<Der
Wert von Bitcoin und
anderen Digitalwährungen sinkt fast
täglich. Was läuft hier schief?Andreas
Flütsch
Was ist bloss los mit Bitcoin? Seit Tagen
krebst die bedeutendste Digitalwährung bei
3700 Dollar. Kurz vor Weihnachten letzten
Jahres war ein Bitcoin im Höchst fast
20'000 Dollar wert – so viel wie ein
halbes Kilo Gold.
Kryptoland ist abgebrannt. Auf dem
Gipfel des Spekulationsfiebers hatten
die 2000 Digitalwährungen, die im Umlauf
sind, einen Handelswert von 820
Milliarden Dollar. Seither hat Bitcoin
die anderen Digitalwährungen mit nach
unten gezogen. Ihr Gesamtwert ist innert
elf Monaten auf 120 Milliarden Dollar
geschrumpft – über 700 Milliarden Dollar
sind verpufft.
Die gängigen Erklärungen, warum Bitcoin
und andere wichtige Digitalwährungen wie
Ripple, Ether, Stellar, EOS oder Monero
derart abstürzen, greifen zu kurz. Klar,
dass sich die Bewegung rund um Bitcoin
seit 2017 viermal gespalten hat,
verunsicherte die Fans. Desgleichen das
härtere Vorgehen etwa der
US-Börsenaufsicht gegen digitale
Börsengänge – im Fachjargon ICOs genannt
–, mit denen findige Kryptogründer
Anlegern Milliarden von Dollars aus der
Tasche gezogen haben.
Eine Transaktion kostete bis zu 35
Dollar
Die Welt der Digitalwährungen krankt an
fehlendem Realitätssinn. Als Bitcoin in
die Höhe schoss, verkündeten Exponenten
allen Ernstes, staatliche Währungen mit
Münz und Papiergeld würden bald
überflüssig. Kreditkartenfirmen seien
ein Auslaufmodell, künftig werde mit
digitaler Münze bezahlt.
Inzwischen zeigt sich, dass Visa und
Mastercard das Geschäft mit
Geldtransaktionen vermutlich noch lange
dominieren. Denn das Rechnernetz von
Bitcoin wickelt laut dem Branchendienst
Cointelegraph pro Sekunde gerade sieben
Transaktionen ab, Visa dagegen schafft
im Normalbetrieb 24'000 und bei
Geschäftsspitzen bis zu 50000
Transaktionen pro Sekunde. Im Boom
kostete eine Transaktion mit Bitcoin bis
zu 35 Dollar, heute weniger als 40 Cents
– aber nur weil der Handel auf einen
Bruchteil zurückging. Viele der «Miner»,
die für den Unterhalt der Plattform von
Bitcoin zuständig sind, stiegen aus,
weil die Entschädigung dafür ihre Kosten
nicht mehr deckt.
Eine Zusatzlösung namens Blitznetzwerk
soll nun dafür sorgen, dass Bitcoin
punkto Transaktionstempo und Stabilität
zu Visa oder Mastercard aufholen kann.
Bis Bitcoin als Zahlungstitel ähnlich
bequem sei wie Kreditkarten, würden
Monate, wenn nicht Jahre verstreichen,
dämpfen die Entwickler der Lösung die
Erwartungen.
Der harte Kern der Anhänger betont
jeweilen, Bitcoin sei für sie vor allem
ein Weg, Werte für Krisenzeiten
aufzubewahren – quasi als digitaler
Ersatz für Gold. Doch das Edelmetall ist
derzeit ebenfalls wenig gefragt. Der
Goldpreis krebst bei 1200 Dollar pro
Unze, mehr als ein Drittel unter dem
Höchststand im 2011. Bitcoin hat weit
mehr an Wert eingebüsst – 75 Prozent
seit Anfang Jahr.
Kurz: Bitcoin taugt auf absehbare Zeit
weder als günstiges, bequemes
Zahlungsmittel – noch als digitales
Gold, da die Wertschwankungen von
Bitcoin noch brutaler sind als bei dem
Edelmetall selbst. Spekulative Anleger
haben neben Bitcoin andere
Digitalwährungen wie Ether, Litecoin
oder Dash als digitale Wertspeicher
gekauft. Und steigen jetzt enttäuscht
aus, weil sie mit den Nachahmerwährungen
ähnlich grosse Verluste wie mit Bitcoin
erlitten.
Ethereum in Zug ist der Konkurrenz
weit voraus
Das grösste Problem der Kryptowährungen
ist jedoch, dass sie kein tragfähiges
Geschäftsmodell haben.
Kreditkartenfirmen machen nicht mit
Transaktionen das grosse Geld, sondern
mit den Kreditzinsen. Facebook war nach
dem Börsengang 2012 ein Riesenflop. Erst
als die Plattform den Anlegern
klarmachen konnte, dass sie mit
Kleininseraten Geld wie Heu macht, hob
die Aktie ab. Facebook ist heute an der
Börse knapp 390 Milliarden Dollar wert,
mehr als dreimal so viel wie alle 2000
Digitalwährungen zusammen.
Die Google-Mutter Alphabet ist, dank
Milliardengewinnen mit Kleininseraten,
gar 730 Milliarden Dollar wert. Wobei
Google nicht mit den Usern Geld macht,
sondern mit Unternehmen, die Inserate
schalten. Die Suche nach einem ähnlich
raffinierten Geschäftsmodell dürfte bei
Digitalwährungen inzwischen mehr
Priorität haben, seit die Spekulanten in
Scharen aussteigen.
In dieser Hinsicht ist Ethereum, die in
Zug domizilierte Plattform der
Digitalwährung Ether, Bitcoin und
anderen Konkurrenten weit voraus. Ihr
Gründer Vitalik Buterin positionierte
Ethereum von Anfang an als offene
Lösung, auf der andere Anbieter eine
Vielzahl von Lösungen anbieten können.
Der Löwenanteil der jungen Kryptofirmen,
die mittels digitalem Börsengang teils
zwei- und dreistellige Millionenbeträge
eingesammelt haben, nutzen Ethereum als
Plattform.
Viele von ihnen schwimmen im Geld,
wissen damit aber wenig anzufangen.
Meist sind sie nicht über das Stadium
wolkiger Versprechen und Pilotversuche
hinausgekommen. Nur einige wenige sind
mit einem funktionierenden Produkt am
Markt aktiv. Eine Killerapplikation für
den Massenmarkt ist weit und breit keine
in Sicht. Bis zum Sieg des «Internet des
Geldes» dauert es also noch.
(Redaktion
Tamedia)>
========
28.12.2018:
Bitcoin macht 75% Verlust in 1 Jahr:
„Jahr zum Abschenken“: Bitcoin-Kurs
stürzte 2018 um 75 Prozent ab
Die Blase ist
geplatzt: Für Bitcoin-Anleger geht
ein rabenschwarzes Jahr zu Ende.
Während Kryptowährungen 2017 noch
teils vierstellige ...
========
4.2.2019: Gründer der
kanadischen Kryptowährungs-Börse
QuadricaCX (Mr. Cotten) stirbt und
sagt nicht, wo das Geld liegt: 166
Mio. Euro von 115.000 Kunden WEG
(!):
Nur er hatte Zugriff:
Krypto-Börsenchef nimmt 166 Mio.
Euro mit ins Grab
https://www.krone.at/1856746
<Sein Geheimnis und damit
umgerechnet über 166 Millionen
Euro mit ins Grab genommen haben
dürfte der verstorbene Gründer
der kanadischen
Kryptowährungs-Tauschplattform
QuadricaCX. Weil nur er Zugriff
auf ein digitales Schließfach
hatte, ist das virtuelle
Geld der rund 115.000 Nutzer
wohl für immer verloren.
QuadrigaCX-Gründer Gerald
„Gerry“ W. Cotten war
Anfang Dezember während einer
Indien-Reise nach Komplikationen in
Jaipur seiner
Morbus-Crohn-Erkrankung erlegen. Wie
seine Witwe Jennifer Robertson nun
in einer eidesstattlichen Erklärung
beim Obersten Gerichtshof der
kanadischen Provinz Nova Scotia
mitteilte, hatte Cotten „die
alleinige Verantwortung für die
Handhabung“ der ihm anvertrauten
Gelder - in Summe umgerechnet rund
166 Millionen Euro, davon rund 120
Millionen Euro in Kryptowährungen
wie Bitcoin, Litecoin und Ether.
Digitales Schließfach
verschlüsselt
Geld, das die zuletzt rund 115.000
Nutzer der Kryto-Börse wohl nicht
wiedersehen werden. Denn wie
Robertson weiter ausführt,
speicherte ihr Mann das digitale
Geld auf einem Laptop in einem
verschlüsselten Offline-Speicher, um
es „vor Hacking oder anderem
virtuellen Diebstahl zu schützen“.
Eigenen Angaben zufolge sei
Robertson zwar im Besitz des Geräts,
habe aber weder das zur
Entschlüsselung benötigte Passwort
noch einen
Wiederherstellungsschlüssel. Auch
einem hinzugezogenen Experten sei es
bislang nicht gelungen, auf das
digitale „Schließfach“ zuzugreifen.
Durch den Verkauf seiner
Betriebsplattform will QuadrigaCX
nun zumindest einen Teil des Geldes,
das es seinen Kunden schuldet,
zurückzahlen. Cottens Witwe zufolge
hätten bereits „mehrere Parteien“
ihr Interesse an der
Handelsplattform bekundet, die einen
„erheblichen Wert“ haben könnte.>
========
Landkreis Zwickau
(Deutschland) 8.2.2019: Mit
geklautem Strom Bitcoins, Ethereum
und Dash generiert - Polizei
interveniert - Schaden 220.000
Euro - Konsum pro Jahr fast
400.000 kWh:
Mit 121 Polizisten: Bitcoins
geschürft: Großrazzia gegen
Stromdiebe
https://www.krone.at/1859741
<Der deutschen Polizei ist ein
schwerer Schlag gegen eine Bande von
Stromdieben geglückt, die unter
Umgehung des Stromzählers im großen
Stil digitales Geld wie Bitcoin und
Ethereum geschürft haben. 121
Polizisten beschlagnahmten bei der
Razzia rund 50 Rechner.
Bei der Razzia im Landkreis Zwickau nahe
Chemnitz hat das Großaufgebot der Polizei
acht Objekte durchsucht. Sechs Personen -
fünf Männer und eine Frau - stehen unter
Verdacht, mit gestohlenem Strom digitales
Geld erzeugt zu haben.
49 Rechner erzeugten
Kryptogeld
In einem der durchsuchten
Objekte fanden die Ermittler
insgesamt 49 Rechner zur
Kryptogeld-Erzeugung vor, bei 30
davon soll es sich um spezielle
Mining-Computer gehandelt haben.
Überdies fanden die Ermittler 80
Grafikkarten, die zum Schürfen von
Kryptogeld genutzt wurden.
Den Strom für die Installation
sollen die Verdächtigen unter
Umgehung des Stromzählers abgezapft
haben. Dem Stromanbieter ist dabei
seit Anfang 2017 laut „Heise“ ein
Schaden von rund 220.000 Euro
entstanden. Der Stromverbrauch von
fast 400.000 Kilowattstunden im Jahr
habe jenem von rund 30 normalen
Haushalten entsprochen.
Es drohen bis zu fünf
Jahre Haft
Den Verdächtigen - drei
von ihnen wurden vorläufig
festgenommen - droht nun wegen
des Tatbestands der Entziehung
elektrischer Energie eine
Freiheitsstrafe von bis zu fünf
Jahren. Wie viel Kryptogeld sie
mit dem gestohlenen Strom
erzeugt haben, ist bislang noch
nicht bekannt.
========
4.3.2019: Nach dem Tod von
QuadrigaCX-Gründer Cotten: 166
Millionen Euro in Krypto-Währung
bleiben "verschollen":
Wo ist das Vermögen? Geldspeicher
von totem Krypto-Millionär sind leer
https://www.krone.at/1875809
QuadrigaCX-Gründer Gerald „Gerry“ W.
Cotten war Anfang Dezember während einer
Indien-Reise nach Komplikationen in Jaipur
seiner Morbus-Crohn-Erkrankung erlegen.
Wie seine Witwe Jennifer Robertson Anfang
Februar in einer eidesstattlichen
Erklärung beim Obersten Gerichtshof der
kanadischen Provinz Nova Scotia mitteilte,
hatte
Cotten „die alleinige Verantwortung für
die Handhabung“ der ihm anvertrauten
Gelder - in Summe umgerechnet rund
166 Millionen Euro, davon rund 120
Millionen Euro in Kryptowährungen wie
Bitcoin, Litecoin und Ether.
Geld, das die zuletzt rund 115.000
Nutzer der Kryto-Börse wohl nicht
wiedersehen werden. Denn wie
Robertson weiter ausführte,
speicherte ihr Mann das digitale
Geld auf einem Laptop in mehreren
verschlüsselten Offline-Speichern,
sogenannten Cold Wallets, um es „vor
Hacking oder anderem virtuellen
Diebstahl zu schützen“. Das zur
Entschlüsselung benötigte Passwort
soll Cotten mit ins Grab genommen
haben - so zumindest die offizielle
Darstellung.
Virtuelle Geldspeicher sind
leer
Wirtschaftsprüfer von Ernst
& Young, in einem
Gläubigerschutzverfahren von einem
kanadischen Gericht damit
beauftragt, die Finanzen von
QuadrigaCX zu durchleuchten, fanden
jetzt laut der
Finanznachrichtenagentur Bloomberg
jedoch einen anderen Weg, einen
Blick in die virtuellen Geldspeicher
Cottens zu werfen, indem sie den in
der Blockchain gespeicherten
Transaktionsverlauf des digitalen
Geldes analysierten. Vorläufiges
Ergebnis: Alle sechs Cold Wallets,
die von den Prüfern eindeutig der
Kryptobörse zugeordnet werden
konnten, sind leer. Auch drei
weitere Wallets, die Cottens Firma
gehört haben sollen, enthalten
demnach keine Kryptowährungen.
Dem Bericht nach fanden die Prüfer
allerdings heraus, dass die Kryptobörse
unter verschiedenen Alias-Namen insgesamt
14 Nutzer-Accounts angelegt hatte, über
die Transaktionen von „signifikantem
Volumen“ - auch an Wallets bei anderen
Kryptobörsen - ausgeführt wurden. Ein
Hinweis darauf, dass bei QuadrigaCX nicht
alles mit rechten Dingen abgelaufen sein
dürfte…>
Kommentar: Geld geklaut?
Die "Wirtschaftsprüfer" von
Ernst&Young sind von der
Rothschild-NWO und könnten das Geld auch
geklaut haben, mit dem Hintergedanken,
eine Wirtschaftskrise auszulösen.
Michael Palomino, 5.3.2019
========
9.3.2019:
Kryptowährung OneCoin: Chef wegen
Milliardenraub an Kunden verhaftet:
Milliarden veruntreut: Chef von
Kryptowährung OneCoin in USA
verhaftet
Weil er Nutzer um
mehrere Milliarden Dollar geprellt
haben soll, ist der Chef der
Kryptowährung OneCoin in den USA
verhaftet worden. Wie ...
========
Kanton
Solothurn (CH) 14.3.2019: Kriminelle
locken Reiche zur "Investition" in
Bitcoin - und dann kommt der Betrug -
Stawa muss Blockchain entschlüsseln:
Kanton Solothurn: Bitcoin-Betrug
bringt Behörden ins Schwitzen
https://www.20min.ch/schweiz/bern/story/19513214
<Erstmals beschäftigt sich
die Solothurner Staatsanwaltschaft mit
einem grösseren Anlagebetrug mit
Kryptowährungen. Die Ermittlungen
gestalten sich aufwendig.
Die Anzeigen wegen Vergehen und Verbrechen
haben bei der Solothurner
Staatsanwaltschaft im Jahr 2018 einen
neuen Höchstwert erreicht (siehe Box).
Besonders gefordert war sie im Bereich der
Wirtschaftskriminalität, wie sie im am
Mittwoch veröffentlichten Geschäftsbericht
schreibt.
Denn erstmals läuft eine grössere
Untersuchung, bei der der An- und
Verkauf von Kryptowährungen eine
zentrale Rolle spielt. «Es handelt sich
um einen Fall von Anlagebetrug in
Millionenhöhe mit mehreren hundert
Geschädigten», sagt Oberstaatsanwalt
Hansjürg Brodbeck. Diese seien über
Internetforen, aber auch an
Versammlungen angesprochen und zu den
Investitionen motiviert worden. Weitere
Angaben zum Tatvorgehen will Brodbeck
aus ermittlungstaktischen Gründen nicht
machen.
Hilfe von externen Experten
Die Betrugssumme wurde primär in
Bitcoin erzielt, die schädigenden
Tathandlungen wurden unter anderem auf
der Blockchain abgewickelt. Dadurch
gestalteten sich die Vorermittlungen
wesentlich aufwendiger als bei
herkömmlichen Wirtschaftsdelikten. «Wir
mussten erst einmal die Grundlagen
erarbeiten, um bei den notwendigen
Hausdurchsuchungen erkennen zu können,
ob vor Ort noch zu beschlagnahmende
Kryptowährungen vorhanden sind und wie
wir sie sicherstellen können», erklärt
Brodbeck.
Gerade die Sicherung von
Kryptowährungen stelle einen komplexen
Vorgang dar. «Hierfür steht die
Staatsanwaltschaft Solothurn im
Austausch mit externen Fachpersonen.»
Herausforderungen und Chancen bei
Blockchain
Auch die Sachverhaltsermittlung
gestalte sich schwieriger als gewohnt:
Während in üblichen grösseren Fällen von
gewerbsmässigem Betrug anhand von
Kontoauszügen oft relativ rasch eine
Datenspur bis hin zum Barbezug der
Gelder erstellt werden könne, verlagere
sich der Geldfluss in diesem Fall zu
grossen Teilen auf die anonymisierte
Blockchain. «Der wirtschaftlich
Berechtigte bleibt so weitgehend im
Verborgenen», so Brodbeck.
Andererseits könnten alle auf der
Blockchain getätigten Transaktionen ohne
weiteres öffentlich abgerufen werden.
«Hier zeigt sich auch eine Chance für
die Ermittler, um den Sachverhalt klären
zu können», sagt der Oberstaatsanwalt.
Die Angelegenheit werde der
Staatsanwaltschaft auch 2019 noch
einiges an Ressourcen abverlangen. «Es
ist ein spannender Fall, bei dem wir
viel dazulernen können», so Brodbeck.
Er ist überzeugt: Mit Verbrechen im
Cybercrime-Bereich wird sich die
Staatsanwaltschaft künftig vermehrt
beschäftigen. «Je mehr sich das Leben
der Menschen im Cyberspace abspielt,
desto mehr Delikte gibt es dort auch.»
(sul)>
<Box:
Solothurner
Staatsanwaltschaft bleibt gefordert
Der Solothurner Staatsanwaltschaft
geht die Arbeit nicht aus. Im
vergangenen Jahr gingen neue Geschäfte
mit 31'810 Beschuldigten ein. Die Zahl
liegt zwar rund 9 Prozent unter dem
Höchstwert von 2017. Die Eingänge
wegen Verbrechen und Vergehen
erreichten allerdings einen neuen
Höchstwert. Die Zahl dieser Fälle
liegt mit 6443 um 308 über dem
Rekordwert des Vorjahres und damit gut
17 Prozent über dem Planwert von 5500,
wie die Staatsanwaltschaft in ihrem
Geschäftsbericht 2018 mitteilt. Die
aufwendigeren Anzeigen wegen
Verbrechen und Vergehen hätten erneut
zu einem Anstieg der Pendenzen
geführt.>
========
15.3.2019:
Cyber-Krimi um MtGox:
Bewährungsstrafe für Ex-Chef von
Bitcoin-Börse
Der ehemalige
Chef der japanischen
Bitcoin-Plattform MtGox, der
Franzose Mark Karpeles, ist wegen
Datenmanipulation zu einer ...
========
27.3.2019: Gewinn
versprechen - und Konto
verschwinden lassen - mit
Kryptowährung OHNE KONTROLLE:
„Krone“-Ombudsfrau: Pensionist wurde
Opfer von Kryptowährungs-Betrug
https://www.krone.at/1891370
<Zum Verhängnis wurde einem
Pensionisten eine Video-Werbeanzeige
auf Facebook. Die versprach dem
Wiener durch die Investition eines
geringen Betrags in Kryptowährung
das große Geld. Doch statt den in
Aussicht gestellten Gewinn zu
erhalten, wurde der Leser von
Betrügern nahezu um seine gesamten
Ersparnisse gebracht…
Nachdem Herr A. das
vielversprechende Werbevideo
angesehen hatte, klickte er auf
einen Link, füllte ein Formular
aus. Tags darauf rief ihn ein
Mann an, der sich als „John
Allen“ ausgab, erklärte dem
Pensionisten, dass er durch den
Handel mit Kryptowährung für ihn
große Gewinne erzielen könne.
Leichtgläubig zahlte der Wiener
500 Euro auf das für ihn
angelegte angebliche „Depot“
ein. Drei Tage später zeigte
dieses einen Wert von knapp 2000
Euro.
„Der Herr rief mich dann wieder
an und meinte, ich solle weitere
6000 Euro zahlen, damit er mir
am Ende der Woche den großen
Gewinn auszahlen kann“, so der
Leser. Er überwies neuerlich,
sowie wenig später nochmals
knapp 2500 Euro, hörte dann nie
wieder etwas von dem „Händler“ -
und auch nicht von seinem
Geld.Vergeblich versuchte Herr
A.den Mann zu erreichen,
erstattete schließlich Anzeige,
schrieb uns.
Strafverfolgung der Täter
ist schwierig
Den Kollegen von der
Schlichtungsstelle
Internet-Ombudsmann ist die
Vorgehensweise wie im Fall von Herrn
A. bestens bekannt. „Grundsätzlich
ist Geldanlage-Betrug ein
Dauerbrenner“, so Experte Karl
Gladt. Und erklärt weiter:
„Verbraucher sollten nur
vertrauenswürdigen und einer
staatlichen Aufsicht unterliegenden
Anbietern Geld zur Geldanlage
überlassen.“ Opfern könne man nur
empfehlen, eine Anzeige bei der
Polizei zu erstatten. Eine
Strafverfolgung sei aber schwierig,
da die Täter in vielen Fällen im
außereuropäischen Ausland sitzen.
Die Finanzmarktaufsicht (FMA)
bietet übrigens online
Informationen, wie man
Finanzbetrüger erkennen kann. Treten
Zweifel über ein Angebot auf, kann
man sich auch an die FMA
Verbraucherinformation wenden.
========
========
29.6.2019: Iran schliesst
Bitcoin-Computer wegen zu viel
Stromverbrauch:
1000 Miner
konfisziert: Stromfresser: Iran macht
große Bitcoin-Minen dicht
https://www.krone.at/1950241
<Weil das Energieministerium im
Juni einen um sieben Prozent
angestiegenen Energieverbrauch
festgestellt hat, haben iranische
Behörden eine Aktion scharf gegen
Bitcoin-Erzeuger eingeleitet. Dabei
wurden zwei Bitcoin-Minen mit einem
Verbrauch von einem Megawatt
dichtgemacht und 1000 Schürfrechner
beschlagnahmt. Der Bitcoin-Boom im
Iran gilt als direkte Folge
ausländischer Wirtschaftssanktionen.
„Jeder redet derzeit über den Bitcoin
und wie man ihn bekommt“, sagt Mahsa
Alimardani, ein britischer Forscher
mit persischen Wurzeln, zur BBC.
Angesichts
der Wirtschaftssanktionen, die von
den USA im schwelenden Atomstreit
über den Iran verhängt wurden,
sei das Volk auf der Suche nach
Möglichkeiten der Geldanlage. Und
neben Gold und dem US-Dollar sei in
letzter Zeit auch Kryptogeld wie der
Bitcoin eine für viele Menschen
attraktive Option.
Perser sehen Bitcoin als
Geldanlage
Die Folge: Im Iran schürfen immer mehr
Menschen das digitale Geld - und
treiben damit den Stromverbrauch in
die Höhe, laut Messung des
Energieministeriums allein im Juni um
sieben Prozent. Das sorgt für Probleme
wie Stromausfälle. Um den
Stromverbrauch einzudämmen, fahndet
Teheran nun nach Bitcoin-Minen - mit
ersten Erfolgen.
Laut staatlichen Medien habe man zwei
frühere Fabrikshallen ausgemacht, in
denen Bitcoin-Minen mit insgesamt 1000
sogenannten Mining-Rechnern betrieben
wurden. Die
speziell
für die rechenintensive Erzeugung
der Kryptowährung entwickelten
Rechner wurden beschlagnahmt.
Arash Navab, ein Beamter des
Energieministeriums, im
Staatsfernsehen: „Wir haben zwei
Bitcoin-Farmen identifiziert, die
einen Energieverbrauch von einem
Megawatt hatten.“>
========
2.7.2019: Wieso gibt es
keinen Konsumentenschutz bei
Bitcoin??? Täuschung und Betrug ist
Standard!!!
Kryptowährungen: Wieso stoppt niemand
die Bitcoin-Betrüger?
<Ein Bitcoin-Portal wirbt mit
Fake-Interviews. Lockvögel sind DJ Bobo,
Roger Schawinski oder Roger Federer.
Warum kann den Betrügern nicht das
Handwerk gelegt werden?
Betrügerische Bitcoin-Portale treiben ihr
Unwesen: Mit gefälschten Interviews im
Layout von Schweizer und deutschen
Nachrichtenseiten missbrauchen die
Betrüger die Identitäten von Schweizer
Prominenten. Die neuesten Lockvögel sind
DJ Bobo und Roger Schawinski,
wie «Watson» berichtet.
Sie werben unfreiwillig für ein
Bitcoin-Portal, das sie reich gemacht
haben soll. Die Fake-Interviews kursieren
auf Facebook. Ebenfalls betroffen sind die
Musiker Bligg und SRF-Moderatoren wie
Sandro Brotz, Susanne Wille und Kurt
Aeschbacher.
Fake-Roger soll Karriere für
Bitcoins aufgeben
Die Betrugsmasche ist nicht neu:
Bereits im März kursierte auf Facebook
ein gefälschtes Interview mit Roger
Federer. Im Artikel warb der Tennisstar
angeblich für das Portal «The Bitcoin
Code» – natürlich ein Fake (20 Minuten
berichtete).
Federer habe aber keine Strafanzeige
eingereicht, weil nicht habe eruiert
werden können, wer den Post verfasst
habe, und weil kein Bezug zur Schweiz
ersichtlich gewesen sei, sagt sein
Anwalt Filippo Th. Beck zu 20 Minuten.
«Grossteil der Betroffenen melden
den Betrug nicht»
Die Betrugsmasche ist den Behörden seit
einiger Zeit bekannt. Da ein Grossteil
der betroffenen Privatpersonen den
Betrug nicht melden, sind laut Max
Klaus, Stellvertretender Leiter der
Melde- und Analysestelle
Informationssicherung Melani, keine
repräsentativen Zahlen verfügbar.
«Bisher sind bei Melani aber Meldungen
im mittleren zweistelligen Bereich
eingegangen.» Man vermute, dass es sich
bei der Betrugsmasche um eine Version
des sogenannten Vorschussbetrugs handle.
«Betroffene sollten sich am besten an
die zuständige Kantonspolizei wenden, um
eine Strafanzeige gegen die Betreiber
des Portals einzureichen», rät Klaus.
Warum kann man die Betrüger nicht
stoppen?
Weshalb es so schwierig ist, den
Betrügern auf die Schliche zu kommen,
liegt laut Klaus daran, dass es sich um
Profis handelt. «Sie wissen sich gut zu
verstecken.» Bei den Kantonspolizeien
Zürich und Aargau sind bisher keine
solche Fälle bekannt.
Dies bestätigt auch Laura Brand,
Projektleiterin bei der Schweizerischen
Kriminalprävention (SKP). «Die Betrüger
verwischen ihre Spuren online sehr
geschickt.» Die vorhandenen IP-Adressen
würden jeweils verschleiert,
beispielsweise mithilfe von Umleitungen
über Proxy-Server oder mit der Nutzung
des Tor-Netzwerks. «So führen die Spuren
am Schluss ins Ausland», sagt Brand.
Viele Verfahren würden deshalb
eingestellt.
«In den letzten Jahren ist ein
regelrechter Hype um sagenhafte Gewinne
mit Kryptowährungen entstanden. Es gibt
eine grosse Anzahl betrügerischer
Websites, die diese Goldgräberstimmung
ausnutzen und bei kleinen Anlagen grosse
Gewinne versprechen», warnt Brand. In
den meisten Fällen gebe schon eine
kleine Google-Recherche Anhaltspunkte
über die Seriosität des Angebots.
«Facebook verdient auch an
gefälschter Werbung»
Warum die Fake-Artikel nach wie vor den
Usern auf Facebook angezeigt werden, hat
laut Stefan Thöni, It-Experte und
Präsident der Piratenpartei
Zentralschweiz, mehrere Gründe.
«Grundsätzlich haben soziale Medien das
Gefühl, dass sie jenseits unseres
Rechtraums stehen.» Beispiel dafür sei
das lasche Vorgehen Facebooks gegen
Hasskommentare, während gleichzeitig
unproblematische Inhalte wie am
Fliessband gelöscht werden würden.
Ausserdem verdiene Facebook mit Werbung
– egal, ob echt oder gefälscht – Geld,
so Thöni.
«Fake-Werbung generiert mindestens
genauso viele Klicks wie richtige
Werbung. Ausserdem würden aufwendige
Kontrollmechanismen einen riesigen
Aufwand für Facebook generieren.»
Tatsächlich werden die Fake-Interviews
teils auch als gesponserte Inhalte auf
Facebook präsentiert, wie ein Screenshot
belegt (siehe Bildstrecke). Facebook
verdient an diesen gesponserten
Beiträgen Geld.
«Wir gehen gegen diese Art von
Anzeigen vor»
Facebook toleriere das aber nicht.
«Diese Art von Anzeigen hat absolut
keinen Platz auf Facebook und wir
entfernen alle, die uns gemeldet
wurden», so ein Sprecher zu 20 Minuten.
Die Leute hinter diesen irreführenden
Anzeigen würden ihre Taktiken laufend
anpassen, um nicht entdeckt zu werden.
«Während wir unsere Tools diesbezüglich
ständig verbessern, können wir nicht
alle Missbrauchsfälle vermeiden», so der
Facebook-Sprecher. Das Unternehmen
verpflichte sich dazu, diese Anzeigen
schnell zu entfernen und gegen die
Personen dahinter vorzugehen.
(mm)>
========
Mostviertel (Österreich)
15.7.2019: Da erzählt einer, er
mache Profite mit Bitcoin - und
viele glauben es:
Prozess um Kryptogeld:
„Bitcoin-Millionär“ wegen Betrug vor
Gericht
https://www.krone.at/1960519
<Wegen schweren
gewerbsmäßigen Betruges und
Veruntreuung ist ein
39-Jähriger am Montag in St.
Pölten vor Gericht gestanden.
Der Mostviertler soll laut
Anklage vorgegeben haben, ihm
anvertraute Beträge
gewinnbringend in
Kryptowährungen zu
investieren, sich aber das
Geld selbst zugeeignet haben.
Er bekannte sich teilweise
schuldig. Der Prozess wurde
zur Einvernahme weiterer
Zeugen vertagt.
Der Mann aus dem
Bezirk Melk war zu
Prozessbeginn nicht anwesend
und erschien schließlich mit
fast zwei Stunden Verspätung
bei Gericht. Er habe gedacht,
die Verhandlung finde erst am
Dienstag statt, entschuldigte
sich der Angeklagte: „Es war
ein Fehler von mir.“
Er zeigte sich
geständig, 9000 Euro veruntreut zu
haben, die ihm ein 29-Jähriger
anvertraut hatte. Die beiden
Niederösterreicher hatten sich
über Facebook kennengelernt, wo
der Verdächtige laut dem Zeugen
für Kryptowährungen warb. Der
Beschuldigte habe erzählt, dass er
„im großen Stil Bitcoin tradet“.
„Es hat für mich glaubwürdig
geklungen“, erzählte der
Geschädigte, der mehr als 11.000
Euro an das Bitcoin-Wallet des
Angeklagten überwiesen hatte. 9000
Euro davon soll der 39-Jährige
sich selbst angeeignet, den Rest
investiert haben.
Rund 29.000 Euro in
bar hatte der Beschuldigte zudem
von einer Bekannten erhalten. „Ich
habe ihn gebeten, dass er mein
Geld dort investiert“, sagte die
37-Jährige. 20.000 Euro davon
wurden den Angaben zufolge bei
Invia - einem
Kryptomining-Unternehmen, dem die
Finanzmarktaufsicht 2018 das
Geschäftsmodell untersagte -
veranlagt. Weitere
8000 Euro sollte er ebenfalls in
Kryptowährungen investieren. Das
ihm übergebene Geld sei noch in
seinem Wallet, sagte der
Mostviertler. Er könne es derzeit
aber nicht gegen Geld tauschen.
Außerdem hatte ihm die Frau 1000
Euro für den Umzug geborgt, aber
nicht zurückbekommen.
Selbst
ernannter
„Bitcoin-Millionär“
bestreitet, Gewinn gemacht
zu haben
Der Verdächtige soll laut
Aussage der Zeugin bei der
Polizei erzählt haben,
„Bitcoin-Millionär“ zu sein.
Das bestritt der 39-Jährige,
der zum Prozess ohne
Verteidiger erschien. Mit den
bisher von ihm in
Kryptowährungen investierten
rund 50.000 Euro habe er
keinen Gewinn gemacht. Etwa
30.000 Euro habe er innerhalb
von zwei bis drei Jahren von
einem Kryptomining-Unternehmen
als Provision für
Weiterempfehlungen bekommen.
Laut dem Richter wurden
innerhalb von sechs Monaten
32.000 Euro auf ein Konto des
39-Jährigen überwiesen.
„Was er
damit gemacht hat, weiß ich
bis heute nicht“ - [Code
geht verloren, weil Handy in
Teich fällt]
Beim dritten Opfer handelt es
sich der Anklage zufolge um
den Onkel des Beschuldigten.
Der 58-Jährige hatte im Juni
2017 laut seinen Angaben
seinem Neffen 5000 Euro
gegeben, weil er ihm helfen
wollte. „Er hat gesagt, er
zahlt es mir am Jahresende
wieder zurück“, sagte der
58-Jährige. Der Angeklagte
hatte demnach erzählt, er
werde das Geld in
Kryptowährung anlegen. „Was er
damit gemacht hat, weiß ich
bis heute nicht“, so der
Zeuge.
Laut dem
Verdächtigen befand sich der
Code für den Zugriff auf das
Geld auf seinem Handy, und das
sei ihm bei einem
Familienausflug in einem
Tierpark aus der Hosentasche
in einen Teich gefallen. In
diesem Zusammenhang beantragte
die Staatsanwaltschaft die
Einvernahme der Frau des
Angeklagten als Zeugin.
Angeklagter
soll vorgegeben haben, bestohlen
worden zu sein
Die Ermittlungen hatten ihren
Anfang genommen, als der
Angeklagte am 11. November 2018
auf eine Polizeiinspektion
gegangen war und angegeben hatte,
dass am Vortag
Kryptowährungsbestände von seinem
Wallet abgebucht worden seien.
Deshalb wurden dem 39-Jährigen
auch falsche Zeugenaussage und
Vortäuschen einer mit Strafe
bedrohten Handlung vorgeworfen.
Der Mostviertler bestritt, bei der
Polizei falsche Angaben gemacht zu
haben. Der Prozess wurde zur
Einvernahme weiterer Zeugen auf
19. September vertagt.>
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Kanada 15.12.2019: 190
MILLIONEN DOLLAR WEG: Bankchef von
QuadrigaCX Gerald Cotten (30) ist
mit 190 Millionen Dollar "gestorben"
oder "verschwunden" - nicht einmal
der Name auf der Sterbeurkunde
stimmt - und die Ehefrau soll
"Alleinerbin" sein - 14 Nutzerkonten
unter Pseudonymen - das Kryptogeld
ist nicht mehr in der Firma (!):
190 Mio. verschollen:
Anleger wollen die Leiche des
Krypto-Chefs sehen
https://www.20min.ch/ausland/news/story/Anleger-wollen-die-Leiche-des-Krypto-Chefs-sehen-15944047
<Ist
der Chef der Krypto-Bank QuadrigaCX,
der 190 Millionen ins Grab nahm,
tatsächlich tot? Kunden fordern,
dass seine Leiche exhumiert wird.
Der plötzliche Tod des 30-jährigen
Gerald Cotten gibt bis heute Rätsel auf.
Der Firmengründer der kanadischen
Krypto-Firma QuadrigaCX war während
seiner Flitterwochen im Dezember
vergangenen Jahres an einer Komplikation
seiner Crohn-Krankheit in Indien gestorben.
Das Unternehmen gab einige Wochen danach
bekannt, dass sie ihren Kunden wohl 190
Millionen nicht auszahlen könne, da nur
Cotten das Passwort zum Offline-Speicher
des Kapitals kenne.
Die Anwälte der rund 80’000 Anleger
fordern nun die kanadischen Behörden
auf, die Leiche des Krypto-Chefs zu
exhumieren, wie «BBC» berichtet.
Cotten sei «unter fragwürdigen
Umständen» gestorben, behaupten die
Anwälte. Sollten die kanadischen
Behörden den Forderungen der Bankkunden
stattgeben, sollten die Überreste «wegen
des Verwesungsprozesses» bis spätestens
Frühling 2020 exhumiert werden.
Ist Cotten wirklich tot?
Die Anleger spekulieren schon lange
darüber, dass der Tod des Krypto-Chefs
möglicherweise nur vorgetäuscht
sei und es sich um einen Betrug handle.
So ist der Name Cottens auf der
Sterbeurkunde, die nach seinem
unerwarteten Tod in Jaipur
ausgestellt wurde, falsch
geschrieben. Und wenige Tage
bevor er verstarb, machte er
seine Frau Jennifer Robertson zur
Alleinerbin.
Besonders seltsam ist auch die Rolle
der Witwe. Vor einem kanadischen Gericht
sagte Robertson aus, dass weder ihr noch
den Tech-Experten der Firma möglich
gewesen sei, auf den Laptop des
Verstorbenen zuzugreifen. Ihr Mann habe
als Einziger Zugriff auf das
Offline-Kapital gehabt und sei auch die
einzige Person gewesen, die die
Verantwortung für die Bewegungen
desselben getragen hatte.
Die Cottens führten einen luxuriösen
Lebensstil
Nach Cottens Tod wurden die
Wirtschaftsprüfer von Ernst & Young
damit beauftragt, die Finanzen von
QuadrigaCX genau zu prüfen. Und dabei
gab es eine Überraschung: Von dem
Kryptogeld im Wert von 190 Millionen
Dollar fehlte jede Spur.
Ausserdem wurde bekannt, dass
QuadrigaCX zusätzlich 14
verschiedene Nutzerkonten unter
verschiedenen Pseudonymen
angelegt hatte und darüber Transaktionen
mit einem «signifikantem Volumen»
ausgeführt hatte. Was genau mit dem Geld
der Kunden passierte, ist bis jetzt noch
nicht bekannt geworden.
Klar ist aber, dass eine beträchtliche
Menge Geld verwendet wurde, um den
verschwenderischen Lebensstil des Paares
zu finanzieren. Die Cottens reisten
regelmässig in Privatjets und
Luxusfahrzeugen um die Welt. Wie «The Guardian»
berichtet, konnte Ernst & Young
inzwischen 24 Millionen Dollar Bargeld
und 9 Millionen Dollar von Robertsons
gehaltenen Vermögenswerten
zurückgewinnen.
(kle)>
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29.1.2020: Zermatt VS:
Jetzt können Steuern mit Bitcoin
bezahlt werden
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Irland 24.2.2020: Bitcoins
gehen schnell verloren - z.B. wenn der
Vermieter die Wohnung räumt:
Besitzer im GefängnisVermieter
entsorgte Bitcoins im Wert von 53 Mio. ¤
https://www.krone.at/2104101
<In Irland hat ein 49-jähriger
Drogendealer Bitcoins im Wert von mehr
als 50 Millionen Euro verloren, weil
sein Vermieter sein Hab und Gut entsorgt
hat, während er im Gefängnis saß. Unter
den Besitztümern war auch ein Zettel mit
Zugangs-Codes zu Bitcoin-Wallets, die
nach heutigen Wechselkursen ein
gewaltiges Vermögen enthalten hätten.
Wie die „Irish Times“ berichtet,
hatte der 49-Jährige aus der Nähe
von Dublin zwischen 2011 und 2012
Geld, das er mit dem illegalen Anbau
und Verkauf von Hanf verdient hatte,
in die Digitalwährung Bitcoin
investiert. Rund 6000 Bitcoins
erwarb er zum damaligen Preis von
etwa 3,70 bis 5,50 Euro pro Einheit.
Heute steht der Kurs bei rund 9000
Euro pro Coin, womit sich das
Vermögen des Iren auf mehr als 53
Millionen Euro belaufen würde.
2017 ging der Mann wegen seines
Drogengeschäfts für fünf Jahre ins
Gefängnis, sein Vermögen wurde
konfisziert. Ein Bitcoin-Wallet mit
umgerechnet 1,5 Millionen Euro sowie
100.000 Euro in Bar wurden ihm von
der Polizei abgenommen. Die übrigen
Bitcoin-Börsen, in denen der größere
Teil des Vermögens lagerte, waren
jedoch weder ihm noch der Polizei
zugänglich.
Codes in Angelausrüstung versteckt
Der Dealer hatte sein
Bitcoin-Vermögen in mehreren
Bitcoin-Wallets gelagert, die nur mit dem
richtigen Zugangs-Code geöffnet werden
können. Die Codes hatte er auf ein Blatt
Papier gedruckt und an einem vermeintlich
sicheren Ort versteckt: bei seiner
Angelausrüstung. Dummerweise entsorgte der
Vermieter die Ausrüstung, während der
49-Jährige im Gefängnis saß.
Müll wurde wohl ins Ausland
gebracht
Laut „Irish Times“ landete
die Angelausrüstung auf einer
Mülldeponie im westirischen Galway
und dürfte mittlerweile zur
Weiterverarbeitung ins Ausland
gebracht worden sein. Der
verhinderte Bitcoin-Millionär hat
sich bereits mit dem Verlust seines
Vermögens abgefunden. Er sehe in der
ganzen Sache die Strafe für seine
eigene Dummheit, wird er zitiert.
Der Ire ist nicht der erste
Bitcoin-Investor, dessen Vermögen im
Müll gelandet ist. Vor rund zwei
Jahren, als der Bitcoin gerade mit
Rekordkursen Schlagzeilen machte,
machte ein britischer Informatiker
von sich reden, der eine Festplatte
entsorgt hatte, die Zugangscodes
zu 7500 Bitcoins enthielt. Zum
damaligen Zeitpunkt waren die
Bitcoins 75 Millionen Euro wert.>
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22.6.2020: Cyberwährungen kann man
einfach "einfrieren":
Neuseeland: Regierung lässt
Millionenbetrag von mutmaßlichem
russischen Cyberkriminellen einfrieren
Bitcoin?
Russe in Haft:
Cybercrime: Behörden frieren
Millionenvermögen ein
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20.2.2021: Bitcoin
verbraucht so viel Strom wie
Argentinien:
https://www.krone.at/2347638
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3.3.2021:
Bitcoin=Fantasie-Währung hat keine
Chance:
Wirtschaftsprofessor: Darum hat der
Bitcoin keine Zukunft // Mission
Money
https://uncutnews.ch/wirtschaftsprofessor-darum-hat-der-bitcoin-keine-zukunft-mission-money/
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https://www.krone.at/2367924
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<Viele Kryptowährungen sind heute
durch Gerüchte über ein stärkeres
Vorgehen gegen Geldwäsche belastet
worden. Der Bitcoin, die älteste und
bekannteste aller Digitalwährungen,
brach zeitweise um rund 15 Prozent
ein. Andere Kryptoanlagen traf es
ebenfalls hart. Die nach Marktwert
zweitgrößte Internetdevise Ether sank
zeitweise um etwa 18 Prozent im Wert,
bevor sie sich leicht erholen konnte.
Als Auslöser des Ausverkaufs wurden
Gerüchte genannt, wonach das
US-Finanzministerium verstärkt gegen
die Verwendung von Kryptowährungen für
Geldwäsche vorgehen könnte. Das
berichteten mehrere auf Nachrichten zu
Kryptowerten spezialisierte Websites.
Ebenso war das Gerücht auf
einschlägigen Twitter-Konten aus der
Kryptoszene zu lesen.
Der Bitcoin-Kurs fiel auf der
Handelsplattform Bitstamp von gut
60.400 US-Dollar auf zeitweilig rund
51.540 Dollar. Zu Mittag kostete ein
Bitcoin dann etwa 55.000 Dollar. Erst
vergangene Woche hatte der Kurs ein
Rekordhoch von fast 65.000 Dollar
markiert.
Der Ether-Kurs brach von etwa 2.430
Dollar bis auf etwa 1.925 Dollar ein
und lag zuletzt bei 2.125 Dollar. Auch
andere Kryptowährungen wie Litecoin
und XRP gaben teils stark nach. Der
Marktwert aller gut 9.000 Kryptowerte
fiel von rund 2,2 Billionen auf etwa
1,9 Billionen Dollar.
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18.5.2021: KPChina will
keine Bitcoins mehr in den Banken sehen:
China verbietet seinen Banken den
Bitcoin-Handel
https://www.t-online.de/finanzen/boerse/news/id_90057072/china-verbietet-seinen-banken-den-handel-mit-bitcoin.html
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Kr. Gay-Vatikan
24.5.2021: Der Obersatanist meint,
Bitcoin sei "nicht so gut":
Anleger empört Papst mit
Frontal-Angriff gegen Kryptowährungen
https://www.nau.ch/news/digital/bitcoin-papst-mit-frontal-angriff-gegen-kryptowahrungen-65932905
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https://www.nau.ch/news/good-news/bitcoin-erster-verkaufer-zeigt-trotz-riesenverlust-keine-reue-65933895
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Trump 7.6.2021: Bitcoin
soll Konkurrenz zum Dollar sein?
https://t.me/uncut_news/28154
Trump: "Bitcoin scheint
ein Betrug zu sein, der gegen den Dollar
konkurriert. Ich mag es nicht." Ich
möchte, dass der Dollar die Währung der
Welt ist
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China 21.6.2021: KPChina
will keinen Bitcoin mehr, der so viel
Strom wie ein AKW verschlingt:
„Ziehen den Stecker“China macht
Bitcoin-Minen dicht, Kurs auf Talfahrt
https://www.krone.at/2443424
Fototext:
Die
chinesische Regierung zieht dem heimischen
Mining-Geschäft offensichtlich nun den
Stecker. Viele Unternehmen könnten ins
Ausland abwandern.
Timo
Emden, Bitcoin-Experte
Der Artikel:
<Die chinesische Regierung greift im
Kampf gegen Spekulationen mit Bitcoin
& Co. zu drastischen Mitteln. Die
People‘s Bank of China (PBoC) verbot
Banken und Zahlungsdienstleistern
Geschäfte rund um Kryptowährungen. Dazu
gehörten die Eröffnung von Konten oder
die Abwicklung von Transaktionen. Die
Firmen sollten die Zahlungsmöglichkeiten
für Kryptowährungsspekulationen umgehend
unterbinden.
Der Führung in Peking, die
selbst an
einer digitalen Variante ihrer Währung
Yuan arbeitet, ist Bitcoin & Co.
schon seit Längerem ein Dorn im Auge. Sie
befürchtet Gefahren für das
Weltfinanzsystem, weil bei diesen
Kryptowährungen allein Angebot und
Nachfrage den Kurs bestimmen.
Aktion Scharf gegen
Bitcoin-Minen
Am Wochenende hatten
chinesische Behörden zudem die
Schließung von Serverfarmen
angeordnet, die für die
Verschlüsselung und Validierung
von Transaktionen genutzt werden.
Die Betreiber dieser Rechner
heißen im Fachjargon „Schürfer“
oder „Miner“ und werden in Bitcoin
bezahlt.
Bisher wurde weltweit rund die
Hälfte der neuen Bitcoins in China
geschürft. „Die chinesische
Regierung zieht dem heimischen
Mining-Geschäft offensichtlich nun
den Stecker“, sagte Analyst Timo
Emden von Emden Research. „Viele
Unternehmen könnten ins Ausland
abwandern.“
Bitcoin-Kurs rasselt um zehn
Prozent nach unten
Vor diesem Hintergrund
fiel der
Bitcoin-Kurs am Montag zeitweise um
knapp zehn Prozent auf ein
Zwei-Wochen-Tief von 32.085 Dollar (26.967
Euro). In seinem Sog verbuchten andere
Kryptowährungen wie Ethereum oder Ripple
ebenfalls zweistellige prozentuale
Kursverluste.>
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Costa Rica 3.7.2021: WIESO
ist der rumänische Bitcoin-Pionier
Popescu tot?
Krypto-Milliardär treibt tot vor
Costa Ricas Küste
https://www.bild.de/news/ausland/news-ausland/bitcoin-krypto-milliardaer-ertrinkt-vor-costa-rica-was-passiert-mit-dem-geld-76957816.bild.html
<‼️‼️Erst John McAfee und nun
Krypto-Milliardär Mircea Popescu ... die
Schlüsselfiguren der Kryptowährung sterben
unter ungeklärten Umständen...‼️‼️
⚠️Krypto-Milliardär treibt tot vor Costa
Ricas Küste⚠️
WAS PASSIERT MIT SEINEM
VERMÖGEN?
Mircea Popescu (41) war einer der
Einzelanleger mit den meisten Bitcoins.
Sein Wallet soll laut "The Indepent"
ine Million Münzen umfasst haben und
umgerechnet zwei Milliarden US-Dollar wert
gewesen sein.
‼️Doch am Mittwoch trieb die Leiche des
Rumänen vor der Küste von Costa Rica.‼️
Laut der costa-ricanischen
Nachrichtenseite "Teletica" wurde
Popescu bei einer Schwimmrunde im
Ferien-Resort Playa Hermosa (dt. Schöner
Strand) von den Wellen mitgerissen und ist
um 8.30 Uhr ertrunken. Jetzt fragt sich
die Krypto-Welt: Was passiert mit seinem
Bitcoin-Vermögen?
Denn: Ob Popescus Angehörige Zugang zu
seiner Wallet haben, ist unklar. Falls
nicht, wären eine Million Bitcoins
unwiederbringlich verloren. Zum Vergleich:
Die Kryptowährung ist auf 21 Millionen
Münzen
begrenzt.
‼️‼️„Es hat den Anschein, dass mit den
Toden von Mircea Popescu und John McAfee
eine signifikante Menge Bitcoins für immer
verloren sind“, schrieb Krypto-Analyst
Alexander Mardar auf Twitter.‼️‼️>
========
https://www.krone.at/2455431
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Malaysia gegen Bitcoin
18.7.2021: Computer werden mit Walze
zerstört
Watch Malaysia (quite literally) destroy
over $1 million worth of Bitcoin rigs!
Video-Link:
https://t.me/oliverjanich/66593
Police used a STEAMROLLER to flatten over
1,000 Bitcoin miners - reportedly
confiscated from locals using them
illegally.
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Afrika 17.5.2022:
Zentralafrika führt den Bitcoin ein - da
bekommen nun andere Angst!
Bitcoin-Einführung
in Zentralafrikanischer Republik
weckt Argwohn
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Bitcoin-Einfuehrung-in-Zentralafrikanischer-Republik-weckt-Argwohn-article23323413.html
In der Zentralafrikanischen Republik
haben gerade mal zehn Prozent der
Bevölkerung einen Internetzugang.
Trotzdem erlaubt d
Wegen Nähe zu Russland Bitcoin-Einführung
in Zentralafrikanischer Republik weckt
Argwohn
Es klingt nach einer seltsamen Idee: Die
Zentralafrikanische Republik, laut
Vereinten Nationen eines der am wenigsten
entwickelten Länder der Welt, erlaubt die
Kryptowährung Bitcoin als offizielles
Zahlungsmittel. Der Staat ist abhängig von
internationaler Hilfe und befindet sich
seit neun Jahren im Bürgerkrieg.
Da zudem nur etwa jeder zehnte Einwohner
Zugang zu Internet oder Strom hat, stellt
sich für viele die Frage, was die
Regierung mit dem Schritt beabsichtigt. So
wurde der Verdacht laut, dass Bangui auf
diese Weise dubiose Transaktionen
erleichtern möchte.
Die UNO, westliche Staaten und
internationale
Nichtregierungsorganisationen (NGO) hatten
der Regierung zuletzt vorgeworfen, die
Zentralafrikanische Republik Russland und
dessen Söldnern von der berüchtigten
Wagner-Gruppe ausgeliefert zu haben. Im
Tausch für Rohstoffe soll es militärische
Hilfe gegen die Rebellen im Land
geben.
Basel 2.7.2022: BIZ
erlaubt nationalen Zentralbanken, 1% in
der Cowboy-Währung Bitcoin zu haben:
Die BIS, dass ist die Zentralbank der
Zentralbanken also so was wie Mordor,
hat beschlossen das Banken bis zu 1% in
Bitcoin halten können.
(orig. Englisch: Bank
for International Settlements to
allow banks to keep 1% of reserves
in Bitcoin)
https://finbold.com/bank-for-international-settlements-to-allow-banks-to-keep-1-of-reserves-in-bitcoin/
https://t.me/oliverjanich/100656
22.7.2022: PUTIN GEGEN
SPEKULATION: Tschüs Bitcoin-Spielchen!
Putin verbannt Bitcoin und Co. aus dem
Zahlungsverkehr
https://www.blick.ch/wirtschaft/rubel-rundumschlag-geht-weiter-putin-verbannt-bitcoin-und-co-aus-dem-zahlungsverkehr-id17676619.html
Die russischen Kapitalkontrollen werden
immer umfassender. Jetzt müssen sogar
Kryptowährungen wie der Bitcoin daran
glauben. Wladimir Putin hat ein
entsprechendes Gesetz unterzeichnet.
James Howells (GB) am
3.8.2022: will in Müllhalden seine
Festplatte mit 8000 Bitcoins drauf
finden:
"Mann will Bitcoin-Festplatte mit
Millionenoperation finden"
https://www.golem.de/news/8-000-bitcoin-mann-will-bitcoin-festplatte-mit-millionenoperation-finden-2208-167343.html
https://t.me/oliverjanich/103927
"Vor fast zehn Jahren hat James Howells
eine Festplatte mit 8.000 Bitcoin
entsorgt. Jetzt will er sie endlich auf
einer Müllkippe finden - wenn man ihn
lässt."
"Die Kosten für die Bergungsoperation
sollen durch einen Hedgefonds gedeckt
sein, wie der Guardian berichtet."
Cryptowährungen
22.10.2022: Bitcoin verschwendet Strom -
Ehtereum spart Strom:
Zweieinhalbmal so viel Stromverbrauch
wie die Schweiz: Bitcoins sind
nimmersatte Stromfresser
Die Kryptowährungen haben einen grossen
Makel: Das Berechnen der Transaktionen
verschlingt Unmengen an Energie. Das
könnte sich nun ändern.
https://www.blick.ch/wirtschaft/zweieinhalbmal-so-viel-stromverbrauch-wie-die-schweiz-bitcoins-sind-nimmersatte-stromfresser-id17982950.html
Jede
Transaktion in einer Kryptowährung
braucht einen Eintrag
in einer Blockchain. Rund um den
Globus sind rund fünf Millionen Server
und Computer ständig dabei, neue Blöcke
zu berechnen und so die Transaktionen zu
bestätigen. Das braucht Strom. Der hohe
Energieverbrauch ist denn auch seit
Anbeginn einer der grössten Kritikpunkte
an den Kryptowährungen.
Allein
die Berechnung von Bitcoin-Transaktionen
verschlingt pro Jahr, je nach Schätzung,
zwischen 108 und 130 Terawattstunden
(TWh) Strom. Zum Vergleich: Der gesamte
Schweizer Stromverbrauch lag 2021 bei
58,1 TWh. Bitcoin-Miner sind immer auf
der Suche nach möglichst günstigem
Strom, denn nur so können sie ihren
Gewinn optimieren.
Bitcoin-Verbot
gefordert
Solange
dieser aus erneuerbaren Energiequellen
stammt, ist die Ökobilanz halbwegs im
Lot. Allerdings stammt immer noch rund
ein Drittel des Stroms für das
Bitcoin-Schürfen aus billigen und
schmutzigen Kohlekraftwerken.
Angesichts
der drohenden Energiemangellage sind die
Kryptoschürfer im Gegenwind. China hat
das Mining schon vor längerem offiziell
verboten. Wobei immer noch sehr viel
über chinesische Rechner geschürft wird.
In Texas, dem neuen Eldorado für die
Miner, mussten im Juli alle
Bitcoin-Rechner stillgelegt werden, weil
das Stromnetz überlastet war. Und in der
Schweiz wurde gar die Forderung
nach einem Bitcoin-Verbot laut.
Ethereum
spart Energie
Die
beste Energiesparmassnahme sind fallende
Kurse. Denn je tiefer der Kurs, desto
weniger lohnt sich das Berechnen der
Blockchain-Einträge für zahlreiche
Hinterhofschürfer. Der Energieverbrauch
für Bitcoin-Transaktionen ist denn auch
im Zuge
des aktuellen Crashs gesunken.
Es geht
allerdings auch ganz anders: Ethereum,
die nach Bitcoin zweitwichtigste
Kryptowährung, hat die Art der
Bestätigung der Transaktionen
grundlegend verändert. Die Vorbereitung
dieser Umstellung hat sechs Jahre
gedauert, zahlt sich aber sehr aus. Seit
der Einführung ist der geschätzte
Jahresbedarf an Strom für Ethereum von
rund 80 TWh auf gerade mal 0,1 TWh
gefallen.
https://www.nau.ch/news/wirtschaft/kryptoborse-ftx-insolvent-bankman-fried-tritt-zuruck-66336063
Kryptogeld am 12.11.2022:
Kryptobörse FTX.com droht Abwicklung -
Vermögen bereits eingefroren
https://www.nau.ch/news/wirtschaft/kryptoborse-ftx-insolvent-bankman-fried-tritt-zuruck-66336063
Die
Kryptobörse FTX steht vor der
Insolvenz, kann sie nicht einige
Milliarden auftreiben. Die Bahamas
haben die Vermögenswerte eingefroren.
- Die Vermögenswerte
der Kryptobörse FTX wurden auf den
Bahamas eingefroren.
- FTX droht die
Insolvenz, Anleger sind besorgt.
- Die Kryptobörse
steht im Verdacht, Kundengelder
veruntreut zu haben.
Die
Hiobsbotschaften um
die angeschlagene Kryptobörse
FTX reissen nicht ab. Die
Wertpapieraufsicht der Bahamas
gab am Donnerstag (Ortszeit)
bekannt, Vermögenswerte von FTX
Digital Markets eingefroren zu
haben.
Als nächstes
könnte ein Insolvenzverwalter
die Abwicklung übernehmen. Einen
entsprechenden Gerichtsantrag
hat die Aufsichtsbehörde bereits
gestellt. Die Schieflage der
grossen Handelsplattform für
Digitalwährungen wie Bitcoin
hält den Kryptomarkt seit Tagen
in Atem. Viele Kunden fürchten
um ihr Geld.
Nichts "Böses" getan am
13.11.2022: Ein Teil der Führung von FTX
kündigt und geht: Juristen und
Kontrollteam ist weg:
Most of FTX's Legal and Compliance Team
Quit: Report
https://www.coindesk.com/business/2022/11/09/most-of-ftxs-legal-and-compliance-team-quit-report/
Semafor, a news
organization in which FTX's Sam
Bankman-Fried invested, cites people
familiar with the matter.
Achtung nächste Pleite am
15.11.2022: Krypto-Börse BlockFi hat
Konkursantrag gestellt - sie war bei FTX
mitbeteiligt:
Großalarm:
Nach FTX-Desaster droht nächste
Krypto-Pleite
https://exxpress.at/grossalarm-nach-ftx-desaster-droht-naechste-krypto-pleite/
Der Crash der Krypto-Börse FTX von Sam
Bankman-Fried ließ den Krypto-Markt
beben. Nun droht die nächste Pleite: Der
Kryptowährungskreditgeber BlockFi hat
einen Konkursantrag gestellt.
Das Desaster um die Krypto-Börse FTX ließ
den Sektor beben. Nun geht die Sorge am
Krypto-Markt weiter: Der
Kryptowährungskreditgeber
BlockFi
stellte am Dienstag einen
Konkursantrag. Zuvor wurden
die Auszahlungen von Kundeneinlagen
gestoppt worden. Das Unternehmen hat zudem
eingeräumt, dass es “ein erhebliches
Engagement bei FTX und den damit
verbundenen Unternehmen hatte”. BlockFi,
das seinen Sitz in New Jersey hat, plant
nun Mitarbeiter zu entlassen.
Vertrag mit FTX
Erst im Juli hatte FTX einen Vertrag mit
BlockFi unterzeichnet, der dem Unternehmen
Kreditoptionen in Höhe von bis zu 400
Millionen Dollar mit einer Kaufoption für
bis zu 240 Millionen Dollar einräumte. Die
Insolvenz von FTX hat nun auch schwere
Auswirkungen auf das Kreditunternehmen.
Die Auswirkungen auf den Bitcoin selbst
dürften sich hingegen etwas beruhigt
haben. Aktuell wird er bei 16.958 Euro
gehandelt. Das Tagestief lag bei 16.511
Euro. Der Tageshöchststand betrug 17.095
Euro.
Mysteriöser Hackerangriff
Während die Situation am Krypta-Markt
ohnehin brenzlich ist, gab es zudem einen
mysteriösen Hacker-Angriff auf von Sam
Bankman-Fried gegründete die Krypto-Börse
(eXXpress berichtete). FTX bestätigte über
Twitter, dass es „Unregelmäßigkeiten“ bei
Bewegungen zwischen digitalen Wallets
gegeben habe, in denen Kryptowährungen
gehalten werden. Die Ermittlungen laufen
bereits.
15.11.2022: Krypto-Banden
fingieren eine Krypto-Bank:
Internationale Krypto-Bande ausgehoben
https://www.n-tv.de/panorama/Internationale-Krypto-Bande-ausgehoben-article23718069.html
Ermittler mehrerer europäischer Staaten
decken eine Bande von Betrügern auf und
nehmen viele Verdächtige fest. Sie sollen
mit fingierten Geschäften mit
Kryptowährungen Zehntausende Anleger
„Ermittler mehrerer europäischer Staaten
decken eine Bande von Betrügern auf und
nehmen viele Verdächtige fest. Sie sollen
mit fingierten Geschäften mit
Kryptowährungen Zehntausende Anleger
geprellt haben. Der Schaden soll
Schätzungen zufolge bei 2,4 Milliarden
Euro liegen.
Spanische Beamte hätten am 8. und 9.
November in Albanien in Zusammenarbeit mit
den Behörden des Landes die zwei
mutmaßlichen Bandenchefs festgenommen.
Gegen 16 weitere Verdächtige seien
Ermittlungen im Gange, hieß es.
Die Guardia Civil (Zivilgarde) arbeitete
nach eigenen Angaben mit der katalanischen
Polizei Mossos D'Esquadra sowie mit den
Behörden mehrerer anderer Länder zusammen
- darunter neben Albanien und Deutschland
auch Schweden, Finnland, Lettland, Ukraine
und Georgien.
In der ukrainischen Hauptstadt Kiew sei
zum Beispiel ein beteiligtes Callcenter
mit rund 800 Mitarbeitern aufgelöst
worden.“
15.11.2022: FTX war die
"zweitgrösste Kryptobörse der Welt":
Das Krypto-Beben: Marionette der Elite
stürzt ab
https://t.me/oliverjanich/112616
Die zweitgrößte Kryptobörse der Welt FTX
ist implodiert und hat den CEO Sam
Bankman-Fried mit sich in den Abgrund
gerissen. Letzterer entpuppt sich gerade
als Lügner, Dieb und Schachfigur der
Demokraten mit Verbindungen zu
hochkriminellen Netzwerken in der Karibik.
16.11.2022: Krypto ist 2x
Pleite - und nun kommt Panik auf:
Angst
am Krypto-Markt: Broker Genesis
setzt Abhebungen aus
https://exxpress.at/angst-am-krypto-markt-broker-genesis-setzt-abhebungen-aus/
Die Krypto-Spirale dreht sich
unaufhörlich nach unten. Angetrieben
wird dieser Trend auch durch
Angst-Reflexe. Nach den Pleiten von FTX
und BlockFI setzt der Krypto Broker
Genesis Abhebungen in der Kreditsparte
aus. Der Bitcoin befindet sich im freien
Fall.
Panik ist ein schlechter Ratgeber.
Auch und vor allem am Krypto-Markt,
und dennoch geht bei vielen Anlegern
nach den Pleiten von FTX und BlockFI
(der eXXpress berichtete) die Angst
um. Es kommt zu Panik-Reaktionen,
bei denen immer mehr ihr Geld aus
dem Krypto-Markt ziehen möchten. Es
ist ein denkbar schlechter
Zeitpunkt, aber viele Investoren
kümmern sich darum nicht. Sie wollen
einfach nur ihr Geld wieder, egal
wie viel es an Wert verloren hat.
Laut Coindesk und Bloomberg hat der
Krypto-Broker Genesis nun Abhebungen
in seiner Kreditsparte ausgesetzt,
nach dem nach dem FTX-Crash die
Abhebungsanfragen „ungewöhnlich
hoch“ waren. So hoch, dass die
Anträge die aktuelle Liquidität von
Genesis Kreditsparte Global Capital
überstiegen, wie Geschäftsführer
Derar Islim dazu erklärte. Nächste
Woche will der Broker einen Plan für
das Kreditgeschäft vorstellen und
bis dahin Optionen prüfen.
Die anderen Geschäfte wie der Kassa-
und Derivatenhandel, sowie das
Depotgeschäft sind davon nicht
betroffen, beeilt man sich bei Genesis
zu beruhigen. Dass mit Genesis einer der
ältesten und bekanntesten
Kryptowährungsmakler dennoch in
Turbulenzen zu sein scheint, dafür
könnten die extremen Rochaden beim
Führungspersonal und die Entlassung von
20 Prozent der damals 260 Mitarbeiter im
August ein Indiz sein. Außerdem ist das
Kreditgeschäft massiv eingebrochen. In
den ersten drei Monaten des Jahres
umfasste es noch 44,3 Milliarden
US-Dollar, im dritten Quartal nur mehr
8,4 Milliarden US-Dollar. Letzte Woche
erst hatte Geneis erklärt, eine
Kapitalinfusion in Höhe von 140
Millionen US-Dollar von seiner
Muttergesellschaft Barry Silbert’s
Digital Currency Group zu erhalten. Die
ist laut „finanzmarktwelt“ nötig, weil
sein Derivatengeschäft in einem
FTX-Handelskonto eine Sperrung in Höhe
von 175 Millionen US-Dollar erlebt
hatte. Das alles verunsichert immer mehr
Anleger. Heute schlug der Bitcoin nach
seinem weiteren Fall bei 15.948 Euro
auf.
FTX mit Chef Fried am
16.11.2022: Im Auftrag der NWO
Billionenwerte vernichtet:
New World Order Puppet - Sam
Bankman-Fried
Video auf YouTube:
https://www.youtube.com/watch?v=EhMbMeyBbnk
Schweiz 19.11.2022:
Krypto-Firma Oxygen hat auch Probleme,
weil 95% der Vermögen bei FTX gelegen
sind:
FTX-Einschläge kommen näher: Jetzt auch
Schweizer Krypto-Firma Oxygen in
Problemen
https://exxpress.at/ftx-einschlaege-kommen-naeher-jetzt-auch-schweizer-krypto-firma-oxygen-in-problemen/
Die krachende Pleite der Kryptobörse FTX
zieht immer weitere Kreise: Auch das
Schweizer Investmentbanking und
Krypto-Unternehmen Oxygen ringt nach Luft.
Die Firma stieß diese Woche einen lauten
Hilfeschrei aus: 95 % ihrer
Krypto-Vermögenswerte hat sie bei der
insolventen FTX liegen.
20.11.2022:
FTX-Pleite: Es geht um
MILLIARDEN Dollar:
Economy /Sam
Bankman-Fried: Allein den 50
größten Gläubigern schuldet er 3,1
Milliarden
https://orf.at/stories/3294534/
Die insolvente Kryptobörse FTX
schuldet ihren 50 größten Gläubigern
nach eigenen Angaben fast 3,1
Milliarden Dollar. Allein auf die zehn
größten Geldgeber würden etwa 1,45
Milliarden Dollar entfallen, geht aus
am Wochenende veröffentlichten
Gerichtsunterlagen in den USA hervor.
FTX und seine Tochtergesellschaften
hatten am 11. November im
US-Bundesstaat Delaware Konkurs
angemeldet, nachdem Kundinnen und
Kunden als Reaktion auf die heimliche
Verschiebung von Einlagen im Volumen
von zehn Milliarden Dollar massenhaft
Gelder abgezogen hatten.
Etwa eine Million Kunden betroffen
Von der spektakulären Pleite sollen
etwa eine Million Kunden betroffen
sein. Die Kryptobörse erklärte, dass
sie eine strategische Überprüfung
ihrer globalen Vermögenswerte
eingeleitet habe und sich nun auf den
Verkauf oder den Umbau einiger
Geschäfte vorbereite.
Gerichtsunterlagen zufolge wurde in
Miami eine Sammelklage gegen Sam
Bankman-Fried eingereicht. Die von FTX
angebotenen verzinsten
Kryptowährungskonten hätten wegen
einer fehlenden Lizenz in den USA
nicht angeboten werden dürfen, hieß es
in der Klageschrift. Neben
Bankman-Fried fordern die Kläger auch
von Footballsuperstar Tom Brady und
Tennisspielerin Naomi Osaka
Schadenersatz. Die beiden hätten FTX
als Werbefiguren unterstützt.
Die FTX-Pleite ruft auch die Politik
auf den Plan. Das
US-Repräsentantenhaus plant eine
Anhörung zu dem Thema. Neben
Bankman-Fried sollen auch Vertreter
von Konkurrenten wie Binance gehört
werden. Auch in Europa schlagen die
Alarmglocken. „Wir hoffen, dass die
jüngsten Ereignisse die Bürger für die
Risiken sensibilisieren, die mit
diesen Kryptoanlagen verbunden sind“,
sagte Pablo Hernandez de Cos,
Ratsmitglied der Europäischen
Zentralbank (EZB).
21.11.2022: FTX-Pleite
bedroht El Salvador:
El Salvador droht Staatsbankrott durch
FTX-Pleite: Präsident hält am Bitcoin
fest
https://exxpress.at/el-salvador-droht-staatsbankrott-durch-ftx-pleite-praesident-haelt-am-bitcoin-fest/
Nun könnte die Pleite der Krypto-Börse FTX
ein ganzes Land in den Abgrund reißen. Zum
Leidwesen seiner Bürger ist der Präsident
von El Salvador ein glühender Bitcoin-Fan
und hat die Kypto-Währung im Vorjahr als
offizielles Zahlungsmittel eingeführt. Nun
droht dem kleinen mittelamerikanischen
Staat der Bankrott. Dennoch will der
Präsident nicht vom Bitcoin abrücken.
Nayib Bukele, der Präsident von El
Salvador ist ein risikofreudiger
Staatspräsident. Wie der eXXpress
berichtete, zockte der eigenwillige
Präsident zum Leidwesen der Bürger
mit deren Steuergeldern am
Bitcoin-Markt. Er machte die
digitale Währung im vergangenen Jahr
sogar zum offiziellen
Zahlungsmittel. Das wurde bereits
damals heftig kritisiert, nicht
zuletzt in der eigenen Bevölkerung.
Nun könnten die hohen Wellen der
Pleite der Krypto-Börse FTX den
kleinen ohnehin recht armen Staat in
Mittelamerika in den Bankrott
reißen.
Kolportierte 70 Millionen US-Dollar
soll El Salvador bisher durch den
massiven Kursverlust von rund 70
Prozent verloren haben. Das ist sehr
viel Geld für den kleinen Staat.
Analysten warnen bereits vor einem
Staatsbankrott, aber der Präsident
unterstreicht seinen
unerschütterlichen Glauben an den
Bitcoin mit weiteren Einkäufen. Erst
kürzlich twitterte er: „Wir werden
ab heute jeden Tag einen Bitcoin
kaufen.“ Aktuell steht der Kurs bei
15.667 Euro.
Experten fürchten, dass das Land damit
in eine finanzielle Katastrophe
schlittern könnte. Laut “Handelsblatt”
ist Ricardo Castaneda vom
Zentralamerikanischen Institut für
fiskalistische Studien (ICEF) davon
überzeugt, dass der Verlust von 70
Millionen US-Dollar für El Salvador eine
Katastrophe ist. „Das entspricht dem
kompletten Budget des
Landwirtschaftsministeriums“, erklärte
er dazu. Bis Jänner muss der Staat 667
Millionen US-Dollar Schulden
zurückzahlen. Nach Einschätzung von
Analysten könnte spätestens dann der
Staatsbankrott drohen. Der IWF hat seine
Hilfe wegen der Bitcoin-Einführung
bereits untersagt. Lediglich China soll
angeblich Interesse daran bekundet
haben, die Schulden von El Salvador
aufzukaufen.
28.11.2022: Zuerst ist FTX
pleite - nun auch BlockFi - 1,4
Milliarden Euro sind Futsch:
Nach FTX-Pleite: Jetzt ist auch die
Kryptobank BlockFi bankrott
https://exxpress.at/nach-ftx-pleite-jetzt-ist-auch-die-kryptobank-blockfi-bankrott/
Das Milliarden-Desaster von Bankman-Fried
weitet sich aus: Die Pleite der
Kryptobörse FTX reißt nun auch BlockFi in
den Abgrund. Die Kryptobank ist bankrott.
Der Kollaps der Kryptowährungsbörse
FTX reißt nun das nächste Opfer
endgültig mit in den Abgrund. Trotz
1,4 Milliarden Euro, die seit der
Gründung im Jahr 2017 in BlockFi
gesteckt wurden, ist die Kryptobank
nun bankrott. Seit Mitte November
gab es bereits keine Auszahlungen
mehr – jetzt musste das Unternehmen
die Reißleine ziehen und Konkurs
anmelden.
“Nach dem Zusammenbruch von FTX haben
das BlockFi-Managementteam und der
Vorstand sofort Maßnahmen ergriffen, um
die Kunden und das Unternehmen zu
schützen“, erklärte Mark Renzi, der
Finanzberater des Unternehmens.
Bankrotte ohne Ende mit
der Luftwährung Bitcoin am 29.11.2022:
Von den Bitcoin-Millionären bleiben noch
30%:
Krypto-Krise schlägt aufs Vermögen
durch: 70 Prozent der Bitcoin-Millionäre
geht die Luft aus
https://www.blick.ch/wirtschaft/krypto-krise-schlaegt-aufs-vermoegen-durch-70-prozent-der-bitcoin-millionaere-geht-die-luft-aus-id18098715.html
Die
Zahl der Bitcoin-Millionäre ist seit
Jahresbeginn stark zurückgegangen. In
den Abgrund gerissen wurden aber auch
zahlreiche Klein-Anleger von
Kryptowährungen. Jetzt
rechnet eine vom Portal Bitstacker.com
erstellte Studie vor, wie
vielen Bitcoin-Millionären ihr Vermögen
zwischen den Fingern zerronnen ist.
72'000 Bitcoin-Millionäre weniger
Die Ergebnisse haben es in sich: Die Zahl
der Bitcoin-Millionäre ist allein in
diesem Jahr wegen der Krypto-Krise um 70
Prozent gesunken. Nüchtern betrachtet.
Aufs Einzelschicksal bezogen: 72’000
Bitcoin-Millionäre haben sich weltweit von
ihrem so leicht verdienten Reichtum mit
der Kryptowährung wieder verabschieden
müssen.
Zum Vergleich: Noch Anfang 2022 gab es
99'000 Bitcoin-Millionäre. Noch grösser
dürfte die Zahl der
Gelegenheits-Investoren sein, die ihren
gesamten Einsatz verzockt haben.
Kein Wunder bei diesen Zahlen: Im November
2021 war der Bitcoin noch 68’000 Dollar
wert. Im Januar 2021 waren es noch 30'000
Dollar. Heute: Noch schlappe 15'600
Dollar. (pbe)
FTX
am 30.11.2022: hat den
Satanisten-Demokraten 70
Millionen "gespendet":
70 Millionen von FTX an
Demokraten? – US-Politiker gab
Spende von Krypto-Pleitier
zurück
https://exxpress.at/70-millionen-von-ftx-an-demokraten-us-politiker-gab-spende-von-krypto-pleitier-zurueck/