten sich jemandem an, nur zwei junge
Frauen erstatteten Anzeige.
Als Berufseinsteiger seien junge Menschen im Unternehmen in einer
schwächeren Position und daher besonders stark betroffen, lautet eine
zentrale Schlussfolgerung der Autoren. "Es braucht das klare Signal der
Unternehmensleitung, dass sexuelle Belästigung nicht toleriert wird",
forderte Ingrid Moritz, Leiterin der Abteilung Frauen, Familie in der AK
Wien.
Lehrlinge gelten als besonders gefährdet
Zusätzlich wurden Fachleute befragt, u.a. von der AK sowie eine Anwältin
für die Gleichbehandlung von Frauen und Männern in der Arbeitswelt und
ein Richter eines Arbeits- und Sozialgerichts. Lehrlinge gelten demnach
als besonders gefährdet. Unterschiedliche Auffassungen gab es
hinsichtlich der Verletzbarkeit älterer Frauen: Während die einen sie
für "wehrhafter" hielten, meinten andere, die Angst um den Verlust des
Arbeitsplatzes habe auch bei ihnen Verschweigen zur Folge. Als die
"anfälligsten" Berufssparten wurden das Gastgewerbe, Friseurbetriebe,
der Gesundheitsbereich und der Handel genannt. Weitgehend
übereinstimmend wurde angenommen, dass es eher in kleineren Betrieben
als in großen zu Belästigungen komme.
"Mein Herr, Ihre Hände gehören da nicht hin!"
"In einzelnen Fällen" erhielten Betroffene Unterstützung von ihren
Vorgesetzten. In einem Lokal wurde ein Kunde hinausgeworfen, es gab
Anti-Sexismus-Workshops für Beschäftigte und Hinweise durch Vorgesetzte,
dass sexuelle Belästigung nicht toleriert wird. In einer Werbeagentur
wurden die Mitarbeiter gecoacht, bei sexueller Belästigung laut zu
sagen: "Mein Herr, Ihre Hände gehören da nicht hin!"
Eine Opfer-Täter-Umkehr müsse vermieden werden, betonte die AK.
Ratschläge, die Jugendlichen sollten frühzeitig und deutlich Grenzen
setzen, seien nicht ausreichend. "Wenn es in Unternehmen ein Grundklima
des Respekts gibt, bedeutet dies Prävention gegen sexuelle Belästigungen
und andere Übergriffe", schrieben die Studienautoren."
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Kriminelles Hollywood 29.10.2017: Vergewaltigungsopfer von Weinstein: Zum Beispiel Annabella Sciorra - chronische Angstzustände "Sopranos"-Star Annabella Sciorra wirft Harvey Weinstein Vergewaltigung vor
"In den vielen Anschuldigung um sexuelle Belästigung und gar
Vergewaltigung im Fall Harvey Weinstein ist nun auch die Schauspielerin
Annabella Sciorra an die Öffentlichkeit gegangen.
Die 57-Jährige
wurde durch die Serie "Sopranos" zum Star und wirft dem Filmproduzenten
Vergewaltigung vor: "Als er fertig war, ejakulierte er auf mein Bein
und mein Nachthemd".
Auch in den
nachfolgenden Jahren belästigte er sie immer weiter. Sie habe so viel
Angst durch das Erlebte, das sie immer mit einem Baseballschläger neben
dem Bett schlafe."
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Kriminelles Hollywood 30.10.2017: Vergewaltigungsopfer
von Weinstein: Zum Beispiel Asia Argento - und kriminelle, italienische
Reporter jagen sie nun Italien: Wegen Victim-Shaming wohnt Schauspielerin Asia Argento nun in Berlin
http://www.shortnews.de/id/1232034/italien-wegen-victim-shaming-wohnt-schauspielerin-asia-argento-nun-in-berlin
"Die Schauspielerin Asia Argento ist eine der Frauen, die dem
amerikanischen Filmproduzenten Harvey Weinstein Vergewaltigung
vorwerfen. So soll er sie mit physischer Gewalt in einem Hotelzimmer zum
Oralsex gezwungen haben.
Für ihre
Aussage über den Produzenten wurde sie in ihrer Heimat Italien daraufhin
von der Presse heftig attackiert. So würde Argento mit ihren
Behauptungen "High-Society-Prostitution" rechtfertigen wollen. Andere
Reporter schreiben, dass sie bei der Attacke ja nicht schlimm verletzt
worden sei.
Wegen solcher
Artikel ist die Schauspielerin nun aus Italien abgereist und wohnt
momentan in Berlin. "Italy is far behind the rest of the world in its
view of women", sagt Argento über das rückständige Frauenbild in
Italien."
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Kriminelles Hollywood 31.10.2017: Missbrauch von Kevin Spacey an Anthony Rapp: Serie "House of Cards" wird eingestellt Nach Missbrauchsvorwürfen gegen Kevin Spacey: "House of Cards" wird eingestellt
http://www.shortnews.de/id/1232068/nach-missbrauchsvorwuerfen-gegen-kevin-spacey-house-of-cards-wird-eingestellt
"Der 46-jährige Schauspieler Anthony Rapp ("A Beautiful Mind", "Star
Trek: Discovery") hat seinen Kollegen Kevin Spacey beschuldigt, ihn
sexuell bedrängt zu haben als er 14 Jahre alt war. Spacey selbst
reagierte auf die Anschuldigungen mit seinem Coming Out und teilte mit,
homosexuell zu sein.
Kurz darauf
wurde bekannt, dass die erfolgreiche Serie "House of Cards" nach der
nächsten Staffel eingestellt werde. Der Streamingdienst Netflix bestritt
jedoch, dass dies etwas mit den Missbrauchsvorwürfen zu tun gehabt
habe.
Man sei zwar "zutiefst beunruhigt" über diese Meldung, aber die Entscheidung, die Serie zu beenden sei weit vorher gefallen."
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Kriminelles Hollywood 31.10.2017: Corey Feldman plant "Wahrheitskampagne" gegen kriminelle Pädophile in Hollywood Corey Feldman startet Kampagne zur Enthüllung der Hollywood-Pädophilie – jetzt schwebt er in Lebensgefahr
http://www.epochtimes.de/politik/welt/feldman-startet-kampagne-zur-enthuellung-der-hollywood-paedophilie-jetzt-schwebt-er-in-lebensgefahr-a2254909.html
Schauspieler und Musiker Corey Feldman will eine
Dokumentation über Pädophilie in Hollywood drehen und hat Angst vor den
Reaktionen der Männer, die er darin entblößen will. Er benötigt 10
Millionen Dollar, um sein "TRUTH Project" zu verwirklichen und sein
Leben und das seiner Familie zu schützen.
Der einstige Kinderdarsteller Corey Feldman hat eine „Wahrheitskampagne“
angekündigt, um ein Netzwerk von Pädophilen in Hollywood zu
entlarven. Es ist nicht das erste Mal, dass der Stand By Me Star über
einen Pädophilen-Ring in Hollywood, in dem angeblich hochrangige
Persönlichkeiten verwickelt sind, spricht.
Feldman behauptet schon seit langem, dass er und sein inzwischen
verstorbener Kollege und enger Freund Corey Haim in jungen Jahren von
mehreren Hollywood-Bossen sexuell missbraucht wurden.
Auch „Herr der Ringe“-Star Elijah Wood sprach über ein Netzwerk von Kinderschändern in Hollywood.
Corey Feldman kündigte nun an, Namen zu nennen. Aber bevor er das
tut, soll mehr Geld in sein TRUTH Project fließen. Via Indiegogo möchte
der Schauspieler/Musiker insgesamt 10 Millionen US-Dollar sammeln – für
die Finanzierung seines Filmes, um sich Anwälte zu leisten, aber auch um
sich vor potenziellen Anschlägen auf sein Leben zu schützen. Bisher
konnte er rund 160.000 Dollar verbuchen.
In einem am 25. Oktober veröffentlichten Video sagt Feldman, er wolle das „Unterhaltungssystem ändern, wie wir es kennen.“
Und: „Vielleicht kann ich auch einen Pädophilenring, den ich schon
seit meiner Kindheit kenne, zu Fall bringen. Ich kann auf Anhieb sechs
Namen nennen. Einer von ihnen ist auch heute noch sehr mächtig. Ich kann
auch über die Dinge sprechen, die bis in ein Studio reichen. Es gibt
Pädophilie in einem der großen Studios.“
Feldman sagt auch: „Seitdem ich über meine Ideen für die
Dokumentation gesprochen habe, ist mein Leben ein reines Chaos. Ich
wurde mein ganzes Leben lang ruhig gestellt, aber erst in den
vergangenen Tagen, seit ich die Ankündigung gemacht habe, wurde ich
verhaftet. Ich fühlte mich in der vergangenen Nacht dem Tode nahe, weil
ich dachte, man würde mich umbringen. Zwei Lastwagen kamen zur selben
Zeit auf mich zugerast, während ich auf dem Bürgersteig ging.“
Corey Haim mit 11 Jahren in Hollywood vergewaltigt
Corey Feldman, der am besten für seine Auftritte in Filmen wie Stand
By Me und The Lost Boys in den 1980er Jahren bekannt ist, behauptet seit
langem, dass es in Hollywood eine Kultur des Missbrauchs gibt und dass
viele in der Branche sich dessen bewusst sind.
Im Jahr 2013 erzählte der Schauspieler dem Hollywood Reporter, dass
er und Corey Haim von Männern, die in Hollywood arbeiten, sexuell
missbraucht wurden. Laut Feldman wurde Haim, der als Erwachsener mit
Drogensucht zu kämpfen hatte und 2010 an einer Lungenentzündung
gestorben ist, im Alter von 11 Jahren von einem der Männer vergewaltigt
wurde.
„An Open Secret“: Film legt sexuellen Missbrauch in Hollywood offen
Die Gerüchte über organisierten sexuellen Missbrauch von Kindern in
Hollywood haben sich in den letzten Jahren verschärft. Vor allem,
nachdem 2014 der Dokumentarfilm „An Open Secret“ veröffentlicht wurde.
Der Film berichtet über den weit verbreiteten sexuellen Missbrauch von
Kindern in der Filmindustrie.
Feldmans Behauptungen kommen zu einem Zeitpunkt, wo Hollywood mit dem
wachsenden Missbrauchsskandal um Harvey Weinstein zu kämpfen
hat. Weinstein soll über drei Jahrzehnte hinweg Frauen sexuell belästigt
haben. Mehr als 50 Frauen haben entsprechende Vorwürfe öffentlich
gemacht, darunter Stars wie Gwyneth Paltrow und Angelina Jolie.
Mindestens sieben Frauen werfen Weinstein vor, sie vergewaltigt zu
haben. In New York, Los Angeles und London wurden Ermittlungen gegen den
65-Jährigen eingeleitet.
Der Skandal um Weinstein hat zu einer weitreichenden Debatte über sexuelle Belästigung geführt."
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Kriminelles Hollywood 1.11.2017: Kevin Spacey war bei vielen
Leuten unter 30 "sexuell übergriffig3: Roberto Cavazos, Tony Montana und
ein Barkeeper Sexuelle Übergriffe: Kevin Spacey wird von weiteren Männern beschuldigt
http://www.shortnews.de/id/1232081/sexuelle-uebergriffe-kevin-spacey-wird-von-weiteren-maennern-beschuldigt
"Nach dem der Schauspieler Anthony Rapp seinen Kollegen Kevin Spacey
beschuldigte, ihn im Alter von 14 Jahren sexuell belästigt zu haben,
meldeten sich nun weitere Männer mit Anschuldigungen.
Der
mexikanische Schauspieler Roberto Cavazos, der Oscar-gekrönte
Dokumentarfilmer Tony Montana und ein Barkeeper werfen Spacey vor,
sexuell übergriffig gewesen zu sein.
"Viele von uns
haben eine ´Kevin-Spacey-Geschichte´. Es brauchte wohl nur einen jungen
Mann unter 30, und Herr Spacey fühlte sich frei, uns anzufassen", so
Cavazos. Montana gab an, Spacey habe ihn in den Schritt gefasst, dem
Barkeeper habe er seinen Penis gezeigt."
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Ich schreie in mir drinnen:
Sport 1.11.2017: Sexuelle Belästigung von Skirennfahrerinnen - Beispiel Anja Pärson Ski-Star via #MeToo: Lesbische Anja Pärson: „Brüste und Po begrapscht“
http://www.krone.at/596312
"Frauen auf der ganzen Welt trauen sich jetzt mit der Wahrheit über
sexuelle Belästigung bzw. Missbrauch ans Licht der Öffentlichkeit zu
gehen. So auch Ski-Heldin Anja Pärson! Schon nach dem Ende ihrer
Karriere hatte sie sich als homosexuell geoutet - doch davor (und leider
auch immer wieder danach) musste sie widerliche Dinge über sich ergehen
lassen. "Für gewisse Männer ist es ein regelrechter Sport gewesen, mir
auf die Brüste oder den Po zu greifen." Deswegen scheut die mittlerweile
zweifache Mutter die Öffentlichkeit. Einzige Ausnahme: Ihre Teilnahme
an "Let's dance!" (Video oben).
Anja Pärson war für ihren kräftigen "Bauchfleck" bekannt, den sie
im Zielraum stets nach siegreichen Rennen zur Freude der Fans hinlegte.
Wie es in ihr drinnen aussah, war damals nicht zu merken. "Es kam leider
sehr oft vor, in Bars oder auf Tanzflächen: Für gewisse Männer ist es
ein regelrechter Sport gewesen, mir auf die Brüste oder den Po zu
greifen", so Pärson.
"Ich schreie in mir drinnen!"
Wie sie auf solche Übergriffe reagiert hat bzw. jetzt reagiert? "Leider
habe ich einfach gelächelt, um keinen Streit zu haben. Diese Sachen
passieren leider auch noch immer. Mir läuft dann ein Schauer über den
Rücken und ich schreie in mir drinnen!"
[Wegen der ewigen sexuellen Belästigungen meidet sie die Öffentlichkeit]
Die lesbische 36-Jährige ist mittlerweile zweifache Mutter und so gut
wie nicht mehr in der Öffentlichkeit zu sehen: "Das hat seinen Grund,
ich meide wegen der sexuellen Belästigungen die Öffentlichkeit." Eine
Ausnahme machte sie für die schwedische Variante von "Let's Dance" - wo
sie ihr Geschick auf dem Tanzparkett (Video oben) unter Beweis stellte.
Ihr größter Sieg
Pärson gewann siebenmal WM-Gold, einmal Olympiagold, 42 Rennen im
Weltcup, einmal den Gesamt-Weltcup. Nun hat sie aber ihren größten Sieg
gefeiert und könnte damit vielen weiblichen Kolleginnen ein Vorbild
sein."
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England 1.11.2017: Labour-Politiker vergewaltigt junge Labour-Aktivistin Sexuelle Übergriffe: Erneut schwere Vorwürfe gegen britische Politiker – Jahrzehntelanger Kindesmissbrauch durch britische Elite
http://www.epochtimes.de/politik/europa/sexuelle-uebergriffe-erneut-schwerer-vorwuerfe-gegen-britische-politiker-jahrzehntelanger-kindesmissbrauch-durch-britische-elite-a2255473.html
"Epoch Times1. November 2017Aktualisiert: 1. November 2017 18:11
Die Vorwürfe sexueller Übergriffe gegen britische
Politiker nehmen zu. Als vorerst letzte Opfer äußerten am Dienstag zwei
Frauen schwere Anschuldigungen. Seit Jahren werden hochrangige
Persönlichkeiten in England beschuldigt auch Kinder sexuell zu
missbrauchen.
Die Vorwürfe sexueller Übergriffe gegen britische Politiker nehmen zu.
Als vorerst letzte Opfer äußerten am Dienstag zwei Frauen schwere
Anschuldigungen. Eine Labour-Aktivistin warf einem Parteimitglied
Vergewaltigung vor, ein weitere Frau sagte, sie sei von einem
Abgeordneten sexuell belästigt worden.
Bex Bailey, ein ehemaliges Mitglied des Labour-Parteipräsidiums,
sagte im BBC-Radio, sie sei mit 19 Jahren bei einer Parteiveranstaltung
im Jahr 2011 vergewaltigt worden. Aus Scham und Furcht habe sie keine
Anzeige erstattet. Zwei Jahre nach dem Verbrechen habe sie sich einem
führenden Parteivertreter anvertraut. Dieser habe ihr nahegelegt, nicht
mehr darüber zu reden. Das könne ihrer Karriere „schaden“. Bei dem
mutmaßlichen Vergewaltiger handelte es sich demnach um ein ranghohes
Parteimitglied.
Bereits seit Jahren wird davon berichtet, dass hochrangige britische
Persönlichkeiten in sexuellen Missbrauch verwickelt sind. Sogar
Kindesmissbrauch scheint weit verbreitet.
Corbyn: „Keine Toleranz für Sexismus, Belästigung oder Missbrauch“
Labour-Parteichef Jeremy Corbyn nannte Baileys Äußerungen mutig und
kündigte eine unabhängige Untersuchung der Vorwürfe durch die Partei an.
„In der Labour-Partei wird es keine Toleranz für Sexismus, Belästigung
oder Missbrauch geben“, schrieb Corbyn bei Facebook.
Nach Veröffentlichungen über mutmaßliche sexuelle Belästigungen durch
mehrere Abgeordnete hatte der britische Parlamentspräsident John Bercow
am Montag „Null Toleranz“ für derartiges Verhalten gefordert. Bercow
sprach von „beunruhigenden“ Vorwürfen.
Laut Medienberichten soll in Westminster eine Liste mit den Namen von
rund 40 Abgeordneten kursieren, darunter sechs Minister, denen sexuelle
Belästigung nachgesagt wird. Die Debatte kam ins Rollen, nachdem der
Außenhandels-Staatssekretär Mark Garnier einräumte, er habe seiner
Sekretärin den Kauf von Vibratoren aufgetragen. Premierministerin
Theresa May hatte am Sonntag einen strengeren Verhaltenskodex für
Abgeordnete gefordert.
Eine weitere Frau erhob am Dienstag Vorwürfe der sexuellen
Belästigung gegen einen Abgeordneten. Der Politiker habe sie während
einer Auslandsreise genötigt, sich aufs Bett zu setzen, sie schließlich
„auf das Bett gestoßen“ und ihre Schulter festgehalten. Dann habe er
„versucht, mich zu küssen“, sagte die Frau dem Sender ITV.
Obwohl sie nach dem Vorfall zur Polizei gegangen sei und auch der
Parlamentsverwaltung davon berichtet habe, sei nichts passiert. Die
Polizei befragte laut ITV den Politiker, der alles abgestritten habe.
Weil der mutmaßliche Übergriff zudem im Ausland stattgefunden habe, sei
nichts weiter unternommen worden.
Dokumentation über die geheimen Sexpraktiken von britischen Politikern mit Kindern:
(afp/so)"
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Und nun fliegt ein Börsen-Guru von Soros mit Vergewaltigungen auf:
Kriminelle Börse 4.11.2017: Soros-Manager und Millionär Howard Rubin
("Howie") mit Menschenhandel, Misshandlung von Frauen und brutale
Vergewaltigungen im Sex-Kerker Menschenhandel und brutale Vergewaltigung: Klage gegen Ex-Top-Manager von George Soros
http://www.epochtimes.de/politik/welt/menschenhandel-und-brutale-vergewaltigung-klage-gegen-ex-top-manager-von-george-soros-a2258654.html
"Von Sonja Ozimek - 4. November 2017Aktualisiert: 4. November 2017 21:15
Dem Wall Street Millionär Howard Rubin wird
Menschenhandel und brutale Vergewaltigung vorgeworfen. "Howie" soll
Frauen geschlagen, mit Elektroschocks misshandelt und sie in einem
"Sex-Kerker" in einem Penthouse in Manhattan vergewaltigt haben. Die
Klägerinnen fordern 27 Millionen Dollar Schmerzensgeld.
Einem Wall Street Banker – der für Milliardär George Soros gearbeitet
hat – wird „Menschenhandel und brutale Vergewaltigung“
vorgeworfen. Howard Rubin – Spitzname Howie – habe sich mit anderen zu
einem Unternehmen verschworen, das „Menschenhandel betreibt und Frauen
aus den ganzen Vereinigten Staaten ausbeutet.“ So heißt es in der
Anklage gegen den 62-Jährigen, in der drei Betroffene 27 Millionen
Dollar fordern. Die „Daily Mail“ berichtet.
Unter Drogen gesetzt und vergewaltigt
Drei Models aus Florida beschuldigen den Millionär der schweren
Vergewaltigung und Körperverletzung. Der ehemalige Soros-Manager habe
die Frauen – Playmates des Playboy – dazu veranlasst, in ein Penthouse
in Manhattan zu kommen. Dort habe er sie unter Drogen gesetzt und
anschließend in einem „Sex-Kerker“ vergewaltigt.
Die angeblich missbrauchten Frauen behaupten, er habe gebrüllt: „Ich
werde euch vergewaltigen, wie ich meine Tochter vergewaltige.“ Danach
habe er sie angegriffen.
Die Frauen behaupten weiter: Rubin habe versucht die Taten zu
vertuschen indem er ihnen bis zu 5.000 Dollar Schweigegeld pro Person
anbot. Zudem hätten seine Mitarbeiter angeboten, die Behandlungskosten
zu denken – die Frauen hätten durch das brutale Vorgehen des Managers,
Verletzungen davon getragen.
Rubin, ein Absolvent der Harvard Business School, arbeitete in den
1990-er Jahren für das Kreditinstitut Merrill Lynch und Bear Stearns.
Damals berichtete die „Daily Mail“ von „einer Reihe unerlaubter
Geschäfte, die Merrill Lynch 250 Millionen Dollar“ gekostet haben. Die
Summe wurde später von der „New York Times“ auf 377 Millionen Dollar
nach oben korrigiert. Rubin wurde daraufhin entlassen aber nie
strafrechtlich verfolgt.
Im Jahr 2008 übernahm der Top-Manager einen Wertpapierfonds für den
umstrittenen Milliardär George Soros, der von Soros Fund Management LLC
betrieben wurde. 2015 verließ er das Unternehmen.
Frauen in „Kerker“ mit „Sexspielzeugen von ‚A-Z'“ geführt
Die Klage der drei Frauen bezieht sich auf vier verschiedene Vorfälle
im Jahr 2016. Die Klägerinnen behaupten, Rubins Mitarbeiter hätten sie
über Instagram kontaktiert. Rubins angebliche Komplizen Stephanie Shon
und Jennifer Powers hätten ihnen Tausende von Dollar und gratis Flüge
angeboten, um in „Fotoshootings“ mitzuwirken und Rubins „Gesellschaft“
zu leisten. Die Frauen willigten ein.
Bei einem Treffen – nachdem zwei der drei mutmaßlichen Opfer in
seinem Penthouse angekommen waren – unterschrieben sie angeblich einen
Geheimhaltungsvertrag. Danach hätten sie im Viceroy Central Park zu
Abend gegessen.
Daraufhin seien sie in das Penthouse zurückgekehrt, wo sie sich
angeblich auf seine Bitte hin in Fetischkleidung umzogen. Er habe ihnen
alkoholische Getränke gegeben und sie dann in einen „Kerker“ geführt in
dem es „Sexspielzeuge von A-Z und eine große x-förmige Maschine mit
Riemen, Sitzbank, Vollmasken mit Reißverschlüssen und Metallhaken“ gab,
berichtet die „Mail“.
„Der Daddy muss sein Baby schlagen“
Die Frauen behaupten weiter, Rubin habe sie geschlagen und gesagt:
„Howie ist der Daddy“. Und: „Der Daddy muss sein Baby schlagen.“
Eines der mutmaßlichen Opfer gab an, Rubin habe sie so fest auf die
Brust geschlagen, dass sich ein Implantat „umdrehte“. Weiter habe er den
Frauen ins Gesicht geschlagen und ihnen befohlen sich gegenseitig zu
schlagen. Wenn sich eine der Frauen weigerte, seine Befehle auszuführen,
habe Rubin sie geschlagen, gefesselt, geknebelt und gesagt: „Ich werde
dich vergewaltigen, wie ich meine Tochter vergewaltige.“
Danach habe er sie auf Hinterkopf, Brust und Rippen geschlagen und
sie beschimpft. Eine Frau behauptet, Rubin habe sie mit einem
Elektroschocker misshandelt und danach vergewaltigt.
Die Klage richtet sich auch gegen Rubins angebliche Komplizen Shon
und Powers. In der Klage heißt es: „Wie sich herausstellt, hatte Powers
viele Frauen rekrutiert, um sich mit Rubins zu treffen. Nachdem Rubin
mit den Opfern fertig war und zu seiner Frau und seinen Kindern nach
Hause zurückkehrte, war es Powers‘ Aufgabe, die traumatisierten Frauen
zu beruhigen und mit den Ärzten Vorkehrungen zu treffen, um den Schaden,
den Rubin angerichtet hatte, zu beheben.“
Der Anklage zufolge, begannen Howard Rubins Verbrechen bereits in 2010."
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UNO 4.11.2017: 31 neue Fälle wegen sexuellen Missbrauchs in 3 Monaten Weitere UN-Mitarbeiter des sexuellen Missbrauchs beschuldigt – 31 Vorwürfe in drei Monaten
http://www.epochtimes.de/politik/welt/weitere-un-mitarbeiter-des-sexuellen-missbrauchs-beschuldigt-31-vorwuerfe-in-drei-monaten-a2258389.html
"Epoch Times - 4. November 2017Aktualisiert: 4. November 2017 7:59
"Die Vereinten Nationen haben in den drei Monaten von
Juli bis September 31 Vorwürfe wegen sexuellen Missbrauchs und
Ausbeutung durch UN-Mitarbeiter erreicht.
"Die Vereinten Nationen gehen neuen Vorwürfen sexuellen Missbrauchs in
den eigenen Reihen nach. Von Juli bis September seien 31 neue Fälle
gemeldet worden, teilte die UNO am Freitag in New York mit.
In dem Dreimonatszeitraum seien 14 formelle Ermittlungen eingeleitet
worden, die anderen Fälle befänden sich noch im Stadium der Vorprüfung.
Knapp die Hälfte der bekannt gewordenen Fälle betreffe Mitarbeiter
des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR, teilte die UNO mit. Zwölf weitere
Vorwürfe seien gegen Mitarbeiter von UN-Friedensmissionen im Ausland
erhoben worden.
UN-Generalsekretär Antonio Guterres sei „enttäuscht und traurig, dass
diese Vorgänge weitergehen“, sagte sein Sprecher Stephane Dujarric.
Guterres hatte den Kampf gegen sexuelle Übergriffe in der
Organisation zu einer der Prioritäten seiner Amtszeit erklärt. Zuvor
waren UN-Blauhelme unter anderem in der Zentralafrikanischen Republik
der Vergewaltigung und anderer Sexualdelikte beschuldigt worden. (afp)"
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Kriminelles Hollywood 4.11.2017: Der Polizei fehlt ein Haftbefehl, um Weinstein festzunehmen New Yorker Polizei bereit, Weinstein wegen Vergewaltigung festzunehmen
https://de.sputniknews.com/panorama/20171104318162955-vergewaltigung-festnehmen-belaestigung-opfer-schauspielerin-beschuldigung/
"Die New Yorker
Polizei ist bereit, den Hollywood-Filmproduzenten Harvey Weinstein wegen
der Beschuldigung, die Schauspielerin Paz de la Huerta vergewaltigt zu
haben, festzunehmen, wie die Nachrichtenagentur RIA Novosti am Samstag
mitteilt.
„Weinstein
befindet sich zurzeit außerhalb seines Bundesstaates. Wir brauchen
einen Haftbefehl, um ihn festzunehmen“, erklärte der Sprecher der
Bundespolizei der Stadt New York auf einer Pressekonferenz.
Am
Freitag hatte die US-Schauspielerin Paz de la Huerta, die aus den
Filmen „Boardwalk empire“ und „Enter the Void“ bekannt ist, den
Filmproduzenten der Vergewaltigung beschuldigt. Sie präzisierte, dass es
sogar zweimal passiert sei. Es hieß ferner, dass die New Yorker Polizei
gegen den Filmproduzenten anhand der Beschuldigungen von de la Huerta
die Ermittlungen eingeleitet habe.
Im Oktober haben einige Dutzende von Frauen den
Hollywood-Filmproduzenten Harvey Weinstein der sexuellen Belästigung und
Vergewaltigung beschuldigt – darunter Cara Delevingne, Lea Seydoux und Angelina Jolie.
Angesichts dieser Eingeständnisse begannen viele andere Hollywood-Stars
und Sängerinnen, von Drangsalierungen und Vergewaltigungen zu
berichten. Insbesondere wurden ähnliche Anzeigen gegen die
Filmregisseure James Toback und Brett Ratner sowie gegen die Filmschauspieler Kevin Spacey und Dustin Hoffman gemacht."
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Österreich 4.11.2017: Intrigant und Zerstörer Peter Pilz (Grüne) mit sexuellen Übergriffen gegen Frauen Was zum Fall Peter Pilz gesagt werden muss
https://alexandrabader.wordpress.com/2017/11/04/was-zum-fall-peter-pilz-gesagt-werden-muss/
[Vorwürfe einer Mitarbeiterin des Grünen Klubs]
"So schnell kann es gehen: am Abend des 3. November kündigte Peter
Pilz ein Pressestatement für Samstag an. Da dachte er noch, er könne
sich aus publik gewordenen Vorwuerfen sexueller Belaestigung
herausreden, da zunächst nur bekannt war, dass ihn eine Mitarbeiterin
des Grünen Klubs bezichtigte. Sie wandte sich an die
Gleichbehandlungsanwaltschaft, Pilz zog pikanterweise seinen Freund und
Anwalt Alfred Noll bei, der jetzt mit ihm kandidierte.
[Vorwürfe einer Mitarbeiterin der Europäischen Volkspartei]
Doch dann wurden
Vorwürfe einer Mitarbeiterin der Europäischen Volkspartei laut, dass er
beim Forum Alpbach 2013 über sie hergefallen sei. Zwei maennliche Zeugen
haetten den Betrunkenen von ihr weggezerrt. Damit blieb Pilz nur der
Rücktritt, zumal dieser Vorfall zu in den Gruenen bekannten
Beobachtungen passt. Dennoch sieht die Liste Pilz eine politische
Intrige und will ihn als Berater engagieren, was nicht verwunderlich
ist, da er die neue Partei dominierte und sie ohne ihn orientierungslos
ist. Auch die meisten Userkommentare sehen ihn als Opfer und machen aus
betroffenen Frauen quasi Täterinnen.
Auch als Ex-Gruene mit Kontakt zu den Grünen möchte ich mit einigen
Mythen aufraeumen: so ist Pilz alles andere nur kein Aufdecker – Links
dazu ausnahmsweise nicht hier im Text, sondern im ersten Kommentar
darunter. Es ist wenige Monate her, dass ihm andere Abgeordnete und die
Medien hinterherdackelten, als er den Falschen für den Eurofighter –
Vergleich verantwortlich machte und die Richtigen deckte. Dies war immer
das Muster seines Agierens ebenso wie haltlose oder zumindest maßlos
uebertriebene Anschuldigungen. Vor ein paar Monaten sprach ich mit
jemandem aus der tuerkischen Community über das Pilz’sche
Erdogan-Megaspitzelnetzwerk in Österreich. Er meinte, dass Pilz selbst
von den Dingen, die er skandalisiert, wenig Ahnung habe und man über
Desinformationen stolpere. In der Tat geht es denen ähnlich, die sich
nicht mit stets Pilz-freundlichen Medienberichten begnügen, sondern sich
selbst auskennen und recherchieren.
Mythos Nr. 2 ist, dass die Gruenen Pilz bei der Kandidatenwahl im
Juni opferten, sodass er eine eigene Liste gründen musste und sie ihn
jetzt abschießen, wo sie aus dem Parlament flogen. Pilz wurde auch wegen
seines Verhaltens nicht mehr gewählt, doch man wollte es auch deswegen
nicht oeffentlich machen, weil er dann noch mehr Opfer spielen würde.
[Die Manöver des Herrn Pilz: Bedroht,
eingeschuechtert, schikaniert und rausgeekelt - er zerstörte die Partei Die Grünen in Ö]
Mythos Nr. 3 ist seine Rechtfertigung, dass „ältere Männer“ nun einmal
dazulernen müssten. Als ich und andere von ihm bedroht,
eingeschuechtert, schikaniert und rausgeekelt wurden, war er um die 35
bis 40 und verletzte auch Männer in seinem Alter, Jüngere, Ältere und
natürlich Frauen.
[Sexuelle Übergriffe sind eine Spielart des männlichen Machtmissbrauchs]
Gerade der Fall Pilz macht deutlich, dass sexuelle
Übergriffe eine Spielart des Machtmissbrauchs sind. Denn immer traf er
Menschen in ihrer Würde, wobei sich die Anständigsten oft haltlosen
Vorwürfen ausgesetzt sahen und erlebten, dass fast alle vor Pilz
kuschten.
Als die Grünen jetzt im Wahlkampf nach namentlichen
Unterstuetzern z.B. in der Kulturszene suchten, stellten sie fest, dass
Pilz viele Leute persoenlich aus der Partei ekelte. Viele gingen leise
ohne Krach, während andere darueber sprachen, spaeter auch mailten usw.
Pilz attackierte immer das Beste in Menschen, die moralische Werte
hatten, integer bleiben wollten, sich für andere einsetzten, gegen
Kriege und Militärinterventionen waren oder nicht schwer betrunken über
junge Frauen herfielen, sondern sich in eine/n andere/n verliebten. Die
Bewunderung, die ihm vielfach entgegengebracht wurde, senkte seine
Hemmschwelle für jegliche Impulskontrolle. Charakteristisch ist, dass er
andere benutzt, Scherbenhaufen hinterlässt und sie dann die Suppe
allein auslöffeln muessen. In dieser Rolle ist jetzt
Verteidigungsminister Doskozil, der dank Pilz Airbus mit schwachsinnigen
Vorwürfen geklagt hat und nicht hoeren wollte, dass er auf einen
amerikanischen Agenten hereinfällt. Jemand wie Pilz schmeichelt leicht
Beeinflussbaren und schon sind sie ohne jede Selbstreflexion zu allen
Torheiten bereit. Selbstverstaendlich ist er da besonders skrupellos, wo
einer unter Druck gesetzt wird wie der von ihm angezeigte Ex-Minister
Darabos. Conclusio muss sein, dass es schon lange 1000 Gründe gab, ihn
zum Rücktritt aufzufordern – was jetzt auch bedeutet, dass er erstmals
seit 31 Jahren ohne parlamentarische Immunitaet dasteht."
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Kriminelles
Hollywood 4.11.2017: Kevin Spacey mit Übergriffen auf junge Männer am
Set - und mit Vergewaltigungsversuchen gegen Schauspielschüler - Netflix
feuert Spacey Netflix feuert Star: Spacey: Nach Sex-Vorwürfen ermittelt nun Polizei
http://www.krone.at/596747
"Der Belästigungsskandal in der US-Filmbranche hat nun auch für
Oscarpreisträger Kevin Spacey juristische und berufliche Konsequenzen:
Einem Bericht des britischen Fernsehsenders Sky News vom Freitag zufolge
leitete die Londoner Polizei Ermittlungen gegen ihn ein. Der
Streamingdienst Netflix kündigte jegliche Zusammenarbeit mit seinem
unter Vergewaltigungsvorwürfen stehenden Star auf.
Scotland Yard bestätigte am Freitag, nach einer entsprechenden Anzeige
zu einem Vorfall aus dem Jahr 2008 im Süden Londons Ermittlungen
eingeleitet zu haben. Namen nannte die Behörde nicht, nach dem Bericht
von Sky News trug sich der Vorfall jedoch in der Nähe des Londoner
Theaters Old Vic zu, wo Spacey zwischen 2004 und 2015 künstlerischer
Leiter war.
Insgesamt sprachen acht frühere und gegenwärtige Mitarbeiter mit dem
Sender. Einer von ihnen warf Spacey vor, ihn in der Anfangsphase der
Serie sexuell belästigt zu haben. Am Freitag kündigte dann Netflix an,
jegliche Zusammenarbeit mit Spacey einzustellen. Auch der gemeinsame
Film "Gore", der 2018 ausgestrahlt werden sollte, werde gestoppt, sagte
ein Sprecher. Ob, und wenn ja in welcher Form, es mit der Erfolgsserie
"House of Cards" weitergeht, war unklar.
Opfer nennt Spacey "Sextäter und Pädophilen"
Ein ehemaliger Schauspielschüler des Oscarpreisträgers, der nicht
namentlich genannt werden wollte, sagte der Internetseite "Vulture", er
habe mit zwölf Jahren Spaceys Schauspielunterricht besucht und zwei
Jahre später eine "sexuelle Beziehung" mit ihm angefangen. Nach dem
Vergewaltigungsversuch in Spaceys Wohnung aber habe er das Verhältnis
abgebrochen. Er bezeichnete Spacey als "Sextäter und Pädophilen".
Die New Yorker Polizei kündigte am Freitag an, im Fall der
Schauspielerin einen Haftbefehl gegen Weinstein wegen Vergewaltigung
vorzubereiten. Würde Weinstein sich in New York aufhalten, "dann würden
wir ihn unverzüglich festnehmen", sagte der Chefermittler der New Yorker
Polizei, Robert Boyce.
Da Weinstein aber in einem anderen Bundesstaat sei und der
Vergewaltigungsfall einige Jahre zurückliege, müsse zunächst vor Gericht
ein Haftbefehl erwirkt werden, sagte Boyce. Dafür stelle die Polizei
gerade Beweismaterial zusammen. Gegen Weinstein wird bereits in Los
Angeles, Beverly Hills und London ermittelt."
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5.11.2017: Harry Dreyfuss von Kevin Spacey belästigt: Die Hand auf dem Oberschenkel "wandert" bis zum Schritt "Vor meinem Vater": Spacey begrapschte auch Sohn von Richard Dreyfuss
http://www.krone.at/596889
"Daniela Altenweisl
Die Vorwürfe gegen Oscarpreisträger Kevin Spacey (58) wegen
sexueller Übergriffe reißen nicht ab. Jetzt meldet sich dazu auch Harry
Dreyfuss, Sohn von Schauspielstar Richard Dreyfuss, zu Wort und
bezichtigt den Oscarpreisträger der sexuellen Belästigung.
Der Vorfall soll sich im Jahr 2008 zugetragen haben, als Harry
Dreyfuss 18 Jahre alt war. "Es geschah eines Nachts, als wir drei allein
in Kevins Wohnung die Zeilen meines Vaters übten", schreibt Dreyfuss
laut "Buzzfeed". Sein Vater sei mit dem Lesen eines Drehbuchs
beschäftigt gewesen, als Spacey zudringlich geworden sei.
"Er legte die Hand auf meinen Schenkel"
"Nach ein paar Minuten legte er seine Hand auf meinen Schenkel. Endlich
(endlich, endlich) wurde es mir suspekt. Es dauerte so lange, weil ich
nie im Leben daran gedacht hätte, dass Kevin überhaupt an mir Interesse
hätte", so Dreyfuss - und weiter: "Er war ein Erwachsener, einer meiner
Helden, der Boss meines Vaters, Kategorien, die nicht auf meinem Radar
für sexuelle Interaktionen sind. Außerdem dachte ich, er könne mir doch
unmöglich in Anwesenheit meines Vaters so kommen. Aber seine Hand blieb
da."
Er habe versucht, die Situation zu entschärfen, sei aufgestanden und
habe sich an die andere Ecke der Couch gesetzt, schildert Dreyfuss
weiter. Doch der Schauspieler sei ihm sofort gefolgt und habe seine Hand
erneut auf seinem Oberschenkel platziert. "In einem Zeitraum von rund
20 Sekunden, krabbelte Kevins Hand Zentimeter um Zentimeter von meinem
Schenkel hoch zu meinem Schritt", beschreibt er die Situation.
"Plötzlich hatte er mich ganz in der Hand".
"Habe meinem Vater viele Jahre nichts davon erzählt"
Dass sein Vater nicht eingeschritten sei, das nehme er ihm nicht übel,
so Harry Dreyfuss weiter. "Mein Vater sah nichts, und ich habe ihm viele
Jahre nichts von dem Vorfall erzählt. Stattdessen habe ich die nächsten
neun Jahre damit verbracht, Leuten die Geschichte auf Partys zum Spaß
zu erzählen." Dreyfuss bezeichnet Spacey als "sexuelles Raubtier"."
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6.11.2017: Gerüchte besagen: Londons Polizei ermittelt
gegen Kevin Spacey - Reisepass soll eingezogen worden sein - soll sich
in einer Therapie befinden Ermittlungen: Kevin Spaceys Reisepass wurde offenbar eingezogen
http://www.shortnews.de/id/1232296/ermittlungen-kevin-spaceys-reisepass-wurde-offenbar-eingezogen
"Dem Schauspieler Kevin Spacey wird von mehreren Männern sexuelle
Belästigung vorgeworfen und offenbar wird nun gegen ihn durch die
Londoner Polizei ermittelt.
Angeblich musste der 58-Jährige nun auch seinen Reisepass abgeben, da Behörden befürchten, er könne aus den USA fliehen.
Aktuell ist Spacey abgetaucht, offiziell befindet er sich in Therapie."
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Österreich 7.11.2017: Frauen schweigen im Job, nach dem Jobwechsel machen sie mit dem Peiniger dann den Prozess Interview: Frauen schweigen oft aus Angst um Job
http://www.krone.at/597073
"Über das Tabuthema sexuelle Belästigung wird derzeit - wieder
einmal - weltweit diskutiert. Wie sieht es damit am Arbeitsplatz aus?
Die oö. Gleichbehandlungsanwältin Monika Achleitner weiß, dass Frauen
oftmals erst nach der Kündigung ihre Quäler zur Rechenschaft ziehen,
vorher jedoch aus Job-Angst schweigen.
Krone": Weswegen wenden sich Frauen an die Gleichbehandlungsanwaltschaft? Monika Achleitner: Schon hauptsächlich wegen sexueller
Belästigung. Wir haben aber verschiedenste Felder, wie Beendigung eines
Arbeitsverhältnisses, beruflicher Aufstiege und so weiter. Im Jahr 2014
haben wir 484 Anfragen und Beratungen gehabt, davon betrafen 17 Prozent
sexuelle Belästigung, im Jahr 2015 waren es 404 Beratungen und 22
Prozent Belästigung.
"Krone": Sie sind seit 2005 Gleichbehandlungsanwältin. Was sind Ihre Erfahrungen bei diesem heiklen Thema? Achleitner: Frauen kommen zu uns, um endlich einmal
ernst genommen zu werden und um sich in einem geschützten Raum beraten
zu lassen. Meine Erfahrung ist, dass die meisten erst dann wirklich
etwas unternehmen wollen, wenn das Dienstverhältnis vorbei ist.
Entweder, weil sie selbst gekündigt haben oder weil sie gekündigt
wurden, weil ihre Arbeitsleistung durch den ständigen Druck so gesunken
war. Oftmals gehört ein langer Krankenstand dazu.
"Krone": Aber wann wehren sich die Frauen dann tatsächlich? Achleitner: Meistens nach einem bis eineinhalb Jahren.
Das liegt daran, dass sexuelle Belästigung oft ein traumatisches
Erlebnis ist, die Frauen Zeit zum Verarbeiten brauchen. Sie kommen, weil
sie wollen, dass so etwas nicht noch einmal passiert.
"Krone": Wie sieht es mit den Entschädigungen aus? Achleitner: Im Gesetz ist ein Mindestschadenersatz für
sexuelle Belästigung in Höhe von 1000 Euro vorgesehen, nach oben hin ist
das Strafmaß offen. Die höchste Summe, die ich bisher erreicht habe,
waren 75.000 Euro. Dabei ging es um massive Übergriffe mit
Handgreiflichkeiten. Die betroffene Frau war so arm, sie hat darauf mit
einem sehr schmerzhaften Nesselausschlag reagiert.
"Krone": Den Opfern geht es aber vorrangig nicht um Geld. Achleitner: Nein, sie wollen vor allem eine Entschuldigung.
Christoph Gantner, Kronen Zeitung"
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Höllywood (Hollywood) 7.11.2017: Krimineller Weinstein
liess seine Opfer nach den Vergewaltigungen von Ex-Mossad-Offizieren
ausspionieren, um etwas gegen sie "in der Hand zu haben" Er liess seine Opfer von ehemaligen Mossad-Offizieren observieren
https://www.derbund.ch/panorama/leute/weinstein-heuerte-privatdetektive-an/story/30213758
Fototexte:
1.Engagierte laut «The New Yorker» private Sicherheitsdienste, um
seine Gegner auszukundschaften: Harvey Weinstein an einer Filmpremiere
in Los Angeles. (16. Dezember 2013)
2. Wollte offenbar Medienberichte über Missbrauchsvorwürfe gegen ihn verhindern: Hollywood-Produzent Harvey Weinstein
3. Die US-Schauspielerin Annabella Sciorra berichtete dem Magazin «New
Yorker», Weinstein habe sie in den frühen 1990er-Jahren in ihrer Wohnung
vergewaltigt.
4. «Ich hätte nicht mit ihm verheiratet sein wollen»: Matt Damon.
5.
«Da war mehr dran als an normalen Gerüchten»: Quentin Tarantino (l.)
wusste nach eigenen Angaben von einigen Übergriffen von Harvey
Weinstein (r.) auf Frauen – und tat nichts.
6. Tritt aus dem Verwaltungsrat seiner Produktionsfirma zurück: Harvey Weinstein.
7. Keine weitere Zusammenarbeit mit TWC geplant: Channing Tatum.
8. Zahlreiche Frauen haben über ihn ausgepackt: Harvey Weinstein.
9. Als sie ihn abblitzen liess, sei er «aufgebracht» gewesen: «Game of Thrones»-Star Lena Headey.
10.
Sagt, er habe in sie eindringen wollen: Die britische Schauspielerin
Lysette Anthony ist die fünfte Frau, die Harvey Weinstein
Vergewaltigung vorwirft.
11. Wirft Weinstein Vergewaltigung und Bezos Mitwisserschaft vor: US-Schauspielerin Rose McGowan.
12. Hat eine «schlechte Erfahrung» mit Harvey Weinstein gemacht: Schauspielerin Angelina Jolie.
13. Weinstein habe sie angefasst und wollte sie massieren: Gwyneth Paltrow.
14.
Harvey Weinstein in einer Aufnahme von 2013.
15. Der Filmproduzent war bereits mehrfach Gast am Zurich Film Festival, hier 2013.
16. Schauspielerin Ashley Judd gehört zu den Frauen, die gegen Weinstein Vorwürfe erheben.
17. Schauspielerin Rose McGowan soll von Weinstein Schweigegeld erhalten haben.
Der Artikel:
"Harvey Weinstein liess auch Journalisten von Privatdetektiven
ausspähen, um Berichte über Missbrauchsvorwürfe unter den Teppich zu
kehren.
Als Rose McGowan im Oktober Harvey Weinsteinbeschuldigte,
sie vergewaltigt zu haben, muss für den Filmproduzenten ein sorgfältig
aufgebautes Sicherheitssystem zusammengefallen sein.
Nicht nur,
dass er in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder Frauen für ihr
Schweigen bezahlt haben soll. Ein Jahr lang investierte der 65-Jährige
offenbar auch viel Zeit und Mühe, um zu verhindern, dass die
Missbrauchsvorwürfe zahlreicher Frauen gegen ihn publik werden. Das geht
aus einem Bericht der Wochenzeitung «The New Yorker» hervor.
[Deutsch: Harey
Weinstein stellte Privatdetektie (private investigators - PIs) an,
darunter auch Ex-Mossad-Agenten, um Schauspielerinnen und
Journalisteninnen zu verfolgen - https://t.co/LC8fNGHBDN via @NewYorker -- Nate Mamman (@oiclid) 7. November 2017]
Bereits im Herbst 2016 soll Weinstein demnach mehrere private
Sicherheitsfirmen engagiert haben, darunter etwa das Unternehmen Black
Cube, das grösstenteils ehemalige Mossad-Offiziere beschäftigt. Der «New
Yorker» beruft sich auf Dokumente und die Aussagen von insgesamt sieben
beteiligten Personen. Das Ziel dieser Ermittlungen sei es gewesen, die
Veröffentlichung der Missbrauchsvorwürfe gegen Weinstein zu verhindern.
Das gehe deutlich aus dem Vertrag mit Black Cube hervor, heisst es in
dem Bericht. Die Ermittler sollten Frauen, die Vorwürfe gegen Weinstein
erheben, und Journalisten ausfindig machen und auf sie einwirken.
Einschüchterungen und verdeckte Ermittlungen - ["Gutachten" und Manipulation zu Einschüchterungsversuchen]
Weinstein
beauftragte die Ermittler, Dutzende Frauen anzusprechen, Informationen
über sie zu sammeln und psychologische Gutachten zu erstellen. Dem
Bericht zufolge warb Weinstein auch ehemalige Angestellte seiner
Filmunternehmen an, um mögliche weitere Opfer am Telefon
einzuschüchtern. Der Bericht des «New Yorker» offenbart auch die
perfiden Methoden, mit denen die privaten Ermittler vorgegangen sein
sollen.
[Die kriminellen Methoden der Mossad-Agenten gegen die
Missbrauchsopfer: Falsche Berufsangaben, dutzende verschiedene Namen,
falsche Behauptungen, um Opfer zu ködern]
So
sollen sich zwei Mitarbeiterinnen von Black Cube unter falschen Namen
mit Rose McGowan getroffen haben. Eine der Frauen habe sich dabei als
Anwältin für Frauenrechte ausgegeben, um bei der Schauspielerin in
Erfahrung zu bringen, ob sie mit ihren Vorwürfen an die Öffentlichkeit
gehen wird. Zudem habe sich diese Ermittlerin auch mit Journalisten
getroffen – wieder unter einem anderen Namen – und angedeutet, sie habe
Anschuldigungen gegen Weinstein. So wollte sie herausfinden, welche
weiteren möglichen Opfer Weinsteins noch mit der Presse sprachen.
Weinsteins
Sprecherin, Sallie Hofmeister, streitet gegenüber dem «New Yorker» die
Vorwürfe ab: «Es ist eine Fiktion, zu behaupten, dass irgendwelche
Personen zu irgendeiner Zeit ins Visier genommen oder unterdrückt
wurden.»
Politiker und Weggefährten distanzieren sich
Anfang
Oktober hatten die «New York Times» und der «New Yorker» berichtet,
dass der Filmproduzent über Jahrzehnte weibliche Angestellte und
Schauspielerinnen sexuell belästigt und in einigen Fällen sogar
vergewaltigt haben soll. Kurz nach der Veröffentlichung wurde Weinstein
von seinem Unternehmen entlassen und aus der Academy of Motion Picture
Arts and Sciences ausgeschlossen. Seine Ehefrau Georgina Chapman trennte
sich, Hollywood-Stars, Politiker und andere Weggefährten distanzierten
sich von ihm.
[1 Opfer von vielen: Paz de la Huerta]
Mittlerweile ermittelt die New Yorker Polizei gegen Weinstein
wegen des Verdachts, im Jahr 2010 die Schauspielerin Paz de la Huerta
vergewaltigt zu haben. Diese habe den Ermittlern «einen glaubwürdigen
und detaillierten Bericht vorgelegt».
[Weitere Höllywood-Täter]
Auch andere Filmunternehmer
oder Schauspieler stehen mittlerweile unter Verdacht, wiederholt
Kollegen sexuell belästigt zu haben. Gegen Schauspieler Kevin Spacey
etwa ermittelt die Londoner Polizei wegen sexueller Übergriffe auf einen
Minderjährigen. In Deutschland haben Schauspielerinnen darüber
berichtet, welche Erfahrungen sie mit sexueller Belästigung gemacht
haben. (Tages-Anzeiger)
Erstellt: 07.11.2017, 13:11 Uhr"
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Der nächste bitte:
Hollywood 8.11.2017: Ed Westwick soll Schauspielerin Kristina Cohen vergewaltigt haben Ermittlungen laufen: „Gossip Girl“-Star soll Frau vergewaltigt haben
http://www.krone.at/597352
"Redakteurin Charlotte Sequard-Base
Hollywood kommt nicht zur Ruhe: Nach Filmmogul Harvey Weinstein,
Schauspieler Kevin Spacey und weiteren Akteuren der US-Filmbranche sieht
sich jetzt auch "Gossip Girl"-Star Ed Westwick mit schweren Vorwürfen
konfrontiert. So behauptet eine Schauspielerin von dem 30-Jährigen
vergewaltigt worden zu sein. Der Brite bestreitet dies jedoch vehement.
Kristina Cohen, die als Schauspielerin unter anderem in einer
kleineren Rolle in der US-Serie "Californication" mitwirkte,
veröffentlichte am Montag auf ihrer Facebook-Seite ein Statement, das
Westwick schwer belastet. Demnach habe der als Chuck Bass in "Gossip
Girl" bekannt gewordene 30-Jährige die Kalifornierin vor drei Jahren in
seinem Haus vergewaltigt.
Wie Cohen behauptet, sei sie damals in einer Beziehung mit einem
Produzenten gewesen, der sie eines Abends mit zu Westwick in sein Haus
in Los Angeles nahm. "Ich wollte gehen, als Ed vorschlug, 'wir sollten
alle f***en'", so die 27-Jährige. Die Männer hätten sie aber überredet,
zum Abendessen zu bleiben.
"Ich bin aufgewacht, als Ed auf mir lag"
Da sie müde gewesen sei, habe ihr Westwick angeboten, im Gästezimmer ein
Nickerchen zu machen. Dort sei Cohen laut ihren eigenen Schilderungen
eingeschlafen. "Ich bin plötzlich aufgewacht, als Ed auf mir lag und
seine Finger in meine Körper steckte. Ich sagte ihm, er solle aufhören,
aber er war stark. Ich habe mich so heftig wie möglich gewehrt, aber er
hat mein Gesicht mit seinen Händen gepackt, mich geschüttelt", schildert
Cohen auf Facebook. In diesem Moment sei sie vor Angst wie gelähmt
gewesen. "Ich konnte nicht mehr sprechen, mich nicht mehr bewegen. Er
hielt mich fest und vergewaltigte mich."
Wie Cohen weiter schildert, habe ihr der Produzent später die Schuld
an dem Geschehenen gegeben, sie habe aktiv daran teilgenommen. Außerdem
habe er ihr gesagt, nicht mit den Vorwürfen an die Öffentlichkeit zu
gehen, weil Westwick sie "zerstören" würde und sie ihre "Karriere als
Schauspielerin vergessen" könne.
"Jetzt habe ich begriffen, wie diese Taktik angewendet wird"
"Jetzt habe ich begriffen, wie Männer ihr Macht an Frauen missbrauchen
und wie diese Taktik so regelmäßig in unserer Industrie - und sicher
auch in vielen anderen - angewendet wird", erklärte die 27-Jährige,
warum sie erst jetzt mit den schweren Vorwürfen an die Öffentlichkeit
ging.
"Ich habe bestimmt niemanden vergewaltigt"
Westwick reagierte am Dienstag auf seinen Social-Media-Kanälen mit einem
knappen Statement: "Ich kenne diese Frau nicht. Ich habe mich in keiner
Weise irgendeiner Frau aufgezwungen. Ich habe bestimmt niemanden
vergewaltigt."
Wie US-Medien berichten, habe das Los Angeles Police Department Ermittlungen wegen Vergewaltigung gegen Westwick aufgenommen."
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Trier 8.11.2017: Schulleiter mit sexuellen Handlungen mit 13- bis 15-Jährigen Trier: Schulleiter eines Gymnasiums wegen sexuellen Missbrauchs angeklagt
http://www.shortnews.de/id/1232405/trier-schulleiter-eines-gymnasiums-wegen-sexuellen-missbrauchs-angeklagt
"Ein Leiter eines Gymnasiums ist wegen sexuellen Missbrauchs von
Kindern und Schutzbefohlenen von der Staatsanwaltschaft Trier angeklagt
worden.
Dem
suspendierten Pädagogen werden Vorkommnisse zwischen Juni 2014 und
Januar 2017 vorgeworfen. In drei Fällen soll der Mann aus dem Kreis
Trier-Saarburg an einem zunächst 13-jährigen Schüler sexuelle Handlungen
vorgenommen und es in einem weiteren Fall versucht haben.
Zudem
versuchte er erfolglos, einen 15-Jährigen zu überreden, sexuelle
Handlungen an sich zu dulden. Der Prozesstermin steht noch nicht fest."