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Lokführer Info Deutschland 03: Arbeitsbedingungen
 
Info

präsentiert von Michael Palomino
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Die Angaben stammen aus den Kommentaren der beiden Videos über Löhne für Lokführer

Stand 2019/2020: Video: Wieviel verdient ein Lokführer wirklich? Die ganze Wahrheit! (bei der DB ab Juli 2019) (9'39'')

Video: Wieviel verdient ein Lokführer wirklich? Die ganze Wahrheit! (bei der DB ab Juli 2019) (9'39'')
https://www.youtube.com/watch?v=UXO-Dp0SEaA  -  YouTube-Kanal: traindriver - hochgeladen am 13.4.2019

Video: (Update) Wieviel verdient ein Lokführer wirklich? Die ganze Wahrheit! (bei der DB ab Juli 2019) (5'17'')

Video: (Update) Wieviel verdient ein Lokführer wirklich? Die ganze Wahrheit! (bei der DB ab Juli 2019) (5'17'')
https://www.youtube.com/watch?v=z7ZUwtP1uZo - YouTube-Kanal:
traindriver - hochgeladen am 25.4.2019



Arbeitsbedingungen für Lokführer

Arbeitsort

@traindriver Bedenken sollte man zusätzlich, dass der Arbeitsort nicht unbedingt fest ist. Zum einen durch die ständigen Umstrukturierungen bei der DB, zum anderen im Nahverkehr durch die Ausschreibungen.


Arbeitszeiten bei der DB

Totale Arbeitsstunden pro Jahr

traindriver
Regelarbeitszeit bei der DB sind 1984h/Jahr. Und den Verdienst hast du doch schon im Video gesehen.

2036 Std im Jahr Teilzeit gibts verschieden Modelle 20 30 35 std je Woche

Die neue Entgelttabelle richtet sich nach einer 38h Woche. Die Werte sind natürlich entaprechend höher für die allermeisten Kollegen, die eine 39h Woche haben. Ich weiß allerdings nicht ob zukünftig die 38h Woche die Regelarbeitszeit für neue Kollegen ist oder die 39h Woche. Das wäre mal interessant zu erfahren.

Überstunden ohne Ende bei der DB - die werden dann "gutgeschrieben"+Zuschlag

traindriver
Kein Lokführer arbeitet nur 38h pro Woche. Das ist nur die Berechnungsgrundlage des Lohns zum Arbeitszeitsoll. Es wird extrem mehr gearbeitet. Deshalb schieben die Kollegen allein bei der DB Hunderttausende Überstunden vor sich her.

traindriver
Dann hast du das falsch verstanden. 38h ist die Berechnungsgrundlage. Alles was man am Jahresende mehr gearbeitet hat, bekommt man natürlich als Überstunden gutgeschrieben und einen Überstundenzuschlag.



Die Schichten bei der DB

Bei der DB hat man eine individuelle Jahresarbeitszeit. Die richtet sich nach dem ob man Vollzeit oder Teilzeit ist. Bei Vollzeit beträgt die Jahresarbeitszeit 2036 Stunden. Diese hat man zwischen dem 01.01. und dem 31.12. zu erbringen. Es gibt keine Monats oder Wochenarbeitszeit laut Tarifvertrag, jedoch darf die wöchentliche Arbeitszeit nicht höher als 55 Stunden innerhalb von 7 Tagen sein. Ebenfalls dürfen nur maximal 6 Schichten in Folge gearbeitet werden. Danach ist ein Ruhetag von mindestens 36 Stunden zu gewähren. Und jetzt kommt genau das Problem dieses Videos: Es gibt zwei Gewerkschaften. Die EVG und die GDL. Je nach Tarifvertrag heißt es hier 38 oder 39 h / Woche sind als Basis anzurechnen.

traindriver
Es gibt kein Problem dazu in diesem Video. Die DB wendet den LfTV an, also Gdl, auch wenn du in der EVG bist. Es gibt nur ganz wenige Ausnahmen. Vom Lohn jedenfalls nicht. Deine Angabe der Arbeitszeit ist auch falsch. Es gibt ein individuelles regelmäßiges Jahresarbeitszeit soll und das beträgt zw. 1827 bis 2088 Stunden für Vollzeit. Alles unter 1827h ist Teilzeit. Die Referenzarbeitszeit, wonach der Lohn berechnet wird, den ich angegeben habe, beträgt 1984h und somit 38h/Woche!



Hohe Konzentrationsarbeit - am Ende ist man ausgelaugt

3. An alle Trolle die hier erzählen wollen das Lokführer sein einfach sei, das sie genug Geld bekämen usw. Hört auf über Dinge zu reden von denen ihr nichts versteht. Es ist ein harter Job der viel Konzentration erfordert und dich am Ende des Tages ausgelaugt hat. Die Bezahlung für die Verantwortung die Mann trägt ist ziemlich gering. Geht im übrigen davon aus das eure Freizeit ebenfall recht bescheiden ausfallen wird. 4. Ich liebe meinen Beruf trotz allem und gebe 100%. Wer dazu nicht in der Lage ist,kommt nicht zur Bahn. Edit: Ich bin seid 2013 bei der Bahn.

Nachtarbeit - Wochenendarbeit

traindriver
@MrHalilguenel Nachts oder Wochenende arbeiten gehen
[mit zweifachem Zuschlag]

Stressresistent sein - variabel sein - Fahrgäste beruhigen

Aktuell ist die Nachfrage an Lokführern so groß, dass man als ausgebildeter Lokführer schon nach einem Telefonat direkt zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird, ohne sich groß bewerben und lange warten zu müssen. Zumindest hier in NRW. Aber der Job verlangt einem auch was ab: man sollte resistent gegenüber Stress, Unregelmäßigkeiten und aufmüpfigen Fahrgästen sein. Und die Arbeitszeiten wechseln zudem wie die Unterwäsche (allerdings weiß man das schon einen Monat im voraus oder länger, per Dienstplan, so dass man sich drauf einstellen kann). Wer damit kein Problem hat, hat dann einen guten Job. Aber der Alltag holt einen schnell ein.

Da meint einer: Schichten sind nicht planbar - kein Zweiteinkommen möglich, oder es braucht jemand im Haus, der auf Kinder aufpasst - DB ist der einzige Arbeitgeber, der ungeplant Schichten verteilt - Quereinsteiger lernen zu wenig

Was bei den Diskussionen über Bezahlung - früher Gehalt - IMMER nicht mit berücksichtigt wird, es der Nachteil - auch finanziell - der unregelmäßigsten Arbeits (Dienst) Zeiten die es gibt: JEDEN Tag ein anderer Beginn, ein anderes Ende. Manchmal erfährt man den nächsten Dienst erst am Ende der Schicht. Dass da kaum etwas Privates genau planbar ist, versteht sich von selbst? Und besonders bei jungen Lokführerfamilien, verhindert solch ein Dienst meist auch, dass die Ehefau mitverdienen kann, wenn kleine Kinder im Haus sind, und keine Eltern, Großeltern aufpassen oder diese bringen oder abholen können. Und mit einem, dazu knappen Verdienst, kommt man heute nicht mehr über die Runden. Solche Probleme werden nicht bedacht, das gibt es nur in dem Beruf. Bei normalen Schichten, wäre das noch planbar, zumindest einen Halbtagsjob anzunehmen. Und noch ist es so, in der freien Wirtschaft, wird besser bezahlt, bei sozialeren Arbeitszeiten. Daher wird kaum genügend Nachwuchs gefunden werden.Quereinsteiger, ältere Nichttechniker, aus Berufen wie UPS Fahrer, Schlachter, Bäcker- mit einer zu kurzen, schlechten Ausbildung - die nicht voll hinter dem Beruf stehen, nur glauben leicht Geld verdienen zu können - das ist gelinde gesagt: Scheiße - und nicht ungefährlich. Woher sollen die eine dringend nötige Erfahrung bekommen? SO geht es NICHT!! Ich habe diesen Beruf über 30 Jahre gemacht, hatte aber bessere Voraussetzungen. Ich weiß sehr genau was ich schreibe! RB Lokbi Z. i.R.


Bei der S-Bahn kann man Wünsche äussern, im Fernverkehr nicht.

Überlege zu wechseln. Fahre Linienbus seit fast 9 Jahren und möchte gerne mal was anderes sehen. Wie sehen denn die Schichten aus? Fahre im Moment auf Wunsch nur Mitteldienste und bin immer spätestens 22:30 Uhr Zuhause. Geht das auf der Lok auch?

S-Bahn München+S-Bahn Köln kann Schichten nach Wunsch verteilen

Kommt drauf an, wo du wohnst. Ich kann jetzt nur für die S-Bahn München sagen, dass wir Wünsche äußern können. Bei mir klappts fast immer.

Bei der S-Bahn Köln auch ;) :P (bzw. generell bei Regio) Im Fernverkehr sieht es da aber ganz anders aus (wie man hörte).

S-Bahn und Nahverkehr hat extrem lange Schichten und stressig - Schichten bis 9 Stunden

Marly Marl war jetzt lange im Nahverkehr da sind die Uhrzeiten extremer und die Schichten recht lang, dazu kommt die Anreise mit PKW. Manchmal waren das dann schon mit Anfahrt 13 Stunden und das ist mir auf Dauer zu viel. Jap im Güterverkehr ist Teilzeit möglich.
Teilzeit ist generell möglich. Und S-Bahn ist generell der stressigste Lokführerjob.

traindriver Joop Fahr niemals für einen Privaten Nahverkehr.. 😂 unmenschlich ist das

@enterIT 1953 kann ich dir leider so nicht bestätigen. Ich habe im privaten Nahverkehr angefangen, und hatte nie mehr als 9 Stunden Schicht. Klar, kommt drauf an wo man wohnt und welches EVU etc, aber dessen sollte man sich schon vorher bewusst sein. Nun habe ich bei mir im EVU in den Cargo Bereich gewechselt und bereue es nicht. Es gibt Tage, die sind zum verfluchen, aber zum größten Teil läuft alles super und man kommt zu 98% jeden Tag nachhause.

Arbeitszeiten und Arbeitsbedingungen bei der DB als Lokführer: 39 Stunden-Woche im Rahmen von Beginn: 3:51h bis 23:18h und Ende 2:34h bis 23:59h
➤ 1. Eigentlich seit Ihr unterbezahlt, und zwar deutlich: Copy & Paste

2. Abschlussprüfung (Durchfallquote bis zu 20%)

➤ 3. Arbeiten als Lokführer im unregelmäßigen Wechseldienst und tlw. mit wechselnden Einsatzorten. (Dienstbeginn zwischen 03:51h und 23:18h, Dienstende zwischen 02:34h und 23:59h, in meinem Fall)

➤ 4. Arbeitszeit 39 Stunden, 5Tage pro Woche (7Stunden 48 Minuten pro Tag), praktisch sieht unser Schichtplan eine Arbeitszeit von 40,5 h/Woche (8 Stunden 21 Minuten pro Tag) vor, Samstag, Sonntag und Feiertage sind Arbeitstage, tlw. mit Zulagen.

➤ 5. Urlaubsanspruch zwischen 26 und 30 Tage, je nach Alter, hinzu kommen noch 4 Tage als Ausgleich für den unregelmäßigen Wechseldienst. Bei der DB zählt ein Urlaubstag allerdings nur 7h 48min, das Bedeutet, dass wenn man Urlaub in einer Woche nimmt, wo man 52 h arbeiten muss, man aber nur 39 h Urlaub bekommt, die fehlenden 13 Stunden werden von den Überstunden abgezogen, so dass man nach 3 Wochen Urlaub unter Umständen 4 Tage extra kommen muss, damit man die fehlenden Stunden ausgleicht. Außerdem erhält man, wenn man 5 Tage Urlaub von Mo-Fr nimmt genau 5 Tage frei (Man kann bis So nehmen, bekommt aber u.U. noch mehr Minusstunden!), ein Mensch im Büro bekommt 9 Tage frei (Sa vor dem Urlaub bis So nach dem Urlaub) und macht dabei keine Minusstunden. Nur das Wochenende vor dem Haupturlaub ist garantiert frei.

➤ 6. Die DB garantiert 13 freie Wochenenden pro Jahr, für die DB zählt das Wochenende allerdings nur von Sa
14:00h bis Sonntag 22:00h, das bedeutet, wenn ich am Sa bis 13:59h und am So ab 22:01h arbeite, habe ich nach DB Regel trotzdem das Wochenende frei!

➤ 7. Man macht Planmäßig schon mindestens 50 Überstunden pro Jahr, ohne dass man extra zur Arbeit kommt, dazu kommen noch Verspätungen und, wenn man frei hat, die regelmäßigen Anrufe, ob man am freien Tag zusätzlich kommen kann. So dass am Jahresende im Schnitt durchaus 100 und mehr Überstunden mehr da sein können als zu Beginn.

➤ 8. Alle 2 Jahre Gesundheitscheck, erhöhter Blutdruck, Diabetes, Farbenblindheit usw. können zum Entzug der Fahrberechtigung führen.

➤ 9.Jährlicher Fortbildungsuntericht mit Erfolgskontrolle, dabei Überprüfung Fachwissen über die Vorschriften, nicht bestehen führt zum Entzug der Fahrberechtigung

➤ 10. Jährliche Überprüfung von Sonderfällen im Fahrbetrieb und auf der Strecke auf dem Simulator, Fehlverhalten kann zum Entzug der Fahrberechtigung führen


➤ 11. Jährlich 2 Begleitfahrten durch Vorgesetzte, Fehlverhalten kann zum Entzug der Fahrberechtigung führen


➤ 12. Im Personenverkehr ständig das Auseinandersetzen mit Fahrgästen, die über alles meckern, egal ob Verspätung, verschmutzte Züge oder Bahnhöfe, Ausfälle usw., dabei wird der weitaus überwiegende Teil dieser durch die Fahrgäste selbst verursacht (Türen aufhalten, Verschmutzungen, usw.)

➤ 13. Jederzeit muss man damit rechnen, das Personen im Gleis sind oder vor die Bahn springen, bzw. Gegenstände im Gleis liegen, bzw. der Zug mit Gegenständen beworfen wird (nicht so selten, die wenigsten Fälle geraten an die Öffentlichkeit!!!)

➤ 14. Mit Glück alle 4 Jahre entweder Weihnachten oder Silvester mit der Familie oder Freunden verbringen können

➤ 15. Die angesammelten Überstunden kann man abbauen aber nur in den Monaten November bis zum 23. Dezember und ab 3. Januar bis 28. Februar, in der übrigen Zeit hat man keine Chance!

➤ 16. Die Jahresurlaubsplanung musste bei uns in diesem Jahr für das kommende Jahr schon zu Ende Mai abgegeben werden. Zu diesem Zeitpunkt lagen weder die Reisekataloge noch die Dienstpläne noch die von deinem Partner vor, so dass man ins Blaue rein planen musste!

➤ 17. Unsere Dienstpläne gelten von Fahrplanwechsel zu Fahrplanwechsel, welcher so um den 10.-15. Dezember erfolgt, d.h. ab Mitte Dezember ist es denn auch für Lokführer möglich Weihnachten und Silvester zu planen, einfach Urlaub nehmen geht auch nicht, weil man ja gar nicht weiß ob und wie man arbeiten muss...

➤18. Fehlverhalten im tägl. Betrieb kann bis zur Kündigung führen (z.B. Signalverfehlung, beim 1. Mal Abmahnung und vorübergehender Entzug der Fahrberechtigung, beim 2. Mal 2. Abmahnung und ggf. Kündigung!)
Da soll noch mal einer sagen, er könne auch Lokführer sein oder wir seine nur Knöpfchendrücker, die meisten bestehen nicht mal den Eignungstest, den Gesundheitscheck oder gar die Abschlußprüfung.... Interessiert? Dann schicken Sie ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen doch einfach zur Deutschen Bahn :)


Arbeitszeiten bei der DB setzen bei Kindern eine Hüteperson für die Kinder voraus

Hallo, nicht nur in Spanien. In allen Ländern rund um D. ist es so! Ich habe während meiner Dienstzeit mit einem Spezialzug der Versuchsanstalt auch im Ausland mehrere Wochen Dienst gemacht. In Dänemark, Schweden und Norwegen. Dazu in D. für die gleiche Dienststelle mit Kollegen aus Spanien, Holland und der Schweiz zusammengearbeitet: Und NATÜRLICH hinterfragt man diese Kollegen auch nach ihrem Einkommen!! Das ist ja wohl logisch. ALLE verdienen besser! In Norwegen mehr als das Doppelte - wobei da andere Steuersätze vorhanden sind, es bleiben aber Netto immer noch ca. 30 - 40% mehr übrig. Und vollkommen außer acht gelassen wird, dass bei dem Beruf mit dem unregelmäßigen Wechseldienst, den es NUR beim Fahrpersonal gibt, eine Mitarbeit der Ehefrau in einer jungen Familie mit Kind meist nicht möglich ist. Nur wenn Eltern oder Großeltern auf das Kind aufpassen kann. Damit entfällt auch noch das zusätzliche Einkommen, welches in der heutigen Zeit leider nötig ist. Diese Probleme sind aber den Interessenten nicht bekannt und wird vom Arbeitgebenr natürlich auch nicht angesprochen. So etwas sollte sich aber jeder Bewerber erst einmal überlegen!! Wenn ich diese Posts lese, stellen sich mir wegen der Naivität die Nackenhaare hoch: Sehr viele glauben: Sie machen eine kurze Ausbildung, dann auf dem ICE fahren, ohne lenken also nicht viel zu tun, und viel Geld verdienen?? Das gibt ein böses Erwachen!!

Kein Zweiteinkommen möglich, oder es braucht jemand im Haus, der auf Kinder aufpasst

@Anja Daydream2015 Liebe Anja, "Daydream" - das passt!! Lies doch erst einmal andere Beiträge, bevor Du vorschnell postest! Wenn Du es immer noch nicht begriffen hast, dann frag doch einmal den "Freund" zu den Schichten! Der UNREGELMÄSSIGE Wechseldienst den wir machen, ist schlimmer als jede andere normale Schicht. So etwas gibt es NUR im FAHRDIENST (Lokführer und Zugbegleiter!). Und dieser Dienst zu unregelmäßigen Zeiten verhindert bei vielen Lokführerfamilien dass der Ehepartner noch dazu verdienen kann. Was leider unumgänglich ist.Dann sieht die Sache schon nicht mehr so rosig aus! Ich weiß das, habe es selber viele Jahre erlebt. Ohne meine Eltern die auf die Tochter aufgepasst, zum Kindrgarten oder später zur Schule gebracht und abgeholt haben, hätte ich den Beruf nicht machen können. Also BITTE erst überlegen, informieren (richtig) danach schreiben! Außerdem: Dein Bekannter hat als Beamter mit so vielen Dienstjahren, so wie ich auch, ein viel besseres Gehalt als die heutigen Kollegen. Das hast Du nicht bedacht! Sollte man aber, bevor man rumtönt...


Die DB wird bald nicht mehr fahren

DB bei den Wechselschichten ist unterbezahlt - und es werden immer mehr Züge ausfallen


@Anja Daydream2015 Eben!! Genau das ist der springende Punkt, den Du nicht begreifen willst? MÜSSTEN mitarbeiten, was aber meist nicht möglich ist. Natürlich haben wir uns den Beruf ausgesucht, wobei ich zufrieden war mit meinem Gehalt, welches aber eben höher war als das der heutigen Kollegen. Heute würde ich es nicht mehr machen! Und wer mit 9 ¤ nicht zufrieden ist, das verstehe ich, der kann ja Lokführer werden... Merkst Du, die Katze beisst sich in den Schwanz. Und ich sehe es nicht als Jammern, sondern die Kollegen wollen darauf hinweisen, dass es angesicht der vielen Nachteile zu wenig ist - besonders um damit Nachwuchs zu bekommen. Das wird ein riesiges Problem werden, in absehbarer Zeit. Fast 1000 Personale fehlen nur bei der DB, über 2000 werden es noch mehr werden bei den Altersabgängen der nächsten Zeit. Das wird NICHT aufzufangen sein, nicht einmal zum Teil. Da die "Arbeitsumstände", also auch die Schichten nicht geändert werden können, bleibt NUR eine wesentlich bessere Bezahlung. Ob das nun anderen Berufszweigen gefällt oder nicht. Andernfalls werden bs zu 30% weniger Züge verkehren. ( Und nun bitte nicht wieder den Unsinn von automatischen Zügen anfangen). Allerdings befürchte ich, wer den Beruf dann nur wegen des Geldes macht, wird nicht lange durchhalten. Man muss zu dem Beruf stehen, UND das auch die Familie. Wenn die nicht mitzieht - ist bald Zappenduster. Und wenn ich hier die vielen beiträge lese, erschrecke ich mich, wieviel Unverstand und Dummheit hier vorherrscht, wie viel falsche Vorstellungen manche haben. Besonders jene, die Lokführer werden wollen, ohne genau zu wissen, auf was die sich dann einlassen müssen. Welche Veranwortung auf sie zukommt, wie es ist einen oder mehrere Menschen zu Matsch zu fahren. Es sollte sich JEDER genau überlegen, sich richtig informieren - bei aktiven Kollegen, bevor er einen Schritt unternimmt, den er jahrelang bereut.

Sehr interessantes Video.... Du hast den Verdienst der noch ziemlich zahlreich vorhandenen verbeamteten Lokführer nicht erwähnt... Sie haben Netto einige hundert Euro mehr, wie ein Arbeitnehmer-Lokführer. Das ist teils historisch bedingt und Ihrer Zugehörigkeit zum öffentlichen Dienst. Für den grossen Nettounterschied können die verbeamteten Kollegen nichts persönlich!!!! Ich finde es aber an der Zeit, daß unsere Gewerkschaften/Interessenvertreter dafür sorgen, daß wir angeglichen werden. In ein paar Jahren werden die meisten Beamten in Ruhestand sein, dann zieht diese Argument nicht mehr. Bis jetzt verweigern sich die Gewerkschaften in diesem Punkt.

traindriver
Die habe ich deshalb nicht mit reingekommen, weil es für zukünftige Lokführer keine Rolle spielt. Ja, die bekommen mehr Lohn, müssen aber auch mehr arbeiten. Ich glaube, sie sind bei 40/Woche. Desweiteren bekommen sie auch nicht alle Zulagen bzw. Prämien.

@traindriver die verbeamteten Kollegen müssen nicht mehr arbeiten, wie wir. Sie bekommen 41h pro Woche bezahlt und aus Gleichbehandlungsgründen fordert die DB AG dieselbe Referenzarbeitszeit, wie von uns. Nur Mehrleistungsanspruch haben sie erst später...


Auch Privatbahnen werden bald nicht mehr fahren


Ein Scherz? Oder ernst gemeint? Bei welcher Privatbahn wird denn mehr verdient? Wenn die besser bezahlen würden, wäre nicht so viel Zugausfall wegen fehlenden Lokführern und Krankheit. In unserer Gegend sind teilweise 30 % der Züge einer Privatbahn über mehrere Wochen ausgefallen, und nur wenig Busersatzverkehr angeboten. Als dann noch zwei Züge wegen Unfall unsd Reparatur nicht eingesetzt werden konnten, mietete sich das Unternehmen von der DB eine alte Lok ( BR 140) und 3 alte RZ Wagen an. Dazu einen ehemaligen DB Lokführer der im Ruhestand war, weil das eigene Personal diese Ausbildung nicht hatte. Bei der DB hätte der Ex Kollege so nicht fahren dürfen, wegen fehlender Streckenkunde und Fahrzeugkunde nach so langer Zeit. Bei Privatenbahnen nimmt man es scheinbar nicht so genau?



Bezahlter Urlaub bei der DB

traindriver
28 bis 30 Urlaubstage. Dazu gibt es verschiedene Wahlmöglichkeiten aus diesem und dem letzten Tarifvertrag mit 6 oder 12 zusätzlichen Urlaubstagen. Urlaubsgeld gibt es nicht.



Die Lokomotive

Keine Toilette in der Lok - wo geht der Lokführer auf Toilette?

traindriver, wo geht Lokführer auf Toilette? in der Lok?
Die Lok hat keine Toilette. Jetzt darfst du 3x raten! 😉

@traindriver Jaja, Pipipause auf freiem Feld? Oder hat jeder Bahnsteig an jedem Ende eine Toilette für die Lokführer? Also jede Lok muss doch Toilette und Kühlschrank für den Schienenkapitän haben, muss doch Standard sein. Da scheint eine Gesetzeslücke!


Die Lokomotive

Keine Toilette in der Lok - wo geht der Lokführer auf Toilette?

traindriver, wo geht Lokführer auf Toilette? in der Lok?
Die Lok hat keine Toilette. Jetzt darfst du 3x raten! 😉

@traindriver Jaja, Pipipause auf freiem Feld? Oder hat jeder Bahnsteig an jedem Ende eine Toilette für die Lokführer? Also jede Lok muss doch Toilette und Kühlschrank für den Schienenkapitän haben, muss doch Standard sein. Da scheint eine Gesetzeslücke!


Arbeitsklima bei der DB

Schlechtes Arbeitsklima bei der DB

@traindriver Naja, in unserem Unternehmen werden die Tfs nicht zwingend gut behandelt. Wie sagt man so schön? Ein gutes Klima auf der Arbeit ist essentiell. Und das haben wir leider nicht



Nasse Schienen

Das mag vielleicht so sein bei trockener Schiene, umzäunten Strecken usw. da dürfte keine kleinste Störung bzw. äußerer Einfluss einwirken.

hans peter vor 1 Jahr

Einen Zug , besonders schwerre Güterzüge bei ungünstigem Wetter anzufahren ist manchmal ein "Kampf". Die Situationen können sich in Sekunden ändern, was abhängig ist von vielen Dingen. So etwas ist nicht programmierbar. Die nötigen Geschwindigkeiten ändern sich.


Zusatzarbeiten eines Lokführers

hans peter vor 1 Jahr
Lokführer müssen seit einiger Zeit schon alle anderen Arbeiten ausführen, für die es früher extra Personal gab. Loks aufrüsten, vorbereiten, Sand auffüllen, technische Untersuchung, Tanken, die Lok an den Zug fahren, dabei Schiebebühnen, Drehscheiben und einzelne Weichen bedienen. Anhängen an den Zug. Bremsprobe machen usw.

hans peter vor 1 Jahr

Einen Zug , besonders schwerre Güterzüge bei ungünstigem Wetter anzufahren ist manchmal ein "Kampf". Die Situationen können sich in Sekunden ändern, was abhängig ist von vielen Dingen. So etwas ist nicht programmierbar. Die nötigen Geschwindigkeiten ändern sich, Störungen am Fahrzeug treten regelmäßig auf - ohne Tf der ausgebildet ist diese zu beheben, wäre die Fahrt beendet. Die meisten Störungen müsen durch mechanische Handlungen behoben oder überbrückt werden. Lufthäne müssen bewegt werden. Kleinselbstschalter (Sicherungen) wieder eingelegt werden. Verschiedene Geräte ausgeschaltet werden usw. Das kann nicht per Fernsteuerung o.ä. behoben werden, dazu muss der Fehler noch gesucht werden. Das gehört mit zur Ausbildzung!! Wer noch nie richtig mitgefahren ist - nicht am Spiele PC, KANN das nicht begreifen. Was ist mit Hindernissen im Gleis? Soll der Zug vor jedem Pappkarton bremsen? Wie erkennt der Computer ob die Personen im oder am Gleis dort sein dürfen? Oder ob es Selbstmörder sind, oder sein könnten? Auch dürfen, und das wird sich nicht ändern, Züge mit verschiedenen Ladungen nicht allein auf die Strecke geschickt werden. Der Tf ist dafür auch zuständig, bei einer Entgleisung oder anderer Störung sofort Hilfe anzufordern, Feuerwehr oder Notärzte. Oder die Anwohner an der Strecke zu warnen. Wer soll das in der Nacht auf vielen Stecken machen? Ihr habt da absolut keine Vorstellung was neben dem reinen Fahren noch dazu gehört.

Gewicht eines Zuges - Bremswege und Bremsbeispiele
@Oliver H Im Gegensatz zu Ihnen kenne ich mich in der Fahrzeugtechnik aus. Wie ich schonmehrfach geschrieben habe, die allermeisten Fahrzeuge sind nicht geeignet ferngesteuert oder per Computer gefahren werden zu können. Und bitte nicht den Pkw mit einem Zug vergleichen. Ein Zug ist bis 3000 mal so schwer wie ein Pkw, der Bremsweg bis zu 4000m. Selbst die LZB, die bei Geschwindigkeiten über 160KmH verwendet werden muss, ist nach 20 Jahren nicht in der Lage einen Reisezug genau am Bahnsteig oder vor einem Signal passend anzuhalten, was immer vom Lokführer übernommen wird..


Der Güterzug


Das Bremsen von Güterzügen

hans peter vor 1 Jahr
Lange Güterzüge mit unterschiedlicher Beladung und Bremssystemen machen eine genaue Bremsung ziemlich schwierig. Je nach dem wo welche Ladung ist, vorne, mitte oder hinten, besonders Flüsigkeiten in Tankwagen, wie der Zug gekuppelt ist, machen manche Bremsung unberechenbar. Bis der letzte Wagen bremst, kann es viele Sekunden dauern.Manchmal kommt der Zug zu früh zum Stillstand, ein anderes mal kommt kurz vor dem Anhalten noch ein Schub, der den Zug bis über das Signal drücken kann. So etwas muss man lernen. Dazu gehört Erfahrung und Können.


Psychische Belastung für Lokführer


Psychisch "Eignung": Man muss mit Toten rechnen - Schwarzfahrer von Güterzügen werden beim Absprung getötet

Klar freuen sich alle Eisenbahner, wenn es neue Kollegen gibt, aber achte auch darauf, dass du psychisch auch dafür geeignet bist. Ich arbeite, zum Glück, nur in der IT Abteilung eines privatem Eisenbahnunternehmen, bekomme aber durchaus mit, was unsere Lokführer mitmachen, da ich für den technischen Support von denen zuständig bin. Gehe wenn in den Personenbeförderungsverkehr.

Güterbeförderung ist nicht immer toll. Wir haben Züge, welche über den Brennerpass / Passo del Brennero fahren und dürfen regelmäßig Personen aus den Waggons / Gleisen kratzen, welche von einem hinteren Waggon bei voller Fahrt abgesprungen sind. Im Personenbeförderungsverkehr können durchaus auch einem Leute vor den Zug springen, aber da werden die Lokführer, zumindest von dem was ich gehört und mitbekommen habe, besser betreut.

Man muss mit Toten rechnen

@H. I. kennst du die Sicht eines Lokführers? Ich arbeite in einem Eisenbahnunternehmen, wo ich zwar nur den Lokführern deren IT Equipment am Laufen halte, aber man tauscht sich mit den Kollegen aus. Wenn ich mit auf den RFUs bin, dann bekommt man schon die ein oder andere unangenehme Story zu hören, wenn einem wieder einer vor den Zug gesprungen ist, oder man einen aus dem Gleisbett kratzen darf, weil dieser illegaler weise sich unter einen Waggon gelegt hat. Ein Hauptproblem im Berufsfeld Lokführer ist der Fachkräftemangel. Es sind einfach zu wenige vorhanden, um die Last abzufangen.

Viele sind nicht vorbereitet und hören nach einem Personenunfall auf

Gibt viele gründe... Einer ist häufig ein Personen Unfall.. Und es gibt auch noch andere gründe.. Aber die meisten hören halt meistens auf nach einem Unfall.. Zu mindest ist es mir so Aufgefallen in meinem Gebiet.

Hoher Puls bei Nebel und 160 km/h - hoher Puls bei S-Bahn mit vielen Halten

Träum weiter!! Seine Ruhe haben kann. Du spielst nicht mit einer Modellbahn! Was habt Ihr eigentlich für unmögliche Vorstellungen von dem Beruf? Wenn Du in der Nacht, oder bei Nebel mit 160 KmH durch die Nebelwand fährst, Sicht 10-20 Meter, und über 100 mal an eine Bahnsteig ranbremsen musst, den Du vorher nicht sehen kannst, dann fährst Du stundenlang mit sehr hohem Puls und Blutdruck durch die Gegend. Das wurde von Bahnärzten festgestellt, die darüber entsetzt waren. In dem Beruf wird Dir NICHTS geschenkt! Hast Du dann einen Menschen zu Matsch gefahren, das hat jeder Tf schon mindestens einmal, kannst Du wochenlang nicht mehr richtig schlafen. Da ist KEINE Romantik mehr, bei dem Beruf!! Wacht endlich auf!! RB Lokbi Z. i.R.


Die Ladung von Güterzügen - kann z.T. ganz schön Horror sein

@SyTreX Und was für Güter manchmal in den Wagen sind, kann man ersehen in einer roten Mappe die auf Loks früher auslagen. Da stehen einem die Haare zu Berge, wenn man sich damit beschäftigt, so wie ich es in eine stillen Stunde getan habe. So eine Mappe habe ich einmal meinem Neffen gezeigt, der bei der Feuerwehr (im Büro) arbeitet - da sind Stoffe dabei, die noch nicht einmal die Feuerwehr kannte. Der Umgang und die Behandlung wird meist erst später vermittelt. Seit der Zeit sehe ich Güterzüge mit anderen Augen. Was geschehen kann, haben wir schon öfter in den USA erleben können, wo ganze Orte an der Bahnstrecke in Flammen aufgegangen sind. Ohne Lokf. werden Güterzüge niemals fahren dürfen.

Elektronik mit Windows XP
@traindriver ne, dass liegt daran, dass die DB und so gut wie alle deutschen Banken usw. nicht in neue Technik investieren, teilweise laufen die Systeme der deutschen Banken ja noch auf Windows XP oder schlimmer

traindriver
Unsere Fahrzeuge auch. Aber das ist gar nicht anders möglich. Wenn z.B. was an der Software grundlegendes geändert wird, müssten die Fahrzeuge vom Eisenbahnbundesamt neu zugelassen werden. Und das würden die 423er nicht mehr. Also muss an der alten Software rumgedoktort werden.

Systemtechnik

Gilt das Gehalt auch für die DB Systemtechnick?


Die Fantasie der Journalisten von Zügen ohne Lokführer - bei ca. 40.000 Tonnen Gewicht geht das NICHT!

Das geht nicht, weil Zug fahren komplex ist:

@Gaming for everDas lässt sich ganz einfach durch Gegenfragen beantworten lassen ;). Warum bist du dir sicher das es selbstfahrende Züge geben wird. Gibt es schon Ansatzpunkte wie das Funktionieren sollte oder klingt es doch einfach einen Zug zu Führen? Was wenn ein Baumstamm am Fahrweg die Strecke blockiert oder bei einen Störenden Signal halt zeigt und die ganzen Befehle wie auf den Sicht fahren garnicht mehr möglich ist durch Technik? Wie soll der optimale Bremsweg jenach Wetterverhätlnissen in Schnee etc kalkuliert werden? Also das in die Technik umzusetzten ist unmöglich. Leichter gesagt als getan. Der lokführer kann nie ersetzt werden. Es unmöglich ist bei all der Komplexität des Berufes.

Also bei 100 Jahren wäre ich mir nicht so sicher. Aber in den nächsten 20-30 Jahren wird kein Zug alleine fahren. Und wenn muss immer noch ein Lokführer for ne sitzen, um alles zu überwachen und Reparaturen durchzuführen.

@traindriver Also warum ich mir da so sicher bin ist wegen der Vielfalt der ganzen Züge. Mache Züge sind schon seit den 50er Jahre unterwegs. Die Politik ist nichtmal bereit für die Infrastruktur der Bahn zu investieren wie soll das dann überhaupt möglich annährend möglich sein. Sicherungs und Leittechnik aus den 70 und 90ern da ist es nichtmal zu denken. Und die Vielfalt der ganzen Züge und Umfang sowie Technik und Bedienung lässt es auch in 30 Jahren unmöglich aussehen. Wenn schon Kaffeautomaten jeden Tag aufs neue Defekte haben will ich mir es garnict bei der Bahn vorstellen das wäre Verlust vom feinsten. Die Technik ist so störanfällig da würde die Verspätungen sich noch mehr auszögern als.

@SyTreX Dazu kommen noch andere Dinge: Die Sicherheit der Ladungen. Hochgefährliche Stoffe werden in unbegrenzter Menge transportiert, die NUR auf der Schiene befördert werden dürfen. Das wird der Gesetzgeber niemals zulassen ohne Personal an der Spitze.Oder Millionenwerte die in einem Zug vorhanden sind. Was ist bei einer Störung, Schlauchbruch z.B. kommt dann der Unfallmanager mit dem Heli in der Nacht angeflogen? Oder ein Wagen mit hochgefährlichen Chemikalien ist aus einem nichtigen Grund in der Nacht entgleist, das Ladegut läuft aus. Aufgabe des Tf ist sofort Notrufe, alle Gleise sperrren lassen und Anwohner am Gleis warnen, ggf. wecken und die Anwohner zu bewegen den Ort zu verlassen. Das sind keine Hirngespinste, sondern Planspiele, die alle so oder ähnlich bedacht wurden. Und was für Güter manchmal in den Wagen sind, kann man ersehen in einer roten Mappe die auf Loks früher auslagen. Da stehen einem die Haare zu Berge, wenn man sich damit beschäftigt, so wie ich es in eine stillen Stunde getan habe. So eine Mappe habe ich einmal meinem Neffen gezeigt, der bei der Feuerwehr (im Büro) arbeitet - da sind Stoffe dabei, die noch nicht einmal die Feuerwehr kannte. Der Umgang und die Behandlung wird meist erst später vermittelt. Seit der Zeit sehe ich Güterzüge mit anderen Augen. Was geschehen kann, haben wir schon öfter in den USA erleben können, wo ganze Orte an der Bahnstrecke in Flammen aufgegangen sind. Ohne Lokf. werden Güterzüge niemals fahren dürfen.




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[web01] Video: Wieviel verdient ein Lokführer wirklich? Die ganze Wahrheit! (bei der DB ab Juli 2019) (9'39'')
https://www.youtube.com/watch?v=UXO-Dp0SEaA  -  YouTube-Kanal: traindriver - hochgeladen am 13.4.2019


[web02] Video: (Update) Wieviel verdient ein Lokführer wirklich? Die ganze Wahrheit! (bei der DB ab Juli 2019) (5'17'')
https://www.youtube.com/watch?v=z7ZUwtP1uZo - YouTube-Kanal:
traindriver - hochgeladen am 25.4.2019

[web03]
Video: Lokführer Beruf bei der SBB (11'55'')
https://www.youtube.com/watch?v=UC5yDCt0Wwk - YouTube-Kanal: Christian Ginsig - hochgeladen am 13.2.2012


[web04] Video: Thomas Rüegger, Lokführer SBB (5'11'')
https://www.youtube.com/watch?v=UC5yDCt0Wwk - YouTube-Kanal: «der arbeitsmarkt» - hochgeladen am: 3.2.2014



Fotoquellen
[1] Kriminelles Nutella: Die Zusammensetzung von Nutella: https://netzfrauen.org/2018/01/01/nutella-palmoel/

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