Zwischentitel von Michael Palomino in [eckigen Klammern]
Bebilderung von Michael Palomino (Quellen am Schluss)
<A.
Biologische Wirkungen
[von Amalgam-Quecksilber]
|
Amalgam, Schema der Zusammensetzung.
Es wirkt nicht nur Quecksilber, sondern auch
Silber, Zinn und Kupfer. Diese kombinierte
Wirkung der Metalle wird von der Schul-"Medizin"
bis heute komplett geleugnet. |
A.1.
[Amalgam: Die Kombinationswirkung von Quecksilber mit
den anderen Amalgam-Metallen - die "wissenschaftlichen"
Grenzwerte sind nichts wert]
Es ist sehr wichtig zu wissen, dass auch die anderen
Bestandteile des Amalgams [ausser Quecksilber] zum
Entstehen von Krankheiten beitragen können. Besonders
Allergien sind häufig. Es kann nicht oft genug betont
werden:
Die krankmachenden Wirkungen der Metalle im Amalgam
potenzieren sich in ihrer Wirkung (S.57).
<Es gibt keine offiziellen Grenzwerte für mehrere
Schadstoffe zusammen. Alle offiziellen Grenzwerte beruhen
nur auf den Wirkungen
eines Schadstoffes an einem
erwachsenen, 70 kg schweren Menschen. Säuglinge und Kinder
[und Frauen und kleinere Menschen] werden dabei nicht
berücksichtigt.> (S.57)
[Quecksilber]
<Quecksilber ist ein besonderes Metall. Als
Einziges ist es bei Raumtemperatur flüssig und verdampft
leicht. Bezüglich der biologischen Wirkungsweise nimmt es
eine Sonderstellung ein. Es schädigt die Lebensvorgänge
bei allen Lebewesen schon
bei geringsten
Konzentrationen. Bei Quecksilber besteht nicht wie
bei anderen Schwermetallen eine
Dosis-Wirkungs-Beziehung.> (S.41)
<Fast jede Krankheit, die wir kennen, kann durch eine
Quecksilbervergiftung verursacht oder verstärkt werden.
Quecksilber spielt bei nahezu allen chronischen
Erkrankungen eine Rolle, und auch die anderen
Schwermetalle aus Amalgam können eine Vielzahl von
Beschwerden und Symptomen auslösen, die sich durch die
unten beschriebenen einfachen biologischen Mechanismen
erklären lassen.> (S.35)
<Es hängt von den individuellen Schutzmechanismen ab,
ob eine Krankheit ausbricht oder nicht. Gerade weil
zentrale Stoffwechselvorgänge gestört werden, ist die
Liste der Beschwerden und Krankheiten sehr lang, abhängig
von den ererbten Veranlagungen und der toxischen
Gesamtsituation des Betroffenen. Die Symptome sind
unspezifisch und es ist nicht leicht, eine
Quecksilbervergiftung zu erkennen.> (S.35)
<A. 2.
Proteinbindung und
Enzymblockade [durch Amalgam-Quecksilber]
|
Eine Aminosäure im Modell: Quecksilber
beeinträchtigt die Funktion der Aminosäuren, die
Schwefel in sich tragen, und so werden Enzyme
blockiert. Die Schul-"Medizin" will es nicht
merken, und die kriminellen, börsengeilen
Regierungen lassen weiterhin Amalgam
verkaufen... |
Ein zentraler, für die Giftigkeit des Quecksilbers
massgeblicher Mechanismus ist die starke Neigung des
Schwermetalls, sich an Schwefel zu binden. Schwefel ist
Bestandteil vieler Eiweisse (Proteine) im Körper. Die
Proteine wiederum sind aus verschiedenen Aminosäuren
aufgebaut. Jedes Eiweiss hat seine ganz bestimmte
Aminosäuren-Zusammensetzung, wobei auch die Reihenfolge
der einzelnen Bausteine wichtig ist (S.35).
Die meisten Aminosäuren kann der menschliche Körper selbst
herstellen. Acht [der Aminosäuren] (bei Säuglingen zehn)
aber müssen von aussen über die Ernährung zugeführt werden
und sind damit "essentiell". Drei Aminosäuren, die in den
meisten Proteinen vorkommen (Cystin, Cystein, Methionin),
enthalten Schwefel als Sulfhydril-Gruppen (chemisch: -SH)
und Disulfid-Gruppen (chemisch: Rest-S-S-Rest). (S.35)
Proteine spielen für alle Lebensvorgänge eine
entscheidende Rolle. Sie sind z.B. der Hauptbestandteil
von Enzymen, die man sich als emsige Arbeiter in der
"Fabrik" Zelle vorstellen muss. Ohne Enzyme gibt es kein
Leben!
Sie wandeln
-- Zucker in Aminosäuren,
-- Fette in Zucker (Glucose)
und umgekehrt um.
Sie
-- erzeugen Energie (ATP),
-- machen Stoffwechselgifte unschädlich und scheiden sie
aus
-- produzieren Hormone und vieles mehr.> (S.36)
[Quecksilber blockiert die Enzyme der Proteine - und
blockiert die Wirkungen]
<Quecksilber bindet sich an die Schwefelgruppen der
Enzyme und blockiert sie damit. Es kann sich aber auch an
andere Bestandteile binden (Carboxyl-, Phosphoryl-,
Amino-Gruppen).
Die meisten Enzyme benötigen für ihre Funktion noch
zusätzliche Moleküle, sog. Co-Faktoren, die beispielsweise
lediglich aus einem Metall wie Selen oder Zink bestehen.
Quecksilber kann diese Co-Faktoren von den Enzymen
verdrängen und auch auf diesem Weg das Enzym
funktionsunfähig machen. Dabei sind gerade auch solche
Enzyme betroffen, die helfen sollen, Quecksilber
unschädlich zu machen. Der Bedarf an den Spurenelementen
erhöht sich aus diesem Grund. Quecksilber kann sich mit
Selen so fest verbinden, so dass beides kaum noch
ausgeschieden werden kann (S.36).
Durch die Bindung an Zellmembran-Kanalproteine hemmt
Quecksilber (wie auch Aluminium, Blei und Kadmium) den
Transport von Kalzium, Kalium und Natrium durch die
Zellmembran, was die Zelle in ihrer Funktion
beeinträchtigt oder tötet, beispielsweise wird die
Na-K-ATPase unwiderruflich blockiert (S.36).
Verstärkte Radikalbildung
Eine weitere zellschädigende Quecksilbereigenschaft ist
die Bildung so genannter freier Radikale. Das sind
Moleküle bzw. ihre Bruchstücke und Atome, die ein
ungepaartes Elektron besitzen. Sie sind sehr kurzlebig und
haben die Tendenz, anderen Stoffen ein Elektron zu
entreissen und sie somit zu zerstören (S.37).
Freie Radikale bilden sich auch natürlicherweise in
unserem Körper und erfüllen wichtige Funktionen,
beispielsweise im Immunsystem oder bei der
Energieerzeugung in der Zelle. Die dabei entstehenden
Radikale werden aber durch spezielle Enzyme unschädlich
gemacht. Andere vor den aggressiven Radikalen schützende
Substanzen werden Antioxidanzien genannt (S.37).
Wenn zu viele freie Radikale im Körper entstehen, hat dies
fatale Auswirkungen: Sie können an allen menschlichen
Geweben und Organen zu Schäden führen, spielen eine
bedeutende Rolle bei
-- Autoimmunkrankheiten,
-- Medikamenten-Nebenwirkungen,
-- bei Schäden durch UV- oder radioaktive Strahlung,
führen
-- zu beschleunigtem Altern,
-- zur Ausbildung von Herz- und Gefässkrankheiten,
-- Linsentrübungen,
-- Krebs,
-- Missbildungen,
-- Lungenfibrose [totale Vernarbung der Lunge],
-- Arthritis,
-- Entzündungen usw.
Verstärkte Radikalbildung tritt überdies beim Rauchen und
bei Ernährung mit raffinierten, mehrfach ungesättigten
Pflanzenölen auf, oder wenn man elektromagnetischen
Feldern ausgesetzt ist (S.37).
Antioxidative Wirkung haben
-- Vitamine C, E, A, Beta-Carotin, B1
-- Taurin
-- Coenzym Q10
-- Flavonoide
-- Mineralien: Kupfer, Zink, Selen, Magnesium, Mangan,
Germanium
-- Glutathion
-- und manche Hormone (Melatonin).> (S.37)
<A. 3.
Schädigung der
Erbsubstanz (DNS) [durch Amalgam-Quecksilber]
|
Desoxyribonukleinsäure (DNS), Schema.
Die DNS enthält Stickstoffgruppen, die mit
Quecksilber reagieren, und so wird die
Erbsubstanz geschädigt. Die Schul-"Medizin" will
das nicht merken, und die vielen kriminellen,
börsengeilen Regierungen verhindern das Amalgam
bis heute nicht... |
Die Bestandteile der Erbsubstanz (DNS =
Desoxyribonukleinsäure), in der die ganze Information des
menschlichen Bauplans und Stoffwechsels abgespeichert ist,
enthalten Stickstoffgruppen (N), mit denen Quecksilber
reagieren kann.
Die "Buchstaben" der DNS (inkl. mitochondriale DNS) sind
fünf verschiedene Basen. Quecksilber bindet sich vor allem
an die Basen Thymidin und Uracil, weniger an Adenosin,
Guanin oder Cytosin. Auch über den Mechanismus der
vermehrten Radikalbildung entstehen Schäden an der
Erbinformation, die wiederum zu
-- Krebs
-- oder Zelltod
führen können.> (S.37)
<A. 4.
Resistenz[bildung]
gegenüber Antibiotika [durch Amalgam-Quecksilber]
|
Wenn Amalgam-Quecksilber auftritt,
werden Bakterien gleichzeitig gegen Quecksilber
und gegen Antibiotika resistent. Die
Schul-"Medizin" will davon nichts wissen, und
den kriminellen, börsengeilen Regierungen ist es
egal. Die Forschung soll immer wieder neue
Antibiotika erfinden... |
Eines der Hauptprobleme der Medizin heute ist die
zunehmende Resistenz von Bakterien gegen Antibiotika. Es
gibt krankmachende Bakterien, die mehrfach resistent sind.
Menschen, die durch solche Bakterien krank sind, kann
durch Antibiotika nicht mehr geholfen werden (S.38).
Normalerweise wird die Antibiotikaresistenz durch den zu
grosszügigen Einsatz von Antibiotika ausgelöst.
Amerikanische und kanadische Forscher haben nun
herausgefunden, dass Bakterien bei Anwesenheit von
Amalgamfüllungen auch gegen Quecksilber resistent werden.
Diesen Studien zufolge werden sie damit gleichzeitig
resistent gegen verschiedene Antibiotika (S.38).
in: Summers, A.O. et al. (1993): Mercury released from
dental "silver" fillings provokes an increase in mercury-
and antibiotic-resistent bacteria in oral and intestinal
floras of primates. [Quecksilber aus
"Silber"-Zahnfüllungen verursacht einen Anstieg der
quecksilber- und antibiotisch resistenten Bakterien bei
der oralen und intestinalen Flora von Primaten].
Antimicrob Agents Chemother; 37 (4): 825-34
Eine neue Studie der ASM bestätigt diese Wirkung von
Amalgam auf die Mundflora des Menschen.> (S.38)
in: Wiedener, C.E. et al. (2001): Characterization of
Mercury and Antibiotic-Resistant Bacteria isolatet from
oral Cavities of Humans. [Eigenschaften von Quecksilber
und antibiotisch resistenten Bakterien aus der Mundhöhle
von Menschen]. American Society for Microbiology, 101st
Meeting, A-103/23.05.2001
<A. 5.
Schädigung des Immunsystems
[durch Amalgam-Quecksilber]
|
Chronische
Polyarthritis (Gelenkentzündung, Rheuma) mit
Handskoliose
Quecksilber
und Silber können in ihrer kombinierten
Wirkung Zellen in ihrer Funktion zerstören.
Das Immunsystem reagiert dann falsch und
zerstört die ganze Zelle, statt nur die
Metalle zu entfernen. Autoimmunkrankheiten und
weitere schwere Erkrankungen sind die Folge.
Die Schul-"Medizin" will es nicht merken, und
die kriminellen, börsengeilen Regierungen
lassen die Krankenkassen bis heute das Amalgam
und die Medikamente gegen die Folgekrankheiten
bezahlen...
|
In der äusseren Zellhülle befinden sich unzählige
verschiedene Funktionseiweisse oder
Zucker-Eiweiss-Verbindungen als Andockstationen für
Hormone, Informationsübermittler ins Zellinnere oder
"Schleusen" und auch als Erkennungsmarken für das
Immunsystem, damit das Immunsystem die Zelle als "Freund"
und nicht als körperfremd ("Feind") erkennt (S.38).
Quecksilber kann sich an diese Proteine binden und ihre
Funktion zerstören. Dies kann zu Autoimmunerkrankungen
führen, d.h. das Immunsystem erkennt eigene (auto =
selbst) Zellen als Feinde und versucht sie zu zerstören.
Quecksilber als Schadstoff wird allein nur selten vom
Immunsystem angegriffen, da das Metall zu klein ist.
Verbindet es sich aber mit Zellbestandteilen (wie
Proteinen), so kann das Immunsystem die Verbindung als
fremd erkennen (Haptenfunktion). Dabei wird aber oft nicht
gezielt das Quecksilber-Eiweiss-Molekül, sondern die ganze
Zelle angegriffen und zerstört.
Übrigens spielt dabei auch Silber eine verursachende
Rolle. Mit Quecksilber zusammen sind schon geringere
Mengen weit unter den anerkannten Grenzwerten ausreichend,
um Schäden auszulösen (S.38).
in: Seidler, A. et al. (1996): Possible environmental,
occupational and other etiologic factors for Parkinson's
disease. A case control study in Germany. [Mögliche
Faktoren aus der Umwelt, Beschäftigung und andere
auslösende Faktoren für die Parkinsonkrankheit. Eine
Fallstudie in Deutschland]. Neurology; 46: 1275-1284
Das bedeutet, dass Patienten mit einer Autoimmunerkrankung
nicht unbedingt eine messbare Erhöhung in den
verschiedenen Körpergeweben haben müssen und somit
entsprechende Tests "normal" ausfallen (S.38) können.
Unter die Gruppe der Autoimmunkrankheiten fallen unter
anderem die folgenden (S.39):
--
chronische Polyarthritis (die Gelenkinnenhaut
wird angegriffen, klassisches Gelenkrheuma)
--
Basedow-Krankheit (Angriff auf die Rezeptoren
der Schilddrüse, Schilddrüsen-Überfunktion)
--
Autoimmune Entzündung mit
Unterfunktion der
Schilddrüse
--
atrophische Magenschleimhautentzündung (die
nicht auf übermässiger Säureproduktion beruht, sondern zur
Unterfunktion bestimmter Schleimhautzellen führt)
--
Glomerulonephritis (bestimmte Form der
Nierenentzündung: Nierenbestandteile werden angegriffen
oder Immunkomplexe lagern sich ab)
--
Diabetes Typ I (betrifft die Insulinbildung in
den B-Zellen der "Langerhans-Inseln" in der
Bauchspeicheldrüse)
--
entzündliche Darmkrankheiten wie Colitis
ulcerosa (Darmwandbestandteile betroffen) und Morbus Crohn
(Retikulin-Fasern der Darmwand betroffen)
(Erstbeschreibung in den 1920-er Jahren)
--
Multiple Sklerose (Auflösung der Myelinscheiden
der Nerven)
--
Guillain-Barré-Syndrom (meistens nach einer
Infektion auftretende akute Nervenentzündung mit Lähmungen
und Sensibilitätsverlust. Antikörper reagieren gegen
Bestandteile des peripheren Nervensystems)
--
Gefässerkrankungen (Vaskulitiden)
-- und
Muskelentzündung (Myositis)
-- sowie weitere Erkrankungen (Myasthenia gravis, Lupus
erythematodes, Sklerodemie) (S.39).
Weitere Befindlichkeitsstörungen, die auf den durch
Schwermetalle ausgelösten Autoimmunprozessen zu beruhen
scheinen, die ihrerseits das gesamte menschliche
Hormonsystem stören:
-- Kopfweh
-- Depressionen
-- Angst
-- Migräne
-- verminderte Belastbarkeit
-- Müdigkeitssyndrom (CFS)
-- Fibromyalgie
-- andere Krankheiten wie ALS (S.39).
in: Stejskal, J, / Stejskal, V.D.M. (1999): The role of
heavy metals in autoimmunity and the link to
neuroendocrinology. Neuroendocrinology Letters; 20:
351-364
Quecksilber kann auch in die Zellen des Immunsystems
eindringen und dort zu einer Schwächung dieser Zellen
führen.> (S.39)
<A. 6.
Schädigung von
Nervenzellen [und Empfindungsarmut durch
Amalgam-Quecksilber]
|
Nervenschaden
(Nervenfaser) durch Quecksilber. Das
Amalgam-Qecksilber behindert systematisch die
Transportfähigkeit des Tubulins, und so bauen
sich die Nerven automatisch ab, und es bleibt
nur noch die tote Nervenfaser übrig. Der
Schul-"Medizin" ist das egal, und die
kriminellen, börsengeilen Regierungen bezahlen
weiterhin das Amalgam und die Medikamenten gegen
Nervenkrankheiten gleichzeitig... |
Eine besonders heimtückische Eigenschaft des Quecksilbers
besteht darin, dass es sich in den Nervenzellen
anreichert. Diese hochspezialisierten Zellen besitzen
vereinfacht einen Zellkörper mit der Erbinformation im
Zellkern und einen Schlauch, das so genannte Axon, das zum
Beispiel zu einer Muskelzelle führt. Dieser Schlauch kann
über einen Meter lang sein (S.40).
In den Axonen gibt es Strukturen (Tubulin, Actin), in
denen aufgenommene Stoffe, z.B. Aminosäuren, Vitamine,
Fette bis zum Nervenzellkörper transportiert werden.
Andererseits müssen die in der Nähe des Zellkerns
produzierten Überträgerstoffe (Neurotransmitter) über das
Tubulin ans Ende des Axons gelangen, um dort die
eigentliche Erregung, also den Befehl, zu übermitteln
(S.40).
Quecksilber lagert sich an diese Strukturen an und
behindert sofort die Transportfähigkeit des Tubulins. In
der Folge
ist der Nerv daran gehindert, Nährsubstanzen
aufzunehmen und seine Befehle weiterzuleiten. Die
Behinderung des Transportes kann letztendlich auch den
Nerv töten.
Je nachdem, an welcher Stelle des Nervensystems die
Übertragung blockiert ist, resultieren daraus
unterschiedliche Symptome, die von der
-- Depression
-- über die Schüttellähmung
-- bis hin zu Taubheitsgefühl
und anderen Störungen reichen (S.40).
Es konnte gezeigt werden, dass Quecksilber
-- zu einer verminderten Aufnahme von Aminosäuren ins
Gehirn,
-- zu einer verminderten Ausscheidung von
Stoffwechsel-Abbauprodukten und Giften,
-- zur verminderten Aufnahme von Energieträgern,
-- [und] zu undichten Stellen in den Kapillarwänden u.a.
führt (S.40).
[Vermehrte Aufnahme von Umweltgiften bei
Quecksilber-geschädigten Menschen]
Quecksilberbelastete Menschen nehmen verstärkt andere
Umweltgifte auf, denn das Quecksilber behindert die Zelle,
sich gegen diese abzuschotten und lässt verstärkt den
Zugang von Schwermetallen, Pestiziden und Formaldehyd in
die Zelle. Dadurch können sich Gifte bei amalgambelasteten
Menschen 30- bis 100-fach mehr anreichern. Die Giftigkeit
der Stoffe selbst wird bis zu 2500 Mal gesteigert (S.40).
[Schädigung von Nervenzellen bis zur
Empfindungslosigkeit]
Quecksilber kann darüber hinaus über die vermehrte
Radikalbildung oder Auslösung von Autoimmunsprozessen die
den Nerv umhüllenden Myelinscheiden zerstören,
so dass
die nervale Erregung langsamer oder gar nicht mehr
weitergeleitet wird (S.40).
Eine neue Studie konnte zeigen, dass auch sehr niedrige
Quecksilbermengen unterhalb der bekannten Grenzwerte
ausreichen, das Nervensystem und damit das menschliche
Verhalten zu beeinträchtigen.> (S.40)
in: Echeverria, D. / Aposhian, H.V. et al. (1998):
Neurobehavioral effects from exposure to dental amalgam
Hg0: new distinctions between recent exposure and Hg body
burden. [Effekte im nervlichen Bereich durch die
Exposition durch dentales Amalgam Hg0: Neue Erkenntnisse
zwischen Kurzbelastung und Hg im Körper]; FASEB J; 12(11):
971-80
<B.
Krankheiten durch
Amalgambelastung
B. 1.
Alzheimer-Krankheit
[durch Amalgam-Quecksilber]
|
Das Alzheimerhirn hat gegenüber dem
normalen Hirn einen grossen Teil der Substanz
verloren. Quecksilber ist wesentlich daran
beteiligt. |
Die Alzheimer-Krankheit wurde erstmals 1907 vom Breslauer
Neurologen Alois Alzheimer beschrieben und tritt bevorzugt
bei Frauen zwischen dem 55. und 65. Lebensjahr auf.
Für die überwiegende Zahl aller Fälle eines geistigen
Abbaus (Demenz, Einschränkung bzw. Verlust aller
Denkprozesse) ist derzeit die Alzheimer-Krankheit
verantwortlich. Durchschnittlich tritt der Tod nach 10
Jahren ein (S.41).
Die Ursache ist nach schulmedizinischer Meinung unbekannt;
eine früher als Auslöser betrachtete Aluminiumbelastung
spielt jedoch eher als Co-Faktor eine Rolle. Etwa 5 % der
Alzheimer-Fälle sind genetisch bedingt (Mutationen auf
Chromosom 14, 19, 21). Bei der Krankheit lagern sich
krankhafte Proteine im Gehirn ab (senile Plaque durch
Beta-Amyloid) (S.41).
[Gehirnuntersuchungen zeigen Quecksilber als Faktor
auf]
Einige neuere Studien legen den Zusammenhang zwischen
langjähriger Quecksilberbelastung und Alzheimer-Erkrankung
nahe.
Die wichtigste therapeutische Massnahme wäre die
Vorbeugung dieser schweren Erkrankung. Es würde sich auch
volkswirtschaftlich lohnen, Amalgam zu verbieten,
um die Alzheimer-Erkrankung zu vermeiden. Die Krankheit
kostet das Gesundheitssystem viel Geld und wird in den
nächsten Jahren stark zunehmen (S.42).
Untersuchung der Gehirne von Verstorbenen auf
Spurenelemente
Verglichen wurden zwei Gruppen. Die eine fasste Menschen
zusammen, die an Alzheimer gestorben waren, in der anderen
befanden sich alle anderen Patienten. Der
Quecksilberspiegel war im Gehirngewebe der
Alzheimerpatienten erhöht, und zwar bis zum Vierfachen in
Hirnregionen, die bei der Alzheimer-Krankheit degenerieren
(S.41).
in: Thompson, C.M. et al. (1988): Regional trace-element
studies in Alzheimer's disease. [Studie über örtliche
Spurenelemente bei der Alzheimer-Krankheit].
Neurotoxicology; 9(1): 1-8
Aluminium wurde in zweifacher Konzentration gefunden, der
Gehalt an Selen, Zink und Vitamin B12 im Nervenwasser war
dagegen erniedrigt (S.41).
in: Wenstrup et al. (1990): Trace element imbalances in
isolated subcellular fractions of Alzheimer's disease
Brains. [Spurenelemente im Ungleichgewicht in isolierten,
subzellulären Zellengruppen bei Alzheimer-Gehirnen]; Brain
Research; 533: 125-31
Belastung von Ratten mit Quecksilberdämpfen in einer
Konzentration, die auch bei Amalgamträgern vorkommen
kann
Die eintretenden Veränderungen bei den Ratten entsprachen
denjenigen bei der Alzheimer-Krankheit (S.42).
in: Duhr, E. et al. (1991): Hg2+ induces GTP-tubulin
interactions in rat brain similar to those observed in
Alzheimer's Disease. [Hg2+ verursacht in Gehirnen von
Ratten GTP-Tubulin-Abläufe, ähnlich, wie es bei der
Alzheimer-Krankheit festgestellt wird]. FASEB J; 5:A456
Abst 493
Die krankhaften feingeweblichen Veränderungen traten schon
bei Quecksilber-Konzentrationen unterhalb der anerkannten
Grenzwerte auf! (S.42)
Erhöhte Quecksilberspiegel im Blut von
Alzheimer-Kranken gegenüber der Kontrollgruppe (zweifach
erhöht)
Bei der früh beginnenden Form der Alzheimer-Erkrankung
waren die Quecksilberwerte sogar dreimal so hoch. Ein
Zusammenhang zeigte sich zwischen dem Quecksilbergehalt im
Blut und der Beta-Amyloid-Peptid-Konzentration im
Gehirnwasser (Liquor). Dieses Produkt lagert sich bei
Alzheimer-Kranken im Hirn ab (S.42).
in: Hock, C. / Drasch, G. / Golombowski, S. /
Muller-Spahn, F. et al. (1998): Increases blood mercury
levels in patients with Alzheimer's disease. [Erhöhte
Quecksilberspiegel im Blut bei Alzheimerpatienten]. J
Neural Transm; 105 (1): S. 59-68
Zusammenhang zwischen der Anwesenheit bestimmter
Transporteiweisse, Quecksilberbelastung und
Erkrankungs-Häufigkeit an Alzheimer
Apolipoprotein E (kurz Apo E) ist ein Transportprotein,
das Schadstoffe aus dem Gehirn entfernen kann. Es
existieren 3 Untergruppen (Apo 2,3,4). Apo 2 besitzt zwei
schwefelhaltige Gruppen, Apo 3 nur eine und Apo 4 keine
(S.42).
Die Schwefelgruppen binden Quecksilber und entfernen es so
aus dem Gehirn. Menschen mit ausschliesslich Apo 4 (keine
Quecksilber-Eliminationsfähigkeit) erkranken am häufigsten
an Alzheimer, Träger des Apo 2 fast gar nicht und Träger
des Apo 3 nehmen in der Erkrankungshäufigkeit eine
Mittelstellung ein (S.42).
[Andere Schwermetalle steigern die Giftigkeit von
Quecksilber]
Die Untersuchungen auf weitere Schwermetalle ergaben, dass
die Anwesenheit von Blei, Kupfer und Zink die
Giftigkeit von Quecksilber im Gehirn um ein Vielfaches
steigert. Deshalb ist eine zusätzliche Einnahme von
Zink nur bei Menschen mit nachgewiesenem Mangel sinnvoll
(S.42).
in: Haley, B. (1998): Results from the Boyd Haley
Laboratory Relating the toxic effects of Mercury to
exacerbation of the Medical Condition classified as
Alzheimer's Disease. [Resultate des Boyd
Haley-Laboratoriums bezüglich der giftigen Auswirkungen
von Quecksilber bei Verschlimmerung durch Metallwirkung,
betrachtet an der Alzheimer-Krankheit].
www.asomat.com/mercury/Boyd-Haley-recent-results-from-lab.htm
[Im Juli 2005 ist nur noch www.asomat.com aktiver Link].
[Ausleitungstherapie bei Quecksilber und Aluminium]
Dr. D. Klinghardt entwickelte ein Behandlungsschema für
Patienten mit der Alzheimer-Erkrankung, um Quecksilber und
Aluminium aus dem Gehirn zu entfernen (S.42).
in: Klinghardt, D. (1999): Skriptum RD I. Institut für
Neurobiologie, Stuttgart
Diese [Behandlung] kann in einigen Fällen zu kompletten
Heilungen führen, falls die Schäden nicht zu weit
fortgeschritten sind. Nach den Erfahrungen einiger
Therapeuten scheint auch bei der fortgeschrittenen
Krankheit ein positiver Effekt der Ausleitungstherapie
feststellbar zu sein. Da die Therapie noch sehr jung ist,
liegen noch keine Langzeitergebnisse bei Alzheimer-Kranken
vor (siehe Behandlungsteil) (S.42).
[Verkümmertes Nervenwachstum durch Quecksilber]
Eine weitere Studie aus dem Jahr 2001 zeigt, dass nur
Quecksilber (nicht andere Metalle wie Blei, Cadmium,
Aluminium, Mangan usw.) das Aussprossen von Nervenzellen
hemmt bzw. zu deren Degeneration und Absterben führt. Dies
könnte auch mit einer
-- verminderten Reparaturfähigkeit des Nervensystems nach
oxidativen Schäden
sowie mit einer
-- verminderten Lernfähigkeit
einhergehen.> (S.43)
in: Leong, C.C.W. / Syed, N.I. / Lorscheider, F.L. (2001):
Retrograd degeneration of neurite membran structural
integrity of nerve growth cones following in vitro
exposure to mercury. [Rückläufige Degeneration von
Nervenmembran-Strukturen beim Wachstum des Nervenkegels
infolge von In-Vitro-Expositionen durch Quecksilber].
Neuroreport; 12 (4): 733-7
<B. 2.
Multiple Sklerose [durch
Amalgam-Quecksilber]
|
Betroffener mit Multipler Sklerose im
Rollstuhl. Multiple Sklerose gibt es, seit es
Amalgam in den Mündern breiter
Bevölkerungsschichten gibt... |
Quecksilber scheint ausser bei Alzheimer auch bei anderen
neurodegenerativen Erkrankungen (wie z.B. Parkinson) eine
wichtige Rolle zu spielen (S.43).
[Der Mechanismus: Myelinscheiden des ZNS werden
abgebaut]
Die Encephalitis disseminata (=ED) oder Multiple Sklerose
(=MS) wurde erstmals 1868 von
Charcot beschrieben,
parallel zum Durchbruch des Amalgams als
Zahnfüllungsmaterial (S.43).
MS ist eine Autoimmunkrankheit, die Antikörper gegen die
Umhüllungen der Nerven (Myelin) entwickelt. Bei dieser
chronisch entzündlichen Krankheit werden die fettreichen,
als Isolatoren fungierenden Myelinscheiden des Zentralen
Nervensystems (=ZNS) abgebaut. Es kommt zu
Gefühlsstörungen der Glieder bis zur Taubheit, zu
Lähmungen und evtl. durch eine Zerstörung des Sehnervs zur
Erblindung. Bei einem Drittel der Patienten verläuft die
Krankheit eher gutartig, häufig sind auch Krankheitsschübe
(S.43).
Die Schulmedizin behandelt darum [wegen der Definition als
Autoimmunkrankheit] MS mit Medikamenten, die das
Immunsystem schwächen oder ändern (S.44).
[Die Verbreitung von MS: MS ist dort, wo Karies und
Amalgam häufig sind]
Die Krankheit [MS] tritt hauptsächlich bei Weissen und mit
wachsendem Abstand zum Äquator häufiger auf. Es gibt aber
auch Ausnahmen dieser Regel. In Japan (seit 1985 kein
Amalgameinsatz mehr) und Sibirien (Amalgam seit den 80-er
Jahren verboten) ist die Krankheit sehr selten (S.43).
Es ist bekannt, dass eingewanderte Völker - wie in Amerika
die schwarze Bevölkerung - einen erhöhten Konsum der
industriell veränderten Nahrungsmittel (Zucker, Weissmehl
usw.) haben. Dies führt zu verstärkter Karies und
schliesslich zu Amalgamfüllungen (S.43).
[Also]: Schwarze Völker in Afrika bekommen praktisch keine
MS, sofern sie noch ihre traditionelle Ernährungsweise
beibehalten. In Amerika hat die schwarze Bevölkerung aber
sogar dreimal häufiger MS als weisse Amerikaner, die
selbst eine hohe MS-Inzidenz (Anzahl der Neuerkrankungen
pro Jahr in einem Land) aufweisen (S.43).
In Australien ist dies ähnlich. Die Ureinwohner behielten
ihre traditionelle Ernährung bei. Sie haben nur sehr
selten MS. Weisse Australier aber leben hauptsächlich von
industriell veränderten Nahrungsmitteln. Sie haben
übrigens eine der höchsten MS-Häufigkeiten der Welt
(S.43).
Auch in Europa gibt es Unterschiede. Die Schweizer haben
ein erhöhtes Risiko gegenüber den Deutschen. Dort [in der
Schweiz] kommt die Krankenversicherung nicht für
Zahnbehandlungen auf, die zudem teurer als bei ihren
Nachbarn sind, weswegen viele Schweizer auf das billige
Amalgam zurückgreifen. In der (S.43) Schweiz propagieren
die Zahnärzteverbände Amalgam stärker als in Deutschland,
wo sich doch schon eine Anzahl [Zahnärzte] vom Amalgam
verabschiedet hat. (S.44).
["MS-Risiko" proportional zu Karies und
Amalgamfüllungen]
Personen, die bis zum 16. Lebensjahr in einem Land mit
niedrigerem MS-Risiko gelebt haben, bekommen keine MS,
wenn sie in ein Land mit höherer Häufigkeit umziehen.
Umgekehrt bekommen Menschen, die von einem Land mit hoher
MS-Wahrscheinlichkeit in eines mit niederer ziehen,
trotzdem häufiger MS. Die im Folgenden aufgeführten
Studien zeigen, welche Mechanismen die Autoimmunreaktion
auslösen können (S.44).
Die Häufigkeit von MS ist mit der Häufigkeit von Karies
[und den Amalgamfüllungen] verbunden (S.44).
in:
-- Hock, C. / Drasch, G. / Gotombowski, S. / Muller-Spahn,
F. et al. (1998): Increases blood mercury levels in
patients with Alzheimer's disease. [Erhöhter
Quecksilberspiegel im Blut von Alzheimerpatienten]. J
Neural Transm; 105 (1): S. 59-68
-- Craelius, W. (1978): Comparative epidemiology of
multiple sclerosis and dental caries. [Vergleich der
Epidemiologie bei Multipler Sklerose und Zahnkaries]. J
Epidemiol Comm Helth; 32:155-65
Kinder erwerben eine Anlage für MS in dem Alter, in dem
sie zuerst Amalgam ausgesetzt wurden.
MS wurde mit einer niedrigen Selenkonzentration des Bodens
in Verbindung gebracht, da Selen Bestandteil des Enzyms
Glutathionperoxidase ist. Diese ist in der Leber an der
Erzeugung von ungesättigten Fettsäuren beteiligt.
Selenmangel - zusammen mit einer Quecksilber-Beeinflussung
(Quecksilber-Exposition) im Kindesalter - kann zu
gestörter Fettsäuresynthese und somit zu gestörter
Myelinsynthese führen. Ausserdem zerstören die vermehrt
auftretenden freien Radikale diese Fettsäuren des Myelins,
was zu einem vermehrten Abbau führt (S.44).
in: Hamre, J. (1997): Amalgam. Hippokrates-Verlag,
Stuttgart
Es werden Bestandteile freigesetzt, die vom eigenen
Immunsystem im Sinne einer Autoimmunreaktion angegriffen
werden. Manche MS-Epidemien traten nach akuter Exposition
mit Quecksilberdampf auf (S.44).
Im Gehirnwasser (Liquor) von MS-Patienten wurde eine
7,5-fache erhöhte Konzentration von Quecksilber gefunden
(S.44).
in: Ahlrot-Westerlund, B. (1989): Mercury in cerebrospinal
fluid in MS. [Quecksilber
in der
Gehirnflüssigkeit bei MS-Betroffenen]. Swed J Biol Med; 1:
6-7
In einer Analyse von sechs Studien aus Schweden, Dänemark,
"USA" und Kanada berichten 76 % von 113 MS-Patienten, die
ihr Amalgam entfernen liessen, über eine Verbesserung der
Beschwerden oder Heilung (S.44).
in: Selected health symptom analysis of 1569 Patients who
eliminated mercury-containing dental fillings. [Analyse
ausgewählter Gesundheitsbeeinträchtigungen bei 1569
Patienten, die ihre Quecksilber-Zahnfüllungen entfernen
liessen]. Bio-Probe-Newsletter; 1993: 9 (2): 8
Eine andere Studie zeigte, dass MS-Patienten, die sich
nach Ausbruch ihrer Krankheit ihr Amalgam entfernen
liessen, bedeutend weniger Depressionen, feindselige
Aggressionen, psychotisches Verhalten und quälende Zwänge
hatten als eine vergleichbare Gruppe von MS-Patienten mit
Amalgamfüllungen (S.44).
in: Silberlud, R.L. (1992): A comparison of mental health
of multiple sclerosis patients with silver / mercury
dental fillings and those with fillings removed. [Ein
Vergleich der geistigen Gesundheit bei MS-Patienten mit
Silber-Quecksilber-Zahnfüllungen und bei solchen
MS-Patienten, die solche Füllungen haben entfernen
lassen]. Psychol Reports; 70: 1139-1151
Die gleichen Autoren fanden bei MS-Patienten nach
Amalgamentfernung wesentlich bessere Blutwerte, weniger
psychische (S.44) Probleme, MS-Symptome und Schübe (S.45).
in: Silberlud, R.L. / Kienholz, E. (1994): Evidence that
mercury from silver dental fillings may be an etiological
factor in MS. [Die Offensichtlichkeit, dass Quecksilber
von Silberamalgam-Füllungen ein ursächlicher Faktor von MS
ist]. Sci Tot Environ; 142:191-205
Auch die charakteristischen laborchemischen Veränderungen
im Gehirnwasser normalisierten sich (S.45).
in: Huggins, H.A. / Levy, T.E. (1998): Cerebrospinal fluid
protein changes in multiple sclerosis after dental amalgam
removal. [Veränderungen des Proteins der
Gehirn-Spinalflüssigkeit bei Multipler Sklerose nach der
Entfernung von Zahnfüllungsamalgam]. Alternive Med Rv; 3
(4): 295-300
Falls die Krankheit nicht zu weit fortgeschritten ist, so
ist eine richtig durchgeführte Zahnsanierung in
Kombination mit einer effektiven Entgiftungstherapie
dringend zu empfehlen. Eine Reduzierung der
Linolsäure-Aufnahme [Quecksilber-Aufnahme?] zugunsten der
Linolensäure-Aufnahme (eine Omega-3-Fettsäure) setzt die
Entzündungsaktivität herab. Unterstützend kann auch eine
Ernährungsumstellung wirken (z.B. Evers-Diät). Allerdings
ist dabei viel Geduld notwendig (S.45).
in: Evers, J.: Warum Evers-Diät? 12.000 Heilungen von M.S.
Haug, Heidelberg
[Andere MS-Auslöser als Amalgamfüllungen]
MS-Patienten, die nie Amalgamfüllungen besassen, hatten im
Kindesalter wahrscheinlich andere Quellen für Quecksilber
und andere Schwermetalle (zerbrochene Thermometer, hoher
Fischkonsum, über die Mutter usw.).
Da die beschriebene Behandlung erst seit relativ kurzer
Zeit in Deutschland angeboten wird, liegen noch keine
verlässlichen Heilungserfolge vor.> (S.45)
<B. 3.
Amyotrophe
Lateralsklerose (ALS) [durch Amalgam-Quecksilber]
|
Physiker Hawking mit der Nerven- und
Muskelkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose. Er
scheint derart an die Schul-"Medizin" zu
glauben, dass er die Ursache - das Amalgam -
nicht finden will... |
Auch diese Nervenkrankheit wurde 1877 von
Charcot
erstmals beschrieben. Bei ihr werden die Nervenzellen im
Rückenmark und Gehirn zerstört, die für die Steuerung der
Muskeln notwendig sind. Deshalb kommt es zu Lähmungen, die
auch die Atemmuskulatur betreffen können.
Die Patienten sterben im Mittel nach zwei Jahren. Die
Fünfjahres-Überlebensrate beträgt 20 % (S.45).
Bei ALS wirkt der Botenstoff Glutamat giftig. Es ist
bekannt,
dass Quecksilber und andere Schwermetalle im
Nervensystem die Giftigkeit von Glutamat erhöhen
(S.45).
Der körpereigene Botenstoff Glutamat wirkt bei
ALS-Patienten giftig, weswegen bisher als einzige
schulmedizinische Therapie ein Glutamathemmer (Rilutek)
gegeben wird, der die Überlebensrate um 3 Monate
verlängert (S.45).
Es gibt einzelne genetisch bedingte Formen, bei denen ein
zinkhaltiges Radikalfänger-Enzym (Superoxiddismutase)
geschädigt ist. Quecksilber sowie andere Schwermetalle
führen zu verstärkter Radikalbildung und hemmen die
Enzyme. Im Gehirngewebe wurden bei ALS-Patienten höhere
Quecksilber-Konzentrationen festgestellt (S.45),
in: Khare, S.S. et al. (1990): Trace element imbalances in
amyotrophic lateral sclerosis. [Unausgeglichenheit der
Spurenelemente bei Amyotropher Lateralsklerose].
Neurotoxicol; 11: 521-31
und auch mehrere Fallberichte ergeben einen Zusammenhang
zwischen Quecksilber-Exposition und ALS (S.45).
in: Hamre, H.J. (1997): Amalgam. Hippokrates-Verlag,
Stuttgart
In Schweden wurde über eine Frau (S.45) mit 34
Amalgamfüllungen und ALS berichtet. Nach Entfernung und
Behandlung mit Selen und Vitamin E wurde sie völlig
geheilt (S.46).
in: Rhede, O. / Pleva, J. (1994): Recovery from
amyothrophic lateral sclerosis and from allergy after
removal of dental amalgam fillings [Heilung von
Amyothropher Lateralsklerose und Heilung von Allergien
nach der Entfernung von Amalgam-Zahnfüllungen]. Int J Risk
Safety Med; 4: 229-236
Vitamin E und Selen sind starke Radikalfänger. Noch
stärkere Radikalfänger sind die [...] OPC (oligomere
Procyanide) (S.46).>
<B. 4.
Schüttellähmung
(Parkinson-Krankheit) [durch Amalgam-Quecksilber]
|
Parkinson-Betroffene haben mehr
Amalgam im Mund als Menschen ohne Parkinson.
Parkinson wird auch verursacht durch Pestizide
und Holzschutzmittel.
Charakteristika für Schüttellähmung (Parkinson):
-- hoher Rundrücken
-- angewinkelte Armgelenke
-- angewinkelte Kniegelenke
-- maskenhafter Gesichtsausdruck.
|
Bei der Schüttellähmung werden Zellen der Substantia nigra
(schwarze Substanz) im Gehirn zerstört, die den Botenstoff
Dopamin produzieren. Dies führt zu Zittern, Steifigkeit
und Bewegungsarmut sowie zu Symptomen wie Schwitzen,
Blutdruckregulations-Störungen und psychischen
Veränderungen (S.46).
Bei 25 % aller Parkinsonfälle kennt man die Ursache:
Vergiftungen, Medikamente, Gehirnentzündung, Schläge auf
den Kopf. In 75 % der Fälle ist die Ursache unbekannt.
Vereinzelte Berichte stellen einen Zusammenhang zwischen
Quecksilber und anderen Schwermetallen und Parkinson her
(S.46).
Die schulmedizinische Therapie besteht aus der
medikamentösen Zufuhr von Dopamin und Stoffen, welche die
Konzentration dieses Stoffes im Hirn erhöhen, und
teilweise auch in chirurgischen Massnahmen (Zerstörung
bestimmter Gehirnareale) (S.46).
Man findet in der Substantia nigra eine verstärkte
Belastung mit freien Radikalen. Die Konzentration des vor
Radikalen schützenden Glutathions ist dort vermindert, und
zwar schon in einer frühen Phase der Krankheit, bei der
noch keine Symptome sichtbar sind (S.46).
in:
-- Dexter et al. (1994): Increased levels of lipid
hydroxyperoxides in the parkinson subtantia nigra: an HPLC
and ESR study. [Erhöhtes Niveau der Hydroxyperoxid-Lipide
in der für Parkinson wesentlichen Schwarzen Masse: eine
Studie über HPLC und ESR]. Movement Disorders; 9 (1): 92-7
-- Jenner, P. et al. (1992): Oxidative stress as a cause
of nigral cell death in Parkinson's disease and incidental
Lewy body disease. [Sauerstoffmangel als Grund für den Tod
von Schwarzen Zellen bei der Parkinson-Krankheit und als
Auslöser bei der Lewy-Körperkrankheit]. Ann Neurol; 32,
Suppl: 82-7
In der höchstangesehenen Zeitschrift "Neurology" erschien
eine Studie, die zeigt, dass Parkinsonkranke vor Auftreten
ihrer Krankheit eine bedeutend höhere Anzahl an
Amalgamfüllungen hatten als Gesunde. Zudem wurde ein
Zusammenhang zwischen der Erkrankung und Pestiziden und
Holzschutzmitteln gefunden, der nahelegt, dass es sich
auch bei Parkinson um eine umweltbedingte Krankheit
handelt.> (S.46)
in: Seidler, A. et al. (1996): Possible environmental,
occupational and other etiologic factors for Parkinson's
disease. A case control study in Germany. [Mögliche
Einflüsse der Umwelt, Beschäftigung und andere ursächliche
Einflüsse bei der Parkinson-Krankheit. Eine Kontrollstudie
in Deutschland]. Neurology; 46: 1275-1284
<B. 5.
Chronische Schmerzen
[durch Amalgam-Quecksilber]
|
Bei chronischen Schmerzen ist
nachweislich bei fast allen Patienten eine
Quecksilberbelastung im Spiel, z.B. in der
Ausatemluft. Alternative Therapien gegen
Schmerzen wie Shiatsu oder Akupunktur nützen
also nichts, sondern nur die Amalgamsanierung,
und dann sind die Schmerzen fürs Leben lang weg.
|
Dr. Klinghardt, der lange Jahre eine Schmerzklinik
in Santa Fe (USA) geleitet hat, konnte bei fast allen
Patienten mit chronischen Schmerzen (nicht zu verwechseln
mit akuten Schmerzen) eine Quecksilberbelastung
nachweisen. Die Ausatemluft wies bei diesen Patienten eine
erheblich höhere Quecksilberkonzentration (S.46) auf als
bei Menschen, die keine chronischen Schmerzen haben. Auch
bei schmerzgeplagten Menschen ohne Amalgamfüllungen liess
sich eine erhöhte Quecksilber-Konzentration in der
Ausatemluft nachweisen! (S.47)
Chronischen Schmerzpatienten kann eine effektive
Schwermetallausleitung erfolgreich helfen.> (S.46)
<B. 6.
Kopfschmerzen, Migräne
[durch Amalgam-Quecksilber]
|
Nach einer
Amalgamsanierung wurden viele Betroffene von
Kopfschmerzen und Migräne befreit. |
Bisher konnte keine plausible Erklärung für diese
Beschwerden gefunden werden. Man nimmt bei der Migräne
einen Entzündungsprozess von Gefässen im Gehirn an, der
durch den Trigeminus- und Vagusnerv verursacht wird
(S.47).
Im Verlauf dieses Prozesses stellen sich die Gefässe
zunächst übermässig weit und dann sehr eng. Hierbei sind
bestimmte Botenstoffe (z.B. Serotonin) beteiligt, weswegen
zur Behandlung Gegenspieler des Serotonins
(Ergotamin-Abkömmlinge) wie auch serotoninähnliche
Medikamente (Triptane als Serotonin-Ersatz, z.B.
Sumatriptan) gegeben werden (S.47).
Quecksilber-Ablagerungen im Bindegewebe von Blutgefässen
und im Bereich der Trigeminus- und Vagusnerven könnten für
die Symptomatik verantwortliche sein (S.47).
Das in den Nervenzellen selbst abgelagerte Quecksilber
verursacht nicht die Symptomatik, weshalb auch ohne
entsprechende Entgiftung des ZNS die Schmerzen
verschwinden können (S.47).
Vollständige und dauerhafte Heilungen nach
Amalgamentfernung und Schwermetall-Entgiftungstherapien
wurden in etlichen Fällen beschrieben.> (S.47)
<B. 7.
Neuropathien
[nicht-entzündliche Nervenerkrankungen]
Neuralgien [anfallartige
oder wellenförmige Nervenschmerzen]
"Ischiasschmerzen"
|
Neuropathie, Nervenschmerzen, werden
durch Quecksilberablagerungen an den
Nervenwurzeln und Spinalganglien verursacht,
sind brennend, halten längere Zeit an und
ergeben ein Taubheitsgefühl. |
Bei Patienten, bei denen keine anderen Ursachen für
Neuropathien gefunden werden können (wie schlecht
eingestellte Zuckerkrankheit, Alkoholmissbrauch,
Vergiftungen mit Blei oder Lösungsmitteln, Entzündungen,
Vitaminmangel), sollte die Möglichkeit einer
Quecksilberbelastung bedacht werden. Charakteristisch
hierfür ist die Kombination aus brennenden Schmerzen mit
Taubheitsgefühl.
Viele Schmerzzustände im Kreuz mit Ausstrahlung in das
Ischiasgebiet werden fälschlicherweise auf eine
Einklemmung der Nervenwurzel zurückgeführt. Die
Schmerzcharakteristik bei Einklemmungen ist aber anders.
Typisch sind stechende, blitzartig einschiessende
Schmerzen, die von den meisten als elektrisierend
empfunden werden (S.47).
Nervenschmerzen, die durch Quecksilberablagerungen an den
Nervenwurzeln und Spinalganglien verursacht werden, sind
dagegen brennend, länger anhaltend und mit Taubheitsgefühl
verbunden.
Gute Therapieergebnisse sind mit einer
Schwermetallausleitung zu erwarten. Bei Neuropathien hat
sich zusätzlich die Kombinationsgabe von 600 mg
alpha-Liponsäure (Thioctacid) und hochdosierter
Pantothensäure bewährt.> (S.48)
<B. 8.
Unwillkürliche Zuckungen
der Gesichtsmuskulatur, Lidkrampf [durch Amalgam-
Quecksilber]
|
Zuckungen im Gesicht und Lidkrampf.
Durch Amalgamsanierung und Ausleitung wurde der
Lidkrampf, der 10 Jahre lang bestand, in 4
Monaten geheilt. |
Diese Krankheiten gehen wahrscheinlich mit einem
Ungleichgewicht von Botenstoffen (Neurotransmittern) im
Gehirn einher. Quecksilber könnte bei den nicht genetisch
verursachten Formen eine Rolle spielen (S.48).
Beim Lidkrampf ist die Dopaminkonzentration in bestimmten
Gehirnbereichen vermindert.
Für die Schulmedizin ist auch diese Krankheit ursächlich
unheilbar. Die einzige symptomatische Therapie dieser
Krankheit besteht darin, das Gift des Bakteriums
Clostridium botulinum (Botulinustoxin) in die Muskeln zu
spritzen, die dadurch für etwa 3 Monate gelähmt werden
[und der Lidkrampf verschwindet für drei Monate].
In einem Fall wurde ein Lidkrampf, der etwa 10 Jahre
bestand, durch Entgiftungstherapie innerhalb von 4 Monaten
fast vollständig und nach eineinhalb Jahren vollständig
geheilt.> (S.48)
<B. 9.
Psychiatrische oder
psychosomatische Krankheiten [durch
Amalgam-Quecksilber]
|
Psychopathische und psychiatrische
Zustände (Persönlichkeitsstörungen) werden durch
Amalgamvergiftungen sehr begünstigt. |
Persönlichkeitsstörungen als Folge einer
Quecksilberbelastung werden vielfach verkannt. Betroffene
werden allmählich menschenscheu, kapseln sich ab, schämen
sich, sind sehr schüchtern, werden depressiv, schreckhaft
und stimmungslabil (S.48).
Dazu kommen
-- Reizbarkeit,
-- Wutausbrüche bei kleinen Anlässen,
-- Aggressivität und Ängstlichkeit.
Der Betroffene versteht sein Verhalten selbst nicht und
ist von grossen Selbstzweifeln befallen.
Bei einer Entgiftungstherapie ändert sich die
Persönlichkeit eines Menschen beachtlich. Die meisten sind
liebevoller, friedlicher, angenehmer und intelligenter,
wenn die Metalle aus dem Gehirn entfernt wurden, die dort
nicht hingehören (S.48).
Leider stempeln die meisten Ärzte Beschwerden von
Amalgambelasteten (S.48) nach erfolgloser Diagnostik als
"psychisch oder psychosomatisch" bedingt ab (S.49).
Durch die biologischen Wirkungen des Quecksilbers am
Nervensystem, beispielsweise durch verminderte Freisetzung
der Nervenüberträgerstoffe, lassen sich die meisten
Symptome erklären.
Eine Studie an Patienten, die sich wegen Depressionen in
psychiatrischer Behandlung befanden, erbrachte bei 80 %
der Betroffenen nach einer Amalgamentfernung und
-entgiftung eine Besserung (S.49).
in: Hoffmann, U. (1996): Krank durch Amalgam und was dann?
Institut für Naturheilverfahren, Marburg
Daunderer berichtete, dass in einer psychiatrischen Klinik
in Aachen ein Drittel der Patienten nach der
Amalgamentfernung
und
-entgiftung entlassen werden konnte (S.49).
in: Daunderer, M. (1992): Handbuch der Amalgamentgiftung.
Ecomed, München
Eine neuere Studie konnte nachweisen, dass bereits
kleinste Mengen an Quecksilber zu einer Verschlechterung
kognitiver Fähigkeiten, also einer eingeschränkten
Wahrnehmungsfähigkeit, führen können.> (S.49)
in: Echeverria,
D. / Aposhian, H.V. et
al. (1998): Neurobehavioral effects from exposure to
dental amalgam Hg0: new distinctions between recent
exposure and Hg body burden. [Effekte im nervlichen
Bereich durch die Exposition durch dentales Amalgam Hg0:
Neue Erkenntnisse zwischen Kurzbelastung und Hg im
Körper]; FASEB J; 12(11): 971-80
<B. 10.
Erkrankungen der
Sinnesorgane [Augen, Ohren, Nase, durch
Amalgam-Quecksilber]
|
Die
Sinnesorgane im Gesicht (Augen, Nase und
Ohren) sind durch Amalgam-Quecksilber massiv
gefährdet. Das fröhliche und zukunftsfreudige
Lächeln wird also nur ohne Amalgam derart
erhalten bleiben.
|
Es wurde über eine Einschränkung des Gesichtsfeldes und
schlechteres Dämmerungssehen berichtet. Im Tierversuch
führte die tägliche Aufnahme von nur 20-40 Mikrogramm
Quecksilber zu einer Anreicherung in den Pigmentzellen, im
Ziliarkörper und in der Netzhaut des Auges. Es wurden
verminderte elektrische Potentiale der Stäbchen
beobachtet, die u.a. für das Hell-Dunkel-Sehen
verantwortlich sind. Hohe Dosen von Quecksilberdampf
führten zu Schäden an Innenohr und Riechschleimhaut.>
(S.49)
<B. 11.
Fibromyalgie
|
Fibromyalgie
und Triggerpunkte, die verhärteten Stellen im
Muskel- oder Zellgewebe mit schmerzhaften
Reaktionen durch irritierte Nerven. Dr.
Klinghardt schaffte es, alle seine
Fibromyalgie-Patientinnen mittels
Metallausleitung innerhalb von 4 Monaten zu
heilen. Quecksilberablagerungen durch Amalgam
stehen also in hohem Verdacht, Fibromyalgie zu
verursachen.
|
Fibromyalgie ist ein Schmerzsyndrom, das überwiegend
Frauen im Alter zwischen 20 und 50 Jahren betrifft. Sie
klagen über Schmerzen am ganzen Körper im Bereich von
Muskeln, Bindegewebe und Knochen. Diagnostiziert wird das
Syndrom durch eine charakteristische
Druckschmerzhaftigkeit an mindestens 7 von 14 so genannten
Triggerpunkten (S.49).
Die Triggerpunkte sind verhärtete Stellen im Muskel- oder
Zellgewebe, die bei Berührung schmerzhafte Reaktionen der
irritierten Nerven auslösen können (S.49).
Schmerzverstärkend wirken Stress, Kälte, körperliche
Überlastung und Ruhe [Unruhe?]. Typische Begleitsymptome
sind
-- Morgensteifigkeit,
-- Gefühlsstörungen und Schwellungen der Hände,
-- Abgeschlagenheit
-- Müdigkeit,
-- Schlafstörungen,
-- Kopfschmerz
-- und Verdauungsbeschwerden (S.50).
Es zeigen sich krankhafte Schlafmuster, und es wird ein
Mangel an bestimmten Botenstoffen im Gehirn angenommen.
Fibromyalgie wird von vielen Ärzten als eine rein
psychische Krankheit angesehen.
Die Hauptursache dieser Krankheit ist vermutlich eine
Ablagerung von Quecksilber
-- in Muskelfaszien (Gewebsschicht, die den Muskel umgibt)
-- in Sehnenansätzen
-- und in den Stellen, an denen der Muskel von Nerven
versorgt wird, insbesondere an autonomen Nerven, die für
die Reizweiterleitung an die Muskelspindeln verantwortlich
sind (S.50).
Zudem kann die Schwermetallvergiftung einen Boden
schaffen, auf dem chronische Infektionen (u.a.
Herpes-Virus 6) entstehen, welche die Fibromyalgie
mitverursachen können.
Durch eine effektive Quecksilber-Entgiftungstherapie
konnte Dr. Klinghardt alle Patienten mit Fibromyalgie
(über 1000) innerhalb von 4 Monaten vollständig
heilen.> (S.50)
<B. 12.
Chronisches
Erschöpfungssyndrom (CFS) [durch Amalgam-Quecksilber]
|
Chronisches Erschöpfungssyndrom hat
klare biochemische Ursachen, und
Amalgam-Quecksilber steht im schweren Verdacht,
die Ursache dafür zu sein. |
Unerklärliche chronische oder wiederkehrende Erschöpfungen
von mindestens sechsmonatiger Dauer sind die
Hauptcharakteristika des erst in jüngster Zeit
beschriebenen chronischen Erschöpfungssyndroms (CFS =
Chronic Fatigue Syndrome).
Chronisch müde Menschen leiden an Energiemangel, der klare
biochemische Ursachen hat. Solchen Menschen ist durch eine
noch so gut gemeinte Psychotherapie natürlich nicht
geholfen (S.50).
Die hinzukommenden Symptome ähneln dem Amalgamsyndrom. Für
die Diagnose müssen zum Hauptsymptom mindestens vier
Symptome aus den in Tabelle 3 (siehe Anhang) aufgeführten
Krankheitszeichen hinzukommen.
Das Durchschnittsalter für CFS beträgt 30 Jahre. Frauen
sind öfter betroffen, 50-80 % haben Allergien (S.50).
Die meisten Forscher halten eine Virusinfektion für die
Ursache. Bei CFS-Patienten mit Amalgamfüllungen wurden in
Blutzellen erhöhte Mengen an Quecksilber gemessen.
Ausserdem wurde eine erhöhte Sensibilisierung von
Lymphozyten gegenüber Quecksilber und Palladium und Gold
gefunden (S.50).
Quecksilber lagert sich an Enzyme der Atmungskette in den
Mitochondrien an und behindert diese. Mitochondrien sind
die Kraftwerke unserer Zellen (S.50) und erzeugen Energie.
Deshalb sollte zunächst eine
Quecksilber-Entgiftungstherapie im Vordergrund stehen
(S.51).
Oft zeigen sich auch hier sekundär chronische Infektionen,
so dass eine anti-infektiöse Therapie zusätzlich bessere
Ergebnisse erzielt.> (S.51)
<B. 13.
Multiple chemische
Sensitivität (MCS) [durch Amalgam-Quecksilber]
|
Multiple chemische Sensitivität (MCS):
Wer an MCS erkrankt, der verträgt gar nichts
mehr von den vielen Umweltgiften, die die
"Zivilisation" in die Umwelt ablässt, und
Quecksilber ist oft entscheidend, da es die
Einlagerung anderer Umweltgifte fördert und
deren Ausscheidung behindert. Es muss
schnellstens eine Amalgamsanierung gemacht
werden. |
Bei MCS entwickeln die Patienten eine Überempfindlichkeit
gegenüber Chemikalien und Stoffen der täglichen Umwelt,
die üblicherweise nur geringe Probleme bereiten. Hier ist
Quecksilber oft entscheidend, da es die Einlagerung
anderer Umweltgifte fördert und deren Ausscheidung
behindert.
Zusätzlich spielen allergische Reaktionen eine Rolle
(S.51).
Die Therapie besteht in einer vorsichtigen Entfernung der
Amalgamfüllungen und der Ausleitung von Quecksilber.
Die Patienten vertragen oft nur wenige Medikamente, so
dass diese nur unter Austestung und Vorsichtsmassnahmen
gegeben werden sollten.> (S.51)
<B. 14.
Rauchen und andere
Süchte [werden durch Amalgam-Quecksilber begünstigt]
|
Raucherstatistik 2008:
Amalgam-Quecksilber trägt dazu bei, dass die
Giftstoffe in der Zigarette besser aufgenommen
werden. Die Ärzte sollten das wissen. |
[Das Suchtprinzip]
Allen Süchten ist gemeinsam,
dass die positiven
Effekte nur kurzfristig wirken und durch
Gegenmassnahmen des Organismus danach sogar
erniedrigte
Neurotransmitterkonzentrationen gemessen werden
können. Dies verstärkt die Sucht und führt zur
Abhängigkeit (S.52).
[Die fatale Kombination von Amalgam und den
Schadstoffen in der Zigarette]
Die Sucht nach Nikotin kann durch Amalgam ausgelöst und
verstärkt werden. Die Theorie lautet, dass der Raucher mit
Hilfe der Zigarette unbewusst versucht, das
quecksilberbedingt niedrigere Niveau der Botenstoffe im
Gehirn anzuheben und damit die Stimmung aufzuhellen
(S.51).
Neuerdings wird in manchen Ländern die Nikotinsucht
medikamentös durch einen Stoff behandelt, der das
Botenstoffniveau im Gehirn erhöht (Zyban). Nach
einmonatiger Einnahme ist ein Drittel der Raucher von
ihrer Sucht geheilt (S.51).
Nikotin setzt im Gehirn u.a. vermehrt Serotonin frei, aber
auch andere Überträgerstoffe, die den Sympathikus anregen
(das wiederum verschlechtert die Durchblutung in
verschiedenen Organen).
Der
Sympathikus regelt zusammen mit dem Parasympathikus die
Vorgänge des vegetativen Nervensystems, wie Atmung,
Blutkreislauf, Stoffwechsel u.a. (S.51).
Auch die weiteren, im Zigarettenrauch freigesetzten
Giftstoffe werden vom Amalgam-belasteten Raucher besonders
gut aufgenommen.
30 % der Raucher, die ihr Amalgam fachgerecht entfernen
lassen und ihr im Körper eingelagertes Quecksilber gut
ausleiten, verlieren anschliessend allein dadurch ihre
Nikotinsucht (S.51).
[Amalgam und Alkohol, Morphin, Süssigkeiten, westliche
manipulierte Nahrungsmittel]
Auch bei der Sucht nach Alkohol spielen die Botenstoffe im
Gehirn eine Rolle.
Morphinsüchtige versuchen, sich die auch natürlicherweise
im Körper vorkommenden "Glücks"-Botenstoffe (Endorphine,
Enzephaline u.a.) durch die Zufuhr von aussen zu erhöhen
(S.52).
Selbst die Einnahme von Süssigkeiten erhöht kurzfristig
Botenstoffe im Gehirn, die ein gutes Gefühl vermitteln.
Dieser Mechanismus ist auch bei Kaffee bekannt.
Auch in Nahrungsmitteln, die in der westlichen Welt weit
verbreitet sind, kommen suchterzeugende Stoffe vor, die
das Botenstoffniveau im Gehirn erhöhen können.> (S.52)
<B. 15.
Empfindlichkeit
gegenüber Elektrosmog - [Metall wie
Amalgam-Quecksilber im Hirn begünstigt Symptome von
Strahlungen]
|
Elektrosmog, Zeichnung: Es scheint
logisch, dass Menschen, die viel
Amalgam-Quecksilber im Gehirn haben, eher auf
Elektrosmog anfällig sind als Menschen, die kein
Quecksilber im Gehirn haben. Deswegen muss auf
jeden Fall das Amalgam raus, auch wenn bisher
keine Symptome aufgetreten sind, denn die
Symptome werden auf jeden Fall kommen, weil der
Elektrosmog immer weiter zunimmt... |
[Die Wellen werden verstärkt aufgenommen - Störungen
beim Hormon Melatonin]
Das im Gehirn gespeicherte Quecksilber kann wahrscheinlich
durch seine "Antennenfunktion" die Empfindlichkeit
gegenüber elektromagnetischer Strahlung steigern. In
diesem Zusammenhang wird in der gestressten Epiphyse
(Zirbeldrüse) weniger Melatonin ausgeschüttet bzw. die
Rhythmik der Ausschüttung wird gestört (S.52).
Das Melatonin hat neben der Steuerung biologischer
Rhythmen (Tag-Nacht, Jahreszeiten) die hervorragende
Fähigkeit, freie Radikale abzufangen, und zwar mehr als
alle antioxidativen Vitamine zusammen. Es kann den
Alterungsvorgang allein und zusammen mit dem von der
Hypophyse erzeugten Wachstumshormon STH (= somatotropes
Hormon) verzögern (S.52).
In den "USA" wird Melatonin deshalb als
Nahrungsergänzungsmittel eingenommen, in Deutschland ist
es zu diesem Zweck nicht zugelassen (S.52).
[Die steigende tägliche Strahlendosis durch Radio, TV,
Handy, Haustelefonstationen etc.]
Durch die explosionsartige Vermehrung von Sendern
(Richtfunk, Radio-Fernseh-Satelliten-Mobilfunk, auch
DECT-Haustelefone usw.) sind wir in jüngster Zeit immer
massiver der Belastung elektromagnetischer Felder
ausgesetzt (S.52).
Technisch erzeugte elektrische Felder übersteigen die
natürlicherweise im Gehirn erzeugten elektrischen Felder
um ein Vielfaches (S.52).
Besonders die gepulsten elektromagnetischen Wellen, die
von Handys, Mobilfunksendern und mobilen Haustelefonen mit
DECT-Standard (S.52) ausgehen, sind schädlich (S.53).
DECT-Haustelefonstationen und Mobilfunkstationen strahlen
24 Stunden am Tag gepulste Wellen ab, auch wenn nicht
telefoniert wird (S.53).
[Die Krankheiten durch die elektrischen Felder in
Kombination mit einer Quecksilbervergiftung]
Über die Wirkungen dieser Felder auf den Menschen (und auf
Tiere und Pflanzen) ist offiziell nur wenig bekannt. Es
gibt keine wissenschaftliche Untersuchung, die die
Langzeitunschädlichkeit dieser Felder beweist (S.53).
Dagegen mehren sich kritische Stimmen, die in diesen
Feldern eine Ursache für
-- steigende Krebshäufigkeit,
-- Missbildungen,
-- Verhaltensstörungen,
-- Schlafstörungen,
-- Bluthochdruck
und vieles mehr bei Tieren und Menschen [sehen]
-- und [die darin eine Ursache für das] Waldsterben sehen
(S.53).
Eine amerikanische Statistik zeigt beispielsweise, dass
Leute, die Handys benutzen, viermal so häufig Gehirntumore
(Glioblastome) bekommen, als solche, die keine Handys
benutzen (S.53).
in:
-- Klinghardt, D. (1999): Skriptum DR I. Institut für
Neurobiologie, Stuttgart
-- Express; London, 16.10.1999.
Eine deutsche Studie ergab erhöhte Blutdruckwerte (um 5-10
mmHg) bei Menschen, die eine halbe Stunde pro Tag Feldern
ausgesetzt waren, die denen von Mobilfunktelefonen
entsprechen (S.53).
in: Braune, S. et al. (1998): Resting blood pressure
increase during exposure to a radio-frequency
electromagnetic field. [Steigender Blutdruck während des
Einflusses von elektromagnetischen Radio-Frequenzfeldern].
In: Lancet; 351, 20.6.98, 1857-1858
Hirnströme, gemessen mit EEG [Elektroenzelographie],
verändern sich nachweislich durch elektromagnetische
Felder, wie sie noch in 300 m Entfernung von einem
Mobilfunksender auftreten (S.53).
in: Von Klitzing, L. (1998): Vortrag auf einer
Bürgerinformationsveranstaltung der Gemeinde Murg
bezüglich der Schädlichkeit von Mobilfunksendern in
Wohngebieten.
Australische Forscher beobachteten in einer zwei Jahre
lang verheimlichten Studie an Tieren eine erhöhte
Gehirnkrebsrate durch elektrische Felder (S.53).
Mit Hilfe der Dunkelfeldmikroskopie wurden deutliche
Blutveränderungen nach nur dreiminütigem Telefonat mit
einem Handy nachgewiesen. Die roten Blutkörperchen klebten
zusammen und nahmen Geldrollenform an. Die Gefahr von
Thrombosen und Embolien und damit zu Infarkten und
Schlaganfall wird durch dieses Zusammenhaften erhöht.
Mittlerweile warnen selbst offizielle Stellen vor der von
Handys und schnurlosen Telefonen ausgehenden Gefahr
(S.53).
in: Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinalprodukte
(2001); In: Bundesgesundheitsblatt; 44: 498-503
Typische Symptome, die in der Nähe von Elektrogeräten,
Hochspannungsleitungen, Funktelefonen,
Computerbildschirmen, Fernsehgeräten, Neonröhren,
Transformatoren usw. auftreten, sind
-- Kopfschmerzen
-- Kopfdruck
-- Augendruck
-- Augenbrennen
-- Schlafstörungen
-- Müdigkeit
-- und Neuralgien bis hin zu Bewusstlosigkeit (S.53).
Ein Patient, der solche Symptome zeigt, leidet in den
meisten Fällen unter einer chronischen
Quecksilbervergiftung. Nach einer guten
Entgiftungstherapie bessern sich diese Symptome (S.54).
[Falsches Licht: Sonnenfremde Farbspektren]
Ausserdem können diese Symptome auch unter künstlichem
Licht auftreten, dessen Farbspektrum vom natürlichen
Sonnenlichtspektrum abweicht (z.B. herkömmliche
Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen).> (S.53)
<B. 16.
Nierenfunktionsstörungen
[durch Amalgam-Quecksilber]
|
Amalgam-Quecksilber beeinträchtigt die
Nierenfunktion. Die Nieren können ihre volle
Filterfunktion nicht mehr erbringen. Dies wurde
nachgewiesen. Auch ein komplettes Nierenversagen
ist durch Amalgam-Quecksilber möglich. Auch wenn
noch keine Symptome aufgetreten sind und man
bisher Glück gehabt hat, sollten die
Amalgamfüllungen alle entfernt werden. Wieso
haben denn so viele Menschen Nierenversagen und
müssen eine Niere transplantiert bekommen, seit
es Amalgam gibt? |
Seit 1995 dürfen in Deutschland bei Nierenkranken keine
Amalgamfüllungen mehr gelegt werden. Bei akuten wie
chronischen Vergiftungen mit Quecksilber wurden Schäden
beobachtet, die bis zum akuten Nierenversagen mit Tod
führen können (S.54).
Eine Studie belegt deutlich die nierenschädigende Wirkung
von Amalgam: Man legte Schafen 12 Amalgamfüllungen, die
Nierenfunktionswerte der Tiere wurden gemessen. Nach nur
60 Tagen fiel die Filtrationsleistung der Niere um über 55
% ab. Bei den Schafen, denen man Zementfüllungen legte,
wurden keine Nierenfunktionsstörungen gemessen (S.54).
in: Haley, B. et al. (1991): Mercury from dental "silver"
tooth fillings impairs sheep kidney funktion. [Quecksilber
von Silber-Zahnfüllungen verschlechtert die Nierenfunktion
bei Schafen]. J Am Physiol; 30. April: R1010-R1014
Bei Amalgamträgern dürften leichte
Nierenfunktionsstörungen
die Regel sein.
Die meisten Autoimmunreaktionen durch Quecksilber werden
in der Niere beobachtet.
Die diagnostischen DMPS-Tests fallen dann negativ aus.
Bei Missachtung dieser Mechanismen werden
Quecksilberbelastete fälschlicherweise als gesund
diagnostiziert. Viele Therapeuten scheitern an diesem
Punkt.> (S.54)
<B. 17.
Krankheiten des
Herz-Kreislaufsystems [durch Amalgam-Quecksilber]
|
Wenn sich im Herzmuskel
Amalgam-Quecksilber anreichert, ist klar, dass
der Herzmuskel nicht mehr optimal funktioniert.
Aber die Ärzte wollen diese Logik nicht
nachvollziehen... |
Tierversuche belegen, dass Quecksilber die Durchblutung in
Herzkranzgefässen und die Herzkraft mindert und die
Muskelmasse in der Hauptschlagader erhöht.
Bei Menschen findet man in der Regel geringere Werte für
Blutfarbstoff und feste Blutbestandteile (Blutzellen)
(S.54).
Gesunde, die täglich Fisch mit etwa 18 Mikrogramm
Methylquecksilber assen, wiesen einen Zusammenhang
zwischen dem Quecksilbergehalt der Nahrung und dem
Cholesterinspiegel auf. Amalgamträger hatten einen um etwa
6 mm Hg höher liegenden Blutdruck (S.54).
Eine neuere Studie zeigte, dass jedes Mikrogramm
Quecksilber, das im Urin mehr ausgeschieden wurde, das
Herzinfarktrisiko um 36 % erhöhte (S.54).
in: Salonen, J.T. et al. (1995): Intake of mercury from
fish, lipid peroxydation and the risk of myocardial
infarction and coronary, cardiovascular, and any death in
eastern Finnish men. [Quecksilberaufnahme durch Fisch,
Peroxydation von Lipiden und das Risiko des Herzinfarkts,
Herz- und Gefässkrankheiten und Todesursachen bei
Ostfinnen]. Circulation; 91: 645-655
Über eine vermehrte
Radikalbildung und
Verdrängung von Selen kann Quecksilber zu Arteriosklerose,
ungünstigen Cholesterinspiegeln und
Herzmuskelveränderungen beitragen (S.54).
Bei [Menschen mit] ungeklärter Herzschwäche konnte eine
22.000-fach erhöhte Hg-Menge im Herzgewebe gefunden
werden.> (S.55)
in: Frustaci, A. / Magnavita, N. et al. (1999): Marked
elevation of myocardial trace elements in idiopathic
dilated cardiomyopathy compared with sec. cardiac
dysfunction. [Messbare Erhöhung der Spurenelemente zur
Begünstigung von Herzinfarkt bei von sich aus entstandenen
erweiterten Herzmuskelschwäche, verglichen mit dem
sekundären Herzversagen]. J Am Coll Cardiol; 33 (6),
S.1578-1583
<B. 18.
Krankheiten des
Verdauungssystems [durch Amalgam-Quecksilber]
|
Das Amalgam-Quecksilber lagert sich an
den Darmwänden ab und stört alle Darmnerven in
den Darmwänden, und so werden Darmkrämpfe
ausgelöst oder die Nährstoffaufnahme im Darm
behindert, bis zur chronischen Darmentzündung.
Es fragt sich schon, wieso die Regierungen
Amalgam nicht schon längstens weltweit verboten
und ersetzt haben... |
Der Hauptausscheidungsweg des Quecksilbers ist der Darm.
Das Schwermetall lagert sich in der Darmwand an. Von dort
kann es vom Darmnervensystem aufgenommen werden. Dieses
Nervensystem ist von der Anzahl der Nervenzellen dem
Rückenmark vergleichbar (S.55).
Durch Störungen der Steuerungsmechanismen können
Darmkrämpfe ausgelöst werden. Eine Enzymblockade behindert
die Nährstoffaufnahme im Darm.
Typische Beschwerden und Krankheiten sind:
-- Blähungen
-- Neigung zu Bauchschmerzen und Übelkeit
-- chronische Darmentzündungen wie Colitis ulcerosa und
Morbus Crohn, die durch Autoimmunprozesse ausgelöst werden
(S.55).
Nach Dr. Klinghardt findet sich bei Diabetes Typ II in
vielen Fällen auch eine Zinnvergiftung des Pankreas.
Durch Elimination des Zinns können Verbesserungen erzielt
werden. Zinn wird mit hohen Dosen an Vitamin C
ausgeleitet.> (S.55)
<B. 19.
Chronische Infektionen
[im Darm] mit Pilzen und Erregern [durch
Amalgam-Quecksilber]
|
Ein gesunder Darmkanal wird durch
Amalgam-Quecksilber belegt, und dadurch wird die
Darmflora derart geschwächt, dass Pilze und
andere Erreger weniger abgewehrt werden, und so
können sich Pilze im Darm ausbreiten, und diese
Pilze lagern wiederum Schwermetalle ein. Die
Schul-"Medizin" und die kriminellen,
börsengeilen Regierungen wollen es einfach nicht
merken... |
Quecksilber beeinträchtigt die Darmflora mit einer Tendenz
zur Pilzbesiedelung (Candida, Aspergillus). Normalerweise
sorgt eine funktionierende Darmflora dafür, dass Pilze in
Schach gehalten werden. Ist diese gestört, können sich
Pilze vermehren, zumal sie unempfindlicher gegen
Schwermetalle sind (S.55).
Amalgamvergiftete leiden meist unter einem Hefepilzbefall
des Darmes (vor allem Candida albicans). Pilze, ob
Speisepilze oder mikroskopisch kleine Erreger, lagern
Schwermetalle ein.
Trotzdem setzt das Schwermetall der günstigen Darmflora
wie z.B. Lactobacillus bifidus und acidophilus stark zu,
so dass diese "guten" Darmbakterien abnehmen (S.55).
Pilze bilden leberbelastende Giftstoffe (auch
Fuselalkohole).
Die daraus entstehenden Symptome sind
-- Nährstoffmangel
-- Unterzuckerung
-- Müdigkeit
-- Blähungen
-- Frösteln
-- Schwindel usw.
Diese chronische Pilzbelastung kann den Erfolg einer
gesunden Ernährung mit viel frischem Obst,
Vollkornprodukten und Gemüsen zunichte machen (S.55).
Trotzdem wäre es eine falsche Therapie, die Pilze mit dem
Antipilzmedikament Nystatin zu töten, denn dadurch wird
(S.55) das in der Pilzwand gespeicherte Quecksilber frei
und kann über den Darm aufgenommen werden. Viele
unangenehme (Quecksilbervergiftungs-)Symptome bei einer
Nystatintherapie lassen sich damit erklären (S.56).
Es empfiehlt sich deshalb, eine modifizierte Pilztherapie
anzuwenden:
Das Nystatin wird nur zusammen mit der weiter unten
beschriebenen Chlorella-Alge oder oralem DMPS
([Dimercaptopropansulfonsäure]
z.B.
Dimaval, S.90) eingenommen. Dabei wird das von den
getöteten Hefepilzen frei werdende Quecksilber sofort von
den gleichzeitig anwesenden Chlorella-Algen oder vom DMPS
(das etwa noch zu 50 % in den Darm kommt, der Rest wird
aufgenommen) im Darm gebunden und über den Stuhlgang
ausgeschieden.
Patienten mit chronischen viralen, bakteriellen,
parasitären oder mykotischen Infektionen (z.B. chronische
Borreliosen, Chlamydien etc.) erfahren nach einer
konsequenten Quecksilber- bzw. Amalgamentgiftung
verblüffende Besserung (S.56).
[Achtung: Schwermetallhaltige Bierhefeprodukte und
Bierpilz]
Vorsichtig sollte man übrigens mit der Einnahme von
Bierhefeprodukten (Saccharomyces cervisiae) sein, die von
konventionell angebauten Bierzutaten (Gerste, Hopfen)
stammen. Darin reichern sich die auf den Äckern
ausgebrachten schwermetallhaltigen Chemikalien verstärkt
an, besonders, wenn mit Klärschlamm gedüngt wurde.>
(S.56)
<B. 20.
Frauenleiden und
Schwangerschaft [Vergiftung des Ungeborenen -
Kindsverlust]
|
Wenn die schwangere Mutter
Amalgamfüllungen hat, so werden 60% des
Amalgam-Quecksilbers an das Kind weitergegeben.
Die Schul-"Medizin" und die kriminellen,
börsengeilen Regierungen wollen es aber nicht
merken, und die Krankenkassen finanzieren immer
noch Amalgam statt Keramik... |
[Störung der Menstruation durch Quecksilber -
Fehlgeburten durch Quecksilber]
Auch Störungen der Regelblutung stehen in Beziehung zur
Quecksilber-Exposition. Frauen, die in Zahnarztpraxen,
Dentallabors usw. arbeiten und erhöhte Quecksilberspiegel
aufweisen, haben deutlich häufiger Fehlgeburten und
Regelstörungen als andere, aber auch bei erhöhter
Belastung des Vaters [mit Amalgam-Quecksilber im Mund] ist
die Fehlgeburtenrate erhöht (S.56).
in: Duncan, J. (1993): Informationsschrift der
kalifornischen Umweltbehörde; In: Klinghardt / Williams /
Liebke: Amalgam-Vergiftung - Das Handbuch. American
Academy of Neural-Therapy 1997
[Vergiftung des ungeborenen Kindes mit Quecksilber]
Elementares Quecksilber gelangt sehr rasch vom Blut über
den Mutterkuchen in den Fetus (S.56).
Etwa 60 % des in der Mutter vorhandenen Quecksilbers
werden an den erstgeborenen Säugling weitergegeben. Eine
Schwangerschaft ist somit eine "Entgiftungstherapie" zum
Schaden des Kindes. Seit 1995 dürfen in Deutschland bei
schwangeren Frauen keine Amalgamfüllungen mehr gelegt
werden (S.56).
[Vergiftung der Schwangeren mit Quecksilber -
Schwangerschaftskrankheiten]
Bei Schwangeren mit Schwangerschaftsvergiftung (Eklampsie)
oder HELLP-Syndrom wurden wesentlich höhere
Quecksilbermengen sowie Blei-, Aluminium-, Kupfer- und
Kadmiumwerte gefunden. Auch die Belastung mit Chemikalien
wie PCP [Pentachlorphenol], DDT, PCB [polychlorierte
Biphenyle] war erhöht (S.56).
in: Schulte-Uebbing, U. / Zahn, V. et al. (1993): Vortrag
anlässlich des 3. Kongresses für Geburtsmedizin. Berlin,
Oktober 1993
[Unfruchtbarkeit durch Amalgam-Quecksilber - nach der
Entfernung werden 77 % schwanger]
Eine erhöhte Quecksilberbelastung ist mit einer Störung
der Fortpflanzung (einschliesslich Geburtsdefekten)
verbunden (S.56). Es konnte gezeigt werden, dass
Quecksilber den Progesteronspiegel senkt und den
Östrogenzyklus beeinflusst (S.57).
In einer Studie an 264 unfruchtbaren Patientinnen waren
die Konzentrationen von Quecksilber und Kadmium deutlich
erhöht. Auch bei Gebärmuttermyomen und Endometriose
spielten Quecksilber und Kadmium eine Rolle.
In der Gruppe der unfruchtbaren Frauen wurden nach
Entfernen der Amalgamfüllungen und der Ausleitung mit
DMPS, Selen und Zink 77 % der Patientinnen innerhalb eines
Jahres ohne zusätzliche Behandlung schwanger (S.57).
in: Gerald, I. (1993): Unfruchtbarkeit bei Frauen durch
Umweltgifte; In: Kruse-Jarres, H.D. (Hrsg.): Prävention,
Diagnose und Therapie von Umwelterkrankungen. Kongressband
vom 6. Stuttgarter Mineralstoffsymposium. Fellbach,
GN-Pharm. 51-68
[Vermehrte prämenstruelle Schmerzen PMS bei
Amalgam-Quecksilber]
Frauen mit Amalgamfüllungen berichten über mehr Probleme
kurz vor Einsetzen der Regelblutung (PMS = prämenstruelles
Syndrom): Von 12 Frauen mit diesem Syndrom wurden 9 durch
eine Amalgamentfernung geheilt. Eine
Quecksilber-Entgiftungstherapie zusammen mit der Zufuhr
von Gamma-Linolensäure (enthalten in Nachtkerzenöl und
Borretsch) bringt in etlichen Fällen dauerhafte
Besserung.> (S.57)
<B. 21.
Tumorbildung - [Krebs
durch Amalgam-Quecksilber]
|
Gehirntumor, z.B. das Glioblastom.
Quecksilber schädigt die Erbsubstanz und führt
zur verstärkten Bildung freier Radikale. Beides
kann eine Tumorbildung auslösen. Der
Schul-"Medizin" ist das doch egal, denn mehr
Tumore bringt mehr Arbeit und Profit, und die
Krankenkassen zahlen beides, das Amalgam und die
Tumoroperationen. Die kriminellen, börsengeilen
Regierungen wollen das nicht merken... |
Quecksilber führt zu Schäden an der Erbsubstanz sowie zu
einer verstärkten Bildung freier Radikale. Beides kann
eine Tumorbildung auslösen. Verschiedene bösartige
Geschwülste werden besonders häufig bei Menschen
beobachtet, die beruflich Quecksilber ausgesetzt waren,
beispielsweise
-- der Hirntumor Glioblastom
-- oder Schilddrüsenkrebs-Arten.> (S.57)