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Zensur bei google 01

7.5.2020: Google für Detektive - die Tricks:
Effizienter suchen: Mit diesen Tricks werden Sie zum Google-Detektiv


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präsentiert von Michael Palomino

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Hohe Suchresultate bei google erreicht man
-- indem google-Werbung auf der Webseite platziert ist
-- indem man einen google-Plus-Button auf der Webseite platziert
-- indem man die Webseite pro Woche mindestens einmal aktualisiert, am besten täglich
-- indem man die NWO-Medien von Rothschild+Rockefeller unterstützt und alle politischen Lügen nachlabert.

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Google-Zensur 1.8.2017: Kriminelle Suchmaschine google verbannt beliebte Webseiten weit nach hinten

Googles Chefingenieur für Suchmaschinen legitimiert Algorithmen für Zensur
http://www.wsws.org/de/articles/2017/08/01/goog-a01.html

<Von Andre Damon
1. August 2017

Zwischen April und Juni hat Google die Funktionen seiner Suchmaschine bearbeitet, um den öffentlichen Zugang zu Webseiten, die außerhalb der kommerziellen und staatlich kontrollierten Medien operieren, deutlich einzuschränken. Seit diesen Veränderungen verzeichneten viele linke, Antikriegs- und progressive Webseiten einen deutlichen Rückgang der Seitenaufrufe durch Google-Suchen. Die Zahl der Zugriffe von Google auf die World Socialist Web Site ist in nur einem Monat um 70 Prozent gesunken.

Ben Gomes, Chefingenieur für die Suchmaschinen bei Google, erläuterte am 25. April in einem Blogeintrag mit dem orwell’schen Titel „Unsere jüngsten qualitativen Verbesserungen der Suchfunktion“ das neue Zensurprogramm. Von den Mainstreammedien wurde dieser Eintrag fast völlig ignoriert. Weder die New York Times noch das Wall Street Journal berichteten darüber. Die Washington Post beschränkte ihre Berichterstattung über die Erklärung auf einen einzigen Blogeintrag.

Gomes’ Erklärung stellte die Neuerungen als bloße Veränderung eines technischen Verfahrens dar. Tatsächlich legitimiert er darin Internetzensur als notwendige Reaktion auf „das Phänomen der ‚Fake News’, das heißt auf Inhalte im Web, die zur Verbreitung offen irreführender, qualitativ minderwertiger, offensiver oder einfach nur falscher Informationen beitragen.“

Das „Phänomen der ‚Fake News’“ ist selbst die größte „Fake News“-Story des Jahres 2017. Sowohl was ihre Ursprünge als auch was ihre Verbreitung angeht, erkennt man die altbekannten Muster der früher als „Desinformationskampagnen“ bezeichneten CIA-Operationen, die gezielt zur Diskreditierung linker Gegner von Staat und Wirtschaft eingesetzt wurden.

Bezeichnenderweise nennt Gomes keine klare Definition oder konkrete Beispiele für die schwammigen Beschreibungen wie „Fake News“, „offen irreführend“, „qualitativ minderwertig“, „offensiv“ oder „einfach nur falsche Informationen“.

Googles neuer Suchalgorithmus richtet sich vorrangig gegen politische Nachrichten und Meinungen, die den offiziellen Darstellungen der Regierung und der Wirtschaft widersprechen. Gomes schreibt: „Es ist sichtbar geworden, dass ein kleiner Teil unserer täglichen Suchanfragen (etwa 0,25 Prozent) zu offensiven oder eindeutig irreführenden Inhalten führen. Das ist nicht das, wonach die Menschen suchen.“

Gomes offenbarte, dass Google etwa 10.000 „Bewerter“ rekrutiert hat, welche die „Qualität“ diverser Web-Domains bewerten sollen. Das Unternehmen hat „Bewerter - echte Menschen, die die Qualität von Googles Suchergebnissen bewerten und uns Feedback für unsere Experimente geben“. Der Chefingenieur für Suchmaschinen sagt nicht, wer diese „Bewerter“ sind noch, nach welchen Kriterien sie ausgewählt werden. Doch mit den jüngsten Entwicklungen im Bereich Programmgestaltung kann Google seinen Suchmaschinen beibringen, wie die Bewerter zu „denken“. Mit anderen Worten, es werden deren politische Vorzüge, Vorurteile und Abneigungen in von Staat und Wirtschaft bewilligte Ergebnisse umgesetzt.

Gomes versichert, dass sich diese „Bewerter“ an die Suchqualitäts-Bewertungsrichtlinien des Unternehmens halten. Diese „liefern konkrete Beispiele für qualitativ minderwertige Websites, die irreführende Informationen, unerwartet offensive Ergebnisse, Falschmeldungen und unbewiesene Verschwörungstheorien enthalten. Die Bewerter können diese dann entsprechend markieren.“

Gomes nutzt wieder einmal aufwieglerische Rhetorik, ohne zu erklären, auf welcher objektiven Basis Webseiten negativ bewertet werden.

Mithilfe dieser „Bewerter“ habe Google die „ Bewertungsmethoden verbessert und algorithmische Updates durchgeführt, damit autoritative Inhalte weiter vorne angezeigt werden“, erklärt Gomes. Weiter unten in der Erklärung betont er erneut: „Wir haben unsere Signale angepasst, um autoritative Seiten besser nach vorne zu bringen und qualitativ minderwertige Inhalte herabzustufen.“

Konkret bedeutet das, dass Google nicht nur darüber entscheidet, welche politischen Ansichten zensiert werden sollen, sondern auch, welche Seiten bevorzugt werden.

In den Begriff „autoritativ“ (engl. „authoritative“) hat sich Gomes offenbar verliebt. Wer die Bedeutung des Wortes erforscht, versteht auch den Hintergrund seiner Begeisterung. Das Oxford Englisch-Wörterbuch nennt als eine Definition dafür: „Einer offiziellen Quelle entstammend und Beachtung oder Gehorsam erfordernd.“

Die Erklärung vom 25. April deutet darauf hin, dass die Zensurprotokolle immer restriktiver werden. Gomes erklärt, Google mache „gute Fortschritte“ bei der weiteren Einschränkung seiner Suchergebnisse. „Doch für langfristige und nachhaltige Veränderungen sind noch weitere strukturelle Änderungen der Suchfunktion notwendig.“

Gomes mag ein fähiger Programmierer und Softwareentwickler sein. Aber dass er etwas von Meinungsfreiheit versteht oder sich überhaupt dafür interessiert, kann man mit gutem Grund bezweifeln.

Hinter Gomes’ Firmenrhetorik verbirgt sich das Eingeständnis, dass Google nicht will, dass seine User Zugang zu etwas anderem als dem offiziellen, von der Regierung, den Geheimdiensten und den beiden großen Parteien ausgearbeiteten und über die Mainstreammedien verbreiteten Narrativ haben.

Im Laufe seiner Entwicklung zu einem milliardenschweren Großkonzern geworden, hat Google politisch zweifelhafte und gefährliche Beziehungen zu mächtigen und repressiven staatlichen Behörden aufgebaut. Das Unternehmen pflegt diese Beziehungen nicht nur mit dem amerikanischen Staat, sondern auch mit Regierungen im Ausland. Nur wenige Wochen vor der Umsetzung der neuen Algorithmen hatte sich Gomes mit hochrangigen Vertretern der deutschen Bundesregierung in Berlin getroffen und über die neuen Zensurprotokolle diskutiert.

Die Suchmaschine Google ist heute eine treibende Kraft bei der Einführung staatlicher Zensur.>

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Zeit zum
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21.8.2017: GOOGLE GEHT AUF NWO-KURS: Wortfilterung und Bewertung alternativer Nachrichten als Fehlermeldung!
GOOGLE WIRD ZUM BIG BROTHER, HÖCHSTE ZEIT SICH ZU SCHÜTZEN
http://zeit-zum-aufwachen.blogspot.pe/2017/08/google-wird-zum-big-brother-hochste.html

"Der Internetgigant Google wird künftig Inhalte, die nicht den neuen Zensurbestimmungen folgen, automatisch aus seinen Suchanfragen entfernen oder ganz hinten auflisten. Das betrifft Webseiten und Suchanfragen, die nicht mit der „etablierten“ wissenschaftlichen, medizinischen oder historischen Weltsicht übereinstimmen. Es gibt dazu ein neues Update der generellen Richtlinien von Google.
Viele der Suchergebnisse von Google werden laut seinem Mitarbeiter und Bilderberger-Mitglied Eric Schmidt als „Programmfehler“ betrachtet. Diese Ergebnisse will Google in seinem System eliminieren. Benutzer sollen nur mehr „richtige“ Suchergebnisse geliefert bekommen. Die neuen Richtlinien stellen also eine generelle Zensurmaßnahme dar, die unerwünschte Webseiten und Inhalte herausfiltern. Dadurch sollen nur mehr Inhalte zugelassen werden, die auf ihre „hohe Qualität“ geprüft und als „sichere Nachrichtenquellen“ (Lügenpresse bzw. Reuters) bestätigt werden. In den neuen Richtlinien wird ausdrücklich betont, dass sogenannte „Verschwörungstheorien“ den niedrigsten Rang in den Suchergebnissen erhalten sollen. Das bedeutet wahrhaft eine Entwicklung in Richtung des „Wahrheitsministeriums“. Freie Meinung und freier Informationsfluss sollen unterbunden werden.
Werfen wir einen Blick auf die neuen Google-Richtlinien:
Punkt 7.10 – „substanzlose Verschwörungstheorien“ oder Beispiele von Webseiten mit der niedrigsten „Qualität“. Inhalte, die diese Bewertung erhalten, sind Google zufolge „trügerische Webseiten die das Ziel verfolgen, substanzlose Verschwörungstheorien zu verbreiten“. Dazu zählt Google einige der wildesten und verrücktesten Verschwörungstheorien auf. Auch Beiträge, die die „Existenz von Außerirdischen“ behandeln, werden zu den minderqualitativen Inhalten gezählt. Google hebt erstaunlicherweise eine Theorie ganz besonders hervor. Es handelt sich um den mysteriösen „Planeten X“ bzw. Nibiru. Dass der Vatikan über die Existenz von Nibiru Bescheid weiß, und dieser Planet bald große Zerstörungen auf der Erde anrichten soll, ist also laut Google die gefährlichste aller Verschwörungstheorien. Es stellt sich die Frage, warum? Wenn sie alles über dieses scheinbar gefährliche Thema erfahren wollen, so finden Sie in meinem Buch mit Jan van Helsing „Mein Vater war ein MiB“ ein komplettes Kapitel dazu.

Die Begründung von Google lautet: Webseiten, die in direktem Widerspruch zu „etablierten historischen Fakten“ stehen, stehen unter Verdacht, Nutzer „falsch“ zu informieren. Suchen Nutzer gezielt nach solchen Informationen, zeigt das, dass sie einen alternativen Standpunkt vertreten (sprich: selbst „Verschwörungstheoretiker“ oder schlimmeres sind).

GoogleFacebook und Youtube arbeiten im Grunde zusammen und beschäftigen bereits jetzt ein Heer von „Experten“, die solche Inhalte identifizieren und herausfiltern sollen. Es gibt neue Scanprogramme, die auf Künstlicher Intelligenz (KI) beruhen und das bald selbst erledigen werden. Federführend bei diesen Zensurmaßnahmen sind NGOs, also Nichtregierungsorganisationen. Warum haben sie einen so starken Einfluss und wer steht hinter ihnen? Es wurden erst vor kurzem einige dieser NGOs namentlich bekannt gemacht. Die wichtigste von allen ist die ADL (Anti-Defamation League), gefolgt vom No Hate Speech Movement und dem Institute for Strategic Dialogue.
Forscht man ein wenig nach, stellt man fest, dass alle diese NGOs jüdischen Interessen dienen und hauptsächlich den „Antisemitismus“ bekämpfen. Im Grunde wird der Antisemitismus heute herangezogen, um jede unerwünschte Meinung zu unterdrücken. Der ganze Mechanismus zielt darauf ab, auch jeden Protest an diesen Zensurmaßnahmen als „Antisemitismus“ zu bezeichnen. Es darf davon ausgegangen werden, dass die Medien und die politischen Eliten komplett korrupt sind, und von einflussreichen Quellen finanziert und gesteuert werden. Es gibt sogar neue EU-Richtlinien, die Antisemitismus kriminalisieren. Dahinter steht der European Jewish Congress und ​B’nai B’rith International. Kriminell wird derjenige, der unwahre, dämonisierende oder stereotypische Behauptungen über Juden aufstellt. Das sind Behauptungen über den Mythos der „jüdischen Weltverschwörung“ oder dass Juden die Medien, die Wirtschaft, die Regierungen oder die gesellschaftlichen Einrichtungen kontrollieren. Um dieser Willkür entgegenzuwirken, ist es wichtig, sich von den großen Diensten wie GoogleFacebook und Youtube zu trennen, um nicht automatisch ins Visier dieser Zensurbehörden zu gelangen. Es gibt ein paar einfache Schritte, um sich abzusichern.

Teil 1 – Smartphones
Die meisten Menschen nutzen heute neben ihrem Computer hauptsächlich ihr Smartphone zur Kommunikation. Es gibt ein paar wichtige kostenlose Apps, um ihr Telefon sicherer zu machen. Edward Snowden empfiehlt ganz besonders Verschlüsselungsanwendungen. Dazu gehört das Verschlüsseln der Anrufe und Textnachrichten.
Signal – Sicherer Messenger.
Signal funktioniert ähnlich wie WhatsApp. Mit Signal können Sie kostenlos telefonieren und in Echtzeit Nachrichten austauschen. Sie können Gruppen erstellen, um sich gleichzeitig mit mehreren Personen zu unterhalten sowie Multimediainhalte und Anhänge untereinander teilen. Das alles läuft absolut vertraulich. Die Entwickler und Betreiber von Signal haben zu keinem Zeitpunkt Zugriff auf Ihre Kommunikation und speichern keine Ihrer Daten. Signal nutzt ein fortschrittliches Verschlüsselungsprotokoll, um die Vertraulichkeit aller Kommunikation jederzeit sicherzustellen. Signal verwendet Ihre bestehende Rufnummer und Ihr Adressbuch. Es gibt keine zusätzlichen Anmeldungen, Benutzernamen, Passwörter oder PINs zu verwalten.
Sophos Mobile Security
Gewinner der Auszeichnungen „Best Android Security 2016“ und „Best Protection 2015“. Sophos Mobile Security hat in den von AV-TEST durchgeführten Vergleichstest für Android Sicherheits- und Antivirus-Apps 14-mal in Folge (seit September 2014) die maximale Schutzquote von 100% erzielt. Alle Features, keine Werbung, völlig kostenlos. Diese App schützt Ihr Android-Gerät und Ihre Privatsphäre umfassend und ohne negative Auswirkungen auf die Leistung oder die Akku-Laufzeit. Apps werden automatisch mit Hilfe aktuellster SophosLabs-Informationen gescannt, um Sie vor Datenverlust und unvorhergesehenen Kosten zu schützen. Bei Verlust oder Diebstahl des Gerätes können Sie es ferngesteuert sperren oder zurücksetzen und so Ihre Daten schützen.
Hola Kostenlose VPN
Hola VPN ist ein Browser, um das Internet anonym zu nutzen. Virtual Private Network bezeichnet ein virtuelles privates Kommunikationsnetz. Hola VPN funktioniert durch die gemeinsame Nutzung der brachliegenden Ressourcen seiner Nutzer zum Wohle aller. Hola bietet Zugriff auf Websites, die durch Ihr Land blockiert sind. Holabeschleunigt Browsing durch die Wahl der schnellsten Quellen und reduziert Datenkosten und Gerätestrahlung. Verstecken Sie Ihre IP-Adresse, um das Internet privat und anonym zu nutzen. Hola ist 100% kostenlos. Hola bietet außerdem die App Fake GPS location. Damit können sie die GPS Überwachung austricksen.
Zusätzlich sollte man sein Smartphone noch mit einem App-Lock versehen, um fremden Zugriff auf das Telefon zu verhindern. Wenn sie diese oder ähnliche Dienste nutzen, verbessern Sie Ihre Sicherheit bereits enorm. Sogenannte Signal-Blocking-Hüllen schirmen Ihr Smartphone ab, wenn Sie auf Reisen sind oder etwas Wichtiges zu erledigen haben und nicht gestört oder geortet werden wollen.

Teil 2 – Sichere Internetbrowser und Erweiterungen
Edward Snowden empfiehlt auch, seinen Internetbrowser mit sogenannten Erweiterungen oder Add-ons sicherer zu machen. Die meisten dieser Erweiterungen werden direkt im Browser installiert. Gängige moderne Internetbrowser, für die es solche Erweiterungen gibt, sind Mozilla Firefox und Google Chrome. Diese Internetbrowser sind Open-source-Software, und unabhängige Entwickler können Erweiterungen dafür zu Verfügung stellen. Die Meinungen, welcher Browser besser oder sicherer ist, gehen auseinander. Auf jeden Fall bieten sowohl Google als auch Mozilla ihre Browser auch als installationsfreie Portable-Browser an. Das heißt, man kann sie auf einer anderen Partition oder einem USB-Stick bzw. einer SD-Karte installieren. Der Vorteil dabei ist, dass man diese Portable-Browser mit all ihren Einstellungen, Erweiterungen und Lesezeichen im Bedarfsfall einfach abziehen und an beliebig vielen anderen Computern einfach weiterbetreiben bzw. kopieren kann. Somit trägt man seinen privaten Browser in Form eines USB-Sticks immer bei sich und er scheint nicht im eigentlichen Betriebssystem auf.
Download Chrome Portable
Download Firefox Portable
Es folgt eine Auflistung der wichtigsten Erweiterungen, um diese Browser sicherer zu machen. Man muss sie direkt im jeweiligen Browser installieren. Klicken Sie dazu auf die Links.
AdBlocker Ultimate – ist mit dem einzigen Ziel konzipiert, alle Werbeanzeigen zu löschen, sodass Sie sich auf Ihre gewünschten Inhalte konzentrieren können. Adblocker Ultimate blockiert Schadsoftware und Tracking und verbessert die Browserleistung und ist kostenlos. Es gibt umfangreiche Filter, die einen angemessenen Schutz gegen lästige Anzeigen, YouTube-Werbung und anderes anbieten. Das Blockieren von Anzeigen wird die Ladegeschwindigkeit Ihrer Webseite beschleunigen und die CPU- und Speichernutzung verringern.
AnonymoX – Mit AnonymoX kann man seine virtuelle Identität mit nur einem Mausklick wechseln. Installieren und aktivieren Sie dieses kostenfreie Add-on für Firefoxoder Chrome. Anschließend kann man sich eine IP und das Land aus dem man surfen will auswählen. Werden Sie ein Teil dieses Anonymisierungsnetzwerks. Mit 0,7 Millionen geschützten Nutzern bietet AnonymoX einen hervorragenden Schutz. Man kann unter den 0,7 Millionen Nutzern nicht mehr erkannt werden. Bleiben Sie anonym. Umgehen Sie viele Arten von Zensur, indem Sie eine virtuelle Identität in einem anderen Land annehmen und so GEO-IP-Sperren umgehen.
Canvas Defender – Canvas Fingerprinting ist ein Sammelbegriff für eine Reihe von Nutzerverfolgungs-Techniken, um Online-Benutzer ohne Verwendung von Cookies eindeutig zu identifizieren. Sobald die Identifizierung möglich ist, kann beispielsweise das Internetnutzungsverhalten beobachtet und analysiert werden. Canvas Fingerprinting kann mit Standardeinstellungen des Browsers nur schwer verhindert werden und wird als ein nichtlöschbarer Cookie-Nachfolger betrachtet. Mit dem Canvas Defender wird eine Störung im Fingerprinting erzeugt. Damit kann ein Browser nicht mehr einem speziellen Computer zugeordnet und zurückverfolgt werden.
Click&Clean (Chrome) + Clear Recent History (Firefox) – Diese Erweiterungen löschen Ihren Browsing-Verlauf, wenn der Browser geschlossen wird und verhindern die Verfolgung Ihrer Online-Aktivitäten.
Ghostery – Ghostery spürt Tracking-Technologien auf und blockiert sie, beschleunigt so den Aufbau der Internetseiten, macht sie übersichtlicher und schützt Ihre Daten. Ghostery sieht das „unsichtbare“ Web und erkennt Tracker, Web Bugs, Pixel und Beacons, die von FacebookGoogle, mehr als 500 weiteren Werbenetzwerken, Anbietern von Verhaltensdaten und Web-Publishern (d.h. von Unternehmen, die sich für Ihre Aktivität interessieren) eingesetzt werden. Das ist einer der aktuell wichtigsten Sicherheitserweiterungen.
Mercury Reader (Chrome) und Tranquility Reader (Firefox) – Diese Erweiterungen entfernen alle Werbeanzeigen und andere störende Elemente auf einer Webseite und lässt nur den Text und die Bilder übrig. Damit kann man unübersichtliche Webseiten endlich sauber und entspannt lesen.
Mod Header (Chrome) + Modify Headers (Firefox) – Sind Add-ons, mit dem sich der HTTP-Request-Header verändern, hinzufügen und filtern lässt. Eine von ihnen gewählte IP-Adresse wird auf ihre echte aufgesetzt. Sie müssen dazu eine real existierende IP-Adresse angeben. Die IP-Adresse von jeder beliebigen Webseite lässt sich durch „anpingen“ herausfinden. Man kann auf diese Weise z.B. die IP von Facebook oder Google vor seine eigene setzten und ist damit getarnt. Praktisch, wenn man etwa auf Dienste im Internet zugreifen will, die normalerweise nur im Ausland verfügbar sind, oder um eine beliebige falsche IP-Adresse vorzutäuschen. Man kann sich eine Liste mit falschen ID-Adressen anlegen.
Privacy Badger – Die Erweiterung „Privacy Badger“ sorgt für mehr Privatsphäre und weniger Werbung im Internet. Sie unterdrückt die gängigsten Werbe-Tracker und verhindert so, dass Ihr Surf-Verhalten aufgezeichnet wird. Damit können Sie den „Privacy Badger“ als Adblocker nutzen und gleichzeitig für weniger aufgezeichnete Daten sorgen.
ProxFlow (Chrome) und ProxTube (Firefox) – helfen beim Entsperren von Inhalten, die durch Ländersperren nicht zugänglich sind. Sie umgehen damit auch alle Ländersperren von Youtube und man kann sich endlich alle Videos ansehen.
ScriptSafe (Chrome) und NoScript (Firefox) – ScriptSafe und NoScript erlauben das Ausführen von JavaScript, Java und anderen Plugins nur bei vertrauenswürdigen Domains Ihrer Wahl (z.B. Ihrer Homebanking-Website). Der auf einer Positivliste basierende präventive Ansatz zum Blockieren von Skripten verhindert das Ausnutzen von bekannten und unbekannten Sicherheitslücken ohne Verlust an Funktionalität.
ZenMate VPN (Chrome) + (Firefox) – Das Add-on von ZenMate verschlüsselt Ihre Netzwerkverbindungen einfach und effektiv. Auch unerfahrene Nutzer erhalten so mehr Privatsphäre im Internet und dürfen auf ausländische, in Deutschland gesperrte Dienste, wie das US-Netflix oder Youtube-Videos, zugreifen. Zur Auswahl stehen Server aus Deutschland, Rumänien, den USA und Hong Kong. Für Premium-Nutzer kommen außerdem Server an den Standorten Frankreich, Schweiz, Kanada, der Westen der USA, Singapur und Großbritannien hinzu.
All-in-One Sidebar (Firefox) – Diese Sidebar ermöglicht die Anzeige diverser Fenster als Paneele in der Sidebar und macht so Schluss mit dem Chaos! Zusätzlich zu den Lesezeichen und der Chronik lassen sich nun auch die Downloads und Add-ons in der Sidebar von Firefox anzeigen.
BetterPrivacy (Firefox) – Dank BetterPrivacy schließen Sie ein bisher wenig beachtetes Sicherheitsloch in Firefox. Mit der Firefox-Erweiterung BetterPrivacy schützen Sie sich effektiv vor sogenannten Super-Cookies. Wer viel im Internet surft, setzt sich Gefahr aus, beim Abspielen von Flash-Animationen ein Local Shared Object (LSO) einzufangen. Dabei handelt es sich um ein langlebiges Cookie, das beliebige Daten auf Ihrem PC sammeln, speichern und versenden kann, ohne dass Sie etwas davon bemerken. Mit der Erweiterung BetterPrivacy für Firefox können Sie je nach Einstellung diese LSOs bei jedem Browser-Start oder -Ende oder nach zeitlichen Intervallen diese Objekte löschen lassen.
Disconnect (Firefox) – zeigt und blockiert unsichtbare Webseiten, die Ihr Suchverhalten verfolgen und speichern. Disconnect wurde im Jahr 2016 zum besten Browser-Sicherheitstool gewählt.
HTTPS Everywhere – von Edward Snowden als eine der wichtigsten Erweiterungen überhaupt bezeichnet. Mit dem kostenlosen Add-on „HTTPS Everywhere“ verschlüsseln Sie Webseiten und surfen anonym im Internet. „HTTPS Everywhere“ bewirkt den Wechsel von einer unverschlüsselten zu einer verschlüsselten Datenübertragung per HTTPS.
Random User-Agent (Chrome) und Random Agent Spoofer (Firefox) – Diese Erweiterungen täuschen falsche Browser aus unterschiedlichen Betriebsystemen vor und können so eingestellt werden, dass sie zufällig rotieren. Das erschwert die Verfolgung ihres Surfverhaltens im Netz.
Self-Destructing Cookies (Firefox) – Diese Erweiterung löscht alle Cookies automatisch, sobald der Browser geschlossen wird. Sie schützt außerdem gegen Tracker und Zombie-Cookies.
uBlock Origin – uBlock Origin ist eine freie, plattformübergreifende Erweiterung zum Filtern von Webinhalten wie beispielsweise Werbung. Es ist eine Weiterentwicklung des inzwischen eingestellten uBlock. Gegenüber Adblock Plus benötigen uBlock Origin laut eigener Analyse deutlich weniger Arbeitsspeicher und CPU-Zyklen bei vergleichbarem Funktionsumfang. Die Chrome-Version hatte Ende 2016 über 6 Millionen, die Firefox-Version mehr als 2 Millionen tägliche Nutzer.
Das war ein kurzer Überblick über derzeit sinnvolle Sicherheitserweiterungen. Eine Kombination dieser Anwendungen reicht aus, um einen relativ sicheren Browser einzurichten. Man kann Sie dann nicht mehr so einfach ausspionieren.

Teil 3 – Sichere Suchmaschinen
https://duckduckgo.com/
Es gibt auch sichere Alternativen zur Suchmaschine von Google. Da wäre einmal DuckDuckGo, eine Suchmaschine, die besonderen Wert auf Privatsphäre legt. Das Hauptaugenmerk bei DuckDuckGo wurde aber auf das Thema Datenschutz und Privatsphäre gelegt. Die Suchmaschine speichert keine IP-Adressen, protokolliert keine Informationen über Besucher und verwendet Cookies nur in überschaubaren Maßen. DuckDuckGo hat sich im Laufe der letzten Jahre zu einer konkurrenzfähigen Suchmaschine zu Google entwickelt.
https://www.startpage.com/
Eine andere Alternative ist die Suchmaschine Startpage. Mit Startpage nutzen Sie die Suchmaschine Google, ohne dass der Internetkonzern Sie tracken kann. Dafür anonymisiert der Dienst Ihre Anfragen und schickt sie dann erst an Google. Somit profitieren Sie von dem starken Google-Suchalgorithmus und schützen gleichzeitig Ihre Privatsphäre. Jetzt hat sich der Funktionsumfang von Startpage noch einmal vergrößert. Die anonyme Suchmaschine kommt jetzt auch mit interaktiven Karten zurecht und liefert Ihnen Wikipedia-Sofortantworten.
Teil 4 – Verschlüsselung von Ordnern, Partitionen, Betriebssystemen und Festplatten
Besonderen Wert legt Edward Snowden auch auf die komplette Verschlüsselung des ganzen Computersystems. Es gibt hier verschiedene Möglichkeiten, je nachdem, welches Betriebssystem man nutzt. Am besten ist es, die ganze Festplatte zu verschlüsseln. Wenn der Computer gestohlen oder konfisziert wird, ist es fast unmöglich, an Ihre privaten Daten zu gelangen. Da die meisten Leute immer noch ein Windows-Betriebssystem nutzen, bieten sich hier folgende Möglichkeiten:
TrueCrypt – TrueCrypt ist eine Software zur Datenverschlüsselung, insbesondere zur vollständigen oder partiellen Verschlüsselung von Festplatten und Wechseldatenträgern. Das Programm läuft unter Windows ab der Version 2000 bis zur Version Windows 8. Laut einer Meldung auf der offiziellen Website wurde die Entwicklung von TrueCrypt im Mai 2014 eingestellt. Bei TrueCrypt wurden anscheinend Sicherheitslücken entdeckt. Viele Benutzer schwören heute immer noch auf die sichere Version TrueCrypt 7.1a.
VeraCrypt – Veracrypt ist ein Nachfolger von TrueCrypt. Die Entwickler behaupten die bisher entdeckten Sicherheitslücken behoben zu haben. VeraCrypt wird laufend weiterentwickelt. VeraCrypt bietet die Möglichkeit, gesamte Systeme, einzelne Partitionen oder sogenannte „Container“ zu verschlüsseln. Bei letzterem handelt es sich um spezielle Dateien mit fester Größe, die nach dem Entschlüsseln wie virtuelle Laufwerke behandelt werden. Durch die Verschlüsselung ihres Systems mit Veracrypt sind Sie gegen Ausspähungen von Regierungen und Konzernen gewappnet.
BitLocker – BitLocker ist eine Festplattenverschlüsselung des Unternehmens Microsoft, die in den Ultimate- und Enterprise-Versionen von Windows 7-10 enthalten ist. Da BitLocker nicht Open-source basiert ist, stellt sich die Frage nach Sicherheitsmängeln. Microsoft hat in seine Software mit Sicherheit Hintertüren eingebaut. Auch Edward Snowden stellte 2013 Dokumente bereit, die bestätigen, dass die NSA mit Microsoft zusammenarbeitet und so diese Verschlüsselungstechnik umgehen konnte.
Im Zweifelsfall fällt die Wahl immer auf VeraCrypt. Es wird ständig weiterentwickelt und ist als sicher eingestuft. Hier ein paar Videos zu den Funktionen von VeraCrypt.

  1. VeraCrypt – Einen normalen Container erstellen
  2. VeraCrypt – USB-Sticks, Festplatten und Partitionen verschlüsseln
  3. VeraCrypt – Das ganze Betriebssystem mit VeraCrypt verschlüsseln
  4. VeraCrypt – Das versteckte Betriebssystem


Teil 5 – Der Tor-Browser und das Darknet
Wem die bisher aufgezählten Sicherheitsmaßnahmen noch nicht ausreichen, der kann noch schwerere Geschütze auffahren. Das Tor-Browser-Paket ermöglicht anonymeres Surfen im Internet mit dem Open-Source-Browser Firefox. Sobald Sie im Internet unterwegs sind, hinterlassen Sie jede Menge Spuren. Das kostenlose Tor-Browser-Paket beugt dem vor, indem es Sie über das verschlüsselte Tor-Netzwerk ins Internet bringt. Tor steht für „The Onion Router“ (der Zwiebel Router). Er wurde so benannt, weil er mehrere Sicherheitsebenen besitzt. Ist der Tor-Browser installiert, können Sie nicht nur das „normale“ Internet (Clearnet bzw. Klarnetz) besuchen, sondern ganz einfach Webseiten im Darknet aufrufen. Im Darknet benötigt man spezielle aktuelle Linklisten, um zu den jeweiligen Darknet-Webseiten zu finden. Hilfe zur Installation finden sie hier. Mit dem Tor-Browser sind Sie immer anonym im Internet unterwegs.
Wenn Sie die Sicherheit noch weiter erhöhen wollen, nutzen Sie einen zusätzlichen VPN-Client. Diese Software leitet ihren Datenverkehr auf verschiedene Server im Ausland um, und sie erhalten automatisch eine andere IP-Adresse. Wenn Sie VPN aktivieren und erst danach den Tor-Browser starten, bemerkt niemand, dass Sie das Tor-Netzwerk benutzen. Der beste kostenlose VPN-Client ist derzeit CyberGhost. In der Basic-Version kann CyberGhost jeweils drei Stunden am Stück verwendet werden und unterbricht dann kurz. Man muss einige Sekunden warten, bis man wieder verbunden ist. Das lässt sich aber verkraften. Die Nutzung selbst ist unbegrenzt. Mit CyberGhostkönnen Sie auch mit herkömmlichen Browsern wie Firefox oder Chrome anonym im Internet surfen.
Es gibt auch ein spezielles, von Edward Snowden empfohlenes Betriebssystem namens Tails. Das kostenlose Betriebssystem Tails soll Datenspionen das Leben so schwer wie möglich machen. Tails steht für „The Amnesic Incognito Live System“. Der Download von Tails erfolgt über eine Downloaderweiterung für Firefox oder den Tor-Browser. Tails basiert auf Linux und kommt ohne eine fixe Installation aus. Für den Betrieb ist keine Festplatte nötig. Viren, Trojaner und sonstige Schadprogramme, die man sich während der Nutzung einfangen kann, gefährden Ihre Windows-Installation nicht. Sie vermeiden außerdem, aufgrund von Schwachstellen und Sicherheitslücken Ihres Windows-Systems, unnötige Spuren im Netz zu hinterlassen. Um unerkannt zu agieren und etwaige Sperren zu umgehen, durchlaufen alle Datenpakete das anonyme Tor-Netzwerk. Informationen, die während der Nutzung anfallen, speichert das System nur auf ausdrücklichen Wunsch. Um das, was bleibt, gegenüber Dritten abzusichern, hat Tails wichtige Werkzeuge zur Verschlüsselung von Dateien, E-Mails und Instant-Messaging-Nachrichten installiert. Tails läuft auf USB-Sticks, DVDs und Festplatten. Am besten ist es, das Betriebssystem auf DVD zu brennen und von dort zu starten. Da die Disk nach dem Brennen keine neuen Daten aufnimmt, kann sich logischerweise keine Schadsoftware einnisten. Alternativ bietet sich die Möglichkeit das Betriebssystem auf einen USB-Stick oder eine SD-Karte zu installieren.

Teil 6 – Die Dienste des Darknets
Sie können das Darknet nur über das Tor-Netzwerk bzw. den Tor-Browser erreichen. Durch die anonyme Nutzung ergeben sich viele Vorteile. Leider werden im Darknet sehr viele Verbrechen abgewickelt. Man kann es aber auch für sehr sichere Kommunikation nutzen. Einen Leitfaden für den Einstieg ins Darknet gibt es hier. Die Startseite für das Darknet ist meist Hidden Wiki. Dort findet man eine Auflistung aller möglichen aktuellen Darknet-Links. Anonyme Email-Konten sorgen hier für eine sichere Kommunikation.

OnionMail – OnionMail ist ein anonymer und verschlüsselter Email-Anbieter, der nur im Tor-Netzwerk erreichbar ist. Gewöhnlich kann man mit solchen Mailservern nur innerhalb des anonymen Tor-Netzwerks kommunizieren. OnionMail bietet darüber hinaus die Möglichkeit, mit dem normalen Internet zu kommunizieren. Solche Email-Konten sind sehr sicher und können nicht über das normale Internet erreicht oder überwacht werden.

secMail – secMail ist ein weiterer anonymer, kostenloser Email-Dienst, mit dem man im Darknet Emails versenden und empfangen kann. Die Registrierung ist einfach und es wird nicht nach persönlichen Daten gefragt. secMail nutzt ebenfalls die besten Sicherheitsprotokolle. Ein Nachteil, den man in Kauf nehmen muss, ist das geringe Datenvolumen eines Kontos. Hier liegt es bei 25 MB. Mehr gibt es gegen einen Aufpreis.

Auch im normalen Internet gibt es die Möglichkeit, verschlüsselte online-Konten zu benutzen. Viele Tor-Nutzer vertrauen auf ProtonMail, einem Unternehmen in der Schweiz, das kostenlose Konten anbietet. ProtonMail hat den Hauptsitz in Genf und wird von Proton Technologies geführt. Ihre Server befinden sich an zwei Standorten in der Schweiz, außerhalb der EU- und US-Rechtsprechung. ProtonMail wurde im Jahr 2013 wegen der Enthüllung der Snowden-Affäre gegründet. Ende 2016 lag die Nutzerzahl bei rund fünf Millionen. In den Jahren 2015/2016 wurde ProtonMail in Suchresultaten von Google unterdrückt, wodurch ProtonMail weniger zahlende neue Nutzer gewann als geplant. Wenn sie ein sicheres Email-Konto benötigen, wählen sie das kostenlose ProtonMail.
Neben diversen Foren gibt es auch eigene soziale Netzwerke im Darknet. Diese sind im Gegensatz zu Facebook und Co. sicher und anonym. Darknet-Dienste werden laufend attackiert und müssen daher oft die Adresse wechseln. Daher kann man sich nie sicher sein, wie lange die Seiten aktiv bleiben. Manche gibt es nur kurz, andere schon relativ lang. Die beiden derzeit aktuellen sozialen Netzwerke im Darknet sind BlackBook und TorBookSie sind nicht nur optisch an Facebook angelehnt, sondern funktionieren auch genau so. Aber anders als im Klarnetz gibt es im Darknet keinerlei Regeln, an die man sich halten muss. Daher kann es von Vorteil sein, sich anonym dort zu registrieren, wenn man sich mit anderen Nutzern gefahrlos über brisante Themen austauschen will. Durch die stetig wachsende Zensur im Internet ist es nicht auszuschließen, dass alternative Plattformen bald komplett ins Darknet überwechseln werden.
Edward Snowden glaubt, dass Tor die derzeit wichtigste Technologie zum Schutz der Privatsphäre im Netz darstellt. Er selbst nutzt ausschließlich Tor. Er meint, wenn man jetzt selbst noch kein Tor nutzt, man das schleunigst ändern sollte. Es wird in Zukunft zu schweren repressiven Maßnahmen im Netz kommen. Jede Webseite, die man heute ansurft, stiehlt Nutzerdaten von Ihnen. Diese Informationen werden abgefangen, gesammelt, analysiert und von in- und ausländischen Regierungen und Konzernen gespeichert. Indem man sich durch ein paar einfache Schritte schützt, kann man dieser Entwicklung entgegenwirken, seine Privatspäre schützen und zu keinem gläsernen Bürger werden.
Wenn sie mehr über die Gefahren von künstlicher Intelligenz erfahren wollen, lesen Sie mein Buch mit Jan van Helsing „Mein Vater war ein MiB“."

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World Socialist Web Site
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28.8.2017: Kriminelles google mit Schwarzer Liste gegen logische Aufklärung: World Socialist Web Site wehrt sich mit einem Brief
Offener Brief an Google: Beenden Sie die politische Zensur im Internet! Nehmen Sie die World Socialist Web Site von der schwarzen Liste!
http://www.wsws.org/de/articles/2017/08/26/goog-a26.html

"Sundar Pichai
Chief Executive Officer
Google, Inc.

Lawrence Page
Chief Executive Officer/Director
Alphabet, Inc.

Sergey Brin
President/Director
Alphabet, Inc.

Eric Schmidt
Executive Chairman of the Board of Directors
Alphabet, Inc.

Sehr geehrte Herren,

in seinem ursprünglichen Leitbild setzte sich Google das Ziel, „die Informationen der Welt zu organisieren und für alle zu jeder Zeit zugänglich und nutzbar zu machen“. Seinen offiziellen Verhaltenskodex fasste Google in dem Motto zusammen: „Don't be evil.“ Auf Deutsch: „Sei nicht böse.“ In den vergangenen Jahren sind Sie davon weit abgerückt. Nun sind Sie damit beschäftigt, die Informationen der Welt zu verbergen, und tun dabei sehr viel Böses.

Als Google den Betrieb seiner Suchmaschine in China offiziell einstellte, weil die chinesische Regierung Suchergebnisse wegen politischer Kritik zensierte, erklärte Herr Brin im Namen von Google: „…für uns ging es nur darum, wie wir am besten für Offenheit im Internet kämpfen können. Wir glauben, dass dieser Schritt das Beste war, was wir machen konnten, um die Prinzipien von Offenheit und Informationsfreiheit im Internet zu verteidigen.“

2013 besuchte Herr Schmidt Burma und sprach sich für ein freies und offenes Internet in diesem Land aus. In Anbetracht des jüngsten Vorgehens von Google erscheinen die früheren Äußerungen von Herrn Brin und Herrn Schmidt als Gipfel der Heuchelei. Google, und damit implizit auch seine Muttergesellschaft Alphabet, Inc., üben nun selbst im Internet politische Zensur aus. Sie tun genau das, was Sie früher öffentlich verurteilt haben.

Google manipuliert Internet-Suchergebnisse, um den öffentlichen Bekanntheitsgrad und den Zugang zu sozialistischen, linken und Anti-Kriegs-Webseiten einzuschränken. Vor allem die World Socialist Web Site (www.wsws.org) wird massiv angegriffen, sie ist am stärksten vom Zensurprotokoll betroffen. Verweise von Google auf die WSWS sind seit April dieses Jahres um nahezu 70 Prozent zurückgegangen.

Zensur in diesem Ausmaß kommt der Erstellung politischer schwarzer Listen gleich. Google verfolgt mit seinem Zensuralgorithmus offensichtlich die Absicht, Nachrichten zu blockieren, deren Verbreitung Ihrem Unternehmen nicht genehm ist, und Meinungen zu unterdrücken, mit denen Sie nicht übereinstimmen. Die Erstellung politischer schwarzer Listen fällt nicht unter die Befugnisse, die Google als kommerziellem Unternehmen rechtmäßig zustehen mögen. Sie missbrauchen Ihre Monopolmacht und greifen die Meinungsfreiheit an.

Wir fordern Sie und Google daher auf, die Praxis der schwarzen Liste gegenüber der WSWS ebenso einzustellen wie die Zensur von sämtlichen linken, sozialistischen, fortschrittlichen und Anti-Kriegs-Websites, die durch Ihre neuen, diskriminierenden Such-Richtlinien benachteiligt werden.

Die WSWS ist die Online-Zeitung der internationalen trotzkistischen Bewegung. Sie ist die meistgelesene sozialistische Publikation im Internet. Seit ihrem Start im Jahr 1998 hat die WSWS mehr als 60.000 Artikel zu politischen, historischen, wissenschaftlichen und kulturellen Themen in über einem Dutzend Sprachen veröffentlicht. Sie ist eine wichtige und einzigartige Informationsquelle.

Artikel der WSWS werden auf unzähligen Websites reproduziert und in Printmedien rund um die Welt veröffentlicht. Material, das auf der WSWS erschienen ist, wird häufig in wissenschaftlichen Arbeiten zitiert und in den Lehrplan von weiterführenden Schulen aufgenommen. Namhafte amerikanische Gelehrte, darunter die Historiker James McPherson und Allen Guelzo sowie der Shakespeare-Experte James Shapiro, haben der WSWS Interviews gegeben. Die Film- und Theaterkritiken, die auf der WSWS erscheinen, werden weltweit von einem großen Publikum verfolgt. Weltbekannte Filmemacher – Wim Wenders, Mike Leigh, Richard Linklater, Bertrand Tavernier und Abbas Kiarostami, um nur einige zu nennen – haben mit der World Socialist Web Site über ihre Arbeit diskutiert. Aufsätze und Vorlesungen, die von der WSWS veröffentlicht wurden, sind in Sammelbände aufgenommen worden, deren Herausgeber keinen Bezug zur World Socialist Web Site haben.

Die World Socialist Web Site berichtet auch regelmäßig über Arbeitskämpfe und soziale Themen, die von den kommerziellen Medien kaum beachtet oder völlig ignoriert werden.

Infolge ihrer grundsätzlichen Antikriegshaltung, des Schwerpunkts, den sie auf das Thema soziale Ungleichheit legt, und ihrer hohen politischen und journalistischen Integritätsstandards zählt die WSWS unbestreitbar zu den maßgeblichen Publikationen über politische Weltereignisse, die globale Wirtschaft, den internationalen Sozialismus, die Geschichte des zwanzigsten Jahrhunderts, die Russische Revolution und ihre Folgen sowie den zeitgenössischen Marxismus. Sie gehört zu den führenden Stimmen im Kampf gegen das Wiederaufleben von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Faschismus.

Zu Jahresbeginn belegte die WSWS im Alexa Ranking weltweit Platz 36.525 und in den USA Platz 16.679. Im Frühjahr überstieg die Zahl der monatlichen Besucher der WSWS 900.000. Im April kamen unseren Daten zufolge 422.460 Besucher über Google-Suchergebnisse zur WSWS.

Seit April dieses Jahres begann Google, seine Suchergebnisse dahingehend zu manipulieren, dass Benutzer von sozialistischen, linken und Anti-Kriegs-Publikationen fort und stattdessen auf Mainstream-Publikationen gelenkt wurden, die die Ansichten der Regierung sowie des Wirtschafts- und Medienestablishments zum Ausdruck bringen (wie die New York Times, die Washington Post, usw.), sowie auf bewährte, gemäßigt linke Websites, deren Kritik als harmlos erachtet wird (wie das Jacobin Magazine und die Website der Democratic Socialists of America, die als Flügel der Demokratischen Partei fungieren).

Google rechtfertigte diese Veränderungen mit dem Vorwand, es aktualisiere seinen Suchalgorithmus, „damit zuverlässigere Inhalte angezeigt werden“ (im englischen Original: „more authoritative content“). Der Begriff erinnert an das Bemühen autoritärer Regime, das Internet und insbesondere politische Ansichten zu zensieren, die nicht dem von den etablierten Medien festgelegten Konsens entsprechen.

Google-Vizepräsident Ben Gomes, der für die Entwicklung der Suchmaschine zuständig ist, versuchte am 25. April die Einführung der politischen Zensur in einem Blog-Post mit der Begründung zu rechtfertigen, die Veränderungen des Algorithmus seien eine Reaktion auf „das Phänomen der sogenannten ‚Fake News‘. Hierbei tragen im Internet veröffentlichte Inhalte zur Verbreitung von offensichtlich irreführenden, minderwertigen, anstößigen oder absolut falschen Informationen bei.“

Laut Gomes hat Google etwa 10.000 „Prüfer“ eingestellt, die die „Qualität“ von Websites bewerten. Die Prüfer werden dazu ausgebildet, Websites zu „kennzeichnen“, die vermeintlich „irreführende Informationen“ oder „unbestätigte Verschwörungstheorien“ enthalten. Die von diesen Prüfern erstellten schwarzen Listen werden dann, so Gomes, in Verbindung mit technologischen Neuerungen benutzt, um einen Algorithmus zu entwickeln, der zukünftig Suchergebnisse in Realzeit automatisch zensiert.

Was immer Google am Suchalgorithmus technisch verändert hat, dessen Voreingenommenheit gegen linke Inhalte ist unbestreitbar. Das auffälligste Ergebnis von Googles Zensurmaßnahmen besteht darin, dass die Ergebnisse von Suchanfragen, die ein Interesse am Sozialismus, Marxismus oder Trotzkismus erkennen lassen, nicht länger auf die World Socialist Web Site verweisen. Google lässt die WSWS aus den Suchergebnissen verschwinden. Hatten Google-Suchen nach „Leon Trotsky“ im Mai dieses Jahres noch 5893 Impressionen (Links zur WSWS in Suchergebnissen) ergeben, zeigte dieselbe Suche im Juli keine einzige Impression für die WSWS, die Internet-Publikation der internationalen Bewegung, die 1938 von Leo Trotzki gegründet wurde.

Andere häufig benutzte Wörter und Ausdrücke, bei denen die WSWS nicht mehr in den Google-Suchergebnissen auftaucht, sind: socialism, class struggle, class conflict, socialist movement, social inequality in the world, poverty and social inequality, antiwar literature, und the Russian revolution. Eine Suche nach socialism vs. capitalism, die noch im April die World Socialist Web Site auf der ersten Seite der Suchergebnisse an achter Stelle aufgelistet hatte, ergibt jetzt überhaupt kein Ergebnis mehr für die WSWS. Von den 150 häufigsten Suchanfragen, die im April auf die WSWS verwiesen hatten, ist dies bei 145 nicht länger der Fall.

Alle oben angeführten Suchbegriffe werden häufig von Nutzern gebraucht, die nach einer linken, sozialistischen oder marxistischen Einschätzung von Ereignissen suchen. Google schützt seine Leser nicht, wie behauptet, vor „unerwarteten” Ergebnissen ihrer Suchanfragen, sondern manipuliert seinen Algorithmus so, dass linke und fortschrittliche Nutzer, die das größte Interesse an der World Socialist Web Site hätten, diese nicht mehr finden können. Das Ausmaß und die Präzision, mit der die WSWS aus Suchergebnissen ausgeschlossen wird, legt zudem eindeutig nahe, dass die antisozialistische Voreingenommenheit des neuen Algorithmus durch die physische Intervention von Google-Mitarbeitern ergänzt wird, die auf autoritäre Weise direkt und vorsätzlich dafür sorgen, dass die WSWS auf der schwarzen Liste steht.

Wie bereits erwähnt, sind auch die Google-Suchergebnisse für andere linke Publikationen, die sich als fortschrittlich, sozialistisch oder als Kriegsgegner verstehen, deutlich zurückgegangen. Sie verzeichneten folgenden Rückgang:

  • alternet.org: 63 Prozent
  • globalresearch.ca: 62 Prozent
  • consortiumnews.com: 47 Prozent
  • mediamatters.org: 42 Prozent
  • commondreams.org: 37 Prozent
  • internationalviewpoint.org: 36 Prozent
  • democracynow.org: 36 Prozent
  • wikileaks.org: 30 Prozent
  • truth-out.org: 25 Prozent
  • counterpunch.org: 21 Prozent
  • theintercept.com: 19 Prozent

Google rechtfertigt die politische Zensur mit aufgeladenen Begriffen wie „Fake News“. Bei sachgemäßer Verwendung bedeutet dieser Begriff die Fabrikation von Nachrichten auf der Grundlage künstlich konstruierter Ereignisse, die entweder nicht stattgefunden haben oder maßlos übertrieben sind. Die gegenwärtige Aufregung über „Fake News“ ist selbst ein typisches Beispiel für erfundene Ereignisse und ein künstlich konstruiertes Narrativ. Es handelt sich um einen falschen („fake“) Begriff, der dazu dient, faktisch fundierte Informationen und gut begründete Analysen in Verruf zu bringen, weil sie die Politik der Regierung und Wirtschaftsinteressen infrage stellen und diskreditieren. Bezogen auf die WSWS ist der Begriff „Fake News“ unbegründet und unglaubwürdig. So hat unser Kampf gegen historische Fälschungen breite Anerkennung gefunden, unter anderem auch vom Wissenschaftsjournal American Historical Review.

Es ist faktisch erwiesen, dass Google Suchergebnisse manipuliert, um die WSWS und andere linke Publikationen zu zensieren und auf eine schwarze Liste zu setzen. Das wirft sehr schwerwiegende Fragen mit weitreichenden verfassungsrechtlichen Implikationen auf. Stimmt Google sein Zensurprogramm mit der amerikanischen Regierung oder Teilen des Militär- und Geheimdienstapparats ab?

Google wird diese Frage vermutlich als Beispiel für eine Verschwörungstheorie abtun. Sie ist aber legitim, wenn man sich die umfangreichen Belege über enge Verbindungen zwischen Google und dem Staat anschaut. 2016 hat Barack Obamas Verteidigungsminister Ashton Carter Sie, Herr Schmidt, zum Vorsitzenden des Innovationsfachbeirats (Innovation Advisory Board) des Verteidigungsministeriums ernannt. Anfang des Monats hat Verteidigungsminister James Mattis die Zentrale von Google besucht, um über die anhaltende enge Zusammenarbeit zwischen dem Unternehmen und dem Pentagon zu diskutieren. Laut einem Bericht von The Intercept nahmen Vertreter von Google zwischen Januar 2009 und Oktober 2015 im Durchschnitt mindestens einmal pro Woche an Treffen im Weißen Haus teil.

Google bezeichnet sich als Privatunternehmen, ist aber eng an der Ausarbeitung und Durchführung der Regierungspolitik beteiligt. Es fällt immer schwerer, einen Unterschied zwischen Wirtschaftsinteressen und staatlichen Zielen auszumachen. Googles Zensurprogramm, das den freien Zugang und Austausch von Informationen behindert, versucht, eine dem 21. Jahrhundert entsprechende Version von Orwells „Richtigdenk“ zu erzwingen. Es untergräbt den von der Verfassung geschützten Aufbau einer fortschrittlichen Opposition. Es begünstigt die Befürworter von Krieg, Ungleichheit, Ungerechtigkeit und Reaktion.

Die Zensur linker Webseiten und insbesondere der WSWS widerspiegelt die Angst davor, dass eine wirklich sozialistische Perspektive, wenn man sie zulässt, Gehör findet, in den USA und international breite Unterstützung gewinnt. In der Bevölkerung gibt es großen Widerstand gegen Ihre Versuche, die Meinungs- und Gedankenfreiheit zu unterdrücken. Deshalb bemüht sich Google, seine undemokratischen Machenschaften mit irreführenden Argumenten und offenen Lügen zu bemänteln. Eine von der WSWS in Umlauf gebrachte Online-Petition, in der verlangt wird, dass Google seine Zensurbemühungen einstellt, ist bereits von mehreren Tausend Lesern in 70 verschiedenen Ländern auf fünf Kontinenten unterzeichnet worden. Wir sind fest entschlossen, uns der Zensur unserer Publikation durch Google zu widersetzen und weltweit das Bewusstsein über die Google-Zensur zu schärfen. Solange sie anhält, werden Sie dafür in Form des Verlusts öffentlicher Glaubwürdigkeit einen hohen Preis bezahlen.

Die internationale Redaktion der World Socialist Web Sites verlangt, dass Google die undemokratischen Veränderungen, die es seit April beim Ranking der Suchergebnisse und beim Suchalgorithmus vollzogen hat, rückgängig macht und aufhört, den Zugang zur WSWS und anderen linken, sozialistischen, fortschrittlichen und Anti-Kriegs-Webseiten auf seiner Suchmaschine einzuschränken.

Hochachtungsvoll,
David North
Vorsitzender der internationalen Redaktion der World Socialist Web Site"

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World
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9.9.2017: Kriminelle google-Suchmaschine manipuliert Suchresultate zugunsten von Google Plus-Netzwerk
Ehemalige Forbes-Journalistin: Google zensierte Bericht über Manipulation von Suchergebnissen
http://www.wsws.org/de/articles/2017/09/09/goog-s09.html

"Von Andre Damon - 9. September 2017

Google soll das Wirtschaftsmagazin Forbes gezwungen haben, einen Bericht zurückzuziehen, der dokumentiert, wie der Technikkonzern Suchergebnisse manipuliert, um sein soziales Netzwerk, Google Plus, zu bewerben. Dies erklärte eine ehemalige Forbes-Journalistin.

Kashmir Hill, die mehrere Jahre für die Technik-Redaktion von Forbes geschrieben hat und gegenwärtig für das Gadget-Blog Gizmodo arbeitet, ist letzten Donnerstag mit ihrer Enthüllung an die Öffentlichkeit gegangen. Sie postete einen Internetbeitrag mit dem Titel „Ja, Google benutzt seine Macht, um Meinungen zu unterdrücken, die ihm nicht passen – ich weiß es, weil es mir passiert ist“.

Im Jahr 2011 nahm Hill an einem Treffen zwischen einem Vertriebsteam von Google und Forbes-Angestellten teil. Die Vertreter des Technikkonzerns versuchten dort, Forbes dazu zu bewegen, seine Webseite mit der von Google Plus abzustimmen, Googles gescheitertem Facebook-Konkurrenten.

[Wer eine Teilen-Taste für Google Plus hat, bekommt höhere Suchresultate]

Das Vertriebsteam erklärte ihr, wenn sie eine Share-Taste für Google Plus einrichten würde, dann würde es das Ranking ihrer Domain bei den Suchergebnissen verbessern. Hill schrieb: „Das sah für mich nach einer Nachrichtenstory aus. Googles beherrschende Stellung in Bezug auf Suchanfragen und Nachrichten verleiht ihm eine ungeheure Macht über Medienverleger. Indem es die Suchergebnisse an die Nutzung von Plus knüpfte, benutzte Google diese Macht, um Andere zu zwingen, sein soziales Netzwerk bekanntzumachen.“

„Ich habe die Leute von Google gefragt, ob ich sie richtig verstanden habe: Wenn ein Herausgeber den +1-Button nicht auf seine Seite setzt, dann würden seine Suchergebnisse darunter leiden? Die Antwort war ja.“

Hill fragte dann im Pressebüro von Google nach. Sie gab sich ausdrücklich als Reporterin zu erkennen und bat um Bestätigung dessen, was sie bei dem Vertriebsgespräch gehört hatte. Sie schrieb: „Sie haben das, was die Vertriebsleute mir erklärt haben, nicht dementiert: Wenn Ihr den +1-Button nicht anbringt, dann werden Eure Geschichten bei Google schwieriger zu finden sein.“

[Google verlangt "Vertraulichkeit"]

Google reagierte auf die Veröffentlichung der Geschichte, indem es von Hill verlangte, sie zurückzuziehen. Der Konzern erklärte, das Vertriebstreffen habe unter einer Vertraulichkeitsvereinbarung stattgefunden. Hill erklärte dazu, das hätten sie behauptet, obwohl „ich keine derartige Erklärung unterschrieben habe, obwohl man mir nicht erklärt hat, dass das Treffen vertraulich sei und obwohl ich mich als Journalistin ausgewiesen hatte“.

Vertreter von Google forderten, den Artikel zurückzuziehen. Sie deuteten an, Google könne die Suchergebnisse von Forbes zurückstufen, wenn das Magazin nicht tue, was sie verlangen. Hill schrieb: „Das bedeutete, dass es Konsequenzen für Forbes haben könnte. Das war eine beunruhigende Aussicht angesichts des vielen Traffic, der durch die Google-Suche und durch Google News generiert wurde.“

Unter dem Druck von Forbes erklärte sich Hill schließlich bereit, den Artikel zu löschen. Noch überraschender war, dass alle Versionen des Artikels im Cache fast sofort von den Google-Servern gelöscht wurden, was auch andere Mitarbeiter der Technik-Redaktion damals kommentierten. Einige deuteten an, Google habe die Versionen im Cache bewusst gelöscht.

Zuerst erklärte Googles PR-Team gegenüber Hill, es sei „unmöglich herauszufinden, ob Google für die Löschung des Cache verantwortlich ist“. Außerdem erklärten sie, die Geschichte sei gelöscht worden, weil „der Bericht nicht verantwortungsvoll“ sei.

Googles Vizepräsident für globale Kommunikation, Rob Shilkin, lieferte ihr dann eine ganz andere Version der Geschichte und erklärte ausdrücklich: „Wir hatten nichts mit der Löschung des Artikels aus dem Cache zu tun.“

Ob das Treffen tatsächlich unter einer Vertraulichkeitsvereinbarung stand, ist eine juristische Frage. Aber dass Google verlangt, dass der gesamte Artikel gelöscht wird (statt ihn abzuändern) und dass Forbes dem nachkommt, ist ein deutlicher Hinweis, wie sehr der Technikkonzern seine Monopolmacht nicht nur gegenüber seinen Kunden und Konkurrenten, sondern auch gegenüber der Presse einsetzt.

Hills Bericht ist nur einer von vielen ähnlichen Berichten darüber, wie Google sein Gewicht und seinen Einfluss einsetzt, um die öffentliche Diskussion einzuschüchtern.

Hills Enthüllung folgte nur zwei Wochen nach Presseberichten, in denen dokumentiert wurde, dass Google die Denkfabrik New America Foundation unter Druck gesetzt hat, ihr Open-Markets-Team zu entlassen. Das Team hatte im Internet eine Erklärung veröffentlicht, mit der es eine Anti-Kartell-Aktion gegen den Technikkonzern unterstützte.

Noch bedeutender sind die anhaltenden Bestrebungen von Google, den Zugang zu Seiten zu blockieren, deren politische Positionen aus Google-Sicht im Gegensatz zu den Interessen ihrer Milliardärs-Aktionäre und ihrer politischen Verbündeten stehen.

Seit Anfang letzten Monats hat die WSWS ausführlich dokumentiert, dass die Veränderungen bei Googles Suchalgorithmen zu einem massiven Rückgang des Such-Traffics für linke und Anti-Kriegs-Webseiten geführt haben. Gerechtfertigt wurde dies damit, dass „seriöse“ Inhalte gefördert werden sollten. Der Such-Traffic für die World Socialist Web Site ging dabei um mehr als zwei Drittel zurück.

Googles Versuch, die WSWS und andere linke Webseiten zu zensieren, ist auf breite internationale Kritik gestoßen. Bisher wurde die Petition der WSWS, die Google auffordert, seine Zensur des Internets zu beenden, von über 3.400 Menschen aus 80 Ländern unterstützt."

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Google News will Sputnik und RT vor Nutzern verstecken

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Sputnik-Ticker
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21.11.2017: Kriminelle google will Sputnik und RT auf der Suchmaschine zurückstufen
Google vs. Sputnik – „Keine Verhaftung – aber Du verschwindest“
https://de.sputniknews.com/politik/20171121318390117-google-vs-sputnik-keine-verhaftung-aber-du-verschwindest/

"Der Internet-Konzern Google kündigt an, bei Suchanfragen Sputniknews und Russia Today abzuwerten. Sprich: Nutzer werden künftig schwerer Beiträge dieser Medien finden können. Begründung: Kampf gegen „russische Propaganda“. Das seien „virtuelle Inhaftierungen“, sagt Google-Kritiker Wolf Wetzel. Der IT-Experte stellt alternative Suchmaschinen vor.

Es sei eine „märchenhafte“ Illusion, dass Google für alle frei zugänglich und neutral Informationen aus dem Internet abbilden würde. „Das ist mit das größte privat-kapitalistische Unternehmen auf der Welt: Wer da reingeht, der unterwirft sich dem Hausrecht von Google“, sagte Wolf Wetzel, Google-Kritiker und Journalist beim Online-Magazin „Rubikon“ gegenüber Sputnik. „Und in diesem Haus stellt der Hausherr seine Gästeliste zusammen: Wen mag er? Wen mag er nicht?“ Das Unternehmen präsentiere sich gern als „Flaggschiff der freien Welt“, dies sei jedoch „ausgemachter Kinder-Blödsinn“.

Der Vorstandsvorsitzende von Google, Eric Schmidt, kündigte am Samstag an, sein Unternehmen werde „spezifische Algorithmen für RT und Sputnik einrichten“, damit deren Artikel künftig schwerer zu finden seien. Auf einem Sicherheitsforum in Halifax (Kanada) sprach er davon, Google News wolle mit der Maßnahme „russische Propaganda aus dem Filter herausdirigieren.“ Zensur ausüben wolle der Suchmaschinenanbieter damit jedoch keinesfalls.

Algorithmen sind auf Mathematik basierende, systematische und logische Regeln, die wie eine Art Filter im Internet wirken. Google nutzt sie, um Treffer, also gesuchte Internet-Seiten oder Online-Artikel, ausgewählt anzuzeigen.

Algorithmen gegen Russland – „Das geht noch viel weiter“

Diese Algorithmen seien „bestimmte, hochgradig politische Kriterien, auf die niemand Zugriff hat, und sie sind meistens korruptiv versetzt“, führte Wetzel aus. Sie richten sich gegen Russland und gegen Informationen, die aus russischen Quellen stammen. „Doch der Algorithmus geht viel weiter. Man nutzt dieses ‚Russland-Bashing‘, um dahinter ganz grundsätzliche Veränderungen durchzuziehen.“ Das sei eine „unglaublich massive“ Manipulation von Wirklichkeit. Falls in Online-Beiträgen Begriffe wie „Kreml“, „Sputnik“ oder „Imperialismus“ auftauchten, stufe Google diese herunter. Entsprechende Suchanfragen hätten dann schlechtere Trefferquoten.

Der Suchmaschinen-Anbieter stelle sich selbst oft als Medium dar, das für freie Meinungsbildung und Pluralität einstehe.

„Wenn man Google an diesem Image misst, dann ist das, was mit Algorithmus gemeint ist, eine Verharmlosung. Weil da wird etwas mathematisch nüchtern dargestellt, was nichts anderes ist als eine Zensur. Es findet ein Ranking statt.“ So wie Banken Aktien bewerten, würde Google auch Medienbeiträge bewerten. Das geschehe über die Algorithmen, die „natürlich vor-programmiert werden können. Sie sind bei Google politisch motiviert.“

„Virtuelle Verhaftungen von Journalisten“

In Diktaturen werden Journalisten erschossen, verglich Wetzel. Der Internet-Konzern nutze eine andere Taktik: „Bei Google wirst du nicht verhaftet, aber du verschwindest einfach.“ Das sei eine virtuelle Form der Inhaftierung. Es sei die Frage: „Wer bekommt Öffentlichkeit – und wer nicht?“ Er habe schon von einigen Bekannten und Freunden erfahren, die „system-kritische und linke“ Blogs und Internet-Seiten betreiben, „dass da die Zugriffszahlen bis zu 50 Prozent heruntergingen.“ Das seien spürbare Folgen der neuen Google-Algorithmen. Das Unternehmen stelle eine „Meinungs-Industrie“ und eine „gigantische Manipulations-Maschine“ dar.

„Wenn man absichtlich durch Algorithmen etwas abändert, um bestimmte Artikel etwas schwerer zu finden, dann hat das zwar nichts mit Zensur zu tun, aber es geht in eine bestimmte Richtung“, sagte Christopher Kühn, IT-Experte und als Redakteur bei „Rubikon“ zuständig für die Themen Internet und Netz-Sicherheit. Google wolle nicht zensieren, aber die Internet-Nutzer „nicht mit der Nase auf solche Beiträge stoßen“, betonte er im Sputnik-Gespräch.

DuckDuckGo & Co: Das sind Alternativen

IT-Experte Kühn riet dazu, andere Suchmaschinenanbieter zu nutzen: „Ich nutze Google als Suchmaschine nicht. Das bringt mir keine Vorteile. Ich finde Sachen schneller, wenn ich die nicht gefiltert bekomme.“ Der Nachteil bei Google sei das automatische Speichern der persönlichen Such-Anfragen. Besser seien Alternativen wie die Suchmaschinen Ixquick.de oder DuckDuckGo: „Über die letzten zehn Jahre habe ich tatsächlich DuckDuckGo benutzt. Der Anbieter macht das so, dass nichts geloggt wird. Das hat für mich den Vorteil, dass niemand weiß, wer was sucht. Also, ich bleibe erstmal anonym. Und auf der anderen Seite kann kein Such-Algorithmus auf mich zugeschnitten werden.“

Außerdem habe sich in den letzten Jahren das Trefferniveau der Suchmaschine DuckDuckGo „extrem verbessert.“ Das Motto des in Pennsylvania (USA) beheimateten Anbieters lautet laut eigener Website: „Die Suchmaschine, die Sie nicht verfolgt“. Außerdem könne der IT-Kenner die Seite Startpage.de empfehlen. All diese Suchanbieter würden Suchanfragen nach Sputnik-Artikeln weiter problemlos und ohne Verzerrung anzeigen."


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Heise online,
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3.1.2018: Google-Mutterfirma "Alphabet" schuldet fast 20 Milliarden Dollar Steuern
Steuerschlupfloch: Google-Mutter Alphabet vermeidet weiter Steuern in Milliardenhöhe
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Steuerschlupfloch-Google-Mutter-Alphabet-vermeidet-weiter-Steuern-in-Milliardenhoehe-3931187.html

Alphabet hat 2016 schon fast 20 Milliarden US-Dollar der Besteuerung entzogen und dank eines komplizierten Verfahrens wohl mindestens 2,4 Milliarden an Steuern eingespart. Das Schlupfloch bleibt noch bis 2020 offen.

Dank eines eigentlich geschlossenen Steuerschlupflochs hat die Google-Mutter Alphabet 2016 Einnahmen in Höhe von 15,9 Milliarden Euro (19,2 Milliarden US-Dollar) zwischen Irland, den Bermuda-Inseln und den Niederlanden hin und her geschoben und damit Steuern in Milliardenhöhe vermieden. Das berichtet Bloomberg unter Berufung auf Het Financieele Dagblad aus den Niederlanden.

Die im Rahmen der Steuervermeidungsstrategie "Double Irish With a Dutch Sandwich" transferierte Summe lag damit noch einmal 7 Prozent höher als 2015. Google habe so wohl zwischen 3,7 Milliarden und 2,4 Milliarden US-Dollar an Steuern gespart – je nachdem ob man den Steuersatz der Bermudas oder den in Irland anwendet.

Irland hatte das Steuerschlupfloch eigentlich im Oktober 2014 geschlossen, aber eine Übergangsfrist bis 2020 eingeräumt. Im Rahmen des Tricks hatten Unternehmen wie Alphabet, aber auch Apple oder Amazon, zwei Ableger in Irland gegründet: Einer fungiert als Inhaber von Lizenzrechten etwa für Patente, hat seinen Sitz aber nicht auf der Insel, sondern in einem Steuerparadies wie den Bermudas. Dazu kommt eine Tochtergesellschaft, die ihre Einnahmen als Lizenzgebühren oder Tantiemen an die Firma im Steuerparadies weiterleitet und so gar keine Abgaben zahlen muss – die in Irland ohnehin niedrig sind.

Damit auch noch die Quellensteuer wegfällt, die bei einer direkten Überweisung zwischen den beiden Ablegern in Irland zu entrichten wäre, wird das Geld zunächst noch an eine zwischengeschaltete weitere Tochter in den Niederlanden transferiert. Diese überweist die Einnahmen dann ohne Abzugssteuern an die formell irische Firma mit Hauptsitz in einem Steuerparadies. Aus diesem Aufbau mit zwei irischen Ableger und dem zwischengeschalteten Zweig in den Niederlanden leitet sich die Bezeichnung "Double Irish With a Dutch Sandwich" ab.

Angesichts der Nachricht, dass Google mit der Strategie weiterhin Milliarden an Einnahmen einer Besteuerung entzieht, teilte das Unternehmen nun mit: "Wir bezahlen alle fälligen Steuern und halten uns an alle geltenden Gesetze der Ländern, in denen wir operieren." Dem widersprechen die Finanzexperten auch gar nicht. Angesichts der immensen Gewinne kommen aber immer entschiedener Forderungen auf, globale IT-Unternehmen wie Google stärker – beziehungsweise teilweise überhaupt – zu besteuern, um sie etwa gegenüber klassischen Konzernen fairer an den staatlichen Einnahmen zu beteiligen. (mho)>

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Stillness in the storm online, Logo  YouTube Logo 

7.1.2018: Google ist ein Ableger des kriminellen CIA

aus: Video: News: Saudi Sex Slaves, Google CIA Connection: https://www.youtube.com/watch?v=2vackRZ-lEA
auch auf: http://www.stillnessinthestorm.com/2018/01/news-saudi-sex-slaves-google-cia-connection-assange-tweets-mass-arrests-january-7-2018.html

<Reports say that Google's true origin is closely tied to the CIA (2min.6sec.). In 1994 two PhD students of Stanford University developed what became Google's first search service and they reported directly to two representatives of a sensitive "US" intelligence community research program on information security and data mining. Right follows the trail to find that the program's funding the effort traced back to the NSA, the CIA's office of research and development and  the community management staff CMS (2min.31sec.) which operates under the Director of Central Intelligence (CIA) (2min.36sec.).>
<Berichten zufolge ist die wahre Herkunft von Google eng mit der CIA verbunden (2min.6sek.). Im Jahr 1994 entwickelten zwei Doktoranden der Universität von Stanford ein Programm, das der erste Suchdienst von Google wurde, und sie berichteten direkt an zwei Vertreter eines sensiblen Forschungsprogramms der US-Geheimdienste über Informationssicherheit und Datensuche. Wenn man die Spur aber genau verfolgt, so kommt man zu der Feststellung, dass das Programm die Bemühungen finanziert, die auf die NSA zurückgehen - das CIA-Büro für Forschung und Entwicklung, und dauf as Community-Management-Personal CMS (2min.31sek.), das unter dem Direktor der Central Intelligence (CIA) steht (2min .36sek.).>

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Jan.8, 2018: Google is racism - discriminations against good white men
Fired Engineer Damore Sues Google For Discrimination Against White Male Conservatives
8.1.2018: Google ist Rassismus - Diskriminierung von guten, weissen Männern
Entlassener Ingenieur Damore verfolgt Google wegen Diskriminierung gegen weisse Konservative
https://www.zerohedge.com/news/2018-01-08/fired-engineer-damore-sues-google-discrimination-against-white-male-conservatives

It has been five months since James Damore was fired from his job as an engineer at Google after posting a memo to an internal message board that criticized the company's diversity policies for ignoring differences between the sexes (and daring to use facts to back up his statements on the differences between the sexes).

And now, amid the ever-escalating identity politics of the new normal America, TechCrunch reports Damore, along with another former Google engineer named David Gudeman, who spent three years with Google, working on a query engine, has filed a class action lawsuit against the company in Santa Clara Superior Court in Northern California.

His claims: that Google unfairly discriminates against white, conservative men.

The lawsuit, filed by Dhillon Law Group, says it aims to represent all employees of Google who’ve been discriminated against due to their “perceived conservative political views by Google,” due to “their male gender by Google” and “due to their Caucasian race by Google.”

TechCrunch notes that Damore isn’t holding back any punches here.

According to his filing, Google employs “illegal hiring quotas to fill its desired percentages of women and favored minority candidates, and openly shames managers of business units who fail to meet their  quotas—in the process, openly denigrating male and Caucasian employees as less favored than others.”

The suit also claims that “numerical presence of women celebrated at Google” was based “solely due to their gender” while the “presence of Caucasians and males was mocked with ‘boos’ during companywide weekly meetings.”

von Tyler Durden
Montag, 8.1.2018

<Es 5 Monate her, seit James Damore von seinem Job als Ingenieur bei Google gefeuert wurde, nachdem ein Memo an eine interne Nachrichtstelle gepostet hatte, mit Kritik an verschiedenen Firmenpolitikdetails. Unterschiede der Geschlechter wurden nicht berücksichtigt (und er wagte es, Fakten als Beweise zu präsentieren, um seinen Bericht zu untermauern, dass da Unterschiede zwischen den Geschlechternbe stehen).

Und jetzt, inmitten der ständig steigenden Identitätspolitik des durchschnittlichen neuen Amerikas, hat sich Damore mit einem weiteren Google-Ingenieur namens David Gudeman zusammengetan, der 3 Jahre bei Google bei einer Suchmaschine gearbeitet hat. Beide haben eine Sammelklage gegen die Firma gestartet, am Obergericht von Santa Clara in Nord-Kalifornien. Der Artikel ist auf TechCrunch.

Seine Behauptungen: Google diskriminiert unfair weiße, konservative Männer.

Die Klage, eingereicht von der Dhillon Law Group, meint, das Ziel sei es, alle Angestellten von Google zu vertreten, die gegen jede Pflichten diskriminiert wurden, ihrer "politischen Ansichten", weil sie "Männer waren", und "weil sie kaukasischer Rasse waren."

TechCrunch stellt fest, dass Damore hier keine Fakten zurückhält.

Laut seiner Einreichung beschäftigt Google „illegal Einstellungsquoten, um den gewünschten Frauenanteil zu halten, und bevorzugt Mitglieder von Minderheiten, und Manager der Geschäftseinheiten, die scheitern, werden blossgestellt, wenn sie ihre Quoten nicht erreichen, und immer werden die weissen Männer kaukasischer Hautfarbe runtergemacht, die weniger beliebt sind als andere."

Die Klage behauptet auch, dass „die numerische Präsenz von Frauen bei Google gefeiert wurde“, nur, weil sie Frauen waren, während die "Anwesenheit von Weissen und Männern mit "Buh"-Rufen beantwortet wurde, und das war firmenweit während der Wochensitzungen immer so.>

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inside-it.ch
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22.5.2018: Google wird Rockefeller-NWO-Plattform und zeigt sein wahres Gesicht
Google lässt Motto "Don't be evil" verschwinden
https://www.inside-it.ch/articles/51151

<Das bekannte Motto "Don't be evil" (Sei nicht böse) wurde fast vollständig aus dem Verhaltenskodex des Technologiekonzerns Google entfernt. Dies berichten verschiedene US-Medien. Bis 21. April sei der Leitspruch noch aufgetaucht, wie 'Gizmodo' schreibt, und seit mindestens dem 4. Mai fehle er, wie das Web-Archiv Wayback Machine zeige. Das Update des Google-Verhaltenskodex sei allerdings nicht dokumentiert. Eine entsprechende Anfrage von verschiedenen US-Medien blieb von Google bisher unbeantwortet.

 
Im aktuellen Verhaltenskodex tauche am Ende zwar noch eine ähnliche Formulierung auf. Aber nicht als Leitspruch sondern eher als allgemeine Aussage. "Und denk daran… sei nicht böse, und wenn du etwas siehst, von dem du denkst, dass es nicht richtig ist – sag es!".
 
Nach der Reorganisation des Konzerns im Jahr 2015, mit der Google zum Tochterkonzern von Alphabet wurde, wurde das Motto "Do the right thing" (Mach das Richtige) eingeführt, aber der altbekannte Leitspruch wurde weiterhin genutzt.
 
Die Änderung des Verhaltenskodex wirft mit Blick auf einen offenen Brief, den über 3000 Google-Mitarbeitende unterzeichnet haben, Fragen auf. In diesem fordern die Mitarbeitenden die Unternehmensführung auf, die Zusammenarbeit mit dem Pentagon abzubrechen. "Wir arbeiten für Google. Unser Arbeitgeber sollte keine Geschäfte mit dem Krieg betreiben", so die Überschrift des Schreibens. Der Anfang April publizierte Brief beruft sich auch auf das "Don't be Evil"-Motto. Inzwischen hätten einige Mitarbeitenden deswegen das Unternehmen verlassen. (kjo) >

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Kronenzeitung
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18.7.2018: Google missbraucht Handyproduktion für sich - 4,3 Milliarden Euro Strafe in Europa
Marktmacht missbraucht: EU brummt Google 4,3 Milliarden Euro Strafe auf
https://www.krone.at/1741582

<Die EU-Kommission überzieht Google mit einer Rekordstrafe von mehr als 4,3 Milliarden Euro und will den US-Konzern rasch zu mehr Konkurrenz auf Smartphones mit dem Android-System zwingen. Auf die Strafe können weitere hohe Zahlungen folgen, wenn Google sein Verhalten nicht binnen 90 Tagen ändere, drohte EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager am Mittwoch in Brüssel.

Die Brüsseler Behörde wirft Google den Missbrauch seiner Marktdominanz bei Smartphone-Betriebssystemen vor. Die weiteren Zahlungen könnten rund 15 Millionen Euro pro Tag erreichen - auch rückwirkend. „Wir wollen, dass Google sein Verhalten ändert“, betonte Vestager. Es ist die mit Abstand höchste Kartellstrafe aus Brüssel für ein einzelnes Unternehmen. Google war auch der vorherige Rekordhalter im Verfahren um die Shopping-Suche im vergangenen Jahr mit gut 2,4 Milliarden Euro.

Google will Redkordstrafe anfechten
Der Internetkonzern kündigte bereits an, die Entscheidung der Kommission anzufechten.
Android habe „die Auswahl für alle vergrößert, nicht verkleinert. Ein dynamisches Ökosystem, ein hohes Innovationstempo und niedrige Preise sind klassische Merkmale eines starken Wettbewerbs. Wir werden gegen die Entscheidung der Kommission Rechtsmittel einlegen“, so das Unternehmen.

Android ist das meistbenutzte Smartphone-System der Welt und läuft Marktforschern zufolge in Europa auf rund 80 Prozent aller Smartphones. Damit sind Hunderte Millionen Nutzer allein in Europa betroffen. Die Mobil-Plattform wird bei Google entwickelt, ist kostenlos für Geräte-Hersteller und kann von ihnen im Prinzip auch abgewandelt werden. Aber es gibt Einschränkungen, wenn sie Google-Apps wie Gmail oder Maps auf die Geräte bringen.

Alles oder gar nichts
Die Kommission stört sich unter anderem daran, dass Hersteller von Android-Smartphones, die Google-Dienste einbinden wollen, immer ein komplettes Paket aus elf Apps des Internetkonzerns installieren müssen. So kämen zum Beispiel auch Googles Browser Chrome und die Google-Suche immer auf die Geräte, selbst wenn ein Hersteller zum Beispiel nur den Play Store installieren wollen würde.

Laut Vestager sorgt die Vorinstallation von Google als Standard-Suchmaschine dafür, dass die Verbraucher sie auch benutzen, statt sich die Anwendung eines Konkurrenten herunterzuladen. So seien mehr als 95 Prozent der Suchanfragen auf Android-Geräten 2016 über Google gestellt worden. „Die große Mehrheit der Nutzer nimmt, was mit dem Gerät kommt.“ Google kontert, die Bündelung mehrerer Apps sei nötig, weil Nutzer Google-Dienste sonst nicht vernünftig einsetzen könnten.

Außerdem kritisiert die Brüsseler Behörde die sogenannte „Anti-Fragmentierungs-Vereinbarung“, gemäß der Anbieter von Geräten mit Google-Diensten nicht gleichzeitig auch Smartphones mit abgewandelten Android-Versionen verkaufen können. Vestager führt als Beispiel an, dass vor einigen Jahren Amazon sein abgewandeltes Android-System FireOS auch anderen Herstellern anbieten wollte. Sie seien interessiert gewesen - aber hätten FireOS nicht nutzen können, weil sie danach keine Geräte mit Google-Diensten mehr hätten anbieten können. Der dritte Vorwurf der Kommission dreht sich darum, dass Google die Erlöse aus Werbung in der Such-App nur mit Geräte-Herstellern teilt, wenn diese auf den Telefonen und Tablets Exklusivität genießt.

Alles in allem sieht die Kommission in dem Vorgehen des Konzerns einen Versuch, die Marktposition seiner Online-Angebote auf Mobil-Geräten auf unfaire Weise gegen andere Dienste-Anbieter abzusichern. Das einzige relevante andere Mobil-Betriebssystem ist Apples iOS-Plattform. Konkurrenz-Systeme wie Microsofts Windows Phone oder die Blackberry-Software hatten den Wettbewerb verloren.>

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Epoch Times
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24.8.2018: Iranischer Rundfunk Irib soll Tarnkonten mit Propaganda betrieben haben
Google sperrt Nutzerkonten mit Verbindungen in den Iran
https://www.epochtimes.de/politik/welt/google-sperrt-nutzerkonten-mit-verbindungen-in-den-iran-a2611261.html

<Jetzt hat auch Google mehrere Nutzerkonten mit Verbindungen in den Iran gesperrt. Erst am Mittwoch hatten Facebook und Twitter erklärt, gezielte Desinformationskampagnen aus Russland und dem Iran gestoppt zu haben.

Nach den Internetplattformen Facebook und Twitter hat auch Google mehrere Nutzerkonten mit Verbindungen in den Iran gesperrt.

Mehrere Konten seien gesperrt worden, die ihre Zugehörigkeit zur staatlichen iranischen Rundfunkgesellschaft Irib verschleiert hätten, erklärte Googles Vize-Präsident Kent Walker am Donnerstag. Wer auf diese Art und Weise „beeinflusse“, verstoße gegen die Regeln von Google.

Demnach wurden etwa 39 Youtube-Kanäle gesperrt, deren Videos in den USA fast 13.500 Mal angesehen wurden. Zudem wurden sechs Konten der Plattform Blogger sowie 13 Konten des Netzwerkes Google+ lahmgelegt, wie der Konzern mitteilte. Dabei arbeitete Google nach eigenen Angaben mit der Cybersicherheitsfirma FireEye zusammen.

Darüber hinaus habe Google auch selbst nach „verdächtigen Akteuren im Zusammenhang mit dem Iran“ gesucht. Der Konzern erklärte, auch die US-Strafverfolgungsbehörden über seine Untersuchungen informiert zu haben.

Zudem gab Google an, im vergangenen Jahr seine Bemühungen gegen die Internet Research Agency (IRA) verstärkt zu haben, die als digitaler Arm der russischen Regierung gilt.

Erst am Mittwoch hatten Facebook und Twitter erklärt, gezielte Desinformationskampagnen aus Russland und dem Iran gestoppt zu haben. Facebook entfernte mehr als 650 Seiten, die als irreführend eingestuft wurden, wie Facebook-Chef Mark Zuckerberg erklärte. Twitter schaltete nach eigenen Angaben 284 Nutzerkonten ab, die sich „an koordinierter Manipulation“ beteiligt hätten.

Vor der US-Kongresswahl im November werden verstärkte Manipulationsversuche über die sozialen Medien befürchtet. (afp)>

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RT deutsch online,
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29.8.2018: Trump will google zwingen, auch neutral-logische Suchergebnisse zu präsentieren
Nach Manipulationsvorwürfen von Trump: US-Regierung erwägt Regulierung von Google-Suchmaschine
https://deutsch.rt.com/nordamerika/75238-nach-manipulationsvorwurfen-von-trump-google/

<US-Präsident Donald Trump wirft Google vor, die Suche nach Informationen über ihn zu seinen Ungunsten zu manipulieren. Das Unternehmen weist die Vorwürfe zurück. Dennoch erwägt das Weiße Haus nun, die Suchmaschine des Internet-Giganten zu regulieren.

Die US-Regierung erwägt, Googles Suchmaschine zu regulieren. Das sagte der Wirtschaftsberater des Präsidenten, Larry Kudlow, am Dienstag. Zuvor hatte sich Donald Trump auf Twitter darüber beklagt, dass Google die Suchergebnisse "manipuliert", indem sie vor allem negative Nachrichten über den US-Präsidenten anzeigt. Des Weiteren kritisierte Trump, dass Google gezielt konservative Nachrichtenkanäle benachteilige. Die Suchmaschine verstecke "Informationen und Neuigkeiten, die gut sind", um ihn schlecht dastehen zu lassen.

Sie kontrollieren, was wir sehen können und was nicht. Das ist eine sehr ernste Situation - wir werden uns darum kümmern!", kündigte Trump an.

Das Internet-Unternehmen wies die Vorwürfe zurück. Ein Google-Sprecher teilte mit, Ziel der Suchmaschine sei es, Nutzern binnen Sekunden "die relevantesten Antworten" anzuzeigen. "Die Suche wird nicht dazu genutzt, um eine politische Richtung vorzugeben, und wir beeinflussen unsere Ergebnisse nicht nach einer politischen Ideologie. Wir ordnen die Suchergebnisse nie so an, um eine politische Stimmung zu manipulieren", sagte er weiter. Jährlich gebe es Hunderte Verbesserungen des Such-Algorithmus.

Vermutlich geht Trumps Kritik auf einen Bericht seines Lieblingssenders Fox News zurück, der sich wiederrum auf einen Beitrag der konservativen Plattform PJ Media bezog. Diese hatte eine Analyse durchgeführt, wonach 96 Prozent der Google-Einträge zu einer Suche nach "Trump" auf Artikel liberaler Medien verweisen, die dem US-Präsidenten nicht wohlgesonnen sind.

In seinem Tweet sprach Trump davon, dass "96 Prozent der Resultate (einer Suche) nach 'Trump News' von linksgerichteten Medien stammen, (sei) sehr gefährlich". Auf die Frage eines Reporters, ob Google einer Art Regulierung unterworfen werden müsse, sagte Kudlow:

Wir werden Sie das wissen lassen. Wir schauen uns das an.

Welche Schritte möglicherweise konkret erwogen werden, ließen sowohl Trump als auch sein Wirtschaftsberater offen.>

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Kriminelle "Suchmaschine" google betreibt Diskriminierung, Hass, Hetze, und spioniert die Nutzer aus:

Google bei ständiger Verfolgung von Benutzern erwischt

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Sputnik-Ticker online,
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27.9.2018: 20 Jahre Mossad-google: Spionageinstrument des CIA und anderer "US"-Geheimdienste
Vertuschte Geschichte: Wie US-Geheimdienste Google als Spähmaschine großzogen
https://de.sputniknews.com/panorama/20180927322451675-google-als-tool-der-us-geheimdienste/

<An Googles 20. Geburtstag erscheinen viele Stories über den Internetgiganten und dessen Erfolgssaga. Ob die Legenden von Leitmedien oder dem US-Konzern selbst verbreitet werden, eines ist ihnen gemeinsam: Es fehlt darin die Geschichte, wie die CIA und andere US-Nachrichtendienste den Google-Aufstieg mitfinanzierten.

Es war schon eine sehr gewagte Initiative, die die US-Geheimdienste in den frühen 1990er-Jahren gestartet hatten. Gemeinsam mit führenden Hochschulen und Firmen des Silicon Valley suchten die Spionagebehörden nach der besten Möglichkeit, Aktivitäten von Gruppen und Personen im damals gerade erst entstehenden Internet nachzuverfolgen.

Denn soeben war die Supercomputer-Revolution ausgebrochen, und die Nachrichtendienste der Vereinigten Staaten waren nicht bereit, einfach untätig danebenzustehen. Die CIA und die NSA – um nur einige der Behörden zu nennen – wollten den Umbruch in ihrem eigenen Sinne lenken und beeinflussen.

Eine Onlineumgebung sollte geschaffen werden, die dem Wunsch der Behörden genügen würde, ungeheure Datenmengen über ganz normale Bürger zu sammeln und auszuwerten.

Diese Zusammenarbeit war dazu bestimmt, zusätzlich zu den Grundlagen eines neuen supraglobalen Überwachungsstaats einige führende Firmen zu etablieren, die heute von größter Bedeutung sind – darunter auch Google.

Keine Verbindung zwischen CIA und Google?

1993 war es soweit: Gemeinsam starteten die US-Geheimdienste ein Forschungs- und Entwicklungsprogramm namens Massive Digital Data Systems, kurz MDDS. Das Programm wurde führenden Computerwissenschaftlern an Elitehochschulen wie CalTech, Harvard, MIT und Stanford präsentiert.

In einem Whitepaper stellten die Behörden die Herausforderungen dar, vor denen sie standen, und die Ziele, die sie erreichen wollten. Die Tatsache, dass die Anforderungen sich veränderten, erfordere von der IC – der Intelligence Community (mit diesem smarten Begriff bezeichneten die US-Geheimdienste ihren Verbund), „unterschiedliche Typen und größere Mengen an Daten“ zu verarbeiten, hieß es in dem Schriftstück. Und weiter:

„Konsequenterweise nimmt die IC eine proaktive Rolle dabei ein, die Forschung im effizienten Management massiver Datensätze voranzubringen und sicherzustellen, dass die Anforderungen der IC in kommerziellen Produkten integriert oder adaptiert werden können. […] Das Community Management hat eine Arbeitsgruppe zu Massive Digital Data Systems beauftragt, diese Anforderungen anzugehen und mögliche Lösungen zu identifizieren und zu evaluieren.“

Zu diesem Zweck vergeben die Geheimdienste über die Nationale Wissenschaftsstiftung (National Science Foundation, kurz NSF) Fördergelder in Millionenhöhe an mehrere Hochschulteams – mit dem Ziel: digitale Fingerabdrücke von Gruppen und Personen identifizieren, deren Suchanfragen nach Bedeutung ordnen und listen, jedwede relevanten aus der Datenflut erkennbaren Verhaltensmuster entziffern, um letztlich deren künftige Digitalspuren verfolgen zu können.

Im Erfolgsfall würden die innerhalb der Hochschulen mit den Fördergeldern geschaffenen Strukturen in die Privatwirtschaft ausgelagert. Für sehr viele Tech-Startups war das die Chance ihres Lebens – und bald würde auch Google zu den Glücklichen gehören.

Eines der MDDS-Förderstipendien ging an ein Computerforscherteam an der Stanford University. Dessen ursprüngliches Ziel war die Entwicklung von „Techniken zur Anfragenoptimierung bei sehr komplexen Anfragen mittels des Query-Flocks-Ansatzes“.

Die Nachrichtendienste hatten dieses Team bereits auf dem Schirm, weil sie Fördergelder von der NSF und der DARPA, einer Forschungseinrichtung des US-Militärs, erhalten hatten, um an dem Aufbau einer umfassenden und über das Internet erreichbaren Digitalbibliothek zu arbeiten.

Unter den Fachleuten dieses Teams waren zwei Studenten, die im Bereich des Webseitenrankings und des Anfragetrackings bereits Pionierarbeit geleistet hatten: Sergey Brin und Larry Page.

Die Forschungsarbeit, die sie mit den Fördergeldern leisteten, sollte mit der Zeit den Kern ihrer eigentlichen Erfindung ausmachen. Google war als Programm, welches sehr spezifische Informationen aus einem enormen Datenbestand heraussuchte, im Grunde genau das, was die CIA und die NSA erschaffen wollten.

Während der Arbeit an der Suchmaschine berichtete Brin regelmäßig an Dr. Bhavani Thuraisingham und Dr. Rick Steinheiser über den Entwicklungsstand. Doch hatte keiner der beiden eine Verbindung zu Stanford.

Dr. Thuraisingham war ein Mitarbeiter von MITRE Corp., ein F&E-Unternehmen, welches im Auftrag von NSA, CIA und den Forschungsabteilungen der US-Luftwaffe und —Marine arbeitete. Dr. Steinheiser war unmittelbar bei der Forschungs- und Entwicklungsabteilung der CIA tätig.

„Der Google-Gründer Sergey Brin wurde als Doktorand in Standford teilweise von diesem Programm mitfinanziert. Gemeinsam mit seinem Mentor Prof. Jeffrey D. Ullman und meinem MITRE-Kollegen Dr. Chris Clifton entwickelte er das Query-Flocks-System, aus dem dann Lösungen zur Suche großer Datenmengen aus großen Datenbeständen hervorgingen“, schrieb Thuraisingham.

„Ich erinnere mich an einen Besuch in Stanford gemeinsam mit Dr. Rick Steinheiser, als Brin auf Rollerblades hereinraste, seine Präsentation abhielt und wieder herausstürzte. Tatsächlich stellte Brin uns beim letzten Treffen im September 1998 seine Suchmaschine vor, die wenig später zu Google geworden ist“, so der Wissenschaftler.

Lügen durch Lücken?

Der Verdacht, die CIA habe bei der Erschaffung von Google auf die eine oder andere Weise mitgeholfen, ist so alt wie das Unternehmen selbst. Und es ist eine Behauptung, die das Unternehmen immer wieder in aller Schärfe zurückweist.

Beispielsweise wurde 2006 umfassend berichtet, Google unterhalte eine langjährige Beziehung zu US-Geheimdiensten, von denen der Konzern in seiner ganzen Zeit Gelder erhalten habe. Ein Konzernsprecher stritt den Vorwurf vehement als „komplett unwahr“ ab.

Mehr noch: In der offiziellen Unternehmensgeschichte findet sich kein Bezug zum MDDS-Förderstipendium, wobei jedoch die Fördergelder von NSF und DARPA erwähnt werden. Auch lässt die Stanford-Darstellung der Google-Anfänge das MDDS-Programm unerwähnt.

Es heißt lediglich, die Entwicklung der Google-Algorithmen habe auf mehreren Computern stattgefunden, die hauptsächlich im Rahmen des Stanford-Projekts zur Entwicklung der Digitalbibliothek bereitgestellt wurden, welches von der NSF, DARPA und NASA finanziert worden sei.

Auch die von der Wissenschaftsstiftung NSF verbreitete Geschichte „Über die Ursprünge von Google“ bezieht sich lediglich auf die NASA und DARPA. Ebenso wird in der Forschungsschrift von Sergey Brin über die Entwicklung von Google das MDDS-Programm mit keinem Wort erwähnt.

Hätte es die Aussage von Dr. Thuraisingham nicht gegeben, gäbe es in der Öffentlichkeit in der Tat kaum einen Hinweis auf die an Brin und Page vergebenen MDDS-Fördergelder.

Eine weitere Quelle, die die Behauptung stützt, ist Prof. Jeffrey D. Ullman. Er erwähnt Google in einem Bericht aus dem Jahr 2000 als ein Ergebnis dieses Programms: „Letztes Jahr erwähnten wir zwei Startups, die aus der Forschung unter diesem und dem vorangegangenen Förderstipendium hervorgingen. Junglee Corp., 1998 von Amazon übernommen, wendete Informationsintegrationstechnologien auf das Web an. Google ist eine Suchmaschinenfirma, deren Wachstum ihr den ersten Platz eingefahren hat, und die weiterhin schneller wächst als die Konkurrenz. Deren Kerntechnologie, die es ermöglicht, Webseiten deutlich präziser zu finden als alle anderen Suchmaschinen, wurde teilweise von diesem Förderstipendium unterstützt“, schrieb er.

Und in einem Forschungspapier von Brin und Page als Co-Autoren ist die Rede davon, dass Brin „teilweise vom MDDS-Programm mit einem NSF-Förderstipendium finanziert wurde“.>

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