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Merkblatt: Alkohol und Alkoholschäden

Hirn von einem gesunden Menschen (links) und ein
              reduziertes Alkoholiker-Hirn (rechts)
Hirn von einem gesunden Menschen (links) und ein reduziertes Alkoholiker-Hirn (rechts) [1]
Diese Warnung müsste auf jeder Flasche stehen, wo Alkohol drin ist.

Zusammenstellung von Michael Palomino; Meldungen

Alkoholismus heilt mit Natron+Zuckermelasse (in 10 bis 12 Tagen) oder mit Natron+Apfelessig (in 5 bis 6 Tagen)

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Alkoholismus und Alkoholsucht heilen mit Natron+Zuckermelasse (in 10 bis 12 Tagen) oder mit Natron+Apfelessig (in 5 bis 6 Tagen)
Natron (z.B. "Kaiser
                  Natron") heilt Alkoholismus in Kombination mit
                  Zuckermelasse in 10 bis 12 Tagen, oder in Kombination
                  mit Apfelessig in 5 bis 6 Tagen
Natron (z.B. "Kaiser Natron") [2] heilt Alkoholismus in Kombination mit Zuckermelasse in 10 bis 12 Tagen,
oder in Kombination mit Apfelessig in 5 bis 6 Tagen

Mit Natron oder Backpulver (mit Hauptbestandteil Natron) heilen Organe, Drüsen und Nerven, so dass die Organe nicht mehr nach Alkohol verlangen. Der pH-Wert steigt, der Sauerstoff im Blut steigt, und dieser Sauerstoff heilt alle Organe, Drüsen und Nerven durch und bringt diese wieder in den Originalzustand der Jugendzeit.

Einnahme:

1 Teelöffel Natron in 1 Glas Wasser nüchtern und 2 Stunden nach der letzten Mahlzeit einnehmen. Die Lösung ist salzig. Die Heilung erfolgt in 10 bis 12 Tagen.

oder wer es gerne süsslich hat:

1 Teelöffel Natron in 1 Glas Wasser mit beliebig Zuckermelasse nüchtern und 2 Stunden nach der letzten Mahlzeit einnehmen. Die Heilung erfolgt in 10 bis 12 Tagen.

oder wer es gerne mit Apfelgeschmack und schnell geheilt haben will:

1 Teelöffel Natron in 1 Glas Wasser mit 3 bis 4 Esslöffeln Apfelessig nüchtern nur 1mal täglich (!) 5 bis 6 Tage lang einnehmen. Die Heilung erfolgt in 5 bis 6 Tagen und die Mischung putzt auch das Kreislaufsystem (Adern, Venen, Kapillaren) durch, was permanent warme Hände und Füsse bewirkt und auch noch den Blutdruck normalisiert und das Herz vor Überlastung rettet.

Statt Natron kann man auch Backpulver verwenden, das als Hauptbestandteil Natron beinhaltet. Es sollte Backpulver ohne Zusatzstoffe und ohne Aluminium sein.

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Hildegard-Drogerie: Alkoholsucht

aus: Auswahl bewährter und wirkungsvoller Naturheilprodukte. Ausgabe 2002. Hildegard-Drogerie AG, Aeschenvorstadt 24+25, 4010 Basel.

Die Alkoholsuchtentwöhnung erfolgt durch Noni-Pflanzen-Präparat mit Xeronin (S.46)

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Schmiedel / Augustin: Handbuch Naturheilkunde.
                    Methoden, Anwendungen, Selbstbehandlung, Haug 1997
Schmiedel / Augustin: Handbuch Naturheilkunde. Methoden, Anwendungen, Selbstbehandlung, Haug 1997 [3]

Dr.med.Volker Schmiedel / Dr.med. Matthias Augustin:
Wirkungen von Alkohol - Verstopfung produziert Alkohole und Belastungen

aus: Dr.med.Volker Schmiedel / Dr.med. Matthias Augustin: Handbuch Naturheilkunde. Methoden, Anwendungen, Selbstbehandlung. Haug-Verlag, Heidelberg 1997.

Alkohol: wirkt in geringen Mengen positiv auf den Organismus (S.105).

Alkohol: begünstigt Hämorrhoiden (S.357).

Verstopfung produziert durch die Vergährung Alkohol: Verstopfung produziert Gärung und Faulen der Darmmasse mit
-- Ammoniak
-- Indol
-- Skatol
-- und Fuselalkoholen

Diese Gärungsprodukte belasten Leberstoffwechsel und können Allergien auslösen (S.115).

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Dr. Alfred
                Vogel mit Black Elk, 1950-er Jahre
Dr. Alfred Vogel mit Black Elk, 1950er Jahre [4]

Dr. Vogel: Alkoholsucht

aus: Alfred Vogel: Der kleine Doktor. Hilfreiche Ratschläge für die Gesundheit. Verlag A.Vogel, Postfach, CH-9053 Teufen AR, 66.Auflage 1991

Übermässiger Alkoholgenuss führt zur Schädigung der Kapillaren/ der feinsten, äusseren Blutgefässe und begünstigt so die Erkrankung von Arterien (S.162,167)

[und die Unterversorgung der Hautzellen und die vorzeitige Alterung der Haut].

Alkohol und Medikamente:  Die Kombination kann Teillähmung und Teilstimulation bestimmter Gehirnzentren bewirken (S.99).

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Maximilian
                Oskar Bircher-Benner, Portrait
Maximilian Oskar Bircher-Benner, Portrait [5]

Bircher-Benner: Alkohol als Volksschädling

aus: Dr. Bircher-Benner: Wendepunkt. Sammelband 1929

Alkohol verdirbt die Geschmacksorgane (S.252). Gesundes Essen schützt vor Alkoholübergenuss, z.B. in Italien. Ab des Alkoholverbots / Prohibition in den "USA" [ab 1919] baute sich eine Rohkostbewegung für Vitaminnahrung auf (S.253).

Zum Teil sind sogar die Ärzte alkoholsüchtig und nehmen vitaminarme Nahrung zu sich (S.253-254), dabei würde eine Ernährungsverbesserung die Prohibition in den "USA" überflüssig machen (S.254) und den Staat und die Versicherungen entlasten (S.255).[1]

Der Irrglaube ab 1890 ca.: Alkohol soll Heilmittel sein
Um 1890 herrschte der Volksglaube, dass ohne Bier und Wein das Leben nicht mehr zu meistern sei. Fleisch und Eier würden weiter Kraft für den Alltag geben. Eine Schwäche wurde allgemein mit Alkohol oder Cognac behandelt (S.256).

Es handelte sich um einen "Alkoholwahn" der Ärzte (S.257). Es herrschte eine Theorie, wonach jede Krankheit ihren speziellen Wein hätte. Alkohol galt als Heilmittel (S.257). Ärzte prophezeiten den Abstinenten die Schwindsucht (S.259).

Alkohol ist gemäss Bircher ein Betrüger, denn bei der Verbrennung im Körper verbraucht er wieder Energie (S.258). Früchte aber brauchen kaum Energie bei der Verbrennung (S.259). "König Alkohol" fordert sein Opfer. Ein Arzt in London schildert Alkoholiker, die sich von Alkohol ernähren (S.260), die ihre "Kraft" durch den Rausch beziehen. Der Arzt schildert, wie Kohleschaufler auf Dampfschiffen Gratis-Whisky erhalten (S.260-261).[2]

Trauben erhalten gesund. Die Gährungsprodukte Wein und Alkohol verändern und schädigen aber die Persönlichkeit. Persönlichkeitsänderung passiert auch bei Äther, Chlorophorm, Opium, Morphium, Haschisch und Kokain. Die Gesellschaft verteidigt aber ihre Gifte Wein, Bier, Schnaps und Likör (S.341).

Im Volksglauben sitzt der Glaube an eine "Giftfestigkeit" sehr tief, ein Mithridatismus mit Vorbild Mithridates, der sich mit "Gewöhnung" an Gifte vor Giftanschlägen schützte. Aber die "Gewöhnung" an Alkohol hat die Zerstörung des gesamten Zellgewebes zur Folge, das sich für das Gesamtsystem opfern muss: der Mensch wird "mithridatisiert" / "giftfest" (S.342).[3]

Alkoholsucht zerstört die Nervenzentren / Ganglien
Alkohol im Blut behindert den Transport von Sauerstoff im Blut (S.354).  Langzeitalkoholiker erleiden Gewebeschädigung, eventuell zusammen mit Nährschäden (S.355). Vergiftung durch schädliche Lebensmittel und Alkohol bewirkt "enthirnte" Menschen" (S.83-84)[4]

Alkoholschäden als Dauersymptome bei Langzeitalkoholismus sind
-- Verblödung
-- Wahnideen
-- Seelendilirien (S.346)
-- Zittern an Händen
-- zitternde Lippen, zitternde Sprache
-- Teil-Betäubung der Ganglien (Nervenknoten), so dass die Reize auf Muskeln auf unter 16 pro Sekunde fallen, womit jede kontrollierte Muskelbewegung unmöglich wird (S.347).

Alkohol vernichtet die Ganglienzellen im Gehirn und im Rückenmark (S.347-348). Alkohol vernichtet das "Wesen des Lebens", eventuell bis zum Stillstand (S.348).[5]

Alkohol: Schrumpfniere, Harnvergiftung
Dr.Jack London (1876-1916) hat schon festgestellt: Alkohol vergröbert, entstellt und verkrüppelt die Menschen bis in den Tod (S.485). Es herrschte der Volksglaube, dass nur "Schwächlinge" alkoholsüchtig werden. Alkoholtod mit Schrumpfniere und Harnvergiftung (Urämie) (S.485) kommt aber auch bei starken Männern vor, z.B. bei den mit Alkohol manipulierten Indianern Nord-"Amerikas" (S.486).

Alkoholtod tritt ein in Melancholie und Verblödung (S.487). Alkohol zerstört das Familienleben. Frauen suchen ihre Männer in den Kneipen (S.487-488). Alkoholiker stürzen Treppen hinunter und Frauen werden ob dem vielen Stress auch noch krank (S.488-489).[6]

Alkoholsucht: Abstumpfung - Egoismus - Zerstörung des Körpers
Alkohol zerstört schrittweise den Körper. Es tritt eine seelische Abstumpfung ein und die Entwicklung von Egoismus, Gefühlslosigkeit und Streitsucht, wobei der Staat nichts unternimmt und durch Kneipen der "König Alkohol an jeder Strasse" hockt (S.490). Alkohol fördert Lüge, Betrug und Gesetzesbruch (S.491).[7]

Die Rauschwirkung kommt durch die Störung der physikalisch-chemischen Verhältnisse zustande (S.495). Aber auch mässiges Alkoholtrinken ist schädlich, weil die Schäden über Generationen weitergegeben werden (S.496).

Der Alkohol vernichtet das ganze Körpersystem (S.587). Es kommt zur Abstumpfung von Mundschleimhaut und Geschmacksknospen, Mundschleimhaut verkümmert, chronischer Rachenkatarrh, dann Magenkatarrh, beim Alkoholiker bis zur Appetitlosigkeit und morgendlichem Schleimerbrechen. Die Leber speichert den Alkohol und gibt ihn schrittweise in den Kreislauf, zerstört das ganze Haargefässnetz / Kapillarnetz für die Feinverteilung des Blutes (S.496).

Es kommt zur
-- Verfärbung der Haut
-- zu Anfälligkeit zum Erfrieren, zur roten Nase (S.496)

-- Degenerierung der Herzmuskelphasern (S.497)
-- Schwächung des Herzens (S.496)
-- Wucherung der Augenschleimhäute und Entwicklung von "Trinkeraugen"
-- Verkümmerung der Muskulatur im ganzen Körper und Wadenkrämpfe

-- Zerstörung der Haargefässe im Gehirn und im Rückenmark und der Nervenstämme und direkte Schädigung von Gehirn- und Nervenzellen

-- Anlagerung von Fett und Gewichtszunahme, wobei das Fettgewebe den Alkohol anlagert, vielleicht als Schutzreaktion des Körpers (S.497).

Alkoholverbote wie in den "USA" führen zu Alkoholschmuggel (S.492, 494-495), und Abstinenzler haben Einfluss auf Alkoholiker, nicht mehr zu trinken (S.492-493).[8]

Alkoholsucht: Verfettung, Unfruchtbarkeit, Erblichkeit, Schrumpfniere, Verblödung, Lähmung

Alkohol verursacht
-- Verfettung der Zellen
-- Verfettung des Herzmuskels
-- Verfettung der Drüsen
-- Verfettung der gesamten Muskulatur.

Oft fehlen auch die Samenzellen im Sperma (S.583).

Bei Tierversuchen wurden die Keimdrüsen zerstört (S.583).

Erbschäden durch Alkoholsucht
Das geschädigte Keimplasma wird auf die Kinder übertragen (S.583), womit eine Fernwirkung des Alkohols auf kommende Generationen gegeben ist (S.584).

Jähzorn durch Alkoholsucht
Alkoholiker in der Familie lösen Menschenfurcht (S.584) und die Flucht in Rauschmittel aus, mit Brutalität oder Sklavenmoral. Bircher appelliert an mässigen Alkoholgenuss (S.585).

Anfälligkeit für Alkokholsucht durch "zivilisierte" Ernährung
Falsche Ernährung treibt in den Alkohol, so dass gleichzeitig Alkohol- und Nährschaden auftreten. Es kommt zur Korsakoff'schen Alkoholpsychose:

Fasern der Nervenstämme zerfallen
+ Polyneuritis: Entzündung vieler Nervenstämme
+ Schrumpfleber, Schrumpfniere und Arterienverkalkung
+ Säuferwahnsinn, am Ende Verblödung durch zerstörtes Nervensystem
+ "falsche Lähmung" / Pseudoparalyse
+ Alkoholdelirium, alles verstärkt durch falsche Ernährung (S.587).[9]

Die Alkoholvergiftung wächst jahrelang unbemerkt, wie bei einem Vulkan der Vulkanausbruch (S.588).

Alkohol bei Ärzten und im Militär
Aber auch Ärzte fröhnen weiter dem Alkohol. Das medizinische Militär ist total versoffen. Abstinente sind in den Kneipen bei den Wirtinnen unerwünscht wegen Umsatz- und Profitverlust (S.589). Ein Mensch im Alkoholdelirium schildert Emil Zola in "Totschläger" (S.590-593).[10] Bircher empfiehlt einen "alkoholgegnerischen Unterricht".[11]

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Dr. med.
                M.O. Bruker: Unsere Nahrung - unser Schicksal,
                Buchdeckel
Dr. med. M.O. Bruker: Unsere Nahrung - unser Schicksal, Buchdeckel [6]

Dr. Bruker: Fleischstolz und Alkoholstolz der "USA" und die Schäden

aus: Dr. med. M.O. Bruker: Unsere Nahrung - unser Schicksal. emu-Verlags-GmbH, 56112 Lahnstein, Deutschland, 1986

In den "USA" gilt es als "männlich" ein Steak zu essen, Gemüse sei nur für Kleinkinder, Alkohol sei ein Zeichen, ein "Strammer" zu sein (S.447).  Solcher Irrglauben hat Folgen:

-- der normalerweise alkalische Speichel wird sauer (S.177-178) und Veränderung der Bakterienflora im Mund (S.178), dadurch
-- Gebissverfall (S.427) (Zerfall des umgebenden Gewebes, Gebissanomalien, S.41)
-- Zahnkaries (S.427) (Löcher, S.41)
-- Zahnfäule (S.178)
-- Paradontose (S.39) (Degeneration des Gewebes um den Zahn, bei Ratten 1/2 Jahr, beim Menschen 15-30 Jahre, S.180)

-- Rheuma, rheumatische Erkrankungen wie Arthrose, Arthritis, Wirbelsäulen- und Bandscheibenschäden (S.428), Arteriosklerose, Hypercholesterinämie (S.125)

-- Stoffwechselkrankheiten wie Fettsucht, Diabetes/Zuckerkrankheiten, Leberschäden, Gallensteine, Nierensteine, Gicht (S.428) durch Harnsäureablagerung (S.49) etc.

-- Verdauungsorgansstörungen durch veränderte Bakterienflora im Darm (S.178): Stuhlverstopfung, Erkrankung von Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse, Dünndarm- und Dickdarmerkrankungen, Verdauungs- und Fermentstörungen (S.428), Gastritis (S.125)

-- Gefässerkrankungen wie Arteriosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall, Thrombosen

-- mangelnde Infektabwehr, folglich Katarrhe, Entzündungen der Luftwege (Erkältungen), Nierenbecken- und Blasenentzündungen

-- die meisten der sogenannten "Allergien" (S.428) wie auch Neurodermitis, Hautausschläge (S.40)

-- manche organische Erkrankungen des Nervensystems

-- manche Krebsarten, v.a. Darmkrebs (S.428), Dickdarmkrebs (S.124)

-- Divertikulose / Ausstülpungen bei Hohlorganen wie Blinddarmentzündung, Hämorrhoiden (S.124), Krampfadern (S.125)

-- Bluthochdruck (S.125)

-- Diabetes (S.125).

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Meldungen über Alkohol

gmx Logo

3.3.2008: <Mässige Trinker sind intelligenter als Abstinenzler>

aus: gmx, 3.3.2008;
http://portal.gmx.net/de/themen/gesundheit/ernaehrung/gesund-ernaehren/5493446- Maessige-Trinker-sind-intelligenter-als-Abstinenzler,cc=000000185900054934461grM1u.html

<Wer Alkohol in Maßen trinkt, schneidet bei Intelligenztests besser ab als Nicht-Trinker. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Nationalinstituts für Langlebigkeitsforschung in der Nähe von Tokio, berichtete das Wissenschaftsmagazin "New Scientist" bereits im November 2000. Die Forscher testeten 2000 Personen im Alter zwischen 40 und 79 Jahren auf ihre Intelligenz.

In der Studie zeigte sich, dass Männer, die regelmäßig, aber moderat Alkohol trinken, durchschnittlich einen 3,3 Punkte höheren Intelligenzquotienten haben als Männer, die keinen Alkohol trinken. Als "moderat" definierten die Wissenschaftler eine Alkoholmenge von "weniger als 540 Milliliter pro Tag". Für Frauen gilt das Gleiche, allerdings legen hier die gemäßigten Trinkerinnen nur 2,5 Punkte zu. Die Forscher räumten ein, dass diese Ergebnisse nicht notwendig zeigen, dass Alkohol-Trinken intelligent macht.

Den Grund für den Zusammenhang zwischen Alkoholgenuss und Intelligenz sehen die Wissenschaftler eher in den Ernährungsgewohnheiten insgesamt: Japaner, die gern Reiswein trinken, neigen auch mehr dazu, rohen Fisch zu essen. Die essenziellen Fettsäuren im Fisch haben eine positive Wirkung auf die Gehirnentwicklung. Rotwein-Trinker essen mehr Käse und stärken ebenfalls durch den Fett-Gehalt des Käses ihr Gehirn. Wenn es das alkoholische Getränk selbst ist, das für eine erhöhte Intelligenz sorgt, dann seien es so genannte Polyphenole, die die entscheidende Rolle spielen, erklärten die Forscher. Sie haben positive Wirkungen auf den Alterungsprozess des Körpers. Zum Beispiel erweitern sie verengte Arterien.>

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BaZ online,
                Logo

16.6.2009: Alkohol verändert in 6 Minuten die Gehirnzellen und Stoffwechsel - und die Regeneration

aus: www.bazonline.com: Alkohol schiesst mit Tempo ins Gehirn; 16.6.2009;
http://bazonline.com/wissen/medizin-und-psychologie/Alkohol-schiesst-mit-Tempo-ins-Gehirn/story/28551932

<Dass Alkoholgenuss sehr schnell benebeln kann, ist eine Binsenweisheit. Deutsche Wissenschaftler wollten es genauer wissen. Siehe da: Es geht um wenige Minuten.

Kontrollierter Konsum für die Forschung: Eine Versuchsperson während des Experiments.

Bereits sechs Minuten nachdem eine Alkoholmenge konsumiert wurde - die drei Gläsern Bier mit einem Blutalkoholgehalt von 0,5 bis 0,6 Promille entsprechen -, zeigen sich erste Veränderungen in den Gehirnzellen. Dies haben Mediziner vom Universitätsklinikum Heidelberg mit Hilfe von Aufnahmen durch Magnetresonanzspektroskopie (MRI) nachgewiesen, deren Resultate sie im Mai publizierten. Bis dahin waren zu dieser Fragestellung nur Daten aus Tierversuchen verfügbar.

Um dies herauszufinden, führten die Forscher einen wissenschaftlichen Trinkversuch durch, an dem acht männliche und sieben weibliche Versuchspersonen teilnahmen. Während sie im Kernspintomographen lagen, tranken sie durch einen langen Strohhalm die definierte Menge an Alkohol – solange bis der Promille-Zielwert erreicht war, bei dem die Verkehrstüchtigkeit vermindert ist, aber noch kein Vollrausch vorliegt.

Gleiche Resultate bei Frauen und Männern

Die Magnetresonanzspektroskopie, die dann erfolgte, erlaubte Rückschlüsse auf den Gehalt mehrerer Stoffwechselprodukte im untersuchten Hirngewebe – und die genaue Bestimmung des Zeitpunkts, zu dem Veränderungen einsetzten. Bei dieser Gelegenheit entlarvten die Mediziner auch ein beliebtes Gerücht als falsch: Weil die Resultate bei den Frauen und Männern im Versuch gleich ausfielen, sind Frauen, anders als viele Menschen glauben, nicht schneller berauscht als Männer.

Die schädliche Wirkung des Alkohols setzt ebenfalls rasch ein. Während des Experiments nahm die Konzentration von Stoffen wie Kreatin, die laut heutigen Erkenntnissen die Zellen schützen, mit steigender Alkoholkonzentration ab. Der Anteil an Cholin, einem Bestandteil der Zellwände, war ebenfalls vermindert. «Das weist möglicherweise darauf hin, dass sich sogar die Zellwände unter Alkoholeinfluss in ihrer Zusammensetzung ändern», erklärte Armin Biller, einer der beteiligten Forscher.

Keine Hinweise auf dauerhafte Schäden

Dass jeglicher Alkoholkonsum dem Gehirn schadet, glauben Biller und seine Kollegen nicht. «Die Verschiebungen im Hirnstoffwechsel nach moderatem Alkoholkonsum gesunder Menschen sind vollständig reversibel, wie unsere Kontrolluntersuchungen am Folgetag gezeigt haben», so Biller. «Wir vermuten jedoch, dass die Fähigkeit des Gehirns, sich von den Alkoholwirkungen zu erholen mit zunehmendem Alkoholgenuss abnimmt beziehungsweise erlischt.» (raa)>


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Es soll weiter sensibilisiert werden

Durch die Kombination von Sensibilisierungsmassnahmen und Polizeikontrollen, wie sie im Rahmen der gemeinschaftlichen Kampagne «Fit für die Strasse?» exemplarisch angewandt würden, könne die Zahl der Alkoholunfälle noch weiter reduziert werden. Untersuchungen der bfu haben gezeigt, dass sich an Wochenenden und nachts überdurchschnittlich viele Verkehrsunfälle ereigneten, bei denen Alkohol eine Rolle spielte. Betroffen seien insbesondere junge Männer. Im vergangenen Jahr wurden rund 700 Personen bei Verkehrsunfällen, bei denen Alkohol im Spiel war, schwer verletzt oder getötet.

(ap)>

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Alkoholentzug: "Trocken wie die Sahara"

Buch von Iris Bücker: "Trocken wie die
                  Sahara"
Buch von Iris Bücker: "Trocken wie die Sahara" [7]

aus:
http://www.amazon.de/TROCKEN-wie-Sahara-Alkoholikerin/dp/3839186528/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1375088596&sr=8-1&keywords=iris+bücker

<Iris ist 45 und am Ende Nichts geht mehr: Sie trinkt, sie ist pleite, arbeitslos und der gewalttätige Ex wohnt im gleichen Haus und schlägt sie. Alles läuft aus dem Ruder. Iris weiß: Wenn sie jetzt nichts tut, landet sie im Knast oder in kurzer Zeit unter der Erde. Ihr Entschluß: Weg vom Alkohol wird zu einer entscheidenden Wende. Wie sie in Therapie geht und was sie dort erlebt, hat sie in einem Tagebuch gesammelt. Eine berührende, authentische Schilderung einer Suchttherapie in einer deutschen Suchtklinik. Mit Hilfe eines Suchttherapeuten wurden Einzeltherapiesitzungen nachgestellt und fachliche Erklärungen eingearbeitet. Ein unschätzbares Buch für Betroffene, Angehörige und Interessierte, die wissen möchten, was es heißt, eine Suchttherapie zu machen und Tipps für den eigenen Weg suchen. Erlebnisse aus erster Hand zum staunen, schmunzeln und vor allem zum nachdenken.>

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23.3.2014: Alkoholentzug mit Ibogain in 36 Stunden

Bericht von B.:

<Mit Ibogain kann man jeden Thai-Alkoholiker in 36 Stunden entziehen, ohne dass er nach diesen 36 Stunden wie andere 6 Monate lang Entzugsschmerzen hat.

Ich kenne 2 Schweizerinnen welche den Ibogainweg gemacht haben. Sogar die Nervenschäden haben sich wegentwickelt. (Neurogenese)>

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Sputnik-Ticker online, Logo

Australien 9.2.2018: Antidepressiva heilen Alk-Gehirn und reduzieren Angstzustände
Neue Strategie gegen Alkoholsucht
https://de.sputniknews.com/wissen/20180209319465245-alkoholsucht-antidepressiva-wissenschaftler-gehirn-experiment/

<Alkoholabhängigkeit lässt sich laut neuesten Erkenntnissen mit Antidepressiva bekämpfen. Das fanden australische Wissenschaftler anhand von Tierversuchen heraus. Eine diesbezügliche Studie erschien auf der Webseite Medicalxpress.

Ein Forscherteam an der Queensland University hat festgestellt, dass Antidepressiva die schädigende Wirkung von Alkohol auf das Gehirn rückgängig machen.

Bei einem Experiment wurden 15 Ratten große Mengen Alkohol verabreicht. Infolgedessen kam es zu einer verminderten Fähigkeit ihres Gehirns, neue Zellen – Neuronen – zu produzieren. In der nächsten Etappe wurden die Versuchstiere mit dem Antidepressivum Tandospiron behandelt. In nur zwei Wochen konnten die ursprünglichen Werte bei den Ratten wieder hergestellt werden.

Das Medikament hilft außerdem, das Angstsyndrom beim Alkoholentzug zu lindern.>

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[1]Bircher-Benner, Dr. med.: ERNÄHRUNGSKRANKHEITEN II. Teil: Das Gefolge fehlerhafter Nahrung und seine Wirkungen; In: Wendepunkt 1929, S.252-255

[2]Bircher-Benner, Dr. med.: ERNÄHRUNGSKRANKHEITEN II. Teil: Das Gefolge fehlerhafter Nahrung und seine Wirkungen; In: Wendepunkt 1929, S.256-260

[3]Bircher-Benner, Dr. med. M.: ERNÄHRUNGSKRANKHEITEN. II.Teil: Das Gefolge fehlerhafter Nahrung und seine Wirkungen. Der Alkohol und seine Wirkungen; In: Wendepunkt 1929, S. 341-342

[4]Bircher-Benner, Dr.med.M.: DER MENSCHENSEELE NOT, ERKRANKUNG UND GESUNDUNG. Die Individualmneme. Der Sexual-Komplex (Fortsetzung); In: Wendepunkt 1929, S.79-85

[5]Bircher-Benner, Dr. med. M.: ERNÄHRUNGSKRANKHEITEN. II.Teil: Das Gefolge fehlerhafter Nahrung und seine Wirkungen. Der Alkohol und seine Wirkungen; In: Wendepunkt 1929, S. 346-348, 354-355

[6]Bircher-Benner, Dr. med. M.: ERNÄHRUNGSKRANKHEITEN. II. Teil: Der Alkohol und seine Wirkungen; In: Wendepunkt 1929, S. 485-489

[7]Bircher-Benner, Dr. med. M.: ERNÄHRUNGSKRANKHEITEN. II. Teil: Der Alkohol und seine Wirkungen; In: Wendepunkt 1929, S. 490-497

[8]Bircher-Benner, Dr. med. M.: ERNÄHRUNGSKRANKHEITEN. II. Teil: Der Alkohol und seine Wirkungen; In: Wendepunkt 1929, S. 490-497

[9]Bircher-Benner, Dr. med. M.: ERNÄHRUNGSKRANKHEITEN. II.Teil: Der Alkohol und seine Wirkungen; In: Wendepunkt 1929, S.583-587

[10]Bircher-Benner, Dr. med. M.: ERNÄHRUNGSKRANKHEITEN. II.Teil: Der Alkohol und seine Wirkungen; In: Wendepunkt 1929, S.588-593

[11]Bircher-Benner, Dr. med. M.: DER WEG DER ERZIEHUNG; In: Wendepunkt 1929, S.571-572


Fotoquellen

[1] Hirn von einem gesunden Menschen (links) und ein reduziertes Alkoholiker-Hirn (rechts):
http://www.cosmiq.de/qa/show/3168033/Wie-genau-schaedigt-Alkohol-die-Gehirnzellen/
[2] Natron (z.B. "Kaiser Natron"): Fotosammlung von Powerpoint
[3] Schmieden / Augustin: Handbuch Naturheilkunde, Buchdeckel:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3830409095/todundtrauer-21
[4] Dr. Vogel mit Black Elk: http://www.vogels.com.au/drvogel.html
[5] Bircher-Benner: http://www.natuerlich-gesund-online.info/artikel_2004/schweizer_brei.php
[6] Dr. Bruker: Unsere Nahrung - unser Schicksal, Buchdeckel: http://food-projekt.com/html/bucher_filme.html
[7] Buch von Iris Bücker: Trocken wie die Sahara:
http://www.amazon.de/TROCKEN-wie-Sahara-Alkoholikerin/dp/3839186528/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1375088596&sr=8-1&keywords=iris+bücker


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