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Leitfaden für eine wohnliche Stadt

5. Öffentlicher Verkehr ÖV

5.1. Narrensichere Massnahmen für einen fliessenden öffentlichen Verkehr ÖV

SBB-Wagen
                            Innenansicht SBB
                            Rauchverbot SBB-Veloabteil,
                            Fahrradmitnahme, Velomitnahme
SBB-Wagen: Gepflegte Innenausstattung
Rauchverbot und kein Passivrauchen mehr im Zug
Veloabteil im Zug

von Michael Palomino (2003 / 2005 / 2011)


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Hauptquelle: Baier, Reinhold / Ackva, Andrea / Baier, Michael M.: Strassen und Plätze neu gestaltet. Beispiele aus der Praxis. Grundwerk mit 3. Ergänzungslieferung. Kirschbaum Verlag GmbH, Fachverlag für Verkehr und Technik, Siegfriedstr. 28, 53179 Bonn, Tel. 0228-954530, www.kirschbaum.de, August 2000.


Wer ist der öffentliche Verkehr?

Tram, Bus, Passagiere, Chauffeure, Lichtsignalanlagen mit Bevorzugung des öffentlichen Verkehrs, kombinierter Verkehr Tram-Bus-Velo, Park + Ride.


Inhalt

Armlehnen zwischen Sitzen, hochklappbar NARRENSICHER
Brunnen zur Gestaltung von Haltestellen, Perrons, Bahnhofsplätzen NARRENSICHER
Bus-Priorität: Busschleuse mit Lichtsignalanlage LSA  NARRENSICHER
Bus-Priorität: Busspur in Strassenmitte, Bus hat nie Stau NARRENSICHER
Bus-Priorität: Busspur in Strassenmitte in beiden Richtungen benutzt:  markiert mit breiter Sicherheitslinie NARRENSICHER
Doppelstock-Eisenbahnwagen, Doppelstock-Busse, Doppelstock-Trams NARRENSICHER
Einstieg ohne Treppenstufen NARRENSICHER
Fahrplan: siehe Taktfahrplan
Fussgängerzone mit Ladestreifen: Bus und Tram fahren in Schrittgeschwindigkeit durch Fussgängerzone ohne Hindernis durch Ladestreifen NARRENSICHER
Grafitisichere Farben an Eisenbahnwagen und Bahnhöfen NARRENSICHER

Haltestellen, alle: mit behindertengerechter Möblierung: mit Zugänglichkeit, mit Einstiegsmarkierung für Blinde, Sehbehinderte und Gehbehinderte, Tastaturen und Fahrpläne in nützlicher Höhe für RollstuhlfahrerInnen, ertastbare Tastaturen für Blinde und Sehbehinderte, grosse Abmessungen für Manöver von RollstuhlfahrerInnen, immer zweibeinige Schilder NARRENSICHER
Haltestellen, alle: mit überdachter Sitzgelegenheit und Stehgelegenheit NARRENSICHER
Haltestellen, alle: mit Fussgängerstreifen NARRENSICHER
Haltestellen, alle: Überdachung der gesamten Tramstation / Busstation NARRENSICHER
Haltestellen, alle: überdachte, abschliessbare Veloständer mit Velobügel NARRENSICHER
Haltestellen, alle: genug breiter Wartebereich für RollstuhlfahrerInnen oder grosses Gepäck NARRENSICHER
Haltestellen, alle: mit Tafeln, die auf 2 Beinen stehen NARRENSICHER
Haltestellen: Bushaltestellen: Sägezahnaufstellung NARRENSICHER
Haltestellen: Bushaltestellen-Nische: in Grosspflaster NARRENSICHER
Haltestellen: Bushaltestellen-Nische: mit Schwarzbelag und Markierung NARRENSICHER
Haltestellen: Bushaltestelle mit Veloweg hinten durch in Betonsteinpflaster mit "Klacken"  NARRENSICHER
Haltestellen: Tramstation mit Abstands-Mittelinsel NARRENSICHER
Haltestellen: Tramhaltestelle: Umbau: Tramhaltestellen mit Traminseln umbauen: Traminseln abschaffen, Trottoirkante vorziehen, Mittelinsel einrichten, Velos hinter Tramhäuschen hindurch, Mfz-Verkehr über Tramschienen NARRENSICHER
Haltestellen: Veloweg als Velo-Fussgängerstrasse hinter dem Tramhäuschen hindurch
bedingt NARRENSICHER
Haltestellen: Tramhaltestelle: Umbau   für Niederflurtram, Velos hinter Tramhäuschen hindurch mit "Klacken", bei engen Verhältnissen Velos über Zickzacklinie fahren lassen, Stop bei Tram NARRENSICHER
Haltestellen: mit lichtdurchlässigem Dach NARRENSICHER
Haltestreifen (Anliegerstreifen, Ladestreifen): garantieren fliessenden öffentlichen Verkehr in der Altstadt NARRENSICHER

Kamera im Tram über dem Führerhaus für Unfallauswertungen NARRENSICHER
Niederflurtram im Zusammenspiel mit behindertenfreundlichen Tramstationen und behindertenfreundlicher Siedlungsgestaltung ohne Pflastersteine, ohne Kopfsteinpflaster und ohne Treppenstufen NARRENSICHER
Personenlift bei S-Bahn-Station bedingt NARRENSICHER
Rampen in Bahnhöfen ABSOLUT NARRENSICHER
Rampen: Bahnhofüberführungen mit Rampen ABSOLUT NARRENSICHER
Raucherwagen im Zug, der Rest alles Nichtraucherwagen relativ NARRENSICHER
Reservierung an jedem Sitz genau angegeben NARRENSICHER

S-Bahn-Systeme fördern den kombinierten Velo-Bahn-Verkehr NARRENSICHER
Sitze, verstellbar, ohne ruckartiges Verstellen NARRENSICHER
Taktfahrplan: alle Tage gleich, Halbstundentakt, Stundentakt, Zweistundentakt ABSOLUT NARRENSICHER
Tarifsystem des ÖV: so einfach wie möglich gestalten: mit 100%- und 50%-Preisen bzw. mit Zeitlimiten NARRENSICHER
Tische im Zug für jeden Platz, ausklappbar, mit Rillen NARRENSICHER
Tram-Priorität: elektrisch steuerbares Grün NARRENSICHER
Tram-Priorität: LSA bevorzugt Tram NARRENSICHER
Tunnelbauten für schnelle Bahnverbindungen, schneller als das Auto NARRENSICHER
Umfragen NARRENSICHER
Velomitnahme NARRENSICHER

Verkehrs- und Hinweisschilder
                                      mit individuellen Wunschtexten  Autokennzeichen mit
                                      LED-Beschriftung Geprägte Schilder mit Ihrem
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Armlehnen zwischen den Sitzen, hochklappbar
- um sich besser entspannen zu können
- um die Wahl zu haben, ob man eine Trennung zum Nachbarn/zur Nachbarin aufbauen möchte oder nicht
- hochklappbar, um bei Nachtzügen die Gelegenheit zu haben, auf der ganzen Bank quer zu schlafen NARRENSICHER
Brunnen zur Gestaltung
von Haltestellen, Perrons, Bahnhofsplätzen: Brunnen zur Gestaltung von Haltestellen: Station Bellevue, Zürich; kleine Brunnen auf Perrons in Bahnhöfen: Hauptbahnhof Mailand; kleiner Trinkwasserbrunnen vor Bahnhof: Hauptbahnhof Zürich; grosser Brunnen zur atmosphärischen Gestaltung vor dem Bahnhof: Hauptbahnhof Zürich; NARRENSICHER
Bus-Priorität
Bus-Priorität: Busschleuse: Die Lichtsignalanlage (LSA) lässt dem Bus auf der Busspur in einer Extra-Fahrbahn vorfahren (Mainz) F1, S.1,3 NARRENSICHER

Bus-Priorität: Busspur in Strassenmitte: So hat der Bus nie Stau durch haltende Fahrzeuge, was bis 2 Min. Zeitersparnis gegenüber Busspur zum Trottoir hin ergibt (Aachen) F2, S.2,3;  (Wiesbaden) G1, S.2 NARRENSICHER

Bus-Priorität: Busspur in Fahrbahnmitte in beiden Richtungen benutzt: markiert mit breiter Sicherheitslinie, wird nur vom Busverkehr befahren mit Signalsteuerung mit Signalgeber, Benutzung der Busspur in beiden Richtungen (Mainz) F1, S.2,3; Busspur in beiden Richtungen benutzt in Einbahnstrasse: Zürich: Langstrasse (dem Autor bekannt); NARRENSICHER, solange die Elektronik funktioniert und der Strom nicht ausfällt...
Busverkehr, Bus-Priorität:
                    Busspur in Fahrbahnmitte in beiden Richtungen
                    benutzt, Mainz
Busverkehr, Bus-Priorität: Busspur in Fahrbahnmitte in beiden Richtungen benutzt, Mainz.
Doppelstock
Doppelstock-Eisenbahnwagen, Doppelstock-Busse, Doppelstock-Trams verdoppeln die Transport-Kapazitäten, z.B. Doppelstock-Eisenbahnwagen (in der Schweiz), Doppelstock-Busse (Berlin), Doppelstock-Tram (Hong-Kong) NARRENSICHER.

Doppeldecker-Trams will man aber nicht. Das typisch schweizerische Argument der längeren Einstiegs- und Ausstiegszeit gegen Doppeldecker-Trams erscheint fadenscheinig, weil auch mehr Türen eingebaut werden können. In Berlin und London funktioniert Doppelstock bei Bussen, wieso in der Schweiz nicht?
Einstieg ohne Treppenstufen

Ein niedriger Einstieg ohne Treppenstufen verkürzt die Zeiten für das Ein- und Aussteigen, und Kinderwagen und RollstuhlfahrerInnen können leichter hinein- und herausgehoben werden.

Niedriger Einstieg ohne Treppenstufe bei den
                      Regionalzügen der italienischen Staatsbahnen, Foto
                      2003 aus Brescia  Niedriger Einstieg ohne Treppenstufen neben
                      dem Drehgestell, Regionalzug der italienischen
                      Staatsbahnen, Foto 2003 aus Brescia  Signet "Trenitalia" auf dem
                      Regionalzug der italienischen Staatsbahnen 
vergrössernNiedriger Einstieg ohne Treppenstufe bei den Regionalzügen der italienischen Staatsbahnen, Foto 2003 aus Brescia

Niedriger Einstig ohne Treppenstufen bei
                      Regionalzug der italienischen Staatsbahnen, Foto
                      2003 aus dem Hauptbahnhof Mailand  Niedriger Einstig ohne Treppenstufen bei
                      Regionalzug der italienischen Staatsbahnen, Foto
                      2003 aus dem Hauptbahnhof Mailand
vergrössernNiedriger Einstig ohne Treppenstufen bei Regionalzug der italienischen Staatsbahnen, Foto 2003 aus dem Hauptbahnhof Mailand

Es wäre schön, wenn das in allen Zügen und Bahnen so wäre, auch in Schnellzügen und in allen Strassenbahnen!!!
Fahrplan: siehe Taktfahrplan
Fussgängerzone mit Ladestreifen
Bus und Tram fahren in Schrittgeschwindigkeit durch Fussgängerzone ohne Hindernis, weil es Ladestreifen gibt (Augsburg) F5, S.3 NARRENSICHER Skizze: siehe: Haltestreifen
Grafitisichere Farben
an Eisenbahnwagen und Bahnhöfen, so dass das Entfernen von Grafitis auf Eisenbahnwagen keine grosse Arbeit mehr bereitet NARRENSICHER
Haltestellen
mit Zugänglichkeit, mit behindertenfreundlicher Möblierung: Bus- und Tramhaltestellen
-- mit möglichst niveaugleicher Haltestellenplattform wie der Fahrzeugboden für RollstuhlfahrerInnen, mit Leitlinien zum Auffinden der Haltestelle für Sehbehinderte und Blinde (Schmidt/Manser: Richtlinien Mai 2003), mit Abtrennung durch Rinnen, Kanten bis 3cm (Kombination Palomino)
-- mit Einstiegsmarkierung für Blinde (z.B. ein kleines Pflastersteinquadrat aus 9mal 9 = 81 Pflastersteinen, Bern, Auskunft des SBV, Mai 2003);
-- Möblierung für Sehbehinderte und Gehbehinderte, Tastaturen und Fahrpläne in nützlicher Höhe für RollstuhlfahrerInnen, ertastbare Tastaturen für Blinde und Sehbehinderte
-- grosse Abmessungen für Manöver von RollstuhlfahrerInnen
-- immer zweibeinige Schilder, damit Sehbehinderte und Blinde nicht in Schilderkanten laufen, die mit dem Blindenstock nicht erfassbar sind  NARRENSICHER (Schmidt / Manser: Richtlinien 2003)

Haltestellen mit überdachter Sitzgelegenheit ausrüsten
Bus- und Tramhaltestellen: müssen alle eine überdachte Sitzgelegenheit anbieten und eine überdachte Standgelegenheit für RollstuhlfahrerInnen NARRENSICHER (Idee Palomino). Die Diskriminierung von Bus- und Trampassagieren, die nur deswegen im Regen stehen müssen, weil sie eine seltene Fahrtrichtung benützen, ist inakzeptabel!

Haltestellen: Am besten immer die gesamte Haltestelle überdachen NARRENSICHER (Idee Palomino)
Haltestellen: mit Fussgängerstreifen
Bus- und Tramhaltestellen müssen alle je zwei Fussgängerstreifen oder zumindest einen Fussgängerstreifen in der Mitte der Station haben NARRENSICHER (Beobachtung Palomino). Bis heute gibt es in der autofreundlichen Schweiz immer noch Haltestellen, wo keine Fussgängerstreifen vorhanden sind, z.B. in Basel am Riehenring...
Haltestellen mit
                    Fussgängerstreifen, an beiden Seiten oder in der
                    Mitte ein Fussgängerstreifen mittig
Haltestellen mit Fussgängerstreifen, an beiden Seiten oder in der Mitte ein Fussgängerstreifen mittig.
Haltestellen, alle, mit überdachten Veloständern mit Velobügel
Bus- und Tramhaltestellen: sollten alle überdachte Veloständer mit Velobügel für Anschliessmöglichkeit fürs Velo anbieten, um den kombinierten Verkehr konsequent zu fördern (Offenbach) I13, S.7; (Hamburg) L4, S.4

Haltestellen, alle, mit genug breitem Wartebereich
Bus- und Tramhaltestellen: müssen zwischen Trottoirkante und Sitzgelegenheit genug Platz haben zum Rangieren von Rollstühlen oder grossem Gepäck.
Gutes Beispiel: Tramhäuschengrenze - Trottoirkante Distanz 1,85m, Distanz Tramhäuschen-Aussengrenze - Trottoirkante 3,10m (Zürich) H5, S.2;   Traminseln 4m breit und 3m breit (Potsdam) H3, S.3 NARRENSICHER

Haltestellen, alle, mit Tafeln, die auf zwei Beinen stehen
in der Breite der gesamten Tafel, so dass Sehbehinderte und Blinde das Hindernis mit dem Blindenstock erkennen können (Zürich) H4, S.1-3; (Zürich) H5, S.2,3; (Freiburg i.Br.: alle Haltestellen, dem Autor bekannt). NARRENSICHER
Haltestellen: Tafeln, die
                    auf aus einer Stange bestehen, sind untauglich, weil
                    Sehbehinderte in die Kanten laufen (Basel). Tafeln,
                    die auf zwei Beinen stehen, sind narrensicher, weil
                    die Sehbehinderten nicht in die Kanten laufen
Haltestellen: Tafeln, die auf aus einer Stange bestehen, sind untauglich, weil Sehbehinderte in die Kanten laufen (Basel). Tafeln, die auf zwei Beinen stehen, sind narrensicher, weil die Sehbehinderten nicht in die Kanten laufen
Haltestellen: Bushaltestellen: Sägezahnaufstellung
bei Mehrfach-Bushaltestellen, keine Platzverluste durch Einparkmanöver und leichtes Abfahrtmanöver  (Oer-Erkenschwick) J2, S.3; (Freiburg i.Br. Busbahnhof, Beobachtung Palomino) NARRENSICHER analog des spitzwinkligen Schrägparkierens; vorteilhaft auch, weil die Passagiere jeweils wissen, wo welcher Bus hält (Schlussfolgerung Palomino).
Busverkehr, Haltestellen:
                    Sägezahnaufstellung zum besseren Einfahren und
                    Abfahren, Oer-Erkenschwick, Freiburg i.Br.
Busverkehr, Haltestellen: Sägezahnaufstellung zum besseren Einfahren und Abfahren, Oer-Erkenschwick, Freiburg i.Br..
Haltestellen: Bushaltestellen-Nische: mit Schwarzbelag und Markierung BUS
(Hoyerswerda) J3, S.4 NARRENSICHER nur, wenn die Markierung regelmässig erneuert wird, noch besser: mit Zickzack-Linie (Beobachtung Palomino)

Haltestellen: Bushaltestelle mit Veloweg hinten durch
-- mit rotem Betonsteinpflaster (Hamburg) A1, S.2 für langsame bis mittlere VelofahrerInnen NARRENSICHER, das Betonsteinpflaster macht Velos durch "Klacken" etwas hörbar (Beobachtung Palomino)
-- auf grossem Platzbereich hinter der Busstation hindurch, leider ohne jede Markierung (Offenbach) I13, S.6, nur bedingt NARRENSICHER; ebenso: Messeplatz, Basel (dem Autor bekannt)  in Schwarzbelag ohne jede Führung

Haltestellen: Tramhaltestelle: Umbau   für Niederflurtram
Trottoirkante vorziehen und 20-25cm hoch einrichten mit Auffahrten für RollstuhlfahrerInnen, Velos hinter Tramhäuschen hindurch führen (Strassburg) F11, S.4,5 NARRENSICHER Trottoirkanten müssen hell sein (weisser Stein, dunkler Belag (Strassburg) oder kontrastreich markiert sein für Sehbehinderte und Blinde (Auskunft SBV Bern, Mai 2003)

Haltestellen: Tramhaltestelle: Umbau: Tramhaltestellen mit Traminseln umbauen: Traminseln abschaffen, Trottoirkante vorziehen, Mittelinsel einrichten, Velos hinter Tramhäuschen hindurch, Mfz-Verkehr über Tramschienen (Zürich: Station Museum Rietberg) H5, S.3, Schulweg wird sehr sicher gegenüber  vorher durch massiv verkürzte Fussgängerstreifen (Zürich) H5, S.5 NARRENSICHER bei wenig bis mässigem Fussgänger- und Veloverkehr und punktuellen Spitzen; Mangel: kein ebenerdiger Einstieg.

Haltestellen: Tramstation mit Abstands-Mittelinsel: kombiniert mit Mittelstreifen: gibt FussgängerInnen breiten Sichtkontakt zum Mfz-Verkehr, auch wenn ein Tram auf einer Seite steht (Zürich) H5, S.3 NARRENSICHER und diszipliniert in begrenztem Masse den Mfz-Verkehr, hilft aber gegen RaserInnen nicht (Beobachtung Palomino)
Haltestelle: Tramhaltestelle: Umbau in Anlehnung an die Tramstation Museum Rietberg, Zürich

-- am besten ist der Veloweg in Betonpflastersteinen, mit "Klacken", so dass VelofahrerInnen für FussgängerInnen etwas hörbar werden (Idee Palomino)

-- die Trottoirkante kann absolut ebenerdig zum Trameinstieg sein (für Combino-Tram wären  25cm erforderlich, ähnlich wie in Strassburg F11, S.4,5):: RollstuhlfahrerInnen, Kinderwagen und Gehbehinderte haben absolut ebenen Einstieg zur Verfügung, der Abstand zur Schiene kann so eng wie möglich sein

-- die hohe Trottoirkante muss in hellem Kontrast markiert sein für Sehbehinderte und Blinde (Schmidt / Manser: Richtlinien 2003; Beispiel: Strassburg: hellweisser Stein als Kante verwendet F11, S.4,5)

-- Wartemarkierung "Quadrat für Blinde" (in Bern: 9mal 9 Pflastersteine, gleich "81 Pflastersteine)  für Sehbehinderte und Blinde am Ort des Einstiegs für Sehbehinderte (Auskunft  SBV Bern, Mai 2003),  z.B. zwischen Tramhäuschen und Orientierungspfosten an der Tramspitze, am besten überdacht!

-- langsame und mittlere VelofahrerInnen, Velos mit Gepäck, Kind oder Anhänger,  fahren auf dem Veloweg hinter den Tramhäuschen durch (Zürich, Tramstation Museum Rietberg)
FussgängerInnen, die Velos nicht mögen, laufen dort, wo die Trampassagiere warten

-- schnelle VelofahrerInnen fahren zwischen den Schienen: sie meinen, sie sind schneller so; sie meinen, wartende Trampassagiere würden VelofahrerInnen blockieren und FussgängerInnen würden die VelofahrerInnen blockieren; bei Tramhalt warten die schnellen Velos hinter dem Tram  (Auskunft IG-Velo Basel, März 2003)

-- für die gesunde und behinderte Trampassagiere erhöht sich die Sicherheit enorm, weil keine Konfrontation mehr mit Autoverkehr stattfindet, wenn man aufs Tram rennen muss, Behinderte werden gleichberechtigt mit hoher Trottoirkante (Strassburg) F11, S.3,4; langsame und mittlere VelofahrerInnen haben keine Konfrontation mit Autos, somit werden der umweltfreundliche Fussgängerverkehr , der öffentliche Verkehr und der Veloverkehr gefördert (Schlussfolgerung Palomino)


Tram, Tramverkehr: Gefährliche
                              Insel-Tramhaltestelle
Tram, Tramverkehr: Gefährliche Insel-Tramhaltestelle.
Tram, Tramverkehr:
                              Kaphaltestelle: Velos fahren hinter dem
                              Tramhäuschen durch, Veloweg in
                              Betonpflasterstein mit Klacken,
                              Kombination Palomino
Tram, Tramverkehr: Kaphaltestelle: Velos fahren hinter dem Tramhäuschen durch, Veloweg in Betonpflasterstein mit Klacken, Kombination Palomino.
Haltestellen: Veloweg als Velo-Fussgängerstrasse hinter dem Tramhäuschen hindurch in Schwarzbelag mit Kanten 8cm bedingt NARRENSICHER
Tram, Tramverkehr:
                    Haltestelle: Veloweg als Velo-Fussgängerstrasse
                    hinter dem Tramhäuschen hindurch, Riehen
Tram, Tramverkehr: Haltestelle: Veloweg als Velo-Fussgängerstrasse hinter dem Tramhäuschen hindurch, Riehen.
Haltestelle: Umbau einer Tramhaltestelle in Kaphaltestelle
mit Umbau der ganzen Strasse in eine Fussgängerzone bei engen Verhältnissen:

-- die Trottoirkante kann absolut ebenerdig zum Trameinstieg sein (für Combino-Tram wären  25cm erforderlich, ähnlich wie in Strassburg F11, S.4,5):: RollstuhlfahrerInnen, Kinderwagen und Gehbehinderte haben absolut ebenen Einstieg zur Verfügung, der Abstand zur Schiene kann so eng wie möglich sein

-- die hohe Trottoirkante muss in hellem Kontrast markiert sein für Sehbehinderte und Blinde (Schmidt / Manser: Richtlinien 2003; Beispiel: Strassburg: hellweisser Stein als Kante verwendet F11, S.4,5)

-- Wartemarkierung "Quadrat für Blinde" (in Bern: 9mal 9 Pflastersteine, gleich "81 Pflastersteine)  für Sehbehinderte und Blinde am Ort des Einstiegs für Sehbehinderte (Auskunft  SBV Bern, Mai 2003),  z.B. zwischen Tramhäuschen und Orientierungspfosten an der Tramspitze, Überdachung von Vorteil!

-- langsame und mittlere VelofahrerInnen, Velos mit Gepäck, Kind oder Anhänger,  fahren über Zickzack-Linie (mindestens 1,5m breit) und landen nicht zwischen den Schienen; bei Tramhalt warten die Velos beim Pfosten oder vor der Auffahrt (Idee Palomino, de facto möglich: Tramstation Mülhauserstrasse stadtauswärts, Basel)

-- Kante 2-3cm zwischen Fussgängerraum und Zickzacklinie- / Velodurchlass zur physisch spürbaren Abgrenzung (Idee Palomino, analog der Raumabgrenzung zwischen Fussgänger und Veloweg auf der Wettsteinbrücke, Basel)

-- schnelle VelofahrerInnen fahren zwischen den Schienen: sie meinen, sie sind schneller so; sie meinen, wartende Trampassagiere würden VelofahrerInnen blockieren und FussgängerInnen würden die VelofahrerInnen blockieren; bei Tramhalt warten die schnellen Velos hinter dem Tram  (Auskunft IG-Velo Basel, März 2003)

-- für die gesunden Trampassagiere ändert sich de facto nichts, aber Behinderte werden gleichberechtigt mit hoher Trottoirkante, und VelofahrerInnen müssen nicht zwischen den Schienen fahren, somit werden Behinderte und Veloverkehr gefördert (Schlussfolgerung Palomino)
Tram, Tramverkehr:
                    Haltestelle Umbau von Strassenhaltestelle in eine
                    Kaphaltestelle: Velos fahren über Zickzack-Linie
                    erhöht vor den wartenden Trampassagieren hindurch,
                    und beim Tramhalt haben die Passagiere ebenen
                    Einstieg, Kombination Palomino
Tram, Tramverkehr: Haltestelle Umbau von Strassenhaltestelle in eine Kaphaltestelle: Velos fahren über Zickzack-Linie erhöht vor den wartenden Trampassagieren hindurch, und beim Tramhalt haben die Passagiere ebenen Einstieg, Kombination Palomino.

Diese Haltestellengestaltung wurde in einer Petition in Basel von über 1000 Unterschriften verlangt, aber das Basler Baudepartement verweigert die Realisierung dieser
für alle Seiten praktischen Lösung und schickt die VelofahrerInnen weiterhin zwischen die Schienen.
Tram, Tramverkehr:
                    Kaphaltestelle: Vorschlag für Signalisierung für
                    Tramstation mit Zickzacklinie: Velos vorne durch,
                    Autos über die Schienen, die Trampassagiere haben
                    bei Tramhalt ebenen Einstieg
Tram, Tramverkehr: Kaphaltestelle: Vorschlag für Signalisierung für Tramstation mit Zickzacklinie: Velos vorne durch, Autos über die Schienen, die Trampassagiere haben bei Tramhalt ebenen Einstieg.

Aus unerfindlichen Gründen verweigert das Basler Baudepartement weiterhin die Realisierung dieser praktischen Lösung.
Haltestellen mit lichtdurchlässigem Dach

Tramstation mit lichtdurchlässigem Dach, z.B.
                      die Station Stauffacher in Zürich, 8.1.2022
Tramstation mit lichtdurchlässigem Dach, z.B. die Station Stauffacher in Zürich, 8.1.2022 [26]

Haltestreifen (Anliegerstreifen, Ladestreifen)
garantieren fliessenden öffentlichen Verkehr in der Altstadt  (Augsburg) F5, S.2 Signalisation mit Halteverboten für die Tageszeiten, in der Nacht darf man parkieren (Berlin)  F4, S.2,3  NARRENSICHER
Fussgängerzone:
                    Haltestreifen, Ladestreifen neben Tramtrasse
Fussgängerzone: Haltestreifen, Ladestreifen neben Tramtrasse.
Kamera Videokamera im Tram über dem Führerhaus für Unfallauswertungen
zur Aufzeichnung jeweils der letzten halben Stunde. Die Unfallauswertungen werden damit kameramässig ergänzt und  kein Unfall-Beteiligter hat eine Chance, vor dem Tram zu lügen. Der Respekt vor dem Tram wächst dann auch bei den letzten Auto-RaserInnen, Velo-RaserInnen und Hetzer-FussgängerInnen. Aber auch die Tramchauffeure werden zur Vorsicht angehalten. Gleichzeitig kann die Gefährlichkeit von Tramstrecken eruiert und entschärft werden. Die Tram-Qualität steigt. NARRENSICHER
Niederflurtram
(Strassburg) F11, S.1,2,4,5 NARRENSICHER ist nur im Zusammenspiel mit behindertenfreundlichen Tramstationen und behindertenfreundlicher Siedlungsgestaltung sinnvoll, ohne Pflastersteine, ohne Kopfsteinpflaster und ohne Treppenstufen.

Die Niederflurtrams sollten aber
-- nicht ohne Drehgelenke gebaut sein
-- und sie sollten die Möglichkeit haben, Anhänger anzuhängen.
Personenlift bei S-Bahn-Station
für RollstuhlfahrerInnen und ältere Leute, Kinderwagen oder grobe Gepäckstücke (Offenbach) I13, S.1 ist nur bedingt NARRENSICHER, denn bei Stromausfall erfolgt die totale Diskriminierung. Deswegen sind Rampen besser, die auch viel weniger kosten.
Rampen in Bahnhöfen
-- Rampen ermöglichen RollstuhlfahrerInnen, Gehbehinderten, Kindern und älteren Menschen den Zugang zu den Zügen
-- Rampen erleichtern VelofahrerInnen den Veloselbstverlad
-- Rampen erleichtern Passagieren mit grossem Gepäck den Zugang zu den Zügen
(Bahnhof Basel SBB, Bahnhof Bellinzona, Bern Hauptbahnhof, allgemein viele schweizer Bahnhöfe)  ABSOLUT NARRENSICHER

Die perversen schweizerischen Ingenieure der SBB haben im Hauptbahnhof Basel SBB die Unterführung mit den praktischen Rampen zugebaut und mit einer Überführung mit anfälligen und stromfressenden Rolltreppen und Lifts ersetzt! Perverser geht es energietechnisch nicht, und dasselbe passiert auch in Zürich. Solange kein Lohnabzug passiert, denken die Ingenieure nicht um...
Treppe ohne Rampe als
                    Zugang zur Bahnhofsunterführung, Langenthal, völlig
                    untauglich
Treppe ohne Rampe als Zugang zur Bahnhofsunterführung, Langenthal, völlig untauglich.
Treppe als Zugang zur
                    Bahnhofsunterführung ergänzt mit einer Rampe,
                    Bellinzona
Treppe als Zugang zur Bahnhofsunterführung ergänzt mit einer Rampe, Bellinzona.
Treppe als Zugang zur
                    Bahnhofsunterführung ergänzt mit einer Rampe, die um
                    zwei Ecken geht: So ist auch keine Raserei mit
                    Rollbrett auf der Rampe möglich, Meilen
Treppe als Zugang zur Bahnhofsunterführung ergänzt mit einer Rampe, die um zwei Ecken geht:
So ist auch keine Raserei mit Rollbrett auf der Rampe möglich, Meilen.
Rampen bei
                    Bahnhofsunterführungen zum Erreichen der Züge, Basel
                    SBB, seit 2002 für die Bahnfahrenden geschlossen,
                    z.T. zugemauert
Rampen bei Bahnhofsunterführungen zum Erreichen der Züge, Basel SBB, seit 2002 für die Bahnfahrenden geschlossen, z.T. zugemauert.

Das war die alte Unterführung im Bahnhof Basel SBB bis 2002, für fast alle narrensicher und pflegeleicht,
für RollstuhlfahrerInnen zu steil, mit Lifts ergänzt narrensicher.
Rampen bei Unterführungen:
                    Bahnhofsunterführung Badischer Bahnhof DB, Basel: Zu
                    den Regionalzügen kommt man nur über Treppen. Der
                    Zustand ist absolut diskriminierend und untauglich,
                    aber typisch für eine deutsch-kaiserliche
                    Einstellung.
Rampen bei Unterführungen: Bahnhofsunterführung Badischer Bahnhof DB, Basel: Zu den Regionalzügen kommt man nur über Treppen. Der Zustand ist absolut diskriminierend und untauglich, aber typisch für eine deutsch-kaiserliche Einstellung..
Rampen: Bahnhofüberführung
                    nur mit Treppen, Basel, Bern, absolut untauglich.
                    Leute, die Treppen nicht benutzen können, müssen
                    weite Umwege machen.
Rampen: Bahnhofüberführung nur mit Treppen, Basel, Bern, absolut untauglich.
Leute, die Treppen nicht benutzen können, müssen weite Umwege machen..
Bahnhof: Überführung nur
                    mit Rampen in Z-Form, Idee Palomino
Bahnhof: Überführung nur mit Rampen in Z-Form, Idee Palomino.
Rampen: Abmessungen gemäss
                    Schmidt / Manser, so dass alle Arten von Rollstühlen
                    durchkommen
Rampen: Abmessungen gemäss Schmidt / Manser, so dass alle Arten von Rollstühlen durchkommen.
Ein Raucherwagen im Zug, der Rest alles Nichtraucherwagen
garantiert allen Nichtrauchern rauchfreies Fahren auch in klimatisierten Zügen, macht den öffentlichen Verkehr auch für empfindliche Kunden  zum Erlebnis und attraktiver, auch gegenüber der Abgasluft auf Autobahnen (z.B. der italienische Schnellzug CISALPINO zwischen Mailand und Zürich/Bern/Basel). ABSOLUT NARRENSICHER

Der CISALPINO ist bis heute der einzige mir bekannte klimatisierte Zug, der die Rauchersüchtigen  mit einem separaten Wagon nicht ausschliesst, gleichzeitig aber das Recht der NichtraucherInnen auf frische Luft vollständig garantiert. Das Totalverbot für Raucher wird in der Schweiz Ende 2005 eingeführt. Nichtraucher begehen weniger Sachbeschädigungen...

Zustand 2006 SBB: Die Raucher wehren sich seit 2006 gegen das Rauchverbot bei den SBB z.T. mit lauten MP3-Playern und belästigen so die Nichtraucher.
Ein Raucherwagen pro Zug,
                    der Rest alles Nichtraucherwagen, gut für
                    Nichtraucher und gute Luftqualität, und Raucher sind
                    nicht diskriminiert, Cisalpino
Ein Raucherwagen pro Zug, der Rest alles Nichtraucherwagen, gut für Nichtraucher und gute Luftqualität,
und Raucher sind nicht diskriminiert, Cisalpino.
Reservierung an jedem Sitz genau angegeben (z.B. Inter-Citys und ICEs der Deutschen Bahn), so wissen alle Passagiere, wo man sich wann hinsetzen darf, und es kommt kaum zu Vertreibungen von Sitzen NARRENSICHER
S-Bahn-Systeme
fördern den kombinierten Velo-Bahn-Verkehr, wenn Veloabstellanlagen vorhanden sind (Offenbach) I13, (Zürich Hauptbahnhof, Zürich-Stadelhofen, dem Autor bekannt). S-Bahn-Systeme können AutofahrerInnen animieren, ihr Auto zu verkaufen und das Leben wieder mit dem Velo zu gestalten. S-Bahn-Systeme  müssen aber auch rollstuhlgängig sein, dann ist das S-Bahn-System NARRENSICHER (In Zürich können RollstuhlfahrerInnen die S-Bahn bis heute wegen Treppeneinstiegen nicht benutzen, den Ingenieuren war's egal...).
Sitze, verstellbar, ohne ruckartiges Verstellen
Verstellbare Sitze sind v.a. für längere Reisen ab 30km wichtig,
-- zur Entspannung
-- zur Variation der Körperhaltung
-- zur Angleichung an den Sitzkomfort im Auto.

Die Sitze sollten sich nicht ruckartig, sondern sanft verstellen lassen (z.B. im CISALPINO zwischen Zürich und Mailand); ABSOLUT NARRENSICHER. Ruckartiges Verstellen kann beim Hintermann bei ausgeklapptem Rückenlehnen-Tisch zu schweren Unfällen führen wie z.B. Verschütten von heissem Kaffee etc. (z.B. in den Intercity-Zügen in Deutschland, Beobachtung von Palomino). Solche "Sitze" sind dann nur bedingt NARRENSICHER.
Taktfahrplan alle Tage gleich
im Halbstundentakt, Stundentakt oder Zweistundentakt, je nach Bevölkerungsdichte der Region, mit Zweistundentakt oder Stundentakt auch die Nacht hindurch für Menschen, die Schicht arbeiten oder in der Nacht arbeiten, ist ABSOLUT NARRENSICHER
-- weil die Kundengewohnheit sich auf den Takt einstellt und so die Kundenzahl im ÖV mit der Zeit anwächst
-- weil auch Menschen ohne Lesekenntnisse sich auf bestimmte Bahnlinien verlassen können
-- weil nie mehr am Samstag oder Sonntag ein Kunde vor einem leeren Bahngleis steht, weil er/sie einen Zug nehmen wollte, der am Sa/So nicht fährt
-- weil bei gleichbleibendem Angebot Samstag/Sonntag der Ausflugsverkehr zunimmt von Leuten, die durch die Woche mit dem Auto unterwegs sind oder sonst gar nicht  unterwegs sind.

Hier hat Frankreich ein Problem: Bis heute gibt es in Frankreich keinen Taktfahrplan, und am Sa/So fahren viele Züge nicht.

Ausserdem: Die Fahrpläne sollen einfach gestaltet sein, keine Fehler enthalten und vollständig sein.
-- bei Reservationen ist es z.B. wichtig zu wissen, ob eine Reservation Bedingung zum Besteigen des Zuges ist oder nicht (bis heute ist nicht angeschrieben, ob z.B. der CISALPINO auf der schweizer Strecke zuschlagpflichtig ist oder nicht)
-- bei Zuschlägen ist es z.B. wichtig zu wissen, ob man sie im Zug kaufen kann oder nicht
-- bei Zuschlägen ist es z.B. wichtig zu wissen, ob die Reservation enthalten ist oder nicht
-- bei Veloabteilen ist es z.B. wichtig zu wissen, wo das sich Veloabteil befindet.
Tarifsystem des öffentlichen Verkehrs: so einfach wie möglich gestalten
so dass alle Kunden und das Personal die Grundstrukturen schnell erfassen können:
-- mit 100%- und 50%-Preisen für alle Züge gleich (Schweiz)
-- mit Mehrfahrtenkarten (Schweiz)
-- mit Tageskarten für das ganze Land (Schweiz), mit "9-Uhr-Pass": Tageskarte für den Tag ab 9 Uhr am Morgen für einen ganzen Kanton (Kanton Zürich)
-- keine Zuschläge, die das Preissystem und die Beratung am Schalter verkomplizieren und die Arm und Reich im öffentlichen Verkehr voneinander trennen (Schweiz)
-- mit Halbtaxabonnement für ein ganzes Jahr oder zwei Jahre für das ganze Land, das auch für Bus und Tram gilt (Schweiz)
-- Generalabonnement für ein ganzes Jahr für das ganze Land, das auch für Bus und Tram gilt (Schweiz)
-- grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit wahlweisem Dazuwählen von Ländern für Halbtax- oder Generalabonnement (Idee Palomino z.B. für Grenzregionen wie Basel-Elsass-Südbaden)
-- Familienkarten: ab dem 3.Kind sind Kinder gratis (Schweiz)
-- Kinder: Junior-Pass für Kinder zum Reisen in Begleitung der Eltern (Schweiz)
-- Partner-Generalabonnement für Ehepartner oder LebenspartnerIn (Schweiz)
-- Kinder-Generalabonnement (Schweiz)
-- Hunde-Generalabonnement (Schweiz)
-- Hunde-Tageskarten (Schweiz) etc. NARRENSICHER
Tische im Zug

für jeden Platz, ausklappbar mit Rillen NARRENSICHER,
-- damit jeder eine Stütze in der Mitte hat
-- damit niemandem einfällt, Abfälle auf den Boden zu werfen
-- damit keine Bleistifte und Kugelschreiber auf dem Tisch herumrollen oder von den Tischen fallen, denn man kann sie in die Rillen legen (z.B. im CISALPINO zwischen Zürich und Mailand)
-- es kommt zu mehr Fahrkomfort als im  ineffizienten Auto NARRENSICHER
Klapptisch im Zug für jeden
                    Sitz, Cisalpino
Klapptisch im Zug für jeden Sitz, Cisalpino.
Tram-Priorität: elektrisch steuerbares Grün für Tramtrasse (Mülheim / Rhur) G2, S.3 NARRENSICHER

Tram-Priorität: Die Lichtsignalanlage (LSA) bevorzugt Tram, leitet Tram an Kolonne vorbei I12, S.3 NARRENSICHER
Tunnelbauten für schnelle Bahnverbindungen, schneller als das meist ineffiziente Auto

-- Tunnelbauten entlasten die bisherigen Strecken z.B. auch vom lärmigen Güterverkehr
-- Tunnelbauten erlauben dichteren Taktfahrplan
-- Tunnelbauten erhöhen die Kapazitäten des Bahnverkehrs enorm, ohne Lärm für die AnwohnerInnen und ohne gefährliche Bahnübergänge

-- Tunnelbauten machen den Bahnverkehr zum Umsteigen vom Auto auf die Bahn attraktiver

(Beispiele: Schweiz: Strecken Basel-Liestal, Burgdorf-Bern, Zürich-Stadtelhofen-Uster, unterirdischer Bahnhof Zürich-Flughafen, Basistunnels am Gotthard und Lötschberg; Deutschland: ICE-Strecken Karlsruhe-Mannheim, Frankfurt-Kassel, Kassel-Nürnberg-München; ungenutztes Entwicklungspotential: z.B. im Schwarzwald und in den Vogesen).
Umfragen
zur Kontrolle der Wirksamkeit von Verkehrsmassnahmen, Selbstkontrolle und Feedback NARRENSICHER (Idee Palomino).

Es ist nachweislich so, dass Laien mindestens so viel Ahnung haben wie die "Experten", weil die "Experten" in ihren Denkweisen verhaftet sind, die Laien aber nicht. Das gilt für jeden Betrieb.
Velomitnahme im öffentlichen Verkehr

mit Velohaken in Trams (Basler Verkehrsbetriebe BVB), mit Velowagen (Deutsche Bahn auf Regionalstrecken) ohne grosse Kosten, in Gepäckwagen (Schweizerische Bundesbahnen SBB). NARRENSICHER.

Blockierende Elemente bis heute:
-- manche Eisenbahngesellschaften verbieten die Velomitnahme in Schnellzügen (z.B. Cisalpino AG) oder erschweren sie mit Sondergebühren bzw. kostenpflichtigen Pflichtreservationen zusätzlich zur pflichtmässigen Velo-Tageskarte (ICN in der velofeindlichen Schweiz)
-- die Lautsprecher rufen nie aus, wo sich Velowagen oder Veloabteile befinden
-- Wagenstandsanzeiger sind z.T. nicht vorhanden oder  verdeckt (eigene Erfahrung Palomino).

Italiens Eisenbahnen leisten sich bis heute das perverse Verbot, Velos in Zügen mitzunehmen. VelofahrerInnen sollen das Velo mit dem Auto nach Italien nehmen. So wird der Autoverkehr gefördert... (Stand 2005)






Bildernachweis

-- SBB-Innenausstattung: http://reinhardkirsch.dsc24x7web.de/mt/archives/cat_schweiz.html (2005)
-- SBB-Rauchverbot: http://www.pressetext.ch/pte.mc?pte=050629038 (2005)
-- SBB-Veloabteil im Zug: http://www.noe.gruene.at/themen.php?tid=37107&kat=verkehr&kid=511&wo=0&anzahl_a=103 (2005)


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