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Steiner-Terror

4. Waldorf-/Steiner-Kinder und -Eltern im Dauerstress

für oder gegen die anthroposophische Weltanschauung

von Michael Palomino (2002 / 2005)

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Kommentar

Wenn ich an dieser Stelle von der Tätigkeit als Geigenlehrer an der Musikschule Langenthal mit Steiner-SchülerInnen berichte, so tue ich dies vor allem aus einem Grund: Tabubruch. Und es ist meine innerste Überzeugung, dass die nun beschriebenen Vorkommnisse keine Einzelfälle sind, auch wenn Steiner-Menschen das Gegenteil behaupten.

Michael Palomino
März 2002 / März 2005


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Inhalt
1. Steiner-Lehrer ohne Kritikfähigkeit gegen "aussen"
2. Steiner-Eltern in der Steiner-Erpressung
3. Geigenzwang bei meinen SchülerInnen

4. Verschiedenes Naturell mit Feindbildern schon bei den Jugendlichen
5. Die planmässige seelische Deformation an Kindern durch das unfachgemäss geleitete Schulorchester an der Steiner-Schule
6. Pubertät darf eigene Wege gehen - Kompensationshandlungen der Kinder gegenüber mir und unterlassene Hilfeleistung von Steiner-Eltern

7. Einfache und erfolgreiche Methodik widerspricht der Steiner-Logik
8. Steiner-Chor mit planmässiger Überforderung von Steiner-Kindern
9. Psychischer Terror im Steiner-Klassenzimmer

10. Überforderung der Kinder alle 3 Monate an "Quartalsfeiern"
11. Jahresfest "Johanni": Die Fassade ist die Lebenslüge
12. Trotz Weiterbildung wird man nie als pädagogisch relevanter Partner akzeptiert

13. Ein Rundbrief über die Millionärin und die erste harte Konfrontation
14. Ein schlimmstes Kapitel von sexuellen Anwürfen und unterlassener Hilfeleistung
15. Der "ausserirdische Lehrer" wird ignoriert

16. Der Masochismus der Inkarnationstheorie Steiners: Eltern und Krankheiten soll man sich selbst "ausgewählt" haben
17. Steiner-Schule: Menschenrechtsverletzung und Kinderrechtsverletzung - wo sind Unicef und Terre des Hommes? Wo ist die Justiz?
18. Folgerungen zur geistigen Sklaverei in den Waldorf-/Steiner-Schulen



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1.
Steiner-Lehrer ohne Kritikfähigkeit gegen "aussen"


Steiner-LehrerInnen haben meiner Erfahrung nach immer das Gefühl, etwas besonderes zu sein und die ganze Welt therapieren zu müssen bzw. sie haben den Zwang, sich in schützender Distanz von der "übrigen Welt" zu bewegen.

In meiner Tätigkeit an einer Musikschule im Kanton Bern 1991-1996 bekam ich 7 Steiner-SchülerInnen im Alter zwischen 11 und 14 Jahren zugeteilt, ohne auch nur das Steiner-System im Geringsten zu kennen. Eine entsprechende zum Teil unkontrollierbare Konfrontation war die Folge, die sich in zum Teil widerlichen Gegebenheiten ausdrückte. Ich scheue mich dabei nicht, die Namen der Täter und Täterinnen auch zu erwähnen, die regelmässig gegen jegliches Menschenrecht und Kinderrecht verstiessen.

Rudolf Steiner wird immer wieder Weltfremdheit vorgeworfen. Dabei war er für die seine Zeit nicht unbedingt "weltfremd". Der Knackpunkt ist doch der, dass die "Anthroposophische Gesellschaft" an den Rezepten Steiners in allen Punkten festhält, ohne auch nur einen Ansatz von Reformen zuzulassen, die dem heutigen Wissensstand in Pädagogik, Menschenkenntnis und Psychologie entsprechen. Nicht Steiner ist der Fehler, sondern die "alten Knacker" "dort oben", die jedoch auf unbestimmte Zeit durch neue "alte Knacker" abgelöst werden, weil nur "linientreue Menschen" überhaupt zum Studium der Anthroposophie und in anthroposophische Kaderpositionen zugelassen werden. Dieser Teufelskreis hat Auswirkungen auf die anthroposophischen Institutionen der ganzen Welt. Es können somit diesbezüglich nicht warnende Bücher genug geschrieben werden.

Es ist Rudolf Steiner durchaus zuzutrauen, dass er seine "Kindheit", wie er sich selbst autobiographisch beschrieben hat, idealisierte und uns einen grossen negativen Teil seiner Kindheit verheimlicht. Steiner ist - wie alle anderen Menschen seiner Zeit auch - im Zeitalter des Zweiten Kaiserreichs aufgewachsen, einem absolut autoritären und militaristischen Vorbild,

-- wo Kinder mit "Schwarzer Erziehung" bis zu Tode verprügelt wurden
-- wo Kindern der Oberschicht und Mittelschicht das Spielen mit Kindern der Unterschicht verboten wurde etc.

Eine soziologische Analyse der Steinerschen Pädagogik lässt zumindest erahnen, dass Steiner nicht demokratisch erzogen worden ist, sondern eine Menge an Erpressungsmitteln selbst auch erlitten hat. Ohne den Zweiten Weltkrieg und ohne die Zeit des Vietnamkriegs  oder die Zeit des geteilten Europa miterlebt zu haben ist es somit verständlich, dass Steiner in keinster Weise auf deeskalierende Massnahmen im Klassenzimmer drängt. Dieses Fehlen an "peace" im Klassenzimmer, dieses Fehlen an deeskalierenden Elementen macht die "Pädagogik" zu einem autoritären Gefasel, das die heutigen Schulkinder auf keinen Fall mehr akzeptieren.

Und viele Eltern, die den Schritt in eine Steiner-Schule wagen, haben sich sicher nicht vorstellen können, mit solch antiquierten und offensichtlichen Manipulationen an ihren Kindern konfrontiert zu werden.



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2.
Steiner-Eltern in der Steiner-Erpressung


Manche Steiner-Eltern erzählten mir im Vertrauen, dass sie ihre Kinder nach einer gewissen Zeit eigentlich aus der Steiner-Schule in die Staatsschule hätten wechseln lassen wollen. Dies sei aber wegen des Lernrückstands der Kinder nicht möglich gewesen, und so sei es ihr "Schicksal", Mitglied der Steiner-Schule zu sein.

Ich realisierte erst nach und nach, was diese Familien psychisch für eine Anstrengung leisteten, sich stets von der verdummenden Steiner-Welt abzugrenzen bzw. vor Manipulation ständig auf der Hut zu sein, und dies nicht nur für zwei bis drei Jahre, sondern für Jahrzehnte.



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3.
Geigenzwang bei meinen SchülerInnen


Manche SchülerInnen wollten gar nicht Geige spielen und erlitten seit Jahren eine seelische Deformation, gegen ihren Willen zum Alleinsein mit ihrem Instrument gezwungen zu werden. Die Steiner-Eltern sagten sich jedoch, dass das Erlernen klassischer Musik eben in ihren Lehrplan gehöre, auch wenn sie als Eltern selbst kaum ein Instrument spielten und somit kein Vorbild oder Zusammenspiel im eigenen Heim liefern konnten.

Wenn ich als Geigenlehrer nun keinen Zwang am Kind ausübte, war ich für die Eltern, für den Schulleiter wie für die ganze Umwelt ein schlechter Lehrer. Sollte ich jedoch Zwang ausüben, so würde ich es mit dem Schüler / mit der Schülerin verderben.

Dieselbe Situation kam auch mit "normal" logisch denkenden Schülern aus Staatsschulen vor. Wer diese Situation als Instrumentallehrer nicht aushält, ist angehalten, den Beruf zu wechseln, was ich am Ende dann auch getan habe, mochte ich doch nicht meine Brötchen mit seelischer Deformation am Kinde weiterverdienen. Dieses Tabu des Kinderzwangs am Musikinstrument ist bis heute in Europa  kaum bis gar nicht literarisch aufgearbeitet.



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4.
Verschiedenes Naturell mit Feindbildern schon bei den Jugendlichen


Die anthroposophischen GeigenschülerInnen waren von unterschiedlichem Temperament. Der Begriff "Naturell" kommt gemäss meinem Kenntnisstand in der Steiner-Literatur gleichzeitig nie vor.

Gemeinsam war den 14-jährigen Steiner-SchülerInnen eine Art Letargie, eine emotionale Behäbigkeit und eine Abgebrühtheit, die sich durch die Dauerkonfrontation im Klassenzimmer mit demselben Temperament oder mit "moralischen Sprüchlein" eben automatisch entwickelt.

Die 13-jährigen Steiner-Schülerinnen waren mit vielen anderen Steiner-SchülerInnen verfeindet. Man konnte sie z.T. nicht mit anderen zusammen musizieren lassen.

Die 12-jährigen Steiner-SchülerInnen - alle aus derselben Klasse - waren noch sensibel und formbar und folgten meist noch auf das System "vormachen - nachmachen". Mit der Zeit erfuhr ich dann mehr und mehr über die seelischen Zustände meiner SchülerInnen. Dabei konnte ich nur folgern, dass die Steiner-LehrerInnen derart von sich eingenommen waren, dass sie ihre eigenen, von aussen klar sichtbaren, pädagogischen Fehler nicht mehr bemerkten.

Allen Steiner-SchülerInnen gemeinsam war anzumerken, dass sie unter notorischem Bewegungsmangel litten und ihnen zum Teil die  Spontaneität aberzogen worden war, wodurch sie mir zum Teil sehr träge und altklug erschienen.



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5.
Die planmässige seelische Deformation an Kindern durch das unfachgemäss geleitete Schulorchester an der Steiner-Schule


Was die Feindschaften anbelangte, konnte man auch von "unterlassener Hilfeleistung" zur seelischen Reinigung sprechen. Gemäss Steinerscher "Weltordnung" jedoch sollten sich die Kinder gegenseitig "abreiben" bzw. gegenseitig die negativen Eigenschaften "ablähmen".

Die Steiner-Schule Langenthal hatte ausserdem seit Kurzem ein Schulorchester, in das alle SchülerInnen ab 13 gezwungen wurden, das aber von der Mitbegründerin der Steiner-Schule, eine Millionärin (Witschi), miserabel und ohne Fachkenntnis des Dirigierens geleitet wurde. Dies wurde aber von den Steiner-Eltern nicht erkannt. Wie sollte aber die "Dirigentin" Witschi wissen, wie man ein Orchester führt, wenn sie selbst nicht rein Geige spielen konnte?

Somit kamen regelmässig frustrierte Steiner-Schüler zu mir in den Unterricht - vor allem die ehemals 12-jährigen, nun 13-jährigen -  um den Frust über die Millionärin bei mir abzuladen. Ein Schüler stellte es besonders geschickt an und liess sich von Geige auf Bratsche umsatteln, so dass er eine gute Ausrede hatte, für ein halbes Jahr nicht ins Orchester zu gehen. Ich liess ihm den Spass, sein Vater ahnte schon, weswegen sein Sohn dies wollte, zwang den Sohn aber nicht, bei der Geige zu bleiben.

Somit wurde ich nicht nur zum seelischen Papierkorb der Steiner-SchülerInnen, sondern auch zu einer Art Hoffnung, dass sich an der Steiner-Schule doch endlich einmal etwas verändern würde. Die SchülerInnen legten gegenüber mir jegliches Misstrauen ab, was sicher auch aufgrund meiner Berechenbarkeit zustande kam, dass ich eben die SchülerInnen nicht absichtlich mit ihrem Temperament konfrontierte oder spezielle Sitzordnungen zusammenstellte etc. Ich selbst wusste gar nicht, was da geschah, weil ich niemals auf die Idee gekommen wäre, dass Waldorf-/ Steiner-Lehrer solch primitiven Unterrichtsmethoden der Konfrontation folgen würden. Ich sollte dies erst nach und nach durch die Literatur der Steiner-Erziehungsprinzipien erfahren...



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6.
Pubertät darf eigene Wege gehen - Kompensationshandlungen der Kinder gegenüber mir und unterlassene Hilfeleistung von Steiner-Eltern


Dass es nicht ratsam ist, Mädchen in pubertärem Alter Lehrer wechseln zu lassen, sollte allen pädagogisch interessierten LeserInnen bekannt sein. Dass es noch weniger ratsam ist, eine Schülerin zu einem Lehrer wechseln zu lassen, den sie nicht haben will, sollte auch allen klar sein. Bei mir sollte genau das geschehen, auf Beschluss der diktatorischen Millionärin Witschi in Langenthal.

In der Folge verliessen mich auch bald zwei der vier 13- und 14-Jährigen. Ich trauerte dieser Selbstbestimmung der noch jungen Menschen überhaupt nicht nach. Beim militärisch strukturierten Schulleiter jedoch klingelten bald die Alarmglocken. Da behauptete eine 13-Jährige, ich hätte sie an verbotenen Körperteilen "angelangt", was niemals stimmen konnte. Jedoch hatte ich ihr die Haltung korrigieren müssen und dazu tatsächlich ein paar Handgriffe an ihrem Körper am Rücken oder Bauch verwendet.

Nun bekam ich meine Leistung vorgeworfen, und mit der neuen Haltung spielte diese Göre nun bei einer anderen Geigenlehrerin besser als zuvor.

Ich konnte mir nur ausmahlen, welche Frustration und Demütigung hinter solchen Handlungen stecken könnten. Die Steiner-Mutter (Baud, Langenthal) hatte als Frau eines Steiner-Lehrers an derselben Schule keine Absicht zu schlichten. Heute kann ich mir vorstellen warum: Als Mann aus der "äusseren Welt", der ich sowieso gemäss der Steinerschen Krankheitslehre als krank galt, war ich es schlichtweg nicht wert, auch nur eine telefonische Information zu erhalten bzw. es wurde auch nicht einen Moment lang irgendeine Unschuldsvermutung angestellt.

Auch wenn es ein Jahr danach eine Versöhnung mit der Jugendlichen gab, so wird dieses arrogante Verhalten der Eltern Baud gegenüber meiner "Wesenheit" als Mensch kaum mehr ausgelöscht werden, wobei der Vater sich immer sehr undurchsichtig verhielt. Die Unschuld von Steiner-Menschen sollte nicht angetastet werden...



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7.
Einfache und erfolgreiche Methodik widerspricht der Steiner-Logik


Einen durchschlagenden Erfolg konnte ich bei meinen SchülerInnen erreichen, als sie bei mir lernten, auch auf sich selbst und nicht nur auf den Lehrer zu hören. Die Selbstkontrolle war ihnen zum Teil neu, und es war ihnen z.T.  noch neuer, dass ich ihnen zutraute, dass sie dies auch beherrschen würden.

Mit bestimmten motivierenden Mitteln wie das bestimmte Zusammenstellen von Gruppen konnte ich auch die Motivation zum rein Spielen steigern. Gemäss Steiner wäre dies genau umgekehrt verlaufen: Steiner hätte die GeigerInnen, die rein spielen, zusammen spielen lassen, und gleichsam die GeigerInnen, die unrein spielen, in eine andere Ecke gestellt. So hätten die unrein spielenden SchülerInnen sich so aneinander genervt, dass sie sich zum rein Spielen entschlossen hätten.

Erfahrene Musiker wissen, dass dies ein unmöglicher Vorgang ist, sondern dass "sinnvolles Tun" meist durch Vormachen - Nachmachen geschult wird. Die unrein Spielenden hätten dann wohl das Geigenspiel aufgegeben.

Die Millionärin (Witschi), die frühere "Geigenlehrerin", die selber nicht sauber spielen kann, fragte mich nach ca. einem halben Jahr entgeistert, wie ich es fertig gebracht hätte, dass die und die Schülerin nun plötzlich rein spielen würde. Was bei mir einfache Logik war, war für Steiner-LehrerInnen scheinbar eine Unmöglichkeit.



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8.
Steiner-Chor mit planmässiger Überforderung von Steiner-Kindern


Die Millionärin (Witschi, Langenthal) hatte einen Hauptteil des Aufbaus der Steiner-Schule in Langenthal geleistet und war für viele Eltern und sogar für meinen militärisch gedrillten Schulleiter (Winzenried) unantastbar.

Das sah ich sehr anders, denn diese Millionärin (Witschi) machte einen pädagogischen Grundfehler nach dem andern, ohne ihre eigene Arroganz dabei zu bemerken. Die Steiner-Schule verfügte über einen riesigen Chor. Die Steiner-Eltern und Steiner-LehrerInnen waren stolz, im Gesang gewisse Leistungen vollbringen zu können. Die Millionärin Witschi als Chorleiterin hatte auch durchaus Qualitäten wie Geduld und Vermittlung von Lebensfreude vorzuweisen. Nur mit der Reinheit und der Einteilung der Leistungsgrade nahm sie es nicht so genau. Steiner-Menschen sollten mehr können als andere, so war mein Eindruck.

Vor allem aber wurden alle Steiner-Kinder ab 13 in diesen Steiner-Chor hineingezwungen, auch wenn diese z.B. noch im Stimmbruch waren. Die Motivation der Kinder war entsprechend. Die Konzerterlebnisse sollten dafür "entschädigen". Gewisse Passagen hätte jeder vernünftig denkende Dirigent ob der Überforderung der SängerInnen zum Teil weggelassen.

Stolz konnte die Dirigentin (Witschi) jeweils ein grosses Orchester zusammenstellen, das aus traditionell befreundeten Familien oder Mitgliedern des "Orchestervereins" bestand, die alle skandalösen Umstände diskussionslos hinnahmen. Für mich war dies eine Gelegenheit, mehr Leute kennenzulernen.

Aber eigentlich war genau das Gegenteil der Fall: Die Steiner-Eltern starrten auf den "Ausserirdischen", der nun ihre Kinder unterrichtete, ohne dass ich das zu bemerken im Stande war. Teilweise waren sie überrascht, dass ich gegenüber der Steiner-Schule keine Vorurteile hatte. Dies war nur auf meine Unkenntnis zurückzuführen, und ich sollte für meine Naivität noch schwer abgestraft werden.

Die Überforderung im Chor war für die Kinder traumatisch. Sie kompensierten diese Überforderung z.T. mit Alkohol, im Wissen, dass es sich bei den Konzerten um eine Show für "Ausserirdische" handelte, um die Steiner-Schule des Geldes und um eventueller Sponsoren wegen in der Presse gut darzustellen, und um all den psychischen Terror im Klassenzimmer zu vertuschen.



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9.
Psychischer Terror im Steiner-Klassenzimmer


Mehr und mehr bekam ich die pädagogischen Vorgehensweisen der Steiner-LehrerInnen anvertraut. Diese standen - wie schon erwähnt - den Taktiken der Deeskalation diametral entgegen, was mich mehr als nur stutzen liess:

-- die Zerstörung von Freundschaften durch aufgezwungene Sitzordnungen

-- die Konfrontation von SchülerInnen mit dem eigenen Temperament, was bei SchülerInnen zu Zurückgezogenheit und Desinteresse am Unterricht führt bzw. bis zur Depression führen kann

-- die Demoralisierung von SchülerInnen durch "moralische Sprüchlein" z.B. im Zeugnisbericht

-- Entwicklung von seelischem Gift bis zum Hass durch gegenseitiges Hänseln mittels dieser "moralischen Sprüchlein", die immer wieder aufgesagt werden mussten.

Ich hatte mich inzwischen gründlich mit der Steiner-Pädagogik befasst und vieles an Theorie gelesen. Ich war jedoch schockiert, wie tolpatschig diese Anleitungen zur Leitung der Menschen in einer Schule offensichtlich gehandhabt wurden. Ich mochte es fast nicht glauben, was mir da erzählt wurde. Erst heute kann ich mit Hilfe des Buchs von Baumann-Bay (2000) erahnen, was für seelische Kämpfe die Eltern der jeweils betroffenen Kinder haben ausfechten müssen, die Kinder weiter zu diesen menschlich verbrecherischen LehrerInnen zu schicken.

Es stellte sich nämlich heraus, dass die Bestrafungen zum Teil absolut einseitig verteilt wurden und dass Kinder zu "schlechten Kindern" gestempelt worden waren, deren Leid inzwischen unbeschreiblich war. Nicht nur in einem Fall fand ein Kind die Rettung durch den Schulaustritt und den Besuch einer kantonalen Mittelschule in Bern (Feusi). Es konnte also so weit gehen, dass man vor den Steiner-LehrerInnen flüchten musste, um die normale Leistung zu erreichen und nicht ganz seine Motivation für das Leben zu verlieren. Hatte diese Steiner-Schülerin beim Steiner-Lehrer als "Dämon" gegolten? Niemand weiss es. Für das Kind war dieser Steiner-Lehrer aber ein Dämon...



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10.
Überforderung der Kinder alle 3 Monate an "Quartalsfeiern"


Die "Quartalsfeiern" sind ein weiteres Element der Waldorf-/Steiner-Schulen, sich selbst in seinen Leistungen zu Ehren Steiners zu feiern. Das Selbstlob stinkt aber gewaltig. Schon die Kinder wissen, dass das Mieten grosser Hallen hohe Kosten verursacht, die ob der meist knappen finanziellen Lage der Schule doch eingespart werden könnten. Aber hier wird nicht gespart. Im Gegenteil wird alle Manipulationskunst angewendet, um die Kinder im Namen Steiners auf der Bühne Kunststücke aufführen zu lassen, sei das in musikalischer Hinsicht, Gedichte oder ab der Jugend meist verhasste Eurhythmieaufführungen.

Meine Geigen-SchülerInnen der Steiner-Schule kamen plötzlich mit Musikstücken in die Geigenstunde, die für sie viel zu schwer für sie waren: Das müsse man im Schulorchester an der Quartalsfeier spielen, berichteten sie. Als Geigenlehrer ohne Mitbestimmung hatte man in diesem Fall keine Chance, die Kinder gegen die dumme Millionärin (Witschi, Langenthal) zu verteidigen.

Dieselbe Überforderung ergab sich zumindest in der Eurhythmie, die von den mir bekannten ca. 20 Steiner-Jugendlichen nur von einer einzigen Schülerin geliebt wurde. Alle anderen lehnten das als "Unsinn" ab, sich so künstlich und sinnlos bewegen zu müssen. Als ich dann mit einer Steiner-Familie eine solche Quartalsfeier miterleben durfte, lief es mir ob der Herzlichkeit des Empfangs zuerst warm, dann ob der Überforderung und des passiven Widerstands der SchülerInnen sehr kalt den Rücken herunter. Es kam dazu, dass die Eltern zum Teil keine Ahnung von den seelischen Deformationen an ihren Kindern zu haben schienen bzw. alle Qual am Kind willig akzeptierten, weil dies im Sinne Steiners sei.

Alle drei Monate findet eine solche "Quartalsfeier" statt - wahrscheinlich zu Ehren der vier Jahreszeiten. Pädagogisch wäre alle halbe Jahre eine solche Feier mit Leistungsschau angebracht, aber ohne Überforderung und aus freiem Willen, wenn überhaupt.



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11.
Jahresfest "Johanni": Die Fassade ist die Lebenslüge


Da ich nun Einblick in diese Steiner-Schule hatte und musisch mich an den grossen Aufführungen der Steiner-Schule auch beteiligte, wurde ich von der Millionärin auch an Jahresfeste eingeladen. So orientierungslos, wie ich damals war, liess ich dies zwei mal zu und konnte die Systematik des Fests "Johanni" am längsten Tag des Jahres (21. Juni) zwei mal miterleben. Die Kinder sind dabei verpflichtet, je nach Alter ihren Beitrag an Arbeit zu leisten, wobei die 14-Jährigen als "Krönung" zum Abschluss der Mittelstufe das Holz für das Feuer aufschichten dürfen und die Nacht beim Feuer auf dem gewärmten Boden übernachten.

Hier findet ein Teil der Kompensation und der Abbau von Schulfrust statt. Die schöne Fassade ist bei schönem Wetter garantiert. Andererseits haben die Kinder an solchen Festen auch Gelegenheit, ihre Lehrer ausserhalb der Lehrsituation zu erleben. Dieses Lebenselement kommt bei jeder Schulreise zum Tragen, ohne die Kinderarbeit, die die Fassade zur Vertuschung der geistigen Verirrungen der Steiner-Schule garantiert.



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12.
Trotz Weiterbildung wird man nie als pädagogisch relevanter Partner akzeptiert


Die Anwürfe gegen die Millionärin Witschi waren nicht aus der Luft gegriffen. Das Entscheidende, das ich nicht wusste, war, dass die Unmenschlichkeiten und die unterlassene Hilfeleistung an den Kindern sowie die Überforderung an den Kindern zum Prinzip der Steinerschen Pädagogik gehörten. Ich konnte nicht einsehen, dass Hilfe für die Kinder schlichtweg unmöglich war.

Obwohl ich inzwischen viele Steiner-Bücher analysiert hatte und sich meine Einstellung zum Mitmensch dadurch weiter differenzierte, wurde ich von Steiner-LehrerInnen wie von den Steiner-Eltern nie als relevanter Gesprächspartner akzeptiert. Ich galt weiterhin als "Ausserirdischer". Ich sollte zuerst Familie gründen und dann meine Kinder in die Steiner-Schule schicken. Erst dann hätte ich etwas zu sagen.

Das heisst: Sie wollten mich zum Heiraten und Kindermachen zwingen, bevor ich überhaupt eine pädagogische Qualifikation hätte. Es stellte sich u.a. heraus, dass Steiner für die Zeit der Pubertät nicht die kleinste pädagogische Anleitung gibt. Dies hielt ich doch für sehr armselig und ergänzungswürdig. Über psychische Zusammenhänge schienen mir die Steiner-Eltern meist sehr unkundig.



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13.
Ein Rundbrief über die Millionärin und die erste harte Konfrontation


Die fachlichen Bedenklichkeiten der pädagogischen Tätigkeit der Millionärin (Witschi) hatten sich nun - wie oben geschildert - innerhalb 1 1/2 Jahre derart angestaut, dass ich es für gegeben hielt, meine Eindrücke im Namen der Steiner-Kinder an die Eltern in einem Rundbrief kund zu tun, um den Kindern bessere Umstände für ihre Entwicklung zu ermöglichen.

Der Rundbrief an die Steiner-Eltern und das Steiner-Kollegium gegen die Machenschaften der Millionärin Witschi kam einem Erdbeben für die Steiner-Schule gleich, und die Millionärin Witschi zeigte auch sogleich ihre Krallen gegen mich. Insbesondere war ein Bruder der Millionärin Präsident der Betriebskommission der Musikschule und fasste die Solidarität gegen den "bösen" Geigenlehrer als selbstverständlich auf, ohne auch nur ein einziges Mal nachzufragen, was wirklich Sache war.

Obwohl es sich um eine Sache zwischen mir und der Steiner-Schule handelte, wurde ich vom Schulleiter der Musikschule sofort gekündigt. Ein Steiner-Schüler (Worni) durfte ab sofort nicht mehr zu mir in die Geigenstunde kommen und bekam einen anderen Lehrer zugeteilt. Einem weiteren Schüler wurde ein Musiklager unter meiner Leitung verboten (Schmidiger). Insgesamt stellte sich für mich klar dar, dass die Frau Witschi mit dem grössten Geldsack im Dorf Langenthal trotz aller Naivität, trotz nicht vorhandener musischer Qualität und trotz einer völlig veralteten Steinerschen Pädagogik, über mich bestimmen konnte, wie sie wollte.

Die Steiner-Krake hatte begonnen, die städtische Verwaltung zu infiltrieren. Zudem wurde die Musikschule mehr und mehr von Steiner-SchülerInnen abhängig, die nämlich von der Musikschule Musikstunden bezogen. Ohne Steiner-Schule fielen etwa 1/4 der Schüler weg.

Nun protestierten aber die "ausserirdischen" Eltern meiner restlichen SchülerInnen, so dass am Ende die Kündigung zurückgenommen wurde. Einige Steiner-Eltern mussten sich nun mit dem Rundbrief auseinandersetzen und stimmten mir auch zum Teil zu. Sie selbst hätten es aber nie gewagt, die Millionärin Witschi als tragendes Element der Steiner-Schule selbst "anzugreifen". Man kann dabei diese Millionärin durch aus mit tierischen Elementen vergleichen...



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14.
Ein schlimmstes Kapitel von sexuellen Anwürfen und unterlassener Hilfeleistung


Man muss sich vorstellen, dass ich alle halbe Jahre eine Vortragsübung mit den GeigenschülerInnen zustande brachte, wo die Steiner-Eltern z.T. zusammen mit den "ausserirdischen" Eltern sogar ein Buffet veranstalteten, eigentlich eine absolut ketzerische Handlung. Der Höhepunkt der Krise mit den Steiner-Eltern trat dann aber sehr plötzlich auf, als unvermittelt eine Steiner-Schülerin, die ein Monat vor dem 13. Geburtstag stand, aus meinem Unterricht abgemeldet wurde und mir die Steiner-Mutter (Polyak) auch noch tröstend die Angabe machte, ich könnte aber weiter auf Besuch kommen. Ich glaubte, ich höre nicht recht.

Allein mit der Tochter umzugehen traute mir die Mutter nicht zu, gemeinsames Gelage mit Kartoffelauflauf und Caramel-Creme am Familientisch aber schon. Im Zuge des gleichen Konflikts meldete eine andere Steiner-Familie (Niklaus) ihre Tochter bei mir ab, die Klassenkameradin der Polyak-Tochter. Der Niklaus-Vater warf mir vor, den Konflikt auf seine Tochter auszubreiten, nur weil ich um Vermittlung bitten wollte. Hier wurde nun nach unsichtbaren Grenzen gehandelt, und ich witterte, dass die Steiner-Krake, die Millionärin, wieder dahinterstecken könnte, um mich vollends zu desavouieren.

Ich musste mich also mit einem Missbrauchsvorwurf auseinandersetzen und verzichtete auf den Kontakt. Ich begab mich ausführlich auf die Suche nach Erziehungsanweisungen für die Pubertät bzw. auch nach Literatur über Kindsmissbrauch. Dieselbe Nachdenklichkeit übertrug sich aber zum Teil auch auf meine Schüler. Ich musste mir ausserdem vorstellen, dass meine Schüler bei einem Lehrer waren, dem man einen Kindsmissbrauch vorwirft, obwohl die betroffene Schülerin 12 war und noch nicht die geringste sexuelle Entwicklung zeigte, weil sie von deren Eltern absichtlich in der Entwicklung zurückgehalten wurde, was sich u.a. darin äusserte, dass ihr auch gewisse Anlässe, die ihre KlassenkameradInnen besuchen durften, verboten worden waren. Das sollte alles Steiner-Pädagogik sein... na dann Prost.

Nachdem die Steiner-Mutter Polyak an Johanni noch vor den Sommerferien darauf drängte, ich solle doch wieder zu ihnen kommen, war ich nunmehr mitten im Selbstzweifel, isolierte mich vollends in meinen analytischen Gedanken und bat erst 5 Monate später um Wiederaufnahme des Verhältnisses. Nun aber hatte die Steiner-Familie sich verschlossen und verweigerte mir den Friedensschluss. Plötzlich war ich für sie zum absolut "Ausserirdischen" geworden und Kartoffelauflauf und Caramelcreme vergessen.

Da der Rest von 3 Steiner-Schülern dieser Klasse alles über den schulischen Kontakt mitbekamen, entspann sich nun eine Posse von Geheimnistuerei, die wohl beispielhaft für die schizoid-psychische Konstitution einer Steiner-Schule ist. Zu Gesprächen mit dem "Ausserirdischen war die Schule sowieso nicht gewillt. Wieso sollte man sich mit solch einem Nicht-Steiner-Menschen beschäftigen?

Die nun jugendlichen Mädchen konnten ihre sexuelle Fantasie nun ungehemmt gegen mich ausleben, so dass auch sie - wie schon die erste Jugendliche der Baud-Familie - behauptete, ich hätte sie an verbotenen Körperteilen gestreichelt. Dieses Gerücht verbreitete sich durch die Polyak-Eltern in der gesamten Steiner-Elternschaft, so dass mit der Zeit Eltern schon von vornherein die Anmeldung zu mir als Geigenlehrer ablehnten bzw. zumindest "vorgewarnt" waren. Der Gipfel waren Anweisungen der Betriebskommission der Musikschule, ich dürfe in gewissen Strassen nicht mehr spazieren gehen.

Nach 2 1/2 Jahren schliesslich eröffnete mir eine mutige neue Steiner-Mutter das Gerücht, dass der Schulleiter Winzenried allen Eltern erzählte, ich hätte die Polyak-Tochter am Busen gestreichelt, und es zeigte sich der logische Zusammenhang, dass ich keinen Busen habe streicheln können, der noch gar nicht - auch nicht einmal im Ansatz - existierte. Mit der Polyak-Tochter kam aber die falsche vor Gericht. Eigentlich hätten die Eltern wegen unterlassener Hilfeleistung bzw. Hehlerei zu schwerer Verleumdung zu Gefängnisstrafen verurteilt werden sollen.

Als ich bei der Mutter protestierte, dass die Tochter zu der Zeit meines Unterrichts noch nicht den leisesten Ansatz eines Busens hatte, fragte die dumme Mutter Polyak, Langenthal, barsch zurück, wie ich das denn beweisen könne. Auf den Hinweis, dass es Fotos gebe, wo die Tochter neben ihrer Cousine sitzt und die Cousine (Jessica) den Brustansatz hat, die Polyak-Tochter (Cornelia) aber nicht, schloss die Mutter die Tür. Auf Nachfragen bei anderen Steiner-Eltern erklärte mir ein Witzbold-Steiner-Vater (Schuler, Langenthal), dass ich wohl die Stelle gestreichelt hätte, wo dann der Busen gewesen wäre. Danke, dann streichle ich mich lieber selber... Aber so wie der Witzbold-Vater (Schuler) dachten wohl noch viele der Steiner-Menschen über den "Ausserirdischen", mit dem man keine Gespräche führen durfte, weil dies Ketzerei gegen Steiner sein würde...

Schliesslich war es aber so, dass die Steiner-Eltern samt den Steiner-Lehrern es 2 1/2 Jahre lang nicht für notwendig gehalten haben, mich über das Busengerücht der Polyak-Tochter an der Steiner-Schule zu informieren. Der "Ausserirdische" sollte doch im Nebel kämpfen, auch wenn er musikalisch noch so gute Leistungen mit seinen Schülern zustande brachte. Diese Taktik war für mich auf die Länge "tödlich", was den Steiner-LehrerInnen bewusst sein musste. So blieb aber die Millionärin (Witschi) wenigstens an der Spitze der musikalischen Steiner-Hierarchie in Langenthal, auch wenn sie kaum ein Bach-Konzert spielen konnte, und die Steiner-Welt war vor mir "geschützt".

Im Sommer 1995 erlebte ich die zweite Kündigung an der Musikschule. Der Schulleiter hatte u.a. auf diese zweite Kündigung gedrängt, um die Musikschule nicht in Verruf zu bringen. Ausserdem machte die Mutter Polyak Intrige beim Schulleiter selbst und führte ein Festbuffet bei der 25-Jahrfeier der Musikschule. Ein Frieden zwischen mir und der Steiner-Schülerin wurde aber von den Steiner-Eltern Polyak weiterhin blockiert. Es sollte noch tiefere Gründe als nur den Steiner geben, wieso dort Frieden nicht möglich war.

Als ich ein halbes Jahr nach meiner Tätigkeit im September 1996 nach einer grossen Depression dann intern von der Baud-Tochter (Astrid) erfahren durfte, dass die Polyak-Tochter einen Missbrauch als Kind durch einen Onkel erlitten hatte, war dies für mich die Erklärung der Überempfindlichkeit der jungen Frau und für die abweisende Haltung der dummen Polyak-Mutter, eigentlich aber ein schwacher Trost. Die sexuellen Anwürfe waren mir nun verständlich, aber die gesamte Familie war scheinbar ein Therapiefall geworden, und sie hatten sich in die Steiner-Welt geflüchtet...



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15.
Der "ausserirdische Lehrer" wird ignoriert


Als die Steiner-Schule auf mehrfache Anregung hin sich durchgerungen hatte, für die Schüler einen Tischtennistisch anzuschaffen, erfuhr ich dies durch meine Steiner-Geigenschüler. Ich wollte für diesen Tisch 100 Franken spenden, um das Projekt zu unterstützen. Das Geld wurde von den Steiner-LehrerInnen zweimal retourniert. "Ausserirdisches Geld" für den anthroposophischen Tischtennistisch sollte nicht willkommen sein. Schlimmer ist die Diskriminierung der Nicht-Steiner-Menschen nicht zu dokumentieren...



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16.
Der Masochismus der Inkarnationstheorie Steiners: Eltern und Krankheiten soll man sich selbst "ausgewählt" haben


Im Zuge meiner eigenen persönlichen Analyse behaupteten die Steiner-LehrerInnen, insbesondere die Steiner-Lehrer Rahmen und die Millionärin Witschi, aber auch die dumme Polyak-Mutter, immer wieder, ich hätte mir meine Eltern selber "ausgewählt". Ich kann nur sagen, das erscheint mir schlichtweg unmöglich, denn meine Eltern sind zu mir und meiner Schwester in der Erziehung dermassen kriminell gewesen, dass ein solcher Masochismus unmöglich erscheint. Eine solche Anschuldigung ist eine absolute Ehrverletzung.

Im selben Zusammenhang machte aber eine Steiner-Mutter (Kunz, Langenthal), deren zweite von drei Töchtern eine lebensgefährliche Magersucht durchmachen musste, mir auch eine solche Angabe, dass diese Tochter (Celina) sich die Magersucht "selbst ausgesucht" hätte. Das ist in meinen Augen schlichtweg eine Unmöglichkeit bzw. der absolut Schwachsinn im Sinne von Rudolf Steiner, der noch mehr "Schäfchen" braucht...

Aber auch in anderen Fällen können die Steiner-Menschen nicht über ihren Tellerrand hinaussehen, kommen sie doch meist aus der "alternativ angehauchten" Mittel- und Oberschicht, deren Kinder den Steiner-Schulen die brillianten Statistiken erbringen. Das "Auswählen" von Eltern ist absolut pervers:

-- 35.000 Kinder sollen sich den Hungertod täglich selbst "ausgewählt" haben (Angabe von worldvision 2001), das ist innert 5 Tagen die Stadt Basel, oder in 10 Tagen die Agglomeration Zürich

-- aggressive, schlagende Eltern würden gänzlich ohne Kinder bleiben

-- der Adel hätte im Mittelalter viele Kinder gehabt, Arbeiterfamilien hätten wenig Kinder, aber es ist genau umgekehrt

-- bedrohte Völker hätten weniger Kinder als dominante Völker, Völker auf Wanderschaft oder bei Bevölkerungen in Flüchtlingsströmen würden gar keine Kinder geboren

-- in Diktatorenstaaten würden wenig Kinder geboren, in demokratisch strukturierten Staaten würden viele Kinder geboren

-- Mädchen sollen sich auch Väter ausgewählt haben, von denen sie vergewaltigt werden: Cornelia, das Missbrauchsopfer, soll sich ihren Missbrauch selbst "ausgewählt" haben...

-- Sklavenkinder gäbe es nicht

-- Kinder in "armen Staaten", deren Volksvermögen in Zürich an der Bahnhofstrasse der Führungsschicht sichere Zinsen und der grossen Mehrheit der Bevölkerung Hunger und elend bringt, gäbe es keine

-- in Staaten, wo Kinderarbeit "normal" ist, gäbe es keine Kinder mehr etc.


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17.
Steiner-Schule: Menschenrechtsverletzung und Kinderrechtsverletzung - wo sind Unicef und Terre des Hommes? Wo ist die Justiz?


Unicef und Terre des Hommes müssten die aufgezeigten Zusammenhänge aufschrecken und zu neuen Untersuchungen in Europa veranlassen. Was die Zustände in der Welt betrifft, regieren die Steiner-Menschen wie die reichen europäischen Bankiers gemäss der Einstellung: Wir sind die besten Menschen oder wollen es zumindest werden, und alle anderen sind selber Schuld, wenn sie es nicht werden wollen wie wir.

Es stellt sich die Frage, ob nicht zumindest die Inkarnationstheorie verboten werden sollte. Der Vorwurf, dass man die Eltern "ausgesucht" haben sollte, wiegt sehr schwer. Ein Verbot wäre ein Beitrag zur ungezwungeneren Menschheitsentwicklung. Dem logisch denkenden Menschen kommt das Grausen ob dieser Steinerschen "Gedankenfreiheit", die eine reine Dogmatik ist.

Insgesamt gesehen waren die Jahre als Geigenlehrer eine sehr lehrreiche, aber schreckliche Zeit. Kein einziger Steiner-Lehrer hat sich jemals dafür bei mir auch nur ansatzweise entschuldigt für die Anwürfe, die mir auch vom Steiner-Kollegium aus gemacht worden waren. Die Inkarnationslehre erklärt ja alles, und jeder Mensch bekommt gemäss dieser "Lehre" seine gerechte Strafe "im nächsten Leben".

Es ist für mich unerklärlich, weswegen Menschen in einer Welt leben wollen, wo andauernd gestraft wird. Eine solche Lebenseinstellung kann ich bis heute nicht teilen. Die Tätigkeit als Geigenlehrer habe ich eingestellt, weil ich mich nur wieder dauernd verfolgt fühlen würde. Weitere pubertäre Mädchen würden sich an mir die "Hörner abstossen", wie dies bis heute reihenweise passiert, aber tabuisiert wird. Solche Situationen möchte ich nicht mehr erleben. Diesen Job überlasse ich anderen.

Ausserdem ist der Sinn von "klassischer Musik" generell in Frage zu stellen, wenn diese Musik nachgewiesenermassen nur "besseren" Menschen dienen sollte, seien das die Bankiers der Bahnhofstrasse in Zürich oder die Steiner-LehrerInnen, die sich mit Engelwesen verbunden fühlen, wenn sie Kindern einen manipulativen Unterricht erteilen. Ich frage die Öffentlichkeit an dieser Stelle, wann hier endlich zugunsten der Menschen und ihrer wirklichen Wahlfreiheit eingegriffen wird.



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18.
Schlussfolgerungen zur geistigen Sklaverei in den Waldorf-/Steiner-Schulen


Gemäss den Vorkommnissen, die sich zwischen meiner Person und den Steiner-LehrerInnen und Steiner-Eltern der Steiner-Schule Langenthal ergaben, können wir folgende Schlüsse ableiten:

-- ein Steiner-Lehrer ist ein "heiliges", unbeflecktes Wesen und darf nicht die Spur von Sexualität haben oder auch nur einem Mädchen auf die Schulter klopfen, sonst wird er von Mädchen und den Steiner-Eltern von Steiner-Schulen gleich in die Intrigen mit einbezogen

-- Steiner-Eltern, die naiverweise glauben, in der Waldorf- /Steiner-Schule sei alles "besser" als in einer Staatsschule, verlieren sich in der Steiner-Welt in einer neuen Sackgasse und ersetzen ein System durch ein anderes System, das zum Teil hinterhältig und unscheinbar Druck auf Kinder ausübt, der nie zur Sprache kommen darf, weil dies "Steiner-Pädagogik" ist, die erst noch viel kostet...

-- diese "Steiner-Pädagogik" kostet sehr viel Geld, und wenn Eltern beschliessen wollen, ihre Kinder von der Waldorf- /Steiner-Schule in die Staatsschule wechseln zu lassen, so geht dies wegen Lernrückstand kaum bis gar nicht, wenn die Eltern keine pädagogischen Fähigkeiten haben. Weltweit sind keine Ausstiegshilfen für solche Fälle vorhanden!!

-- LehrerInnen der "ausserirdischen Welt" sind willkommen, wenn sie wortlos und kommentarlos Steiner-SchülerInnen in der klassischen Musik ausbilden, für die Zwecke der Steiner-Welt...

-- sind Steiner-SchülerInnen an eine Schule der "ausserirdischen Welt" ausgeliehen, um dort zusätzliches Wissen zu erwerben, so kommen all die Deformationen, die den Kindern über Jahre hin angetan wurden, wieder und wieder zum Vorschein, aber die Steiner-Eltern und Steiner-Lehrer wachen über die SchülerInnen, dass ja nichts zum Vorschein kommt, wobei die kompensativen Beschuldigungen gegen die Aussenwelt bis in den Aberglauben reichen können

-- sind Steiner-SchülerInnen an eine Musikschule der "ausserirdischen Welt" ausgeliehen, dann wird von der Steiner-Schule erwartet, dass die "ausserirdische Welt" die Überforderungen der Steiner-Schule am Kind mitträgt, d.h.: Die "ausserirdische Welt" muss die Deformationen am Kind weiterführen, z.B. für "Quartalsfeier"-Aufführungen

-- sind Steiner-SchülerInnen in einem Lager der "ausserirdischen Welt", so kann es sein, dass die Steiner-Eltern darauf bestehen, dass ihr Kind keinen Fussball spielt, weil dies von Steiner von abgehauenen Köpfen englischer Schlachthöfe her abgeleitet wird, die von den Schlachthof-Angestellten damals mit den Füssen getreten wurden. Dabei dürfte der Ball eine chinesische Erfindung sein, und der Fussball dürfte nicht auf einem Schlachthof erfunden worden sein...

-- die Steiner-Schule, das Steiner-Lehrerkollegium wie auch die Steiner-Eltern sind kaum kritikfähig, weil sie stolz sind, an der Linie Steiners festzuhalten, um mit ihren Kindern eine Gegenwelt zur "ausserirdischen Welt" aufzubauen. Festhalten an der Linie gegenüber Vorschlägen der "ausserirdischen Welt" gilt als Verdienst. Dabei gilt immer die Erpressung, dass der Lehrer/die Lehrerin der "ausserirdischen Welt" abgelehnt wird, falls der "ausserirdische" Lehrer/die Lehrerin die Steiner-Schule bzw. die Steiner-Göttin kritisiert, in meinem Fall: Witschi

-- es kann sich so entwickeln, dass Steiner-Eltern völlig nach dem Mund von Steiner-Lehrern reden und völlig von ihnen abhängig werden, und diese Abhängigkeit kostet such noch viel...

-- die Unschuldsvermutung gilt für LehrerInnen der "ausserirdischen Welt" nicht. Um Menschen der "ausserirdischen Welt" zu verurteilen, reicht ein unbewiesenes, unmögliches Gerücht. Damit ist das Feindbild gegen die "böse Welt" erfüllt, und das Dasein der Steiner-Schule ist ein weiteres Mal gerechtfertigt

-- die Weiterbildung eines Menschen der "ausserirdischen Welt" auch auf anthroposophischen Gebieten hat keine Akzeptanz beim Steiner-Lehrerkollegium zur Folge. Internes Wissen über Steiner-SchülerInnen hat für das Steiner-Lehrerkollegium keinen Wert, weil die Steiner-LehrerInnen nur auf Menschen hören, die die Ausbildung als Steiner-Lehrer absolviert haben. Ein "Ausserirdischer" bleibt ein Feind, egal, was er macht, bis auf die nutzbringende "Zusammenarbeit", so wie die Steiner-Schule das für ihre Zwecke will

-- die Schulleitung einer Musikschule der "ausserirdischen Welt", die von der "Belieferung" von Musikschülern aus Steiner-Schulen immer mehr abhängig wird, verteidigt ihren Lehrer gegen Anwürfe von Steinerscher Seite nicht, weil von Seiten der Steiner-Schule mehr Geld im Spiel ist als auf Seite eines Lehrers/einer Lehrerin, d.h.: Die Schulleitung ist in einer solchen Situation völlig überfordert und urteilt, dass eine Lehrperson auswechselbar ist, dass aber eine Steiner-Schule durch Zwang zur Musik einer Musikschule die Existenz garantiert...

-- Steiner-Eltern und Steiner-Kinder, die ihren Kopf nicht "an der Garderobe abgeben", stehen während der ganzen Erziehungszeit im Dauerstress, weil die Steiner-LehrerInnen das System nicht oder kaum verändern lassen. Es kann sein, dass die Kinder in der Jugend in eine Schizoidität, wenn nicht gar in eine Schizophrenie zwischen Steiner-Welt und "ausserirdischer Welt" geraten

-- Steiner-Kinder fühlen sich in einem gewissen Mass immer schuldig, überhaupt auf der Erde zu sein, weil die Eltern für die Schule bzw. für den Instrumentalunterricht sehr viel bezahlen müssen, auch wenn die Kinder das gar nicht wollen. Dies kann zur Spaltung ganzer Familien führen

-- die Steiner-Kinder entwickeln z.B. ab der ersten Klasse an - ab dem Zeitpunkt des Sitzplatzzwangs - Überlebensstrategien für ihre empfindliche, verletzliche Seele, und sie entwickeln so Gegenenergien und Gegenstrategien gegen "dumme" Steiner-LehrerInnen und Manipulationen am Kind. Die Steiner-SchülerInnen wissen nur nie, was der Lehrer von ihnen will oder erwartet, so dass die Steiner-SchülerInnen wie im Nebel gegen eine Kraft kämpfen, die sie nicht sehen dürfen, was die Steiner-LehrerInnen als "Mysterium" ansehen. Dabei handelt es sich um völlig veraltete "Psychologie" des Anfangs des 20. Jahrhundert...

-- den Vorwurf, die Kinder hätten ihre Eltern "ausgewählt", beantworten viele Kinder mit einem "sicher nicht". Die Justiz setzt diesem Vorwurf bisher keine Grenzen!!

-- Der Vorwurf, man habe sich die Eltern "ausgewählt", verstärkt bei den Betroffenen den passiven Widerstand und den Willen zu Überlebensstrategien gegen die Manipulationen der z.T. schwachsinnigen Steiner-LehrerInnen und schwachsinnig gewordenen Steiner-Eltern. Die Spaltung der Familien in verschiedene Weltbilder ist nicht selten. Der Widerstand kann auch auf andere Lebensbereiche überspringen, so dass bei den Kindern und Jugendlichen die gesamte Welt zum Feindbild wird, wodurch die Kinder dann auch kriminell werden können

-- die Steiner-LehrerInnen wollen die Notwendigkeit, menschenrechtsverletzende und kinderrechtsverletzende Tätigkeiten in der Steiner-Schule abzuschaffen, nicht erkennen, und Reformen wollen sie schon gar nicht, weil dies religiöse Gefühle und die Linientreue an Steiner verletzen würde, und weil dies ein erster ketzerischer Schritt in Richtung Reform-Steinertum wäre

-- analytische Ursachenforschung für abnormes Verhalten der Steiner-Kinder ist an Steiner-Schulen verpönt, weil die ganze Psychologie der "ausserirdischen Welt" tabu ist, genau so wie auch Therapien nie in Betracht gezogen werden, v.a. für die z.T. schwachsinnigen Steiner-Eltern nicht, weil im Selbstverständnis Steiners immer der Betroffene der "ausserirdischen Welt" als krank bezeichnet wird

-- Steiner hätte, wäre er heute noch am Leben, schon längst Reformen seiner Pädagogik eingeleitet, wenn er beobachten könnte, was seine "Steiner-Pädagogik" zum Teil bewirkt, dies konnte er aber nie beobachten, weil die erste Steiner-Klasse 1919 gegründet wurde, und Steiner 1925 starb

-- Steiner-LehrerInnen wollen keine Verantwortung übernehmen für die Schandtaten, die sie an Menschen der "ausserirdischen Welt" begehen, solange sie meinen, im Sinne Steiners und im Sinne der treuen Linie Steiners zu handeln bzw. solange das Feindbild gegen die "ausserirdische Welt" nicht angetastet wird. Die Justiz setzt diesem Treiben von Steiner-Menschen bisher keine Grenzen!!

-- mit der isolationistischen Haltung der Anthroposophen verhindern diese die Ausbreitung der sinnvollen Elemente der Steiner-Schulen auf grosse Bevölkerungsteile, und die Welt bleibt in der Konfrontation zur Anthroposophie stecken, statt dass eine sinnvolle Auswahl sich weltweit für alle Menschen verwirklichen liesse. Die Steiner-Schulen organisieren z.B. keine plastischen Kurse für Erwachsene, die keine Kinder haben oder keine Kinder in Steiner-Schulen haben... Damit ist die Sektiererei der Steinerei bewiesen, und die Justiz setzt auch hier keine Grenzen.

Die Folgerungen haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie beziehen sich auf die Zusammenhänge, die ich in 5 Jahren unter Steiner-Kindern und Steiner-Eltern habe erkennen können, und die mir heute noch in Erinnerung geblieben sind. Es ist mir bewusst, dass die Anhänger klassischer Musik z.B. es "sinnvoll" erachten, wenn ein Kind zum klassischen Musizieren gezwungen wird.

Es kann mir auch einleuchten, dass es einer Steiner-Mutter nichts ausmacht, wenn ein Lehrer der "ausserirdischen Welt" sexueller Verfehlungen beschuldigt und somit beruflich "getötet" wird, weil dies dem Feindbild der Steiner-Menschen entspricht.

Die in diesem Werk vorgenommenen Tabubrüche sollen der staatlichen Weltgemeinschaft eine Warnung und ein Anstoss zu weiteren soziologischen Untersuchungen sein.

Staatliche Aussteigerprogramme und Anlaufstellen für hilfesuchende Steiner-Opfer fehlen bis heute gänzlich, wie auch die Justiz bis heute schläft und keine Paragraphen gegen das Steiner-Sektentum einführt. Es fehlen auch Kontrollstellen,
-- die Steiner-Lehrer zum Abbau von Feindbildern zwingen
-- zu deeskalierendem Verhalten gegenüber Kindern und Menschen der "äusseren Welt".

Ein Beitrag zum Weltfrieden ist die Krake Steiner-Schule auf keinen Fall, schon eher eine Eliteanstalt im Sinne der Nazis oder des Kommunismus, um aufgrund eines umfassenden Feindbildes und Isolation gegen aussen bessere Menschen heranzuzüchten und "dämonische" Kinder, die nicht "Steiner-normal" sind, völlig aus dem sozialen Zusammenhang zu isolieren.

Insofern erscheint die Schliessung der Steinerei eine gute Tat, diese Diskriminierungen und Verhetzungen abzustellen, inklusive das Goetheanum in Dornach als Zentrum der Hetze gegen die "Aussenwelt".

Die Kinderschutzorganisationen und die Sozialdepartemente, Unicef und Terre des Hommes sind gefordert einzugreifen, denn es dürfte sich bei den geschilderten Vorgängen nicht um Einzelfälle handeln. Die Organisationen schlafen aber bis heute weiter. Aufwachen und Grenzen setzen wäre angesagt.

Der Vorwurf, man habe seine Eltern "ausgewählt", verfolgt nicht nur mich immer und immer wieder. Die Ehrverletzung ist grenzenlos.

Michael Palomino
März 2002 / März 2005

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