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Wüste in Wald verwandeln 04: Hochland von Äthiopien (Afrika) - die Stiftung "Green Ethiopia"

Baumschule - Bäume setzen und pflegen - neue Gewässer mit Bewässerungslandwirtschaft das GANZE Jahr hindurch - Esel für Lasten - der Schulbaum

Kurt
                        Pfister, der Gründer der Stiftung "Green
                        Ethiopia" 02   Baumschule 02:
                            Komposterde wird zu Rollen geformt   Baumschule 06: Gesprossene Setzlinge   Berghang
                              mit Wald 02  Wasserpumpe als Fusspumpe
Das Wasser erreicht das Feld   Frauen
                                  schleppen Brennholz ca. 30kg auf dem
                                  Rücken 02  Eine Frau bekommt einen Esel geschenkt  Eine Schülerin giesst ihren Baum 01  Eine Schulklasse der Grundschule Mai
                    Shiho in Äthiopien
        
präsentiert von Michael Palomino (2018)

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Kapitel:
1. Unterernährung wegen abgeholzten Wäldern


Video: Grünes Äthiopien - mit Bäumen Hoffnung pflanzen
(original Englisch: Green Ethiopia Planting Hope with Trees
(17'43'')

Video: Green Ethiopia Planting Hope with Trees (17'43'') - Kanal: Simon Pfister
https://www.youtube.com/watch?v=OpUl00vUsAk - hochgeladen am 8.4.2014

Stiftung Green Ethiopia, Winterthur, CH: http://www.greenethiopia.org/cms/de/  


Nordland Film roja-media Productions präsentiert Green Ethopia. Planting Hope with Trees (18''). Musik: Fredrik Strömberg & H2U - Stimme Marcus Signer (28''). Kamera&Direktor: Luki Frieden / Jan Mühlethaler (30'').

1. Unterernährung wegen abgeholzten Wäldern

Sprecher: Äthiopien mit 90 Millionen Einwohnern ist eines der ärmsten Länder der Welt, ca. 50% sind unterernährt (45''). Der Grund ist Hunger durch Trockenheit [in der Trockenzeit] und laufend Schäden durch Überschwemmungen [in der Regenzeit]. Es wurden immer alle Wälder abgeholzt, und die Erosion zerstörte die Humusschicht (58''). Kurt Pfister ist der Gründer und Präsident der Stiftung Green Ethiopia (1'7'').

Filmtitel "Green
                    Ethiopia. Planting hope with trees"   Mangelernährung in Äthiopien   Äthiopien, Elendsviertel mit Müllhaufen
Filmtitel "Green Ethiopia. Planting hope with trees" - Mangelernährung in Äthiopien - Äthiopien, Elendsviertel mit Müllhaufen
Äthiopien, Kuh kratzt sich in der Wüste   Kurt Pfister, der
                      Gründer der Stiftung "Green Ethiopia"   Kurt Pfister,
                      der Gründer der Stiftung "Green
                      Ethiopia" 02
Äthiopien, Kuh kratzt sich in der Wüste - Kurt Pfister, der Gründer der Stiftung "Green Ethiopia" 1,2


Kurt Pfister: Zuerst arbeitete er als Kadermann bei Warenhauskette Migros in der Schweiz, und nun stellt er in einem armen Land etwas auf die Beine. Manche Leute nehmen ihm sein Engagement nicht so recht ab, weil sie behaupten, der Kontrast sei zu gross (1'22''). In der Kaderschulung der Migros wurde "Dienen am Mensch" gelehrt, und dies setzt er nun nach seiner Pensionierung in Äthiopien fort (1'38'').

2. Wald pflanzen Schritt 1: Die Baumschule im Dorf

Sprecher: Vor 100 Jahren [ca. 1914] waren 40% von Äthiopien noch bewaldet (1'52''). Heute [ca. 2014] sind es noch 3% (1'57''). Als erstes werden Baumschulen in Dörfern angelegt, und die Bewohner werden in Zusammenarbeit mit ökologischen Behörden geschult, wie man heimische Bäume als Setzlinge züchtet (2'16''). So lernt die Bevölkerung, Setzlinge zu züchten und zum Wachsen zu bringen (2'26''). So werden in einer Baumschule mit Komposterde z.B. pro Jahr 100.000 Baumsetzlinge gezüchtet (2'32'').
Äthiopien, Mutter mit Kind auf dem Rücken   Äthiopien, ein
                        Berg mit einem Wiederaufforstungsgebiet   Baumschule 01: Es wird ein
                        Gebiet abgesteckt
Äthiopien, Mutter mit Kind auf dem Rücken - Äthiopien, ein Berg mit einem Wiederaufforstungsgebiet - Baumschule 01: Es wird ein Gebiet abgesteckt
Baumschule 02: Komposterde wird zu
                        Rollen geformt   Baumschule 03: Setzlinge
                        werden mit Wasser begossen   Baumschule 04: Kleine
                        Bäume sind in Plastik rundrum
Baumschule 02: Komposterde wird zu Rollen geformt - Baumschule 03: Setzlinge werden mit Wasser begossen - Baumschule 04: Kleine Bäume sind in Plastik rundrum
Baumschule 05: Ein Setzling spriesst   Baumschule 06: Gesprossene Setzlinge  
Baumschule 05: Ein Setzling spriesst - Baumschule 06: Gesprossene Setzlinge


2. Wald pflanzen Schritt 2: Die Bäume setzen


Es werden Löcher in die Wüste gehackt und die Setzlinge mit Komposterde hineingesetzt und das Loch mit der umliegenden Erde gut verschlossen (2'36''). Jedes Jahr werden in Äthiopien 4 Millionen Bäume gesetzt, so dass wieder Wälder wachsen und Quellen aus dem Boden sprudeln (2'42'').
Äthiopien
                      Stiftung Green Ethiopia: Eine Gruppe geht los, die
                      grossen Baumsetzlinge pflanzen, um den Wald zu
                      erweitern   Wald
                        pflanzen: Eine Gruppe hackt Erdlöcher in den
                        harten Wüstenboden   Der Wald
                        von Boreta Gerado Dengego 01, der Berg ist
                        teilweise bewaldet
Äthiopien Stiftung Green Ethiopia: Eine Gruppe geht los, die grossen Baumsetzlinge pflanzen, um den Wald zu erweitern - Wald pflanzen: Eine Gruppe hackt Erdlöcher in den harten Wüstenboden - Der Wald von Boreta Gerado Dengego 01, der Berg ist teilweise bewaldet
Der Wald
                        von Boreta Gerado Dengego 02, eine Gruppe ist im
                        Waldesinnern  
Der Wald von Boreta Gerado Dengego
                            03  
Der Wald von Boreta Gerado Dengego 02, eine Gruppe ist im Waldesinnern - Der Wald von Boreta Gerado Dengego 03


2. Wald pflanzen Schritt 3: Neue Wälder ergeben neue Bäche, so dass die kontrollierte Bew
ässerungslandwirtschaft das GANZE JAHR HINDURCH möglich wird

Beispiel Bauerngenossenschaft Boreta-Gerado-Dengego: Kurt Pfister: Noch vor 7 Jahren war hier nur erodiertes Land, ohne einen einzigen Baum, mit Überschwemmungen während der Regenzeit (3'12''). Die Überschwemmungen haben immer wieder das wertvolle Kulturland zerstört (3'15''). Die Aufforstungsarbeit an den Bergen müssen die Bauern selber machen, so lernen die Bauern den Wald auch zu schätzen (3'30''). Die Bauern werden stolz, wenn sie sehen, dass ihre gepflanzten Bäume ein Wald werden, dann roden sie den Wald auch nicht mehr ab, sondern sie pflegen ihn (3'44'').
Im Jahre 2005 war das
                              Gebiet von Boreta Gerado Dengego noch kahl
                              und erodiert   Das
                                        Kulturland von Boreta Gerado
                                        Dengego   Baum pflanzen 01: Die
                              Schale um die Erde entfernen
Im Jahre 2005 war das Gebiet von Boreta Gerado Dengego noch kahl und erodiert - Das Kulturland von Boreta Gerado Dengego - Baum pflanzen 01: Die Schale um die Erde entfernen
Baum pflanzen 02: Der Setzling,
                                  de zu einem kleinen Baum gewachsen
                                  ist, wird in ein Baumloch gesetzt   Baum pflanzen 03: Das Baumloch
                                  mit dem kleinen Baum wird mit
                                  umliegender Erde verschlossen   Baum pflanzen 04: Die Gruppe
                                  pflanzt die Bäume in einer Reihe
Baum pflanzen 02: Der Setzling, de zu einem kleinen Baum gewachsen ist, wird in ein Baumloch gesetzt - Baum pflanzen 03: Das Baumloch mit dem kleinen Baum wird mit umliegender Erde verschlossen - Baum pflanzen 04: Die Gruppe pflanzt die Bäume in einer Reihe
Baumpflege 01, täglich giessen   Der Wald von Boreta
                                  Gerado Dengego 04
Baumpflege 01, täglich giessen - Der Wald von Boreta Gerado Dengego 04
Sprecher: In der Regenzeit wirkt der Wald wie ein "Schwamm", saugt das Wasser auf, verhindert Überschwemmungen im Flachland, und gibt das Wasser mit ein paar Quellen frei, die das ganze Jahr über sprudeln (4'1''). So können Felder während der Trockenzeit bewässert werden, so dass die Ernährung der Bevölkerung kein Problem mehr darstellt (4'11''). Die Bauern produzieren so viel, dass sie am lokalen Markt Gemüse und Früchte verkaufen können (4'18'').
Plan: Der Wald
                      hat eine Schwammwirkung, speichert das Regenwasser
                      und provoziert eine Quelle mit einem Wasserlauf   Plan: Der
                        Wald mit seiner Schwammwirkung bewirkt eine
                        Quelle mit Wasserlauf, der mit einer Staustufe
                        gestaut wird   Die Staustufe bei
                        Niedrigwasser, so dass man die Staustufe sieht
Plan: Der Wald hat eine Schwammwirkung, speichert das Regenwasser und provoziert eine Quelle mit einem Wasserlauf - der mit einer Staustufe gestaut wird - Die Staustufe bei Niedrigwasser, so dass man die Staustufe sieht
Die
                      Wasserstelle für die Kühe   Bewässerung vom Bach her   Baum mit
                        Früchten
Die Wasserstelle für die Kühe - Bewässerung vom Bach her - Baum mit Früchten
Wasserpumpe als Fusspumpe  
Der Wasserschlauch
                              der Tretwasserpumpe  
Wasserpumpe als Fusspumpe -
Der Wasserschlauch der Tretwasserpumpe
Berghang
                            mit Wald 01   Berghang
                            mit Wald 02
Berghang mit Wald 1,2
Hailu Tefera, Präsident des Büros für landwirtschaftliche Landentwicklung in Huruta: Zuvor war hier alles gelb und das Land war kahl, weil es kein Wasser gab. Das Vieh musste immer zu Wasserlöchern geführt werden, das ist heute nicht mehr so, das Wasser kommt zu den Höfen (4'36'').

Hailu Tefera
                    aus Huruta   Eine Wasserpumpe am Bach mit Benzinmotor   Das
                      Wasser erreicht das Feld
Hailu Tefera aus Huruta - Eine Wasserpumpe am Bach mit Benzinmotor - Das Wasser erreicht das Feld

Pfister: Die Wasserpumpe bringt das Wasser zu den Höfen. 10 bis 14 Bauern verwalten gemeinsam eine Wasserpumpe (4'48''). Die Wartung müssen die Bauern leisten (4'56''). Mit dem Gewinn des Verkaufs von Gemüse und Früchten auf dem Markt können die Bauern locker diese Wasserpumpe unterhalten (5'5''). [Es fehlt ein Kanalsystem, dann könnte man sich die Wasserpumpen sparen].

Auf einem Feld wächst
                    Chili   Auf einem Feld wächst
                      Kohl   Eine Bäuerin erzählt von
                        Zwiebeln, Kürbis und Pepperoni
Auf einem Feld wächst Chili - Auf einem Feld wächst Kohl - Eine Bäuerin erzählt von Zwiebeln, Kürbis und Pepperoni

Bäuerin aus Huruta: Der Mikrokredit ist meine einzige Chance für mich und meine Tochter. Auf meinen Feldern wachsen Zwiebeln, Kürbis und Pepperoni (5'24''). Die Ernte gibt uns Nahrung, und wir können einen Teil sogar auf dem Markt verkaufen (5'28'').

Seble Negash von der Frauengruppe Debre Zeyt: Die Bauern sehen selbst: Wer den Berg pflegt, dann ändert sich alles (5'37''). Die Leute wissen, was sie der Green Ethiopia Foundation zu verdanken haben (5'43''). Vor allem die Frauen wissen das (5'47'').

Eine Bäuerin vor einem bebauten Feld   Neble
                      Negash von Debre Zeyt   Kinder spielen "Bewässerung"
Eine Bäuerin vor einem bebauten Feld - Neble Negash von Debre Zeyt - Kinder spielen "Bewässerung"

Aufsichtsratsmitglied Beat Beutler: Zuerst werden Bäume gepflanzt, damit das Wasser gespeichert wird, dann entstehen Quellen, so dass die Gemüsefelder [ganzjährig] bebaut werden können (5'55''). So finden Menschen zu einem menschenwürdigeren Leben (6'3''). Die Nahrung wird dadurch auch vielseitiger (6'7'').

Eine
                    Frau pflegt Baumsetzlinge   Ein alter Johannisbrotbaum in Äthiopien   Beat Beutler
Eine Frau pflegt Baumsetzlinge - Ein alter Johannisbrotbaum in Äthiopien - Beat Beutler

Simon Pfister, CEO der Stiftung Green Ethiopia: Mit dem Wald zusammen wurde die Wasserversorgung sichergestellt (6'12''). Auch die Qualität der Gemüsefelder und des Wassers wurde sichergestellt, ebenso die Wasserqualität des Sees (6'20'').

Unreife Tomaten auf einem Feld
                    der Stiftung Green Ethiopia   Simon Pfister   Lauch von einem Feld der Stiftung
                      Green Ethiopia
Unreife Tomaten auf einem Feld der Stiftung Green Ethiopia - Simon Pfister - Lauch von einem Feld der Stiftung Green Ethiopia
Karotten von einem Feld der
                      Stiftung Green Ethiopia   Kinder trinken
                      das frische Bewässerungswasser vom Boden  
Karotten von einem Feld der Stiftung Green Ethiopia - Kinder trinken das frische Bewässerungswasser vom Boden -


Sprecher: Kurt Pfister ist in der Region überall bekannt und ist immer Willkommen, egal wo er hingeht (6'42''). Bei den Bauern heisst er einfach "Herr Kutu", ein fairer Partner und Freund (6'54''). Die Projekte sind zum Teil viele Autostunden voneinander entfernt (8'7'').
Busreise in Äthiopien auf einer
                    staubigen Landstrasse   Ein Bub hat eine Verbrennung am Unterarm   Kurt Pfister gibt Anweisung, den
                      Esel nicht zu schlagen
Busreise in Äthiopien auf einer staubigen Landstrasse (7'18'') - Äthiopien ist 3mal so gross wie Deutschland (10'55'') - Ein Bub hat eine Verbrennung am Unterarm - Kurt Pfister gibt Anweisung, den Esel nicht zu schlagen

3. Bauern und Bäuerinnen in Äthiopien verkrüppeln durch Lastentransporte, weil Fahrzeuge fehlen - Esel verteilen für Lastentransporte

Chef Kurt Pfister: Die Landbevölkerung von Äthiopien ist bis heute kaum motorisiert. Frauen müssen kilometerweit schwere Lasten tragen, so dass sie zum Teil daran verkrüppeln (9'7''). Die Stiftung Green Ethiopia hat ein Projekt, an Frauen Esel zu verteilen (9'22''). Die Gemeinden entscheiden selbst, wer einen Esel erhalten soll, so gibt es später keine Konflikte (9'40'').
Frauen schleppen Brennholz ca.
                      30kg auf dem Rücken 01   Frauen schleppen Brennholz
                        ca. 30kg auf dem Rücken 02   Frauen schleppen Brennholz
                        ca. 30kg auf dem Rücken 03
Frauen schleppen Brennholz ca. 30kg auf dem Rücken 1,2,3
Frauen schleppen Brennholz ca. 30kg auf dem
                      Rücken 04 mit sichtbarer Halsaufhängung   Eine Frau bekommt einen Esel geschenkt   Eine Frau aus Lote Hetosa mit einem
                      Esel: Dank des Esels können ihre Kinder nun die
                      Schule besuchen
Frauen schleppen Brennholz ca. 30kg auf dem Rücken 04 mit sichtbarer Halsaufhängung - Eine Frau bekommt einen Esel geschenkt - Eine Frau aus Lote Hetosa mit einem Esel: Dank des Esels können ihre Kinder nun die Schule besuchen
Ein Esel kostet 120 "US"-Dollar und kann das Leben einer Frau total positiv verändern (9'53''). Bäuerin Lote Hetosa: Dank des Esels können meine Kinder nun die Schule besuchen (10'1''). Sprecher: 120 Dollar ist in Äthiopien ein Jahreseinkommen (10'9'').

Chef Kurt Pfister: Die Bäuerin hat 7 Kinder und ihr Mann ist gestorben, deswegen bekam sie den Esel geschenkt (10'19''). Die Bäuerin trocknet den Eselmist und verwendet ihn als Brennstoff zum Kochen, und verkauft ihn um Teil auch, um weitere Einnahmen zu haben (10'29'').

Die
                    Frau trocknet Eselmistfladen   Eselmistfladen trocknen
                      auf Steinen in der Sonne, Nahaufnahme   Lastentransport auf einem Esel
Die Frau trocknet Eselmistfladen - Eselmistfladen trocknen auf Steinen in der Sonne, Nahaufnahme - Lastentransport auf einem Esel

[Es fehlen kleine Fahrzeuge, Tankstellen und Reparaturwerkstätten auf dem Land. Und scheinbar fehlt jede Sonnenenergie, so dass man auf Brennholz verzichten könnte].

4. Auch Kinder müssen in Äthiopien auf dem Land bereits grosse Lasten tragen, weil Fahrzeuge fehlen

Sprecher: Kurt Pfister reist 3 bis 4mal jährlich für mehrere Wochen nach Äthiopien. Dabei ist Äthiopien 3mal so gross wie Deutschland (10'55'').

Aufsichtsratsmitglied Beat Beutler: Er sieht die Menschheit als "Familie" an einem grossen Tisch, und Hunger akzeptieren wir nicht: "Da kann es nicht sein, dass die einen vor vollen Tellern sitzen, während die anderen nur leere Teller vor sich sehen." (11'32''). Film: Schon Kinder werden daran gewöhnt, grosse Säcke mit schweren Lasten zu tragen (11'32'').
Manche Feldwege sind nur mit
                      einem 4x4 passierbar   Sogar Kinder müssen in Äthiopien auf dem
                        Land schwere Lasten tragen, mit Halsaufhängung   Sogar Kinder müssen in Äthiopien auf
                        dem Land schwere Lasten tragen, mit
                        Halsaufhängung 02
Manche Feldwege sind nur mit einem 4x4 passierbar - Sogar Kinder müssen in Äthiopien auf dem Land grosse Lasten tragen, mit Halsaufhängung 1,2
Getreide wird mit Kühen gedroschen
Getreide wird mit Kühen gedroschen


5. Die Schulung der Schulkinder
: Jedes Kind pflegt seinen Schulbaum - ein Fruchtbaum zum Ernten

Sprecher: So wird hier ein Kreislauf komplett wiederhergestellt (11'40''). Es begann im Jahre 2000 als Familienunternehmen, wurde zu einem Familienprojekt mit Herz (11'45''). Mitgründerin Frau Irene Pfister-Hauri: Dieses Projekt Äthiopien ist wie unser drittes Kind (11'57''). Film: Und viele Berge sind immer noch kahl (12'8'').

Irene Pfister-Hauri, Mitbegründerin
                    von Green Ethiopia  
Irene Pfister-Hauri, Mitbegründerin von Green Ethiopia

Frau Pfister-Hauri: Da sind viele Kinder in Äthiopien, die haben noch nie eine Frucht gesehen. Deswegen sind sie motiviert, Bäume zu pflanzen und Früchte zu ernten, die von ihrer eigenen Arbeit stammen (12'42'').
   Das Schild der Grundschule Mai Shiho  Kurt Pfister, Ankunft an einer
                            Schule  Schulkinder holen mit Giesskannen
                                Wasser an einer Handwasserpumpe 
Das Schild der Grundschule Mai Shiho - Kurt Pfister, Ankunft an einer Schule - Schulkinder holen mit Giesskannen Wasser an einer Handwasserpumpe
Ein
                        Schüler giesst seinen Baum
 
Eine Schülerin giesst ihren Baum
                              02   Eine Schülerin giesst ihren Baum 01  
Ein Schüler giesst seinen Baum - Eine Schülerin giesst ihren Baum 1,2

Sprecher: Pfisters Stiftung hat den Schülerbaum eingeführt: Jedes Schulkind pflanzt auf dem Boden der Schule einen Fruchtbaum und muss ihn täglich pflegen (12'50''). So wird der jungen Generation mit Bäumen der Lebenskreislauf anerzogen: Bäume - Wasser - Ernährung (13'4''). Pfister unterstützt einfach Leute, die sonst keine Hilfe erhalten würden (13'42'').
Eine Schulklasse der
                      Grundschule Mai Shiho in Äthiopien   Auf dem Schulhof der Schule Mai
                      Shiho wehen zwei Fahnen   Kurt Pfister kontrolliert ein
                      Röntgenfoto einer Lunge
Eine Schulklasse der Grundschule Mai Shiho in Äthiopien - Auf dem Schulhof der Schule Mai Shiho wehen zwei Fahnen - Kurt Pfister kontrolliert ein Röntgenfoto einer Lunge
Pfister bezahlt manchmal auch Medikamente an Kranke, die kein Geld haben (13'52''). Pfister: Es ist ein Tropfen auf den heissen Stein, aber dort, wo der Tropfen hinfällt, hat er positive Wirkung, wo er wirklich guttut (14'20''). Das positive Feedback gibt immer neue Kraft zum Weitermachen (14'51''). 

Aufsichtsratsmitglied Beat Beutler: Wenn man hier sieht, wie die Menschen glücklich sind mit Wald und Bewässerung, dann fragt man sich, wie die Entwicklungshilfe generell laufen sollte (15'31'').

Ein Kind trägt
                    einen Lastensack auf seinem Kopf, weil Fahrzeuge
                    fehlen   Schulkinder
                      winken  
Ein Kind trägt einen Lastensack auf seinem Kopf, weil Fahrzeuge fehlen - Schulkinder winken  -

Texttafel: 100 Schweizer Franken erlauben die Aufforstung eines Gebiets so gross wie ein Fussballfeld (15'59'').

Texttafel: 100 Schweizer Franken
                                erlauben die Aufforstung eines Gebiets
                                so gross wie ein Fussballfeld   Das Spendenkonto
                                der Stiftung Green Ethiopia
Spendenkonto:

Green Ethiopia
Migros Bank, CH-8010 Zürich
IBAN: CH22 0840 1016 8031 8430 6
Konto Nr: 16 8031 8430 6
Clearing Nummer: 8401
SWIFT Code: MIGRCHZZ80A
Texttafel: 100 Schweizer Franken erlauben die Aufforstung eines Gebiets so gross wie ein Fussballfeld - Das Spendenkonto der Stiftung Green Ethiopia

Texttafel: Diesen Film haben ermöglicht: Protestantische Kirche Thun-Strättlingen, AEK Bank 1826, Wistar Informatik, Helen Kirchhofer Uhren+Schmuck, Ricola Schweiz, Frutiger Schweiz, Inoptima Schweiz, Sommerhalten Grafik Schweiz, private Spender (16'32'').

Texttafel: Konzept+Direktor: Luki Frieden, Jan Mühlethaler - Kamera: Jan Mühlethaler, Luki Frieden - Interviews: Luki Frieden - Editor: Jan Mühlethaler - Text: Luki Frieden - Stimme: Marcus Signer - Musik-Mix: Peter von Siebenthal - Musik: Fredrik Stömberg&H2U - Takla Maklan von YELLO feat: Dorothee Oberlinger - Chu Chuh: äthiopisches Volkslied (16'40'').

Texttafel: Mitwirkende in Äthiopien: Leiter von ldw. Entwicklungsprojekten, Förster von Aufforstungsprojekten, Bauern von Bauernorganisationen in Tigray und Oromia, Schüler verschiedener Schulen von Adwa Woreda, Bauern von Huruta Woreda, Frauen aus Addis Abbeba mit Brennholz auf dem Rücken (16'55'').

Texttafel: Spezielle Danksagung für Unterstützung: an Pfarrer Beat Beutler, Thun, an Mitglieder der Stiftung Green Ethiopia - Partnerorganisationen: Stiftung Yves Rocher, Frankreich - Fontana Foundation, Herrliberg, Schweiz, Cinegrell Kameravermietung - und allen Spendern, die die Verbesserung des Lebens ermöglichen (17'9'').

Texttafel mit Logo: Spendenkonto (16'20''):
Green Ethiopia
Migros Bank, CH-8010 Zürich
IBAN: CH22 0840 1016 8031 8430 6
Konto Nr: 16 8031 8430 6
Clearing Nummer: 8401
SWIFT Code: MIGRCHZZ80A

Baumschule - Bäume setzen und pflegen - neue Gewässer mit Bewässerungslandwirtschaft das GANZE Jahr hindurch - Esel für Lasten - der Schulbaum -- 1. Unterernährung wegen abgeholzten Wäldern -- 2. Wald pflanzen Schritt 1: Die Baumschule im Dorf -- 2. Wald pflanzen Schritt 2: Die Bäume setzen -- 2. Wald pflanzen Schritt 3: Neue Wälder ergeben neue Bäche, so dass die kontrollierte Bewässerungslandwirtschaft das GANZE JAHR HINDURCH möglich wird -- 3. Bauern und Bäuerinnen in Äthiopien verkrüppeln durch Lastentransporte, weil Fahrzeuge fehlen - Esel verteilen für Lastentransporte -- 4. Auch Kinder müssen in Äthiopien auf dem Land bereits grosse Lasten tragen, weil Fahrzeuge fehlen -- 5. Die Schulung der Schulkinder: Jedes Kind pflegt seinen Schulbaum - ein Fruchtbaum zum Ernten

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Quellen


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