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Insekten kann man fördern - das Insektenhotel

Geschichte -- Grundstrukturen für Bienenhotels mit Röhrchen 8-10cm -- Standorte in der Nähe der Blumenwiesen -- Natürliche Bienenhotels und Insekten: Markhaltige Pflanzenstängel, Totholz+vergrautes Holz, Schneckenhäuser, Erdhöhlen Bienenhotels: Bambus, Markstängel, Pappröhrchen, Nistblocks mit Löchern aus Holz oder gebranntem Ton -- Nistbretter für Wildbienen -- Hummelnest, Hummelhaus, Hummelburg - Marienkäferhaus - Florfliegenhaus -- Putzaktionen -- Falsche, unbrauchbare Insektenhotels im Handel

UNTAUGLICHES Röhrchen-Insektenhotel in
                          einem roten Kochtopf in einem Baum aufgehängt
                          OHNE WETTERSCHUTZ-VORDACH UNTAUGLICH
UNTAUGLICHES Röhrchen-Insektenhotel in einem roten Kochtopf in einem Baum aufgehängt OHNE WETTER-SCHUTZ-VORDACH UNTAUGLICH [2]
Unfertiges
                          Insektenhotel in Holzkiste mit Tonklotz und
                          Holzklotz mit Löchern und an der Seite
                          flexible Röhrchen, muss an einem geschützten
                          Ort stehen oder einen grossen Wetterschutz
                          bekommen

Hummelnistkasten mit
                        Nistwolle zum unterirdischen Einbau
Hummelnistkasten mit Nistwolle zum unterirdischen Einbau [22]

Unfertiges Insektenhotel in Holzkiste mit Tonklotz und Holzklotz mit Löchern und an der Seite flexible Röhrchen, muss an einem geschützten Ort stehen oder einen grossen Wetterschutz bekommen [5]
Roter Florfliegenkasten mit
                        Lamellen und Stroh drin
Florfliegenkasten [24]


präsentiert von Michael Palomino (2018)
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Inhalt
1. Allgemeines
Geschichte des "Insektenhotels" -- Die Grundstrukturen bei Bienenhäusern ("Bienenhotel") mit Röhrchen
2. Natürliche Insektenhotels: Markhaltige Pflanzenstängel  -- Totholz+vergrautes Holz als Insektenhotels für viele Insekten -- Erdhöhlen als Nester bei Hummeln und Wespen -- Schneckenhaus als Insektenhotel
3. Künstliche Insektenhotels: Das Insektenhotel für Wildbienen mit Niströhrchen -- Der Nistblock für Wildbienen aus gutem Hartholz, 10cm Bohrtiefe -- Der Nistblock für Wildbienen aus gebranntem Ton -- Nistbretter: Nistblock für Wildbienen -- Hummelhaus und Hummelburg -- Hummelnest selber bauen -- Hummelhaus und Hummelburg -- Wer es will: Marienkäferhaus frei nach Fantasie -- Florfliegenhaus mit Lamellen mindestens 30x30x30cm -- Schwebfliegen wandern - keine eigenen Nester -- Schmetterlingsquartiere braucht es nicht, aber Magerwiesen und Waldränder
4. Putzaktionen
5. Falsche, unbrauchbare und untaugliche Insektenhotels im Handel
Biene im
                        Flug mit Pollen
Biene im Flug mit Pollen [61]


1. Allgemeines

Geschichte des "Insektenhotels"

Bezeichnungen sind auch Nisthilfe, Insektenhaus, Insektenwand, Insektenkasten, Nützlingshotel. Mit geringem Aufwand kann man ein Häuschen oder eine ganze Wand mit verschiedenen Röhrchen und Schutzgitter so gestalten, dass Insekten sich dort ansiedeln. Es begann in England um 1840 mit Wildbienenkästen zu Beobachtungszwecken. Das Wort "Insektenhotel" kam durch den Ausbau mehrstöckiger, freistehender Bauwerke für Insekten mit Dachkonstruktion zum Schutz vor der Witterung [web01].

Bei der Analyse kamen viele untaugliche Beispiele OHNE grosses Vordach ans Licht. Man kann nicht einfach ein paar Röhrchen in eine Konservendose schieben und an einem Baum aufhängen und so eine "Hilfe" für Insekten vorspielen. Da braucht es wirklich mehr dazu. Ein "Insektenhotel" braucht eine absolut GESCHÜTZTE LAGE an einem Haus angebaut, an der vom Wind abgewandten Seite, oder ein grosses Vordach mit Windschutz.


Die Grundstrukturen bei Bienenhäusern ("Bienenhotel")

Röhrchen-Wildbienenhotels
Röhrchen-Bienenhotel
Röhrchen-Bienenhotel [1]
UNTAUGLICHES
                            Röhrchen-Insektenhotel in einem roten
                            Kochtopf in einem Baum aufgehängt OHNE
                            WETTERSCHUTZ-VORDACH UNTAUGLICH
UNTAUGLICHES Röhrchen-Insektenhotel in einem roten Kochtopf in einem Baum aufgehängt OHNE WETTERSCHUTZ-VORDACH UNTAUGLICH [2]
UNTAUGLICHES Röhrchen-Insektenhotel in
                            einer alten Blechdose OHNE
                            Wetterschutz-Vordach UNTAUGLICH
UNTAUGLICHES Röhrchen-Insektenhotel in einer alten Blechdose OHNE Wetterschutz-Vordach UNTAUGLICH [3]
Röhrchen-Bienenhotel
                            im Stil von Hundertwasser in mehreren
                            Holzkistchen an einem Zaunpfahl
Röhrchen-Bienenhotel im Stil von Hundertwasser in mehreren Holzkistchen an einem Zaunpfahl [4]

Pro Nistgang (in der Regel 8 bis 10cm lang) werden bei den Wildbienen Vollbelegung 4 Brutzellen angelegt. Zuhinterst im Gang sind die Weibchen, vorne dran die Männchen. Zuvorderst wird eine Leerkammer angelegt, um Fressfeinde abzuhalten [web01].

Wenn Röhrchen (8-10cm lang mit Verschluss hinten) als Nistplatz dienen, so muss das Häuschen mit einem engen Maschendraht vor Vögeln geschützt werden [web01].

Bienen und Hummeln werden von blauer Farbe angezogen [web03].

Der beste Schutz ist ein Tonziegel mit Löchern, denn den können auch Spechte nicht aufpicken [web01].

Fressfeinde sind Vögel, Spechte oder andere Insekten, die mit einem langen Stachel ihre Eier in fremden Gängen ablegen [web01].

Standorte

Der Standort eines Insektenhotels bzw. Bienenhotels muss sonnig (Wärme für die Brut) und gleichzeitig witterungsgeschützt sein (Schutz vor Wind und Regen). So hält das Insektenhotel auch länger. In der Nähe sollten Kräuter, blütenreiche Wildpflanzen [Magerwiese], sowie einheimische Sträucher und Bäume vorkommen. Die Einfluglöcher und Schlitze sollten zur windabgewandten Seite liegen. Lehm, Sand und Wasser am Boden sind für gewisse Insekten ebenfalls Voraussetzung [web01].

Ein Bienenhaus für Wildbienen sollte nicht mehr als 200 bis 300m von den Nahrungspflanzen entfernt sein, sonst wird weniger Pollen gesammelt, die Bienen sind mehr abwesend, und Parasiten können sich vermehrt einnisten [web01].


2. Natürliche Bienen-Nistplätze

In einem intakten Ökosystem suchen sich Wildbienen bestimmte Stellen als Nistplatz aus:
-- markhaltige Pflanzenstängel
-- Totholz [web01]
-- Schneckenhäuser [web01, web20]
-- Erdhöhlen [web11,13,14,15]
-- vergrautes Holz [web18]
-- Trockenmauern [web18]
-- Trockenhalme [web18]
-- Reisigkahufen [web18]
-- Lesesteinhaufen [web18]
-- verlassene Gallwespenblasen [web18].

Wildbiene, gehörnte Mauerbiene im Flug   Wildbiene, rostrote Mauerbiene   Wildbiene, rotpelzige Sandbiene   Wildbiene,
                    gemeine Sandbiene
Ein paar Wildbienen: Gehörnte Mauerbiene im Flug [62] - rostrote Mauerbiene [63] - rotpelzige Sandbiene [64] - gemeine Sandbiene [65]


Wildbienen-Nistplatz: Markhaltige Pflanzenstängel (Markstängel, Markstiele, markhaltiger Pflanzenhalm)

In einem intakten Ökosystem fallen immer wieder abgebrochene Pflanzenstängel auf. Die werden von den Wildbienen genutzt, um sich ein "Haus" zu bauen, 7 bis 20cm lang, Durchmesser 2 bis 9mm, und mit einem Abschluss [web01]. Einige Wildbienenarten suchen sich markhaltige Pflanzenstängel, die senkrecht oder schräg einzeln stehen, und die sie dann aushöhlen und darin nisten: Beifuss, Disteln, Heckenrosen, Himbeeren, Brombeeren (besonders beliebt), Holunder, Kletten, Sonnenblumen [web01].

Brombeerstrauch, Markstängel   Holunderstrauch, Markstängel   Heckenrosen,
                    Markstängel   Sonnenblumen,
                    Markstängel
Brombeerstrauch, Markstängel [82] - Hollunder, Markstängel [83] - Heckenrosen Markstängel [84] - Sonnenblumen, Markstängel [85]

Beim Versuch mit einzeln fixierten Markstängeln (50cm bis 1m lang und an einem Spalier, Zaun, Leiste etc. fixiert) wurden die Brombeerstängel immer vor dem Holunder besiedelt. Aufgehängte Markstängel werden auch von BEIDEN Seiten her besiedelt (!). Direkt in die Erde gesteckt ohne Wurzeln verrotten die Stängel bald und zerstören die Brut [web01].

Markstängel (Markstiele,
                    markhaltiger Pflanzenhalm) einzeln befestigt, so
                    werden sie von Wildbienen angenommen
Markstängel (Markstiele, markhaltiger Pflanzenhalm) werden von Wildbienen nur angenommen, wenn sie einzeln und senkrecht befestigt sind [36] Gescheiter wäre wirklich, die Erde mit Permakultur als Garten wiederherzustellen, so wie es noch um 1850 war [Schlussfolgerung Palomino].

Wildbiene, rotschopfige Sandbiene   Wildbiene,
                    Flaumsandbiene   Wildbiene,
                    Wiener Sandbiene   Wildbiene,
                    Weiden-Sandbiene
Ein paar Wildbienen: Rotschopfige Sandbiene [66] - Flaumsandbiene [67] - Wiener Sandbiene [68] - Weiden-Sandbiene [69]


Totholz und vergrautes Holz als Nistplatz für viele Insekten

Totholz,
                    Holzstapel
Totholz, Holzstapel [38]

Totholz am Boden wird von einigen wilden Bienenarten und anderen Insekten als Nistplatz verwendet, die ihre Nistgänge selber nagen. Das Holz soll von Laubbäumen stammen, soll leicht morsch, aber noch relativ fest sein. Nadelhölzer faulen schneller und sind ungeeignet. Insekten zu fördern ist also keine Kunst, man belässt einfach tote oder absterbende Laubbäume am Ort im Wald oder auf dem Feld (Esche, Eiche, Ahorn, Pappel, Weide), auch alte Obstbäume. Die Nistgänge im Totholz sind bis über 30cm lang. Auf einem Bauernhof oder in einem Park kann man dicke Laubholzäste oder Stammteile aufschichten, oder Balken oder Holzklötze, an einem halb überdachten Standort, auf trockenem Boden, auf Steinen, Kies oder Wegplatten, um ein schnelles Verfaulen zu verhindern [web01].

Vergrautes, von
                    der Sonne ausgebleichtes Holz, Nistplatz für
                    Wildbiene
Vergrautes, von der Sonne ausgebleichtes Holz, Nistplatz für Wildbiene [74]

Wenn in der Umgebung Magerwiesen, blühendes Gemüse oder Fruchtbäume stehen, kann es sein, dass Wildbienen im Grauholz nisten [These Palomino]. Wildbienen nutzen Ritzen und Löcher im vergrauten Holz als Nistplatz, im frischen Holz nisten sie nicht [web18].


Erdhöhlen als Nester bei Hummeln und Wespen

Hummel an Blume  Ein Topfuntersatz wird kopfüber auf den
                    Steinring gelegt und mit grossen Steinen markiert  Wespen mit
                    Wespenkampf  Ein Wespenloch führt zu einem unterirdischen
                    Wespennest
Hummel an Blume [54] - ein Hummelnest aus einem umgestülpten Blumentopf [53] - Wespen mit Wespenkampf [60] - Ein Wespenloch führt zu einem unterirdischen Wespennest [59]

Hummeln suchen sich Erdhöhlen, um ihre Nester anzulegen [web13], ebenso viele Wespenarten [web14], die sehr gut graben können [web16]. Ausserdem legen einige Arten der Schwebfliege (Stehfliege) ihre Eier in die Nester von Hummeln, Hornissen und Wespen [web11]. Hornissen besiedeln Baumhöhlen, Vogelnistkästen, Dachböden oder Geräteschuppen [web15].


Trockenmauern als Niststätte für Wildbienen (Bienenhotel) u.a.

Trockenmauer im Garten, hier
                    können Wildbienen nisten   Trockenmauer im Bau, Grüsch (CH)
Trockenmauer im Garten, hier können Wildbienen nisten [75]. Trockenmauer im Bau, Grüsch (CH) [76]

Im Sommer nach langer Sonnenbestrahlung geben Trockenmauern noch lange Wärme ab und verringern so die Kälte in der Nacht. Durch die Wasserdurchlässigkeit haben Trockenmauern eine zigfach höhere Lebensdauer als Betonmauern oder gemörtelte Mauern [web19].

In Trockenmauern siedeln Pflanzen und Tierarten, die die Wärme lieben: Eidechsen, Erdkröten, Wildbienen, Laufkäfer etc. [web19]. Laufkäfer fressen u.a. Schnecken, Springschwänze, Ameisen [web20].

Um eine Besiedelung einer Trockenmauer zu erreichen, muss das Ökosystem ursprünglich sein, also mit Magerwiesen (Blumenwiesen), mit blühenden Gemüsebeeten, Reben oder blühenden Fruchtbäumen in der Umgebung OHNE Pestizide. Man muss die Ökosystem wiederherstellen, so wie sie um 1850 noch waren, und mit der Permakultur kann man Flächen einsparen, so dass Flächen für Blumenwiesen, Sträucher, Waldränder und Laubwälder freiwerden. Eine Trockenmauer mit sterilem Rasen kombiniert bringt sicher keine Besiedelung der Trockenmauer [These Palomino].


Schneckenhaus als Wildbienen-Nistplatz (Bienenhotel)

Schneckenhaus einer Weinbergschnecke   Schnecke mit
                    Schneckenhaus
Schneckenhaus einer Weinbergschnecke [39] - Schnecke mit Schneckenhaus [40]

Schneckenhaus am Boden als Bienenhaus: Einige Mauerbienen (Gattung Osmia) benutzen leere Schneckenhäuser, die frei am Boden liegen. Bei einigen Arten muss der Boden sandig sein, oder feuchter Humus sein, oder es muss ein Weinbergschneckenhaus auf Kalkboden (Osmia bicolor) sein, oder das Schneckenhaus muss versteckt liegen im Gras, im Gestrüpp, oder in Hecken [web01].

Wildbienen der Gattung Osmia (eine Untergruppe der Mauerbienen) - Beispiele
Wildbiene, Gehörnte
                            Mauerbiene (Osmia cornuta) Rote Mauerbiene
                            (Osmia bicornis, früher: Osmia rufa) Wildbiene: Blaue
                            Mauerbiene (Osmia caerulescens) Wildbiene: Rote
                            Schneckenhaus-Mauerbiene (Osmia aurulenta)
Wildbienen der Gattung Osmia: Gehörnte Mauerbiene (Osmia cornuta) [77] Rote Mauerbiene (Osmia bicornis, früher: Osmia rufa) [78] Blaue Mauerbiene (Osmia caerulescens) [79] Wildbiene: Rote Schneckenhaus-Mauerbiene (Osmia aurulenta) [80]

Wildbiene:
                              Zweifarbige Schneckenhaus-Mauerbiene
                              (Osmia bicolor) an einem Schneckenhaus
Wildbiene: Zweifarbige Schneckenhaus-Mauerbiene (Osmia bicolor) an einem Schneckenhaus [81]






Wildbienen-Nistplätze: Trockenhalmen, Reisighaufen, Lesesteinhaufen, verlassene Gallwespenblasen



Trockenhalmen, Reisighaufen und Lesesteinhaufen ,verlassene Gallwespenblasen   [web18]



3. Künstliche Insektenhotels

Man kann den Insekten neue Unterschlüpfe basteln, mit Bambus, rohrartigen Stängeln, Pappröhrchen, oder man stellt Nistblocks aus Holz oder gebranntem Ton mit Löchern her.

UNTAUGLICHES
                      Insektenhotel OHNE Wetterschutz-Vordach in Form
                      einer Blume für Hummeln, holzbohrende Insekten,
                      Marienkäfer, Florfliegen (ist irreal),
                      Schwebfliegen, Bienen, ist ABSOLUT UNTAUGLICH
UNTAUGLICHES Insektenhotel OHNE Wetterschutz-Vordach in Form einer Blume für Hummeln, holzbohrende Insekten, Marienkäfer, Florfliegen (ist irreal), Schwebfliegen, Bienen, ist ABSOLUT UNTAUGLICH [9]

Entwicklung und  Besiedelung

1. Für Hummeln (Bestäuber): ein Loch von 10 mm Durchmesser und eine Versandtafel.
2. Für holzbohrende Insekten (Holzrecycling): altes Stapelholz.
3. Für Marienkäfer (Blattlausvernichter): gestapelte Holzstreifen.
4. Für Florfliegen (Chrysope) und Ohrwurm (Forficula) (wie oben): Box mit Holzfaserfüllung.
5. Für Schwebfliegen (Syrphiden, Bestäuber, und ihre Larven ernähren sich von Blattläusen): Markstängel (Brombeere, Rosenstock, Himbeere, Holunder, Buddleia).
6. Für Einzelbienen (Bestäuber): Hohlziegel, gefüllt mit einer Mischung aus Ton und Stroh.

Einzelne Häuser
Diese Insektenblume ist eher für Lernzwecke da, denn man sollte die verschiedenen Typen von Unterschlüpfen doch getrennt aufstellen, also ein Hummelhaus, ein Wildbienenhaus, ein Marienkäferhaus, ein Florfliegenhaus, ein Schwebfliegenhaus etc. [These Palomino].

Das Insektenhotel für Wildbienen mit Niströhrchen

Es ist möglich, den Wildbienen solche Nistmöglichkeiten selbst anzubieten mit Röhrchen
-- aus Holz in Form eines Holzklotz - ein Holz-Nistblock
-- aus Ton in Form eines Tonklotz - ein Ton-Nistblock
-- aus Pappröhrchen zusammengeklebt
-- aus Bambus zusammengeklebt (ist sehr gut mit vielen Zwischenwänden, ist hart und kaum jemand kann das aufpicken) [web01].
-- aus weicheren, rohrartigen Stängeln: Schilfrohr, Schilfmatten, Stroh (v.a. Roggenstroh ist geeignet), Japanischer Knöterich etc., die Röhrchen müssen aber mit scharfen Sägen oder scharfen Gartenscheren perfekt geschnitten sein. Zerquetschte oder ausgefranste Halme werden nicht besiedelt [web01].       


Bienenhotel in Holzkiste mit
                            Tonklotz+Holzklotz mit Löchern und Röhrchen
                            im Bau
Unfertiges Insektenhotel in Holzkiste mit Tonklotz und Holzklotz mit Löchern und an der Seite flexible Röhrchen, muss an einem geschützten Ort stehen oder einen grossen Wetterschutz bekommen [5]
UNTAUGLICHES Bienenhotel in 2
                            Holzkisten mit 4 Tonklötzchen und Röhrchen
                            im Bau, es fehlt ein grosses Vordach und
                            Windschutz - ABSOLUT UNTAUGLICH
UNTAUGLICHES Bienenhotel in 2 Holzkisten mit 4 Tonklötzchen und Röhrchen im Bau, es fehlt ein grosses Vordach und Windschutz - ABSOLUT UNTAUGLICH [8]
UNTAUGLICHES Insektenhotel grosses
                            Haus, es fehlt ein grosses
                            Wetterschutz-Vordach - ABSOLUT UNTAUGLICH
UNTAUGLICHES Insektenhotel grosses Haus, es fehlt ein grosses Wetterschutz-Vordach - ABSOLUT UNTAUGLICH [7]
UNTAUGLICHES
                            Bienenhotel mit Röhrchen in einer Blechdose
                            an Pfahl bunt angemalt, es fehlt ein grosses
                            Wetterschutz-Vordach - ABSOLUT UNTAUGLICH
UNTAUGLICHES Bienenhotel mit Röhrchen in einer Blechdose an Pfahl bunt angemalt, es fehlt ein grosses Wetterschutz-Vordach - ABSOLUT UNTAUGLICH [6]
Insekten-Nistschilf
Insekten-Nistschilf zum Aufhängen unter einem grossen Wetterschutz-Vordach [16]

Der Bau des Insektenhotels mit einzelnen Röhrchen
Einzelne Röhrchen werden in einer kleinen, quergelegten Holzkiste oder Schublade etc. mit Gips, Spachtelmasse oder Wachs befestigt. Das Gebilde wird mit einem grossen Dach versehen und mit einem Kleintier-Maschendraht gegen Fressfeinde gesichert, denn bestimmte Vögel könnten sonst die Röhrchen zerstören und die Larven fressen [web01].

Diese Röhrchen-Insektenhotels werden in der Regel innerhalb von zwei Saisons  besiedelt, wenn die Bauweise stimmt: Die Röhrchen müssen am Ende zu sein, und der Standort muss geschützt sein [web01].

Wildbienen nisten auch in verlassenen Käferfrassgängen, in abgeknickten Schilfhalmen mit Hohlkammern etc. [web01].

Wildbiene, gelbbindige
                      Furchenbiene Halictus scabiosus   Wildbiene, Furchenbiene
                      Lasioglossum sexnotatum   Wildbiene, Furchenbiene Halictus
                      rubicundus   Wildbiene, Furchenbiene Halictus
                      sextinctus
Ein paar Wildbienen: Gelbbindige Furchenbiene (Halictus scabiosus) [70] - Furchenbiene (Lasioglossum sexnotatum) [71] - Wildbiene, Furchenbiene (Halictus rubicundus) [72] - Wildbiene, Furchenbiene (Halictus sextinctus) [73]


Der Nistblock für Wildbienen aus gutem Hartholz, 10cm Bohrtiefe

Mit Nistblöcken aus Hartholz mit Löchern kann man Totholz imitieren, das ebensolche Lochgänge hat, so dass die Insekten auch da reingehen.


Bienenhotel Materialien:
                            Röhrchen, Holzblock, Tonblock, markhaltige
                            Stengel etc.
Bienenhotel Materialien: Röhrchen, Holzblock, Tonblock, markhaltige Stängel etc.

Ein Holzblock aus Hartholz mit säuberlich gebohrten Löchern wird zum Nistblock für Bienen. Der Nistblock sollte aus gutem, unbehandelten Hartholz bestehen (mit einer Darrdichte von über 550 kg/m3 bei 0% Luftfeuchtigkeit). Das Holz darf nicht reissen, nicht splittern und keine Spriessen bilden, sollte 2 Jahre gelagert und sorgfältig getrocknet sein, für mindestens 10cm tiefe Bohrlöcher. Dafür können auch alte Balken dienen, die frisch zubereitet werden. Die Länge und Breite des Nistblocks ist beliebig [web01].

Weichhölzer [z.B. Linde, Pappel] oder Nadelhölzer von Tannen, Fichten, Föhren etc. sind wegen Harzbildung und Splitterbildung für Insekten absolut tödlich, denn Spriessen und Splitter reissen die Flügel kaputt [web01].

Besonders geeignet ist Eschenholz (640) mit sehr geringer Rissbildung, aber auch

  • Pflaume (750)
  • Apfel (730)
  • Hainbuche (720)
  • Birne (680)
  • Eiche (660)
  • Kastanie (650)
  • Birke (640)
  • Hasel (610)
  • Ahorn (600) [web01].

Hartholz-Nistblöcke werden im handel angeboten, mit oder ohne Bohrlöcher [web01].

Der Nistblock muss an einem absolut sicheren Ort montiert sein, ohne Witterungseinflüsse, ohne Regen oder Spritzwasser,
-- damit die Nistverschlüsse unversehrt bleiben und nicht aufweichen können
-- damit keine Verpilzung möglich ist [web01].

Die Löcher

Löcher im Nistblock sind am besten mit 8 bis 10cm Tiefe, bei Nistbrettern 16x16x1,8cm auch bis 15cm [web01]. Manche Wildbienenarten (z.B. Mauerbiene) ziehen mehr Weibchen auf, je tiefer der Gang ist [web01]. Da Wildbienen und Wespen verschieden gross sind, nisten sie in verschieden gross gebohrten Löchern:

  • 2–4 mm Durchmesser: Maskenbienen und solitäre Wespen
  • 3–5 mm Durchmesser: Löcherbienen
  • 5–7 mm Durchmesser: Mauerbiene
  • 5–7 mm Durchmesser: Blattschneiderbienen
  • 6–9 mm Durchmesser: Gehörnte Mauerbiene [web01]
  • 10mm Durchmesser: Hummeln [web02]
Löcher mit 3 bis 6mm Durchmesser werden von 75% der Wildbienenarten und "solitären" Wespen besiedelt, Löcher 6 bis 9mm von 25%. Sind alle kleineren Löcher schon besetzt, weichen die kleineren Bienen auch auf die grösseren Löcher aus. Löcher mit über 10mm Durchmesser werden von anderen Insekten als Ruheplatz genutzt, von Bienen NICHT [web01].
UNTAUGLICHES Bienenhaus mit Röhrchen
                    und Holzblöcken mit Löchern - Löcher in Aststücken,
                    Rindenmulch oder Tannenzapfen werden nicht
                    besiedelt  Bienen-Holzklotz mit Bügel
UNTAUGLICHES Bienenhaus mit Röhrchen und Holzblöcken mit Löchern - Löcher in Aststücken, Rindenmulch oder Tannenzapfen werden nicht besiedelt [11] - Bienen-Holzklotz mit Bügel zum Aufhängen an einem GESCHÜTZTEN Ort [15]


Der Nistblock für Wildbienen aus gebranntem Ton

Dachziegel [aus Ton gebrannt] mit röhrenförmigen Hohlkammern (Strangfalzziegel) dienen Wildbienen ebenfalls als Unterschlupf [web01].

Tonblock mit Löchern: Diplombiologe Volker Fockenberg entwickelte ab 1998 seine "Bienensteine". Es begann mit einem aus Ton gebrannten Lochziegelstein mit 180 Löchern  mit 2 bis 11mm Durchmesser als Nistgänge, mit dem Namen "Hotel zur Wilden Biene" [web01].

Der Tonziegel muss langsam trocknen, um Risse zu vermeiden, sonst wird die Brut der Insekten vernichtet. Das Brennen erfolgt bei ca. 996ºC. Der Ton wird offenporig, atmungsaktiv und verhindert so die Verpilzung der Brutkammern. Dieser Ton-Nistblock hält fast ewig, verwittert nicht und Vögel haben keine Chance, auch Spechte nicht. Nistblöcke aus gebranntem Ton sind inzwischen auch in der Künstlerszene ein beliebter Standard [web01].

Insektenhotel für Wildbienen: Gebrannter
                    Tonblock mit Löchern von Herrn Fockenberg
Insektenhotel für Wildbienen: Gebrannter Tonblock mit Löchern von Herrn Fockenberg [13]

Nistbretter: Nistblock für Wildbienen

Nistblock mit Nistbrettern mit
                    Spanngurt für Mauerbienen
Nistblock mit Nistbrettern mit Spanngurt für Mauerbienen [55]

Quadratische Holzfaserplatten mit eingefrästen Gängen werden mit Spanngurten so zusammengehalten, dass sie Nistgänge bilden. Der Standard sind Nistbretter 16x16cm mit Nistgängen mit 8mm Durchmesser. Diese Nisthilfe wird u.a. bei Obstplantagen an windabgewandten, geschützten Standorten eingesetzt, und die Rostrote Mauerbiene besiedelt dann die Bretter und bestäubt die Blütenpracht. Am Ende werden die Holzfaserplatten wieder auseinandergenommen und gereinigt, seien es Kokons oder Larven von Bienenschädlingen etc. [web01].

Zur wissenschaftlichen Beobachtung kann man auf ein Nistbrett auch eine Plastikfolie oder Acrylglasplatte (Plexiglas) montieren [web01].


Hummelhaus und Hummelburg

Bevor da eine Hummelburg aufgestellt oder gebaut wird, muss zum Anlocken der Hummeln ein Hummelnest installiert werden, mit den entsprechenden Blumen, die auf Hummeln anziehend wirken [web06]. Hummeln gibt es auch viele verschiedene, zum Beispiel: Gartenhummel (Bombus hortorum) - Baumhummel (Bombus hypnorum), Steinhummel (Bombus lapidarius), Helle Erdhummel (Bombus lucorum), Ackerhummel (Bombus pascuorum), Wiesenhummel (Bombus pratorum), Erdhummel (Bombus terrestris), Keusche Schmarotzerhummel (Bombus vestalis), Angebundene Kuckuckshummel (Bombus bohemicus) [web17].
Hummel an Blume   Saatgut Bienen- und Hummelmagnet   Hummelnistkasten
                          mit Nistwolle zum unterirdischen Einbau   Hummelnistkasten oberirdisch
Hummel an Blume [54] - Saatgut Bienen- und Hummelmagnet [21] - Hummelnistkasten mit Nistwolle zum unterirdischen Einbau [22] - Hummelnistkasten oberirdisch [23]
Und erst danach werden die Hummeln ALLENFALLS eine Hummelburg besiedeln [oder wieder nur das Hummelnest]. Hummeln leisten im Garten beim Bestäuben beste Arbeit [web06]. Es kann sein, dass die Königin nach einiger Zeit Aufenthalt im neuen Gebiet im niedrigen Flug den Boden im Zickzack nach brauchbaren Löchern und Höhlen absucht [web13].
Deichhummel (Bombus distinguensus)   Gartenhummel (Bombus hortorum)   Mooshummel (Bombus muscorum)   Ackerhummel (Bombus pascuorum)
Verschiedene Hummeln (vier von über 200 [web21]): Deichhummel (Bombus distinguensus) [86] - Gartenhummel (Bombus hortorum) [87] - Mooshummel (Bombus muscorum) [88] - Ackerhummel (Bombus pascuorum) [89]
Hummelnest selber bauen [42-53]


Schritt 1: Mit einer Bohrmaschine (nicht mit Hammer und Nagel) wird im Bodenbereich des Blumentopfs ein Luftloch gebohrt. [Man könnte den Blumentopf ausserdem blau streichen].
Hummelnest bauen 01: Luftloch in
                                den Blumentopf bohren, im Bodenbereich
Hummelnest
                                bauen 02: Die Löcher im Blumentopf erden
                                mit schwarzem Baumwollstoff zugeklebt Schritt 2: Die beiden Löcher im Topf werden mit schwarzem Stoffgewebe überkleben, damit andere Insekten und Ameisen nicht durch die Luftlöcher eindringen können.




Schritt 3: Mit Hühnerdraht formt man eine Krippe, die in den Topf passt. Im Zentrum kommt das Nestmaterial hin. Hummelnest
                                bauen 03: Mit Hühnerdraht wird eine
                                Krippe geformt, die in den Topf passt
Hummelnest bauen
                                04: Der Schlauch wird an einer Seite mit
                                Löchern versehen zur Entwässerung Schritt 4: Der Schlauch (Durchmesser ca.15mm) wird an einer Seite mit Löchern versehen, damit er im Fall von Wassereinbruch entwässern kann.




Schritt 5: An einem Schlauchende wird ein Nagel angebracht, eine Schneckensperre, aber die Hummeln sollen durchkommen. Hummelnest bauen
                                05: Der Schlauch erhält an einem Ende
                                eine Nagelsperre gegen Schnecken
Hummelnest bauen 06: Nun
                                wird die Grube für das Hummelbett
                                ausgegraben, etwas Kies hingelegt und
                                der Schlauch verbindet den Kies mit dem
                                Eintrittsbereich auf der ursprünglichen
                                Bodenhöhe Schritt 6: Man gräbt an einer trockenen, überdachten Stelle einen Graben mit einem Abhang. Am einen Ende setzt man etwas Kies zur weiteren Belüftung, und der Schlauch wird gesetzt, das Nagelende am Beginn des Abhangs.

[Man kann am Eingangsbereich ein eigenes Eingangshäuschen bauen mit einem Schneckenschutz].




Schritt 7: Nun wird die Krippe auf den Kies gesetzt und in die Erde gedrückt. Der Schlauch geht durch das Gitter. Hummelnest bauen 07: Die
                                Gitterkrippe wird auf den Kies gelegt
                                und in die Erde reingedrückt. Der
                                Schlauch geht durch das Gitter
Hummelnest bauen 08: Das
                                Nestmaterial wird auf das Drahtgeflecht
                                gelegt Schritt 8: Nun wird loses Nestmaterial (Laubmoos) (oder ein altes Mausnest) auf die Krippe gelegt, etwa so gross wie ein Tennisball.




Schritt 9: der Blumentopf wird kopfüber über die Krippe gestülpt. Der Schlauch darf nicht mit Erde verstopfen. Hummelnest bauen 09: Nun wird der
                                Blumentopf drübergestülpt
Hummelnest bauen 10: Nun wird die
                                Grube mit dem Aushub wieder aufgefüllt Schritt 10: Die ausgehobene Erde wird um den Blumentopf gelegt. Vom Schlauch sieht man nur ein kurzes Ende. Der Schlaucheingang darf nicht mit Erde blockiert werden.




Schritt 11: Ein Ring mit kleinen Steinen wird auf den Topf gelegt. Hummelnest bauen 11: Auf dem
                                Blumentopf wird ein Steinring mit
                                kleinen Steinen angelegt
Ein Topfuntersatz
                                wird kopfüber auf den Steinring gelegt
                                und mit grossen Steinen markiert Schritt 12: Der Topfuntersetzer wird kopfüber auf den Blumentopf gelegt und mit Steinen markiert, damit niemand das Hummelnest zerstört (besser mit einer Holzkiste oben drüber schützen, die Luftlöcher hat).

[Man kann nun noch ein Eingangshäuschen machen, mit blauer Bemahlung].





Hummelnest mit Schlauch und
                        Blumentopf, Schema
Hummelnest mit Schlauch und Blumentopf, Schema [41]

Hummelhaus und Hummelburg

Es ist nicht gesagt, dass ein Hummelhaus oder eine Hummelburg besiedelt wird [web13].

Hummelhaus auf Stelzen mit RampeHummelhaus weiss     Hummelhaus
                        Innenansicht     Die Hummelburg
Hummelhaus auf Stelzen mit Rampe [90] - Hummelhaus weiss [19] - Innenansicht [20] - Die Hummelburg [14]
  Hummelburg im Halbschatten
                        auf Blumentöpfen  Hummelburg
                      im Bau mit Eingangsrohr, Kartonauskleidung und
                      Nistwolle
Hummelburg im Halbschatten auf Blumentöpfen gegen Feuchtigkeit [17] -- Hummelburg im Bau mit Eingangsrohr, Kartonauskleidung und Nistwolle [18]

In die Hummelburg kann man Nistwolle reingeben [web04]. Der Eingang ist blau gestrichen, weil blau die Hummeln anzieht [web03]. Das Eingangsloch hat 10mm Durchmesser [web02]. Die grosse Hummelburg steht auf Blumentöpfen gegen Feuchtigkeit von unten, ist mit einem Eingangsrohr versehen und mit Karton ausgekleidet [web05].

Wer es will: Marienkäferhaus frei nach Fantasie

Man kauft Marienkäferlarven (sind sehr teuer). Die Marienkäfer bleiben dann am Ort und vermehren sich am Ort [web08 - 1min.]. Marienkäfer überwintern an Südfassaden und Südseiten von Bäumen [web07].

Wer will, kann ein Marienkäferhaus aufstellen:

Marienkäfer    Marienkäferhaus   Marienkäferhaus rot mit
                    schwarzen Punkten, frei nach Fantasie  
Marienkäfer [58] - Marienkäferhaus [37] - Marienkäferhaus rot mit schwarzen Punkten, frei nach Fantasie [56] - grosses Vordach fehlt...


Florfliegenhaus mit Lamellen mindestens 30x30x30cm

Die Larven der Florfliege (auch Perlauge oder Goldauge genannt) fressen Blattläuse und Milben [web10]. Wer Florfliegen zu sich auf sein Gebiet locken will, so dass sie dort auch überwintern [web12], sollte sich so einen roten Florfliegenkasten bauen:

Florfliege an
                    Blume    Roter Florfliegenkasten mit
                    Lamellen und Stroh drin   
Florfliege [57] - Roter Florfliegenkasten mit Lamellen und Stroh drin [24] - Video: Florfliegenkasten ganz einfach selber bauen (8'22'')

Man kauft Florfliegenlarven. Die Marienkäfer bleiben am Ort, die ausgewachsenen Florfliegen aber wechseln den Standort (1'0''). Um die Florfliegen vor Ort zu halten, (so dass sie am Ort auch überwintern [web12]), kann man sich Florfliegenkisten bauen, eine rote Holzkiste mit Lamellen und Stroh drin, da sollen die Florfliegen nisten (1'15''). Die Florfliegen werden von Rot angezogen, also soll die Florfliegenkiste rot sein (1'20'') [web08]. Die Mindestgrösse ist dabei 30x30x30cm [web01]. Die Florfliegen werden vor allem von roten und braunen Florfliegenkästen angezogen, so der Feldversuch, zitiert bei CIA-Wikipedia [web01].

Einen Florfliegenkasten bauen
Florfliegenkasten selber bauen 01, schräge
                    Lamellen werden an eine Holzkiste genagelt   Florfliegenkasten selber bauen 02, schräge
                      Lamellen werden an eine Holzkiste genagelt 02   Florfliegenkasten selber bauen 03, schräge
                      Lamellen werden an eine Holzkiste genagelt
Florfliegenkasten selber bauen 01, schräge Lamellen werden an eine Holzkiste genagelt 1,2 [25,26,27]
Florfliegenkasten selber
                      bauen 04, Stroh wird reingestopft   Florfliegenkasten selber bauen 05, die letzte
                      Lamelle wird genagelt   Florfliegenkasten
                      selber bauen 06, es wird ein Stock drangenagelt
Florfliegenkasten selber bauen 04, Stroh wird reingestopft [28] - die letzte Lamelle wird genagelt [29] - dann wird noch ein Stock drangenagelt [30]
Florfliegenkasten selber
                      bauen 07, das Ding wird rot gestrichen   Florfliegenkasten selber
                    bauen 08, das Ding wird aufgestellt
Florfliegenkasten selber bauen 07, das Ding wird rot gestrichen [31] - der Florfliegenkasten wird aufgestellt [32]

Die Florfliegen legen ihre Eier an Pflanzen ab. Die geschlüpften Larven gehen dann auf die Suche nach Blattläusen, die mit einem Verdauungssekret vernichtet werden [web09]. Die Entwicklungsphase der Florfliegenlarven dauert 2 Wochen, da können schon 400 bis 500 Blattläuse vertilgt werden [web10].


Schwebfliegen wandern - keine eigenen Nester

Schwebfliege an einem Löwenzahn
Schwebfliege an einem Löwenzahn [33]

Mossad-CIA-Wikipedia sagt: Die Schwebfliegen können beim Fliegen "stehen", heissen deswegen auch "Stehfliegen". Sie sind Wanderinsekten innerhalb Europas und bevorzugen gelbe Blüten. Die Larven vieler Schwebfliegen-Arten fressen Blattläuse (bis zu 100 täglich), sowie Raupen von Schmetterlingen und Blattwespen [web11].

Mossad-CIA-Wikipedia sagt: Ein Teil legt die Eier an Blättern ab, ein anderer Teil der Larven lebt in Nestern von Hummeln, Hornissen und Wespen und konsumiert teilweise Pflanzenreste. Andere Arten leben von Pflanzensäften und Pflanzenresten. Andere leben in feuchter Erde in feuchtem Holzmehl oder Holzmulm und fräsen Gänge in morsche Birkenstämme. Andere sind Schlamm- und Detritusfresser in sehr feuchter Erde und in Jauchepfützen [web11].

Wenn nun in der Insektenhotelblume für die Schwebfliege Markstängel horizontal hingelegt wurden, dann ist das wieder FALSCH, denn Markstängel werden von Wildbienen nur dann als Quartier benutzt, wenn sie senkrecht und einzeln angebracht sind [web01]. Dies gilt wohl auch für Schwebfliegen, wenn Schwebfliegen die Markstängel benutzen [Schlussfolgerung Palomino].

Markstängel werden von Wildbienen nur
                    angenommen, wenn sie einzeln und senkrecht befestigt
                    sind
Markstängel werden von Wildbienen nur angenommen, wenn sie einzeln und senkrecht befestigt sind [36]

Schlussfolgerung: Es sind keine eigenen Schwebfliegenhäuschen notwendig, sondern Magerwiesen mit Blumen, Sträucher, Obstbäume UND die Permakultur mit dem Verbot ALLER Pestizide - also ein INTAKTES Ökosystem. Allenfalls werden Schwebfliegen auch mit Hummelburgen gefördert [Schlussfolgerung Palomino].


Schmetterlingsquartiere braucht es nicht, aber Magerwiesen und Waldränder

Schmetterlinge
                    Beispiele [34]

Quartiere für die Überwinterung von Schmetterlingen gibt es genug, die braucht es nicht in einem "Insektenhotel". Der Rückgang der Schmetterlinge ist auf den Rückgang beim Futter zurückzuführen. Die Bauern machen scheinbar die letzten Magerwiesen und Waldränder kaputt:

"Der erschreckende Rückgang unserer Schmetterlingsarten liegt keineswegs am Fehlen von Überwinterungsnisthilfen. Viel entscheidender ist der Verlust geeignete Lebensräume mit den entsprechenden Futterpflanzen für die Raupen.
Schmetterlinge können eine breite Palette von Nektarpflanzen als Energiespender nutzen, manche Raupen sind dagegen zwingend auf eine einzige Pflanzenart für ihre Entwicklung angewiesen. Hier kann der Naturgartenbesitzer durch die Auswahl geeigneter Pflanzenarten aktive Hilfestellung leisten." [web13]

Schmetterlinge sind auf Magerwiesen ohne Pestizide und vor allem auf Waldränder angewiesen, wobei an schattigen Waldrändern andere Schmetterlinge leben als an sonnigen Waldrändern etc. Waldränder sollten unter Naturschutz gestellt, und zerstörte Waldränder sollten wiederhergestellt werden. Hier ist der Link zur Schmetterlingswelt.


4. Putzaktionen

Die Röhrchen verstopfen manchmal durch abgestorbene Brut oder werden verlassen. Man testet im Herbst mit ungiftiger Farbmarkierung, ob die geschlossenen Röhrchen noch benutzt werden, und wenn die Farbmarkierung bis zum nächsten Herbst 1 Jahr später immer noch bestehenbleibt, ist kein Leben mehr vorhanden. Man öffnet die Röhrchen mit einem kleinen Bohrer, dann mit Flaschenbürste oder Pfeifenreiniger, und so ist das Quartier wieder frei. Schilf und Knöterich sind für eine mechanische Reinigung zu klein. Als Test kann man das Insektenhotel auch mal 1 Saison lang abdecken oder einen Block an einen dunklen Ort stellen und sehen, wie viele dann den Nistplatz verlassen [web01].


5. Falsche, unbrauchbare und untaugliche Insektenhotels im Handel


Untaugliche Insektenhotels:
                            Tannenzapfen, Holzsplitter, Weichholz,
                            waagrechte Markstiele in Gruppen
Untaugliche Insektenhotels: Tannenzapfen, Holzsplitter, Weichholz, waagrechte Markstiele in Gruppen [12]

Die Kapitalisten OHNE FACHKENNTNISSE im Insektenbereich bieten in Baumärkten viele unbrauchbare Insektenhotels an, die dann den Insekten noch mehr schaden:
-- Röhrchen sind zu gross
-- Röhrchen haben keinen Abschluss
-- das Insektenhotel ist aus Weichholz [z.B. Linde, Pappel] und Schichtholz [z.B. Sperrholz], das sich bei Feuchtigkeit auflöst
-- Bohrungen sind unsauber gearbeitet und Splitter zerstören die Flügel der Insekten
-- stirnseitig angesetzte Bohrungen reissen auf, Feuchtigkeit und Pilze dringen ein und Larven sterben durch den Pilzbefall noch vor dem Schlüpfen ab
-- da sind auch falsche Insektenhotels mit ausgefranstem Schilf, oder Schilf ist so eingelegt, dass kaum eine Besiedlung möglich ist, weil kein Platz da ist, um an die Halme zu gelangen
-- Florfliegenfächer sind zu klein
-- Schmetterlinge können in Überwinterungskammern und Niströhren überwintern, aber nicht, wenn die Röhrchen über 10mm Durchmesser haben.
etc. etc. [web01].

Grosse Florfliegenkästen ab 30cm: Ein Florfliegenkasten muss mindestens 30cm Seitenlänge haben, grosse Schlitze haben, und auf eine windarme Seite ausgerichtet sein, denn kleine Florfliegenkästen mit kleinen Schlitzen bleiben leer, weil die Florfliege nicht gut fliegen kann [web01]

Der falsche Marienkäferkasten zum "Überwintern": Ein Marienkäferkasten mit vielen Röhrchen ist ein Marketing-Trick, der überhaupt nichts bringt, weil Marienkäfer zum Überwintern miteinander vernetzte, reich strukturierte Schlupfwinkel brauchen, die bestimmte Feuchtigkeits- und Temperaturbedingungen erfüllen. Dies sind Hecken, Säume, Trockenmauern, Reisighaufen, Holzstapel etc. [web01]

Die falschen Schmetterlingskästen zum "Überwintern": Es überwintern nur 6 von ca. 180 Tagfalterarten in Europa (Kleiner Fuchs, Tagpfauenauge, Zitronenfalter, C-Falter, Trauermantel und der Grosse Fuchs). Die finden genug Überwinterungsplätze: in Höhlen, hohlen Bäumen, Scheunen, Garagen, Speichern, Unter- und Überständen genug geschützte Stellen und brauchen die falschen Schmetterlingskästen nicht [web01]. Der Rückgang an Schmetterlingen liegt an der Zerstörung von Magerwiesen, an der Zerstörung von Waldrändern, und an den Pestiziden - Link zur Schmetterlingswelt.

Bienen-Schneckenhäuser am falschen Ort: Schneckenhäuser in einem Insektenhotel einfach so hinzulegen hat keinen Sinn, die Schneckenhäuser müssen am Boden liegen und bestimmte Bedingungen erfüllen, damit gewisse Bienen sie verwenden [web01].

Unbrauchbare Schrott-Häuschen aus dem Baumarkt,
                    wo NIEMALS ein Insekt landen wird
Unbrauchbare Schrott-Häuschen aus dem Baumarkt, wo NIEMALS ein Insekt landen wird [35]

Sinnlose Lochziegel: Und auch Lochziegel sind nichts für Insekten, da besiedelt niemand was [web12].


Schlusswort: Ökosysteme wiederherstellen

Die BESTE Massnahme, Insekten zu erhalten, ist, das Ökosystem WIEDERHERZUSTELLEN, so wie es um 1850 war. Durch die Permakultur braucht es massiv WENIGER Anbaufläche, so dass mehr Platz für Blumenwiesen, Sträucher, Waldränder und lichte Laubwälder übrigbleibt.

Michael Palomino, 10.10.2018
Michael Palomino


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Aménagement et locataires attendus
1. Pour les bourdons (pollinisateurs): un trou de 10mm de diamètre et une planchette d'envoi

2. Pour les insectes xylophages (recyclage du bois): des vieux bois empilés.
3. Pour les coccinelles (prédateurs des pucerons): des lamelles de bois empilées.
4. Pour les chrysopes et les forficules (comme ci-dessus): boîte remplie de fibres de bois.
5. Pour les syrphes (l'adulte pollinise et sa larve se nourrit de pucerons): des tiges à moëlle (ronce, rosier, framboisier, sureau, buddleia).
6. Pour les abeilles solitaires (pollinisatrices): des briques creuses remplies d'un mélange de glaise et de paille.
7. Poru les Osmies (une autre abeille solitaire, pollinisatrice): Des trous percés dans du bois sec


Quellen
[web01] https://de.wikipedia.org/wiki/Insektenhotel
[web02] https://www.pinterest.de/pin/410390584771092745/
[web03] Hummelburg: http://rosanas-rosengarten.blogspot.com/2010/03/hummelburg.html
[web04] Hummelburg: https://www.bundladen.de/Tierwelt/Insekten/Hummelburg.html
[web05] Hummelburg auf Blumentöpfen: https://www.fliessgold.de/2017/03/14/hummelburg-selber-bauen/
[web06] Hummelburg besiedeln: https://www.gartenforum.de/threads/3697621-hummelburg-die-rettung
[web07] Marienkäfer: https://en.wikipedia.org/wiki/Coccinellidae
[web08] Video: Florfliegenkasten ganz einfach selber bauen: https://www.youtube.com/watch?v=0Dd8YLCqD9U 
[web09] Florfliegen bei der CIA-Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Florfliegen
[web10] Florfliegenhaus beim NABU: https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/insekten-und-spinnen/insekten-helfen/00959.html

[web11] Schwebfliegen: https://de.wikipedia.org/wiki/Schwebfliegen
[web12] https://www.naturgartenfreude.de/wildbienen/nisthilfen/baumarktgrauen/
[web13] https://www.bumblebeeconservation.org/bumblebee-nests/
[web14] https://de.wikipedia.org/wiki/Echte_Wespen
[web15] https://de.wikipedia.org/wiki/Hornisse
[web16] https://www.pinterest.de/pin/575546027375054490/
[web17] Hummeln: http://www.naturraum-stux.de/hummeln-und-bienen-1.html 
[web18] Wildbienen: https://de.wikipedia.org/wiki/Wildbiene
[web19] Trockenmauer: https://de.wikipedia.org/wiki/Trockenmauerwerk 
[web20] Laufkäfer: https://de.wikipedia.org/wiki/Laufkäfer

[web21] Über 200 Hummelarten weltweit: https://de.wikipedia.org/wiki/Systematik_der_Hummeln

Fotoquellen
[1] Röhrchen-Insektenhotel: https://www.pinterest.de/pin/452048881343113003/
[2] Röhrchen-Insektenhotel in einem roten Kochtopf in einem Baum aufgehängt: https://www.pinterest.de/pin/609956343257802600/
[3] Röhrchen-Insektenhotel in einer Blechdose in einem Baum aufgehängt: https://www.pinterest.de/pin/394135404886252367/
[4] Röhrchen-Insektenhotel in mehreren Holzkistchen an einem Zaunpfahl: https://www.pinterest.de/pin/349451252333385158/
[5] Insektenhotel in Holzkiste mit Tonklotz+Holzklotz mit Löchern und Röhrchen im Bau: https://www.pinterest.de/pin/755760381193352280/
[6] Röhrchen-Insektenhotel in einer Blechdose an einem Pfahl: https://www.pinterest.de/pin/376472850095371668/
[7] Insektenhotel grosses Haus: https://www.pinterest.de/pin/806214770769073299/
[8] Insektenhotel in 2 Holzkisten mit 4 Tonklötzchen und Röhrchen im Bau: https://www.pinterest.de/pin/600667669025508775/
[9] Insektenhotel in Form einer Blume für Hummeln, holzbohrende Insekten, Marienkäfer, Florfliegen, Schwebfliegen, Bienen:
https://www.pinterest.de/pin/410390584771092745/
[10] Insektenhotel Materialien: Röhrchen, Holzblock, Tonblock etc. https://www.pinterest.de/pin/782148660254704384/

[11] Insektenhotel, Röhrchen und Holzblöcke: https://www.pinterest.de/pin/69102175511638754/
[12] Untaugliche Insektenhotels: https://www.naturgartenfreude.de/wildbienen/nisthilfen/schautafeln/
[13] Insektenhotel für Wildbienen: Gebrannter Tonblock mit Löchern von Herrn Fockenberg: https://www.pinterest.de/pin/452048881332912955/
[14] Hummelburg: https://www.pinterest.de/pin/339529259390049327/
[15] Bienen-Holzklotz mit Bügel: https://www.bundladen.de/Tierwelt/Insekten/Insektennistholz.html
[16] Insekten-Nistschilf: https://www.bundladen.de/Tierwelt/Insekten/Insektennistschilf.html
[17] Hummelburg im Halbschatten auf Blumentöpfen: https://www.fliessgold.de/2017/03/14/hummelburg-selber-bauen/
[18] Hummelburg im Bau mit Eingangsrohr, Kartonauskleidung und Nistwolle: https://www.fliessgold.de/2017/03/14/hummelburg-selber-bauen/
[19] Hummelhaus weiss:
https://www.amazon.de/Dehner-Natura-Nistquartier-Hummeln-Kiefernholz/dp/B00WMHO81Q/ref=sr_1_6?ie=UTF8&qid=1539112469&sr=8-6&keywords=hummelnest
[20] Saatgut Bienen- und Hummelmagnet:
https://www.amazon.de/Quedlinburger-Hummelmagnet-Bienenwiese-einjährige-Blumenmischung/dp/B00HS1879U/ref=sr_1_5?ie=UTF8&qid=1539112469&sr=8-5&keywords=hummelnest

[21] Hummelhaus Innenansicht:
https://www.amazon.de/Esschert-Design-Hummelhaus-Hummelnistkasten-Metalldach/dp/B005J7EO3I/ref=sr_1_10?ie=UTF8&qid=1539112469&sr=8-10&keywords=hummelnest
[22] Hummelnistkasten mit Nistwolle zum unterirdischen Einbau:
https://www.amazon.de/Schwegler-Hummelnistkasten-zum-Erdeinbau/dp/B0078PIKOS/ref=sr_1_8?ie=UTF8&qid=1539112469&sr=8-8&keywords=hummelnest
[23] Hummelnistkasten oberirdisch:
https://www.amazon.de/Schwegler-608820-Hummelnistkasten-Oberirdisch/dp/B0007VKF1Q/ref=sr_1_1?s=garden&ie=UTF8&qid=1539113637&sr=1-1&keywords=Schwegler+Hummelnistkasten+Oberirdisch
[24-32] Video: Florfliegenkasten selber machen: https://www.youtube.com/watch?v=0Dd8YLCqD9U 
[33] Schwebfliege: https://www.pinterest.de/pin/381046818468889029/
[34] Schmetterlinge Beispiele: http://www.soz-etc.com/natur/schmetterlingswelt-index.html
[35] Unbrauchbare Schrott-Häuschen, wo NIEMALD ein Insekt landen wird:
https://www.naturgartenfreude.de/wildbienen/nisthilfen/baumarktgrauen/
[36] Markstängel werden von Insekten nur angenommen, wenn sie einzeln und senkrecht befestigt sind:
https://www.naturgartenfreude.de/wildbienen/nisthilfen/baumarktgrauen/
[37] Marienkäferhaus: Video: Marienkäferhaus Dreieck Marienkäferquartier Insektenhotel für Marienkäfer;
https://www.youtube.com/watch?v=XbaykxorwwM (9'')
[38] Totholz, Holzstapel: https://www.pinterest.de/pin/422282902556928470/
[39] Schneckenhaus einer Weinbergschnecke: https://www.pinterest.de/pin/19492210872725129/
[40] Hummelnest Schema: https://www.bumblebeeconservation.org/bumblebee-nests/

[41-53] Hummelnest selber machen Fotostrecke: https://www.pinterest.de/pin/173318285638968959/
[54] Hummel an Blume: https://www.pinterest.de/pin/205054589268928739/
[55] Nistblock für Mauerbienen: https://www.pinterest.de/pin/495325659011169100/
[56] Marienkäferhaus rot mit schwarzen Punkten, frei nach Fantasie: https://www.pinterest.de/pin/845902742483562694/
[57] Florfliege an Blume: https://www.pinterest.de/pin/600456562794917061/
[58] Marienkäfer: https://www.pinterest.de/pin/501940320941423950/
[59] Ein Wespenloch führt zu einem unterirdischen Wespennest: https://www.pinterest.de/pin/575546027375054490/
[60] Wespen mit Wespenkampf: https://www.pinterest.de/pin/545568942355877838/

[61] Biene im Flug mit Pollen: https://www.pinterest.de/pin/119978777557685345/
[62] Wildbiene, gehörnte Mauerbiene im Flug: https://www.pinterest.de/pin/661395895250744426/
[63] Wildbiene, rostrote Mauerbiene: https://www.pinterest.de/pin/563372234612875992/
[64] Wildbiene, rotpelzige Sandbiene: https://www.pinterest.de/pin/340514421821382050/
[65] Wildbiene, gemeine Sandbiene: https://www.pinterest.de/pin/51369251978658729/
[66] Wildbiene, rotschopfige Sandbiene: https://www.pinterest.de/pin/532691462170954658/
[67] Wildbiene, Flaumsandbiene: https://www.pinterest.de/pin/561542647265238196/
[68] Wildbiene, Wiener Sandbiene: https://www.pinterest.de/pin/374854368962552855/
[69] Wildbiene, Weiden-Sandbiene: https://www.pinterest.de/pin/25755029101549741/

[70] Wildbiene, gelbbindige Furchenbiene Halictus scabiosus: https://www.pinterest.de/pin/397513104603786344/
[71] Wildbiene, Furchenbiene Lasioglossum sexnotatum: https://www.pinterest.de/pin/209135976419620043/
[72] Wildbiene, Furchenbiene Halictus rubicundus: https://www.pinterest.de/pin/94505292164592193/
[73] Wildbiene, Furchenbiene Halictus sextinctus: https://www.pinterest.de/pin/378020962450254271/
[74] Vergrautes Holz, Nistplatz für Wildbienen: https://www.pinterest.de/pin/196539971219118956/
[75] Trockenmauer im Garten: https://www.pinterest.de/pin/46232333657264858/
[76] Trockenmauer im Bau in Grüsch (CH): Foto von Michael Palomino
[77] Wildbiene, Gehörnte Mauerbiene (Osmia cornuta): https://www.pinterest.de/pin/586734657680563842/
[78] Wildbiene, Rote Mauerbiene (Osmia bicornis): https://www.pinterest.de/pin/586734657680563842/
[79] Wildbiene, Blaue Mauerbiene (Osmia caerulescens): https://www.pinterest.de/pin/33495590958735580/
[80] Wildbiene: Rote Schneckenhaus-Mauerbiene (Osmia aurulenta): https://www.pinterest.de/pin/159526011784194657/

[81] Wildbiene: Zweifarbige Schneckenhaus-Mauerbiene (Osmia bicolor) an einem Schneckenhaus: https://www.pinterest.de/pin/382383824602229606/
[82] Brombeerstrauch, Markstängel: https://www.pinterest.de/pin/482940760022073037/
[83] Holunderstrauch, Markstängel: https://www.pinterest.de/pin/23292123051008508/
[84] Heckenrosen, Markstängel: https://www.pinterest.de/pin/769411917563532441/
[85] Sonnenblumen, Markstängel: https://www.pinterest.de/pin/458030224573580626/
[86] Deichhummel (Bombus distinguensus): https://www.pinterest.de/pin/86342517841471354/
[87] Gartenhummel (Bombus hortorum): https://www.pinterest.de/pin/538461699187356318/
[88] Mooshummel (Bombus muscorum): https://www.pinterest.de/pin/245305510926639347/
[89] Ackerhummel (Bombus pascuorum): https://www.pinterest.de/pin/567312884295416127/
[90] Hummelhaus auf Stelzen mit Rampe: https://www.pinterest.de/pin/93449761003912692/


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