aus:
-- Anke-Usche Clausen
und Martin Riedel: Plastisches Gestalten in Holz.
Methodisches Arbeitsbuch Band III; J. Ch.
Mellinger-Verlag GmbH, Stuttgart 1970 ca.
-- Anke-Usche Clausen und Martin Riedel: Methodisches
Arbeitsbuch Band IV: Schöpferisches Gestalten mit Farben
mit der dazugehörigen Materialkunde. Für alle
Altersstufen. Mellinger-Verlag Stuttgart, 1981
Vorwort: Steiner-Rassismus und kollektive Erkenntnisse
Die präsentierten Texte sind z.T. absolut rassistisch gegen
"normale" Menschen gerichtet. Der Steiner-Terror bzw. der
Steiner-Rassismus gegen die Gesellschaft schlägt voll durch
mit der Formulierung, Wissenschaftler seien "Missgeburten",
und nur Absolventen von Steiner-Schulen seien
"Vollmenschen". Bis heute ist diese Formulierung ungeahndet
und die Justiz schläft weiter. Die Steinerianer meinen auch,
ihre "Kunst" an Steiner-Schulen würde zu neuen kollektiven
Erkenntnissen führen und die Reinkarnationen positiv
beeinflussen. Tatsächlich kommt es zu neuen Erkenntnissen:
Steiner war Rassist. Und an den Steiner-Schulen /
Waldorf-Schulen werden z.T. genau dieselben Intrigen gemacht
wie an staatlichen Schulen auch. Steiners Jünger sind nicht
viel besser, eine weitere kollektive Erkenntnis.
Und Kinder, die in eine Steiner-Schule gezwungen werden, nur
weil die Eltern meinen, das sei "besser" für die Kinder,
werden darunter ein Leben lang zu leiden haben. Man sagt
Danke und hat eine weitere, kollektive Erkenntnis, und der
psychische Kindsmissbrauch bleibt bis heute ungeahndet und
die Justiz schläft weiter...
Michael Palomino
September 2007
Die Künstlerperson ist in höchsten Kunstwerken
Steiner:
<"Von einem durchaus verrückten und fehlerhaften Künstler
liesse sich allenfalls sagen, er habe alles aus sich selbst
allein von einem trefflichen nicht," sagte Goethe zu
Eckermann. Die Kenntnis und Beherrschung der Mittel ist
niemals Selbstzweck. Sie soll nur den Geist frei und bereit
machen für die Augenblicke der Eingebung. Es vereinigen und
durchdringen sich in den höchsten Kunstwerken Gefühl und
Gesetz.> (Clausen / Riedel IV, S.125)
(Rudolf Steiner: Sprachgestaltung und dramatische Kunst;
Rudolf Steiner Verlag, Dornach, Schweiz)
Die Zukunftsaufgaben der Kunst
Die Kunst soll die Seelen in einem Gleichgewicht lebendig
halten - die Schönheit in der Kunst beschwingt die Seele
Hauschka:
<Die grosse Aufgabe ist es nun, das oft so oberflächliche
Verhältnis des Menschen zur Schönheit zu vertiefen, damit
die Seele selbst schaffend wird. Nur dann kommt sie zu einem
der natürlichen Menschenwürde entsprechenden
Selbstbewusstsein, das sich in der Mitte hält zwischen der
Überheblichkeit und den heute so verbreiteten
Minderwertigkeitsgefühlen. Ein solcher Mensch erlebt seine
tägliche Arbeit anders, sein Verhältnis zur Welt und zu
seinen Mitmenschen wird ein freieres. Bestimmte und
unbestimmte Anstgefühle verschwinden, er fühlt neue
Fähigkeiten in sich wachsen und erlebt dadurch eine
ungekannte Freude. Denn die Schönheit ist eine
Lebensspenderin wie der Atem. Sie weitet die Seele, erwärmt
das Herz und erfrischt die Lebensprozesse. In der Schönheit
können wir den die Materie durchstrahlenden Geist erleben,
und wir sind sehr im Irrtum, wenn wir glauben, der Mensch,m
der für den Geist veranlagt ist, könne ohne ihn gedeihen.
Wie eine Pflanze ohne Licht, verkümmert der Mensch seelisch
und leiblich ohne die Schönheit im weitesten Sinne., Seine
Organe verhärten frühzeitig und seine ganze Natur
vertrocknet. Die Sprache der Schönheit ist die Sprache der
Lichtwelt, der wir in unserem tiefsten Wesen verwandt
sind.> (Clausen / Riedel IV, S.133)
Die Kunst im Gleichgewicht heilt Menschen, die nicht im
Gleichgewicht sind
<Es ist heute notwendig, auf der Grundlage einer
geistgemässen Menschenkunde, wie sie im Lebenswerk Rudolf
Steiners vorliegt, eine speziell therapeutische (heilende)
Handhabung der Künste zu entwickeln, und die Möglichkeiten
dazu sind bereits gegeben. Es muss doch aufhorchen lassen,
dass auf einem Kongress französische Herzspezialisten von
einem ihrer bedeutendsten Vertreter mitgeteilt wurde, dass
durch eine gewisse abstrakt-intellektualistische Malweise
Herzstörungen hervorgerufen werden, die erst gebessert
werden konnten, als der Künstler diese krankmachende Art des
Malens aufgab. Aber ganz abgesehen von der Tatsache, dass
die neurotischen Züge unserer Zeit schon tief in das moderne
Kunstleben eingedrungen sind, ist der Standpunkt eines
Therapeuten auf dem künstlerischen Gebiet ein grundsätzlich
anderer als der eines Künstlers. Hier geht es nicht um das
Schaffen von Kunstwerken. Es handelt sich nicht um die
Resultate, sondern um den Menschen, der seine schöpferischen
Kräfte wachrufen soll. Die Künste werden zu Heilkünsten,
wenn man sie so ausübt, dass die Art der Technik, die
Aufgabenstellung und noch manche andere Elemente des
Unterrichts auf bestimmte Krankheitstendenzen zurückwirken.
Es gibt da alle Übergänge von einer hygienisch-pädagogischen
bis zu spezifisch therapeutischer Handhabung. Wer sich
diesem Gebiete widmen will, muss lernen, die einzelnen
künstlerischen Betätigungen auf den Menschen beziehen zu
können. ...> (Clausen / Riedel IV, S.133)
Die Kunsttherapie ist nicht konfrontativ, sondern immer
positiv erkenntnisfördernd
<Die hier gemeinte Therapie unterscheidet sich
grundlegend von der Benutzung künstlerischer Arbeiten zur
Diagnose. Es wird mit den Patienten so gearbeitet, dass er
in seiner Persönlichkeit unangetastet bleibt. Die
therapeutische Führung spielt sich rein im Künstlerischen
ab, so dass die innere Freiheit und Unbefangenheit der Seele
bewahrt bleibt. Das künstlerische Element, das die
menschliche Seele zu (S.133) schöpferischer Tätigkeit
aufruft, sollte eigentlich schon die ganze Erziehung des
Kindes durchdringen, wie es z.B. in der
Waldorfschulpädagogik angestrebt wird. Zur künstlerischen
Therapie fortgebildet und ausgearbeitet, sollte es den
gefährdeten Menschen unsere Zeit begleiten. Die Zukunft wird
viele Therapeuten in diesem Sinne brauchen, denn die
menschliche Mitte, in der die Herzkräfte verankert sind,
steht auf dem Spiel.> (Clausen / Riedel IV, S.134)
(Dr. med. Margarete Hauschka: Schule für künstlerische
Therapie und Massage, 7323 Boll über Göppingen,
Gruibingerstr. 29; aus: "Soziale Hygiene", Nr. 3,
herausgegeb. vom Verein zur Förderung eines erweiterten
Heilwesens, 7z261 Unterlengenhardt, über Calw (Württemberg)
Steiner-Rassismus pur: die Steiner-Lehrpersonen sollen
Wissenschaftler zu Missgeburten und
Steiner-Schülerpersonen zu Vollmenschen definieren
[Hier äussert sich der ganze Rassismus von Rudolf Steiner,
indem er Missgeburten und Vollmenschen definiert. Und das
ist bis heute ganz legal. Die Justiz schläft...]
Steiner:
<Ehrfurcht vor dem, was dem Dasein des Kindes vorangeht;
Enthusiastischer Hinweis auf das, was dem Kinde nachfolgt;
Schützende Bewegung für das, was das Kind erlebt.
In dieser Formung würde sich auch die äussere Offenbarung
der Lehrer-Natur am besten darstellen lassen ... Wir müssen
eben lernen, schon etwas von der Zukunftsstimmung der
Menschheit in uns zu tragen, die darin bestehen wird, dass
der Besitz der blossen Wissenschaft den Menschen zu etwas
macht, wodurch er sich wie eine seelisch-geistige Missgeburt
ansehen wird. Wer bloss Wissenschaftler ist, wird nicht den
Trieb haben - sei es auch nur durch Formung der Gedanken -
das Wissenschaftliche umzugestalten ins Künstlerische. Aber
erst im Künstlerischen begreift man die Welt. Denn immer
gilt Goethes Wort:
"Wem die Natur ihr offenbares Geheimnis zu enthüllen
anfängt, der empfindet eine unwiderstehliche Sehnsucht nach
ihrer würdigsten Auslegerin, der Kunst."
Wir sollten als Erzieher das Gefühl haben: Insofern du bloss
Wissenschaftler bist, bist du seelisch-geistig eine
Missgeburt!
Erst wenn du deinen seelisch-geistig-körperlichen Organismus
umgestaltest, wenn dein Wissen künstlerische Form annimmt,
wirst du zum Menschen. Die zukünftige Entwicklung wird im
Wesentlichen von der Wissenschaft zum künstlerischen
Erfassen, von der 'Missgeburt' zum
Vollmenschen
führen! Und daran hat der Pädagoge mitzuwirken!" ...>
(Clausen / Riedel IV, S.134)
[Steiner gibt hier die präzise Anleitung zur Spaltung der
Gesellschaft durch Worte, die das Gegensatzpaar von Gut und
Böse in sich tragen, bis heute ganz legal].
(Rudolf Steiner: Pädagogik und Kunst, Pädagogik und Moral.
Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart)
Da propagiert Steiner die
"wahre Pädagogik"
Steiner:
<Es wurde gezeigt, wie die Naturwissenschaft als solche
niemals zur Erkenntnis des wahren Menschenwesens
vorzudringen vermag, ohne die eine
wahre Pädagogik nicht
möglich ist. Ohne diese Erkenntnis musste man darauf
verfallen, die pädagogischen Ideale aus dem Instinkthaften
und Triebhaften aufzustellen. Durch Entwicklung in uns
schlummernder Kräfte müssen wir uns wahre Selbst- und
Menscherkenntnis erarbeiten. Wir müssen uns als ganze
Menschen zu Erkenntnisorganen machen. Wie durch das Auge und
Ohr ihn die Aussenwelt, so muss der Mensch hinaufgeführt
werden in solche Gebiete, wo er sich erfühlt, erfasst als
Angehöriger der die Welt durchwaltenden Geistigkeit. Das
vermögen wir durch keinen anderen als den künstlerischen
Sinn., Durch ihn erkennt man den inneren Zusammenhang des
Geistig-Seelischen mit dem Physisch-Leiblichen. Eine solche
Erkenntnis kann nie eine theoretische werden. ... Eine
Tätige Erkenntnis also ist sie,m durchströmt von der Kraft
der Liebe.> (Clausen / Riedel IV, S.134)
[Diese Liebe kann auch zum Missbrauch der Liebe führen, wenn
Fehler nicht aufgedeckt werden und einfach belassen werden,
so dass Schülerpersonen oder Eltern sich nichts zu sagen
trauen. Die Wahrheit wird oft von der "Liebe" zugedeckt].
(Rudolf Steiner: Künstlerisch-pädagogische Tagung,
25.-29.3.1923, Referat)
Die allgemeine Kunstentwicklung entwickelt sich von der
Anthroposophie weg
Roh:
<... Der Grundzug der Revolution in der Kunst, die wir im
20. Jh. erleben, liegt aber darin, dass wir die
anthropozentrische Weltsicht allmählich verlieren. Viele
Faktoren haben hierzu beigetragen: das Autonomwerden der
Form, die Befreiung der Farbe, das Erlebnis der
Geschwindigkeit, das neue Raumgefühl. Dass die
Naturwissenschaft alles Stoffliche auf Elementarteilchen
zurückführen kann und diese wiederum nichts anderes sind als
ein spannungsgeladenes Feld von Energieträgern, - derartige
(S.134) Vorstellungen mussten, wenn auch auf Umwegen, auf
die Kunst einwirken. Die Erscheinungswelt konnte nun als
Sinnestäuschung, als blosse Fassade aufgefasst werden, nur
noch auf ironische oder surrealistische Weise greifbar,
während die 'Wahrheit' im Innern, hinter den Dingen zu
suchen sei, im Innern auch des Menschen, der eine autonome
Welt aus Formen und Farben aufbauen kann, welche dann ebenso
das Wesen des Künstlers wiedergibt wie die atomare Struktur
das Wesen der Dingwelt.> (S.135)
(Juliane Roh: Deutsche Bildhauer der Gegenwart; Verlag Knorr
und Hirth; München / Ahrbeck)
Mit den Steiner-Schulen / Waldorf-Schulen soll die Kunst
Allgemeingut werden
Hauschka:
<... Die Künste hören auf, nur Spezialdomänen einzelner
Begnadeter zu sein. Sie werden wieder ein Gut der
Menschheit, jedes Einzelnen, wenn man sie im Zusammenhang
mit der menschlichen Wesenheit versteht. Um sie
therapeutisch anzuwenden, bedarf es gewiss vieler
Einzelkenntnisse, aber ein allgemeines Verständnis muss erst
wieder die Grundlage verschaffen im Arbeiten im Speziellen.
Die Abwandlung des Künstlerischen ins Therapeutische ist
nicht zu erlernen, sondern kann nur fliessen aus einer
gründlichen Kenntnis gesunder und kranker Prozesse und ihrer
künstlerischen Gegenbilder. ... >
Die Kunst wird Konflikte entschärfen und positiv auf die
Reinkarnation wirken
<Wenn man in Anerkennung der geisteswissenschaftlichen
Forschung weiss, dass der Mensch dem universellen Gesetz von
Karma und Reinkarnation unterliegt,
(siehe: Rudolf Steiner: Wiederverkörperung und Karma; Rudolf
Steiner Verlag, Dornach, Schweiz)
und jeweils zur Inkarnation schreitet, indem er sich nach
Massgabe seiner früheren Erdenleben einen Leib für das
jetzige Leben baut, und wenn man weiss, wie die Künste die
gleichen Gesetzmässigkeiten in sich bergen, die da einmal
leibschaffend an uns tätig waren, so kann man heute
therapeutisch künstlerisch mit kranken (und gesunden)
Menschen arbeiten in der Gewissheit, dass dieses Tun auch
Früchte tragen wird in der Zukunft. Man hat eine
Möglichkeit, ohne Lehrhaftigkeit oder Psychoanalyse durch
die künstlerische Therapie so in das Zusammenwirken der
Wesensglieder hineinzuarbeiten, dass auch eine gesündere
Konstitution für die Zukunft die Folge ist ... Dadurch tritt
der rein therapeutischen Anwendung der Kunst die
prophylaktische Anwendung als ebenso bedeutungsvoll an die
Seite. Zu den spezialistischen Kenntnissen der heutigen
Medizin muss wieder hinzukommen ein umfassendes Verständnis
des Zusammenwirkens der Kräfte im ganzen Menschen. Der
Mensch ist ein Mikrokosmos, wo alles ineinander webt ...
>
Das künstlerische Schaffen wird zu neuen kollektiven
Erkenntnissen führen
<Aber die Befruchtung des Künstlerischen wird kommen von
neuen spirituellen Erkenntnissen. Wenn sich in die Seelen
der Menschen gemeinsame Wahrheiten als neue Bildinhalte
eingelebt haben werden, werden die Künstler kommen, die
wieder aus der neuen Welten-Seelenstimmung des anbrechenden
lichten Zeitalters schaffen werden. Über uns leuchtet noch
immer das Blau, die grosse Mahnung, den Weg zu den
spirituellen Welten neu zu finden, die Sinneseindrücke wach
und subtil aufzunehmen, sie dann aber zu vertiefen, dass wir
hindurchdringen h i n t e r dieses Blau. Ein Schritt auf
diesem Wege ist die Wiederbelebung und Durchseelung eines so
wichtigen Sinnesorganes durch eine Erziehung zur Farbe im
Sinne der vorangegangenen Ausführungen. Von einem solchen
Schritt wird auch die Gesundheit oder Krankheit in Zukunft
wesentlich abhängen.> (Clausen / Riedel IV, S.135)
(Dr. Margarethe Hauschka, Stavenhagen: Zur Künstlerischen
Therapie; Schule für Künstlerische Therapie und Massage,
7325 Boll über Göppingen, 1971)
Kunst an Bäumen und
Pflanzen ist der Schlüssel zum Zugang zu den höchst
geistigen Inhalten der Planetenbahnen
Das Tor für die schöpferischen Kräfte kann mit
künstlerischer Arbeit für den Menschen geöffnet werden. Die
Menschen können sich durch die Tätigkeit im Schöpferischen
höhere Welten erschliessen.
An den Bäumen und ihren Blättern kann man die verschiedenen
Formen erleben (Clausen / Riedel III., S.25), die die
Planetenbahnen beschreiben, und je nach der Jahreszeit sind
jeweils andere Formen der Bäume dominant zu sehen (Clausen /
Riedel III., S.26).
Das Formstudium ist je nach Jahreszeit unterschiedlich:
Künstlerisches
Formenstudium an Bäumen
|
Frühling
|
Sommer
|
Herbst
|
Winter
|
Blühende Zweige,
blühende Bäume, Studien am Werdeprozess einer
Keimung verschiedener Samen, Jungpflnzen,
Pollenkörner, Knospenentfaltung, Knospen,
Blattansätze, Astansätze, Zweiggeste,
Blattstellung, Geste der Äste, Tier und Baum,
Vogel und Nest usw.
Sternenbewegungen
|
Farbigkeit
des Baumes, Form des Baumes - belaubt,
Stamm, Krone, Blattformen, Variationen -
Metamorphosen: von unten nach oben und umgekehrt,
Blattrand - Bewegung, Kontraste: junge - alte
Bäume, Baum in Tageslauf-Stimmung, Zweigstudien
|
Früchte, Samen
(Formen, Farben), Farbigkeit des Baumes im Ganzen,
Farbigkeit der Blätter, beim Baumfällen,
Stamm-Querschnitte, Längsspaltungen, Astansätze,
Zweiggesten, Knospen, Baum- und Tierwelt, Rinde -
Borgek, verschiedene Alter, Farbigkeit der Hölzer,
Baum belaubt - unbelaubt, Säfte, Gummi, Harze,
Gerbstoffe
|
Baum - Gesten,
Laub-, Nadelbaum, Knospenentfaltung, Rinde -
Borge, alte - junge Bäume, Farbigkeit und Struktur
der Hölzer, Klanghölzer herstellen, Vogel und
Nestbau, Metalle, Holzsammlung, Furniere, Hölzer
im: Spiegelschnitt, Längsschnitt, Quersschnitt,
Sternenbeobachtung, Verwendung der Hölzer in der
Bildhauerkunst
|
Bilder, wo Bäume im Mittelpunkt stehen, können besonders
bereichernd wirken, oder Bäume in ihren verschiedenen
Aspekten anzuschauen, öffnet das "Geheimnis der Baumwelt"
[die gleichzeitig eine Planetenwelt und eine Welt der
schöpferischen Kräfte aus dem Weltall ist].
(Leopold Sparr: Vom Wesen der Bäume und ihren Hölzern; In:
Natura, Heft 8/9, 7. Jahrgang, 1936; In: Clausen / Riedel
III., S.26)
Man soll zuerst die Umriss-Formen der Bäume zeichnen, um sie
in ihrem Wesen richtig kennenzulernen. Baumkenner können
Baumformen an ihren Umrissen auch im Winter erkennen, wenn
die Bäume keine Blätter haben:
<Es sei bei dieser Gelegenheit auf das beste
Schulungsmittel zur Erkennung von Bäumen aus der Ferne
hingewiesen; den Baum wenigstens in flüchtigen Umrissen zu
zeichnen! Das Auge wird dabei gezwungen, jeder Linie sorgsam
nachzugehen. So prägen sich die Bauformen am leichtesten und
sichersten ein. Kunstvolle Zeichnungen sind dabei nicht
notwendig; ein Bleistift und ein Blatt Notizpapier
genügen.>
(Clausen / Riedel III., S.28).