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DIE HÖLLE IST DA - und alle schauen zu

61. Machtposition und Vergewaltigungen - Meldungen 01

Regisseure, Musikproduzenten, Politiker, Sportler, Trainer, Börsengurus etc.

Hollywood=Höllywood (Simon Jäkle, 1.11.2017)

Die Folgen bei den Opfern: Chronische Angstzustände - Posttraumatische Belastungsstörung - falsche Assoziationen - Selbstmordgedanken - ich schreie in mir drinnen - sie meidet die Öffentlichkeit, um nicht mehr belästigt zu werden -

von Michael Palomino (2017)
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Kriminelles Hollywood 9.10.2017: Filmproduzent von "Herr der Ringe" Harvey Weinstein wegen sexueller Belästigung entlassen
Filmproduzent des „Herr der Ringe“ wegen sexueller Belästigung gefeuert
https://de.sputniknews.com/panorama/20171009317778052-weinstein-filmproduzent-belaestigung-gefeuert/

"Die Geschäftsführung des US-amerikanischen Filmstudios „The Weinstein Company“ hat den Filmproduzenten Harvey Weinstein wegen sexueller Belästigung gefeuert. Das berichtet die Zeitung „The New York Times“.

Die Geschäftsführung habe diese Entscheidung „angesichts der in den letzten Tagen aufgetauchten neuen Informationen über Harvey Weinsteins Fehlverhalten“ getroffen und den Filmproduzenten darüber benachrichtigt, so das Filmstudio.

Zuvor hatte die Zeitung die Ergebnisse einer eigenen Nachforschung veröffentlicht und Weinstein vorgeworfen, mehrere Frauen sexuell belästigt zu haben. Demzufolge soll Weinstein seit etwa 1990 Frauen belästigt und ihnen dabei versprochen haben, ihre Karriere zu fördern. Unter seinen „Opfern“ hätte es bekannte Schauspielerinnen, seine Assistentinnen und viele andere Frauen gegeben.

Harvey Weinstein hatte solche berühmten, mit dem Oscar ausgezeichneten Filme wie „Shakespeare in Love“,  „Chicago“, „Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs“ usw. hergestellt. Der Filmproduzent selbst hatte gegenüber der britischen Zeitung „The Times“ gestanden, mit seinem Benehmen den Kolleginnen „Leid zugefügt“ zu haben, und sich dafür entschuldigt."

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Shortnews online, Logo

Kriminelles Hollywood 12.10.2017: Schauspieler und Regisseur Ben Affleck wusste von den Vergewaltigungen von Harvey Weinstein
Ben Affleck soll davon gewusst haben, dass Harvey Weinstein Frauen belästigte
http://www.shortnews.de/id/1231406/ben-affleck-soll-davon-gewusst-haben-dass-harvey-weinstein-frauen-belaestigte

"Als herauskam, dass der Hollywood-Produzent Harvey Weinstein Jahrzehnte lang Schauspielerinnen sexuell belästigt und sogar vergewaltigt haben soll, reagierte Ben Affleck am vergangenen Dienstag auf Twitter schockiert, dass Weinstein so etwas tat.

Affleck implizierte mit diesem Statement, dass er nichts von den Anschuldigungen wusste. Die Schauspielern Rose McGowan sagt nun aber aus, dass er sehr wohl etwas darüber wusste. Als Weinstein sie im Jahr 1992 belästigte, hätte sie es Ben Affleck erzählt.

Er soll ihr daraufhin geantwortet haben: "Verdammt, ich hatte ihm gesagt, dass er so etwas lassen soll." Nach diesem Zitat wusste Affleck also schon längere Zeit, wie Weinstein Schauspielerinnen behandelte. Weinstein hatte unter anderem Afflecks Film "Good Will Hunting" produziert."

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Kronenzeitung online, Logo

Kriminelles Hollywood 13.10.2017: Heidi Klum meint: Vergewaltiger Weinstein ist kein Einzelfall
Hollywood-Sexskandal: Heidi Klum: „Harvey Weinstein ist kein Einzelfall“
http://www.krone.at/593299

"Für Model und Moderatorin Heidi Klum weist der Skandal um Harvey Weinstein auf ein größeres Problem hin. "Ich wünschte, die grausamen Geschichten, die ich über Harvey Weinstein lese, wären ein Einzelfall in unserer Gesellschaft. Aber das stimmt einfach nicht. Wir sollten nicht so naiv sein zu denken, dass solch ein Verhalten nur in Hollywood passiert", sagte Klum dem "People"-Magazin.

Es sei nur ein Beispiel dafür, wie schlecht Frauen weltweit noch behandelt würden, betonte die 44-Jährige.

"Keine Frau, die noch nie eingeschüchtert wurde"
"Es wäre sicher schwer, eine Frau zu finden - mich eingeschlossen -, die sich noch nie eingeschüchtert oder bedroht gefühlt hat von einem Mann, der seine Macht, Position oder körperliche Statur ausnutzt."

Klum moderiert in den USA seit Jahren die Castingshow "Project Runway", die von Weinsteins ehemaliger Firma The Weinstein Company mitproduziert wird.

Der Hollywood-Mogul wurde vor wenigen Tagen wegen Vorwürfen der sexuellen Belästigung entlassen, immer mehr Frauen bezichtigen ihn der Belästigung.

"Veränderung nur mit einem Dialog"
Klum betonte, sie bewundere die "mutigen Frauen", die in den vergangenen Tagen von ihren Erlebnissen berichtet hätten: "Veränderung kann es nur mit einem Dialog geben und wenn Menschen zur Verantwortung gezogen werden.""

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Emma online, Logo
13. Oktober 2017 - Christiane Heil

"Harvey Weinstein ist nicht der einzige Mann, der seine Macht ausnutzte, um Frauen und Kinder zu missbrauchen. Die sexuelle Gewalt hat Tradition - von Hitchcock bis Allen. Christiane Heil über alte & neue Skandale. Und ein Milieu, das schweigt.

[Permanente Belästigung durch Alfred Hitchcock]

Sie war 1963 die Hauptdarstellerin in dem Kultfilm „Die Vögel“, ein Jahr später spielte sie in „Marnie“ an der Seite von Sean Connery die Tochter einer Prostituierten. Danach war Schluss mit Tippi Hedrens (Foto re) Karriere, die eigentlich für einen Oscar nominiert werden sollte. Das aber verhinderte Alfred Hitchcock. Warum? Weil die damals 31-jährige Schauspielerin und alleinerziehende Mutter dem über drei Jahrzehnte älteren Regisseur sexuell nicht zu Diensten sein wollte. Tippi Hedren, heute 86, erzählt in ihrer Autobiografie, wie Hitchcock sie permanent belästigte. Er habe sich im Auto auf sie geworfen und versucht, sie zu küssen. Bei den Dreharbeiten zu „Marnie“ habe er sie „plötzlich gepackt und die Hände auf mich gelegt. Es war sexuell, es war pervers, es war hässlich.“ Als Hedren weiterhin ablehnte, habe der mächtige Hollywood-Regisseur angekündigt: „Ich ruiniere dich.“ Tippi Hedrens Karriere war beendet. Dabei war Kult-Regisseur Hitchcock nicht der einzige mächtige Mann in Hollywood, der unter Verdacht stand. Errol Flynn und Charlie Chaplin sind nur zwei weitere von vielen Beispielen dafür, dass sexuelle Gewalt in Hollywood eine lange Tradition hat – bis heute.

[Filmregisseur Bryan Singer behandelte den Schauspieler Michael Egan als Kind als Sexsklaven]

Das Telefon der kalifornischen Entertainment-Bloggerin Sharon Waxman steht seit Wochen nicht mehr still: „Nervöse Manager und Anwälte sind auf der Suche nach Informationen über Michael Egan. Was weiß er? Wen wird er noch beschuldigen? Welche Beweise hat er?“ Seit der Pressekonferenz des einstigen Nachwuchsschauspielers in Hollywood macht sich Unruhe breit. Egan, heute 31 Jahre alt, hatte den Journalisten Ende April berichtet, nicht nur der Filmemacher Bryan Singer habe ihn als 15- bis 17-Jährigen bei Pool-Partys in Encino bei Los Angeles und auf Hawaii vielfach sexuell missbraucht, Oralsex und Analsex, sondern ihn auch an seine Freunde weitergereicht.

Als Gegenleistung für die Vergewaltigungen sollen die Männer dem durch Drogen gefügig gemachten Minderjährigen lukrative Parts in Filmen, Fernsehserien und Werbespots in Aussicht gestellt haben. „Wir waren wie ein Stück Fleisch, das diese Leute untereinander herumreichten“, sagte Egan heute.

Michael Egan: "Wir wurden herumgereicht wie ein Stück Fleisch"

[Charlie Chaplin mit Minderjährigen ab 12 Jahren]

Skandale um verbotenen Sex mit Jugendlichen reichen in Hollywood zurück bis in die Stummfilmzeit. Schon damals überschritt Charlie Chaplins Faible für junge Mädchen sogar die Moralvorstellungen der als ausgesprochen freizügig bekannten Branche. Chaplin schwängerte unter anderem die 16 Jahre alte Darstellerin Mildred Harris und begann zwei Jahre später ein Verhältnis mit der 12 Jahre alten Lita Grey. Als die Empörung des Kinopublikums in den Boykott seiner Filme umzuschlagen drohte, machte er die beiden Nachwuchsstars zu Mrs. Chaplin, nacheinander. Harris, die während der kurzen Ehe mit Filmverträgen belohnt wurde, trennte sich Mitte 1919 nach wenigen Monaten wieder von Chaplin. Die Verbindung mit Grey, die als 16-Jährige hochschwanger bei einer heimlichen Zeremonie in Mexiko mit Chaplin vor den Traualtar trat, ging ebenfalls nach einigen Jahren in die Brüche. Die Frau, mit der Charly Chaplin dann acht Kinder bekam und alt wurde, Oona O’Neill, heiratete er im Alter von 18 Jahren.

[Der "Abenteuerheld" und mehrfache Vergewaltiger Errol Flynn]

Hollywoods „Dirty Old Men“ wurden schon immer mit allzu jungen Mädchen und Jungen in Verbindung gebracht. Der Abenteuerheld Errol Flynn musste sich im Jahr 1942 wegen einer Vergewaltigungsklage der Minderjährigen Betty Hansen und Peggy Satterlee vor Gericht verantworten. Und noch zwei Jahre vor seinem Tod ließ der welke Frauenschwarm die 15 Jahre alte Filmtänzerin Beverly Aadland zu sich bringen – und vergewaltigte sie vor loderndem Kaminfeuer auf einem Bärenfell. „Er war einfach zu stark für mich. Ich weinte, er zerriss mein Kleid“, erinnerte sich Aadland später.

Es folgten Skandale um sexuellen Missbrauch von Hollywood-Helden wie Roman Polanski, Victor Salva und Woody Allen. Die wühlten Hollywood kurz auf, gerieten dann mit Rücksicht auf die Kinokassen und im Namen der Filmkunst schnell wieder in Vergessenheit.

[Egan gegen Singer: Sie bringen den Jugendlichen bei, Beziehungen zwischen Jugendlichen und alten Knackern seien normal]

Egans Anschuldigungen gegen den X-Men-Regisseur Singer und seine angeblichen Mittäter könnten die kalifornische Film-Hochburg nun nachhaltig erschüttern. Während frühere Eklats als individuelle Ausrutscher übersexualisierter Genies kleingeredet wurden, prangert Egan jetzt grundsätzlich das System Hollywood an. In diesem System scheint der Missbrauch von Mädchen und Jungen als Türöffner zu Castings verstanden zu werden. „Wir lernten, dass sexuelle Beziehungen zwischen älteren Männern und Jungen in der Branche ganz normal sind. Angeblich machten das alle.“ Das hatte schon der Kinderstar Corey Feldman („Gremlins“) in seiner Autobiografie „Coreyography“ geschrieben in Bezug auf die Übergriffe von Agenten und Produzenten, wo sie gingen und standen, inklusive der Toiletten.

[Missbrauchsopfer Julianne Hough]

Auch die amerikanische Schauspielerin und Tänzerin Julianne Hough („Rock of Ages“) wagte sich vor einem Jahr mit schmerzhaften Erinnerungen an die Öffentlichkeit. „Ich war zehn Jahre alt und wirkte wie eine 28-Jährige. Ich musste mich sexy geben, da das zu meinem Leben und meiner Arbeit gehörte. Ich wurde mental, körperlich und auf jede andere Art missbraucht“, schrieb die Country-Sängerin, ohne allerdings die Namen ihrer Peiniger zu nennen.

[Stiftung Biz-Parentz]

Jetzt sind die Opfer nicht mehr ganz so allein. Sie wagen es, die Namen der Täter zu nennen. Die kalifornische Stiftung Biz-Parentz, vor zehn Jahre als Informationsbörse für Eltern von Jungschauspielern gegründet, warnt zunehmend laut vor der sexuellen Ausbeutung der Jugendlichen in Hollywood. Und die Missbraucher scheinen nicht weniger zu werden, sondern mehr. „Es mag für viele eine Überraschung sein, aber die Jäger greifen in der Filmbranche um sich. Einige versuchen, aus Fotos der Kinder Kapital zu schlagen. Andere verdingen sich für eine Klientel, die Dunkleres wie Pädophilie und Missbrauch im Schilde führt“, mahnt Paula Dorn, eine der Gründerinnen der Organisation.

[Produktionsassistent Jason Michael Handy: 9 Jahre altes Mädchen begrabscht]

Dorn, Mutter eines Schauspielkindes, erinnert daran, dass in den vergangenen Jahren wiederholt Manager, PR-Leute und Fotografen wegen sexuellen Missbrauchs verhaftet wurden. Darunter Jason Michael Handy, ein Produktionsassistent des Kindersenders Nickelodeon, der eine Neunjährige begrabscht hatte. Als Ermittler des Los Angeles Police Department seine Wohnung durchsuchten, fanden sie mehr als 1000 Fotos von Mädchen im Grundschulalter. In seinem Tagebuch hatte Handy sich selbst als „vollendeten Kinderschänder“ gerühmt.

Das kollektive Wegsehen ist Teil des Geschäfts von Glamour und Ruhm

[Terry Richardson]

Ob auch der Star-Fotograf Terry Richardson Shootings gegen sexuelle Dienste tauschte, soll jetzt ein Forensiker klären. Ende April hatte das Model Emma Appleton per Facebook der angebliche Vorschlag des 48 Jahre alten New Yorkers erreicht, Sex mit Aufnahmen für das Magazin Vogue zu belohnen. Als die Britin das Angebot veröffentlichte, leugnete Richardson. In Hollywood war allerdings das Faible des Fotografen für sehr junge Frauen bekannt – er brüstete sich öffentlich damit. Und auch seine pornografischen Fotos sind eigentlich eindeutig.

[Es herrscht Schweigen - niemand macht Anzeige]

Hollywoods kollektives Wegsehen, das die Opferanwältin Gloria Allred und andere bemängeln, ist seit Jahrzehnten Teil des Geschäfts mit Glamour und Ruhm. Die Schauspielerin Alison Arngrim, vor 40 Jahren als widerspenstige Kaufmannstochter Nellie Oleson in der Fernsehserie „Unsere kleine Farm“ berühmt geworden, macht die Gier für die gern verschleierte Missbrauchskultur verantwortlich. Die heutige Sprecherin der Kinderschutzorganisation Protect sagt: „Wer soll denn Anzeige erstatten, wenn Nachwuchsschauspieler sexuell belästigt werden? Die Eltern, Agenten oder Manager? Ausgerechnet die Menschen, die Geld mit dem System verdienen? Nein, sie schweigen, um die Dreharbeiten und damit ihre Einnahmen nicht zu gefährden.“

Nach einer Gesetzesvorlage der Demokratin Nora Campos hatte der kalifornische Gouverneur Jerry Brown vor zwei Jahren immerhin das Verbot unterzeichnet, Hollywoods Nachwuchs mit verurteilten Sexualstraftätern zusammenarbeiten zu lassen.

[Woody Allen missbrauchte angeblich seine die Adoptitochter Dylan Farrow]

Für eine Notbremsung der in Imagefragen hochsensiblen Filmbranche ist es dennoch zu spät. Die jüngst erneut erhobenen Anschuldigungen von Woody Allens Adoptivtochter Dylan Farrow, der Regisseur habe die damals Siebenjährige vor mehr als 20 Jahren missbraucht, verhallten ungewöhnlich schnell wieder. Egans Vorwürfe jedoch schlagen jetzt dank seines Anwaltes hohe Wellen. Der beschuldigte Filmemacher Bryan Singer ist wohl auch nicht ganz so mächtig wie der beschuldigte Filmemacher Woody Allen.

Hollywood am Wendepunkt: Hat das pauschale Leugnen ein Ende?

Nachdem Hawaii vorübergehend die Verjährungsfristen für Missbrauch ganz aufgehoben hat, reichte der Jurist Jeff Herman jetzt von dem Inselstaat aus Schmerzensgeldklagen gegen die der Vergewaltigung Beschuldigten ein: den Regisseur Singer, den Broadway-Produzenten Gary Goddard, den Fernsehmanager Garth Ancier und den früheren Disney-Chef David Neuman.

Herman: „Hollywood hat einen Wendepunkt erreicht. Das pauschale Leugnen erinnert mich an die Anfänge des Missbrauchsskandals in der katholischen Kirche. Auch das wollten die Leute zunächst einfach nicht wahrhaben.“ Anwalt Herman hatte für das minderjährige Opfer eines Priesters der Erzdiözese Miami vor drei Jahren mehr als 100 Millionen Dollar erstritten.

Auffallend allerdings ist, dass es bei allen jetzt auch juristisch vorgehenden Opfern sexuellen Missbrauchs um Männer handelt. Die Klagen der Frauen sind entweder nie laut geworden – oder aber schnell wieder verstummt.

Hollywood hält dennoch zurzeit die Luft an. Und Bloggerin Waxman wartet auf die Namen weiterer Verdächtiger.

Christiane Heil"


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Kriminelles Hollywood 14.10.2017: Filmstudio "The Weinstein Company" droht Verkauf oder Schliessung wegen sexuellen Belästigungen als Tausch gegen Karrieren
Sexskandal um Harvey Weinstein: Filmstudio droht Verkauf oder Schließung – Medien
https://de.sputniknews.com/panorama/20171014317858596-sexskandal-schliessung-verkauf-weinstein-filmstudio/

"Nach dem Skandal um den amerikanischen Filmproduzenten Harvey Weinstein droht dem Filmstudio „The Weinstein Company“ der Verkauf oder die Schließung. Dies berichtete am Freitag „The Wall Street Journal“ unter Berufung auf eine informierte Quelle.

Die endgültige Entscheidung über das Schicksal der Firma sei aber noch nicht getroffen worden. Dem „Wall Street Journal“ zufolge laufen derzeit Gespräche mit möglichen Kaufinteressenten an dem Filmstudio.

Der Plan, dass die Geschäftsführung das Unternehmen unter neuen Firmennamen weiterführt, sei dagegen fallen gelassen worden. Es wird außerdem berichtet, dass die Firma vielleicht geschlossen wird.

Am vergangenen Sonntag hatte die Geschäftsführung des US-amerikanischen Filmstudios „The Weinstein Company“ den Filmproduzenten Harvey Weinstein wegen sexueller Belästigung gefeuert.

Zuvor hatte die Zeitung „The New York Times“ die Ergebnisse einer eigenen Nachforschung veröffentlicht und Weinstein vorgeworfen, mehrere Frauen sexuell belästigt zu haben. Demzufolge soll Weinstein seit etwa 1990 Frauen belästigt und ihnen dabei versprochen haben, ihre Karriere zu fördern. Unter seinen „Opfern“ seien bekannte Schauspielerinnen, seine Assistentinnen und viele andere Frauen gewesen."

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Kronenzeitung online, Logo

Kriminelles Hollywood 15.10.2017: Weinstein fliegt aus der Oscar-Akademie raus - Festlegung einer neuen "Ethik" - immer mehr melden sich: Schauspielerinnen, Models, Mitarbeiterinnen
Sexskandal: Weinstein aus Oscar-Akademie ausgeschlossen
http://www.krone.at/593566

"Hollywood kehrt Harvey Weinstein den Rücken: Die Oscar-Akademie schloss den mit Vergewaltigungsvorwürfen konfrontierten US-Produzenten am Samstag aus ihren Reihen aus. Nach einer Dringlichkeitssitzung in Los Angeles erklärte der 54-köpfige Vorstand der US-Filmakademie, die Entscheidung solle die Botschaft aussenden, dass "sexuell aggressives Verhalten" in der Filmbranche nunmehr "vorbei" sei.

Die Academy of Motion Picture Arts and Sciences, die für die Oscar-Verleihung zuständig ist, erklärte, sie trenne sich "nicht nur von einem, der nicht den Respekt seiner Kollegen verdient". Sie wolle auch die Botschaft aussenden, "dass die Ära des vorsätzlichen Ignorierens und der schändlichen Komplizenschaft bei sexuell aggressivem Verhalten sowie Belästigung am Arbeitsplatz in unserer Branche vorbei ist". Es handle sich um ein "zutiefst verstörendes Problem, das keinen Platz in unserer Gesellschaft hat".

Die Akademie kündigte zudem an, dass sie "ethische Verhaltensstandards" festsetzen wolle, die alle Mitglieder der Akademie zu beachten hätten. Für den sofortigen Ausschluss Weinsteins hätten sich deutlich mehr als die benötigten zwei Drittel der Mitglieder des Vorstands, dem unter anderem die Oscar-Preisträger Steven Spielberg, Tom Hanks und Whoopi Goldberg angehören, ausgesprochen.

Mehr als 80 Oscars
Weinstein war damit seit mehr als 20 Jahren Mitglied der Oscar-Akademie. Seine mit den Miramax-Studios und der Weinstein Company produzierten Filme wurden von der Academy mit mehr als 80 Oscars ausgezeichnet. Fünf davon gewannen den Oscar als bester Film, für "Shakespeare in Love" gewann Weinstein persönlich den Oscar als bester Produzent.

Auch die US-Produzenten-Vereinigung kam am Samstag zusammen, um über "disziplinarische Maßnahmen und den Status seiner (Weinsteins) Mitgliedschaft" zu beraten. Die britische Filmakademie BAFTA, die den wichtigsten britischen Preis der Branche vergibt, hatte bereits am Mittwoch die Aussetzung von Weinsteins Mitgliedschaft bekannt gegeben.

Immer mehr Betroffene melden sich zu Wort - [Schauspielerinnen, Models, Mitarbeiterinnen]
Ins Rollen kam der Skandal durch einen Bericht der "New York Times", in dem mehrere Frauen Weinstein sexuelle Belästigung vorwarfen. Seit dem meldeten sich zahlreiche Schauspielerinnen, Models und Mitarbeiterinnen des Produzenten mit Vorwürfen gegen Weinstein zu Wort, darunter Ashley Judd, Angelina Jolie, Gwyneth Paltrow, Heather Graham, Kate Beckinsale, Cara Delevingne und Lea Seydoux. Die amerikanische Schauspielerin Rose McGowan beschuldigte Weinstein der Vergewaltigung.

Neue Vergewaltigungsvorwürfe - [Beispiel Lysette Anthony]
Zuletzt erhob die britische Schauspielerin Lysette Anthony als fünfte Frau Vergewaltigungsvorwürfe gegen den Hollywood-Filmproduzenten. Weinstein habe sie in den 1980er-Jahren vergewaltigt, sagte die 54-Jährige, die unter anderem in Woody Allens Film "Ehemänner und Ehefrauen" mitspielte, der britischen Zeitung "Sunday Times". Sie habe Weinstein in New York kennengelernt und ihn dann später in seinem Mietshaus in London getroffen. "Auf einmal war er halb ausgezogen und hat mich gepackt. Das war das Letzte, womit ich gerechnet hätte, und ich bin geflüchtet."

Später habe der Filmproduzent ihr nachgestellt und sie vor ihrem Haus überrascht. "Er hat mich hineingedrängt und gegen einen Kleiderständer gerammt", berichtete Anthony weiter. Er habe versucht sie zu küssen und in sie einzudringen. "Am Ende habe ich aufgegeben." Vergangene Woche sagte die Schauspielerin laut "Sunday Times" bei der Londoner Polizei aus.

"Ich dachte immer, er geht eben ständig fremd"
Weinstein war wegen der Vorwürfe bereits vor einer Woche von seiner eigenen Produktionsfirma entlassen worden. Sein Bruder und Mitgründer der Firma, Bob Weinstein, äußerte sich in einem am Samstag veröffentlichten Interview. "Ich dachte immer, er geht eben ständig fremd", sagte er dem Branchenblatt "Hollywood Reporter". "Er hatte keine Geliebte. Es war eine nach der anderen und das wusste ich. Aber so, dass ich mit ihm in einem Raum war und das hörte, was die 'New Yok Times' beschrieben hat? Nein."

Branchenkollegen gehen auf Distanz
Prominente Branchenkollegen haben sich inzwischen von Weinstein distanziert. Filmstars wie Meryl Streep, Ryan Gosling, Tom Hanks und Leonardo DiCaprio zeigten sich erschüttert über die mutmaßlichen sexuellen Übergriffe und den Machtmissbrauch des Moguls. Oscar-Preisträger Michael Moore rief am Freitag in einem längeren Facebook-Eintrag dazu auf, "eine Welt ohne Harveys" zu schaffen.

Bislang nur ein weiteres Mitglied von Oscar-Akademie ausgeschlossen
In der 90-jährigen Geschichte der Oscar-Akademie ist laut "Hollywood Reporter" und "Variety" erst ein Mal ein Mitglied ausgeschlossen worden: Der Schauspieler Carmine Caridi, weil er vertrauliche Filmkopien in Umlauf gebracht hatte."

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Journalistenwatch online, Logo

Kriminelles Hollywood 18.10.2017: Mitwisser um Weinstein geraten ins Zwielicht der Mitwisserschaft
Weinstein-Skandal: „Das ist nur die Spitze des Eisbergs“
http://www.journalistenwatch.com/2017/10/18/weinstein-skandal-das-ist-nur-die-spitze-des-eisbergs/

"Der Missbrauchsskandal um Harvey Weinstein zieht immer weitere Kreise. Weinstein-Vertraute wie Ben Affleck, Matt Damon, George Clooney und Oliver Stone geraten jetzt ins Zwielicht.

von Collin McMahon

Farrow ist der Sohn von Mia Farrow und Woody Allen. Als solcher kennt er sich nicht nur mit Hollywood aus, sondern auch mit Missbrauchsskandalen. Seit 2015 arbeitet er als Journalist für die NBCToday Show“ mit der Investigativreihe „Undercover mit Robin Farrow.“ Dort recherchierte er monatelang die Geschichte um Hollywood-Mogul Harvey Weinstein (JouWatch berichtete), die aber von NBC abgelehnt wurde weil sie „noch nicht gründlich recherchiert“ sei.

Farrow ging stattdessen zum New Yorker Magazine, das die Brisanz des Materials erkannte und am 10.10. publizierte, fünf Tage nachdem die New York Times die Bombe schon hatte platzen lassen. Seitdem muss NBC, dem auch das Hollywood-Studio und Weinstein-Partner Universal gehört, sich unangenehme Fragen bezüglich journalistischer Integrität stellen lassen. Oder wie Weinstein mal einer lästigen Reporterin sagte, „Ich bin der furchterregendste Motherfucker, den man sich in dieser Stadt zum Feind machen kann.“

Mit einer Mischung aus Macht, Geld, Oscar-Gespür und Ruchlosigkeit hielt sich Weinstein jahrzehntelang alle Anschuldigungen vom Leibe. „Ein offenes Geheimnis ist gar kein Geheimnis“, sagte Juan Williams bei Fox, „sondern eine Vertuschung.“ Nun zieht der Skandal weitere Kreise und erfasst immer mehr Hollywood-Größen aus dem Umfeld von Weinstein. „Das ist nur die Spitze des Eisbergs“, sagte Oscar-Gewinnerin Emma Thompson in der BBC. „Das überrascht mich überhaupt nicht, das ist das ganze System.“

Ben Affleck wurde mit Matt Damon 1997 von Weinstein mit ihrem oscarreifen Drehbuch Good Will Hunting entdeckt, die beiden verbindet seitdem eine lange Freundschaft. Nun tauchte ein Video aus dem Jahr 2003 auf, in dem Affleck in der MTV-Sendung TRL die Interviewerin Hilarie Burton (damals 21) begrapscht und darüber scherzt, „Warum machst du das Interview nicht nackt? … Du willst doch immer nur Sex haben.“ Affleck hat sich auf Facebook von Weinstein distanziert und gesagt, bei den Anschuldigungen des Missbrauchs werde ihm „übel.“ Schauspielerin Rose McGowan, eine der Kronzeugen unter den Weinstein-Opfern, reagierte wütend auf Twitter: „Fuck off, Ben Affleck… du lügst.“ Affleck engagiert sich seit Jahren für die Demokratische Partei und warb für Barack Obama und Hillary Clintion im Wahlkampf. Legendär sein wütender Ausbruch bei Bill Maher, als er dessen Islamkritik „widerlich und rassistisch“ nannte.

McGowan beschuldigte auch Matt Damon, vom Missbrauch gewusst zu haben: „Hey @mattdamon, wie ist das so ein rückgratloser Profiteur zu sein, der den Mund hält?“, twitterte sie am 9.10. Damon hat 2004 angeblich zusammen mit Russell Crowe dazu beigetragen, eine Enthüllungsgeschichte der Reporterin Sharon Waxman über Weinsteins Sexmissbrauch abzuschießen, die in der New York Times erscheinen sollte.

George Clooney inszeniert sich gerne als Gutmensch, der mit Menschenrechtsanwältin Amal Clooney verheiratet ist und sich mit Angela Merkel zur Flüchtlingsfrage trifft. „Dafür gibt es keine Rechtfertigung“, sagte Clooney am 10.10. über Weinstein. „Ich kenne Harvey seit 20 Jahren… aber so ein Verhalten habe ich nie gesehen.“ Die Schauspielerin Vanessa Marquez, die mit Clooney in seiner ersten großen Rolle in der Serie Emergency Room spielte, beschuldigte ihn auf Twitter: „Das ist Bullshit. Clooney hat mich auf die schwarze Liste setzen lassen, als ich über sexuelle Belästigung am Set sprechen wollte. Frauen, die nicht mitspielen, verlieren ihre Karriere, bei mir war das so… Er ist eine Art Monster… alle sollten die Wahrheit über Clooney erfahren.“

Oliver Stone, der linke Regisseur und Freund von Fidel Castro und Edward Snowden, nahm Weinstein in Schutz, mit dem er eine Serie zum Thema Guantanamo produzierte: „Es ist nicht leicht, was er durchmachen muss… wir sollten abwarten, ob das vor Gericht geht.“ Doch bald holten das Enfant terrible Hollywoods selber die Missbrauchsvorwürfe ein: Playboy-Model Carrie Stevens sagte Stone habe ihr vor 20 Jahren auf einer Hollywood-Party aus heiterem Himmel den Busen begrapscht: „Er war sich in seiner Sache total sicher. Er hat so breit gegrinst, als wenn keiner ihn aufhalten würde… So ist das andauernd in Hollywood. Deshalb muss sich das ändern. Aber niemand sagt etwas. Er ist schließlich Oliver Stone.“ Die Schauspielerin Patricia Arquette hat außerdem auf Twitter eine Geschichte veröffentlicht, nach der Stone sie für eine Rolle in einem „sehr sexuellen Film“ casten wollten. Das Casting sei professionell verlaufen, aber sie hatte ein merkwürdiges Gefühl als Stone ihr rote Rosen schickte und sie zu einem Privatscreening von „Natural Born Killers“ einlud. „Ich kam aus dem Klo, da hat er mich konfrontiert und gefragt, ‚Wieso hast du deinen Freund mitgebracht?‘ Ich sagte, ‚Warum sollte das ein Problem sein, Oliver? Denk mal drüber nach.‘ Von der Rolle habe ich nie wieder etwas gehört.“ Stone hat sich inzwischen auf Facebook von Weinstein distanziert und angekündigt, das „Guantanamo“ Projekt ruhen zu lassen.

Quentin Tarantino ist seit „Reservoir Dogs“ 1992 ein enger Freund von Weinstein, der alle seine Filme produziert hat und im September sogar Tarantinos Verlobungsfeier mit der israelischen Sängerin Danielle Pick ausgerichtet hat. Nach langem Schweigen twitterte Tarantino am 13.10. über das Konto seiner Freundin Amber Tamblyn, „Ich bin seit einer Woche erschüttert über die Anschuldigungen gegen Harvey Weinstein, die mir das Herz brechen, und mit dem mich eine 25-jährige Freundschaft verbindet. Ich brauche noch ein paar Tage, um meinen Schmerz, Emotionen, Wut und Erinnerungen zu verarbeiten und werde mich dann öffentlich äußern“. Tamblyn sagte, sie habe Tarantino dazu gebracht, sich dazu zu äußern und versprach „er wird bald viel offenlegen“. Tarantino beschäftigte sich in seinen letzten Filmen gerne mit blutrünstigen Rachefantasien gegen weiße Unterdrücker, deutsche Nazis und böse Südstaaten-Sklaventreiber, um sich und seine Killerhelden als vermeintlich moralisch überlegen zu inszenieren. Ob er in den 25 Jahren ihrer Männerfreundschaft, in denen er u.a. mit einem der Weinstein-Opfer Mira Sorvino zusammen war, wirklich nichts von Weinsteins Treiben mitbekommen haben kann, ist offen.

Rose McGowan hat außerdem Amazon-Chef Jeff Bezos beschuldigt, ihre Anschuldigungen gegen Weinstein ignoriert zu haben. „Ich habe deinem Studiochef gesagt, dass HW (Weinstein) mich vergewaltigt hat. Immer wieder habe ich das gesagt. Er sagte, es gebe keine Beweise. Ich sagte, ich bin der Beweis.“ Und weiter: „@jeffbezos, ich rufe dich dazu auf, keine Vergewaltiger, Pädophile und Sextäter mehr zu finanzieren. Ich liebe @Amazon, aber in Hollywood ist etwas sehr faul.“ Die Produzentin Isa Hackett, Tochter des legendären Science-Fiction Autors Philipp K. Dick („Blade Runner“, „The Man in the High Castle“) berichtete wie Amazon Studiochef Roy Price ihr immer wieder obszöne Bemerkungen machte, obwohl sie lesbisch ist und verheiratet: „Du wirst meinen Schwanz lieben, sagte er mir in der Limousine“, sagte Hackett dem Hollywood Reporter. „Während der Party kam er immer wieder zu mir her und flüsterte mir ‚Analsex!’ ins Ohr.“ Price ist gestern zurückgetreten. Amazon hat seine Produktionen mit der Weinstein Company storniert.

Schaupielerin Alyssa Milano, eine Freundin von McGowan seit der Serie Charmed, rief vorgestern auf Twitter unter dem Hashtag #metoo Menschen die sexuell missbraucht wurden auf, sich mitzuteilen. Der Tweet wurde an einem Tag über 500.000 Mal geteilt. Oscargewinner Reese Witherspoon erklärte, dass sie mit 16 von einem Regisseur vergewaltigt wurde, und das nicht zum letzten Mal. „Seit dieser Woche fühle ich mich zum ersten Mal nicht alleine gelassen damit.“

Inzwischen wird auch Harveys Bruder Bob Weinstein des sexuellen Missbrauchs beschuldigt. Der Verwaltungsrat der Weinstein Company hat Harvey Weinstein zum Rücktritt gezwungen.

Asia Argento hat 1999 ihre Begegnung mit Weinstein in einem Video nachgestellt.

Demnächst:

Weinstein-Skandal auch in D: „Dann wird man eben nicht besetzt“"

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Kriminelles Hollywood 20.10.2017: Weinstein wollte auch andere betrügen, und reagierte nur auf scharfe Drohungen - Beispiel Depardieu
„Ich steche dir die Augen aus“ – Depardieu beim Treffen mit Weinstein
https://de.sputniknews.com/panorama/20171020317951932-depardieu-droht-weinstein/

"Der US-amerikanische Filmproduzent Harvey Weinstein ist mit Vorwürfen sexueller Belästigung konfrontiert. Auch der französische Schauspieler Gerard Depardieu hatte das „Vergnügen“, Geschäfte mit dem Filmguru zu machen. Mit Weinsteins Dreistigkeit wusste der Franzose aber taff umzugehen.

„Ja, ich kenne diesen Weinstein, über den man jetzt so viel spricht. Einmal habe ich ihn in seinem eigenen Büro an den Haaren gezerrt“, sagte der französisch-russische Schauspieler Gerard Depardieu über den US-amerikanischen Filmproduzenten Harvey Weinstein. Dieser wird derzeit beschuldigt, über 40 Frauen – Hollywood-Stars, Drehbuchautorinnen, Modells – sexuell belästigt oder vergewaltigt zu haben.

„Ich habe damals einen Film von Nick Cassavetes produziert – ‚Ein Licht in meinem Herzen‘ –, der 1996 erschienen ist. Und wir hatten vor, noch einige Streifen gemeinsam zu produzieren, auch ‚Alles aus Liebe‘, dessen Drehbuch sein Vater John Cassavetes geschrieben hatte, was dann auch sein letztes Werk war“, sagte Depardieu weiter.

Der Film sollte dann von Miramax Films vertrieben werden – Harvey Weinstein ist der Mitgründer dieses Filmverleihs. „Nachdem ich den Vertrag aufmerksam gelesen hatte, wurde mir klar, dass er uns einfach nur ausnehmen will. Also ging ich direkt in sein Büro“, so Depardieu.

Dort stellte der Franzose Weinstein zur Rede. „Er kam auf mich zu, fragte, wie es mir geht. Aber ich spreche kein Englisch, mag diese Sprache nicht – dafür ist mein Russisch passabel. Wie dem auch sei, ich war echt aufgebracht in dem Moment. Ich ging um seinen Schreibtisch herum, packte ihn an den Haaren und zeigte ihm meine Hand. Ich sagte: Harvey siehst du diese zwei Finger? Wenn du mit dem Vertrag irgendwelche Spielchen treibst, drücke ich dir damit deine Augen aus.“

Offenbar meinte es der Schauspieler ernst: „Ich sagte zu ihm: Solltest du dein Wort brechen, steche ich dir die Augen aus und dann töte ich dich. Kann ja wohl nicht wahr sein, dass du uns linken willst.“

Weinstein habe einfach nur doof geguckt, „in den USA macht man sowas ja normallerweise nicht“, sagte Depardieu. „Ich wusste natürlich, dass dieser Kerl damals im Grunde der Herr der ganzen Filmbranche war, aber das war mir sowas von egal.“ Weinstein habe jedenfalls beschlossen, seine Augen zu schonen, und habe die Abmachung gehalten.

Über die heutigen Vorwürfe gegen den US-Filmproduzenten wollte der Schauspieler nicht sprechen: „Ich habe keine Lust, das zu kommentieren, was jetzt passiert“, sagte er auf einer Pressekonferenz."

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Terra Germania online

Kriminelles Hollywood 20.10.2017: Die Vergewaltigung von Schauspielerinnen durch den Regisseur ist "Standard" - haufenweise Opfer
Weinstein-Skandal auch in Deutschland: „Dann wird man eben nicht besetzt“
https://terragermania.com/2017/10/20/weinstein-skandal-auch-in-deutschland-dann-wird-man-eben-nicht-besetzt/#more-105516

Folgen bei den vergewaltigten Mädchen und Frauen: Das Blut "gefriert" - der Magen dreht sich um.

Der Artikel:

"Der Sexskandal um Harvey Weinstein zieht immer weitere Kreise. Nun scheint ein Damm gebrochen, immer mehr Künstlerinnen berichten von Missbrauch und Demütigung in der Branche. Auch in Europa trauen sich erste Opfer aus der Deckung.

von Collin McMahon

Schauspielerin America Ferrara: Ab 9 sexuell missbraucht

„Das erste Mal als ich sexuell missbraucht wurde, war ich 9. Ich habe es keinem gesagt und mir selber vorgeworfen, ich sei irgendwie dran schuld,“ schrieb die Schauspielerin America Ferrara gestern auf Instagram. „Ich musste noch jahrelang mit diesem Typen zu tun haben. Er winkte und lächelte, während ich an ihm vorbeieilte, mein Blut gefror und mein Magen sich umdrehte wegen dem, was nur er und ich wussten – er erwartete, dass ich den Mund halte und zurücklächele.“

Berichte auf dem hashtag #MeToo von sexuell missbrauchten Frauen UND auch Männern

Ferrara teilte ihr Erlebnis unter dem hashtag #MeToo, der von Alyssa Milano für die Opfer sexuellen Missbrauchs ins Leben gerufen wurde. Seitdem gaben sich u.a. die Schauspielerinnen Debra Messing, Anna Paquin, Patricia Arquette, Evan Rachel Wood, Rosario Dawson, Natasha Lyonne, Tatiana Maslany, Jenny Slate, Lady Gaga und Gabrielle Union als Missbrauchsopfer zu erkennen. Auch männliche Schauspieler wie Corey Feldman, Corey Haim und Elijah Wood berichteten bereits von Missbrauch.

Jennifer Lawrence: Als Teenager "vollkommen fickbar"

Jennifer Lawrence sprach davon, wie sie als Teenager 15 Pfund abnehmen und sich nackt bei einem Besetzungsgespräch zeigen musste. „Der Produzent sagte ich sei vollkommen fickbar… Ich wollte keinen verpfeifen, ich wollte nur eine Karriere haben.“

Molly Ringwald: Sexuelle Belästigungen ab 13

Molly Ringwald (The Breakfast Club) berichtete im New Yorker wie sie mit 13 in der Branche schon sexuell belästigt wurde. „Als ich dreizehn war, wollte mir ein Crewmitglied das Tanzen beibringen und drückte seinen Ständer gegen mich. Als ich 14 war schob ein verheirateter Regisseur mitten am Set seine Zunge in mein Ohr.“

Reese Witherspoon: Ab 16 immer wieder vergewaltigt

Oscargewinnerin Reese Witherspoon erklärte, dass sie mit 16 von einem Regisseur vergewaltigt wurde, und das nicht zum letzten Mal. „Seit dieser Woche fühle ich mich zum ersten Mal nicht alleine gelassen damit.“

Sängerin und Schauspielerin Björk (Island) beim "Kunstfilmer" Lars on Trier: Die Norm ist, als Frau gedemütigt zu werden - Gruppenzwang durch die Crew

Nun erreicht der Besetzungscouch-Skandal auch Europa. Die isländische Sängerin Björk schrieb am 15.10. auf Facebook: „Als ich als Schaupielerin begann, war es ganz klar, dass die Demütigung und Herabwürdigung als minderwertiges Wesen die Norm war, in Stein gemeißelt, und der Regisseur und die ganze Crew standen dahinter. Mir wurde klar, dass das ganz normal ist, dass der Regisseur die Schauspielerinnen angrapschen und misshandeln kann wie er will, das gehört zum Filmbusiness dazu. Als ich diesen Regisseur wiederholt abgewiesen hab, wurde er pampig und hat mich bestraft, indem er mich geschickt vor dem Team als die ‚Schwierige’ inszeniert hat. Ich war jedoch stark und hatte ein tolles eigenes Team im Rücken, und hatte auch keine Ambitionen in der Filmwelt, deshalb konnte ich dem Ganzen den Rücken kehren und mich über die Jahre davon erholen. Aber ich mache mir Sorgen, dass das anderen Schauspielerinnen nicht so gelingt, die mit diesem Mann arbeiten. Ich glaube dieser Mann war sich dieses Spiels auch bewusst, und sein nächster Film handelte auch davon. Ich war die Erste, die sich ihm widersetzte und die ihm das nicht hat durchgehen lassen. Ich glaube, er hat seitdem einem faireren Umgang mit seinen Schauspierinnen gelernt, also gibt es Hoffnung. Ich hoffe mein Statement hilft den Schauspielerinnen und Schauspielern auf der ganzen Welt. Lasst uns dem ein Ende bereiten. Eine Welle der Veränderung erfasst die Welt. Liebe, Björk“

Obwohl sie seinen Namen nicht nannte ist es in der Branche allgemein bekannt, dass Björk vom dänischen „Kunstfilmer“ Lars von Trier spricht, mit dem sie Dancer in the Dark drehte.

Deutschland: Wer sich nicht vergewaltigen lässt, bekommt keine Rolle - viele Frauen machen mit

Ist es in der deutschen Filmbranche soviel anders als in Hollywood? JouWatch sprach mit einer Schauspielerin, die anonym bleiben wollte: „Ich kann gar nicht sagen wie viele eindeutige Angebote ich in der Richtung schon bekommen habe! Wenn man klarmacht, dass man kein Interesse hat, dann wird man eben auch nicht besetzt…. und ich hatte und habe definitiv kein Interesse! Zum Glück bin ich nie in die Situation gekommen, dass ich zu etwas Schlimmerem gezwungen worden bin, zum Glück waren es nur Andeutungen, Angebote oder mal der ein oder andere der vergessen hat, dass man einer Frau nicht einfach auf den Arsch langen darf beim Umarmen! Ich hab solche Dinge sofort unterbunden und klar gemacht, dass mein Arsch mein Arsch ist und seine Hände darauf nichts verloren haben, auch wenn es nur „aus Versehen“ war. Und da war es mir immer total egal in welcher Position mein gegenüber ist. Aber ich denke viele andere Kolleginnen trauen sich nicht oder machen eben alles für die Karriere…. Man darf auch nicht vergessen, es gibt eben zwei Typen Frauen: die, die darunter leiden, wenn so etwas passiert und die, denen das total egal ist, weil sie eben alles für die Karriere machen würden. Diesen Typus Frau gibt es aber in allen Branchen, nicht nur bei uns. Ich denke, die wenigsten reden darüber. Ich habe zum Beispiel eine junge Schauspielerin kennen gelernt, die sich extrem über einen Redakteur aufgeregt hat, der sie ständig angegrapscht hat. Sie hat gesagt, sie würde das gerne unterbinden. Traute sich aber nicht. Drei Monate später spielte sie im Tatort mit. Er hat sie besetzt. Ich denke nicht, dass sie jetzt noch etwas sagen würde.“

Morgen: Interview mit einem deutschen Opfer – „Es war eine Massenvergewaltigung“

Collin McMahon ist Autor („Lukas und Skotti“) und Übersetzer („Gregs Tagebuch“). Er schreibt gerade an einem Buch über Donald Trump.

Quelle: Weinstein-Skandal auch in Deutschland: „Dann wird man eben nicht besetzt“"

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Wie ungebildete Männer ihre Machtposition missbrauchen:

Journalistenwatch online, Logo

Showbuiseness 20.10.2017: Kriminelle Musikproduzenten und Filmproduzenten provozieren bei Sängerinnen und Schauspielerinnen seelische Schäden bis zum Selbstmordversuch
Besetzungscouch-Skandal auch in Europa: Es war eine Massenvergewaltigung
http://www.journalistenwatch.com/2017/10/20/besetzungscouch-skandal-auch-in-d-es-war-eine-massenvergewaltigung/

Die psychischen Schäden bei den vergewaltigten Frauen:
-- posttraumatische Belastungsstörung
-- Schlafstörungen
-- Depressionen
-- Selbstmordversuche.

"Der Weinstein-Skandal zieht immer größere Kreise. Nun wagen sich auch in Europa erste Künstlerinnen aus der Deckung. JouWatch sprach exklusiv mit einer Schauspielerin und Sängerin (Name der Redaktion bekannt), die in der Film- und Musikbranche in Deutschland, USA und Frankreich tätig ist.

Paris: Ein Produzent von Miss-Wahlen - ein Libanese - mit einem Call-Girl-Business - die Villa mit Robert de Niro

„Ich hab leider ein paar Sachen erlebt. Ich habe heute mit meiner Psychologin gesprochen, weil man natürlich viele Sachen zu Seite schiebt. Als ich in Paris gewohnt habe, habe ich für einen Libanesen gearbeitet, Produzent von Miss Wahlen, wir waren auch mehr als nur Geschäftspartner. In den letzten Jahren ist herausgekommen, dass er sein Geld wahrscheinlich mit dem Call-Girl-Business verdient hat.

Einmal war ich bei ihm in seiner Riesenvilla, da hat er mich plötzlich nach oben geschickt, weil er einen Anruf bekommen hat, denn Robert de Niro war auf dem Weg zu ihm. Er war in Paris. Und er hat Robert de Niro Mädchen besorgt. Ich bin nach oben gegangen und hab mich versteckt, aber ich konnte sehen, es war wirklich Robert de Niro. Der ist in Paris auch mehrmals mit jüngeren Damen aus dem Hotel rein und raus. Der ist auch wie Weinstein, der ist auch nicht besser.

Paris: Ein Musikproduzent: KO-Tropfen und eine Massenergewaltigung

Die Musikbranche ist genauso dreckig. Einmal wurde ich zu einem Treffen mit dem Bruder eines bekannten Sängers eingeladen, um über eine Zusammenarbeit zu sprechen, der Treffpunkt war eine Wohnung in einem Pariser Vorort. Als ich in den Raum kam, waren bereits mehrere Männer dort und der Bruder versicherte mir, dass sie alle bald gehen würden und wir dann in Ruhe sprechen können. Das Letzte, an das ich mich erinnern kann ist, dass ich etwas zu trinken bekommen habe und dass ich am nächsten Tag nackt in der Wohnung mit Schmerzen aufgewacht bin. Offensichtlich war ich Opfer einer Massenvergewaltigung geworden. Ich weiß aber nicht genau was passiert ist. Langsam kommt es wieder. Ich bin gerade in einer ziemlichen Depression, weil ich im Moment Flashbacks habe. Am Morgen war noch einer da, den ich nicht kannte, und der wollte mir auch an die Wäsche. Dann hab ich mein Kleid genommen und bin los gerannt.

Paris: Ein anderer Musikproduzent: Zudringlichkeit - Furienreaktion und Flucht

Monate später bin ich dann in ein Studio eingeladen worden, und es war wieder eine Falle. Zum Glück hatte ich zu dem Zeitpunkt Doc Marten’s [Kampfstiefel] an. Es war ein wirkliches Musikstudio, wieder in einem Pariser Vorort, aber es war abends. Das war natürlich sehr naiv von mir, wer geht schon um 19 h in ein Studio? Die Szene ist mir noch so klar im Kopf, als ich merkte, dass ich wieder in einer Falle war und einer anfing, sich mir anzüglich zu nähern bin ich ausgerastet. Ich bin zu einer richtigen Furie geworden und bin geflüchtet. Mitten in der Nacht fand ich mich weinend auf der Straße Richtung Paris wieder. Zum Glück hat mich ein netter Taxifahrer nach Hause gebracht.

Psychische Folgen: Posttraumatische Belastungsstörung, Schlafstörungen, Antidepressia, Selbstmordversuche

Ich hab mir jetzt angewöhnt, zur Furie zu werden, wenn sich mir einer nähert. Die Psyche ist bei mir da ziemlich kaputt. Ich habe PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung), ich schlafe schlecht, bin bei der Psychologin, kriege Antidepressiva, hab auch mehrmals versucht mir das Leben zu nehmen. Das macht dich schon kaputt.

Musikproduzente: Anzügliche Sprüche

Ich habe auch oft anzügliche Sprüche erhalten, von künstlerischen Leitern in den Plattenlabeln, von Produzenten. Die Liste ist leider zu lang. Das ist ein bisschen die Voraussetzung für den Erfolg in der Branche. Ich hab ja immer abgelehnt, außer ich wurde gezwungen oder unter Drogen gesetzt.

Deutschland: Filmproduzent will das Klavier anschauen

Als ich in der deutsche Filmbranche angefangen habe, dachte ich mir, die sind ja alle ganz lieb, und bin auf einen Produzenten gestoßen, typischer Weinstein-Style. Der war auch so ein Ekel. Ich hatte erst ein sehr nettes Gespräch mit ihm, er meinte, ich würde perfekt für die weibliche Hauptrolle in seinem nächsten Film passen. Er bot mir an, abends zu mir zu kommen, um sich mein Klavier anzuschauen, von dem ich ihm vorgeschwärmt hatte. Zum Glück habe ich meinem besten Freund davon erzählt, der ganz entsetzt über meine Naivität reagierte: ‚Bist du irre? Der will sich nicht dein Klavier angucken.’ Er meinte immer, ich sei zu naiv und würde immer an das Gute im Menschen glauben. Dann hab ich dem Produzent abgesagt, und von dem Tag an war ich Luft für ihn. Ich hab ihn später immer wieder in Cafés mit jungen Mädchen gesehen, da hat er wohl die gleiche Masche angewandt.

Deutschland: Filmproduzent setzt Sex als Karrieremittel voraus

Dann gab es einen Regisseur, der mir eigentlich anfänglich sehr sympathisch war. Seit seiner klaren Ansage, dass ich nur weiterkommen würde, wenn ich mich auf ihn einlassen würde, und meiner klaren Absage hat der mich auch nie wieder angesprochen. Ich habe einem Bekannten, auch Schauspieler, davon erzählt, den hat das eher amüsiert, das wäre ja nichts Schlimmes. Ich denke, viele männliche Schauspieler wissen Bescheid. Die Männer in der Branche decken sich gegenseitig.

Weinstein in Cannes: Abscheu

Ich habe anzügliche Sprüche und Angebote von mehreren Personen erhalten und immer abgelehnt, ich konnte das nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Ich habe das Gefühl, dass ich mit meiner Karriere nicht weiter gekommen bin, weil ich nein gesagt habe. Aber ich kann das nicht. Vor allem: Du hast ja auch keine Garantie, wenn du’s machst, dass du dann die Rolle bekommst. Ich weiß das auch von Weinstein in Cannes, wo ich vor ihm stand. Dadurch, dass ich schon Opfer wurde, habe ich sofort eine Abscheu gespürt bei ihm. Weinstein hat in Cannes einen ganz schlechten Ruf. Es ist jetzt ein Artikel rausgekommen von seinem Chauffeur in Cannes (JouWatch berichtet demnächst), das ist ganz schlimm. Der war bekannt dafür. Ich hab den auch immer gemieden. Wenn ich wusste, Weinstein kommt zu einem Event, hab ich dieses Event gemieden. Das war bekannt. Eine Meryl Streep kann mir nicht erzählen, dass sie nichts wusste.

Berlin: Synchrofirma mit CD und Visitenkarte - ein Regisseur mit Aufdringlichkeiten, bis ein "Freund" erwähnt wird

Dann bin ich zu einer großen Berliner Synchronfirma, und habe meine CD mit den Stimmaufnahmen und meine Visitenkarte bei einem Regisseur abgegeben. Ein paar Tage später kam dann die erste Nachricht, nicht bezüglich meiner Arbeit, sondern er wollte mich zum Essen einladen. Ich hab versucht, das zu umgehen und habe Ausreden gefunden, da wurde er immer aufdringlicher: ‚Na komm, du willst es doch auch’ und ‚Komm, lass uns doch endlich treffen.’ Ich hab immer gesagt, ich bin krank oder irgend so eine Ausrede. Als er nicht aufhörte zu drängen, habe ich gesagt, ‚Heute ist mein Freund da.’ Das war der Moment, wo er aufgehört hat.

Ich hab das einem Bekannten bei der Synchronfirma erzählt, der wusste sofort, wer gemeint war. Das war dort seit Jahren allgemein bekannt. Der war einer der größten Regisseure dort. Wenn es sich angeboten hat, wenn er allein in der Regie war, hat er jungen Mädchen gesagt, ‚Stöhn doch mal ein bisschen.’ Er saß dann da – du siehst ja nichts durchs Fenster – und hat sich einen runtergeholt. Zum Glück wurde dieser Regisseur seitdem gefeuert, aber es gibt noch viele andere.

Caster vergewaltigen die Casting-Girls - und alle schweigen

Ich glaube, du findest tausend Beispiele. Da kann mir keiner sagen, er hat das nie mitgekriegt. Es gibt auch Caster, die ihre Schlüsselposition ausnutzen. Auch davon weiss die Branche, aber es wird geschwiegen. Ich nehme es ein bisschen den Frauen übel, die schon einen Namen haben. In Frankreich sind Namen genannt worden, Isabaelle Adjani, Léa Seydoux, die eigentlich nichts zu befürchten hat, weil ihr Vater ein Big Boss in der Filmbrache ist. Den Leuten nehme ich’s schon ein bisschen übel. Die hätten früher schon was sagen sollen.

Rose McGowan, die den Skandal um Harvey Weinstein losgetreten hat, ist ja ganz raus aus der Branche, denn sie hat vor Jahren gewagt, den Sexismus in der Branche anzuprangern und wurde dafür aus Hollywood gejagt.“"

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Epoch Times online, Logo

Kriminelles Hollywood 21.10.2017: Vergewaltiger Weinstein engagiert Anwälte gegen Veröffentlichungen von Akten der "Weinstein Company"
Weinstein lässt über Anwälte Herausgabe von „explosivem Material“ verhindern
http://www.epochtimes.de/politik/welt/weinstein-laesst-ueber-anwaelte-herausgabe-von-explosivem-material-verhindern-a2246660.html

"Weinstein habe eine ganze "Armada von Anwälten" engagiert, um die Unterlagen unter Verschluss zu halten – das spreche Bände, meinten zwei führenden Mitarbeiter der Weinstein Company.

Der mit Vergewaltigungsvorwürfen konfrontierte US-Filmproduzent Harvey Weinstein lässt über seine Anwälte die Herausgabe womöglich brisanter Unterlagen über seine Person verhindern. Die britische Zeitung „Financial Times“ (FT) berichtete am Freitag.

Der FT liege ein Schriftwechsel zwischen Weinsteins Anwälten und zwei führenden Mitarbeitern der Weinstein Company vor. Demnach versuchten Lance Maerov und Tarak Ben Ammar vergeblich, Einsicht in die Unterlagen zu bekommen. Maerov und Ammar gehen dem Bericht zufolge davon aus, dass diese Dokumente „explosives“ Material und weitere Anschuldigungen gegen Weinstein enthalten.

In einer von der Zeitung zitierten Erklärung der Anwaltskanzlei der beiden Mitarbeiter hieß es, dass Weinstein eine ganze „Armada von Anwälten“ engagiere, um die Unterlagen unter Verschluss zu halten – das spreche Bände.

Weinstein soll über Jahrzehnte hinweg Frauen sexuell belästigt haben. Rund 40 Frauen haben sich inzwischen mit entsprechenden Vorwürfen gemeldet, unter ihnen die Schauspielerinnen Gwyneth Paltrow, Angelina Jolie und die Oskar-Gewinnerin Lupita Nyong’o. Auch ehemalige Mitarbeiterinnen von Weinsteins Firmen Miramax und TWC meldeten sich zu Wort.

Mindestens fünf Frauen werfen Weinstein Vergewaltigung vor. Am Freitag berichtete auch die US-Schauspielerin Heather Kerr, Weinstein habe sie angegriffen und sexuell missbraucht.

In den USA und in Großbritannien laufen Ermittlungen. Der einst mächtige Hollywood-Produzent hat inzwischen alle Posten in der von ihm mitgegründeten Produktionsgesellschaft aufgeben müssen. (afp)"

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http://www.shortnews.de/id/1231765/weitere-schwedische-ministerin-spricht-von-sexueller-belaestigung-auf-eu-ebene


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Basler Zeitung online, Logo

Islam 23.10.2017: Islamwissenschaftler Tariq Ramadan wegen sexueller Nötigung und Vergewaltigung angezeigt - Opfer Henda Ayari - und da sind noch weitere Opfer
Schillernder Gelehrter unter Verdacht
https://bazonline.ch/ausland/europa/schillernder-gelehrter-unter-verdacht/story/29371827

Fototexte
1. Sie macht muslimischen Frauen Mut aufzustehen und zu kämpfen: Die französische Frauenaktivistin Henda Ayari bezichtigt den Genfer Islamwissenschafter Tariq Ramadan auf Twitter des sexuellen Missbrauchs.
2. Die Strafanzeige ist schon eingereicht: Die 40-Jährige wirft dem prominenten Islamwissenschafter, Tariq Ramadan sexuelle Nötigung und Vergewaltigung vor.
3.
Folgenschwerer Tweet: «Seit dem Tag, an dem ich den Namen meines Angreifers nannte, wurde ich Opfer einer echten Rufmord-Kampagne in der Öffentlichkeit, vor allem in den sozialen Netzwerken»
4.
Drastische Veränderung: In ihrem Buch erzählt Henda Ayari wie sie von der Salafistin zur freien muslimischen Frau wurde, die sie heute ist.
5.
Ich entschied mich, frei zu sein: In ihrem Buch kann man nachlesen wie sie als Salafistin lange abgeschnitten von der Welt lebte.

Der Artikel:

"Die französische Frauenaktivistin Henda Ayari hat den Genfer Islamwissenschafter Tariq Ramadan schwer belastet.

Zita Affentranger

Es sind schwere Vorwürfe, welche die Französin Henda Ayari erhebt. Erst der Skandal um den Hollywood-Produzenten Harvey Weinstein wegen sexueller Übergriffe und die anschliessende Debatte von Opfern sexueller Gewalt in den sozialen Medien hätten sie dazu ermuntert, ihre Geschichte zu erzählen.

Die 40-Jährige wirft dem prominenten Islamwissenschafter Tariq Ramadan sexuelle Nötigung und Vergewaltigung vor und hat im französischen Rouen Strafanzeige eingereicht gegen den Schweizer, der in Oxford lehrt. Henda Ayari sagt zudem, dass wie im Falle Weinsteins auch andere Frauen von Übergriffen betroffen seien.

Henda Ayari ist heute eine Frauenaktivistin. Sie macht muslimischen Frauen Mut, gegen den radikalen Islam zu kämpfen, «der Frauen im besten Fall zu Bürgern zweiter Klasse macht und im schlimmsten zu einem Objekt, das den Kindern Gewalt und Hass auf andere beibringt – der fruchtbare Boden, auf dem Terrorismus gedeiht».

Ayari weiss, wovon sie spricht: Die Tochter einer Tunesierin und eines Algeriers wuchs in Frankreich in einer traditionellen muslimischen Familie auf. Mit 18 wurde sie mit einem ultrakonservativen Salafisten verheiratet. Er verlangte die Verschleierung, schlug sie und liess sie nur zum Beten und zum Einkaufen aus dem Haus. «Ich war eine lebendige Tote», sagt die Frau über diese Zeit. Die islamistischen Anschläge von 2015 in Paris hätten sie getroffen wie ein «Elektroschock»: Letztes Jahr hat Henda Ayari dem Salafismus den Rücken gekehrt, den Hijab abgelegt, ihren Mann verlassen und ein Leben als «freie Muslimin» begonnen.

Ramadan reagiert mit Verleumdungsklage

Ihren Kampf hat sie in einem Buch beschrieben. «J’ai choisi d’être libre» ist letztes Jahr erschienen. Darin findet sich auch ein Kapital über einen Gelehrten, der sie missbraucht habe und dem sie den Namen Zoubeyr gibt. Der Mann habe sie 2012 in sein Hotel in Paris eingeladen, wo er sie angriff und vergewaltigte, schreibt Ayari. «Er schlug mich und attackierte mich. Ich sah in seinen wahnsinnigen Augen, dass er nicht länger Herr seiner selbst war. Ich hatte Angst, dass er mich tötet.»

Dieser Zoubeyr sei in Tat und Wahrheit der Islamwissenschafter Tariq Ramadan, erklärte sie nun, den sie auf ihrem schwierigen Weg um Rat gebeten hatte. Doch statt ihr zu helfen, habe «der nette und fürsorgliche Mann», den sie idealisiert habe, «ihre Naivität missbraucht und sie physisch und moralisch verletzt», sagt Ayari. Und ein solcher Mann halte nun wieder Vorlesungen über islamische Moral.

Die Universität Oxford hat vorsichtig reagiert, man nehme die Vorwürfe sehr ernst und prüfe diese, hiess es. Der Beschuldigte selber bestreitet alle Vorwürfe kategorisch und hat umgehend eine Verleumdungsklage angekündigt.

Der 55-jährige islamische Gelehrte bestritt die Vorwürfe der Frauenaktivistin Henda Ayari (Bild: Reto Oeschger)

In Genf aufgewachsen

Ramadan ist ein schillernder Gelehrter, der vor allem bei jüngeren Muslimen in Europa gut ankommt. Er hat Dutzende Bücher geschrieben und stammt aus einer prominenten Familie. Sein Grossvater war der Gründer der Muslimbruderschaft, der 1928 in Ägypten gegründeten religiösen Organisation, die sich der Verbreitung islamischer Moralvorstellungen verschrieben hat und sich gleichzeitig um Bedürftige kümmerte. Heute ist die Muslimbruderschaft in Ägypten verboten, sie gilt als terroristische Organisation.

Ramadans Vater war ebenfalls aktiver Muslimbruder, bis die ägyptischen Behörden ihn aus dem Land trieben. Er liess sich in Genf nieder, wo Tariq aufwuchs. Er heiratete eine Schweizer Katholikin, die zum muslimischen Glauben übertrat. Weil Ramadan die undemokratischen Regime in Tunesien, Ägypten oder Syrien kritisierte, durfte er nicht mehr in diese Länder einreisen.

Am französischen Fernsehen weigerte Ramadan sich, die Steinigung von Frauen pauschal zu verurteilen.

Auch eine Berufung auf einen Lehrstuhl in Amerika musste er 2004 ausschlagen, weil die USA sich weigerten, ihn einreisen zu lassen. Er habe Terrororganisationen unterstützt, hiess es zur Begründung. Sechs Jahre später wurde der Beschluss aufgehoben, doch da lehrte Ramadan bereits in Oxford. Der einstige britische Premier Tony Blair hat ihn 2005 nach einer Serie von islamistischen Anschlägen als Berater engagiert. Ramadan verurteilt Terroranschläge, beharrt aber darauf, die Beweggründe der Attentäter nicht auszublenden: Erklären habe nichts mit rechtfertigen zu tun.

In Frankreich hat er sich gegen das Burkaverbot engagiert, das schaffe nur ein Problem, das eigentlich keines sei. Jede Frau müsse selber entscheiden können, wie sie sich kleide. In einer Debatte am französischen Fernsehen weigerte er sich, die Steinigung von Frauen und das islamische Recht pauschal zu verurteilen. Er sei gegen körperliche Strafen, sagte Tariq Ramadan, und verlangte ein Moratorium für die Scharia, um in der muslimischen Gesellschaft einen Dialog darüber zu ermöglichen. Denn mit einer Verurteilung von Körperstrafen sei niemandem geholfen. (Tages-Anzeiger)"

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Der nächste bitte: James Toback:

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Hollywood 23.10.2017: Director de cine y productor de películas Toback - 38 mujeres lo denuncian por molestias sexuales
EEUU: 38 mujeres denuncian a productor James Toback de acoso sexual (VIDEO)
http://www.cronicaviva.com.pe/eeuu-cerca-de-40-mujeres-tambien-denuncian-a-productor-james-toback-de-acoso-sexual-video/

"CALIFORNIA/EEUU.-  Cerca de 40 mujeres brindaron su testimonio y acusaron al director y guionista de cine , James Toback, actualmente de 72 años, de acoso sexual durante reuniones de trabajo, informó este lunes el diario Los Angeles Times.

Gran parte de las 38 denuncias se remontan a la década del ’80, cuando Toback, responsable del guión de Bugsy y director de films como Dos chicas y un demonio, entre otras, organizaba supuestas reuniones laborales con jóvenes a las que les prometía un trabajo en Hollywood, razón por la cual, luego las citaba en espacios privados y se masturbaba frente a ellas o intentaba algún tipo de roce.

A las jóvenes las conocía en diferentes circunstancias, en el Central Park, haciendo fila para un trámite en el banco o en la farmacia y la mayoría tenía veinte años o un poco más, pero incluso se ha acercado también a estudiantes de secundaria.

Se presentaba y luego les detallaba en qué películas había trabajado y con qué figura de Hollywood se rodeaba.

Si no le creían sacaba alguna tarjeta profesional con sus datos o un artículo periodístico que lo nombraba. Y así les demostraba que él podía ser una puerta de acceso a un trabajo para la pantalla grande.

La guitarrista y vocalista de la banda Veruca Salt, Louise Post, contó que en 1987, Toback la citó en su departamento y, una vez allí, le dijo que quería masturbarse mientras la miraba a los ojos.

Luego de conocerse las graves denuncias contra el productor Harvey Weinstein, esta denunciante compartió su experiencia en el hashtag #metoo (Yo también), creado en las redes sociales para viralizar y exponer los casos de abusos, en general y no solamente en Hollywood.

Otro testimonio detalla que el director le dijo a una joven que se desnudara porque si no era capaz de hacerlo en privado, menos lo sería en un set de filmación, y cuando ella accedió comenzó a rozarla con su pierna.

Consultado por el mismo periódico sobre estos hechos, Toback negó las acusaciones al manifestar que a esas mujeres sólo las había visto unos pocos minutos en su vida y alegó un problema coronario desde hace varios años que le impediría esos comportamientos. (ECHA – Agencias)

[Ese tipo es intoxicado por mala alimentación y es impotente].

Hollywood 23.10.2017: KINODIREKTOR UND FILMPRODUZENT TOBACK - 38 Frauen haben ihn wegen sexuellen Belästigungen angezeigt
"USA": 38 Frauen zeigen den Produzenten James Toback wegen sexueller Nötigung an (Videos)
http://www.cronicaviva.com.pe/eeuu-cerca-de-40-mujeres-tambien-denuncian-a-productor-james-toback-de-acoso-sexual-video/

"Kalifornien ("USA") - Ungefähr 40 Frauen haben ihre Zeugenaussage und Anklagen gegen den Direktor und Kinodirektor James Toback, zur Zeit 72 Jahre alt, eingereicht, wegen sexueller Nötigung bei Arbeitstreffen, so informierte diesen Montag die Zeitung "Los Angeles Times".

Ein Grossteil der 38 Anzeigen bezieht sich auf die Zeit der 1989er Jahre, als Toback, der erantwortliche des Drehbuchs von Bugsy und Filmdirektor von Filmen wie "Die beiden Frauen und der Dämon" etc. vorspielte Arbeitstreffen mit den jungen Frauen zu organisieren, um sie dann Hollywood orzuschlagen. Deswegen zitierte er sie in Privaträume und masturbierte dann vor ihnen oder versuchte etwas anderes Peinliches.

Die jungen Frauen hatte er bei verschiedenen Umständen kennengelernt, im Central Park in der Warteschlange wegen einer Angelegenheit in einer Bank, oder in einer Apotheke, und die Mehrheit war 20 Jahre alt oder etwas mehr, aber insgesamt waren da auch Gymnasiastinnen darunter.

Er präsentierte such und dann beschrieb er ihnen Details on Filmen, wo er beteiligt war, und um welche Hollywoodrolle es sich handeln würde.

Wenn sie ihm nicht glaubten, zückte er eine eine Visitenkarte mit seinen Daten, oder er zeigte Zeitungsartikel, wo er erwähnt war. Auf diese Weise präsentierte er sich al ein Eingang zu einer Arbeit auf der grossen Leinwand.

Die Gitarristin und Sängerin der Gruppe "Veruca Salt", Frau Louise Post, erzählte, dass sie on Toback im Jahre 1987 in seine Wohnung zitiert worden war, und einmal dort angekommen, er ihr sagte, dass er sich einen runterholen wolle, wenn er ihr in die Augen schaue.

Nach dem Bekanntwerden der schlimmen Anzeigen gegen den Produzenten Harey Weinstein erkannte sie dieselben Erlebnisse und teilte sie auf dem Hashtag #metoo (Ich auch), der in den sozialen Netzwerken eingerichtet wurde, um Missbrauchsfälle aufzuzeigen, generell und nicht nur in Hollywood.

Eine weitere Zeugenaussage führt aus, dass der Direktor einer jungen Frau gesagt haben soll, dass sie sich nackt ausziehen solle, weil, wenn sie es in Privaträumen nicht machen würde, könne sie es am Filmsetz noch viel weniger, und als sie zugestimmt hatte, begann er, ihr Bein zu berühren.

Als dieselbe Zeitung Toback um eine Stellungnahme bat, erneinte er die Anschuldigungen mit dem Hinweis, dass er die Frauen in seinem Leben nur ein paar Minuten gesehen habe und meinte noch, ein grosses Problem würde ihn seit Jahren an einem solchen Verhalten hindern.

[Der Typ hat sich durch schlechte Ernährung vergiftet und ist impotent geworden].

Videos:





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Der nächste bitte: Ein hochrangiges EU-Tier:

Shortnews online, Logo

Kriminelle EU 23.10.2017: Ein "hochrangiger EU-Politiker" grapschte die schwedische Ministerin Åsa Regnér an
Weitere schwedische Ministerin spricht von sexueller Belästigung auf EU-Ebene
http://www.shortnews.de/id/1231765/weitere-schwedische-ministerin-spricht-von-sexueller-belaestigung-auf-eu-ebene

"Nachdem bereits die schwedische Außenministerin Margot Wallström von sexueller Belästigung in der Politik sprach, schließt sich nun ihre Kollegin Åsa Regnér an.

Auch sie sei schon auf EU-Ebene belästigt worden, so die Gleichstellungsministerin.

Bei dem Vorfall handelte es sich um einen hochrangigen EU-Politiker: "Ich hatte seine Hände überall und bemerkte, dass wir in einer dunklen Ecke saßen." "

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Kronenzeitung online, Logo

Kriminelle EU in Brüssel 24.10.2017: Sexuelle Belästigung im EU-Parlament bis hin zu Nutten für "bessere Gesetze"
Immer mehr Fälle: Schwere sexuelle Belästigung im EU-Parlament
http://www.krone.at/595104

"Schockierende Anschuldigungen aus Straßburg, wo immer mehr Fälle schwerer sexueller Belästigung ans Tageslicht kommen: Nachdem erste Vorfälle bereits in den vergangenen Tagen bekannt geworden waren, meldeten sich bis Dienstag insgesamt 87 Betroffene. Unter den Opfern sind sowohl Frauen als auch Männer

[Arbeitsvertrag gegen Sex - junge Frauen werden zum Sex mit EU-Chefs geschickt, um Gesetze zu ändern - Abgeordnete fordern Nutten für das Parlament]

Zu den Fällen zählen etwa Berichte über EU-Arbeitsverträge, die als Gegenleistung für Sex angeboten wurden. Das berichtete das Nachrichtenportal "Politico" am Dienstag. Demnach sind auch junge Frauen zu Abendessen oder in Bars geschickt worden, um mit sexuellen Gefälligkeiten Entgegenkommen bei Gesetzestexten zu erwirken. Ein Mitarbeiter des EU-Parlaments hatte erzählt, von Abgeordneten aufgefordert worden zu sein, ihnen Prostituierte zu besorgen.

[Sexuelle Belästigung an Parlamentsmitarbeiterinnen - sexuelle SMS - Angst um die Karriere, wenn jemand auffliegt]

Vor junger Assistentin masturbiert
Die britische Zeitung "Sunday Times" und andere Medien hatte zuvor schwere Vorwürfe von Parlamentsmitarbeiterinnen öffentlich gemacht. So sollen männliche Abgeordnete Frauen auf verschiedene Weise sexuell bedrängt oder begrapscht haben. In einem Fall habe ein Parlamentarier vor einer jungen Assistentin masturbiert, schrieb die "Sunday Times". Namentlich genannt wird in dem Bericht lediglich ein 71 Jahre alter französischer Grünen-Politiker, der der Mitarbeiterin eines anderen Abgeordneten eine unsittliche Textnachricht geschrieben haben soll.

Die Identitäten der anderen Beschuldigten enthüllte das Blatt nicht - nach eigenen Angaben auf Wunsch der Parlamentsmitarbeiterinnen. Die Frauen hätten demnach Angst um ihre Karrieren und fürchteten eine mögliche juristische Auseinandersetzung.

[Aufklärung]

EU-Parlamentspräsident schockiert
EU-Parlamentspräsident Antonio Tajani hatte sich am Montag von den Anschuldigungen schockiert gezeigt und kündigte Beratungen des Präsidiums an. Eine externe Untersuchung, wie von einem sozialdemokratischen Abgeordneten angeregt, soll es aber vorerst nicht geben. Am Mittwoch werden die Vorfälle im Plenum diskutiert.

Österreichische Abgeordnete fordern Aufklärung
Die österreichischen EU-Abgeordneten forderten am Dienstag eine "schonungslose und sofortige Aufklärung". Allerdings seien auf EU-Ebene keine strafrechtlichen Konsequenzen möglich, die können nur auf nationalstaatlicher Ebene folgen, erklärte die scheidende EU-Abgeordnete der Grünen, Ulrike Lunacek. Es gebe zwar einen Paragrafen im Statut der EU-Mitarbeiter, der besagt, dass "sexuelle Belästigung nicht sein darf", sagte ihre Parteikollegin Monika Vana, aber das sei offenbar "totes Recht".

SPÖ-Delegationsleiterin Evelyn Regner forderte, dass bei Rechtsverstößen die Staatsanwaltschaften der Mitgliedsländer tätig werden und Parlamentariern etwa die Immunität entzogen wird. Auch sollte die Debatte nicht nur auf europäischer Ebene, sondern auch im "nationalen Kontext" stattfinden. Für die ÖVP-Generalsekretärin und scheidende EU-Parlamentarierin Elisabeth Köstinger haben die bisherigen "Instrumente" der EU-Behörde versagt. Sie forderte "eine Veränderung, funktionierende Kanäle, wohin Mitarbeiter sich wenden können, ohne Konsequenzen zu fürchten".

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23.10.2017:
EEUU: Fiscal investiga compañía de Harvey Weinstein por discriminación sexual
http://www.cronicaviva.com.pe/eeuu-fiscal-investiga-compania-de-harvey-weinstein-por-discriminacion-sexual/

"MANHATTAN.- La Fiscalía de Nueva York abrió  una investigación para determinar si la compañía del controvertido productor de cine, Harvey Weinstein, incurrió en  presunta discriminación sexual, informó este lunes el diario The New York Times.

La investigación a la empresa “Weinstein Company”  se realiza paralelamente a las indagaciones en torno a las  denuncias de acoso sexual que ha presentado  medio centenar  de  modelos y actrices.

El ministerio público habría exigido a la empresa con sede en Manhattan que le enviara los archivos personales de sus empleados; sus criterios de contratación, promoción y despido; las denuncias formales e informales de acoso sexual o de otras formas de discriminación que haya recibido; y cómo esas denuncias se manejaron, según el periódico.

La Weinstein Company, que codirigía Harvey Weinstein hasta su renuncia a la junta administrativa el pasado martes, está también en el centro del escándalo de abuso sexual que provocó la caída de su pedestal del más famoso productor de Hollywood.

Alrededor de 50 actrices y modelos acusan a Weinstein, de 65 años, de haberlas acosado, agredido sexualmente o violado en los últimos 20 años.

Algunas aseguraron que la gerencia de la compañía conocía el comportamiento del productor, y que ciertos empleados eran incluso cómplices al organizarle citas con mujeres a las que solía hostigar o agredir sexualmente.

Sin embargo, unos 30 empleados de la empresa publicaron una carta el jueves pasado donde se defienden, asegurando no haber sabido nada sobre estos abusos.

“Todos sabíamos que estábamos trabajando para un hombre con un carácter notoriamente explosivo”, dijeron en la carta. “Pero ignorábamos trabajar para un depredador sexual”.

“Sabíamos que era un hombre de mujeres con múltiples relaciones extramatrimoniales, pero que no era un agresor violento y un violador”, agregaron.

Desde la revelación del escándalo, el futuro de la empresa es incierto. El lunes, recibió dinero fresco del fondo de inversión Colony Capital y comenzó conversaciones sobre una posible adquisición. (ECHA- Agencias)"

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Weisses Haus 25.10.2017: Sexuelle Belästigung: Ex-Präsident George Bush senior betascht gerne Hinterteile
Versuch witzig zu sein? – George H.W. Bush der sexuellen Belästigung beschuldigt
https://de.sputniknews.com/panorama/20171025318017664-lind-beschuldigung-bush-sexuelle-belaestigung/

"Die amerikanische Schauspielerin Heather Lind hat nach Angaben der US-amerikanischen Tageszeitung „New York Daily News“ den an den Rollstuhl gefesselten ehemaligen US-Präsidenten George H. W. Bush der sexuellen Belästigung bezichtigt.

Lind habe am Dienstag einen lange Post auf ihrer Instagram-Seite geschrieben, nachdem sie ein Foto von Barack Obama mit George H. W. Bush gesehen habe. Der 93-jährige Ex-Präsident soll sich während einer Fotosession vor vier Jahren, die der Premiere der Historienserie „Turn: Washington’s Spies“ gewidmet war, gegenüber der Schauspielerin unangemessen verhalten haben.

„Er hat mir nicht die Hand gedrückt. Er saß in seinem Rollstuhl und  berührte mich von hinten, während seine Frau Barbara Bush dabeistand. Er erzählte mir einen schmutzigen Witz und dann, als wir uns fotografieren ließen, fasste er mich noch einmal an. Barbara verdrehte die Augen, als ob sie sagen wollte: ‚nicht schon wieder‘“, schrieb die Schauspielerin auf ihrem Instagram-Account.

Lind betonte ebenso, der ehemalige US-Präsident habe seinen Status gegenüber ihr und „mehreren anderen Frauen“ ausgenutzt, statt einen Nutzen für die Gesellschaft zu schaffen und als Symbol der Demokratie zu dienen.

​„Mich tröstet die Tatsache, dass auch ich meine Kraft nutzen kann, die sich von der des Präsidenten nicht so sehr unterscheidet (…)  Ich kann ein Symbol meiner Demokratie sein (…) Ich kann mich weigern, ihn den Präsidenten zu nennen“, so die Schauspielerin weiter. „Ich bedanke mich bei Präsident Obama für seine George H. W. Bush gegenüber erwiesene Geste des Respekts, aber ich respektiere ihn nicht.“

Mehrere Stunden später habe Lind den Post ohne weitere Erklärungen gelöscht.

Allerdings sollen sich die Vertreter des Ex-Präsidenten laut der Zeitung „Daily Mail“ am Mittwoch bei der Schauspielerin entschuldigt haben.

„Präsident George H. W. Bush würde nie – unter keinen Umständen — einem Mensch Kummer bereiten wollen, und er entschuldigt sich aufrecht, falls sein Versuch witzig zu sein, Mrs. Lind beleidigt habe“, so die Zeitung."


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Kriminelle EU in Brüssel 25.10.2017: Frauen zeigen Vergewaltigungen an
Nach Grapschereien: EU-Parlament: Nun auch Vergewaltigungsvorwürfe
http://www.krone.at/595344

"Nachdem in den vergangenen Tagen Dutzende Vorfälle sexueller Belästigung im EU-Parlament ans Tageslicht gekommen waren, sind am Mittwoch erstmals auch Berichte über Vergewaltigungen aufgetaucht. Demnach haben sich mindestens zwei ehemalige Parlamentsmitarbeiterinnen mit der Anschuldigung, von Kollegen vergewaltigt worden zu sein, an die Öffentlichkeit gewandt.

Die Betroffenen hätten die Vorfälle der entsprechenden Stelle im EU-Parlament gemeldet, heißt in einem Bericht des Nachrichtenportals "Politico" am Mittwoch. EU-Parlamentspräsident Antonio Tajani sowie andere EU-Abgeordnete hatten seit Montag stets betont, dass bei dem sogenannten Ausschuss für Belästigungen keine formelle Beschwerde eingegangen war.

Die EU-Parlamentssprecherin Marjory Van den Broeke erklärte unterdessen, es seien keine Berichte über Vergewaltigungen gemeldet worden. Gleichzeitig bestätigte sie aber auch, dass es mehrere Fälle von sexueller Belästigung in den vergangenen Jahren gegeben habe. Diese seien entsprechend geahndet worden, so seien etwa Mitarbeiter suspendiert worden.

Resolution am Donnerstag
Auch in der Debatte im EU-Parlament wurden gemeldete Fälle von sexueller Belästigung seit 2014 erwähnt. Die EU-Abgeordneten widmeten sich am Mittwochvormittag in Straßburg den jüngsten Berichten, am Donnerstag soll dann eine nicht bindende Resolution verabschiedet werden.

In ihrem Eröffnungsstatement hielt EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström dazu fest, dass lokale Stellen, die sich um die Betroffenen kümmern, mehr unterstützt werden müssten. Heuer seien 12,7 Millionen Euro in Projekte für entsprechende Organisationen gesteckt worden. Malmström betonte weiter, es sei notwendig, dass die bereits existierende EU-Richtlinie zu den Rechten der Frauen auf nationaler Ebene umgesetzt werde.

"Die Mauer des Schweigens ist gebrochen"
"Die Mauer des Schweigens ist gebrochen, die Opfer beginnen zu sprechen", sagte die EU-Abgeordnete Agnieszka Kozlowaska von der Europäischen Volkspartei zu Beginn der Debatte. Dass Frauen ohne Angst oder Schuldgefühle darüber reden können, müsse gewährleistet werden, lautet der Tenor der Diskussion. Konkrete Vorschläge dazu gab es nicht.

Unterschiedliche Auffassungen hatten die EU-Abgeordneten über die Aufarbeitung der aktuellen Fälle. Die Sozialdemokraten forderten erneut eine externe Untersuchung, Unterstützung von EU-Abgeordneten anderer Fraktionen erhielten sie aber kaum."

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Kriminelles Hollywood 25.10.2017: "Harvey-Weinstein-Sexskandal: Assistentin erhielt Schweigegeld": ca. 280.000 Euro - über 8 weitere Frauen erhielten Schweigegelder
http://www.shortnews.de/id/1231850/harvey-weinstein-sexskandal-assistentin-erhielt-schweigegeld

"Eine ehemalige Assistentin des Filmproduzenten Harvey Weinstein bekam Schweigegeld, wegen der vielen Fälle von sexueller Belästigungen ihres Chefs.

Die Frau sagte aus, Weinstein lief oft nackt vor ihr herum und forderte sie auf, ihn zu massieren. Als sie ihn anzeigen wollte, bekam sie an die 280.000 Euro, damit sie schwieg.

Der Filmmogul soll neben seiner Ex-Assistentin mindestens acht weitere Frauen mit Schweigegeld davon abgehalten haben, an die Öffentlichkeit zu gehen."

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Kriminelles Hollywood 27.10.2017: Weinstein verklagt Weinstein Company um den Zugang der Weinstein-Daten in der Firma
Sex-Skandal um Hollywood-Boss: Harvey Weinstein verklagt „The Weinstein Company“
https://de.sputniknews.com/panorama/20171027318050378-weinstein-klage-gericht-sexskandal/

"Der Sexskandal um Harvey Weinstein will nicht verklingen – nach Angaben des Nachrichtenportals TMZ hat der Filmproduzent eine Klage gegen das von ihm gegründeten Filmstudio „The Weinstein Company“ eingereicht.

Dem Bericht zufolge verlangt Weinstein von seinem eigenen Unternehmen, dass es ihm Zugriff zur gesamten Arbeitskorrespondenz einschließlich der auf dem Unternehmens-Account gespeicherten E-Mails sowie zu seiner Personalakte gewährt. Somit wolle Weinstein dem Filmstudio die  Abfindungsleistung „aus unbegründeten Klagen“ ersparen. Außerdem glaube der Filmproduzent, dass diese Aufzeichnungen es ihm ermöglichen würden, die Bedeutung der Briefe im nötigen Kontext zu erklären.

Am 9. Oktober  hatte die Geschäftsführung des US-amerikanischen Filmstudios „The Weinstein Company“ den Filmproduzenten Harvey Weinstein wegen sexueller Belästigung gefeuert. Der Filmproduzent selbst hatte gegenüber der britischen Zeitung „The Times“ zugegeben, mit seinem Benehmen den Kolleginnen „Leid zugefügt“ zu haben, und sich dafür entschuldigt."

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Institut für Konfliktforschung 27.10.2017: Mädchen und Frauen haben dauernd Angst vor sexuellen Übergriffen
Gefahr oft im Job: Sexuelle Belästigung für viele Junge alltäglich
http://www.krone.at/595619

"Für die meisten jungen Frauen gehört sexuelle Belästigung laut einer am Freitag vorgestellten Untersuchung zum Alltag. "Sie erleben diese auf der Straße, in öffentlichen Verkehrsmitteln oder in Lokalen", berichtete die Arbeiterkammer Wien, von der die Studie mit dem AMS initiiert worden ist. Aber auch im Job komme es oft zu solchen Vorkommnissen. Doch gerade am Arbeitsplatz sei es für Betroffene nicht immer sofort erkennbar, etwa im Fall von scheinbar zufälligen Berührungen. Die Gefahr: "Leichtere" Übergriffe werden ignoriert.

"Frauen wollen auch nicht zickig wirken oder als Opfer gesehen werden und übergehen deshalb diese Vorfälle", so die AK. Als weitere Gründe zu schweigen nannten Betroffene neben Angst um den Arbeitsplatz den Wunsch, nicht als Opfer stigmatisiert zu werden und sich selbst verteidigen zu wollen. Fehlende betriebliche Einbindung bei kurzen Beschäftigungen wie Praktika und Studentenjobs erschwere das Ansprechen solcher Vorfälle. Mehrere Befragte nannten auch Schamgefühle oder suchten die Schuld bei sich selbst - "zu viel geschminkt", "zu höflich".

Erstellt wurde die qualitative Studie vom Institut für Konfliktforschung. Dabei ging es nicht um das Erheben der Häufigkeit. 31 Mädchen und 19 Burschen zwischen 16 und 25 Jahren wurden zu ihren Erfahrungen befragt.

Auch Männer werden belästigt, nur zwei Frauen erstatteten Anzeige
Die jungen Männer erlebten sexuelle Belästigungen vor allem durch Kundschaft, etwa als Zivildiener bei der Rettung, die weiblichen Befragten durch Arbeitgeber, Kollegen und Kunden. Die Vorfälle reichten von verbalen bis körperlichen Übergriffen, wobei die Burschen ausschließlich von physischen Belästigungen erzählten. Die jungen Frauen wurden von Männern belästigt, die Burschen erlebten Übergriffe von Frauen und Männern. Nur wenige reagierten unmittelbar auf eine Belästigung, fast alle vertrauten sich jemandem an, nur zwei junge Frauen erstatteten Anzeige.

Als Berufseinsteiger seien junge Menschen im Unternehmen in einer schwächeren Position und daher besonders stark betroffen, lautet eine zentrale Schlussfolgerung der Autoren. "Es braucht das klare Signal der Unternehmensleitung, dass sexuelle Belästigung nicht toleriert wird", forderte Ingrid Moritz, Leiterin der Abteilung Frauen, Familie in der AK Wien.

Lehrlinge gelten als besonders gefährdet
Zusätzlich wurden Fachleute befragt, u.a. von der AK sowie eine Anwältin für die Gleichbehandlung von Frauen und Männern in der Arbeitswelt und ein Richter eines Arbeits- und Sozialgerichts. Lehrlinge gelten demnach als besonders gefährdet. Unterschiedliche Auffassungen gab es hinsichtlich der Verletzbarkeit älterer Frauen: Während die einen sie für "wehrhafter" hielten, meinten andere, die Angst um den Verlust des Arbeitsplatzes habe auch bei ihnen Verschweigen zur Folge. Als die "anfälligsten" Berufssparten wurden das Gastgewerbe, Friseurbetriebe, der Gesundheitsbereich und der Handel genannt. Weitgehend übereinstimmend wurde angenommen, dass es eher in kleineren Betrieben als in großen zu Belästigungen komme.

"Mein Herr, Ihre Hände gehören da nicht hin!"
"In einzelnen Fällen" erhielten Betroffene Unterstützung von ihren Vorgesetzten. In einem Lokal wurde ein Kunde hinausgeworfen, es gab Anti-Sexismus-Workshops für Beschäftigte und Hinweise durch Vorgesetzte, dass sexuelle Belästigung nicht toleriert wird. In einer Werbeagentur wurden die Mitarbeiter gecoacht, bei sexueller Belästigung laut zu sagen: "Mein Herr, Ihre Hände gehören da nicht hin!"

Eine Opfer-Täter-Umkehr müsse vermieden werden, betonte die AK. Ratschläge, die Jugendlichen sollten frühzeitig und deutlich Grenzen setzen, seien nicht ausreichend. "Wenn es in Unternehmen ein Grundklima des Respekts gibt, bedeutet dies Prävention gegen sexuelle Belästigungen und andere Übergriffe", schrieben die Studienautoren."

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Kriminelles Hollywood 29.10.2017: Vergewaltigungsopfer von Weinstein: Zum Beispiel Annabella Sciorra - chronische Angstzustände
"Sopranos"-Star Annabella Sciorra wirft Harvey Weinstein Vergewaltigung vor
http://www.shortnews.de/id/1232014/sopranos-star-annabella-sciorra-wirft-harvey-weinstein-vergewaltigung-vor

"In den vielen Anschuldigung um sexuelle Belästigung und gar Vergewaltigung im Fall Harvey Weinstein ist nun auch die Schauspielerin Annabella Sciorra an die Öffentlichkeit gegangen.

Die 57-Jährige wurde durch die Serie "Sopranos" zum Star und wirft dem Filmproduzenten Vergewaltigung vor: "Als er fertig war, ejakulierte er auf mein Bein und mein Nachthemd".

Auch in den nachfolgenden Jahren belästigte er sie immer weiter. Sie habe so viel Angst durch das Erlebte, das sie immer mit einem Baseballschläger neben dem Bett schlafe."

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Kriminelles Hollywood 30.10.2017: Vergewaltigungsopfer von Weinstein: Zum Beispiel Asia Argento - und kriminelle, italienische Reporter jagen sie nun
Italien: Wegen Victim-Shaming wohnt Schauspielerin Asia Argento nun in Berlin
http://www.shortnews.de/id/1232034/italien-wegen-victim-shaming-wohnt-schauspielerin-asia-argento-nun-in-berlin

"Die Schauspielerin Asia Argento ist eine der Frauen, die dem amerikanischen Filmproduzenten Harvey Weinstein Vergewaltigung vorwerfen. So soll er sie mit physischer Gewalt in einem Hotelzimmer zum Oralsex gezwungen haben.

Für ihre Aussage über den Produzenten wurde sie in ihrer Heimat Italien daraufhin von der Presse heftig attackiert. So würde Argento mit ihren Behauptungen "High-Society-Prostitution" rechtfertigen wollen. Andere Reporter schreiben, dass sie bei der Attacke ja nicht schlimm verletzt worden sei.

Wegen solcher Artikel ist die Schauspielerin nun aus Italien abgereist und wohnt momentan in Berlin. "Italy is far behind the rest of the world in its view of women", sagt Argento über das rückständige Frauenbild in Italien."

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Kriminelles Hollywood 31.10.2017: Missbrauch von Kevin Spacey an Anthony Rapp: Serie "House of Cards" wird eingestellt
Nach Missbrauchsvorwürfen gegen Kevin Spacey: "House of Cards" wird eingestellt
http://www.shortnews.de/id/1232068/nach-missbrauchsvorwuerfen-gegen-kevin-spacey-house-of-cards-wird-eingestellt

"Der 46-jährige Schauspieler Anthony Rapp ("A Beautiful Mind", "Star Trek: Discovery") hat seinen Kollegen Kevin Spacey beschuldigt, ihn sexuell bedrängt zu haben als er 14 Jahre alt war. Spacey selbst reagierte auf die Anschuldigungen mit seinem Coming Out und teilte mit, homosexuell zu sein.

Kurz darauf wurde bekannt, dass die erfolgreiche Serie "House of Cards" nach der nächsten Staffel eingestellt werde. Der Streamingdienst Netflix bestritt jedoch, dass dies etwas mit den Missbrauchsvorwürfen zu tun gehabt habe.

Man sei zwar "zutiefst beunruhigt" über diese Meldung, aber die Entscheidung, die Serie zu beenden sei weit vorher gefallen."

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Kriminelles Hollywood 31.10.2017: Corey Feldman plant "Wahrheitskampagne" gegen kriminelle Pädophile in Hollywood
Corey Feldman startet Kampagne zur Enthüllung der Hollywood-Pädophilie – jetzt schwebt er in Lebensgefahr
http://www.epochtimes.de/politik/welt/feldman-startet-kampagne-zur-enthuellung-der-hollywood-paedophilie-jetzt-schwebt-er-in-lebensgefahr-a2254909.html

Schauspieler und Musiker Corey Feldman will eine Dokumentation über Pädophilie in Hollywood drehen und hat Angst vor den Reaktionen der Männer, die er darin entblößen will. Er benötigt 10 Millionen Dollar, um sein "TRUTH Project" zu verwirklichen und sein Leben und das seiner Familie zu schützen.

Der einstige Kinderdarsteller Corey Feldman hat eine „Wahrheitskampagne“ angekündigt, um ein Netzwerk von Pädophilen in Hollywood zu entlarven. Es ist nicht das erste Mal, dass der Stand By Me Star über einen Pädophilen-Ring in Hollywood, in dem angeblich hochrangige Persönlichkeiten verwickelt sind, spricht.

Feldman behauptet schon seit langem, dass er und sein inzwischen verstorbener Kollege und enger Freund Corey Haim in jungen Jahren von mehreren Hollywood-Bossen sexuell missbraucht wurden.

Auch „Herr der Ringe“-Star Elijah Wood sprach über ein Netzwerk von Kinderschändern in Hollywood.

Siehe: „Herr der Ringe“-Star Elijah Wood: Hollywood ist voll von Kinderschändern

Feldman hat Angst vor Anschlägen auf sein Leben

Corey Feldman kündigte nun an, Namen zu nennen. Aber bevor er das tut, soll mehr Geld in sein TRUTH Project fließen. Via Indiegogo möchte der Schauspieler/Musiker insgesamt 10 Millionen US-Dollar sammeln – für die Finanzierung seines Filmes, um sich Anwälte zu leisten, aber auch um sich vor potenziellen Anschlägen auf sein Leben zu schützen. Bisher konnte er rund 160.000 Dollar verbuchen.

In einem am 25. Oktober veröffentlichten Video sagt Feldman, er wolle das „Unterhaltungssystem ändern, wie wir es kennen.“

Und: „Vielleicht kann ich auch einen Pädophilenring, den ich schon seit meiner Kindheit kenne, zu Fall bringen. Ich kann auf Anhieb sechs Namen nennen. Einer von ihnen ist auch heute noch sehr mächtig. Ich kann auch über die Dinge sprechen, die bis in ein Studio reichen. Es gibt Pädophilie in einem der großen Studios.“

Feldman sagt auch: „Seitdem ich über meine Ideen für die Dokumentation gesprochen habe, ist mein Leben ein reines Chaos. Ich wurde mein ganzes Leben lang ruhig gestellt, aber erst in den vergangenen Tagen, seit ich die Ankündigung gemacht habe, wurde ich verhaftet. Ich fühlte mich in der vergangenen Nacht dem Tode nahe, weil ich dachte, man würde mich umbringen. Zwei Lastwagen kamen zur selben Zeit auf mich zugerast, während ich auf dem Bürgersteig ging.“

Corey Haim mit 11 Jahren in Hollywood vergewaltigt

Corey Feldman, der am besten für seine Auftritte in Filmen wie Stand By Me und The Lost Boys in den 1980er Jahren bekannt ist, behauptet seit langem, dass es in Hollywood eine Kultur des Missbrauchs gibt und dass viele in der Branche sich dessen bewusst sind.

Im Jahr 2013 erzählte der Schauspieler dem Hollywood Reporter, dass er und Corey Haim von Männern, die in Hollywood arbeiten, sexuell missbraucht wurden. Laut Feldman wurde Haim, der als Erwachsener mit Drogensucht zu kämpfen hatte und 2010 an einer Lungenentzündung gestorben ist, im Alter von 11 Jahren von einem der Männer vergewaltigt wurde.


„An Open Secret“: Film legt sexuellen Missbrauch in Hollywood offen

Die Gerüchte über organisierten sexuellen Missbrauch von Kindern in Hollywood haben sich in den letzten Jahren verschärft. Vor allem, nachdem 2014 der Dokumentarfilm „An Open Secret“ veröffentlicht wurde. Der Film berichtet über den weit verbreiteten sexuellen Missbrauch von Kindern in der Filmindustrie.

Feldmans Behauptungen kommen zu einem Zeitpunkt, wo Hollywood mit dem wachsenden Missbrauchsskandal um Harvey Weinstein zu kämpfen hat. Weinstein soll über drei Jahrzehnte hinweg Frauen sexuell belästigt haben. Mehr als 50 Frauen haben entsprechende Vorwürfe öffentlich gemacht, darunter Stars wie Gwyneth Paltrow und Angelina Jolie.

Mindestens sieben Frauen werfen Weinstein vor, sie vergewaltigt zu haben. In New York, Los Angeles und London wurden Ermittlungen gegen den 65-Jährigen eingeleitet.

Der Skandal um Weinstein hat zu einer weitreichenden Debatte über sexuelle Belästigung geführt."

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Kriminelles Hollywood 1.11.2017: Kevin Spacey war bei vielen Leuten unter 30 "sexuell übergriffig3: Roberto Cavazos, Tony Montana und ein Barkeeper
Sexuelle Übergriffe: Kevin Spacey wird von weiteren Männern beschuldigt
http://www.shortnews.de/id/1232081/sexuelle-uebergriffe-kevin-spacey-wird-von-weiteren-maennern-beschuldigt

"Nach dem der Schauspieler Anthony Rapp seinen Kollegen Kevin Spacey beschuldigte, ihn im Alter von 14 Jahren sexuell belästigt zu haben, meldeten sich nun weitere Männer mit Anschuldigungen.

Der mexikanische Schauspieler Roberto Cavazos, der Oscar-gekrönte Dokumentarfilmer Tony Montana und ein Barkeeper werfen Spacey vor, sexuell übergriffig gewesen zu sein.

"Viele von uns haben eine ´Kevin-Spacey-Geschichte´. Es brauchte wohl nur einen jungen Mann unter 30, und Herr Spacey fühlte sich frei, uns anzufassen", so Cavazos. Montana gab an, Spacey habe ihn in den Schritt gefasst, dem Barkeeper habe er seinen Penis gezeigt."

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Ich schreie in mir drinnen:

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Sport 1.11.2017: Sexuelle Belästigung von Skirennfahrerinnen - Beispiel Anja Pärson
Ski-Star via #MeToo: Lesbische Anja Pärson: „Brüste und Po begrapscht“
http://www.krone.at/596312

"Frauen auf der ganzen Welt trauen sich jetzt mit der Wahrheit über sexuelle Belästigung bzw. Missbrauch ans Licht der Öffentlichkeit zu gehen. So auch Ski-Heldin Anja Pärson! Schon nach dem Ende ihrer Karriere hatte sie sich als homosexuell geoutet - doch davor (und leider auch immer wieder danach) musste sie widerliche Dinge über sich ergehen lassen. "Für gewisse Männer ist es ein regelrechter Sport gewesen, mir auf die Brüste oder den Po zu greifen." Deswegen scheut die mittlerweile zweifache Mutter die Öffentlichkeit. Einzige Ausnahme: Ihre Teilnahme an "Let's dance!" (Video oben).

Anja Pärson war für ihren kräftigen "Bauchfleck" bekannt, den sie im Zielraum stets nach siegreichen Rennen zur Freude der Fans hinlegte. Wie es in ihr drinnen aussah, war damals nicht zu merken. "Es kam leider sehr oft vor, in Bars oder auf Tanzflächen: Für gewisse Männer ist es ein regelrechter Sport gewesen, mir auf die Brüste oder den Po zu greifen", so Pärson.

"Ich schreie in mir drinnen!"
Wie sie auf solche Übergriffe reagiert hat bzw. jetzt reagiert? "Leider habe ich einfach gelächelt, um keinen Streit zu haben. Diese Sachen passieren leider auch noch immer. Mir läuft dann ein Schauer über den Rücken und ich schreie in mir drinnen!"

[Wegen der ewigen sexuellen Belästigungen meidet sie die Öffentlichkeit]

Die lesbische 36-Jährige ist mittlerweile zweifache Mutter und so gut wie nicht mehr in der Öffentlichkeit zu sehen: "Das hat seinen Grund, ich meide wegen der sexuellen Belästigungen die Öffentlichkeit." Eine Ausnahme machte sie für die schwedische Variante von "Let's Dance" - wo sie ihr Geschick auf dem Tanzparkett (Video oben) unter Beweis stellte.

Ihr größter Sieg
Pärson gewann siebenmal WM-Gold, einmal Olympiagold, 42 Rennen im Weltcup, einmal den Gesamt-Weltcup. Nun hat sie aber ihren größten Sieg gefeiert und könnte damit vielen weiblichen Kolleginnen ein Vorbild sein."

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England 1.11.2017: Labour-Politiker vergewaltigt junge Labour-Aktivistin
Sexuelle Übergriffe: Erneut schwere Vorwürfe gegen britische Politiker – Jahrzehntelanger Kindesmissbrauch durch britische Elite
http://www.epochtimes.de/politik/europa/sexuelle-uebergriffe-erneut-schwerer-vorwuerfe-gegen-britische-politiker-jahrzehntelanger-kindesmissbrauch-durch-britische-elite-a2255473.html

Die Vorwürfe sexueller Übergriffe gegen britische Politiker nehmen zu. Als vorerst letzte Opfer äußerten am Dienstag zwei Frauen schwere Anschuldigungen. Seit Jahren werden hochrangige Persönlichkeiten in England beschuldigt auch Kinder sexuell zu missbrauchen.

Die Vorwürfe sexueller Übergriffe gegen britische Politiker nehmen zu. Als vorerst letzte Opfer äußerten am Dienstag zwei Frauen schwere Anschuldigungen. Eine Labour-Aktivistin warf einem Parteimitglied Vergewaltigung vor, ein weitere Frau sagte, sie sei von einem Abgeordneten sexuell belästigt worden.

Bex Bailey, ein ehemaliges Mitglied des Labour-Parteipräsidiums, sagte im BBC-Radio, sie sei mit 19 Jahren bei einer Parteiveranstaltung im Jahr 2011 vergewaltigt worden. Aus Scham und Furcht habe sie keine Anzeige erstattet. Zwei Jahre nach dem Verbrechen habe sie sich einem führenden Parteivertreter anvertraut. Dieser habe ihr nahegelegt, nicht mehr darüber zu reden. Das könne ihrer Karriere „schaden“. Bei dem mutmaßlichen Vergewaltiger handelte es sich demnach um ein ranghohes Parteimitglied.

Bereits seit Jahren wird davon berichtet, dass hochrangige britische Persönlichkeiten in sexuellen Missbrauch verwickelt sind. Sogar Kindesmissbrauch scheint weit verbreitet.

Corbyn: „Keine Toleranz für Sexismus, Belästigung oder Missbrauch“

Labour-Parteichef Jeremy Corbyn nannte Baileys Äußerungen mutig und kündigte eine unabhängige Untersuchung der Vorwürfe durch die Partei an. „In der Labour-Partei wird es keine Toleranz für Sexismus, Belästigung oder Missbrauch geben“, schrieb Corbyn bei Facebook.

Nach Veröffentlichungen über mutmaßliche sexuelle Belästigungen durch mehrere Abgeordnete hatte der britische Parlamentspräsident John Bercow am Montag „Null Toleranz“ für derartiges Verhalten gefordert. Bercow sprach von „beunruhigenden“ Vorwürfen.

Laut Medienberichten soll in Westminster eine Liste mit den Namen von rund 40 Abgeordneten kursieren, darunter sechs Minister, denen sexuelle Belästigung nachgesagt wird. Die Debatte kam ins Rollen, nachdem der Außenhandels-Staatssekretär Mark Garnier einräumte, er habe seiner Sekretärin den Kauf von Vibratoren aufgetragen. Premierministerin Theresa May hatte am Sonntag einen strengeren Verhaltenskodex für Abgeordnete gefordert.

Siehe: Pädophilen-Skandal: Die Geheimdienste MI5 und M16 deckten Kinderschänder in der Regierung

Eine weitere Frau erhob am Dienstag Vorwürfe der sexuellen Belästigung gegen einen Abgeordneten. Der Politiker habe sie während einer Auslandsreise genötigt, sich aufs Bett zu setzen, sie schließlich „auf das Bett gestoßen“ und ihre Schulter festgehalten. Dann habe er „versucht, mich zu küssen“, sagte die Frau dem Sender ITV.

Siehe: Pädophilen-Skandal im Westminster: Führender Labour-Politiker des Kindesmissbrauchs beschuldigt

Obwohl sie nach dem Vorfall zur Polizei gegangen sei und auch der Parlamentsverwaltung davon berichtet habe, sei nichts passiert. Die Polizei befragte laut ITV den Politiker, der alles abgestritten habe. Weil der mutmaßliche Übergriff zudem im Ausland stattgefunden habe, sei nichts weiter unternommen worden.

Dokumentation über die geheimen Sexpraktiken von britischen Politikern mit Kindern:


(afp/so)"

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Und nun fliegt ein Börsen-Guru von Soros mit Vergewaltigungen auf:

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Kriminelle Börse 4.11.2017: Soros-Manager und Millionär Howard Rubin ("Howie") mit Menschenhandel, Misshandlung von Frauen und brutale Vergewaltigungen im Sex-Kerker
Menschenhandel und brutale Vergewaltigung: Klage gegen Ex-Top-Manager von George Soros
http://www.epochtimes.de/politik/welt/menschenhandel-und-brutale-vergewaltigung-klage-gegen-ex-top-manager-von-george-soros-a2258654.html

"Von - 4. November 2017 Aktualisiert: 4. November 2017 21:15

Dem Wall Street Millionär Howard Rubin wird Menschenhandel und brutale Vergewaltigung vorgeworfen. "Howie" soll Frauen geschlagen, mit Elektroschocks misshandelt und sie in einem "Sex-Kerker" in einem Penthouse in Manhattan vergewaltigt haben. Die Klägerinnen fordern 27 Millionen Dollar Schmerzensgeld.

Einem Wall Street Banker – der für Milliardär George Soros gearbeitet hat – wird „Menschenhandel und brutale Vergewaltigung“ vorgeworfen. Howard Rubin – Spitzname Howie – habe sich mit anderen zu einem Unternehmen verschworen, das „Menschenhandel betreibt und Frauen aus den ganzen Vereinigten Staaten ausbeutet.“ So heißt es in der Anklage gegen den 62-Jährigen, in der drei Betroffene 27 Millionen Dollar fordern. Die „Daily Mail“ berichtet.

Unter Drogen gesetzt und vergewaltigt

Drei Models aus Florida beschuldigen den Millionär der schweren Vergewaltigung und Körperverletzung. Der ehemalige Soros-Manager habe die Frauen – Playmates des Playboy – dazu veranlasst, in ein Penthouse in Manhattan zu kommen. Dort habe er sie unter Drogen gesetzt und anschließend in einem „Sex-Kerker“ vergewaltigt.

Die angeblich missbrauchten Frauen behaupten, er habe gebrüllt: „Ich werde euch vergewaltigen, wie ich meine Tochter vergewaltige.“ Danach habe er sie angegriffen.

Die Frauen behaupten weiter: Rubin habe versucht die Taten zu vertuschen indem er ihnen bis zu 5.000 Dollar Schweigegeld pro Person anbot. Zudem hätten seine Mitarbeiter angeboten, die Behandlungskosten zu denken – die Frauen hätten durch das brutale Vorgehen des Managers, Verletzungen davon getragen.

Rubin, ein Absolvent der Harvard Business School, arbeitete in den 1990-er Jahren für das Kreditinstitut Merrill Lynch und Bear Stearns. Damals berichtete die „Daily Mail“ von „einer Reihe unerlaubter Geschäfte, die Merrill Lynch 250 Millionen Dollar“ gekostet haben. Die Summe wurde später von der „New York Times“ auf 377 Millionen Dollar nach oben korrigiert. Rubin wurde daraufhin entlassen aber nie strafrechtlich verfolgt.

Im Jahr 2008 übernahm der Top-Manager einen Wertpapierfonds für den umstrittenen Milliardär George Soros, der von Soros Fund Management LLC betrieben wurde. 2015 verließ er das Unternehmen.

Frauen in „Kerker“ mit „Sexspielzeugen von ‚A-Z'“ geführt

Die Klage der drei Frauen bezieht sich auf vier verschiedene Vorfälle im Jahr 2016. Die Klägerinnen behaupten, Rubins Mitarbeiter hätten sie über Instagram kontaktiert. Rubins angebliche Komplizen Stephanie Shon und Jennifer Powers hätten ihnen Tausende von Dollar und gratis Flüge angeboten, um in „Fotoshootings“ mitzuwirken und Rubins „Gesellschaft“ zu leisten. Die Frauen willigten ein.

Bei einem Treffen – nachdem zwei der drei mutmaßlichen Opfer in seinem Penthouse angekommen waren – unterschrieben sie angeblich einen Geheimhaltungsvertrag. Danach hätten sie im Viceroy Central Park zu Abend gegessen.

Daraufhin seien sie in das Penthouse zurückgekehrt, wo sie sich angeblich auf seine Bitte hin in Fetischkleidung umzogen. Er habe ihnen alkoholische Getränke gegeben und sie dann in einen „Kerker“ geführt in dem es „Sexspielzeuge von A-Z und eine große x-förmige Maschine mit Riemen, Sitzbank, Vollmasken mit Reißverschlüssen und Metallhaken“ gab, berichtet die „Mail“.

„Der Daddy muss sein Baby schlagen“

Die Frauen behaupten weiter, Rubin habe sie geschlagen und gesagt: „Howie ist der Daddy“. Und: „Der Daddy muss sein Baby schlagen.“

Eines der mutmaßlichen Opfer gab an, Rubin habe sie so fest auf die Brust geschlagen, dass sich ein Implantat „umdrehte“. Weiter habe er den Frauen ins Gesicht geschlagen und ihnen befohlen sich gegenseitig zu schlagen. Wenn sich eine der Frauen weigerte, seine Befehle auszuführen, habe Rubin sie geschlagen, gefesselt, geknebelt und gesagt: „Ich werde dich vergewaltigen, wie ich meine Tochter vergewaltige.“

Danach habe er sie auf Hinterkopf, Brust und Rippen geschlagen und sie beschimpft. Eine Frau behauptet, Rubin habe sie mit einem Elektroschocker misshandelt und danach vergewaltigt.

Die Klage richtet sich auch gegen Rubins angebliche Komplizen Shon und Powers. In der Klage heißt es: „Wie sich herausstellt, hatte Powers viele Frauen rekrutiert, um sich mit Rubins zu treffen. Nachdem Rubin mit den Opfern fertig war und zu seiner Frau und seinen Kindern nach Hause zurückkehrte, war es Powers‘ Aufgabe, die traumatisierten Frauen zu beruhigen und mit den Ärzten Vorkehrungen zu treffen, um den Schaden, den Rubin angerichtet hatte, zu beheben.“

Der Anklage zufolge, begannen Howard Rubins Verbrechen bereits in 2010."

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UNO 4.11.2017: 31 neue Fälle wegen sexuellen Missbrauchs in 3 Monaten
Weitere UN-Mitarbeiter des sexuellen Missbrauchs beschuldigt – 31 Vorwürfe in drei Monaten
http://www.epochtimes.de/politik/welt/weitere-un-mitarbeiter-des-sexuellen-missbrauchs-beschuldigt-31-vorwuerfe-in-drei-monaten-a2258389.html

"Die Vereinten Nationen haben in den drei Monaten von Juli bis September 31 Vorwürfe wegen sexuellen Missbrauchs und Ausbeutung durch UN-Mitarbeiter erreicht.

"Die Vereinten Nationen gehen neuen Vorwürfen sexuellen Missbrauchs in den eigenen Reihen nach. Von Juli bis September seien 31 neue Fälle gemeldet worden, teilte die UNO am Freitag in New York mit.

In dem Dreimonatszeitraum seien 14 formelle Ermittlungen eingeleitet worden, die anderen Fälle befänden sich noch im Stadium der Vorprüfung.

Siehe: Gefährliche Helfer: Missbrauchsvorwürfe gegen UN-Soldaten häufen sich (+Video)

Knapp die Hälfte der bekannt gewordenen Fälle betreffe Mitarbeiter des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR, teilte die UNO mit. Zwölf weitere Vorwürfe seien gegen Mitarbeiter von UN-Friedensmissionen im Ausland erhoben worden.

UN-Generalsekretär Antonio Guterres sei „enttäuscht und traurig, dass diese Vorgänge weitergehen“, sagte sein Sprecher Stephane Dujarric.

Guterres hatte den Kampf gegen sexuelle Übergriffe in der Organisation zu einer der Prioritäten seiner Amtszeit erklärt. Zuvor waren UN-Blauhelme unter anderem in der Zentralafrikanischen Republik der Vergewaltigung und anderer Sexualdelikte beschuldigt worden. (afp)"

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Kriminelles Hollywood 4.11.2017: Der Polizei fehlt ein Haftbefehl, um Weinstein festzunehmen
New Yorker Polizei bereit, Weinstein wegen Vergewaltigung festzunehmen
https://de.sputniknews.com/panorama/20171104318162955-vergewaltigung-festnehmen-belaestigung-opfer-schauspielerin-beschuldigung/

"Die New Yorker Polizei ist bereit, den Hollywood-Filmproduzenten Harvey Weinstein wegen der Beschuldigung, die Schauspielerin Paz de la Huerta vergewaltigt zu haben, festzunehmen, wie die Nachrichtenagentur RIA Novosti am Samstag mitteilt.

„Weinstein befindet sich zurzeit außerhalb seines Bundesstaates. Wir brauchen einen Haftbefehl, um ihn festzunehmen“, erklärte der Sprecher der Bundespolizei der Stadt New York auf einer Pressekonferenz.

Bei der Polizei hieß es weiter, dass man einen „glaubwürdigen Bericht“ von einer Frau erhalten habe, die zuvor erklärt hatte, sie sei vor sieben Jahren Weinsteins Opfer geworden.

Am Freitag hatte die US-Schauspielerin Paz de la Huerta, die aus den Filmen „Boardwalk empire“ und „Enter the Void“ bekannt ist, den Filmproduzenten der Vergewaltigung beschuldigt. Sie präzisierte, dass es sogar zweimal passiert sei. Es hieß ferner, dass die New Yorker Polizei gegen den Filmproduzenten anhand der Beschuldigungen von de la Huerta die Ermittlungen eingeleitet habe.

Im Oktober haben einige Dutzende von Frauen den Hollywood-Filmproduzenten Harvey Weinstein der sexuellen Belästigung und Vergewaltigung beschuldigt – darunter Cara Delevingne, Lea Seydoux und Angelina Jolie. Angesichts dieser Eingeständnisse begannen viele andere Hollywood-Stars und Sängerinnen, von Drangsalierungen und Vergewaltigungen zu berichten. Insbesondere wurden ähnliche Anzeigen gegen die Filmregisseure James Toback und Brett Ratner sowie gegen die Filmschauspieler Kevin Spacey und Dustin Hoffman gemacht."

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Ceiberweiber Alexanra Bader online, Logo

Österreich 4.11.2017: Intrigant und Zerstörer Peter Pilz (Grüne) mit sexuellen Übergriffen gegen Frauen
Was zum Fall Peter Pilz gesagt werden muss
https://alexandrabader.wordpress.com/2017/11/04/was-zum-fall-peter-pilz-gesagt-werden-muss/

[Vorwürfe einer Mitarbeiterin des Grünen Klubs]

"So schnell kann es gehen: am Abend des 3. November kündigte Peter Pilz ein Pressestatement für Samstag an. Da dachte er noch, er könne sich aus publik gewordenen Vorwuerfen sexueller Belaestigung herausreden, da zunächst nur bekannt war, dass ihn eine Mitarbeiterin des Grünen Klubs bezichtigte. Sie wandte sich an die Gleichbehandlungsanwaltschaft, Pilz zog pikanterweise seinen Freund und Anwalt Alfred Noll bei, der jetzt mit ihm kandidierte.

[Vorwürfe einer Mitarbeiterin der Europäischen Volkspartei]

Doch dann wurden Vorwürfe einer Mitarbeiterin der Europäischen Volkspartei laut, dass er beim Forum Alpbach 2013 über sie hergefallen sei. Zwei maennliche Zeugen haetten den Betrunkenen von ihr weggezerrt. Damit blieb Pilz nur der Rücktritt, zumal dieser Vorfall zu in den Gruenen bekannten Beobachtungen passt. Dennoch sieht die Liste Pilz eine politische Intrige und will ihn als Berater engagieren, was nicht verwunderlich ist, da er die neue Partei dominierte und sie ohne ihn orientierungslos ist. Auch die meisten Userkommentare sehen ihn als Opfer und machen aus betroffenen Frauen quasi Täterinnen.

Auch als Ex-Gruene mit Kontakt zu den Grünen möchte ich mit einigen Mythen aufraeumen: so ist Pilz alles andere nur kein Aufdecker – Links dazu ausnahmsweise nicht hier im Text, sondern im ersten Kommentar darunter. Es ist wenige Monate her, dass ihm andere Abgeordnete und die Medien hinterherdackelten, als er den Falschen für den Eurofighter – Vergleich verantwortlich machte und die Richtigen deckte. Dies war immer das Muster seines Agierens ebenso wie haltlose oder zumindest maßlos uebertriebene Anschuldigungen. Vor ein paar Monaten sprach ich mit jemandem aus der tuerkischen Community über das Pilz’sche Erdogan-Megaspitzelnetzwerk in Österreich. Er meinte, dass Pilz selbst von den Dingen, die er skandalisiert, wenig Ahnung habe und man über Desinformationen stolpere. In der Tat geht es denen ähnlich, die sich nicht mit stets Pilz-freundlichen Medienberichten begnügen, sondern sich selbst auskennen und recherchieren.

Mythos Nr. 2 ist, dass die Gruenen Pilz bei der Kandidatenwahl im Juni opferten, sodass er eine eigene Liste gründen musste und sie ihn jetzt abschießen, wo sie aus dem Parlament flogen. Pilz wurde auch wegen seines Verhaltens nicht mehr gewählt, doch man wollte es auch deswegen nicht oeffentlich machen, weil er dann noch mehr Opfer spielen würde.

[Die Manöver des Herrn Pilz: Bedroht, eingeschuechtert, schikaniert und rausgeekelt - er zerstörte die Partei Die Grünen in Ö]

Mythos Nr. 3 ist seine Rechtfertigung, dass „ältere Männer“ nun einmal dazulernen müssten. Als ich und andere von ihm bedroht, eingeschuechtert, schikaniert und rausgeekelt wurden, war er um die 35 bis 40 und verletzte auch Männer in seinem Alter, Jüngere, Ältere und natürlich Frauen.

[Sexuelle Übergriffe sind eine Spielart des männlichen Machtmissbrauchs]

Gerade der Fall Pilz macht deutlich, dass sexuelle Übergriffe eine Spielart des Machtmissbrauchs sind. Denn immer traf er Menschen in ihrer Würde, wobei sich die Anständigsten oft haltlosen Vorwürfen ausgesetzt sahen und erlebten, dass fast alle vor Pilz kuschten.

Als die Grünen jetzt im Wahlkampf nach namentlichen Unterstuetzern z.B. in der Kulturszene suchten, stellten sie fest, dass Pilz viele Leute persoenlich aus der Partei ekelte. Viele gingen leise ohne Krach, während andere darueber sprachen, spaeter auch mailten usw. Pilz attackierte immer das Beste in Menschen, die moralische Werte hatten, integer bleiben wollten, sich für andere einsetzten, gegen Kriege und Militärinterventionen waren oder nicht schwer betrunken über junge Frauen herfielen, sondern sich in eine/n andere/n verliebten. Die Bewunderung, die ihm vielfach entgegengebracht wurde, senkte seine Hemmschwelle für jegliche Impulskontrolle. Charakteristisch ist, dass er andere benutzt, Scherbenhaufen hinterlässt und sie dann die Suppe allein auslöffeln muessen. In dieser Rolle ist jetzt Verteidigungsminister Doskozil, der dank Pilz Airbus mit schwachsinnigen Vorwürfen geklagt hat und nicht hoeren wollte, dass er auf einen amerikanischen Agenten hereinfällt. Jemand wie Pilz schmeichelt leicht Beeinflussbaren und schon sind sie ohne jede Selbstreflexion zu allen Torheiten bereit. Selbstverstaendlich ist er da besonders skrupellos, wo einer unter Druck gesetzt wird wie der von ihm angezeigte Ex-Minister Darabos. Conclusio muss sein, dass es schon lange 1000 Gründe gab, ihn zum Rücktritt aufzufordern – was jetzt auch bedeutet, dass er erstmals seit 31 Jahren ohne parlamentarische Immunitaet dasteht."

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Kriminelles Hollywood 4.11.2017: Kevin Spacey mit Übergriffen auf junge Männer am Set - und mit Vergewaltigungsversuchen gegen Schauspielschüler - Netflix feuert Spacey
Netflix feuert Star: Spacey: Nach Sex-Vorwürfen ermittelt nun Polizei
http://www.krone.at/596747

"Der Belästigungsskandal in der US-Filmbranche hat nun auch für Oscarpreisträger Kevin Spacey juristische und berufliche Konsequenzen: Einem Bericht des britischen Fernsehsenders Sky News vom Freitag zufolge leitete die Londoner Polizei Ermittlungen gegen ihn ein. Der Streamingdienst Netflix kündigte jegliche Zusammenarbeit mit seinem unter Vergewaltigungsvorwürfen stehenden Star auf.

Scotland Yard bestätigte am Freitag, nach einer entsprechenden Anzeige zu einem Vorfall aus dem Jahr 2008 im Süden Londons Ermittlungen eingeleitet zu haben. Namen nannte die Behörde nicht, nach dem Bericht von Sky News trug sich der Vorfall jedoch in der Nähe des Londoner Theaters Old Vic zu, wo Spacey zwischen 2004 und 2015 künstlerischer Leiter war. 

Netflix stellt Zusammenarbeit mit Spacey ein
Netflix hatte wegen der Anschuldigungen gegen Spacey bereits die Dreharbeiten zur sechsten Staffel von "House of Cards" gestoppt. Mitarbeiter der Serie berichteten nun dem Sender CNN, am Set habe wegen der häufigen Übergriffe des 58-Jährigen gegenüber jungen männlichen Angestellten eine "vergiftete Atmosphäre" geherrscht. 

Insgesamt sprachen acht frühere und gegenwärtige Mitarbeiter mit dem Sender. Einer von ihnen warf Spacey vor, ihn in der Anfangsphase der Serie sexuell belästigt zu haben. Am Freitag kündigte dann Netflix an, jegliche Zusammenarbeit mit Spacey einzustellen. Auch der gemeinsame Film "Gore", der 2018 ausgestrahlt werden sollte, werde gestoppt, sagte ein Sprecher. Ob, und wenn ja in welcher Form, es mit der Erfolgsserie "House of Cards" weitergeht, war unklar.

Opfer nennt Spacey "Sextäter und Pädophilen"
Ein ehemaliger Schauspielschüler des Oscarpreisträgers, der nicht namentlich genannt werden wollte, sagte der Internetseite "Vulture", er habe mit zwölf Jahren Spaceys Schauspielunterricht besucht und zwei Jahre später eine "sexuelle Beziehung" mit ihm angefangen. Nach dem Vergewaltigungsversuch in Spaceys Wohnung aber habe er das Verhältnis abgebrochen. Er bezeichnete Spacey als "Sextäter und Pädophilen". 

Der Belästigungsvorwurf gegen den 58-Jährigen wird auch von dem Schauspieler Anthony Rapp erhoben. Dieser berichtete in einem Interview, er sei 1986 als 14-Jähriger auf einer Party von Spacey sexuell bedrängt worden.

Auch Weinstein droht Haftbefehl wegen Vergewaltigung
Auslöser der jüngsten Debatte waren vor rund einem Monat Enthüllungen, denen zufolge der US-Filmproduzent Harvey Weinstein über drei Jahrzehnte hinweg Frauen sexuell belästigte. Mehr als hundert Frauen haben sich mit entsprechenden Vorwürfen gemeldet, darunter Stars wie Gwyneth Paltrow und Angelina Jolie. Mehrere Frauen werfen Weinstein Vergewaltigung vor, darunter nun auch die aus der Serie "Boardwalk Empire" bekannte Schauspielerin Paz de la Huerta.

Die New Yorker Polizei kündigte am Freitag an, im Fall der Schauspielerin einen Haftbefehl gegen Weinstein wegen Vergewaltigung vorzubereiten. Würde Weinstein sich in New York aufhalten, "dann würden wir ihn unverzüglich festnehmen", sagte der Chefermittler der New Yorker Polizei, Robert Boyce. 

Da Weinstein aber in einem anderen Bundesstaat sei und der Vergewaltigungsfall einige Jahre zurückliege, müsse zunächst vor Gericht ein Haftbefehl erwirkt werden, sagte Boyce. Dafür stelle die Polizei gerade Beweismaterial zusammen. Gegen Weinstein wird bereits in Los Angeles, Beverly Hills und London ermittelt."

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Kronenzeitung online, Logo

5.11.2017: Harry Dreyfuss von Kevin Spacey belästigt: Die Hand auf dem Oberschenkel "wandert" bis zum Schritt
"Vor meinem Vater": Spacey begrapschte auch Sohn von Richard Dreyfuss

http://www.krone.at/596889

"Daniela Altenweisl

Die Vorwürfe gegen Oscarpreisträger Kevin Spacey (58) wegen sexueller Übergriffe reißen nicht ab. Jetzt meldet sich dazu auch Harry Dreyfuss, Sohn von Schauspielstar Richard Dreyfuss, zu Wort und bezichtigt den Oscarpreisträger der sexuellen Belästigung.

Der Vorfall soll sich im Jahr 2008 zugetragen haben, als Harry Dreyfuss 18 Jahre alt war. "Es geschah eines Nachts, als wir drei allein in Kevins Wohnung die Zeilen meines Vaters übten", schreibt Dreyfuss laut "Buzzfeed". Sein Vater sei mit dem Lesen eines Drehbuchs beschäftigt gewesen, als Spacey zudringlich geworden sei.

"Er legte die Hand auf meinen Schenkel"
"Nach ein paar Minuten legte er seine Hand auf meinen Schenkel. Endlich (endlich, endlich) wurde es mir suspekt. Es dauerte so lange, weil ich nie im Leben daran gedacht hätte, dass Kevin überhaupt an mir Interesse hätte", so Dreyfuss - und weiter: "Er war ein Erwachsener, einer meiner Helden, der Boss meines Vaters, Kategorien, die nicht auf meinem Radar für sexuelle Interaktionen sind. Außerdem dachte ich, er könne mir doch unmöglich in Anwesenheit meines Vaters so kommen. Aber seine Hand blieb da."

Er habe versucht, die Situation zu entschärfen, sei aufgestanden und habe sich an die andere Ecke der Couch gesetzt, schildert Dreyfuss weiter. Doch der Schauspieler sei ihm sofort gefolgt und habe seine Hand erneut auf seinem Oberschenkel platziert. "In einem Zeitraum von rund 20 Sekunden, krabbelte Kevins Hand Zentimeter um Zentimeter von meinem Schenkel hoch zu meinem Schritt", beschreibt er die Situation. "Plötzlich hatte er mich ganz in der Hand".

"Habe meinem Vater viele Jahre nichts davon erzählt"
Dass sein Vater nicht eingeschritten sei, das nehme er ihm nicht übel, so Harry Dreyfuss weiter. "Mein Vater sah nichts, und ich habe ihm viele Jahre nichts von dem Vorfall erzählt. Stattdessen habe ich die nächsten neun Jahre damit verbracht, Leuten die Geschichte auf Partys zum Spaß zu erzählen." Dreyfuss bezeichnet Spacey als "sexuelles Raubtier"."

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Shortnews online, Logo

6.11.2017: Gerüchte besagen: Londons Polizei ermittelt gegen Kevin Spacey - Reisepass soll eingezogen worden sein - soll sich in einer Therapie befinden
Ermittlungen: Kevin Spaceys Reisepass wurde offenbar eingezogen
http://www.shortnews.de/id/1232296/ermittlungen-kevin-spaceys-reisepass-wurde-offenbar-eingezogen

"Dem Schauspieler Kevin Spacey wird von mehreren Männern sexuelle Belästigung vorgeworfen und offenbar wird nun gegen ihn durch die Londoner Polizei ermittelt.

Angeblich musste der 58-Jährige nun auch seinen Reisepass abgeben, da Behörden befürchten, er könne aus den USA fliehen.

Aktuell ist Spacey abgetaucht, offiziell befindet er sich in Therapie."

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Kronenzeitung online, Logo

Österreich 7.11.2017: Frauen schweigen im Job, nach dem Jobwechsel machen sie mit dem Peiniger dann den Prozess
Interview: Frauen schweigen oft aus Angst um Job
http://www.krone.at/597073

"Über das Tabuthema sexuelle Belästigung wird derzeit - wieder einmal - weltweit diskutiert. Wie sieht es damit am Arbeitsplatz aus? Die oö. Gleichbehandlungsanwältin Monika Achleitner weiß, dass Frauen oftmals erst nach der Kündigung ihre Quäler zur Rechenschaft ziehen, vorher jedoch aus Job-Angst schweigen.

Krone": Weswegen wenden sich Frauen an die Gleichbehandlungsanwaltschaft?
Monika Achleitner: Schon hauptsächlich wegen sexueller Belästigung. Wir haben aber verschiedenste Felder, wie Beendigung eines Arbeitsverhältnisses, beruflicher Aufstiege und so weiter. Im Jahr 2014 haben wir 484 Anfragen und Beratungen gehabt, davon betrafen 17 Prozent sexuelle Belästigung, im Jahr 2015 waren es 404 Beratungen und 22 Prozent Belästigung.

"Krone": Sie sind seit 2005 Gleichbehandlungsanwältin. Was sind Ihre Erfahrungen bei diesem heiklen Thema?
Achleitner: Frauen kommen zu uns, um endlich einmal ernst genommen zu werden und um sich in einem geschützten Raum beraten zu lassen. Meine Erfahrung ist, dass die meisten erst dann wirklich etwas unternehmen wollen, wenn das Dienstverhältnis vorbei ist. Entweder, weil sie selbst gekündigt haben oder weil sie gekündigt wurden, weil ihre Arbeitsleistung durch den ständigen Druck so gesunken war. Oftmals gehört ein langer Krankenstand dazu.

"Krone": Aber wann wehren sich die Frauen dann tatsächlich?
Achleitner: Meistens nach einem bis eineinhalb Jahren. Das liegt daran, dass sexuelle Belästigung oft  ein traumatisches Erlebnis ist, die Frauen Zeit zum Verarbeiten brauchen. Sie kommen, weil sie wollen, dass so etwas nicht noch einmal passiert.

"Krone": Wie sieht es mit den Entschädigungen aus?
Achleitner: Im Gesetz ist ein Mindestschadenersatz für sexuelle Belästigung in Höhe von 1000 Euro vorgesehen, nach oben hin ist das Strafmaß offen. Die höchste Summe, die ich bisher erreicht habe, waren 75.000 Euro. Dabei ging es um massive Übergriffe mit Handgreiflichkeiten. Die betroffene Frau war so arm, sie hat darauf mit einem sehr schmerzhaften Nesselausschlag reagiert.

"Krone": Den Opfern geht es aber vorrangig nicht um Geld.
Achleitner: Nein, sie wollen vor allem eine Entschuldigung.


Christoph Gantner, Kronen Zeitung"

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Der Bund online, Logo

Höllywood (Hollywood) 7.11.2017: Krimineller Weinstein liess seine Opfer nach den Vergewaltigungen von Ex-Mossad-Offizieren ausspionieren, um etwas gegen sie "in der Hand zu haben"
Er liess seine Opfer von ehemaligen Mossad-Offizieren observieren
https://www.derbund.ch/panorama/leute/weinstein-heuerte-privatdetektive-an/story/30213758

Fototexte:
1.Engagierte laut «The New Yorker» private Sicherheitsdienste, um seine Gegner auszukundschaften: Harvey Weinstein an einer Filmpremiere in Los Angeles. (16. Dezember 2013)
2. Wollte offenbar Medienberichte über Missbrauchsvorwürfe gegen ihn verhindern: Hollywood-Produzent Harvey Weinstein
3. Die US-Schauspielerin Annabella Sciorra berichtete dem Magazin «New Yorker», Weinstein habe sie in den frühen 1990er-Jahren in ihrer Wohnung vergewaltigt.
4. «Ich hätte nicht mit ihm verheiratet sein wollen»: Matt Damon.
5. «Da war mehr dran als an normalen Gerüchten»: Quentin Tarantino (l.) wusste nach eigenen Angaben von einigen Übergriffen von Harvey Weinstein (r.) auf Frauen – und tat nichts.
6. Tritt aus dem Verwaltungsrat seiner Produktionsfirma zurück: Harvey Weinstein.
7. Keine weitere Zusammenarbeit mit TWC geplant: Channing Tatum.
8. Zahlreiche Frauen haben über ihn ausgepackt: Harvey Weinstein.
9. Als sie ihn abblitzen liess, sei er «aufgebracht» gewesen: «Game of Thrones»-Star Lena Headey.
10. Sagt, er habe in sie eindringen wollen: Die britische Schauspielerin Lysette Anthony ist die fünfte Frau, die Harvey Weinstein Vergewaltigung vorwirft.
11. Wirft Weinstein Vergewaltigung und Bezos Mitwisserschaft vor: US-Schauspielerin Rose McGowan.
12. Hat eine «schlechte Erfahrung» mit Harvey Weinstein gemacht: Schauspielerin Angelina Jolie.
13. Weinstein habe sie angefasst und wollte sie massieren: Gwyneth Paltrow.
14. Harvey Weinstein in einer Aufnahme von 2013.
15.
Der Filmproduzent war bereits mehrfach Gast am Zurich Film Festival, hier 2013.
16.
Schauspielerin Ashley Judd gehört zu den Frauen, die gegen Weinstein Vorwürfe erheben.
17. Schauspielerin Rose McGowan soll von Weinstein Schweigegeld erhalten haben.

Der Artikel:

"Harvey Weinstein liess auch Journalisten von Privatdetektiven ausspähen, um Berichte über Missbrauchsvorwürfe unter den Teppich zu kehren.

Als Rose McGowan im Oktober Harvey Weinstein beschuldigte, sie vergewaltigt zu haben, muss für den Filmproduzenten ein sorgfältig aufgebautes Sicherheitssystem zusammengefallen sein.

Nicht nur, dass er in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder Frauen für ihr Schweigen bezahlt haben soll. Ein Jahr lang investierte der 65-Jährige offenbar auch viel Zeit und Mühe, um zu verhindern, dass die Missbrauchsvorwürfe zahlreicher Frauen gegen ihn publik werden. Das geht aus einem Bericht der Wochenzeitung «The New Yorker» hervor.

[Deutsch: Harey Weinstein stellte Privatdetektie (private investigators - PIs) an, darunter auch Ex-Mossad-Agenten, um Schauspielerinnen und Journalisteninnen zu verfolgen - https://t.co/LC8fNGHBDN via @NewYorker -- Nate Mamman (@oiclid) 7. November 2017]

Bereits im Herbst 2016 soll Weinstein demnach mehrere private Sicherheitsfirmen engagiert haben, darunter etwa das Unternehmen Black Cube, das grösstenteils ehemalige Mossad-Offiziere beschäftigt. Der «New Yorker» beruft sich auf Dokumente und die Aussagen von insgesamt sieben beteiligten Personen. Das Ziel dieser Ermittlungen sei es gewesen, die Veröffentlichung der Missbrauchsvorwürfe gegen Weinstein zu verhindern. Das gehe deutlich aus dem Vertrag mit Black Cube hervor, heisst es in dem Bericht. Die Ermittler sollten Frauen, die Vorwürfe gegen Weinstein erheben, und Journalisten ausfindig machen und auf sie einwirken.

Einschüchterungen und verdeckte Ermittlungen - ["Gutachten" und Manipulation zu Einschüchterungsversuchen]

Weinstein beauftragte die Ermittler, Dutzende Frauen anzusprechen, Informationen über sie zu sammeln und psychologische Gutachten zu erstellen. Dem Bericht zufolge warb Weinstein auch ehemalige Angestellte seiner Filmunternehmen an, um mögliche weitere Opfer am Telefon einzuschüchtern. Der Bericht des «New Yorker» offenbart auch die perfiden Methoden, mit denen die privaten Ermittler vorgegangen sein sollen.

[Die kriminellen Methoden der Mossad-Agenten gegen die Missbrauchsopfer: Falsche Berufsangaben, dutzende verschiedene Namen, falsche Behauptungen, um Opfer zu ködern]

So sollen sich zwei Mitarbeiterinnen von Black Cube unter falschen Namen mit Rose McGowan getroffen haben. Eine der Frauen habe sich dabei als Anwältin für Frauenrechte ausgegeben, um bei der Schauspielerin in Erfahrung zu bringen, ob sie mit ihren Vorwürfen an die Öffentlichkeit gehen wird. Zudem habe sich diese Ermittlerin auch mit Journalisten getroffen – wieder unter einem anderen Namen – und angedeutet, sie habe Anschuldigungen gegen Weinstein. So wollte sie herausfinden, welche weiteren möglichen Opfer Weinsteins noch mit der Presse sprachen.

Weinsteins Sprecherin, Sallie Hofmeister, streitet gegenüber dem «New Yorker» die Vorwürfe ab: «Es ist eine Fiktion, zu behaupten, dass irgendwelche Personen zu irgendeiner Zeit ins Visier genommen oder unterdrückt wurden.»

Politiker und Weggefährten distanzieren sich

Anfang Oktober hatten die «New York Times» und der «New Yorker» berichtet, dass der Filmproduzent über Jahrzehnte weibliche Angestellte und Schauspielerinnen sexuell belästigt und in einigen Fällen sogar vergewaltigt haben soll. Kurz nach der Veröffentlichung wurde Weinstein von seinem Unternehmen entlassen und aus der Academy of Motion Picture Arts and Sciences ausgeschlossen. Seine Ehefrau Georgina Chapman trennte sich, Hollywood-Stars, Politiker und andere Weggefährten distanzierten sich von ihm.

[1 Opfer von vielen: Paz de la Huerta]

Mittlerweile ermittelt die New Yorker Polizei gegen Weinstein wegen des Verdachts, im Jahr 2010 die Schauspielerin Paz de la Huerta vergewaltigt zu haben. Diese habe den Ermittlern «einen glaubwürdigen und detaillierten Bericht vorgelegt».

[Weitere Höllywood-Täter]

Auch andere Filmunternehmer oder Schauspieler stehen mittlerweile unter Verdacht, wiederholt Kollegen sexuell belästigt zu haben. Gegen Schauspieler Kevin Spacey etwa ermittelt die Londoner Polizei wegen sexueller Übergriffe auf einen Minderjährigen. In Deutschland haben Schauspielerinnen darüber berichtet, welche Erfahrungen sie mit sexueller Belästigung gemacht haben. (Tages-Anzeiger)

Erstellt: 07.11.2017, 13:11 Uhr"

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Der nächste bitte:

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Hollywood 8.11.2017: Ed Westwick soll Schauspielerin Kristina Cohen vergewaltigt haben
Ermittlungen laufen: „Gossip Girl“-Star soll Frau vergewaltigt haben
http://www.krone.at/597352

"Redakteurin Charlotte Sequard-Base

Hollywood kommt nicht zur Ruhe: Nach Filmmogul Harvey Weinstein, Schauspieler Kevin Spacey und weiteren Akteuren der US-Filmbranche sieht sich jetzt auch "Gossip Girl"-Star Ed Westwick mit schweren Vorwürfen konfrontiert. So behauptet eine Schauspielerin von dem 30-Jährigen vergewaltigt worden zu sein. Der Brite bestreitet dies jedoch vehement.

Kristina Cohen, die als Schauspielerin unter anderem in einer kleineren Rolle in der US-Serie "Californication" mitwirkte, veröffentlichte am Montag auf ihrer Facebook-Seite ein Statement, das Westwick schwer belastet. Demnach habe der als Chuck Bass in "Gossip Girl" bekannt gewordene 30-Jährige die Kalifornierin vor drei Jahren in seinem Haus vergewaltigt.

Wie Cohen behauptet, sei sie damals in einer Beziehung mit einem Produzenten gewesen, der sie eines Abends mit zu Westwick in sein Haus in Los Angeles nahm. "Ich wollte gehen, als Ed vorschlug, 'wir sollten alle f***en'", so die 27-Jährige. Die Männer hätten sie aber überredet, zum Abendessen zu bleiben.

"Ich bin aufgewacht, als Ed auf mir lag"
Da sie müde gewesen sei, habe ihr Westwick angeboten, im Gästezimmer ein Nickerchen zu machen. Dort sei Cohen laut ihren eigenen Schilderungen eingeschlafen. "Ich bin plötzlich aufgewacht, als Ed auf mir lag und seine Finger in meine Körper steckte. Ich sagte ihm, er solle aufhören, aber er war stark. Ich habe mich so heftig wie möglich gewehrt, aber er hat mein Gesicht mit seinen Händen gepackt, mich geschüttelt", schildert Cohen auf Facebook. In diesem Moment sei sie vor Angst wie gelähmt gewesen. "Ich konnte nicht mehr sprechen, mich nicht mehr bewegen. Er hielt mich fest und vergewaltigte mich."

Wie Cohen weiter schildert, habe ihr der Produzent später die Schuld an dem Geschehenen gegeben, sie habe aktiv daran teilgenommen. Außerdem habe er ihr gesagt, nicht mit den Vorwürfen an die Öffentlichkeit zu gehen, weil Westwick sie "zerstören" würde und sie ihre "Karriere als Schauspielerin vergessen" könne.

"Jetzt habe ich begriffen, wie diese Taktik angewendet wird"
"Jetzt habe ich begriffen, wie Männer ihr Macht an Frauen missbrauchen und wie diese Taktik so regelmäßig in unserer Industrie - und sicher auch in vielen anderen - angewendet wird", erklärte die 27-Jährige, warum sie erst jetzt mit den schweren Vorwürfen an die Öffentlichkeit ging.

"Ich habe bestimmt niemanden vergewaltigt"
Westwick reagierte am Dienstag auf seinen Social-Media-Kanälen mit einem knappen Statement: "Ich kenne diese Frau nicht. Ich habe mich in keiner Weise irgendeiner Frau aufgezwungen. Ich habe bestimmt niemanden vergewaltigt."

Wie US-Medien berichten, habe das Los Angeles Police Department Ermittlungen wegen Vergewaltigung gegen Westwick aufgenommen."

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Trier 8.11.2017: Schulleiter mit sexuellen Handlungen mit 13- bis 15-Jährigen
Trier: Schulleiter eines Gymnasiums wegen sexuellen Missbrauchs angeklagt
http://www.shortnews.de/id/1232405/trier-schulleiter-eines-gymnasiums-wegen-sexuellen-missbrauchs-angeklagt

"Ein Leiter eines Gymnasiums ist wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern und Schutzbefohlenen von der Staatsanwaltschaft Trier angeklagt worden.

Dem suspendierten Pädagogen werden Vorkommnisse zwischen Juni 2014 und Januar 2017 vorgeworfen. In drei Fällen soll der Mann aus dem Kreis Trier-Saarburg an einem zunächst 13-jährigen Schüler sexuelle Handlungen vorgenommen und es in einem weiteren Fall versucht haben.

Zudem versuchte er erfolglos, einen 15-Jährigen zu überreden, sexuelle Handlungen an sich zu dulden. Der Prozesstermin steht noch nicht fest."

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