Der seit Jahren beobachtete
Rückgang an Getöteten und Schwerverletzten setzt
sich fort: 349 Menschen haben 2009 bei Unfällen auf
Schweizer Strassen ihr Leben verloren, acht weniger
als 2008. 4708 Menschen wurden schwer verletzt, 72
weniger als im Vorjahr, wie das Bundesamt für
Statistik (BFS) am Freitag mitteilte.
Weniger
Unfälle, aber immer noch viele Opfer. Im Bild: Ein
Selbstunfall auf der Autobahn A2 bei Quinto TI (4.
Juli 2008).
Eindrücklich sind die Zahlen im
Vergleich mit dem Jahr 2000: 2009 wurden 41 Prozent
weniger Personen im Strassenverkehr getötet, 24
Prozent weniger schwer verletzt und 14 Prozent
weniger leicht verletzt.
Im Jahr 2009 starben im Vergleich
zu 2000 über die Hälfte weniger Fussgänger und
Fussgängerinnen (2009: 60; -54 Prozent). Auch die
Anzahl getöteter Mitfahrer und Mitfahrerinnen (2009:
43; -50 Prozent) halbierte sich, und gut ein Drittel
weniger Lenker und Lenkerinnen (2009: 246; -35
Prozent) verloren ihr Leben.
77 Prozent der Getöteten sind
Männer
Betroffen von den Unfällen sind
vor allem Männer: Rund 60 Prozent aller verunfallten
Personen im Strassenverkehr sind männlichen
Geschlechts. Bei den getöteten Verkehrsteilnehmern
sind gar 77 Prozent Männer, bei den Schwerverletzten
sind es 68 Prozent.
Während sich bei
schwerverunfallten Fussgängern und Fussgängerinnen
das Verhältnis der Bevölkerung insgesamt
widerspiegelt (49 Prozent Männer), sind bei
Schwerverunfallten mit Personenwagen 59 Prozent
Männer.
Bei den Motorradfahrenden sind es
86 Prozent und bei Personen mit Fahrrädern 70
Prozent. Diese Relation entspricht laut Bundesamt
für Statistik den zurückgelegten Tagesdistanzen von
männlichen und weiblichen Personen in der Schweiz.
Weniger Unfälle mit Einfluss
von Alkohol
Die Herabsetzung der
Promillegrenze von 0,8 auf 0,5 Promille Anfang 2005
und ein deutlicher Anstieg von polizeilichen
Alkoholkontrollen zeigen Wirkung. Es gibt heute auf
Schweizer Strassen markant weniger Unfälle, bei
denen Alkohol im Spiel ist.
Zwischen 2004 und 2006 ging laut
Bundesamt für Statistik die Anzahl getöteter
Personen bei Unfällen mit Einfluss von Alkohol fast
um die Hälfte zurück. Seither blieb die Zahl der
Getöteten relativ stabil. 2009 kamen in rund 2000
Unfällen mit mutmasslichem Einfluss von Alkohol 56
Menschen ums Leben. 638 wurden schwer verletzt, 1830
erlitten leichte Verletzungen.
(sda)>
<Die
Schweiz
im Vergleich zu Nachbarländern: Österreich
schneidet sehr schlecht ab
Auf den Strassen der EU verloren 2008 total
38.875 Personen ihr Leben. Pro Million Einwohner
entspricht dies 78 Getöteten. In der Schweiz
waren es 47 Getötete pro Million Einwohner
(2009: 45), in Deutschland 55, in Frankreich 69,
in Italien 79 und in Österreich 81.
Berechnet auf die Anzahl der Autos waren es 2008
für die EU-27 Länder 168 Getötete pro Million
Personenwagen. Für die Schweiz resultierte die
Zahl von 90 (2009: 87). Deutschland zählte 109
Getötete pro Million Autos, Italien 132,
Frankreich 137 und Österreich 159.>
*****
Weil die IG Velo in der Schweinz keine anständigen und
sicheren Fahrradwege macht, haben wir diese Meldung
hier:
Schweiz 30.7.2010: <Zahl der getöteten
Velofahrer hat sich verdoppelt> - von 27 (2008)
auf 54 (2009)
aus: Basler Zeitung online; 30.7.2010;
http://bazonline.ch/schweiz/standard/Zahl-der-getoeteten-Velofahrer-hat-sich-verdoppelt/story/21111240
<Die
Unfallstatistik der Schweiz weist für 2009 zwar
einen Rückgang bei den Opferzahlen auf. Bei den
Velofahrern hingegen gar nicht. Der VCS weiss, was
getan werden müsste.
Bei den Velofahrern ging die Zahl
der Schwerverletzten im Zeitraum von 10 Jahren um 11
Prozent zurück, wobei in den letzten 2 Jahren wieder
ein Anstieg zu verzeichnen war. Die Anzahl der
Getöteten ging von 48 im Jahr 2000 auf 27 (2008)
zurück, verdoppelte sich aber 2009 auf 54 Personen.
Der Verkehrs-Club der Schweiz
(VCS) ist alarmiert über diese Verdoppelung der
getöteten Velofahrer. Hier bestehe dringender
Handlungsbedarf. Insbesondere die über Jahre
vernachlässigte Verbesserung der Infrastruktur müsse
intensiviert werden.
Geschlossenes Velowegnetz
Die meisten Velounfälle ereigneten
sich nach wie vor innerorts beim Abbiegen oder
Queren der Strasse, schreibt der VCS am Freitag in
einer Stellungnahme. Nach seiner Ansicht braucht es
deshalb mehr und sicherere durchgängige
Veloverbindungen. Es müsse ein geschlossenes
Velowegnetz geschaffen werden.
Eine einfache, jedoch äusserst
wirkungsvolle Massnahme sei zudem die Reduktion der
Geschwindigkeit durch Tempo-30-Zonen auch auf
Hauptstrassen in Ortszentren. Sie verbessere den
Schutz der Velofahrer und Fussgänger.
Gezielte Verkehrserziehung
Zentral sei weiter die
Veloförderung an den Schulen. Die gezielte
Verkehrserziehung müsse verbessert werden, denn
ungeübte Kinder und Jugendliche seien wesentlich
gefährdeter als verkehrsgewöhnte. Alle Velofahrer
und -fahrerinnen müssten sensibilisiert werden, die
Verkehrsregeln konsequent einzuhalten. (sam/sda)>
*****
Deutschland 23.2.2011: "Nur" 3657 Verkehrstote
im Jahre 2010 in Deutschland - minus 12%
aus: gmx Nachrichten: Verkehrstotenzahlen auf
niedrigstem Stand seit 60 Jahren; 23.2.2011;
http://www.gmx.net/themen/auto/verkehr-service/367a2io-zahl-verkehrstoter-auf-tiefstand
<Die Zahl der
Verkehrstoten in Deutschland ist im vergangenen Jahr
auf den niedrigsten Stand seit 60 Jahren gesunken.
Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden
mit. 2010 kamen demnach 3657 Menschen und damit 495
oder zwölf Prozent weniger auf den Straßen ums Leben
als im Jahr davor. Auch die Zahl der Verletzten bei
Unfällen sank. Sie reduzierte sich den Angaben
zufolge 2010 um 6,5 Prozent auf etwa 371.700.
Während die Zahl der polizeilich
registrierten Unfälle in Deutschland 2010 insgesamt
um 3,8 Prozent auf etwa 2,4 Millionen stieg, sank
die der Unfälle mit Personenschäden um 7,1 Prozent
auf rund 288.800. Diese Entwicklung sei eine Folge
der winterlichen Straßenverhältnisse Ende 2010,
teilte die Behörde mit. Bei Schnee und Eis komme es
vermehrt zu Blechschäden, die Zahl schwerer Unfälle
nehme aber nicht entsprechend zu, da die Autofahrer
langsamer unterwegs seien.
[Prozentual
mehr Verkehrstote in den ostdeutschen
Bundesländern]
Bezogen auf ihre Einwohnerzahlen schnitten die
ostdeutschen Bundesländer Brandenburg,
Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern 2010 bei
den Verkehrstoten besonders schlecht ab. In
Brandenburg starben 76 Menschen je eine Million
Einwohner, in Sachsen-Anhalt 67 und in
Mecklenburg-Vorpommern waren es 65. Der
Bundesschnitt lag bei etwa 45 Toten je eine Million.
Auch in den ostdeutschen Ländern war die Zahl der
Verkehrstoten den Statistikern zufolge aber
rückläufig - in Mecklenburg-Vorpommern sogar
deutlich um 30 Prozent.
Die niedrigsten Werte
verzeichneten die Stadtstaaten Hamburg (zwölf Tote
je eine Million Einwohner), Berlin (13) und Bremen
(20). Dies hänge allerdings mit der
Siedlungsstruktur dort zusammen, teilte das
Statistische Bundesamt mit. Von den deutschen
Flächenländern weise Nordrhein-Westfalen mit 31
Toten je eine Million Bürger den günstigsten Wert
weit unterhalb des Bundesdurchschnitts auf.
afp>
*****
19.7.2011: 327 Verkehrstote im Jahr 2010 in
der Schweiz - 22 weniger als im Jahre 2009
aus: 20 minuten online: Verkehr in der Schweiz: So wenig
Unfälle wie vor 60 Jahren; 19.7.2011;
http://www.20min.ch/news/schweiz/story/So-wenig-Unfaelle-wie-vor-60-Jahren-19013704
<Gute
Nachrichten von der Strasse: Wieder sind die
Unfallzahlen zurückgegangen. Auf Schweizer Strassen
starben im letzten Jahr 327 Menschen, 22 weniger als
im Jahr zuvor.
Im Jahr 2010 haben sich auf
Schweizer Strassen erstmals seit den 1950er-Jahren
weniger als
20 000 Unfälle mit Verletzten oder Toten
ereignet. 327 Personen kamen ums Leben. Das ist die
tiefste Zahl seit dem Zweiten Weltkrieg. Allerdings
kamen deutlich mehr Fussgänger ums Leben.
Wie aus den neuesten Zahlen des
Bundesamts für Statistik (BFS) hervorgeht, ging 2010
die Zahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden
gegenüber 2009 um 4 Prozent zurück. Die Zahl der
Verkehrstoten sank von 349 auf 327.
Seit vier Jahrzehnten sind die
Zahlen der Unfälle mit Personenschaden und der
Verkehrstoten rückläufig: 1971 waren bei fast 30 000 Verkehrsunfällen 1773 Menschen ums
Leben gekommen. Dabei war damals der
Motorisierungsgrad (Motorwagen pro 1000 Einwohner)
weniger als halb so gross wie heute. Nur in den
Jahren 1943 bis 1945 waren weniger Verkehrstote
registriert worden als 2010.
Allein seit 1992 ging die Zahl der
Getöteten (damals 834) um 61 Prozent zurück. Bei den
Schwerverletzten wurde ein Rückgang um 43 Prozent
(7844 auf 4458) registriert. Die Zahl der
Leichtverletzten schwankt in den letzten 20 Jahren
um 20 000 - Tendenz fallend.
Mehr Fussgänger verunfallt
Rund ein Drittel der
Schwerverunfallten (Getöteten und Schwerverletzten)
in der Schweiz sass in einem Personenwagen. Während
Auto-, Töff- und Velounfälle 2010 weniger Opfer
forderten als 2009, stieg die Zahl der getöteten und
schwer verletzten Fussgänger an.
Allein die Zahl der getöteten
Fussgänger stieg 2009 auf 2010 von 60 auf 75 an. Wie
die Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu schon zu
Jahresbeginn festgestellt hatte, war dieser Anstieg
vollumfänglich auf Unfälle ausserhalb des
Fussgängerstreifens zurückzuführen.
Zweiradfahrer sind besonders in
den Sommermonaten unterwegs, entsprechend gibt es
dann die meisten Unfallopfer. In den Wintermonaten
dagegen besteht ein erhöhtes Unfallrisiko für
Fussgänger - Stichworte: Dunkelheit, Glätte.
Grösste Abnahme bei den unter
30-Jährigen
2010 verunfallten laut der
BFS-Statistik im Strassenverkehr 61 auf 100 000 Einwohner schwer, 1992 waren es
doppelt so viele (126). Klar über diesem Mittel
liegen die Altersklassen der Teenager und Twens (74
respektive 82 schwer Verunfallte pro 100 000).
Im Vergleich zu den anderen
Altersklassen hat die Zahl der schwer verunfallten
unter 30-Jährigen pro 100 000 Personen seit 1992 aber
überdurchschnittlich stark abgenommen. Bei den
Teenagern lag sie damals über doppelt, bei den Twens
fast dreimal so hoch.
Unaufmerksamkeit ist der häufigste
Grund für Unfälle. In drei Vierteln der Unfälle war
momentane Unaufmerksamkeit die Ursache. Seit 1992
nahmen vor allem Unfälle wegen «Ablenkung durch
Bedienung des Telefons» zu. Missachtung der
Vortrittsrechte und nicht angepasste Geschwindigkeit
waren weitere wichtige Unfallursachen.
Relativ wenige Verkehrsopfer im
europäischen Vergleich
Im europäischen Vergleich hat die
Schweiz relativ wenige Verkehrstote zu beklagen.
Sowohl auf eine Million Einwohner wie auch auf eine
Million Personenwagen gerechnet lag die Schweiz 2008
mit 47 respektive 90 Toten weit unter dem EU-Schnitt
(78 respektive 168 Verkehrstote) und klar unter den
Zahlen ihrer Nachbarländer.
(sda)>
*****
20.9.2011:
<Berner Strassen: Mehr als doppelt so viele
Tote> - wegen Raserei, Handy, Navegationsgeräte
oder Altersschwäche
aus: 20 minuten online; 20.9.2011;
http://www.20min.ch/news/bern/story/21502973
<von Nina Jecker - Tempo, Handy,
Altersschwäche: Das sind nur drei der Faktoren, die
2011 im Kanton Bern schon 42 Verkehrsteilnehmer das
Leben kosteten.
Auf den Strassen im Kanton
Bern kam es dieses Jahr zu vielen schweren
Unfällen.
Es ist eine traurige Bilanz:
Während gesamtschweizerisch die Zahl der
Verkehrstoten zurückging, starben auf Berner
Strassen in diesem Jahr mit 42 Personen bisher mehr
als doppelt so viele wie in der Vorjahresperiode.
«Das ist dramatisch», sagt BFU-Verkehrspsychologe
Uwe Ewert, «selbst wenn man normale Schwankungen in
Betracht zieht.» Besonders auffällig sei der Anstieg
bei PW-Lenkern und Mitfahrern (von 4 auf 14).
Fussgänger kamen acht ums Leben (2010: 3). 14 aller
Getöteten waren über 75 Jahre alt – unter ihnen
waren sowohl Unfallverursacher wie auch unschuldige
Opfer. Jedem fünften Crash lag nicht angepasste
Geschwindigkeit zugrunde; ein weiterer Faktor war
Ablenkung durch Handys oder Navigationsgeräte. «Es
braucht mehr Eigenverantwortung», so Peter Sieber,
Chef Verkehr der Kapo Bern. Auch Psychologe Ewert
sieht Handlungsbedarf: «Obwohl es verboten ist,
sieht man ständig Lenker mit dem Telefon am Ohr.»
Unklar bleibt, warum es gerade im
Kanton Bern so häufig kracht. Ewert: «Dazu müsste
man das Unfallgeschehen noch genauer
analysieren.»>
*****
Deutschland
12.12.2011: Steigende Anzahl der Verkehrstoten für
2011: <Zahl der Verkehrsopfer steigt: Jeden Tag
sterben elf Menschen> - 80 Millionen Einwohner
- 3900 Verkehrstote
aus: n-tv online; 12.12.2011;
http://www.n-tv.de/panorama/Jeden-Tag-sterben-elf-Menschen-article4981231.html
<Der Trend war eindeutig. Seit
Jahrzehnten sinkt die Zahl der Verkehrsopfer. Nun
rechnen die Statistiker erstmals wieder mit
steigenden Zahlen. Als Grund machen sie die
Witterung aus.
Auf deutschen Straßen sind 2011
erstmals seit 20 Jahren wieder mehr Menschen ums
Leben gekommen. Die Zahl der Verkehrstoten wird
nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes in
Wiesbaden bis zum Jahresende voraussichtlich auf
3900 steigen. Das wären rund sieben Prozent mehr
als im Vorjahr.
Damit sterben in diesem Jahr
durchschnittlich jeden Tag elf Menschen im
Straßenverkehr - einer mehr als 2010, dem Jahr mit
den bislang wenigsten Verkehrstoten seit Beginn
der Statistik. Deutlich mehr Menschen als im
Vorjahr starben 2011 auf Landstraßen. Von den
Verkehrsteilnehmern traf der Anstieg besonders
Fußgänger, Motorradfahrer, Jugendliche (15 bis 17
Jahre) und Senioren. Als einen wesentlichen Grund
nennen die Statistiker die Witterung.
Bei den Verletzten ist ebenfalls
ein Anstieg gegenüber dem Vorjahr zu erwarten, um
etwa fünf Prozent auf 389.000. Die Zahl der
erfassten Unfälle wird dagegen voraussichtlich
leicht sinken - um mehr als zwei Prozent auf rund
2,35 Millionen.
dpa>
*****
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Perú
18/12/2011: 29 milliones de habitantes -
1124 muertos en el tráfico en 2011
|
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Peru
18.12.2011: 29 Millionen Einwohner - 1124
Verkehrstote im Jahr 2011
|
de / aus: La República del Perú online: Datos
alarmantes. Más de mil personas murieron
durante el 2011 por accidentes de tránsito
(Alarmierende Daten: Über 1000 Personen
starben im Jahr 2011 bei Verkehrsunfällen);
18.12.2011;
http://www.larepublica.pe/18-12-2011/mas-de-mil-personas-murieron-durante-el-2011-por-accidentes-de-transito
|
<Datos
alarmantes.
Más de mil personas murieron durante el 2011
por accidentes de tránsito
El Observatorio de la Criminalidad
del Ministerio Público informó
hoy que 1 124 personas fallecieron
el presente año producto de los accidente de
tránsito ocurridos en el país.
Las cifras son
alarmantes. 2 583 personas
quedaron heridas en un total
de 1108 siniestros
ocurridos en la capital. De este número,
766 hechos sucedieron por fallas humanas.
Entre los errores más
frecuentes de los conductores se
encuentran la impudencia (332),
el exceso de velocidad (161), la alcoholemia
(153) y el cansancio por
desgaste físico o sueño (19).
Sin embargo, otros 101
accidentes fueron ocasionados
únicamente por la imprudencia del
peatón.
Las autoridades se
encuentran evaluando la situación para
disponer las medidas pertinentes ante la
llegada de las fiestas, las mismas que
movilizan a miles de personas por todo el
país.>
|
|
|
<Alarmierende
Daten:
Über 1000 Personen starben im Jahr 2011 bei
Verkehrsunfällen.
Die Abteilung für Kriminalstatistik der
Staatsanwaltschaft informierte heute, dass im
Jahr 2011 in Peru bereits 1124 Verkehrstote zu
beklagen seien.
Diese Zahlen seien alarmierend. 2583 Personen
seien Verletzte. Insgesamt waren es in der
Hauptstadt 1108 Unfallereignisse. Davon
ereigneten sich 766 Fälle durch menschliches
Versagen.
Zu den häufigsten Fehlern der Fahrer gehörten
Unvorsichtigkeit (332), Raserei (161), Alkohol
(153) und Müdigkeit und Einschlafen am Steuer
(19).
Weitere 101 Unfälle seien ausschliesslich auf
die Unvorsichtigkeit von Fussgängern
zurückzuführen.
Die Behörden untersuchen die Situation, um vor
den Festtagen Massnahmen zu ergreifen, so wie
es im ganzen Land geschehe.>
|
*****
27.12.2011:
<Fussgängersicherheit: Die Schweiz im
Europa-Vergleich> - nur Italien und Norwegen
sind schlimmer (2008)
aus: Basler Zeitung online; 27.12.2011;
http://bazonline.ch/schweiz/standard/Fussgaengersicherheit-Die-Schweiz-im-EuropaVergleich/story/10769498
<Von Matthias
Chapman
Wo es die wenigsten
Toten gibt und wo die höchsten Bussen. Und warum ein
Schweizer Fussgängerstreifen beim letzten
Städte-Vergleich als gefährlichster Übergang Europas
taxiert wurde.
Es waren gesamthaft 270
Fussgängerstreifen in 18 europäischen Städten, die
im Rahmen des Eurotests «Pedestrian Crossings Assessment
2010» auf ihre Sicherheit überprüft wurden.
Fazit des Überblicks von Belgrad bis Oslo und
Innsbruck bis Paris: Genau ein Fussgängerübergang
schnitt mit der Gesamtnote «sehr mangelhaft» ab,
nämlich jener an der Kreuzung Via San Gottardo/Via
Genzana in Lugano. Bemängelt wurde fast alles: Keine
Beleuchtung, mangelnde Sichtbarkeit sowohl bei Tag
als auch bei Nacht, fehlendes Überquerungssystem
(Ampel usw.).
Weil von den insgesamt 15 in
Lugano getesteten Fussgängerstreifen aber dennoch 10
die Note «gut» erhielten, landete die Tessiner Stadt
im Gesamtranking auf dem respektablen 5. Rang.
Angeführt wurde die Rangliste von Luxemburg,
Schlusslicht war Belgrad. Der internationale
Städtevergleich war der dritte – und bislang letzte
– seiner Art von Eurotest (siehe Kasten links).
Ein Jahr vorher schnitt Genf ganz
schlecht ab, von 31 getesteten Städten landete
die Rhonestadt auf Rang 27. Kritisiert wurde die
Gestaltung der Übergänge, bei 40 Prozent der
Fussgängerstreifen war die Sichtbarkeit bei Nacht
mangelhaft. Mit Rang 5 erzielte Zürich 2008
ein deutlich besseres Resultat. Allerdings
musste sich auch die Limmatstadt bei der Gestaltung
der Übergänge die Note «mangelhaft» gefallen lassen.
Sichtbarkeit und Zugang wurden aber löblich erwähnt.
Musterhaftes Holland - [die
Opferstatistik von Eurotest von 2008]
|
Tote auf Fussgängerstreifen pro
Million Einwohner, Grafik 2008 [1]
Norwegen: 3,7
Italien: 3,4
Schweiz: 3
Finnland, Österreich: 2,1
Deutschland: 1,5
Spanien: 1,3
Grossbritannien: 1,2
Holland: 0,6
|
|
Maximalbussen bei Nichtbeachten
des Fussgängervortritts, Grafik 2008 [2]
Belgien: 2750 Euro
Österreich: 2180 Euro
Norwegen: 650 Euro
Italien: 570 Euro
Spanien: 300 Euro
Holland: 130 Euro
Schweiz: 115 Euro
Grossbritannien: 77 Euro
Finnland: 50 Euro
Deutschland: 50 Euro
|
Wie sinnvoll solche
internationalen Vergleiche sind, darüber lässt sich
streiten. Gemacht werden sie trotzdem. Es war
ebenfalls Eurotest, welche 2008 einen 10-Ländervergleich zu den
Opferzahlen publizierte. Resultat: Mit 3 getöteten
Fussgängern pro Million Einwohner belegte die
Schweiz den unrühmlichen dritten Rang, hinter
Norwegen (3,7) und Italien (3,4). Am besten schnitt
Holland mit einem Wert von 0,6 ab. Die Zahlen für
die Studie 2008 beruhen zwar auf Angaben von 2005,
mit 20 Toten auf Fussgängerstreifen im letzten Jahr
ist die Quote in der Schweiz aber gleich hoch
geblieben. Auffallend: Holland schneidet auch in
anderen Vergleichen punkto Fussgängersicherheit
besser ab.
Bruno Kaufmann,
Nordeuropa-Korrespondent des «Tages-Anzeigers», sagt
dazu: «In Holland ist die Dichte der
unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer – Fussgänger,
Velo und Auto – grösser, das erhöht offenbar die
gegenseitige Rücksichtnahme.» Zudem sei Holland noch
urbaner als die Schweiz, was diesen Effekt noch
verstärken könne. Generell stellt Kaufmann fest,
dass die Debatte über die Reduzierung – sprich
Abschaffung – von Fussgängerstreifen weiter
fortgeschritten sei. Die Idee dahinter: Die Vorsicht
der Verkehrsteilnehmer – besonders aber der
Fussgänger – werde dadurch grösser. «Fussgänger
können sich nicht mehr einfach so auf die Strasse
stürzen, nur weil sie sich durch Zebrastreifen
geschützt fühlen.»
Die höchsten Bussen in Belgien
Nebst unterschiedlicher
Gesetzeslage bezüglich Gestaltung und Sichtbarkeit
der Fussgängerstreifen sowie Regeln für Autofahrer
und Fussgänger fiel auch die ungleiche Bussenpraxis
auf. Während in Belgien für Nichtbeachtung des
Fussgängervortritts bis zu 2750 Euro Busse
gesprochen werden können, sind es in Deutschland und
Finnland gerade mal 50 Euro. Schweizer
Verkehrssünder kommen mit 140 Franken
vergleichsweise ebenfalls günstig weg.
In Lugano hat man übrigens auf den
jüngsten Städtevergleich reagiert: Der inoffiziell
«gefährlichste Fussgängerstreifen Europas» wird
entschärft, wie es auf Anfrage bei der Luganeser
Polizei heisst. Erster Schritt ist eine Mittelinsel.
Weitere Massnahmen sollen folgen. (baz.ch/Newsnet)>
*****
Verkehr: <EU-Kommission: Deutlich mehr
Verkehrstote in Deutschland> - mit knapp 4000
sind es 10% mehr Verkehrstote im Jahre 2011
aus: n-tv online; 29.3.2012;
http://www.n-tv.de/ticker/EU-Kommission-Deutlich-mehr-Verkehrstote-in-Deutschland-article5904116.html
<Brüssel (dpa) - Obwohl Deutschlands Straßen zu
den sichersten in Europa gehören, ist die Zahl der
Verkehrstoten im vergangenen Jahr sprunghaft
gestiegen. Im Vergleich zu 2010 starben mit knapp
4000 Menschen fast zehn Prozent mehr. Das geht aus
einer Statistik hervor, die die EU-Kommission in
Brüssel vorstellte. Auf die EU als ganzes gesehen
nahm die Zahl der tödlich Verunglückten weiter ab.
Die Hauptursachen für den Tod im Straßenverkehr
seien weiterhin Trunkenheit am Steuer, Fahren ohne
Sicherheitsgurt und die Missachtung roter Ampeln.
Quelle: n-tv.de / dpa>
*****
Deutschland 6.7.2012: Täglich 11
Verkehrstote
aus: n-tv online: Erschreckende
Verkehrsstatistik 2011Elf Tote - jeden Tag; 6.7.2012;
http://www.n-tv.de/auto/Elf-Tote-jeden-Tag-article6667821.html
<Seit
20 Jahren sind die Zahlen der Verkehrstoten in
Deutschland rückläufig. Jetzt veröffentlichen die
Statistiker in Wiesbaden für das Jahr 2011
erschreckende Zahlen: 4009 Menschen starben auf
deutschen Straßen. Ist der Trend gebrochen?
Eine verblüffende Statistik hat
das Bundesamt für Statistik in Wiesbaden jetzt
bekannt gegeben: Erstmals seit 20 Jahren ist die
Zahl der Verkehrstoten im Jahr 2011 wieder
gestiegen. Insgesamt kamen auf deutschen Straßen im
vergangenen Jahr 4009 Menschen ums Leben. Das sind
fast zehn Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Im Schnitt starben damit elf
Menschen pro Tag, davon fast 61 Prozent auf
Landstraßen. Noch etwas ist interessant: War in den
vergangenen Jahren vor allem überhöhte
Geschwindigkeit für das Gros der Unfälle
verantwortlich, sahen die Statistiker jetzt an
erster Stelle Fahrmanöver wie Abbiegen, Wenden oder
Rückwärtsfahren. Zu schnelles Fahren stand erst an
dritter Stelle der Unfallstatistik.
Schuld hat das Wetter
Den Grund für die stark steigende
Zahl der Unfälle sehen die Statistiker in Wiesbaden
vor allem im Wetter. Der Winter 2011 war mild, das
Frühjahr trocken, der Sommer verregnet und der
Herbst sonnig. Das würde aber nur die Unfälle mit
überhöhter Geschwindigkeit erklären, denn nach
Aussage der Statistiker sei das ein Idealwetter für
Raser. Im Jahr zuvor habe es einen langen Winter mit
viel Schnee und Eis gegeben und die Zahl der
Verkehrstoten sank auf ein Rekordtief. Die
Zahl der Verkehrstoten hatte damals mit 3648 den
tiefsten Stand seit Beginn der Statistik erreicht.
Hinzu kommt, dass bei schönem
Wetter auch mehr Fußgänger und Motorradfahrer
unterwegs sind. Das, so die Statistiker, könnte
erklären, warum die Zahl der verunglückten Fußgänger
um 29 Prozent auf 614 und die der Motorrad- und
Soziusfahrer um 11,5 Prozent auf 708 stieg.
Auch die Zahl der Verletzten ist deutlich gestiegen.
Es gab gut zehn Prozent mehr Schwerverletzte und
fast fünf Prozent mehr Leichtverletzte.
Die Welt entschleunigt sich
Trotz der beängstigenden
Entwicklung im Jahr 2011 sehen
Verkehrsexperten den Langzeit-Trend der
sinkenden Unfallopferzahlen nicht gefährdet. Der
Anstieg ist nach einhelliger Meinung ein Ausreißer
nach oben, langfristig wird mit einem weiteren
Rückgang gerechnet. "Der Trend geht sicher weiter
nach unten", sagte ADAC-Sprecher Andreas Hölzel.
Bereits im Frühjahr des laufenden Jahres wurde
wieder ein Rückgang der Unfälle verzeichnet. Einer
Rechnung zufolge soll es 2020 nur noch 2500
Verkehrstote in Deutschland geben.
Der Autoclub Europa (ACE) sieht
für die Zukunft einen Rückgang vor allem in den
Städten voraus: Nach Ansicht des ACE werde sich vor
allem der motorisierte Individualverkehr dem
demografischen Wandel anpassen und langsamer werden.
ACE-Sprecher Rainer Hillgärtner verweist darauf,
dass immer mehr ältere Menschen am Steuer sitzen
werden und Autofahrer dadurch "die Langsamkeit neu
entdecken". Hinzu kommt laut Hillgärtner, dass die
hohe Verkehrsdichte per se dazu führt, dass das
Tempo und damit die Zahl der schweren Unfälle sinkt.
Quelle: n-tv.de, hpr/dpa>
*****
Deutschland
6.7.2012: Verkehr: Zehn Prozent
mehr Verkehrstote - Ausreißer oder Trendwende?
aus: n-tv online; 6.7.2012;
http://www.n-tv.de/ticker/Auto/Zehn-Prozent-mehr-Verkehrstote-Ausreisser-oder-Trendwende-article6669301.html
<Wiesbaden
(dpa) - Mehr Todesopfer auf den Straßen, zum ersten
Mal seit zwei Jahrzehnten. Ist das ein Ausreißer
nach oben oder eine Trendwende? Welche Rolle spielt
das Wetter?
Erstmals seit 20 Jahren ist die
Zahl der Verkehrstoten wieder gestiegen, aber von
einer Trendwende wollen Experten nicht sprechen.
Ausflugswetter könnte die Zahl der schweren Unfälle
nach oben getrieben haben. Auf deutschen Straßen
kamen im vergangenen Jahr 4009 Menschen ums Leben,
fast zehn Prozent mehr als im Jahr davor. Damit ist
die Zahl der tödlich Verunglückten noch stärker
gestiegen als zu Beginn des Jahres geschätzt, aber
sie ist nach Angaben des Statistischen Bundesamts
immer noch die zweitniedrigste seit Beginn der
Statistik.
Der Straßenverkehr habe 2011 im
Schnitt jeden Tag elf Menschen das Leben gekostet,
berichtete das Bundesamt in Wiesbaden am Freitag.
Auch die Zahl der Verletzten erhöhte sich: Es gab
gut zehn Prozent mehr Schwerverletzte und fast fünf
Prozent mehr Leichtverletzte.
Die Deutsche Verkehrswacht sieht
in dem Anstieg ein alarmierendes Signal. «Dass der
seit 20 Jahren andauernde Trend sinkender
Verkehrstotenzahlen unterbrochen wurde, macht
deutlich, dass dieser Trend nach unten keine
Selbstverständlichkeit ist», sagte der
Verkehrswacht-Präsident und ehemalige
Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig. Er forderte
bessere Verkehrserziehung, schon für Kinder im
Vorschulalter.
Seit 1991 war die Zahl der
Verkehrstoten stetig gesunken, damals starben noch
11 300 Menschen im Straßenverkehr. Die höchste Zahl
wurde vor über 40 Jahren ermittelt: 1970 kamen mehr
als 21 000 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben.
Die meisten Opfer (fast 61
Prozent) starben 2011 auf Landstraßen. «Die
Landstraßen sind das Sorgenkind im Straßennetz»,
sagte ADAC-Sprecher Andreas Hölzel. Vielerorts gebe
es noch gefährliche Kreuzungen, Engstellen oder
fehlende Leitplanken. «Auch die Fahrzeugsicherheit
ist noch nicht am Ende angelangt.»
Das Wetter hat nach Einschätzung
der Statistiker einen Beitrag zum Anstieg der Zahlen
geleistet: 2011 war der Winter mild, das Frühjahr
trocken und der Herbst sonnig. Bei solchen
Verhältnissen wird erfahrungsgemäß mehr und
schneller gefahren. 2010 sah mit einen langem Winter
mit viel Schnee und Eis anders aus. Die Zahl der
Verkehrstoten hatte damals mit 3648 den tiefsten
Stand seit Beginn der Statistik erreicht.
«Das Wetter ist sicher ein
Faktor», bestätigte Hölzel. Bei schönem Wetter seien
mehr Fußgänger und Motorradfahrer unterwegs als
sonst. Das könnte ein Grund dafür sein, dass die
Zahl der getöteten Fußgänger überdurchschnittlich um
29 Prozent auf 614 und die der Motorradfahrer und
-beifahrer um 11,5 Prozent auf 708 stieg.
Möglicherweise hängt damit auch
die häufigste Ursache für schwere Unfälle zusammen:
An erster Stelle standen nämlich diesmal Manöver wie
Abbiegen, Wenden oder Rückwärtsfahren, gefolgt von
der Missachtung der Vorfahrt. Zu schnelles Fahren
stand 2011 jedenfalls erst an dritter Stelle der
Ursachenstatistik, in den Vorjahren war das oft der
Hauptgrund für Unfälle.
Der Anstieg ist nach einhelliger
Meinung ein Ausreißer nach oben, langfristig wird
mit einem weiteren Rückgang gerechnet. «Der Trend
geht sicher weiter nach unten», sagte ADAC-Sprecher
Hölzel. Nach einer Prognose der Bundesanstalt für
Straßenwesen wird es 2020 noch 2500 Verkehrstote in
Deutschland geben, das wäre eine Halbierung der Zahl
seit 2006.
Der Auto Club Europa (ACE) sieht
einen Rückgang vor allem in den Städten voraus: Dort
verliere der motorisierte Individualverkehr an
Fahrt, mehr Ältere werden am Steuer sitzen. «Wir
werden die Langsamkeit neu entdecken», sagte
ACE-Sprecher Rainer Hillgärtner. Schon die hohe
Fahrzeugdichte werde automatisch dazu führen, dass
das Tempo und damit auch die Zahl der schweren
Unfälle sinkt.
Handlungsbedarf sieht der ACE aber
bei der Sicherheit, etwa bei Multimedia in den
Autos. Fahrer würden davon allzu häufig abgelenkt.
«Muss Adresseneingabe während der Fahrt sein?»,
fragte Hillgärtner. Das könne technisch verhindert
werden. Von der Politik fordert der ACE mehr
Investitionen in intelligente Infrastruktur. Da
dürfe nicht gespart werden.
Quelle: n-tv.de, dpa>
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Deutschland
23.2.2013: Im
Jahr 2012 starben 3606 Menschen im deutschen
Strassenverkehr - Zahl der Verkerhstoten wie
1950 - pro Tag 10 Leute weg
aus: n-tv online: Niedrigster Stand seit 1950: Weniger Tote auf den Straßen;
23.2.2013;
http://www.n-tv.de/auto/Weniger-Tote-auf-den-Strassen-article10176371.html
<Die Zahl der
Verkehrstoten ist im vergangenen Jahr auf ein
neues Tief gesunken. Der erfreuliche Trend ist auf
immer sichere Autos und schärfere Verkehrsregeln
zurückzuführen. Aber auch die
Witterungsverhältnisse sollen eine wesentliche
Rolle gespielt haben, so die Statistiker.
Trotz zunehmenden Verkehrs sinkt
die Zahl der Todesopfer auf deutschen Straßen.
Vergangenes Jahr starben nach vorläufigen
Ergebnissen 3606 Menschen im Straßenverkehr, so
wenige wie noch nie seit dem Beginn der Statistik im
Jahr 1950, meldet das Statistische Bundesamt. Dies
sei ein Rückgang von 403 oder 10,1 Prozent im
Vergleich zu 2011 und eine Verbesserung auch zu
2010. Damals starben 3648 Menschen.
Gleichzeitig schätzen die
Statistiker auch die Verletztenzahl für 2012 als
geringer ein; gegenüber 2011 um 2,1 Prozent auf
384.100. Dagegen stiegen die polizeilich erfassten
Unfälle um 0,6 Prozent auf rund 2,4 Millionen. Den
Hauptanteil bilden hier Unfälle mit Sachschaden, die
um ein Prozent auf 2,1 Millionen steigen. Die Zahl
der Unfälle mit Personenschaden ging dagegen um 2,2
Prozent auf 299.600 zurück.
Die meisten tödlichen Unfälle in
Bayern
Die meisten tödlichen Unfälle
passierten 2012 in Bayern, hier starben 662
Menschen. In Nordrhein-Westfalen kamen 524 Menschen
ums Leben. Die meisten Verkehrstoten relativ zur
Einwohnerzahl hat mit 67 je eine Million Einwohner
Brandenburg zu beklagen.
Als Grund für den Rückgang der
Opferzahlen geben die Statistiker unter anderem das
schlechte Wetter an. Bei Schnee und Eis passieren
zwar mehr Unfälle, es bleibt aber aufgrund niedriger
Geschwindigkeiten häufiger bei Sachschäden. Außerdem
sind bei widrigen Wetterbedingungen weniger
Motorrad- und Radfahrer bzw. Fußgänger unterwegs.
1970 war Jahr mit höchster
Unfallzahl
Der Höchststand von 21.332
Verkehrstoten war 1970 erreicht worden, danach
gingen die Opferzahlen fast in jedem Jahr zurück.
Anfang der neunziger Jahre gab es jedoch einen
leichten, durch die Wiedervereinigung Deutschlands
bedingten Anstieg. Die Reduzierung auf weniger als
ein Fünftel ist umso bemerkenswerter, als der
Fahrzeugbestand im Jahr 1970 bei 20,8 Millionen lag,
2012 hingegen bei 52 Millionen.
Zurückgeführt wird die erfreuliche
Entwicklung einerseits auf verschärfte
Verkehrsvorschriften, andererseits aber auch auf
technische Fortschritte. So verfügen heutige
Automobile über ein Sicherheitsniveau, das selbst
schwere Unfälle häufig glimpflich ausgehen lässt.
Zudem tragen aktive Sicherheitssysteme mehr und mehr
dazu bei, Unfälle von vornherein zu vermeiden.
Quelle:
n-tv.de , sp-x>
*****
14.3.2013: Das
weltweite Massaker auf den Strasssen: <2010
starben 1,2 Millionen Menschen im Verkehr>
aus: Tagesanzeiger online; 14.3.2013;
http://www.tagesanzeiger.ch/panorama/vermischtes/2010-starben-12-Millionen-Menschen-im-Verkehr/story/25757932
<Ein
betrunkener Autofahrer oder ein Motorradfahrer
ohne Helm: In einer neuen Studie vergleicht die
WHO die Sicherheitsvorkehrungen auf den Strassen
auf der ganzen Welt. Am meisten Konsens gibt es
beim Angurten.
Besonders gefährdet sind
Fussgänger und Radfahrer: Ein Zebrastreifen in Zürich.
m Jahr
2010 zählte die Weltgesundheitsorganisation (WHO)
1,24 Millionen Verkehrstote. Um den Strassenverkehr
sicherer zu machen, drängt die UNO-Behörde auf die
Einführung strengerer Strafen.
Nur 28 Länder hätten Gesetze um
alle bekannten Risikofaktoren zu reduzieren,
begründete die WHO am Donnerstag in Genf in einem
Bericht ihre Forderung.
Fussgänger und Radfahrer
gefährdet
Besonders Fussgänger und Radfahrer
seien gefährdet, bei einem Unfall zu sterben. Der
grösste Teil der Verunglückten sei männlich und
zwischen 15 und 44 Jahre alt. Aber die Gefahr bei
einem Zusammenstoss getötet zu werden, sei nicht
überall gleich gross: In Europa gebe es die grössten
Überlebenschancen, in Afrika die geringsten.
Grössten Konsens weltweit gibt es
laut WHO beim Angurten: In 111 Ländern sei es für alle
Insassen Pflicht, angeschnallt zu sein. Nachholbedarf
sieht die UNO-Behörde bei
Geschwindigkeitsbegrenzungen. Nur 59 Staaten würden
darauf achten, dass in der Stadt nicht schneller als
maximal 50 Kilometer pro Stunde gefahren werde. (wid/sda)>
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Deutschland 10.7.2013: Verehrstote 2012
auf neuem Tiefststand mit 3600 - 10 pro Tag
aus: n-tv online: Verkehr
Unfälle: Zahl der
Verkehrstoten sinkt 2012 auf neuen Tiefstand;
10.7.2013;
http://www.n-tv.de/ticker/Zahl-der-Verkehrstoten-sinkt-2012-auf-neuen-Tiefstand-article10966356.html
<Berlin (dpa) - Die Zahl der Verkehrstoten in
Deutschland ist im vergangenen Jahr auf einen neuen
Tiefstand gesunken. Auf den Straßen kamen 3600
Menschen ums Leben - und damit gut zehn Prozent
weniger als im Jahr zuvor, wie das Statistische
Bundesamt in Berlin mitteilte. Nach einem Anstieg
2011 setze sich damit der langfristig positive Trend
fort. Besonders deutlich - um 17 Prozent - sank nun
die Zahl der getöteten jungen Erwachsenen zwischen
18 und 24 Jahren. Sie bleiben aber die am stärksten
gefährdete Gruppe.
Quelle: n-tv.de
, dpa>
*****
22.10.2013: Weltkarte der prozentualen
Verkehrstotenraten
aus: Welt online: In diesen
Ländern gibt es die meisten Verkehrstoten;
22.10.2013;
http://www.welt.de/motor/article121099612/In-diesen-Laendern-gibt-es-die-meisten-Verkehrstoten.html
Weltkarte der prozentualen
Verkehrstoten 2010 [3]
|
|
<Auf Europas Straßen ist
man sicher unterwegs: In Schweden, England und
Deutschland liegt die Verkehrstoten-Zahl bei unter
fünf je 100.000 Einwohner. Höchste Gefahr droht
aber auf einer Karibikinsel.
Jedes Jahr
sterben weltweit schätzungsweise 1,24 Millionen
Menschen im Straßenverkehr, die Tendenz ist
steigend. Im Jahr 2030 wird die Zahl auf 3,6
Millionen steigen, wenn man den Prognosen der
Weltgesundheitsorganisation WHO und des renommierten
Pulitzer Center glaubt darf.
Wissenschaftler
haben das Grauen jetzt katalogisiert. Demnach ist in
jenen Ländern, in denen die Infrastruktur
unterentwickelt ist, das Risiko, bei einem
Verkehrsunfall ums Leben zu kommen, am größten.
Alle armen
Ländern zusammengenommen tragen nur etwa zu 50
Prozent des gesamten Verkehrsaufkommens bei, in
ihnen werden aber 90 Prozent aller Verkehrstote
gezählt. Am höchsten ist die Todesrate in der
Dominikanischen Republik (41,7 Tote je 100.000
Einwohner) gefolgt von Nigeria (37,1) und vom Iran
(34,1).
Es wird
damit gerechnet, dass in den Dritte-Welt-Staaten
tödliche Verkehrsunfälle zur fünfthäufigsten
Todesursache werden, noch vor HIV/Aids, Malaria,
Tuberkulose und anderen Krankheiten.
Zu Fuß in New York
Als
Ursache führen die Experten mangelhafte
Sicherheitsvorkehrungen im Straßenverkehr und
fehlende Verkehrserziehung an. In Nigeria zum
Beispiel musste man bis vor Kurzem nicht unbedingt
eine Fahrprüfung bestehen, um den Führerschein zu
bekommen.
Man konnte
die Fahrerlaubnis käuflich erwerben. In Vietnam
wurde erst kürzlich die Helmpflicht eingeführt, und
noch immer gibt es in dem Land, in dem sich 82
Prozent der Verkehrsteilnehmer auf dem Motorrad
fortbewegen, keine einheitliche Standards, was die
Qualität ihrer Produkte angeht.
Aber auch
in den Vereinigten Staaten, die über scharfe
Verkehrsgesetze und hohe Sicherheitsstandards
verfügen, ist die Quote mit 11,4 Toten je 100.000
Einwohner relativ hoch, erst recht, wenn man
Schweden (3,0), Großbritannien (3,7) und die Schweiz
(4,3) zum Vergleich heranzieht. Auch in Deutschland
ist das Risiko, infolge eines Verkehrsunfalls zu
sterben, relativ gering (4,7).
Noch eine
erschreckende Erkenntnis führt der Bericht zutage:
In New York City leben besonders Fußgänger
gefährlich. Über die Hälfte aller Todesopfer waren
zu Fuß unterwegs.
du>
*****
Deutschland 5.12.2013: Zahl der
Verkehrstoten so tief wie nie zuvor
aus: n-tv online: Mehr Unfallopfer auf
Autobahnen: Zahl
der Verkehrstoten sinkt auf Rekordtief;
5.12.2013;
http://www.n-tv.de/panorama/Zahl-der-Verkehrstoten-sinkt-auf-Rekordtief-article11857591.html
<Noch nie gab es so wenige
Verkehrstote in Deutschland wie 2013.
Insbesondere junge Menschen verunglücken immer
seltener tödlich. Auf Autobahnen sieht es
dagegen anders aus.
Die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland wird
2013 voraussichtlich so niedrig sein wie noch nie.
Nach einer Schätzung des Statistischen Bundesamtes
in Wiesbaden werden bis Ende des Jahres wohl rund
3300 Menschen auf den Straßen ums Leben gekommen
sein. Das sind etwa zehn Prozent weniger als im
Vorjahr. Wie die Statistiker mitteilten, wird es
voraussichtlich auch weniger Verletzte geben. Zu
erwarten sei hier ein Rückgang um fast fünf
Prozent bei insgesamt 366.000 verletzten
Verkehrsteilnehmern. Die Prognose basiert auf den
Zahlen von Januar bis September.
Ein Grund für den erneuten Rückgang von
Verkehrstoten könnte nach Einschätzung der
Fachleute neben einer weiteren Verbesserung der
Sicherheit von Fahrzeugen, Straßen und
Verkehrserziehung außerdem die Witterung des
Jahres sein. "Bei schlechtem Wetter ereignen sich
zwar mehr Unfälle, es bleibt aber häufiger bei
Sachschaden", heißt es in der Mitteilung. Zudem
sind dann weniger Rad-, Motorradfahrer und
Fußgänger unterwegs. Die Polizei wird
voraussichtlich bis zum Jahresende etwa 2,4
Millionen Unfälle aufgenommen haben, etwa 0,2
Prozent weniger als im Vorjahr.
Besonders auffällig: 2013 kamen deutlich weniger
Jugendliche und junge Erwachsene ums Leben. Die
Zahl der getöteten Jugendlichen zwischen 15 und 17
Jahren sank in den ersten acht Monaten im
Vergleich zum Vorjahr um mehr als 32 Prozent. In
der Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen starben
fast 27 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum
2012.
Allerdings nehmen tödliche Unfälle auf der
Autobahn dagegen deutlich zu. In den ersten acht
Monaten starben etwa 21 Prozent mehr Menschen bei
einem Verkehrsunfall auf den Autobahnen als im
Vergleichszeitraum.
Quelle: n-tv.de
, lou/dpa>
========
Deutschland 27.2.2020: Immer noch
ca. 8 Verkehrstote pro Tag:
========
https://www.swissinfo.ch/ger/200-verkehrstote-in-der-schweiz-und-3900-schwerverletzte/47440542
(Keystone-SDA)
2021 sind in der Schweiz 200 Menschen bei
Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. 3933 wurden
auf den Strassen schwer verletzt, wie das
Bundesamt für Strassen (Astra) am Donnerstag in
seiner Verkehrsunfallstatistik ausweist.
Damit sank die Zahl der Getöteten im Vergleich zu
2020 um 27 Opfer. Hingegen erlitten 60 Menschen
mehr schwere Verletzungen als im Vorjahr.
Bei Verkehrsunfällen in Autos verloren 65
Personen ihr Leben nach 71 im Vorjahr. 738 wurden
schwer verletzt. 2020 waren es 50 weniger gewesen.
Am stärksten stieg die Zahl der Schwerverletzten
mit plus 50 bei Auffahrunfällen, beim Einbiegen (+
27) und bei Frontalkollisionen (+ 25).
Die Zahl der Todesopfer bei Unfällen mit
Motorrädern sank von 52 auf 47. Dabei waren die
schweren Unfälle mit Toten oder Schwerverletzten
von 55- bis 64-Jährigen rückläufig. Die stärkste
Zunahme verzeichnete diese Unfälle hingegen mit 73
bei den bis 17-Jährigen gefolgt von der
Altersklasse zwischen 45 und 54 Jahren (+ 16).
Zwischen 65 und 74 Jahren betrug der Zuwachs 15.
Mit dem Velo verunfallten 22 Personen tödlich
(2020: 29), 819 (924) wurden schwer verletzt. Die
Zahl der Todesopfer von Unfällen mit einem
Elektrovelo stieg dagegen von 15 auf 17. Jene der
Schwerverletzten kletterte auf 531 (521). Gemäss
dem Astra ist diese Entwicklung problematisch.
Bei Unfällen zu Fuss starben im Berichtsjahr 37
Menschen nach 36 im Jahr 2020. Davon verunglückten
14 auf einem Fussgängerstreifen (16) und 23
abseits davon (20) tödlich. Schwer verletzte
Fussgängerinnen und Fussgänger registrierte das
Astra 424 nach 408 im Vorjahr. 202 von ihnen
erlitten 2021 die Verletzungen auf einem
Fussgängerstreifen, 222 abseits davon.
Mit einem fahrzeugähnlichen Gerät verunglückte
2021 niemand tödlich. Auch bei den E-Trottinetts
gab es keine Opfer. Allerdings verletzten sich 89
Lenkerinnen oder Lenker schwer nach 55 im Vorjahr.
Rund ein Drittel der schweren Unfälle ereignete
sich in Zürich, Genf und Lausanne.