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Lebensmittel: Die staatlich konzessionierte Selbstvergiftung

2. Ernährungstipps von Dr.Bircher

von Michael Palomino (2007)

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aus: Bircher-Benner, Dr.med. Max Edwin (Hg.): Der Wendepunkt im Leben und im Leiden. VI.Jahrgang, 1929


1. Bircher-Benners Kampf für die Rohkost gegen die lügende Fleischindustrie und Konservenindustrie

2. Ärzte erkennen die Mangelernährung nicht
 
3. Ernährungstipps




1. Bircher-Benners Kampf für die Rohkost gegen die lügende Fleischindustrie und Konservenindustrie

Dr.Bircher-Benner wurde von der Fleisch- und Konservenindustrie mit allen Mitteln bekämpft:
Ein Hamburger Arzt bezeichnet Rohköstler als "Idioten” (S.173). Die Zeitungen begünstigen die Interessen der Volksvergifter-Industrie, auch die NZZ (S.179). Die Konservenindustrie lügt und verfälscht die Ernährungslehre von Dr.Hahn (S.330).  "Zivilisierte” Ärzte behaupten, dass das menschliche Gebiss für den Fleischgenuss geschaffen sei und für Rohkostgenuss unbrauchbar sei (S.376-377).

Dabei führte Zürich inzwischen ein Vegetarierheim an Sihlstrasse, die vegetarische Pension "Engehaus” (S.241).

(in: Bircher-Benner, Dr.med.M.: FRAGEN UND ANTWORTEN; In: Wendepunkt 1929, S.173, 179, 241, 330, 376-377)


Die Bircher-Diät wurde gleichsam an anderen Orten Lockvogel für Kurorte, z.B. im Kneipp-Bad Camberg in Neu-Wörishofen im Taunus bei Frankfurt/Main (S.421).

(in: Bircher-Benner, Dr.med.M.: MITTEILUNGEN AUS DEM LESERKREIS; In: Wendepunkt 1929, S.421)


Dr.Bircher wurde auch immer wieder das Argument entgegengehalten, dass Früchte und Gemüse mehr als Fleisch kosten würden. Dr.Bircher entgegnete regelmässig, Rohkost koste gleich viel wie Fleischkost und man wird davon erst noch gesund statt krank (S.373).

(in: Bircher-Benner, Dr. med. M.: DIE ALLGEMEINE FLEISCHERZEITUNG IN HAMBURG; In: Wendepunkt 1929, S.373)



2. Die Ärzte erkennen die Mangelernährung nicht

Zuweilen lässt die Diagnose der Ärzte auf Unkenntnis der Basisfunktionen des Körpers schliessen. Die Ärzte wissen gar nicht, wie der menschliche Körper funktioniert.  Eine unvernünftige Kombination von Mehl, Milch, Obst und Gemüse bewirken oft Durchfälle, und die Ärzte merken es nicht und diagnostizieren irgend etwas anderes (S.155).

Vor der Erfindung von Fanconis Früchte- und Gemüsediät starben im Spital viele Patienten der Herterschen Krankheit an Skorbut (S.157).

(in: Bircher-Benner, Dr. M.: DIE ERFOLGE DES KINDERSPITALS ZÜRICH MIT DER FRÜCHTE- UND GEMÜSE-ERNÄHRUNG BEI DEM SCHWERSTEN DARMLEIDEN DES KLEINKINDES; DEM HERTER’SCHEN INTESTINALEN INFANTILISMUS; In: Wendepunkt 1929, S.155-157)



3. Ernährungstipps

Äpfel soll man mit Schale und Korngehäuse essen zur Anregung der Darmtätigkeit (S.158).
Dumme Ärzte intrigieren gegen den Erfolg der Rohkost, und Zeitungen drucken die Artikel der dummen Ärzte (S.159).

(in: Bircher-Benner, Dr. M.: DIE ERFOLGE DES KINDERSPITALS ZÜRICH MIT DER FRÜCHTE- UND GEMÜSE-ERNÄHRUNG BEI DEM SCHWERSTEN DARMLEIDEN DES KLEINKINDES; DEM HERTER’SCHEN INTESTINALEN INFANTILISMUS; In: Wendepunkt 1929, S.158-159)


Apfelsinen und Orangen
bringen Sonne in den Winter, Fleisch vermehrt Krankheiten (S.109). Dörrobst im Winter als Notlösung, ist mit Schwefelung schädlich (S.109). Nährkraft der Korinthen und Rosinen ohne Schwefelung ist empfehlenswert (S.110).

(in: Bircher-Benner,  Dr. med. M.:  GESUNDE BEREICHERUNG DER WINTER-ERNÄHRUNG; In: Wendepunkt 1929)


Kopfweh kann gemäss Dr.Bircher verschiedene Ursachen haben wie Harnsäurevergiftung, Eiweissüberlastung und purinhaltige Nahrungsmittel. Heilmittel ist in solchem Fall eine Rohkost 7 Tage lang, was die Harnsäure um 50% reduziert und das Kopfweh ist weg (S.215).

Kopfweh und Durchfälle können auch von Spulwürmern verursacht sein (S.216), mit Syndromen Mattigkeit und Kopfdruck durch falsche Eiweissernährung, zu viel Gallenfarbstoff Bilirubin und Eiweiss-Abbauprodukte Aminosäuren (S.216-217).

Zu viel Harnsäure im Blut (S.217-218) hat die Folgen Gicht, Rheuma, Kopfweh, Migräne. Abbau der Harnsäure durch Rohkost hilft (S.218).

Wenn ein Leberschaden den Abbau von Aminosäuren verhindert, verbleiben zu viel Aminosäuren im Blut. Rohkost ermöglicht die Erholung der Leber (S.219).

Bei Leberschaden reichert sich auch Bilirubin im Blut an. Die Folge ist Gelbsucht. Die Rohkost entlastet Leber und das Bilirubin nimmt im Blut ab (S.219-220).

Zu viel Cholesterin im Blut. Symptome: herabgesetzte Lebenskraft und Ausscheidung des Cholesterins bei Fleischgenuss v.a. über Leber. Rohkost bewirkt Ausscheidung des Cholesterins über den Darm und Entlastung der Leber (S.219).

Bei Nierenschaden verbleiben Reststickstoffe im Blut. Rohkost reduziert den Eiweisshaushalt und entlastet die Nieren, reduziert im Blut die Reststickstoffe (S.220).

Bei Bauchspeicheldrüseschaden reichert sich im Blut Zucker an (S.220-221), bis zur Ausscheidung des Zuckers durch den Urin. Eine Ernährungsumstellung hilft (S.221).

(in: Bircher-Benner, Dr. med. M.:  DIE ERKENNUNG VERBORGENER KRANKHEITSZUSTÄNDE; In: Wendepunkt 1929, S.215-221)


In Ländern Südeuropas wird fast immer mit pflanzlichen Ölen gekocht, was die Völker gesünder macht und wodurch die dortigen Krebsraten kaum wesentlich sind (S.165).

Öle: Kaltpressung ergibt weniger Öl, aber die Vitamine bleiben unzerstört. Auch der eigene Geruch und die eigene Farbe bleiben erhalten, so dass man immer an Geruch und Farbe unterscheiden kann, welches Öl kalt gepresst und welches warm gepresst ist (S.165-166).

(in: Abt, Frau Dr.: DIE PFLANZLICHEN OELE UND IHRE BEDEUTUNG FÜR DIE MENSCHLICHE ERNÄHRUNG; In: Wendepunkt 1929, S. 165-166)


Schlackenkost fördert die Ausscheidungstätigkeit des Dickdarms (S.221-222): Cholesterin, Lipoide, Lezithin, Urobilinogen, Urobilin und Salze. Anwendung bei Verstopfung, Magenversäuerung, Dickdarmkrämpfe, nervöse Magenleiden, Brechreiz, Luftschlucken, Gallenleiden, Leberschrumpfung/Zirrhose, Hautkrankheiten, Rheuma, Gicht (S.222), Arterienverkalkung, hoher Blutdruck, Nierenleiden, chronische Infektionskrankheiten, Neurosen, Nervositäten, Migräne, Schmerzanfälle bei Rückenmarkschwindsucht, pathologische Zustände. Gegenindikation zur Schlackenkost ist das 12-Fingerdarmgeschwür (S.223), so dass eine schlackenfreie Rohkost vorübergehend in Brei- oder Saftform eingenommen werden kann (S.224).

Der Grossteil der Ärzte behauptet, die Rohkost sei nur eine Mode (S.223). In Spitälern ist es z.T. unmöglich, die Rohkost durchzusetzen. In 2-3-Bett-Zimmern ist es möglich, mehr nicht. Die Rohkost ist eventuell ergänzt mit gekochtem Gemüse, Suppen, leichten Mehlspeisen, Joghurt, saurer Milch (S.225) und eventuell Zulagen mit ungeschälten Kartoffeln (S.226).

Rohkost: Für Überempfindlichkeitskrankheiten wie Asthma, Hautkrankheiten wie Quaddeln und Ekzem, Blutkrankheiten, Magersucht und Zuckerkrankheit ist Rohkost das heilende Mittel (S.226).

Bei Zuckerkrankheit kann durch Rohkost die  Insulinabgabe nach und nach bis auf 0 reduziert werden (S.226-227).

Blähungen: entstehen durch zu wenig gekaute Rohkost, Blähbauch (S.227).

(in: Bircher-Benner, Dr. med. M.:  KLINIK UND ROHKOST; In: Wendepunkt 1929, S. 221-227)

[Blähungen können ganz individuelle Ursachen haben. Man muss es an sich selbst ausprobieren, welches Gemüse oder welche Konfitüre hauptsächlich die Blähungen verursacht. Es ist z.B. möglich, dass die Karotte / Möhre die Blähungen verursacht].


Überempfindlichkeit kommt von Fehlernährung des Fötus im Mutterleib, wenn tierische Eiweisse ins Plazentablut gelangen (S.439). Die Mütter vergiften ihre Föten mit Tiereiweissen (S.440).
Allergien sind abnorme Reaktionen auf einen Reiz bei gestörten Vitamin-, Mineral-, Hormon- und Harnsäurehaushalt (S.441).

(in: Bircher-Benner, Dr.med. M.: DIE KRANKENGESCHICHTE DES DOKTOR BIENSTOCK; In: Wendepunkt 1929, S.436-441)


Yoga-Lehre: Gemäss Dr.Bircher sind die Bücher von Bô Yin Râ und Adela Curtis empfehlenswert (S.116-117).

"Fleischwirtschaft" in Argentinien: Ein Beispiel von Volksvergiftung ist Argentinien, das durch seine Grösse und seine Nähe zu Brasilien alle Früchte und Gemüse zur Verfügung hätte. Die Propaganda der Fleischwirtschaft aber machte alle Rohkostmöglichkeiten zunichte (S.272). Argentinien hat während des ersten Weltkriegs einen Boom der Konservenindustrie und Lederindustrie erlebt, um alliierte Heere auszurüsten, und "das Land schwamm in Geld”. Nach dem Krieg waren Überkapazitäten da und das Fleisch wurde billig "und alles stürzte sich darauf. Und das blieb bis heute" (S.273). Die Einwanderer sind bei Fleisch, Weissbrot und Wein nach 1-2 Jahren schwer krank und schwach (S.275), so dass eine Apothekenschwemme die Folge ist, Betäubung mit Drogen etc. (S.276).

Gleichzeitig wird die Rohkost von argentinischen Ärzten und von der Bevölkerung strikt abgelehnt (S.276). Durch die Vergiftung bildet sich bei den Argentiniern eine typisch gelbliche Haut, und der Glaube an das "kräftige Fleisch” sitzt tief (S.277). Das Nebenprodukt Leder ist ersetzbar: Ledertreibriemen durch Balata- oder Kamelhaarriemen, Lederschuhe durch Gummi und Baumwolle. Mit den  "Keds”-Schuhen aus "Amerika” gehen Plattfüsse und Hühneraugen zurück (S.278).

(in: E.L.:  BERICHT AUS ARGENTINIEN [1929]; In: Wendepunkt 1929, S.272-278)


Rohkost ist bei Diabetes die ideale Heilnahrung (S.44-45).

(in: Bircher-Benner,  Dr. med.: DIE KLINIK HAT MIT DER PRÜFUNG DER ROHKOSTER- NÄHRUNGS- THERAPIE BEGONNEN! DIE ERSTEN PRÜFUNGEN ERGABEN VERBLÜFFENDE ERFOLGE; In: Wendepunkt 1929, S.44-45)


Dagegen waren 1929 z.B. im Kuratorium von Leysin Rohkostkuren unmöglich, weil sonst v.a. die TB-kranken englischen Patienten ferngeblieben wären (S.366-367). Dabei kann es zum Fleischtod (S.367) durch mangelhaftes Muskelfleisch kommen (S.368).

Die Wanderniere erscheint infolge allgemeiner Krafterschöpfung (S.368).

(in: Bircher-Benner, Dr. med. M.: DAS BUCH ALS FREUND DES MENSCHEN; In: Wendepunkt 1929, S.366-368)


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