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DIE HÖLLE IST DA - und alle schauen zu

25b. Unmögliche Gefängnisbedingungen: Thailand mit Erpressungen, Folter und Morde

Buch von Colin Martin: "Welcome
                to Hell" über das Gefängnis "Bangkok
                Hilton"   Gefängnis Bangkok Hilton (Bang Kwang)   Gefängnis "Bangkok Hilton":
                  Ungschuldige Gefangene werden geschlagen, gefoltert,
                  es werden ihnen die Zähne ausgeschlagen, Terrorismus
                  in Thailands Gefängnissen, schwere Körperverletzung
Buch von Colin Martin: "Welcome to Hell" über das Gefängnis "Bangkok Hilton" [1] - Gefängnis Bangkok Hilton (Bang Kwang) [2] - Gefängnis "Bangkok Hilton": Ungschuldige Gefangene werden geschlagen, gefoltert, es werden ihnen die Zähne ausgeschlagen, Terrorismus in Thailands Gefängnissen, schwere Körperverletzung

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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Literatur über die kriminelle Polizei und kriminelle Gefängnisse in Thailand

-- Chaovaret Jarubon, der letzte Henker in Thailand: "The Last Executioner" ("Der letzte Henker" - Autobiographie) 2006
-- Chaovaret Jarubon und Pornchai Sereemongkonpol: "A Secret History of the Bangkok Hilton" (
"Geheime Geschichte des Bangkok Hilton")

Berichte von Überlebenden aus Thailands kriminellen Gefängnissen
Es gibt viele Bücher, die von Überlebenden über Thailands Gefängnisse geschrieben wurden, z.B.
-- Buch von David McMillan
-- Buch von Benny Moafi
-- Buch von Colin Martin: Welcome to Hell (Amazon link)
-- Buch von Warren Fellows / J. Marx: The Damage Done; ed. Pan Macmillan, Australia 1997 (Amazon link)
-- Buch von Billy Moore, das verfilmt wurde: A Prayer Before Dawn: A Nightmare in Thailand (Amazon link)

Artikel über die kriminelle Polizei und das kriminelle Gefängnis Bang Kwang in Bangkok:
Die Fussnoten aus dem englischen Wikipedia-Artikel über das kriminelle Gefängnis Bang Kwang:
[1] Laohong, King-Oua (27 September 2018). "NHSO takes on Bang Kwang" (link). Bangkok Post. Retrieved 27 September 2018.
[2] "Free at last: Longest-serving farang at 'Bangkok Hilton' is checking out." (link) - Mail & Guardian. March 2, 2012. Retrieved on July 4, 2016.
[3] Fredrickson, Terry. "Shackles removed from Bang Kwang inmates ." (link) Bangkok Post. May 16, 2013. Retrieved on July 4, 2016.
[4] Fellows, W., Marx, J., The Damage Done, Pan Macmillan Australia 1997 (Amazon link), p.115 ISBN 1-84018-275-X.
[5] "Debating the Death Penalty" (Opinion) (link). Bangkok Post. 20 June 2018. Retrieved 20 June 2018.
[6] "Death penalty 'here to stay'" (link). Bangkok Post. 20 June 2018. Retrieved 20 June 2018.
[7] "Scot faces life in Thai prison after drugs are seized at airport. English trafficker sentenced to death." (link) - Herald Scotland. July 13, 1995. Retrieved on July 4, 2016.
[8] "Alan John Davies - Thailand (link) - Archived 2018-03-25 at the Wayback Machine." (link) Fair Trials. March 14, 2013.
[9] Algie, Jim (2012-05-06). "Boozing altruist a 'Kindly Killer'". (link) - Bangkok Post. Retrieved 9 August 2018.



Man fragt sich, wieso die Königsfamilie in Thailand und die Präsidenten und die politischen Parteien von Thailand die hochkriminellen Zustände in der thailändischen Justiz und in den Gefängnissen zulassen. Gefängnisse sind wie eine Visitenkarte.

Thailand: Das kriminelle Gefängnis "Bang Kwang" ("Bangkok Hilton", "Big Tiger")

Gefängnis Bangkok Hilton (Bang Kwang)
Gefängnis Bangkok Hilton (Bang Kwang) [2]

Eines der schlimmsten Gefängnisse in Thailand ist "Bang Kwang", auch "Bangkok Hilton" oder "Big Tiger" genannt. Sogar die Mossad-Wikipedia hat dieses Gefängnis in ihre Artikelsammlung aufgenommen, ohne dass die kriminellen Machenschaften dort jedoch abgestellt würden.
Wikipedia Logo

Bang Kwang Central Prison

aus der englischen Mossad-Wikipedia: https://en.wikipedia.org/wiki/Bang_Kwang_Central_Prison

Übersetzung:

Bang Kwang Zentralgefängnis
Ort Nonthaburi, Thailand
Koordinaten 13°50′48″N 100°29′35″ECoordinates: 13°50′48″N 100°29′35″E
Status am Laufen
Sicherheitsklasse Maximale Sicherheit
Eröffnet 1933
Geführt durch Thai Department of Corrections

Das Zentralgefängnis Bang Kwang (Thai: เรือนจำกลางบางขวาง; RTGSRueancham Klang Bang Khwang) ist ein Männergefängnis in der Provinz Nonthaburi, Thailand, am Praya-Fluss ca. 11km nördlich von Bangkok. Es ist dem Department of Corrections unterstellt.

In Bang Kwang befindet sich der Todestrakt und die Exekutionskammer von Thailand. Im Jahre 2018 hatte das Gefängnis ungefähr 6000 Insassen [1]

Geschichte

Das Gefängnis beherbergt viele ausländische Gefangene. Es ist ein hartes Gefängnis, das mit Todeszellen und langjährigen Gefangenen umgeht. Alle Gefangenen müssen in den ersten drei Monaten ihrer Haftstrafe eiserne Fussfesseln tragen [2]. Todestraktinsassen mussten ihre Beineisen dauerhaft anschweißen lassen [2], diese Praxis wurde 2013 beendet [3].  In dem Buch Der Schaden ist angerichtet (orig. Englisch: The Damage Done - Link) berichtet der ehemalige Gefangene und Drogenkurier Warren Fellows, dass das Gefängnis von den Thailändern den Spitznamen "Big Tiger" erhielt, weil es "herumstreifte und [viele Insassen] frass" [4]. Der Mitarbeiter der Fellows, Paul Hayward, verbüßte dort ebenfalls einen Teil seiner Haftstrafe.

Der Todestrakt

In Bang Kwang befinden sich Thailands wichtigster Todestrakt mit Hinrichtungskammer für Männer. Todeszellen für Männer und Frauen gibt es auch in Provinzgefängnissen [5]. Bis März 2018 befanden sich landesweit 510 Personen im Todestrakt [6].

Ab 1995 befand sich in Bang Kwang ein Mann aus dem Vereinigten Königreich in der Todeszelle, Alan John Davies. Er war der erste Europäer, der in Thailand zum Tode verurteilt wurde. Er wurde nach 17 Jahren "Hölle" im Bang Kwang Gefängnis befreit und kehrte 2007 nach Großbritannien zurück, nachdem ihm vom König Amnestie gewährt worden war [7] [8].

Chaovaret Jarubon, der letzte Henker in Thailand, der durch Schüsse getötet wurde, starb 2012, nachdem er während seiner Karriere 55 Gefangene hingerichtet hatte. Er schrieb 2006 eine Autobiographie, Der letzte Henker (orig. Englisch: "The Last Executioner"), und schrieb zusammen mit Pornchai Sereemongkonpol eine "Geheime Geschichte des Bangkok Hilton" (orig. Englisch: "A Secret History of the Bangkok Hilton"). [9]

Siehe auch:

Fussnoten

[1] Laohong, King-Oua (27 September 2018). "NHSO takes on Bang Kwang" (link). Bangkok Post. Retrieved 27 September 2018.
[2] "Free at last: Longest-serving farang at 'Bangkok Hilton' is checking out." (link) - Mail & Guardian. March 2, 2012. Retrieved on July 4, 2016.
[3] Fredrickson, Terry. "Shackles removed from Bang Kwang inmates ." (link) Bangkok Post. May 16, 2013. Retrieved on July 4, 2016.
[4] Fellows, W., Marx, J., The Damage Done, Pan Macmillan Australia 1997 (Amazon link), p.115 ISBN 1-84018-275-X.
[5] "Debating the Death Penalty" (Opinion) (link). Bangkok Post. 20 June 2018. Retrieved 20 June 2018.
[6] "Death penalty 'here to stay'" (link). Bangkok Post. 20 June 2018. Retrieved 20 June 2018.
[7] "Scot faces life in Thai prison after drugs are seized at airport. English trafficker sentenced to death." (link) - Herald Scotland. July 13, 1995. Retrieved on July 4, 2016.
[8] "Alan John Davies - Thailand (link) - Archived 2018-03-25 at the Wayback Machine." (link) Fair Trials. March 14, 2013.
[9] Algie, Jim (2012-05-06). "Boozing altruist a 'Kindly Killer'". (link) - Bangkok Post. Retrieved 9 August 2018.

Externe Links

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Die deutsche Mossad-Wikipedia schreibt über das hochkriminelle Gefängnis Bang Kwang in Bangkok vor allem über Kameras und Hilfspakete für die ausländischen Gefangenen, damit sie überleben:
aus der deutschen Mossad-Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Bang_Kwang

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<Bang Kwang - [und in jeder Ecke ist eine Kamera]

Bang Kwang (offiziell Zentralgefängnis Bang Kwang, Thai: เรือนจำ กลางบางขวาง, RTGS: Rueancham Klang Bang Khwang) ist eine Hochsicherheits-Haftanstalt für Männer in der Provinz Nonthaburi nordnordöstlich von Bangkok, der Hauptstadt von Thailand.

Bangkwang ist auch bekannt als „Bangkok Hilton“ oder „Big Tiger“. Es gilt als eine der unangenehmsten Haftanstalten weltweit. Hier werden insbesondere Drogendealer und -besitzer in Untersuchungshaft genommen. Flächendeckend sind Webcams montiert, die den Tagesablauf der etwa 6000 Insassen dokumentieren, davon etwa 1000 zum Tode verurteilte Häftlinge. Auf die 65 derzeit in Todeszellen einsitzenden Häftlinge sind 24 Stunden täglich Kameras gerichtet. Es ist geplant, den Tagesablauf und die letzten Momente im Leben eines Gefangenen per Webcam live in die ganze Welt auszustrahlen.

[Das ist dann nicht nur Missbrauch jeglicher Privatsphäre, sondern hier wird mit Toten auch noch Geld gemacht].

Im Gefängnis kommen immer wieder Häftlinge aus ungeklärten Ursachen zu Tode. Die Botschaften der EU-Staaten stellen die Versorgung mit Vitaminen und Zusatznahrung für ihre verurteilten Staatsangehörigen sicher, damit sie am Leben bleiben. Das Gefängnis steht auf der Beobachtungsliste von Amnesty International.

Weblinks

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Die thailändische Mossad-Wikipedia erwähnt die Folter nicht, dafür einige Baudaten, die Art, wie die Häftlinge hingerichtet werden und die Kommandanten:

aus der thailändischen Mossad-Wikipedia: https://th.wikipedia.org/wiki/%E0%B9%80%E0%B8%A3%E0%B8%B7%E0%B8%AD%E0%B8%99%E0%B8%88%E0%B8%B3%E0%B8%81%E0%B8%A5%E0%B8%B2%E0%B8%87%E0%B8%9A%E0%B8%B2%E0%B8%87%E0%B8%82%E0%B8%A7%E0%B8%B2%E0%B8%87

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Übersetzung:

<Zentralgefängnis von Bangkwang [Der Bau 1933 - Adresse - 6m hohe Mauer+Bewachung - verschiedene Arten der Todesstrafe - Liste der Kommandanten]

Bang Khwang Zentralgefängnis oder das Große Gefängnis ist ein Gefängnis für die Inhaftierung Krimineller. Das Gefängnis steht unter der Aufsicht der Besserungsabteilung des Justizministeriums. Hier sitzen Leute ein mit einer Haftstrafe von 15 Jahren bis zur Todesstrafe [1]. Das Gefängnis hat folgende Adresse:
117 Moo 3, Nonthaburi 1 Road, Bezirk Suan Yai, Bezirk Mueang Nonthaburi Provinz Nonthaburi - Thailand. Das Gefängnis wurde neben den Bang Phraek Tai Tempel gebaut.

Geschichte

Das Zentralgefängnis von Bang Kwang wurde 1933 auf einer Fläche von 136 Rai [1 Rai=1600m2 - Link] gegründet, die von einer 6 Meter hohen Mauer mit einem elektrischen Hochspannungszaun umgeben ist. Es gibt einen Turm mit einer 24-Stunden-Treffsicherheit. Als die Todesstrafe 1935 von der Amputation zum Zielschießen geändert wurde, wurde diese Einrichtung als Todesurteil verwendet [2]. Bisher sind im Gefängnis 319 Todesfälle registriert [3], das waren 316 Männer und 3 weibliche Gefangene [4]. Seit der Gesetzesánderung im Strafgesetzbuch Artikel 9 und nach dessen Inkrafttreten am 19. Oktober 2003 werden Hinrichtungen mit Spritzen durchgeführt.

Liste der Kommandanten des Zentralgefängnisses von Bangkwang
  1.     Amat Ek Phraya Atsachak (Segen Maro Chan Wiphat)
  2.     Generalmajor Khun Chamnong Phumwaet (Chamnong Siwathaet)
  3.     Generalmajor der Polizei Khun Srisarakorn (Chalo Si Sarakorn)
  4.     Oberstleutnant Jensongkol (In Jaruchet)
  5.     Polizeioberst Luang Raksaksuksan (Raksasikanon)
  6.     Oberstleutnant Luangrithisornkrai (Siririt Sorakrai)
  7.     Khun Phisit Nontadet (Boonmee Kornsen)
  8.     Khun Niyom Bannasan (Niyom Sonniyom)
  9.     Herr Thongthat Sakiyalak
  10.     Herr Boonyarit Nakhi Noppakhun
  11.     Herr Samai Bunnag
  12.     Herr Swap Wisut Makkah
  13.     Herr Vijit Thongtham
  14.     Herr Hanphan Sombun
  15.     Herr Thawin Na Takua Thung
  16.     Herr Sawat Lob
  17.     Herr Arun Ritimat
  18.     Herr Wiwit Chumparisut
  19.     Herr Saneh Petchsom
  20.     Herr Sutth Nunsang
  21.     Herr Suraphan Sakorn
  22.     Herr Pittaya Sangkhakin
  23.     Herr Sophon Thitithamruk
  24.     Herr Thanaphat Chantarapranik
  25.     Herr Prasert Yup Sup

Footnotes
[1] You know! How many days can each prison hold you? (Original Thai: รู้ ไหม เอ่ย! เรือนจำ แต่ละ แห่ง มี อำนาจ คุม ขัง กี่ วัน) (link)
[2] The place of execution with a gun! (Original Thai: สถาน ที่ ประหารชีวิต ด้วย ปืน!) (link)
[3] Paranormal 319 The magical spirit prison Bang Kwang (orig. Thai: อาถรรพณ์ 319 ดวง วิญญาณ มนต์ ขลัง คุก บาง ขวาง) (link)
[4] Statistics on death row from Bang Kwang Central Prison, accessed November 19, 2009 (link)
(original Thai: สถิติ การ ประหารชีวิต จาก เรือนจำ กลาง บาง ขวาง, สืบค้น วัน ที่ 19 พ.ย. 2552)

Other sources

-- Official website (original Thai: เว็บไซต์ อย่างเป็นทางการ)
-- Executioner No. 8, target shot, 47 dead bodies, hunter (orig.Thai: เพชฌฆาต หมายเลข8 มือยิงเป้า 47 ศพล่า)
-- Map and aerial photos of Bangkwang Central Prison (แผนที่ และ ภาพถ่าย ทาง อากาศ ของ เรือนจำ กลาง บาง ขวาง)
        Satellite photos from Wikipedia (original Thai: ภาพถ่ายดาวเทียมจากวิ กิแมเปีย) from Google Maps (original Thai: กู เกิลแมปส์)
        Map of Multimap (มัลติ แมป) or Global Guide (โกลบ อลไกด์)
        Aerial photos from the server (เทอร์ ราเซิร์ฟเวอร์)

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Und nun sind hier ein paar reale Berichte über die Brutalität und Kriminalität in diesem thailändischen Gefängnis Bang Kwang, das auch Bangkok Hilton oder Grosser Tiger (Big Tiger) genannt wird - Grosser Tiger deswegen, weil viele Gefangene von dort nicht mehr rauskommen, sondern wie von einem Tieger "verschlungen" werden:

Wochenblitz online, Logo

Thailand 11.5.2020: Hochkriminelle Gefängnisbedingungen in Thailand: Erpressung zu Schmiergeld - falsche Vorwürfe - korrupte Anwälte, die den Gefangenen beklauen - Anwälte, die von Gefangenen ALLES klauen (auch Auto, Haus etc.) - Erpressung zu hohen Preisen beim Gefängnisessen - Gefangene werden zusammengeschlagen - nach Fluchtversuch werden die Beine mit Baseballschläger zertrümmert - Heroinhandel durch Gefängniswärter - AIDS durch geteilte Heroinnadeln - Gefängnisspital ist Todeszone etc. - Strafe wegen Drogenbesitz gegen Ausländer viel höher als für Thai-Mehrfachmörder etc. - 1 Toilette für 60 Gefangene - am nächsten Morgen kann man neben einem Toten aufwachen, ist normal dort:
VIDEO: Überleben des thailändischen Gefängnisaufenthalts: Warum Sie es nicht schaffen würden
https://www.wochenblitz.com/index.php/home/wochenblitz/2013-09-11-06-44-59/item/5405-video-ueberleben-des-thailaendischen-gefaengnisaufenthalts-warum-sie-es-nicht-schaffen-wuerden

Polizei-Terrorismus in Thailand:
                            Thai-Polizei fordert von Benny Moafi 400.000
                            Baht Bestechungsgeld   Gefängnis "Bangkok Hilton":
                            Ungschuldige Gefangene werden geschlagen,
                            gefoltert, es werden ihnen die Zähne
                            ausgeschlagen, Terrorismus in Thailands
                            Gefängnissen, schwere Körperverletzung  
Polizei-Terrorismus in Thailand: Thai-Polizei fordert von Benny Moafi 400.000 Baht Bestechungsgeld -- Gefängnis "Bangkok Hilton": Ungschuldige Gefangene werden geschlagen, gefoltert, es werden ihnen die Zähne ausgeschlagen, Terrorismus in Thailands Gefängnissen, schwere Körperverletzung

<Bangkok - Das thailändische Gefängnis ist einer der brutalsten Orte, an denen man als Gefangener festgehalten werden kann. Es gibt keine Reformen oder Anwälte, die Ihnen helfen, und Sie werden in Thailand hinter Gittern verrotten, weil Sie ein dummes Verbrechen begangen haben, von dem Sie nicht einmal wussten, dass es eines ist.

Im heutigen Video werden wir Ihnen genau zeigen, warum Sie das thailändische Gefängnis nicht überleben würden, und wenn Sie das nächste Mal reisen, wissen Sie, wann Sie das Land beenden müssen, anstatt einen illegalen Job zu versuchen, für den Sie sicherlich pleite gehen werden.

Quelle: ThaiVisa>

Video: In einem Gefängnis in Thailand überleben - wieso man das nicht kann (12'46'')
(original Englisch: Surviving Thai Prison - Why you wouldn't make it (12'46'')

Video: In einem Gefängnis in Thailand überleben - wieso man das nicht kann (12'46'')
(original Englisch: Surviving Thai Prison - Why you wouldn't make it (12'46'')
https://www.youtube.com/watch?v=JXo5GWEZVhA - YouTube-Kanal: The Infographics Show - hochgeladen am 8.5.2020


Berichte aus Thailands kriminellen Gefängnissen
Es gibt viele Bücher, die von Überlebenden über Thailands Gefängnisse geschrieben wurden, z.B.
-- Buch von David McMillan
-- Buch von Benny Moafi
-- Buch von Colin Martin: Welcome to Hell
-- Buch von Billy Moore, das verfilmt wurde: A Prayer Before Dawn

Videoprotokoll (Übersetzung):

Die traditionelle Gefängniskarriere beginnt so: Die Begeisterung für Thailand - manche Touristen gehen dabei Pleite und werden dann Drogenkurier

Thailand kann sehr fröhlich sein, mit Neonlichtern, Tuktuk-Taxis, Strandleben, Nachtleben, klare Strände, grosse Disco am Strand, wo man bis zum Sonnenaufgang durchtanzt und Leute von aller Welt herkommen (15''). Mit dem Motorroller kann man die schönen Berge in Nord-Thailand fahren, in die kleinen Städte dort, wo Thais mit Rastalocken all die Ausreisser-Touristen bedienen (26''). Dann gibt es Leute, die nicht rechnen können, und die immer in Thailand bleiben wollen, weil sie die Schnauze voll haben von den Nachtschichten bei Amazon (32''). Solche Leute bleiben einfach noch eine Nacht in Chiang Mai und dann in Bangkok und dann muss man nach Hause, das macht depressiv (38''). Dann trifft man in einem Restaurant auf einen Agenten, der einem den Job als Drogenkurier anbietet, und da kommt sofort Bargeld rein, Drogen in einer Tasche von einem Land in ein anderes Land transportieren, und jede Reise wird mit ein paar 1000 Dollar bezahlt (1'4'').

Viele Bücher in Thailand über Gefängnisaufenthalte - Drogenschmuggler im Heroinschmuggel im Gefängnis

Also in den Buchläden von Thailand findet man immer wieder Bücher über Leute, die ein thailändisches Gefängnis erlebt haben (1'10''). Sie wollten alle einfach noch eine Weile in Thailand verbringen und noch nicht nach Hause gehen (1'12''). Thailand ist ein Knotenpunkt für den weltweiten Drogenhandel (1'17''). Da werden Metamphetamine in Myanmar produziert, in gigantischen Labors, und lokale Drogenkuriere schmuggeln das dann nach Thailand (1'24''). Jemand muss dann die Drogen ausser Landes [in die westliche Welt bringen] (1'26''). Das "Goldene Dreieck" [Grenzregion Thailand-Laos-Myanmar] war einmal das weltweite Zentrum der Opiumproduktion (1'30''), da wurde vor allem Heroin in den Westen verkauft (1'34''). Da haben viele Ausländer als Drogenkuriere mitgemacht und sind in thailändischen Gefängnissen gelandet, einige haben beim Drogenschmuggel viel Geld verdient, andere haben nur in Touristenorten Drogen verkauft (resort towns) und haben gleichzeitig das Nachtleben in Phuket oder Pattaya genossen (1'46''). Thailand hat viele Ausländer in seinen Gefängnissen, mehr als viele andere Staaten, und das ist in vielen Büchern beschrieben (1'53'').

Thailand: Benny Moafi will Schutzgeld nicht zahlen - da erfindet die Polizei einen Waffenbesitz ohne Lizenz

Nachtleben in Thailand: Das Schutzgeld für die Polizei ("Tea Money") - der Fall Benny Moafi: Er wollte nicht zahlen und war fast 10 Jahren in Thai-Gefängnissen

Dann ist da noch die Korruption. Wir präsentieren Ihnen hier die wahre Geschichte eines Mannes, halb Iraner, halb Schwede, mit dem Namen Benny Moafi, der Schweden verliess, in Thailand in Phuket eine Bar und ein Restaurant aufmachte, alles an der schönen Andamanenküste von Thailand (2'5''). Er schockierte mit seinem Buch am Ende viele Leute in Thailand, weil sie dieselben Sachen erlebt haben (2'8''). Ausländer in Thailand und Thais, die in Phuket leben, wissen, dass man als Leiter eines Nachtleben-Lokals der Polizei ein Schutzgeld zahlen muss, also eine Art Mafiasteuer (2'19''). In Thailand wird es "Tee-Geld" ("Tea Money") genannt (2'21''). Da werden Millionen [Dollar] Bestechungsgelder eingenommen (2'24''). Benny wollte das nicht zahlen, denn er meinte, das sei ein legales Geschäft (2'27''). Dann spielte man ihm einen Streich und erfand ein Delikt, das er nie begangen hat und musste fast 10 Jahre in thailändischen Gefängnissen verbringen (2'34'').

Benny Moafi im Thai-Gefängnis: 400.000 Baht verweigert zu zahlen - Thai lernen, Recht lernen, kriminelle Polizisten und Anwälte verfolgen - Anwalt klaut 400.000 Baht und 1 Auto - Benny lässt ihn schnappen und der Anwalt verliert seine Lizenz

Die kriminelle
                            Thailand-Polizei fordert von Benny Moafi
                            400.000 Baht Bestechungsgeld: "Zahle
                            400.000 Baht und wir lassen dich frei"
                            (orig. Englisch: "Pay us 400,000 baht
                            and we'll let you go")
Die kriminelle Thailand-Polizei fordert von Benny Moafi 400.000 Baht Bestechungsgeld:
"Zahle 400.000 Baht und wir lassen dich frei" (orig. Englisch: "Pay us 400,000 baht and we'll let you go")

Während seines Gefängnisaufenthalts lernte er Thai, machte einen Thai-Abschluss in Recht, er verstand das Thai-Recht, und dann startete er, die Gefängnisse bei starken Verstössen gegen die Gefangenen-Rechte zu verklagen (2'46''). Und alle, die gegen ihn agiert hatten, bekamen auch ihren Prozess, das waren insgesamt 207 Fälle und über 1200 Anzeigen gegen Anwälte (2'55''), gegen Polizisten, und gegen das Gefängnisministerium, und viele der Korrupten wurden wegen Verbrechen verurteilt (3'1''). So nebenbei boten ihm die Polizisten vor dem Transport ins Gefängnis einen Deal an: Er sollte 400.000 Baht bezahlen (13.000 Dollar), und dann lassen wir dich frei (3'8''). Moafi meinte aber, die können mich ohne Beweise nicht einsperren, mehr als eine Fotokopie einer Waffe haben die gar nicht (3'10''). Dann war da noch ein Zeuge, der mit der Polizei zusammenarbeitete, aber insgesamt meinte Benny, er würde seinen Fall gewinnen (3'18''). Da verbrachte er Monate in einem schmutzigen Gefängnis, bei viel Gewichtsverlust, und entschied, doch die 400.000 Baht zu bezahlen (3'24''). Er berichtet, er sei im Gefängnis krank geworden und habe 20 Kilo abgenommen, also entschied er, das Geld zu zahlen. Er gab das Geld einem Anwalt und er klaute es (3'32''). Der Anwalt klaute auch das Bennys Auto (3'34''). Benny konnte den Anwalt später verfolgen und der Anwalt verlor seine Anwaltslizenz (3'36'').

Erfundenes Delikt bei Benny Moafi: Die Polizei erfindet einen Waffenbesitz ohne Lizenz - es wird nur eine Kopie eines Revolvers gezeigt
(Moafi auf Facebook: https://www.facebook.com/Bennymoafi)

Polizei und Anwälte klauten sein Haus, seine Autos, sein Gold, alles, was er besass (3'38''). In seiner Gefängniszeit hatte er 17 Anwälte und er sagte aus, alle hätten nur sein Geld geklaut und nie geholfen (3'46''). Erst der 18. Anwalt half ihm, einer von 18 (3'49''). Ehrlichkeit gibt es im Gefängniswesen und in der Thai-Justiz nicht (4'1''). Benny war unschuldig im Gefängnis, nur aufgrund einer Kopie eines Revolvers, und man warf ihm vor, keine Waffenlizenz zu haben, dabei hatte er nie eine Waffe (4'10''). Also Thailand ist ein Verbrecherland der schlimmsten Sorte (4'11'').

Das Justizsystem in
                            Thailand ist einfach nur Terror, wenn
                            laufend Delikte erfunden werden, z.B. ein
                            Waffenbesitz ohne Lizenz, und der Beweis
                            soll eine Kopie einer Waffe sein
Das Justizsystem in Thailand ist einfach nur Terror, wenn laufend Delikte erfunden werden,
z.B. ein Waffenbesitz ohne Lizenz, und der Beweis soll eine Kopie einer Waffe sein

Folter, Zähne weg, Wunden genäht - überteuerte Bananen im Gefängnis - Fussfesseln verstossen gegen Menschenrechte

Kriminelle Gefängnisse in
                            Thailand: Schläge, Folter, schwere
                            Körperverletzung, Zähne weg   Kriminelle Gefängnisse in Thailand:
                            Fussfesseln im Gefängnis Bangkok Hilton
Kriminelle Gefängnisse in Thailand: Schläge, Folter, schwere Körperverletzung, Zähne weg --
Kriminelle Gefängnisse in Thailand: Fussfesseln im Gefängnis Bangkok Hilton

Benny gibt an, dass er oft gefoltert wurde, einige Zähne wurden ihm ausgeschlagen und es mussten ihm viele Wunden genäht werden (4'19''). Benny war hartnäckig und langweilte die Gefängniswärter mit Klagen gegen die Gefängnisse, immer wieder (4'23'').

Fall überteuerte Banane: Da wurden in Gefängnissen Bananen an die Häftlinge verkauft, aber zum dreifachen Preis wie auf der Strasse (4'25''). Benny machte wegen dem eine Klage gegen das Gefängnis und gewann (4'30'').

Fall Fussfesseln gg. Menschenrechte: Benny wurden immer wieder Fussfesseln angelegt und Benny meinte, dass dieser Zustand in Fussfesseln gewisse Menschenrechte verletzen würden (4'35''). Er klagte wieder. Einer der Wärter verkündete, wenn Benny umgebracht würde, würde dafür niemand verfolgt werden (4'41''). Er wurde aber nicht umgebracht, denn er wollte ja das System verbessern (4'44''). Er war bei den Mithäftlingen deswegen sehr beliebt.

Fall fehlende TV-Geräte: Einmal verklagte er ein Gefängnis, weil Fernseher fehlten, und dann kamen die Fernseher aber sehr schnell (4'50'').

Fall Nutzung eines Schlupflochs: Er fand ein juristisches Schlupfloch im Gefängnisgesetz und wandte es dann auch an. Das machte ihn bei den Wärtern nicht beliebter (4'54'').

Folter im Thailand-Gefängnis: Flusswasser trinken - Schweine-Essen essen müssen - gutes Essen+Wasser zukaufen müssen

In einigen Büchern von Ex-Häftlingen wird auch die Folter beschrieben, wie Flusswasser getrunken werden muss (4'59''). Und wer in Bangkok in einem Gefängnis sitzt und Flusswasser aus dem Praya-Fluss trinken muss, der trinkt eine rechte Brühe (5'5''). Das Gefängnisessen ist kaum essbar (5'8''). Die Gefangenen, [die Geld haben], können sich für einen Aufpreis gutes Essen und sauberes Wasser kaufen (5'12'').

Gefängniswärter haben tiefe Löhne [das scheint absichtlich so], und deswegen erpressen sie die Gefangenen, das ist wie ein zweites Einkommen (5'18''). Benny sagte es so: "Sie bereiteten das Essen absichtlich so schrecklich zu, dass man es nicht essen konnte, und so konnten die Wärter das nicht gegessene Essen noch als Schweinefutter verkaufen (5'26'').

Thailand: Gefängnisministerium=Korruptionsministerium

Also alles, was im Gefängnis passiert, kommt nicht vom Gefängnisministerium, sondern vom Korruptionsministerium (5'30'').

Thailand
                            mit Terrorismus in Gefängnissen: Das
                            Besserungsdepartement ist ein
                            Korruptionsdepartement
Thailand mit Terrorismus in Gefängnissen: Das Besserungsdepartement ist ein Korruptionsdepartement

Buch von Colin Martin: "Welcome to Hell" über Thailands Gefängnisse

Buch von Colin Martin:
                        "Welcome to Hell" über das Gefängnis
                        "Bangkok Hilton"
Buch von Colin Martin: "Welcome to Hell" über das Gefängnis "Bangkok Hilton" [1]

Der Fall von Colin Martin, ein Ire - Thai-Polizei erpresst ihn zu einer Unterschrift unter einen Thai-Text, den er gar nicht versteht - Buch "Willkommen in der Hölle"

Thailand mit
                            Polizei-Terrorismus: Die kriminelle Polizei
                            erfindet einen Text auf Thai mit einem
                            erfundenen Delikt, der Festgenommene
                            versteht davon nichts und die kriminelle
                            Polizei meint: Gestehe oder wir werden dich
                            erschiessen
Thailand mit Polizei-Terrorismus: Die kriminelle Polizei erfindet einen Text auf Thai mit einem erfundenen Delikt, der Festgenommene versteht davon nichts und die kriminelle Polizei meint: Gestehe oder wir werden dich erschiessen

Da sind noch viel mehr Horrorgeschichten (5'33''). Man muss erwähnen, da sind noch mehr Geschichten von Gefangenen aus dem Westen, die man um ihr Geld betrogen hat und die dann getötet wurden oder im Gefängnis gelandet sind (5'40''). Ein Ire, Colin Martin, beschrieb seinen Fall beim Polizeiverhör so (5'44''): "Sie drohten, mich zu töten, wenn ich nicht gestehen würde, und einmal wurde auch eine Waffe an meinen Kopf gehalten und geschrien, sie würden mich erschiessen, wenn ich diese Aussage nicht unterschreiben würde, die da in Thai vorbereitet lagen (5'51''). Sie meinten, sie würden dann einfach behaupten, ich sei bei einem Fluchtversuch erschossen worden (5'54''). Er schrieb sein Buch darüber: "Willkommen in der Hölle" ("Welcome to Hell") (5'57''). (Amazon-Link)

Also man wird verhaftet und weiss gar nicht, was da eigentlich vor sich geht. Niemand spricht Englisch, und man wird gebeten, Dokumente zu unterschreiben (6'4''). So werden haufenweise Geständnisse unterschrieben, ohne es zu wissen (6'8''). Die Opfer werden ins Gefängnis geschickt und in einer Zelle gehalten (6'10''). Bis zum Urteil muss man Fussfesseln tragen (6'13''). Das kann Monate oder Jahre dauern, und es kann sein, dass vor Gericht weiss man ohne Thai-Kenntnisse oder Übersetzer gar sowieso nicht, was da eigentlich läuft (6'20''). Einige Gefangen müssen bis zum Ende ihrer Strafe in Fussfesseln leben, und in vielen Fällen provozieren die Eisenringe Schnitte in der Haut und provozieren gefährliche Infektionen (6'27''). Manche Gefangene schildern die Geräusche von Fussfesseln wie Sklaverei im Alten Rom (6'33'').
[Das Gefängnissystem und das Justizsystem in Thailand sind also Steinzeit].
Zustände im Gefängnis bang Kwang (auch "Bangkok Hilton" oder "Grosser Tiger" genannt)

Bangkok: Die Liste der
                            Namen für das Gefängnis Bang Kwang: Bangkok
                            Hilton oder auch Big Tiger
Bangkok: Die Liste der Namen für das Gefängnis Bang Kwang: Bangkok Hilton oder auch Big Tiger

Die schlimmsten Gefängnisse in Thailand sind "Bang Kwang" ("Bangkok Hilton"), von den Thais auch "Grosser Tiger" ("Big Tiger") genannt, weil einige Gefangene, die dort hineingebracht werden, nie mehr rauskommen (6'45''). Das ist keine Übertreibung: Wer kein Geld hat, kann sich im Gefängnis kein vernünftiges Essen kaufen (6'50''). Die erste Nacht ist in einer Zelle mit 60 Leuten oder mehr (6'54''). Das ist wie in einer Sardinenbüchse (6'56''). Die Hitze ist dann unerträglich, die Haut juckt, überall sind Mücken (7'0''). Dann kommt Durchfall, weil man ohne Geld nur Fischkopfsuppe zu Essen bekommt (7'4'').

Thailand-Gefängnis: Gefängnisraum für 60 Männer mit nur 1 Toilette - oft Tote am frühen Morgen

Für 60 Männer gibt es eine Toilette in der Ecke. Und alle sind in Fussfesseln (7'9''). Also die Toilette ist nur ein Loch im Boden, und in der Nacht muss man über die Leute steigen, stupft Leute an, dann muss man Krach machen in der Toilette und dann wird man auch schon mal geschlagen dafür (7'14''). Viele ausländische Gefangene haben am ersten Tag im thailändischen Gefängnis Selbstmordgedanken (7'20''). Und auch folgendes kann passieren: Man schläft in der Nacht und wacht am Morgen neben einem toten Nachbarn auf (7'23''). Also im Gefängnis Big Tiger ist das normal und passiert immer wieder (7'26'').

Buch von Warren Fellows über kriminelle Gefängnisse in Thailand

Book by Warren Fellows: The Damage Done.
                          12 years of hell in Bangkok prison
Buch von Warren Fellows: The Damage Done. 12 years of hell in Bangkok prison [12]

Das kann man z.B. das Buch Warren Fellows "Der Schaden ist angerichtet" (orig. Englisch: "The Damage Done") lesen, herausgegeben von David McMillan, er wurde ein internationaler Drogenschmuggler, und da stehen viele tödliche Skandale über thailändische Gefängnisse drin (7'36'').

Thailand-Gefängnis: Nach Fluchtversuch werden die Beine mit Baseballschläger zertrümmert

Er erzählt, einige wollten das nicht akzeptieren, aber wurden nach einem Fluchtversuch geschnappt und dann wurden ihre Beine mit Baseballschlägern zertrümmert (7'42''). Diese Leute können dann nie mehr gerade laufen (7'44''). Das ist zwar nicht legal, aber das läuft immer weiter so (7'47''). McMillen ist übrigens der einzige, dem die Flucht aus dem Gefängnis Klong Prem gelang (7'53''). Er wusste: Wenn er geschnappt würde, würde er [offiziell] einen "Unfall" haben und dann körperlich behindert sein (7'57'').

Thailand-Gefängnis: Gefängniswärter schlagen Gefangene zu Tode - und es macht ihnen Spass

Bei Schlägen von Gefängnisverwaltern handelt es sich nicht nur um eine Ohrfeige, sondern einige Bücher schildern im Detail, wie vor allen andern ein Gefängnisinsasse zu Tode geschlagen wird (8'6''). Auf diese Weise halten sie die Gefängnisse unter Kontrolle (8'9''). Die "Disziplinierung" endet also tödlich, da sind viele Berichte seit kurzer Zeit (8'10''). 2008 klagte eine thailändische Frau, nachdem ihr Ehemann in den Händen der Wärter gestorben war, seinen Körper nochmal zu sehen (8'18''), und dann berichtete sie: "Ich war schockiert, als ich seinen Körper sah. Meine Frage ist: Wieso dürfen Gefängniswachen einem Gefangenen so was antun?" (8'22'') -

Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch meinte, dass die barbarische Praxis schwerer Schläge zu oft den Tod von Gefängnisinsassen bewirke, aber den thailändischen Behörden sei das egal und meinen, es seien sogar noch zu wenig." (8'29'')
[Der Grund für diese Killermentalität der primitiven Männer in Thailand ist die Tradition des Kickboxens, wo sie sich oft gegenseitig fast zu Tode schlagen oder fast zu Tode treten].
Thailand-Gefängnis: Beispiel einer Strafe: In einem vollen Abwasserfass stehen

Noch ein Beispiel einer strafe: Da muss man den ganzen Tag lang in einem Abwasserfass stehen, also bis zum Hals in heissen Fäkalien (8'38''). Über diese schreckliche Strafe wurde lange nicht berichtet (8'42'').

Thailand: Heroinverkauf im Gefängnis durch Gefängniswärter zum vierfachen Strassenpreis

Es überrascht nicht, dass viele Gefangene dann auf Heroin einsteigen, das von den Gefängniswachen im Gefängnis verkauft wird (8'49''). Sie verkaufen einfach das Heroin, das zuvor von Drogenschmugglern konfisziert wurde und verkaufen es zum vierfachen Strassenpreis (8'55''). Wie in den "USA" sind thailändische Gefängnisse meistens mit Leuten gefüllt, die Drogendelikte begangen haben (8'58''), angeblich 70% Drogendelikte (9'1'').

Thailand: 4 Jahre Gefängnis wegen 5 Yaba-Pillen

Da geht es nicht immer um Riesensummen. Da wurde einer in Chiang Mai wegen 5 Yaba-Pillen für 4 Jahre ins Gefängnis gesteckt (9'7''). Auf Thai heisst Yaba die "crazy medicine" (9'10''). Also das sind Methamphetamine (9'12'').

Thailand: AIDS im Gefängnis - tödliche Gefängnisspitäler

Dann ist auch AIDS da, weil so viele Männer im Gefängnis sich die Nadel teilen (9'14''). Ein Gefängnisinsasse berichtete, das Gefängnisspital sei der schlimmste Ort im Gefängnis (9'17''). Er meinte, Leute, die dort landen, kommen oft nicht mehr zurück (9'21''). Was läuft so ab, wenn niemand geschlagen wird? (9'24'') Also an einem normalen Tag wird um 6 Uhr aufgestanden, dann geht man in den Hof und duscht sich mit einem Topf Wasser, den man über sich selbst schüttet (9'31''). Dann kommt ein ekelhaftes Frühstück, und jeder, der Geld auf dem Konto hat, isst das nicht (9'35''), aber viele Leute im Gefängnis sind arm und haben keinen Cent (9'37'').

Drogenschmuggler aus Afrika und Ureinwohner aus den thailändischen Bergen

Die Gefängnisse in Thailand sind voll mit afrikanischen Drogenschmugglern, die keinen Kontakt nach Hause herstellen können, und da sind auch Mitglieder von Ureinwohnern aus den thailändischen Bergen, die kein Geld haben (9'45'').

Thailand: Jobs in Gefängnissen: Westliche Gefangene stellen die armen Gefangenen für Arbeit an

In einigen thailändischen Gefängnissen werden bezahlte Jobs angeboten (9'45''). Also, auf jeden Fall isst man dort und lebt dort eine Weile und singt dann auch die Nationalhymne (9'50''). Westliche Gefangene berichteten, dass sie dafür bezahlten, in eine Zelle mit weniger Leuten schlafen zu dürfen (9'56''). Sie bezahlten auch ärmere Gefängnisinsassen, für sie Arbeiten zu verrichten wie Wäsche waschen oder Essen kochen (10'0''). Mit Bargeld kann man Lebensmittel kaufen, ist aber beschränkt (10'3'').

Thailand: Westliche Gefangene gruppieren sich in kleineren Zellen

Die westlichen Gefangenen versuchen oft, zusammen in eine Zelle zu kommen, also wie in den "US"-Gefängnissen mit etwas Ethnie-Trennung (10'9'').

Thailand: Gefängnisse ohne Banden - aber Killer

Etwas ist gut in Thailands Gefängnissen: Hier gibt es keine Bandenkriminalität wie in den "USA", aber man sollte trotzdem keinen Fehler machen, denn es gibt Killer dort in den Gefängnissen, die einem wegen einer Zigarette umbringen (10'19'').

Buch von Billy Moore über Gefängnisse in Thailand

Buch von
                          Billy Moore: A prayer before dawn. A nightmare
                          in Thailand
Buch von Billy Moore: A prayer before dawn. A nightmare in Thailand [10]

Buch von Billy Moore, das verfilmt wurde: "Ein Gebet vor dem Morgengrauen" (orig. Englisch: "A Prayer Before Dawn") (10'21''). Als er den ersten Tag in einem Gefängnis in Chiang Mai erlebte, starb einer in seiner Zelle (10'26''). Er berichtet, in einer Woche wurden 25 Leichen aus dem Gefängnis getragen (10'30''). "Da gab es Mord, Vergewaltigung, Korruption, Erniedrigung (10'36''). Es war unvorstellbar und man konnte mit niemandem darüber sprechen." (10'39'').

Thailand-Migrationsgefängnis mit Banden, die Amis zusammenschlagen

2019 kam ein "US"-Amerikaner in ein thailändisches Gefängnis für Einwanderungsangelegenheiten, also wegen Overstay usw., und er hat sich erhängt (wound up dead) (10'50''). Ein Brite, der die Zelle mit ihm teilte, gab an, der Ami sei von anderen Männern täglich gequält und geschlagen worden (10'54''). Er war kein Spitzel, auch kein Bandenmitglied, und der Brite meinte einfach, die Bande sei mit seiner Nationalität als "US"-Bürger nicht einverstanden gewesen (10'59'').

GB-Gefängnisinsasse beschreibt Thailand-Migrationsgefängnis wie ein KZ - Schläge für die, die kein Thai können

Da war kürzlich noch ein anderer Fall, ein Brite, der in einem Migrationsgefängnis landete. Er beschrieb das Gefängnis wie ein Konzentrationslager (prisoners of war camp) (11'5''). Der Brite war im Migrationsgefängnis gelandet, weil er in Thailand ohne das korrekte Visum gearbeitet hatte (11'5''). Er berichtete, er habe täglich Schläge gesehen und die Gefängniswärter haben dabei nur zugeschaut (11'11''). Er meinte über die Wachen: "Wenn man nicht verstand, was sie sagten" - und das ist ja bei den meisten der Fall - "dann schlagen sie dich einfach zusammen." (11'17'')

Thailand-Gefängnis: Jahrelange Haft für die, die kein Geld für einen Flug haben

Und einige der Gefangenen waren jahrelang dort eingeschlossen, weil sie kein Geld für einen Flug hatten, um aus Thailand auszureisen (11'22''). Die Urteile der Thailand-Justiz sind brutal, und es ist weitherum bekannt, dass man für einen Mord nur einige Jahre bekommt, für Drogenbesitz aber lebenslänglich (11'32'').

Thailand-Gefängnis: 50 Jahre Gefängnis wegen 200 Ecstasy-Pillen

Ein Brite wurde kürzlich wegen Besitz von 200 Ecstasy-Pillen zu 50 Jahren Gefängnis verurteilt (11'36''). Im Jahre 2019 wurde ein 5-facher Mörder, der 5 Frauen umgebracht hatte und als "Thailands Hans der Vergewaltiger" ("Thailand's Jack the Ripper") genannt wurde, nach 14 Jahren Gefängnis auf freien Fuss gesetzt, und mordete dann gleich wieder (11'44'').

Thailand-Gefängnis mit Benny Moafi

Krimineller Polizeibeamte erfindet was und will Schmiergeld haben - die Rache von Benny Moafi gegen die korrupte Polizei-Justiz


Thailand
                            mit Terrorismus in Gefängnissen gegen
                            Unschuldige mit langer Haft+Folter, der Fall
                            Maofi
Thailand mit Terrorismus in Gefängnissen gegen Unschuldige mit langer Haft+Folter, der Fall Maofi

Eine Inhaftierung geschieht auch Unschuldigen, wenn ein Polizist einen Eintrag macht und der Justiz alles egal ist (11'49''). Dies geschah zum Beispiel Benny Moafi nach 9 Jahren und 8 Monaten Haft in Thailand (11'55''). Er sagte sich: "Wenn ich das Schmiergeld gezahlt hätte, wäre ich keinen einzigen Tag im Gefängnis gewesen (12'0''). Der korrupte Polizist nannte mich "Key Knew" [geizig], weil ich das Schmiergeld nicht bezahlte." (12'4''). Benny blieb in Thailand und startete eine Rechtshilfe für Ausländer, die in Schwierigkeiten stecken (12'9''). Seine Geschichte, wie er das Recht erlernte und dann alle korrupten Beamten und Anwälte verfolgte, die ihm Schaden zugefügt hatten, brachte ihm einen grossen Respekt bei vielen Thais ein, die selbst vom ungerechten Justizsystem im Land terrorisiert werden (12'19'').

Thailand-Gefängnis: Wer die Wahrheit sagt und berichtet, wird wegen Rufmord ins Gefängnis geworfen

Die Angelegenheit wird verschlimmert, wenn Aktivisten aus Thailand oder Ausländer und Journalisten über die Korruption im thailändischen Justiz- und Gefängnissystem geschrieben haben, dann werden sie wegen Rufmord verfolgt und kommen auch ins Gefängnis (12'26''). Dort schlafen in einem Raum 60 Leute und müssen Schweinefutter essen. Wenn man dann noch unschuldig ist, wird die ganze Angelegenheit noch schlimmer (12'31'').

"US"-Gefängnisse haben Banden, Gewalt und Erniedrigung (12'38'').

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27.10.2015: Wegen einem Gespräch mit einem Drogenschmuggler am Flughafen verhaftet, ohne zu wissen, dass er Drogen mit sich führte - 60 Leute im Saal - nicht genügend zu essen - immer in der Sonne sitzen - Folter durch Schläge
Thailand: Ein Gefängnis in Bangkok besuchen
(original englisch: Visit prison Bangkok Thailand)
https://gobackpackgo.com/visit-prison-bangkok-thailand/

Gefängnis Bangkok Hilton (Bang Kwang)
Gefängnis Bangkok Hilton (Bang Kwang) [2]

Hilfspakete für Gefangene in den kriminellen Gefängnissen in Thailand
Die kriminellen Gefängnisse in Thailand sind inzwischen so bekannt, dass Touristen extra in die Gefängnisse kommen und die Paten für Gefangene spielen und ihnen dann Pakete zukommen lassen. Statt das kriminelle Gefängnissystem in Thailand positiv zu verändern, wird selbiges System also noch durch "Hilfspakete" von aussen unterstützt (!). Und eventuell klauen sich die Wärter aus den Paketen auch noch, was ihnen so gefällt...

Der Artikel (Auszug, Übersetzung):

<Die Geschichte von Rien Parlevliet

Zu diesem Zeitpunkt war Rien bereits 7 Jahre im Gefängnis. "Am Flughafen begann ich ein Gespräch mit einem Mann in der Schlange beim Zoll", sagt er. "Was ich nicht wusste war, dass er eine Tasche Heroin dabei hatte. Weil ich mit ihm sprach, wurde ich automatisch Mitangeklagter. Und dann landest du plötzlich von einem Tag auf den anderen in einem thailändischen Gefängnis. “

Und das ist nicht angenehm, wenn das stimt, was Rien berichtet. "Du schläfst mit 60 Mann in einer Zelle auf dem Boden, bekommst nicht genug zu essen und musst den größten Teil des Tages in der sengenden Sonne sitzen. Es kommt regelmäßig vor, dass jemand zusammengeschlagen wird. Aber das Frauengefängnis ist noch schlimmer. Die Bedingungen dort sind völlig unmenschlich.“

Wir reden eine Weile über kleine Dinge und bevor man es sich bewusst wird, sind die 30 Minuten vergangen und die Sprechzeit ist vorbei. Es ist üblich, dem Gefangenen ein Paket mit persönlichen Wünschen zu schicken. Rien sagt, er sehne sich nach Shampoo, Kaffee und Zigaretten. Nach meinem Besuch gehe ich in den Laden, um diese Sachen zu kaufen und ins Gefängnis zu schicken.>

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Bangkok Hilton - Oct.27, 2015: Arrested for a chattering with a drug smuggler on the airport without knowing that he had drugs in his bag - 60 people in the hall - not enough food - staying always in the sun outside - torture by beating
Visit prison Bangkok Thailand
https://gobackpackgo.com/visit-prison-bangkok-thailand/

Aid packages for prisoners in criminal prisons in Thailand
The criminal prisons in Thailand are now so well known that tourists come to the prisons and act as sponsors for prisoners and then send them packages. Instead of positively changing the criminal prison system in Thailand, the same system is supported by "aid packages" from outside (!). And the guards may steal what they like from the packages ...

The article (excerpt):

<The story of Rien Parlevliet

By the time, Rien was in prison for 7 years already. “At the airport I struck up a conversation with a man in line at customs,” he says. “What I didn’t know was that he had a bag full of heroin with him. Because I was talking to him, I automatically became co-defendant. And then you suddenly end up in a Thai prison from one day to another.”

And that isn’t pleasant, if I have to believe Rien. “You sleep with 60 man in a cell on the floor, you don’t get enough food and have to sit in the scorching sun most of the day. It happens regularly that someone is beaten up. But the women’s prison is even worse; the conditions over there are totally inhuman.”

We talk for a while about little things and before I know the 30 minutes are passed and time is over. It’s common to send the prisoner a package with personal wishes in it. Rien says he’s craving for some shampoo, coffee and cigarettes. After my visit, I go to the shop to buy this stuff and send it to prison.>




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Fotoquellen
[1] Buch von Colin Martin: "Welcome to Hell" über das Gefängnis "Bangkok Hilton":
https://www.amazon.com/-/de/Welcome-Hell-Inside-Bangkok-Hilton-ebook/dp/B004WPNBVE/ref=sr_1_2?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=welcome+to+hell&qid=1589586202&sr=8-2
[2] Gefängnis Bangkok Hilton (Bang Kwang): https://gobackpackgo.com/visit-prison-bangkok-thailand/

[10] Buch von Billy Moore: A prayer before dawn. A nightmare in Thailand:
https://www.amazon.com/-/de/Prayer-Before-Dawn-Nightmare-Thailand-ebook/dp/B00IXZLHV0/ref=sr_1_2?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=A+Prayer+Before+Dawn&qid=1589666992&sr=8-2

[12] Buch von Warren Fellows: The Damage Done:
https://www.amazon.com/-/de/Damage-Done-Warren-Fellows-ebook/dp/B007TS0T7A/ref=pd_sim_351_4/138-5875805-9338853?_encoding=UTF8&pd_rd_i=B007TS0T7A&pd_rd_r=91c5cc4b-5202-4c17-b055-2bf28606b41a&pd_rd_w=KbIx8&pd_rd_wg=ZFrFl&pf_rd_p=6f740e39-0c25-4380-8008-7a4156dab959&pf_rd_r=5AE1T7GH6N307QA7Y063&psc=1&refRID=5AE1T7GH6N307QA7Y063


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