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Technik: Erfindungen Meldungen 01 - ab 15. Dezember 2017

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino
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Sputnik-Ticker
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18.10.2017: Russe erfindet einen neuen Wassermotor: Kupferrad + Alurad in Wasser + Umwandler
Genial: Oberstufenschüler aus Sibirien gewinnt Strom aus Wasser
https://de.sputniknews.com/wissen/20171018317917574-junger-russe-strom-entdeckung/

"Die Erfindung des 11-Klässlers aus Nowosibirsk erzeugt billigen Strom aus Wasser. Im Grunde handelt es sich dabei um eine galvanische Zelle. Wie das neue „Kraftwerk“ funktioniert, erklärt der russische TV-Sender „Swesda“.

Ein Kupfer- und ein Alu-Schwungrad mit je fünf Metern Durchmesser, die beide in Flüssigkeit getaucht sind, dazu ein Umwandler, ein Zähler und ein Speicher – fertig ist die patentreife Entwicklung. Ein Patent für die neue Kraftwerkstechnologie hat ihr Erfinder, der russische Schüler Kasymchan Chubijew, in der Tat schon angemeldet.

Sein Gerät kann an Küsten von Meeren, Flüssen und Seen montiert werden, um Billigstrom zu erzeugen. Der Umwandler verwandelt den Gleichstrom in Wechselstrom, der dann direkt ins Netz eingespeist werden kann.

Neben diesem „Grundmodell“ gibt es auch eine spezielle Variante des Kraftwerks, die in entlegenen und schwer zugänglichen Gegenden installiert werden kann. Der Erfinder betont: Der Strom aus seiner Anlage sei günstiger als Solarstrom. Mehr noch: Das Kraftwerk funktioniere auch im Winter – und dabei mit noch höherem Wirkungsgrad.

Sobald das Patentverfahren abgeschlossen ist, will der Erfinder sein erstes einsatzreifes Kraftwerk bauen, um dessen Effizienz auch ausserhalb von Laborbedingungen unter Beweis zu stellen."



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1.12.2017: Der russische Elektro-Senkrechtstarter
Einzigartiger russischer Elektroflieger mit Vertikal-Start und –Landung VIDEO
https://de.sputniknews.com/videos/20171201318523912-russischer-taxi-elektorflieger/


"Das russische Start-up Napoleon Aero hat ein Lufttaxi mit Elektro-Antrieb vorgestellt. Mehr noch: Das Kleinflugzeug startet und landet senkrecht, wie ein Hubschrauber. Die Zeitung „Iswestija“ zeigt den smarten Kleinen.

Start- und Landebahnen braucht dieses Flugzeug nicht, es hebt ab und landet überall, wo es eine ebene Fläche gibt. Der Viersitzer heißt schlicht VTOL und hat ein Fluggewicht von eineinhalb Tonnen bei 400 Kilogramm Nutzlast. Mit einer Akku-Ladung kommt die vielseitige Maschine 100 Kilometer weit."

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Tokio 15.12.2017: Ideal für Handys: Glas erfunden, das sich selbst repariert
Erstaunliche Erfindung: Dieses Glas repariert sich selbst – FOTO
https://de.sputniknews.com/panorama/20171215318706383-erfindung-glas-zerbrechen-selbst-reparieren/

"Eine Forschungsgruppe von der Universität Tokio hat nach Informationen des japanischen TV-Senders NHK ein sich selbst wiederherstellendes Glas erfunden.

Die Wissenschaftler sollen zuerst an einem neuen Adhäsionsmittel gearbeitet und dabei die dem Weichgummi ähnliche Substanz Polythioharnstoff benutzt haben. Bei dem Experiment sei die Substanz erstarrt, glatt geworden und habe wieder ihre ursprüngliche Form angenommen.

Die Forscher hätten versucht, aus diesem Stoff Glas zu machen, wobei sie herausfanden, dass dieser Stoff, wenn er in zwei Teile zerbricht und diese dann aneinander gedrückt werden, nach zehn Sekunden wieder ein Ganzes bildet.

Sollte dieses Aneinanderdrücken mehrere Stunden anhalten, würde das Glas seine ursprüngliche Festigkeit wiedererlangen.

​„Als uns das gelungen war, habe ich es zuerst nicht glauben können, aber dann habe ich das in mehreren wissenschaftlichen Artikeln geprüft und das Experiment mehrmals wiederholt“, sagte ein Aspirant der Tokio Universität.

Er habe auch die Hoffnung geäußert, dass dieses sich selbst reparierende Glas künftig das heute verwendete ersetzen könne, welches nach dem Zerbrechen sofort weggeworfen werde."


Link:
Fast wie im Film: Kaputtes Handy-Hightech-Glas „heilt“ sich selbst - VIDEO

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20 minuten
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Freiburg (Schweinz) 15.12.2017: Spannung durch verschiedene Salzlösungen erzeugen - Minibatterie lädt sich selbst auf
Bio-Batterie: Freiburger bauen Batterie nach Zitteraal-Prinzip
http://www.20min.ch/schweiz/bern/story/25601951

"Ein Forschungsteam der Uni Freiburg ist daran, eine neuartige Batterie zu entwickeln, die sich selbst auflädt. Sie soll künftig etwa Herzschrittmacher am Laufen halten.

«Zu Beginn war es nur eine Vision und niemand dachte, dass es wirklich klappen würde», sagt Studienleiter Michael Mayer vom Adolphe-Merkle-Institut der Uni Freiburg über die neue Batterie, für den der Zitteraal «Modell stand». Fünf Jahre und 3,5 Millionen Franken investierten die Wissenschaftler von drei Universitäten in ihre Arbeit. Finanziert wurde die Studie vom Air Force Research Laboratory der USA.

Wenn die Batterie fertig ist, soll sie für kleinere Leistungen einsatzbereit sein. So wäre damit etwa der Betrieb eines Herzschrittmachers möglich. Auch ein Glucose-Sensor für Diabetiker sei denkbar, erklärt Mayer: «An diesen könnte etwa eine Insulinpumpe gekoppelt werden, die den Sensor ergänzt. Das wäre ein grossartiger Fortschritt.»

600 Volt aus einem Fisch

Das Prinzip, nach dem die Batterie arbeitet, haben sich die Forscher vom Zitteraal abgeschaut. Dieser kann nämlich mit Hilfe seiner speziellen Zellen, Elektrozyten genannt, eine Spannung von bis zu 600 Volt produzieren.

Die Funktionsweise der Batterie: «Grundsätzlich kommt die ganze Energie aus zwei Salzwasserlösungen, einer mit mehr und einer mit weniger Salz», erläutert Mayer. Diese Lösungen sind in Kapseln abgefüllt, die durch teildurchlässige Membranen voneinander abgetrennt sind.

Durch 3D-Drucker angeordnet

Da diese Membran für einen Teil der Ionen besser passierbar ist, verschiebt sich die elektromagnetische Ladung, wodurch Spannung entsteht.

Dazu ist es notwendig, dass die Kapseln mit der Lösung perfekt ausgerichtet sind. Ein 3D-Drucker garantiert dies, idenm er die Kapseln auf eine transparente Plastikfoliedruckt. Diese Folie wird schliesslich wie ein Origami gefaltet, sodass die Kapseln mit der Lösung am idealen Ort zu liegen kommen.


Wie das genau geht, sehen Sie im Video. (Quelle: Thomas Schroede / Anirvan Guha)

«Was der Aal kann, können wir auch»

Das Problem der Forscher ist bisher das Aufladen der Batterie: «Die Ionen müssen wieder in ihre Anfangsposition zurück, wenn der Vorgang abgeschlossen ist. Sonst funktioniert das Ganze nur einmal.» Also das gleiche Prinzip wie bei einem Skilift: Wer runter will, muss zuerst wieder hinauf.

Der Aal erreicht das Zurückführen der Ionen dank der Energie, die er durch Nahrung bekommt. Beim Modell des Forschungsteams klappt dieser Vorgang aber noch nicht.

«Das ist mit Abstand das Schwierigste am ganzen Projekt», sagt Biophysik-Professor Mayer, «es dürfte etwa nochmals doppelt so lange dauern, wie die bisherige Forschung. Aber: Wenn es der Aal kann, muss es für uns auch möglich sein.»

(ber)"

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Deutschland 16.12.2017: Russische Autos sind immer beliebter - Beispiel Lada
Vom Lada-Virus befallen: Was russische Autos bei Deutschen so beliebt macht
https://de.sputniknews.com/panorama/20171216318677501-deutschland-russische-autos/

"Vitaly Goldenberg

Russische Autos werden immer beliebter im Ausland, wie jüngste Statistiken der Föderalen Zollbehörde zeigen. Im Interview mit Sputnik erläuterte Jürgen Dannwolf vom Lada Club Deutschland, was es mit dem Hype um die russischen Karren auf sich hat.

Was konkret Deutschland angehe, gebe es dort noch nicht allzu viele Fahrzeuge aus Russland, sagte er, „aber man merkt deutlich einen Zuwachs, es sind nahezu ausschließlich Fahrzeuge der Marke Lada“.

Laut Dannwolf schätzen diejenigen, die einen Lada in Deutschland bzw. Europa kaufen, diese Autos für das „hervorragende Preis-Leistungsverhältnis“. Außerdem seien die Wagen für ihre Robustheit und „lange Laufleistung“ bekannt.

Zu anderen Vorteilen eines Ladas zählen ihm zufolge der günstige Unterhalt, inklusive Reparatur, Versicherung und Ersatzteile. Außerdem seien diese Fahrzeuge preiswert im Verbrauch. Interessant sei auch, dass Lada „der einzige Hersteller mit serienmäßigem Gasantrieb“ sei.

[Deutschland hat noch Nachteile mit Lada]

Dem Lada-Club-Vertreter zufolge gibt es aber auch einige Nachteile, wie beispielsweise ein „sehr dünnes Händlernetz“ in Deutschland. Außerdem sei die Auswahl an Fahrzeugen und Fahrzeugvarianten im Land zu niedrig, es seien „so gut wie keine Sonderausstattungen möglich“. Was die Farbauswahl und Teile zur Individualisierung betreffe, sehe es auch schlecht aus.

Der absolute Favorit der russischen Produktion, so Dannwolf, sei der Lada Vesta. Das Auto habe ein „topmodernes Design mit hervorragender Grundausstattung“. Aber auch der Lada Priora sei ein „zuverlässiges Brot-und Butterauto“.

Letzteres fahre er selbst als Alltagswagen. Dabei habe der Lada-Fan auch einen Zweitwagen des Modells Samara.

Damit ende die Lada-Kollektion des Deutschen aber nicht: Er sei außerdem im Besitz der Modelle 110 und 2104. Und auch ein Traumauto habe Dannwolf – das 2107, Jahrgang 1987.

Der Grund für diese stolze Sammlung sei einfach: „Lada war schon immer ein Traum von mir, schon als Kind. Ein Onkel von mir hatte damals einen wunderschönen 2106. Es war für mich immer eine Sensation, wenn ich da mitfahren durfte. Manchmal durfte ich, auf dem Schoß meines Onkels, den Wagen lenken.“

Für den kleinen Lada-Fan damals sei dies das höchste gewesen. Beeindruckt habe ihn zu dem Moment der Wagen in Dunkelblau.

Damals hatte ich mir geschworen, mein erster fabrikneuer Wagen wird ein Lada sein. Das war dann auch ein Samara 1100“, erinnerte er sich.

„Seither hat mich der Lada-Virus befallen und ich komme nicht mehr weg von diesem Automobil. Selber bin ich Inhaber einer Firma und mein 2108 sowie der 2172 sind im Firmenfuhrpark.“

Zurzeit werde im Unternehmen sogar überlegt, ein weiteres Auto des Modells 2131 zu erwerben."

Link: Russische Autos immer beliebter: Neuer Trend gewinnt an Fahrt

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Sputnik-Ticker
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13.12.2017: Tesla-Autos sind reparaturanfällig
90 Prozent aller Tesla-Autos defekt
https://de.sputniknews.com/panorama/20171213318668501-tesla-defekt-reuters/

"Der Anteil defekter Tesla-Autos, die vor dem Verkauf noch repariert und verbessert werden müssen, liegt bei 90 Prozent. Dies berichtet Reuters unter Berufung auf neun ehemalige und aktuelle Mitarbeiter des Unternehmens.

Dabei gehe es um die Modelle S und X, die seit 2012 und 2015 vom Fließband rollen. Trotzdem gebe es Probleme. Wie Experten gegenüber Reuters erläuterten, liege der Anteil defekter Autos beispielsweise bei Toyota bei rund 10 Prozent.

Im November dieses Jahres präsentierte Tesla-Chef Elon Musk den Lastwagen Semi mit Elektroantrieb. „Tesla Semi Truck wird Euch das Gehirn aus dem Schädel und in eine andere Dimension pusten“, schrieb Musk kurz vor der Präsentation auf Twitter."

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Cronicaviva del Perú online

22-12-2017: Inventan guante de comunicación para sordomudos
México: Diseñan guante que traduce lenguaje de señas para sordomudos
22.12.2017: Sprachhandschuh für Taubstumme erfunden
Mexiko: Handschuh erfunden, der Zeichensprache für Taubstumme übersetzt
http://www.cronicaviva.com.pe/mexico-disenan-guante-que-traduce-lenguaje-de-senas-para-sordomudos/

CIUDAD DE MÉXICO.- Con el objetivo de crear escenarios inclusivos para las personas con discapacidad del habla y auditiva, un estudiante mexicano diseñó un guante que identifica los movimientos de la mano y los reproduce en texto o audio.

“La persona sordomuda podrá hacer las señas correspondientes al lenguaje de señas y el guante identificará los movimientos, generará la letra o palabra asociada a la seña y así las personas que no conozcan el lenguaje de señas entenderán el mensaje”, dijo el estudiante .

El guante, llamado “Intelligent talking hand”, fue diseñado por el alumno de la carrera de ingeniería electromecánica de la Universidad Autónoma de Querétaro, con el cual se hizo acreedor al primer lugar del reto de Salud pública en el concurso Vive conCiencia 2017.

Según la Encuesta Nacional de la Dinámica Demográfica 2014, elaborada por el Instituto Nacional de Estadística y Geografía (INEGI), un 18% de las personas con alguna discapacidad tienen dificultad para hablar o comunicarse.

Tarre Álvarez explicó que el proyecto incorpora un algoritmo de inteligencia artificial conocido como “redes neuronales”.

“Estas redes son un modelo matemático en el cual a través de un algoritmo de actualización y entrenamiento es capaz de aprender a reconocer patrones como lo hacemos los humanos”, expuso el estudiante.

Intelligent talking hand funciona con sensores flexo-resistivos, es decir, transductores que convierten una flexión (ángulo) del material en una variación de resistencia.

Es así que, al doblar un dedo se genera un cambio en la resistencia que a su vez produce una variación de voltaje. El cambio en el voltaje puede ser leído por un convertidor analógico-digital y procesado por un microcontrolador.

Aunque el proyecto aún está en desarrollo, Tarre Álvarez detalló que están cerca de terminar el algoritmo y solamente faltaría complementar la base de datos.

“Tenemos pensado donar 10 guantes a instituciones que atiendan a sordomudos para calibrar la biomecánica, es decir, la velocidad, fuerza, curvatura, posición exacta de cada dedo, que cambia con la anatomía de cada persona”, dijo el estudiante.

Del mismo modo, aseguró que aunque existen ya guantes que forman palabras y frases a través de señas, “no tienen el toque de inteligencia artificial”.

Tarre Álvarez señaló en un año cuando el proyecto puede estar terminado, ya como un producto funcional.

Übersetzung:
MEXICO CITY.- Um einen integrativen Rahmen für Menschen mit Sprech- und Hörbehinderungen zu schaffen, entwarf ein mexikanischer Student einen Handschuh, der die Bewegungen der Hand identifiziert und sie in Text oder Audio reproduziert.

"Der Taube kann die Zeichen der Gebärdensprache machen und der Handschuh wird die Bewegungen identifizieren, den Buchstaben oder das Wort erzeugen, das mit dem Zeichen verbunden ist, und so werden Leute, die die Gebärdensprache nicht kennen, die Botschaft verstehen", sagte der Schüler.

Der Handschuh, genannt "Intelligent talking hand", wurde von dem Studenten des elektromechanischen Ingenieurslehrgangs der Autonomen Universität von Querétaro entworfen, wo er im Wettbewerb "Leben mit Wissenschaft 2017" des Gesundheitsministeriums den ersten Platz belegte.

Laut der vom Nationalen Institut für Statistik und Geographie (INEGI) erstellten nationalen Erhebung über demografische Entwicklungen 2014 haben 18% der Menschen mit Behinderungen und Schwierigkeiten beim Sprechen und in der Kommunikation zu bewältigen.

Tarre Álvarez erklärte, dass das Projekt einen künstlichen Intelligenzalgorithmus enthält, der als "neuronales Netz" bekannt ist.

"Diese Netzwerke sind ein mathematisches Modell, in dem wir durch einen Algorithmus der Aktualisierung und des Trainings lernen können, Muster zu erkennen, so wie wir es tun", sagte der Student.

Die intelligent sprechende Hand arbeitet mit flexo-resistiven Sensoren, also Wandlern, die eine Flexion (Winkel) des Materials in eine Widerstandsvariation umwandeln.

Somit erzeugt das Biegen eines Fingers eine Widerstandsänderung, die wiederum eine Spannungsänderung erzeugt. Die Spannungsänderung kann von einem Analog-Digital-Wandler gelesen und von einem Mikrocontroller verarbeitet werden.

Obwohl das Projekt noch in der Entwicklungsphase ist, erklärte Tarre Álvarez, dass sie kurz vor der Fertigstellung des Algorithmus stehen und nur die Datenbank ergänzen müssten.

"Wir beabsichtigen, Institutionen, die sich Gehörlosen widmen, 10 Handschuhe zu spenden, um die Biomechanik zu kalibrieren, d.h. die Geschwindigkeit, Stärke, Krümmung und genaue Position jedes einzelnen Fingers, die sich mit der Anatomie jeder Person ändert", so der Student.

Er fügte auch noch hinzu, dass, obwohl es bereits Handschuhe gibt, die Wörter und Phrasen durch Zeichen bilden, "diese jedoch nicht den Hauch von künstlicher Intelligenz haben."

Tarre Álvarez sagte, in einem Jahr, wenn das Projekt fertig sein kann, würde ein funktionales Produkt präsentierbar sein.


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Epoch Times
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4.1.2018: Ultraschall-Handscanner bestimmt Alter anhand von Knochenmerkmalen
Altersbestimmung: Ein mobiler Ultraschall- Handscanner bestimmt Alter ohne körperlichen Eingriff

http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/altersbestimmung-ein-mobiler-ultraschall-handscanner-bestimmt-alter-ohne-koerperlichen-eingriff-a2312760.html

Eine Altersbestimmung ist technisch möglich – ohne Röntgenstrahlen. Ein mobiler Ultraschall-Handscanner funktioniert nichtinvasiv „ohne richterlichen Beschluss bei jedem Verdachtsfall“

Selbstverständlich wird das Alter von Abdul Mobin D. nun im Zuge der Ermittlungen um den Kandel-Mord relativ eindeutig medizinisch festgestellt werden, keine Frage. Rechtlich zwingend geprüft werden wird, ob der Täter unter der juristischen Indikation Jugendstrafrecht oder Erwachsenenstrafrecht einem ordentlichen deutschen Gericht durch die ermittelnde Behörde zugeführt wird.

Einem Erwachsenen traut der Gesetzgeber im Allgemeinen ein höheres Maß an Eigenverantwortung zu als einem Jugendlichen. Somit wirkt sich die Altersfeststellung auf das Strafmaß aus. Im Falle der ermordeten und missbrauchten Freiburgerin Maria Ladenburger zeigte die behördliche Anordnung zur Altersbestimmung des Mörders, dass der angeblich 17 jährige Täter wohl knapp über dreißig Jahre alt war.

Röntgenstrahlen sind tabu: Eingriff in die körperliche Unversehrtheit

Der Präsident der Bundesärztekammer, Prof. Dr. med. Frank Ulrich Montgomery, der nebenbei auch als ein Facharzt für Radiologie gelistet ist, gibt nach Medienberichten an, die zur Altersbestimmung nötigen Röntgenaufnahmen stellen einen Eingriff in die körperliche Unversehrtheit dar.

Das ist nachvollziehbar und mit geltendem Recht und Gesetz im Einklang, auch wenn manch ein Politiker das anders sieht. Der Grünen Politiker Boris Palmer beispielsweise meint, wer sich freiwilllig keiner Altersbestimmung unterziehe um Leistungen zu erhalten, müsse als Erwachsener gewertet werden.

Seine Position ist gesetzlich nicht durchsetzbar. Derzeit prüft ein Beamter des Jugendamtes oder bereits der Arzt im Aufnahmelager durch seinen persönlichen Eindruck, ob die ihm von vermeintlich minderjährigen Schutzsuchenden offerierte Altersangabe stimmig ist.

Falls der Prüfer Zweifel hat, ordnet das Familiengericht auf Antrag eine medizinische Untersuchung zur Verifizierung des Alters an, so das gängige gesetzliche Prozedere.

Mobiler Ultraschall-Handscanner: „Effizient ohne richterlichen Beschluss“

Das Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik IBMT hat einen mobilen, nichtinvasiven Ultraschall-Handscanner zur Identifizierung minderjähriger Opfer entwickelt, dessen Einsatz zur Zeit der Aufdeckung, Bekämpfung und Prävention von Menschenhandel dient. Die Benutzung des Geräts tut nicht weh, ist gesundheitlich vollkommen unbedenklich.

Dr. Holger Hewener vom Fraunhofer Institut vergleicht das Gerät in der Anwendung mit dem schnellen Atemalkoholtester bei Verkehrskontrollen. Die Messmethode sei zwar zunächst gerichtlich nicht verwertbar, könne jedoch einen ersten Verdachtsfall bestätigen, „der die Anwendung weiterer Messmethoden erforderlich macht – vergleichbar mit der Blutabnahme und Blutalkohol-Analyse bei Straßenverkehrsdelikten“, stellt Hewener das Gerät vor.

Der Scanner kann laut Hewener „effizient ohne richterlichen Beschluss bei jedem Verdachtsfall angewandt werden“. Die für die Bestimmung der Volljährigkeit relevanten Knochenmerkmale sind vom mobilen Scanner einwandfrei durchzuscannen, die unterschiedlichen signifikanten Indizen für das Erreichen der Volljährigkeit bei Männern und Frauen, vorab zu untersuchen, stellt technisch für den Scanner kein Problem dar.

Jetzt wäre abzuwarten, ob die Politiker ihre ergebnislose, ideologisierte Diskussion um die Altersbestimmung von vermeintlich Minderjährigen abstellen, um die Altersfeststellung mittels Ultraschall-Handscanner feststellen zu lassen.

Allgemeinwohl kommt vor Egozentrik

Ideologisierte Diskussionskultur deshalb, da im gesellschaftlichen Konsens gilt, dass das Allgemeinwohl zur Abwehr von Gefahren und Missbrauch, vor den egozentrischen Interessen Einzelner gestellt gehört. Desweiteren sollten Erwachsene wie Erwachsene behandelt werden, das gilt auch für Flüchtlinge, von denen die Bürger dieses Landes einen Integrationswillen, zumindestens latent erwarten.

Wie soll Integration funktionieren, wenn wie im Fall des über dreißig Jährigen Mörders der Freiburgerin Maria Ladenburger, dieser in Wohlfühlprogrammen staatlich gefördert zu Kennenlernkursen mit Jugendlichen verbracht werden? Auch Abdul Mobin D. wurde politisch gefördert aufgrund seines angegebenen Alters insbesondere mit Jugendlichen in Kontakt gebracht.

Die Staatsanwaltschaft kündigte an, das Alter des Tatverdächtigen per Gutachten klären lassen zu wollen. „Die Altersfeststellung des 15-jährigen erfolgte im Rahmen der vorläufigen Inobhutnahme durch das Jugendamt Frankfurt am 2. Mai 2016. Sowohl die Inaugenscheinnahme als auch das ärztliche Erstscreening sind dokumentiert, wobei eine Varianz von +/- 1 Jahr möglich ist. Eine Volljährigkeit wird derzeit von allen Beteiligten ausgeschlossen.“ wurde auf der Webseite vom Landkreis Germersheim, zuständig für Abdul Mobin D., in Verantwortung des Landrats Dr. Fritz Brechtel, am Dienstag bekanntgegeben. [Quelle: Link ]

Erwachsene Kriminelle werden in Deutschland als „Flüchtlingsjugendliche“ umsorgt

Das geht letztlich auch aus einer Studie „Zur Entwicklung der Gewalt in Deutschland“ hervor. Die Kriminalwissenschaftler Christian Pfeiffer, Dirk Baier und Sören Kliem untersuchten in den vergangenen beiden Jahren den in Deutschland laut Polizeilicher Kriminalstatistik festgestellten Anstieg von Gewaltstraftaten exemplarisch.

Ihr Schwerpunkt lag hierbei auf Jugendliche und Flüchtlinge als Täter und Opfer. Die Untersuchung fand im Auftrag des Bundesfamilienministeriums statt.

„Hoffentlich trägt Pfeiffers Studie dazu bei, dass die Probleme mit erwachsenen Kriminellen, die hier als Flüchtlingsjugendliche umsorgt werden, angegangen werden“, äußerte sich Polizeigewerkschafter Küch.

Rainer Wendt, Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft, kritisierte angesichts der Kriminalität durch Zuwanderer. Es sei naiv, „jeden Monat 15.000 Migranten unerlaubt einreisen zu lassen, darunter die Mehrheit ohne jedes Identitätsdokument, und sich dann zu wundern, dass darunter auch viele Straftäter sind“. Die „Zeche für die Naivität der Politiker“ zahlten die Kriminalitätsopfer.

Quelle: Kampf gegen Menschenhandel: Fraunhofer IBMT und Partner stellen mobilen, smartphonefähigen Ultraschall-Handscanner zur Identifizierung minderjähriger Opfer vor

Link: Palmer: „Wer nicht nachweisen kann, dass er unter 18 ist, wird als Erwachsener behandelt

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Sputnik-Ticker
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13.1.2018: Aufblasbare Brücke erfunden: Betonbrücke mit flachen, mit Gelenken verbundenen Teilen über einer Gummiblasel
Die Brücke zum Aufblasen – weltweit erste Konstruktion in Österreich
https://de.sputniknews.com/panorama/20180113319042616-bruecke-aufblasen-konstruktion-oebb/

<Die erste aufblasbare Brücke der Welt steht in Österreich. Was wie ein Verschreiber aussieht oder an eine Schwimmbad-Attraktion erinnert, ist in Wirklichkeit eine solide Technik, die den Bauprozess erheblich erleichtert, Ressourcen einspart und entsprechend umweltfreundlicher umgesetzt werden kann als gängige Bauweisen.

In Österreich entsteht gerade mit der Koralmbahn der sechstlängste Tunnel der Welt. Mit einer Gesamtlänge von 130 Kilometern – 47 Kilometer davon sind Tunnel – soll die Strecke bald die Städte Graz in der Steiermark und Klagenfurt in Kärnten verbinden. Auf ihrem Weg liegen 23 Bahnhöfe und Haltestellen. Über 100 Brücken und Unterführungen muss ein Zug auf seinem Weg passieren. Doch eine Brücke fällt besonders auf, die sprichwörtlich über Nacht dort aufgeblasen wurde:

Die Technik: Beton auf einem Luftkissen umformen

Die kuppelförmige Brücke dient auf der Strecke als Wildübergang. Sie wurde von Benjamin Kromoser, Fahrzeugtechnik- und Material-Wissenschaftler an der TU Wien, im Rahmen seiner Doktorarbeit ausgearbeitet und praxistauglich gemacht. In Zusammenarbeit mit der österreichischen Bahngesellschaft ÖBB wurde sie verwirklicht. Angeregt wurde Kromoser von der Beobachtung seines Doktorvaters Johann Kolleger, dass ausgehärteter Beton verformbar bleibt. Die von Kromoser praxistauglich ausgearbeitete Bauweise, nach der die Brücke konstruiert wurde, nennt sich „Pneumatic forming of hardened concrete“, zu Deutsch etwa: Umformung von verhärtetem Beton auf Luftkissen.

Der Name der Technik verrät auch schon, wie die Brücke gebaut wurde: Am Anfang wird auf einem großen Luftkissen eine zehn Zentimeter dicke Platte aus Beton mit Aussparungen gegossen. Nachdem diese ausgehärtet ist, bleibt sie weiterhin verformbar. Das Luftkissen wird aufgeblasen, bis sich die Platte zu einer Kuppel formt und sich die ausgeschnittenen Stellen zusammenfügen. Danach wird über die Kuppel eine weitere Schicht von 35 Zentimetern Beton gegossen – unter Auslassung der Portale für die Züge. Nachdem alles ausgehärtet ist, wird schließlich das Luftkissen entfernt, und die Portale werden ausgeschnitten. Diese Schritte sind im folgenden Video gut im Zeitraffer zu sehen:


Der Nutzen und Anwendungsbereiche

Der Nutzen ist ganz einfach: Ressourceneinsparung. Denn meistens werden Brücken im Stahlbetonrahmen gebaut. Bei dieser Bauweise gehen viel Stahl und Beton verloren. Bei der neuen Technik dagegen kann auf eine Schalung verzichtet werden. Der Stahlverbrauch sinkt nach Kromoser um 40 Prozent. Der Betonverbrauch steigt dagegen nur geringfügig an. Hier gilt es zu berücksichtigen, dass bei der Stahlproduktion große Mengen von Kohlenstoffdioxid freigesetzt werden und diese die Umwelt belasten – bei Beton dagegen nicht, sodass im Endeffekt die Umweltbelastung durch solche Brücken um 40 Prozent geringer ausfällt als bei der herkömmlichen Bauart.

Und bei der Brücke endet es nicht: „Man kann diese Technologie überall dort einsetzen, wo man etwas aktiv verformen möchte“, bemerkt Kromoser. Als Beispiele nennt er Pavillons, Konzerthallen oder Kirchenkuppeln. Ein knapp drei Meter hoher Pavillon wurde von der Forschungsgruppe bereits 2014 mit demselben Verfahren hergestellt:



Das Feedback von den Kollegen ist laut Kromoser sehr gut ausgefallen, was an der beeindruckenden Bauweise liegt. Weil sie so ungewöhnlich ist, war es so wichtig, einen Prototypen zu bauen, um zu zeigen, dass das Verfahren funktioniert. Nun hat die Forschergruppe vor, das Verfahren „in die Welt hinauszutragen“ – in Form von sogenannten Technology Offers, Angeboten für Baufirmen. Sein vorläufiges Resümee kann der Postdoc-Materialwissenschaftler Kromoser aber jetzt schon ziehen: „Es ist das Schönste für einen Forscher, wenn man etwas entwickelt, und es wird angewandt.“

Valentin Raskatov>

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Sputnik-Ticker
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19.2.2018: Strom aus Temperaturunterschied herstellen und so das Handy aufladen - "thermischer Resonator"
Handy aus der Luft aufladen? Dieses Wundergerät macht’s möglich – FOTOs
https://de.sputniknews.com/wissen/20180219319616951-geraet-entwicklung-strom-luft-erzeugen/

<Forscher vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben ein Gerät entwickelt, das Strom aus der Luft erzeugen kann. In Zukunft sollen damit auch Handys aufgeladen werden können.

Das Gerät, das als thermischer Resonator bezeichnet wird, arbeite auf Basis der täglichen Schwankungen der Außentemperatur, heißt es in einer Erklärung auf der Webseite des US-amerikanischen Instituts.

Wenn der Unterschied zwischen der Tages- und Nachttemperatur zehn Grad Celsius ausmache, erzeuge die Anlage 1,3 Milliwatt Strom und 350 Millivolt Potential. Das sei genug, um die Arbeit einfacher Umweltsensoren und Kommunikationssysteme zu gewährleisten.

Im Gerät selbst befinde sich Metallschaum aus Kupfer und Nickel, der mit Graphen bedeckt und mit einem Spezialwachs gefüllt sein soll. Dadurch erzeuge eine Seite des Resonators Wärme, während auf der anderen Seite diese Wärme angesammelt werde. Temperaturschwankungen sollen so die Stromerzeugung ermöglichen.

Die Forscher wollen nun die Leistung des Geräts verstärken, um künftig Mobilgeräte wie Handys aufladen zu können. In Zukunft soll es der thermische Resonator außerdem ermöglichen, entfernte Regionen sowie Raumfahrer mit Strom zu versorgen.>

Link: Handy mit Kleidung aufladen: Samsung patentiert Smart-Pullover

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Shortnews online, Logo

23.2.2018: <Neue Solarfenster können Strom im Dunklen erzeugen und ihre Farbe verändern>

http://www.shortnews.de/id/1236035/neue-solarfenster-koennen-strom-im-dunklen-erzeugen-und-ihre-farbe-veraendern

<Wissenschaftlern von der University of California haben ein fotovoltaisch aktives Fensters entwickelt, welches auch Nachts Strom erzeugen und in verschiedenen Farben leuchtet. Es soll für Häuser mit möglichst hoher Energieeffizienz verwendet werden. Auch Autoscheiben währen denkbar. Eine 200 Nanometer dünne Caesium-Perowskit Schicht wird dabei auf eine Seite der Scheibe aufgetragen, auf die andere Seite kommt Zinnoxid und Indiumzinnoxid, um das Glas vor Luft und Feuchtigkeit abzuschirmen. Durch Wärmebehandlung bei 105 Grad Celsius bildet sich eine Perowskit-Kristallstruktur, die fotovoltaisch aktiv wird und durch Phasenwechsel zur Stromgewinnung benutzt werden kann. Bis es jedoch zur Serienreife kommt muss die Temperatur für den Phasenwechsel noch abgesenkt werden.>


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Kronenzeitung online,
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6.3.2018: Schluss mit Laufmasche - reissfeste Strümpfe erfunden [oder endlich zugelassen?]
Wird auch Zeit!: Angeblich wurde reißfeste Feinstrumpfhose erfunden
http://www.krone.at/1658178

<Laufmaschen in Feinstrumpfhosen sind vermutlich für die meisten Frauen ein Grauen und das größte Ärgernis dabei ist, dass man die Strumpfhosen damit auch ständig nachkaufen muss. Ein kalifornisches Startup hat nun die Lösung: eine reißfeste Feinstrumpfhose. 

Mit den Nägeln oder einem Ring hängengeblieben, der Hund springt hoch - es kann ganz schön schnell gehen, dass die teuerste Feinstrumpfhose eine Laufmasche bekommt.

Die US-Start-up-Unternehmerin Katherine Homuth aus Kalifornien behauptet jetzt, die Lösung für das Problem gefunden und komplett reißfeste Feinstrumpfhosen erfunden zu haben, die sie unter dem Namen „Sheerly Genius“ auf den Markt bringt. Das Teil sei unkaputtbar, sogar Klettverschlüsse würden wieder abgezogen werden können, und wer will, kann die Strumphosen ohne Schaden über Stöckelschuhe ziehen oder sie als Schaukel benützen.

Bleibt abzuwarten, ob das via Kickstarter finanzierte Produkt bald tatsächlich den Markt revolutionieren wird und wir uns nicht mehr über Laufmaschen ärgern müssen.>

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Kronenzeitung online,
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21.3.2018: 2 deutsche Kinder erfinden was: Scheibenwaschanlagen bekommen Regenwasser nachgefüllt
Tolle Kinder-Erfindung: Geniale Idee: Regenwasser für den Wischwaschtank!
http://www.krone.at/1673545

<Wieder mal die Scheibenwaschanlage leer? Das könnte in Zukunft ein seltenes Missvergnügen sein: Zwei Kinder in Deutschland haben eine Anlage entwickelt, mit der künftig Regenwasser den Spritztank füllt. Nebenbei könnte die Idee dabei helfen, Milliarden Liter Wasser zu sparen.

Dieser geniale Einfall gewann kürzlich den ersten Preis einer Regionalausscheidung von „Jugend forscht“. Zunächst wurde das System an einem Ford-Modellauto vorgeführt, dann haben Ford-Ingenieure die Idee in einem echten Ford S-MAX eingesetzt.

Die Idee kam den Geschwistern Daniel (11 Jahre) und Lara (9 Jahre), eh klar, als beim Auto ihres Vaters der Wassertank leer war und die Scheibe mehr und mehr verschmierte. Danach gab es „einen Wolkenbruch. Überall war Wasser – außer im leeren Vorratsbehälter unseres Autos. Meine Schwester und ich fanden das sehr lustig“, sagt Daniel. Sie zählten eins und eins zusammen und begannen zu tüfteln.

„Wir konnten nicht glauben, dass niemand zuvor an so etwas gedacht hatte“, fügte die neunjährige Lara hinzu. „Um es auszuprobieren, haben wir unser Spielauto und die Pumpe von unserem Aquarium benutzt. Mit einem zusätzlichen Filtersystem haben wir dafür gesorgt, dass das Wasser sauber war. Das hat sehr gut funktioniert.“

Als Ford-Ingenieure von der Idee hörten, waren sie sofort fasziniert und boten an, ein richtiges Testsystem in einen echten Ford S-MAX zu installieren. „Daniels und Laras Idee erscheint naheliegend – doch es hat diesen einen Moment des Einfallsreichtums gebraucht, um eine geradezu geniale Lösung zu erfinden. In weniger als fünf Minuten Regen ist der Wischwasserbehälter voll“, sagt Theo Geuecke von Ford of Europe.

Europäische Autofahrer verbrauchen jährlich rund 20 Liter Wischwasser pro Fahrzeug, um ihre Scheiben sauber zu halten. Mit 291 Millionen registrierten Autos auf europäischen Straßen würde ein nachhaltiges System, wie es sich Daniel und Lara ausgedacht haben, insgesamt fast sechs Milliarden Liter Wasser pro Jahr einsparen. Die Wassernutzung durch Fahrzeuge wird voraussichtlich zunehmen, da zusätzliche Kameras und Sensoren ebenfalls sauber gehalten werden müssen.

Einziges Problem: Im Regenwasser befindet sich weder Waschzusatz noch Frostschutzmittel.>

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20 minuten
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21.3.2018: DER E-MÜLLWAGEN KOMMT - Beispiel Basel
Also, man könnte Lastwagen ja auch mit Wasserstoff-Hydrolyse betreiben, aber das wäre ja zu effizient!!!
Basel: Nach dem Tesla kommt jetzt der E-Abfallwagen
http://www.20min.ch/schweiz/basel/story/Nach-dem-Tesla-kommt-jetzt-der-E-Abfallwagen-16518288

<Kaum wurde bekannt, dass die Basler Polizei sieben Teslas bestellt, zieht die Stadtreinigung nach: Sie testete einen elektrischen Müllwagen.

Der Kanton Basel-Stadt will seine E-Fahrzeug-Flotte weiter aufstocken. Nachdem diese Tage bekannt wurde, dass die Basler Kantonspolizei als schweizweit erstes Korps sieben Teslas X 100D geordert hat, gibt nun die Basler Stadtreinigung bekannt, dass sie ihre Diesel-Kehrichtwagen durch E-LKWs ablösen möchte.

«Wir werden in den nächsten fünf Jahren 20 Kehrichtfahrzeuge ersetzen», sagt Dominik Egli, Leiter der Stadtreinigung. Man werde dem Grossen Rat beantragen, Elektrofahrzeuge zu beschaffen.

Doppelter Preis

Am Dienstag nun testeten die Basler ein Fahrzeug der Marke Futuricum, das sonst in Murten FR im Einsatz steht. Basierend auf einem Diesel-LKW von Volvo wurde der Truck durch die Winterthurer Designwerk GmbH zum leistungsstarken E-Müllwagen umgebaut mit vier Elektromotoren, die zusammen 760 PS auf die Strasse bringen.

Laut Egli ist der Anschaffungspreis eines E-Trucks «etwa doppelt so hoch wie derjenige für ein Dieselfahrzeug». Dafür dürften die Betriebskosten geringer ausfallen, weshalb Egli mit rund 30 Prozent höheren Gesamtkosten (Total Cost of Ownership) rechnet.

Der Test vom Dienstag sei «sehr gut verlaufen». Egli: «Das Fahrzeug funktionierte einwandfrei und lässt sich in der Stadt Basel gut einsetzen.»

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Legitim.ch

12.5.2018: Das Wasserauto ist da - man muss nur wissen wo: Fährt mit Meerwasser 350km/h:
Nanoflow-Zelle: Dieses Auto fährt mit Salzwasser, schafft 350km/h und hat EU-Zulassung
https://www.legitim.ch/single-post/2018/03/12/Nanoflow-Zelle-Dieses-Auto-f%C3%A4hrt-mit-Salzwasser-schafft-350kmh-und-hat-EU-Zulassung

Kaum zu fassen - dieses Auto schafft den Sprint von 0 auf 100km/h in 2,8 Sekunden, hat eine Reichweite von 600km, ist elektrisch angetrieben, erreicht einen Topspeed von 350km/h, ist in der EU zugelassen und wird mit Salzwasser aufgetankt. (vgl. Daily Mail)

Dass Autos mit Wasserstoff angetrieben werden können, ist seit über 30 Jahren bekannt. Die Technologie hat sich leider bis heute noch nicht durchgesetzt, weil es die Wirtschafts- bzw. die Finanzelite nicht haben wollte. Der folgende Bericht über einsatzfähige Wasserstofffahrzeuge ist rund zehn Jahre alt: (Traurig aber wahr...)

Nicht zuletzt deswegen ist die aktuelle "Klimapolitik" und die Treibhauseffekt-Theorie unglaubwürdig. Hätten wir tatsächlich ein CO2-Problem, dann wären die entsprechenden Lösungen schon seit Jahrzehnten griffbereit. Unverständlich ist auch, dass diese Technologie in der Klimadiskussion nicht einmal erwähnt wird. Stattdessen werden Massnahmen beschlossen, die jährlich Tausende gar Millionen Menschen in den Hungertod treiben. (Ich habe volles Verständnis, dass sich Trump vom Pariser Klimaabkommen distanzierte.)

Gemäss BBC basiert die Nanoflowcell auf einer alten Technologie, die in den 70er Jahren von der NASA links liegen gelassen wurde. Angeblich soll die Energiedichte zu gering gewesen sein. Nunzio la Vecchia (links), ein enigmatischer Techniker, glaubte von Anfang an das Potential der Technologie und forschte munter weiter. Nach genau 16 Jahren gelang ihm der Durchbruch.

Dass die NASA an der Technologie nicht mehr interessiert war, weist darauf hin, dass sie noch viel besseres auf Lager hat und dass sie aus mangelnder Kompetenz nicht weiterkam ist unwahrscheinlich.

Nanoflowcell ist übrigens in der Schweiz angemeldet und erklärt: "Mit der nanoFlowcell® haben wir es erstmals geschafft, eine Flusszelle auf die Grösse eines Aktenkoffers zu reduzieren und gleichzeitig die Energiedichte der Elektrolyte zu verzehnfachen. Mit der Entwicklung der nanoFlowcell® wird Flusszellentechnologie leistungsstark und mobil - nanoFlowcell® eröffnet einer Vielzahl von Anwendungen völlig neue technische Perspektiven."

Mit nanoFlowcell-Technologie könnten alleine im Strassenverkehr jährlich 19.250 Megatonnen CO2-Emissionen aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe vermieden werden. Das sind 75% der weltweit durch Transport und Verkehr erzeugten CO2 Emissionen.“

Umweltgerechte Energie: NanoFlowcell-Technologie ist uneingeschränkt umweltgerecht und gesundheitlich unbedenklich. Die nanoFlowcell wird, unter Verwendung von gängigen Materialien beziehungsweise Rohstoffen, die in grosser Menge recht einfach verfügbar sind, sehr effizient, kostengünstig und umweltverträglich gefertigt. Edelmetalle und Metalle seltener Erden kommen weder in der Zelle selber noch in der Elektrolytlösung bi-ION vor. Sämtliche für die nanoFlowcell und ihrer Elektrolyten notwendigen Rohstoffe können nachhaltig gewonnen, gesundheitsunbedenklich eingesetzt und anschliessend umweltverträglich entsorgt werden.

Langlebig und recycle-fähig: Auch im Rahmen des Rohstoffrecyclings ist die nanoFlowcell dank ihrer ausgedehnten Lebensdauer vorbildlich. So eliminiert die nanoFlowcell das Problem des Leistungsverlustes herkömmlicher Batterien, da bei der nanoFlowcell auch nach 10'000 Ladezyklen noch kein Memory-Effekt eintritt. Das bedeutet, dass die nanoFlowcell bis zu zehnmal mehr Ladevorgänge bewältigen kann, als konventionelle Li-Ion Akkusysteme (Li-Ion-Akku: ca. 1'000 Ladezyklen). In einem Automobil würde dies einer Reichweite von rund 10'000'000 Kilometern entsprechen und damit die Lebensdauer eines modernen Automobils bei weitem übertreffen. Auch die Selbstentladung der Zelle im Ruhezustand ist verschwindend gering.

Wirkungsgrad: Im Gegensatz zu einem Verbrennungsmotor liegt der Wirkungsgrad der nanoFlowcell bei über 90 Prozent; im elektromobilen Einsatz beträgt die Arbeitstemperatur lediglich zwischen 90ºC und 130ºC. Das gesamte nanoFlowcell-System ist zudem sehr zuverlässig und wartungsarm, da es – ausser den Elektrolytpumpen – über keine beweglichen Teile verfügt.

Fazit: Was will man dazu noch sagen. Die schlechte Nachricht ist, dass wir verar***t wurden und die gute Nachricht ist, dass wir offensichtlich doch ohne Komforteinbussen in Einklang mit der Natur leben können. Auch der Begriff "Utopie" müsste langsam aber sicher umdefiniert werden.>

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Sputnik-Ticker
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Erfindung 26.5.2018: Auto aus Flachs und Zucker, komplettes Recycling - "Noah" aus Holland
Elektro-Auto aus Flachs und Zucker: Revolution in der Autobranche?
https://de.sputniknews.com/technik/20180526320868375-elektro-auto-technologien/

Auto aus Flachs und Zucker: Noah aus Holland
                  NL
Auto aus Flachs und Zucker: Noah aus Holland NL [1]

<Es besteht hauptsächlich aus Flachs und Zucker, ist komplett recycelbar und fährt natürlich mit elektrischem Antrieb. Sein Name ist Noah, es stammt aus den Niederlanden, und seine Mission lautet: die Welt vor Umweltverschmutzung, Klimaerwärmung und der Sintflut des Jahrtausends retten. Eine Innovation.

Noah ist nicht das erste Fahrzeug, das Studenten der Technischen Universität Eindhoven entwickelt haben. Vier Vorgänger wurden in den letzten Jahren bereits entwickelt – alle mit dem Ziel, die Nachhaltigkeit zu steigern. Doch es ist das erste Fahrzeug nicht nur aus Eindhoven, sondern überhaupt das erste Auto auf der Welt, das komplett wiederverwertet werden kann.

Die Idee sei den Studenten ursprünglich bei Reisen in verschiedene Erdteile gekommen, erklärt Cas Verstappen, Pressesprecher der Studentengruppe TU ecomotive, gegenüber Sputnik. Besonders die Probleme in den Großstädten seien ihnen aufgefallen. Die Autoindustrie in Gänze produziere hier schlichtweg viel Abfall und verschmutze die Umwelt. Dieses Problem wollten die Studenten mit einem nachhaltigen, elektrisch betriebenen Auto lösen.

Karosserien aus Flachs- und Zuckerplatten

„Die Hauptmaterialien sind Flachs und Zucker. Die Außenfläche und Karosserie bestehen vollständig daraus. Damit bestehen diese Teile zu hundert Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen“, sagt der Pressesprecher der Gruppe. „Bei den anderen Autoteilen haben wir geschaut, wie wir so nachhaltig wie möglich sein können. Wie kriegen wir etwa Materialien, die bereits sehr gut recycelt werden können?“

Noch rollt das neue E-Auto auf herkömmlichen Autoreifen. Hier ist man laut Teamleiter Jelle Vonk noch auf der Suche nach Alternativen. Auch die Aufhängung für die Räder habe man bislang noch nicht aus Flachs und Zucker herstellen können, bemerkt Vonk. Beim Prototyp bestehe sie derzeit aus Aluminium. Dieses Metall ist recht gut recycelbar. Am dreidimensionalen Pressen von Zucker und Flachs würden die Studenten aber weiterhin arbeiten, damit auch die Aufhängung einmal daraus bestehen kann.

Elektro-Antrieb mit modularer Batterie

Der Antrieb des Autos ist komplett elektrisch und befindet sich im hinteren Teil des Fahrzeugs. Betrieben wird es über sechs modulare Batterien. „Man muss es also nicht zwangsläufig ans Netz anschließen, um es aufzuladen. Man kann einfach die Batterien austauschen“, hebt Verstappen hervor. Im Vergleich zu Teslas, die fest verbaute Batterien haben, sei das ein einfacherer Weg, das Auto aufzuladen und auch seine Lebenszeit zu erhöhen.

Die Reichweite beträgt derzeit 240 Kilometer. Mit besseren Batterien kann sie noch erhöht werden. Doch zunächst gilt: „Es soll ein Stadtauto sein, und für ein Stadtauto ist das zunächst mal genug“, so Verstappen. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 100 bis 120 Stundenkilometern.

Aber sind Zucker und Flachs stabil genug? „Wir haben Simulationen gemacht, die das zeigen“, sagt Verstappen dazu. „Außerdem haben wir das Fahrzeug bei der niederländischen Straßenverkehrsbehörde testen lassen und ein Kennzeichen dafür erhalten. Man kann also von Sicherheit sprechen. Aber wir arbeiten natürlich weiterhin daran, die Sicherheitsvorkehrungen so weit wie möglich zu erhöhen.“

„Die Arbeit mit natürlichen Fasern ist recht kompliziert“, erklärt der Pressesprecher von TU ecomotive. Größtenteils werde das Material derzeit noch in Handarbeit hergestellt. Für die Massenproduktion müssten die Prozesse erst automatisiert werden. Ein großer Vorteil liege aber in der leichten Beschaffbarkeit der Hauptbestandteile Zucker und Flachs, die regional angebaut werden können. Dadurch sind die Ernte- und Transportkosten relativ gering. Ein Noah-Fahrzeug könnte demnach zwischen 15.000 und 20.000 Euro kosten.

Warum nur Autos? Auch Häuser möglich!

Aus Zeitgründen entschieden sich die Studenten für einen Zweisitzer, denn der Prototyp musste innerhalb eines Jahres gebaut werden. Das Baumaterial eigne sich indes für alle möglichen Fahrzeuge. Und nicht nur das: „Uns haben Leute gefragt, ob daraus auch Häuser gebaut werden könnten, Wände, Stühle, Einrichtungsgegenstände. Alles möglich“, erzählt Verstappen begeistert. Das liege am eingesetzten Baustoff: „Es ist ein sanftes und leichtes Material, das prinzipiell überall zum Einsatz kommen kann.“

Die Platten könnten dabei beliebig groß ausfallen. Grenzen setzen nur die Maschinen, die das Material zusammenpressen. Unter den handwerklichen Bedingungen der Studiengruppe können Platten von immerhin schon bis zu 3,6 mal 1,5 Metern angefertigt werden – allemal genug für ein geräumiges Auto.>

Links:
Karosserien aus Flachs- und Zuckerplatten
Das ist Teslas Konkurrent – FOTOS & VIDEOS
China: Neues Elektro-Auto für den Sparefroh

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Sputnik-Ticker
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10.6.2018: Russland will Weltraummüll mit Laserkanone vernichten
Russland entwickelt Laserkanone für Entsorgung von Weltraummüll – Forscher
https://de.sputniknews.com/wissen/20180610321098430-russland-laserkanone-weltraummuell-entsorgung/

<Spezialisten von dem russischen Unternehmen NPK SPP haben eine Technologie für die Entsorgung von Weltraummüll entwickelt, bei der Laserstrahlen eingesetzt werden. Dies geht aus einem Sputnik vorliegenden Bericht des Unternehmens hervor.

Zuvor war berichtet worden, dass ein Laser für den „Beschuss“ des Weltraummülls auf der ISS installiert werden könnte. Die Idee von einem solchen Gerät stammte ursprünglich aus Japan, später schlossen sich den Entwicklungsarbeiten auch Wissenschaftler aus Europa und Russland an. Laut dem Plan soll der Müll durch die Einwirkung des Lasers verdunsten.        

Mithilfe eines Laserimpulses beabsichtigen die Forscher des NPK SPP (Teilunternehmen der russischen Weltraumorganisation Roskosmos – Anm. d. Red.), den Stoff von der Oberfläche des Mülls zu beseitigen und ihn im Weltraum allmählich durch die Methode von „Laserablation“ zu lösen.  

„Ein erfolgreiches Experiment lässt den Weg für eine breite Unterstützung dieses für die Weltraumforschung wichtigen technischen Forschungsfelds ebnen, um die Sicherheit auf nationalem sowie globalem Niveau zu gewährleisten“, heißt es im Bericht. 

Die Forscher wollten ein drei Meter langes optisches Teleskop in eine Laserkanone umbauen. Dabei sollen zwei Varianten der Festkörper-Generatoren als Energiequellen benutzt werden. 

Nach Angaben der Nasa befinden sich rund 19.000 künstliche Objekte auf der Erdumlaufbahn, die von der Erde aus sichtbar sind. 

2016 kamen russische Forscher zu folgendem Schluss: Sollte man sich nicht mit dem Problem des Weltraummülls beschäftigen, könnte die Entwicklung von Aktivitäten im Weltraum in 100 bis 200 Jahren aufhören.  Denn dann würde die gesamte Erdumlaufbahn mit Weltraumtechnologie-Trümmern übersät sein.>

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25.6.2018: Schweizer Erfinderin Manuela Gübeli erfindet Kinderkleider, die "mitwachsen": Raffinierte Schnitte, Laschen, Zwischenräume - das Projekt "Chleiderei"
Slowfashion: Kleider, die mit den Kindern mitwachsen
http://www.20min.ch/schweiz/ostschweiz/story/Kleider--die-mit-den-Kindern-mitwachsen-24283642

<Damit man nicht alle sechs Monate neue Kleider für die stetig wachsenden Kinder kaufen muss, entwickelte eine Appenzellerin Kleider, die mit dem Kind mitwachsen.

Kinder wachsen und brauchen ständig neue Kleider. Eine Binsenweisheit. Dass das nicht immer so sein muss, zeigt das Projekt «Chleiderei» von Manuela Gübeli aus Speicher AR, über das dieostschweiz.ch am Montag berichtete. Gübeli lässt Kleider produzieren, die mit den Kindern mitwachsen.

«Der obere Teil des Kleides ist ausgeklügelt geschnitten, so dass die Halsweite auch noch passt, wenn das Kind wächst. Zudem passt sich ein elastisches Band der Taille an. Das Unterteil ist mit einer Druckleiste ausgestattet. Wenn das Kind gewachsen ist, kann man ein verlängerndes Stoffstück dort andrücken», erklärt Gübeli das Prinzip. Eine Verlängerung dauere zirka eine Minute, eine Verkürzung zehn Sekunden.

Biostoffe und kurze Wege

Derzeit sind vier verschiedene Röcke im Angebot, auf Herbst sind weitere acht Modelle geplant. Zudem will Gübeli mittelfristig auch Modelle für Buben entwickeln. Die Designs stammen von der 40-Jährigen, die sich dafür auf Stoff- und Trendmessen inspirieren lässt. Nähen lässt sie Teile in Deutschland und Polen. «Eigentlich wollte ich in der Schweiz nähen lassen, doch das war leider viel zu teuer.» Selbst in Polen schlagen die Nähkosten pro Stunde noch mit 22 Franken zu buche. «In Asien kann man mit einem Franken pro Stunde kalkulieren.»

Doch eine Produktion in Asien kommt für Gübeli nicht in Frage, da der Nachhaltigkeitsgedanken bei ihr von zentraler Bedeutung ist. Kurze Wege und Biostoffe gehören deshalb bei der «Chleiderei» zum Konzept. Auf die Idee gekommen ist Gübeli, als sie für ihre mittlerweile 5-jährige Tochter regelmässig andere Kleider kaufen musste. Da fing sie an zu experimentieren und seit kurzem sind die Kleider marktreif.

Ein Kleid drei Jahre lang tragen

Die Kleider laufen unter dem Label «Slowfashion» – ein Gegentrend zu «Fastfashion», wobei jede Saison neue Kleider auf den Markt geworfen werden, um den Konsum anzukurbeln. Die Kleider sind somit nachhaltiger als Röcke ab der Stange, haben jedoch auch ihren Preis. Ein Kleid kostet 94 Franken.
Diese können von den Kinder für mindestens drei Jahre getragen werden.

Die Kleider können im Onlineshop von Chleiderei.com oder bei Formidabel an der St. Georgen-Strasse in St. Gallen erworben werden. Mit weiteren Läden ist Gübeli im Gespräch. Möglicherweise wird es auch bald Kleider für Erwachsene bei der Chleiderei geben. Gübeli denkt dabei an ein Kleid, das tagsüber für das Büro lang getragen wird, abends für den Ausgang kürzer gemacht werden kann.

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2.7.2018: Laserwaffen in den "USA", in Russland, nun auch Laser-Maschinengewehr in China - tötet lautlos
China stellt „Laser-AK-47“ vor
https://de.sputniknews.com/technik/20180702321394226-china-laser-sturmgewehr-ak-47/

<Chinesische Konstrukteure haben eine tragbare Laserwaffe entwickelt, die Ziele auf einer Entfernung von bis zu 800 Metern treffen kann, schreibt die „South China Morning Post“.

In dem am Sonntag abgedruckten Beitrag wird die neuartige Waffe als „Laser-AK-47“ bezeichnet. Sie wiegt drei Kilogramm und dürfte demnächst in Serie gehen. Die aufladbare Lithiumbatterie reicht für etwa 1.000 „Schüsse“ mit einem Impuls von höchstens zwei Sekunden aus. Die tragbare Waffe kann einen ähnlichen Schaden zufügen wie auf Fahrzeugen montierte große Laserkanonen.

Das Laser-Sturmgewehr mit der offiziellen Typenbezeichnung ZKZM-500 gilt als nicht tödliche Waffe. Ihr für bloßes Auge unsichtbarer Strahl ist aber stark genug, um Treibstoffdepots in Brand zu setzen. Die Waffe ist absolut geräuschlos.

Links:
Russland entwickelt Laserkanone für Entsorgung von Weltraummüll – Forscher
USA: Kriegsschiff mit Laserkanone in Dienst gestellt

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ERFINDUNG 14.7.2018: Batterieflugzeug+fast Senkrechtstarter - von der Firma "Opener"
Hier hebt brandneues „fliegendes Auto“ ab – VIDEO
https://de.sputniknews.com/videos/20180714321553722-fliegendes-auto/

Batterieflugzeug+fast Senkrechtstarter - von der
                  Firma "Opener" 2018
Batterieflugzeug+fast Senkrechtstarter - von der Firma "Opener" 2018

Video: BlackFly - Flight (2min.10sek.)

Video: BlackFly - Flight (2min.10sek.)
https://www.youtube.com/watch?v=FI8AemQcclY

<Das Unternehmen Opener hat erstmals sein „fliegendes Auto“ vorgestellt, das seit neun Jahren in Entwicklung war.

Das Einpersonen-Fluggerät trägt den Namen BlackFly und erfordert weder Piloten- noch Führerschein. Um den Apparat zu lenken, soll ein absolviertes Trainingsprogramm ausreichen. 

Mit einer Größe von 1,5 Mal vier Meter kann das Gerät einen Passagier mit einem Gewicht von bis zu 114 Kilogramm transportieren.

Dank seiner besonderen Konstruktion kann BlackFly wie ein Hubschrauber schweben, sich in der Luft drehen sowie beinahe vertikal landen und starten.

Das Fluggerät wird rein elektrisch betrieben und hat laut dem Portal Forbes eine maximale Reichweite von 40 Kilometern. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 100 Stundenkilometern.>

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Deutschland 14.7.2018: Jugendliche produzieren Klopapier mit Gras - 600.000 Bäume pro Jahr einsparen
Klopapier aus Gras: Schüler erfinden ressourcenschonende Alternative
https://de.sputniknews.com/wissen/20180714321551437-klopapier-technologien-entwicklung-gras/

<Fünf Schüler haben ein Klopapier erfunden, das aus Gras besteht. So werden Bäume und andere Ressourcen geschont, die sonst in das Klosett einfließen. Rewe und DM zeigen sich interessiert.

Unnötige Werbung, schlechte Romane und ausgedruckte Dokumente, die nur dazu da sind, in Aktenordnern oder Papierkörben zu verschwinden – es gibt viele Gründe, sich über unnötigen Papierverbrauch aufzuregen und viele Bereiche, wo es eingespart werden könnte. Aber wer kommt schon auf die Idee, ein Zeichen zu setzen und auf Klopapier zu verzichten?

So etwa lautet die Idee von fünf Schülern des Städtischen Siebengebirgsgymnasiums Bad Honnef. Dabei verzichten sie nicht auf das Klopapier, sondern stellen dieses nur aus einem anderen Rohstoff her: Gras.

„Einer aus unserem Team hat einen Beitrag im Fernsehen gesehen über eine Firma, die Graspellets herstellt. Wir waren in dieser Zeit gerade auf Ideensuche und haben überlegt, was man noch aus diesen Graspellets machen könnte“, erklärt Helene Balles, Mitgründerin von „GrasSwipe“, die Entstehung. Schnell seien die Schüler auf das unverzichtbare Klopapier gestoßen.

Ein wichtiger Beweggrund war die Rettung von Bäumen. Allein in Deutschland würden nahezu 600.000 Bäume jährlich allein für die Klopapierherstellung gefällt. Auch recyceltes Papier findet Balles nicht ideal, denn es werden doch Ressourcen verbraucht und zudem Chemikalien für das Bleichen eingesetzt.

Die Idee mit dem Klopapier überzeugte nicht nur die Schüler, sondern auch die Jury des Wettbewerbs business@school, einer Initiative der Boston Consulting Group. Die Jugendlichen setzten sich mit ihrer Erfindung im Deutschlandfinale durch.

Das Klopapier soll im Achterpack 3,99 Euro kosten, also etwa 50 Cent pro Rolle. Unternehmen wie Rewe und DM sollen bereits Interesse gezeigt haben, allerdings seien die Verträge mit den Schülern „noch nicht rechtsbindend“, so die Mitgründerin von GrasSwipe. Das Gras soll nur aus Nordrhein-Westfalen und Umgebung stammen, da den Schülern eine „regionale Verarbeitung“ wichtig war. Es soll von ungenutzten Brachflächen gewonnen werden.>

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19.7.2018:
Russische Forscher entwickeln Batterie mit 100 Jahren Lebensdauer
https://de.sputniknews.com/wissen/20180719321624769-super-batterie-aus-russland/

<Wissenschaftler der Moskauer Universität für Nuklearforschung MEPhI arbeiten an der Entwicklung einer Radioisotopen-Stromquelle auf Basis von Betavoltaik-Generatoren mit Einsatz von Nanocluster-Schichten des Radioisotops Nickel-63. Die Ergebnisse der Studie wurden in der Zeitschrift Applied Physics Letters veröffentlicht.

Dies wird dazu beitragen, sichere Atombatterien mit einer Lebensdauer von 100 Jahren für Schrittmacher, winzige Zucker- oder Blutdrucksensoren, Telemetriesysteme für entfernte Objekte, Mikro-Roboter sowie Geräte mit Autonom-Betrieb ins Leben zu rufen, berichtete die Pressestelle der Universität.

Problem der Miniaturisierung

Untersuchungen der Eigenschaften von Nanoobjekten rufen wegen des Trends zur Miniaturisierung von technischen Geräten das gestiegene Interesse der Fachwelt hervor, vor allem auf dem Gebiet der Nanoelektronik. Jüngste Fortschritte im Bereich der mikro- und nanoelektromechanischen Systeme, die in einem einzigen Gerät Nanoelektronik und mechanische Elemente wie Triebwerke, Pumpen oder Motoren kombinieren, können für die Erzeugung von mikroskopischen physikalischen, biologischen oder chemischen Sensoren vielversprechend sein.

Eine breite Anwendung dieser Geräte ist jedoch noch nicht möglich, da bisher Mikro-Energiequellen für mikroelektromechanische und nanoelektromechanische Systeme fehlen.

Derzeit erforschen Wissenschaftler aktiv die Möglichkeit der Miniaturisierung herkömmlicher Lithium-Ionen-Batterien, Solarzellen, Brennstoffzellen und verschiedener Arten von Kondensatoren. Solche Stromquellen sind jedoch immer noch zu groß, um Mikro- und Nanosysteme zu schaffen.

Eine weitere Herangehensweise an das Problem der Stromversorgung für moderne und vielversprechende mikroelektromechanische und nanoelektromechanische Systeme ist mit der Verwendung von Radioisotopenbatterien verbunden.

Radioisotop-Generatoren, auch Radionuklid-Batterien oder Atombatterien sind Stromquellen, in der die Energie des radioaktiven Zerfalls der metastabilen Elemente – Atomkerne – in Strom umgewandelt wird. Sie zeichnen sich durch eine große Energiedichte pro Massen- und Volumeneinheit aus. Der Zeitraum der stabilen Energiefreisetzung variiert stark innerhalb der Auswahl des Nuklids. Radioisotop-Batterien können lange und stabil funktionieren, sie werden nicht gewartet und sind geräuschlos.

Einzigartige Eigenschaften von Nickel-63

Einer der kürzesten Wege, die Energie des nuklearen Zerfalls in elektrische Energie umzuwandeln, ist heutzutage eine thermoelektrische Umwandlung. Wissenschaftler erforschen jedoch auch aktiv Betavoltaik-Stromquellen, die für den praktischen Gebrauch von großem Interesse sind. Tatsache ist, dass, wenn eine Mikro-Stromquelle ein Radioisotop verwendet, das eine weiche β-Strahlung aussendet, es einfach ist, ein System für den physischen Schutz des Benutzers und die umgebenen Objekte vor der Strahlung zu erzeugen. Daher werden solche Quellen als vielversprechend für die zivile Nutzung angesehen.

Die MEPhI-Forscher haben die elektrischen Eigenschaften der Nanocluster-Schicht von Nickel untersucht und optimale experimentelle Parameter für das Experiment zur Schaffung eines effektiven Energiewandlers des Beta-Zerfalls von Nickel-63 in Elektrizität gewählt.

Das Radioisotop Nickel-63 ist eines der vielversprechendsten Radionuklide in der Betavoltaik. Dieser weiche Beta-Ausstrahler mit einer langen Halbwertzeit beträgt 100,1 Jahre. Daher ist Nickel-63 ein einzigartiges Element, das für nachhaltige Energiesysteme geeignet ist, die keine hohen Energiekosten erfordern.

Was das Material betrifft, ist Nickel auch ein ziemlich gutes Metall – plastisch, relativ inert, leicht zu verarbeiten; bei der Arbeit mit diesem Metall ist kein Container für Transport und Lagerung erforderlich.

Den Forschern zufolge sind die Erhöhung der Effizienz von existierenden Energiewandlern des Beta-Zerfalls von Nickel-63 in Strom sowie die Suche nach alternativen physikalischen Systemen sehr aussichtsreiche Aufgaben der modernen Wissenschaft.

MEPhi-Forscher gehen neue Wege

Die Forscher entwickelten ein einzigartiges physikalisches System, das effektiv Sekundärelektronen innerhalb der nanostrukturierten Nickelschichten generiert und das Stromsignal durch eine Kaskade von mehreren unelastischen Kollisionen von β-Teilchen deutlich erhöht, so der MEPhi-Professor für physikalisch-technische Probleme der Meteorologie vom Institut für Laser- und Plasmatechnologien, Pjotr Borisjuk.

„Dieses System ist relativ einfach in Bezug auf die experimentelle Realisierung und stellt ein Ensemble von engverpackten Nickel-Nanoclustern mit einer Gradientenverteilung von Nanopartikeln nach deren Größe dar, die auf der Oberfläche des Breitband-Dielektrikums Siliziumoxid abgeschieden sind“, sagte der russische Forscher.

Die Gelehrten kamen zu dem Schluss, dass die Bildung von Nanocluster-Schichten von Nickel-63 mit einer Gradientenverteilung von Nanopartikeln nach deren Größe eine einzigartige Gelegenheit bietet, zwei wichtige Prozesse zu kombinieren. Erstens ist es möglich, Beschichtungen mit einer festen Potentialdifferenz zu bilden, die durch den Unterschied der Nanopartikelgrößen in der ausgewählten Richtung bestimmt wird. Zweitens ist es möglich, die Beta-Zerfallsenergie von Nickel-63 in einen Elektronenstrom umzuwandeln, ohne zusätzliche schwierig zu realisierende Halbleitersysteme zu verwenden.

Die von den Wissenschaftlern erhaltenen Ergebnisse bestätigen, dass die sich bildenden Gradienten-Nanocluster-Schichten von Nickel einzigartige Eigenschaften aufweisen. Das Anwendungsgebiet von Radioisotopenquellen mit thermoelektrischer Umwandlung ist praktisch unbegrenzt. Es erstreckt sich von Atombatterien ultrakleiner Größen für die Stromversorgung von mikro- und nanoelektromechanischen Systemen über Schrittmacher, winzige Zucker- oder Blutdrucksensoren, Telemetriesysteme für entfernte Objekte, Mikro-Roboter verschiedener Zweckbestimmung bis hin zu Geräten mit Autonom-Betrieb im fernen Weltraum sowie in großen Tiefen und in den Regionen des Hohen Nordens.

Die Studie wurde im Rahmen eines Stipendiums der Russischen Wissenschaftsstiftung durchgeführt.>

Links:
Russischer Teilchenbeschleuniger: Wie Forscher bei Moskau „Urknall“ vorbereiten
Erstmals Forschungen von schmalen Plasmon-Resonanzen verallgemeinert
Russische Forscher wollen die Elektronik mit Kohlenstoff erobern

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Kronenzeitung online,
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26.9.2018: Ganzjahresreifen Continental AllSeasonContact ist Testsieger
Überraschung im Test: Ganzjahresreifen düpiert Winterreifen-Konkurrenten
https://www.krone.at/1777893

<Der Reifentest des Autofahrerklubs ARBÖ und seiner Partner hat ein überraschendes Sensationsergebnis gebracht: Der Ganzjahresreifen Continental AllSeasonContact ist fast so gut wie der Testsieger bei den Winterreifen!

Das große Problem der Reifenhersteller: Reifen sollen in allen möglich Eigenschaften brillieren, zumindest in keinem Bereich deutlich abfallen. Aber: Das Verbessern einer Eigenschaft beeinträchtigt in aller Regel mindestens eine andere. Daher ist es schon schwer genug, einen Spezialreifen (also einen Sommer- oder Winterreifen) zu entwickeln.

Im Fall eines Ganzjahresreifens, der also sommers wie winters etwas taugen soll, ist das ungleich schwieriger. Umso erstaunlicher ist, dass der Continental AllSeasonContact sich im ARBÖ-Winterreifentest lediglich dem Testsieger geschlagen geben muss. Der kommt übrigens aus dem gleichen Haus: der Continental WinterContact TS 860. In der Traktion auf Schnee ist er dem Kollegen sogar überlegen. Im Vergleich die einzige „Schwäche“ (allerdings auf relativ hohem Niveau): Bremsen auf Nässe.

Zwölf Fabrikate der Dimension 185/65 R 15
Mit winterlichen Fahrbahnverhältnissen können mittlerweile alle Kandidaten umgehen, sogar der chinesische Billigreifen Kenda Wintergen 2. Auf Schnee schneidet er sogar am besten von allen ab. Doch die Spreu trennt sich da vom Weizen, wo wir in Österreich im Winter meistens unterwegs sind: auf nasser Fahrbahn. Daher: Finger weg vom Kenda, oder wie es beim ARBÖ heißt: bedingt empfehlenswert.

Mit dem Continental WinterContact TS 860 und dem Goodyear UltraGrip 9 spielen zwei Premiumprodukte ihre Stärken aus, und gewinnen das Nässe-Kapitel klar.

Zwei Sieger, viel Mittelmaß
Wie sich schon im Winterreifentest des ÖAMTC gezeigt hat, gibt es nur wenige wirklich gute Winterreifen, aber ein großes brauchbares Mittelfeld. Es gewinnt der Continental WinterContact TS 860, der wie sein Ganzjahres-Markenkollege das Prädikat „sehr empfehlenswert“ erhält. Nokian WR D4 und Goodyear UltraGrip 9 verpassen es nur knapp. Die übrigen Kandidaten folgen mit mehr oder weniger Abstand unter dem Siegel „empfehlenswert“. Wer ausschließlich auf Schnee fährt, kann den Kenda kaufen, auf eine nasse Straße sollte man sich mit ihm nicht wagen.

In der Tabelle sind Winter- und Ganzjahresreifen getrennt aufgeführt.

Ganzjahresreifen überraschen im Test
Der Continental AllSeasonContact ist der Überraschungsreifen der Saison. Die beiden weiteren getesteten Ganzjahresreifen können nicht mithalten. Der Michelin Crossclimate + schneidet als Sommerreifen mit Wintereigenschaften auf trockener Straße sehr gut ab, zeigt allerdings auf Schneefahrbahn Schwächen. Der Nokian Weatherproof wiederum ist auf nasser Fahrbahn stark, hat dafür bei trockener Witterung Aufholbedarf. Dennoch wurden sowohl der Michelin als auch der Nokian mit einem „empfehlenswert“ bewertet.>

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Kronenzeitung
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20.10.2018: Zement reagiert mit Karotenfasern - 80% mehr Stabilität
Effekt durch Zellulose: Karottenfasern machen Beton um bis zu 80% stabiler
https://www.krone.at/1792900

<Schon eine geringe Menge an kleinsten Partikeln aus Karotten macht Beton um bis zu 80 Prozent stabiler. Wie Wissenschaftler an der britischen Universität Lancaster herausgefunden haben, werden durch die Beimischung Risse im Beton verhindert und durch die Senkung des Bedarfs an Zement zudem der Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) verringert. Derzeit verursacht Zementherstellung rund sieben Prozent der weltweiten CO2-Emissionen, schätzt die Internationale Energie-Agentur IEA.

Die Karottenpartikel werden vom schottischen Unternehmen CelluComp hergestellt. Firmenchef Christian Kemp-Griffin erläuterte, dass Karotten, die fast zur Gänze aus Wasser bestehen, dank Zellulose trotzdem prall und knackig bleiben. Diese gibt es in allen Pflanzen, insbesondere in Holz, aber sie ist aus Gemüse leichter zu gewinnen.

Zellulose billige ökologische Quelle
Da es weltweit sehr viel Gemüseabfall gibt, sei diese Zellulose eine billige und ökologische Quelle für die Fasern. „Man kann einfach ein paar solche Fasern in andere Materialien stopfen und sie werden zu einem Zusatzstoff, der Leistungsmerkmale erhöht“, so Kemp-Griffin.

Reaktion zwischen Fasern und Zement
Schon eine winzige Menge Zellulose verändere die Eigenschaften von Zement, weil sie das Verhalten von Wasser beim Aushärten des Betons verändern. „Es sind nicht die physikalischen Eigenschaften der Faser, die zur Stärkung des Betons führen, sondern die Fähigkeit, Wasser zu binden. Es gibt eine chemische Reaktion zwischen den Fasern und dem Zement.“

Tests mit Fasern von Zuckerrüben geplant
Nun werde auch mit Fasern aus der Zuckerrübe (Bild oben) getestet, da bei der Zuckergewinnung riesige Mengen Pulpe (eine breiige Masse, die Melasse, Carbokalk und Rübenfasern enthält; Anm.) übrig bleiben, sagte Mohamed Saafi, der Leiter der Forschungsgruppe an der Universität Lancaster.>

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Sputnik-Ticker
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Südafrika: 27.10.2018: Urin+Sand+spezielle Bakterien=Bio-Ziegel - so entstehen auch Korallen
„Flüssiges Gold”: Studenten in Südafrika schaffen Bio-Ziegel aus menschlichem Urin – FOTO
https://de.sputniknews.com/wissen/20181027322769667-bio-ziegel-urin-studenten-suedafrika/

<Studenten der südafrikanischen Cape Town Universität haben ein Verfahren zur Herstellung von Bio-Ziegeln aus menschlichem Urin hervorgebracht. Dies berichtet der Nachrichtendienst BBC.

Die Methode wurde von der Masterstudentin Suzanne Lambert in Zusammenarbeit mit ihrem Kollegen Vukheta Mukhari entwickelt.

Dabei seien umweltfreundliche Ziegel entstanden, die bei Raumtemperatur nach Vermengung von Urin mit Sand und speziellen Bakterien hart würden.

​Man brauche daher für ihre Herstellung keine umweltverschmutzenden Öfen wie bei der Produktion traditioneller Ziegelsteine.

Da die Bakterien den Urin abbauen würden erhalte man im Ergebnis Kalziumkarbonat – die Hauptkomponente von Kalkstein.

„Etwa so wachsen Korallen im Meer“, zitiert die BBC Dyllon Randall, der das Experiment beaufsichtigte.

Jeder Ziegelstein benötige zwischen 25 und 30 Liter Urin, was etwa 100 WC-Besuchen entspreche.

Aus chemischer Sicht sei Urin flüssiges Gold, so Randall. Denn es mache vom Volumen gesehen weniger als ein Prozent des häuslichen Abwassers aus, enthalte aber 80 Prozent des Stickstoffs, 56 Prozent des Phosphors und 63 Prozent des Kaliums dieses Abwassers.>

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Sputnik-Ticker
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21.11.2018: Neue Weltformel mit Einbezug der Gravitation:
Neue Weltformel? Deutsche und polnische Physiker entwickeln bahnbrechende Theorie

https://de.sputniknews.com/wissen/20181120323031910-weltformel-supersymmetrie-deutschland-polen-quantenphysik/

<Ein Forscherteam aus Potsdam und Warschau hat eine quantenphysikalische Theorie präsentiert, welche den Weg zu einem komplett neuen Verständnis der Welt bahnen kann. Über die Studie berichtet das Fachportal Phys.org.

Seit einem halben Jahrhundert beschäftigen sich Physiker mit der Schaffung einer Theorie, die alle vier fundamentalen Wechselwirkungen vereinen, bekannte Elementarteilchen beschreiben sowie die Existenz neuer vorhersagen würde.

Bislang hätten diese Versuche keine experimentelle Bestätigung gefunden und das theoretische Standardmodell (laut dem Portal „unvollständig, aber überraschend wirksam“) sei immer noch die beste Beschreibung der Quantenwelt.

Allerdings erkläre das Standardmodell nur elektromagnetische Kraft und schwache sowie starke Wechselwirkungen. Es besage aber nichts über Gravitation.

In einem kürzlich erschienenen Artikel im Journal „Physical Review Letters“ haben Professor Krzysztof Meissner vom Institut für Theoretische Physik an der Universität Warschau und Professor Hermann Nicolai vom Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik in Potsdam ein neues Schema vorgestellt, welches das Standardmodell erweitert und die Gravitation einbezieht.

„Zum ersten Mal haben wir ein Schema, das die Zusammensetzung der Fermionen im Standardmodell – Quarks und Leptonen – genau antizipiert, und zwar mit den richtigen elektrischen Ladungen. Gleichzeitig wird die Schwerkraft in die Beschreibung einbezogen“, zitiert das Portal Professor Meissner.

Wenn weitere Studien ihre Ergebnisse bestätigen würden, würde es eine „radikale Veränderung in unseren Kenntnissen über die Symmetrien der Natur“ bedeuten, so Meissner.>

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Crónica
                                                        viva del Perú
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China 22-12-2018: Científicos convierten cobre en un material como "oro" - Academia de Ciencias de China en Liaoning:
Equipo de científicos chinos convierten el cobre en “oro”
China 22.12.2018: Wissenschaftler verwandeln Kupfer in ein Material wie "Gold" - Chinesische Akademie der Wissenschaften in Liaoning:
Wissenschaftlergruppe aus China verwandelt Kupfer in "Gold"
http://www.cronicaviva.com.pe/equipo-de-cientificos-chinos-convierten-el-cobre-en-oro/

Original:

<Un equipo de investigadores chinos asegura haber convertido cobre en un material “casi idéntico” al oro, según un estudio publicado en la revista Science Advances.

[Un chorro de gas de argón en cobre]

El profesor Sun Jian y sus colegas del Instituto Dalian de Física Química de la Academia China de Ciencias en Liaoning lo han conseguido disparando a una placa de cobre con un chorro de gas de argón -un gas noble- caliente cargado con electricidad. Las partículas ionizadas del chorro expulsaron los átomos de cobre de la placa. Estos se enfriaron y se condensaron en la superficie de un contenedor convirtiéndose poco después en una fina capa de arena.

Los investigadores colocaron esos granos en una cámara de reacción y consiguieron utilizarlos para convertir carbón en alcohol, un proceso químico sofisticado y difícil que solo los metales preciosos como el oro son capaces de alcanzar.

“Las nanopartículas de carbón llevaron a cabo una reacción catalítica semejante a la del oro o la plata”, explica Sun en la revista.

El peso y la apariencia del cobre son muy similares a los del oro ya de por sí y por siglos los alquimistas han intentado convertir el material en oro, recuerdan desde South China Morning Post.

[Oro artificial: uso en equipos técnicos posible]

El descubrimiento es importante porque las nuevas propiedades que adquiere el cobre tras pasar por todas esas reacciones son la razón por la que se utiliza el oro en dispositivos móviles como los celulares. Así que podríamos estar un poco más cerca de reducir el uso de metales preciosos en la industria tecnológica.

El nuevo material es resistente a las altas temperaturas, a la oxidación y a la erosión, según los investigadores.>

Übersetzung:

<Ein chinesisches Forscherteam gibt an, Kupfer in ein "fast identisches" Material in Gold umgewandelt zu haben. Dies geht aus einer in der Fachzeitschrift Science Advances veröffentlichten Studie hervor.

[Ein Strahl Argongas auf Kupfer]

Professor Sun Jian und seinen Kollegen vom Dalian Institute of Chemical Physics an der Chinesischen Akademie der Wissenschaften in Liaoning ist es gelungen, mit einem Argongasstrahl - einem mit Elektrizität geladenen Edelgas - auf eine Kupferplatte zu schießen. Die ionisierten Teilchen des Strahls stießen die Kupferatome aus der Platte aus. Diese wurden auf der Oberfläche eines Behälters abgekühlt und kondensiert, nachdem sie bald nach einer dünnen Sandschicht entstanden waren.

Die Forscher platzierten diese Körner in einer Reaktionskammer und schafften es damit, Kohlenstoff in Alkohol umzuwandeln, ein hochentwickelter und schwieriger chemischer Prozess, zu dem nur Edelmetalle wie Gold fähig sind.

"Die Kohlenstoffnanopartikel haben eine katalytische Reaktion ähnlich der von Gold oder Silber durchgeführt", erklärt Sun in der Zeitschrift.

Das Gewicht und das Aussehen von Kupfer sind denen von Gold sehr ähnlich, und die Alchemisten haben jahrhundertelang versucht, das Material in Gold umzuwandeln, erinnern sie sich an die South China Morning Post.

[Künstliches Gold: Verwendung in technischen Geräten möglich]

Die Entdeckung ist wichtig, da die neuen Eigenschaften, die Kupfer nach all diesen Reaktionen erhält, der Grund sind, warum Gold in mobilen Geräten wie Mobiltelefonen verwendet wird. Wir könnten also der Verwendung von Edelmetallen in der Technologiebranche etwas näher kommen.

Das neue Material ist nach Ansicht der Forscher beständig gegen hohe Temperaturen, Oxidation und Erosion.>

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12.3.2019: Mini-Schwimmweste aus Jeans herstellen: Knoten in die Hosenbeine und aufblasen und mit Knoten verschliessen:

Lifehack in Neuseeland: Deutscher stürzt ins Meer und überlebt dank Jeans

https://www.20min.ch/panorama/news/story/Deutscher-stuerzt-ins-Meer-und-ueberlebt-wegen-Jeans-20243641

<Der 30-jährige Arne Murke geriet vor Neuseeland in Seenot. Durch einen Trick mit seiner Hose konnte er überleben.

Mit einem kuriosen Einfall konnte sich Murke allerdings trotzdem retten, zumindest vorübergehend. Er wendete einen Trick der United States Navy Seals an. Der 30-Jährige zog seine Jeans aus, machte Knoten in die Beine und füllte diese mit Luft auf. Anschliessend schob er sie unter Wasser und hatte so eine improvisierte Schwimmweste.

Rund 2,5 Stunden trieb er mit diesem Lifehack im Ozean. Er erinnert sich: «Das Wasser brach über mich herein, und es wurde kalt. Meine Beine begannen zu zittern. Ich musste die Jeans wieder aufpumpen, weil sie ein wenig Luft verlor, sie war irgendwie verdreht.»

Im Wasser hatte Murke, der die Jacht von Auckland nach Brasilien liefern wollte, nur einen Gedanken: «Ich dachte nur daran, dass ich meine Tochter nicht ohne Vater zurücklassen konnte. Das war die grösste Motivation.»

Ein Video der Küstenwache zeigt, wie Murke mit seiner «Schwimmweste» auf dem Wasser treibt und anschliessend von Tauchern gerettet wird.

(fss)>

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Luzern 21.5.2019: Saunaboot aus Finnland nachgebaut:
SSR1: Erstes Saunaboot der Schweiz fährt in Luzern
https://www.20min.ch/schweiz/zentralschweiz/story/Jetzt-kann-man-auf-dem-See-in-der-Sauna-chillen-20425464

<von Miryam Koc
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Ein Luzerner hat das erste Saunaboot der Schweiz gebaut: Bald kann man darin über den See gleiten und dazu schwitzen. Die Nachfrage scheint gross zu sein.

Stellen Sie sich vor, Sie könnten bei Regenwetter und kalten Temperaturen umgeben von wunderschöner Natur gemütlich in einer Sauna sitzen, die auf dem See schwimmt: Genau diesen Traum hat sich der Luzerner Res Wallimann verwirklicht und gemeinsam mit seinen Freunden Stella Holz und Samuel Muff das erste Saunaboot der Schweiz gebaut. Das schwimmende Holzhaus mit integrierter Sauna ist seit kurzem fertig und wurde bereits ausprobiert. Die vielen positiven Reaktionen auf das schicke Teil überraschen selbst die Gründer, wie sie sagen.

«Begonnen hat alles im Land der Saunas, in Finnland. Dort war ich zum ersten mal in einem Saunaboot und war begeistert. Es ist die perfekte Kombination von Entspannung und Outdoor-Aktivität», sagt Wallimann. Zurück in der Schweiz suchte er vergeblich nach einem ähnlichen Angebot. Auf dem Bielersee ist zwar ein Saunafloss geplant, aber die Betreiber kämpfen noch mit Vorschriften, wie Zentralplus schreibt.

«Das klappt eh nicht»

Die Idee vom Saunaboot in der Schweiz liess Wallimann nicht mehr los, auch wenn er sich oft gedacht habe, dass das «eh nicht klappt». Doch trotz anfänglicher Zweifel begann er mit seinen Freunden zu planen. Von Beginn an stand er mit dem Schifffahrtsamt in Kontakt. «Je mehr wir recherchierten, desto weniger Gründe sprachen dagegen», sagt der 31-Jährige. Wallimann ist gelernter Schreiner und Werkstattleiter an der Hochschule Luzern. Seine Kollegen kümmertne sich um das Design und das Marketing. «Vom Rest hatten wir eigentlich keine Ahnung. Es war ein langer Prozess und wir mussten sehr viel eruieren. Ich habe mich sicher mit 40 Firmen getroffen», erzählt er. Die Arbeit scheint sich gelohnt zu haben: Das Boot ist vollender und begeistert alle, die es sehen.

Den See im Winter geniessen

«Im Herbst und Winter, wenn es kalt und nass ist, ist kaum jemand auf dem See. Dabei ist die Stimmung echt schön», schwärmt Wallimann. In der Sauna wird es bis zu 90 Grad heiss. «So kann man den See bei jeder Witterung auskosten.» Die Sauna hat einen Ofen, einen zweiten Ruheraum und eine kleine Sonnenterrasse mit Badeleiter ins Wasser. Das gesamte Konstrukt wiegt 1,8 Tonnen und besteht haupstächlich aus Accoya-Holz. Im Sommer kann man mit ein paar Handgriffen aus der schwimmenden Sauna ein «normales» Boot machen.

Öffentlich zugänglich machen

Das Boot verfügt über einen 8-PS-Motor und darf ohne Bootsprüfung gefahren werden. Ziel ist es, die SSR1, wie das Boot offiziell heisst, für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. «Die Reaktionen zeigen uns, dass ein grosses Interesse besteht und deshalb würden wir es gerne vermieten.» Wie genau das Saunaboot öffentlich zugänglich gemacht werden soll, ist zurzeit in Abklärung. «Die vielen Hotels rund um den Vierwaldstättersee haben beispielsweise Besucherparkplätze für Boote, die im Winter nicht genutzt werden. Das wär eine gute Möglichkeit für einen Abstellplatz. Eine Zusammenarbeit wär toll», schwärmt Wallimann. >

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Sputnik-Ticker
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Berlin 23.5.2019: Marco Voigt organisiert Greentech-Festival: Grüne Technologien-Messe:
„Der Planet wartet nicht auf uns“ – Erste Messe für grüne Technologien in Berlin
https://de.sputniknews.com/gesellschaft/20190523325039814-messe-fuer-gruene-technologien/

<Valentin Raskatov

Die neusten grünen Technologien, ein Formel-1-Pilot als Eröffnungsredner und Männer in Anzügen, die gemeinsam den Schlachtruf der Wikinger machen. Das erste „Greentech“-Festival in Berlin hatte Interessantes und Kurioses zu bieten. Sputnik war dabei.

Autonome Elektro-Fahrzeuge, Flugtaxis, eScooter, eine elektrische Yacht und ein Motorrad aus dem 3D-Drucker. Das am Donnerstag im Tempelhofer Flughafengebäude eröffnete erste „Greentech“-Festival in Berlin dreht sich um neue Technologien, die Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit versprechen.

Unter dem Hashtag #celebratechange soll von hier aus eine Veränderung in Verkehr und Konsum ausgehen. Und weil es hier sehr viel um Energie geht, wurde die Konferenz, an der viele namhafte Sprecher teilnahmen, energisch mit einem elektronischen Trommelwirbel eröffnet.

Die Eröffnungsrede hielt Formel-1-Fahrer Nico Rosberg, der einer der Initiatoren des Festivals ist. Für ihn drängt die Zeit auf einen Wandel zu einer umweltbewussteren Lebensführung – allem voran in der Mobilität, wie man an der Auswahl der Aussteller unschwer feststellen konnte.

Nach der Eröffnung galt es, den richtigen Teamgeist aufzubauen. Dazu kam ein anderer Herr auf die Bühne und bat die Anwesenden, wie die Wikinger und die isländischen Fans bei der EM 2016 synchron in die Hände zu klatschen, was allerdings ein wenig komisch wirkte.

Unter den Sprechern, die danach die Bühne stürmten war auch die EU-Kommissarin für Verkehr, Violeta Bulc, die sich über die Technologien sehr wohlwollend äußerte, aber auch bemerkte, dass die EU-Kommission in der Sache gar nicht so viel Handlungsspielraum hätte, wie mancher vielleicht denken würde.

Am Rande der Konferenz sprach Sputnik mit dem Mitinitiator des Greentech Festivals und Geschäftsführer der GreenTec Awards, Marco Voigt. „Der Planet wartet nicht auf uns“, sagte auch er. „Es gibt so viel Umweltverschmutzung und wenn wir nicht jetzt anfangen, wann wollen wir denn anfangen?“

Das Ziel der Veranstaltung laut Voigt: die globale Drehscheibe zum Thema Nachhaltigkeit werden. „Wir wollen der globale Hub werden, die wichtigste Veranstaltung weltweit, wo sich alle Menschen treffen, die sich mit Nachhaltigkeit auseinandersetzen und Lösungen entwickelt haben und das auch in die Welt hinaus senden.“

Zur Entstehung der Messe und zur Teilnahme des Formel-1-Piloten bemerkt der Initiator: „Wir haben Nico Rosberg letztes Jahr bei unseren Awards in München ausgezeichnet als Enterpreneur of the Year und wir hatten beide schon länger die gleiche Idee. Er hatte die Vorstellung, dass man so etwas wie die CES (Consumer Electronics Show) in Las Vegas, auf der sehr viele nachhaltige Technologien gezeigt werden, idealerweise nicht in der Wüste machen sollte.“ Damals habe Voigt nur die GreenTec Awards für besondere Leistungen im Bereich grüne Technologien vergeben, dann sei man sich einig geworden, dass die Technologien auch eine Ausstellung wert seien.

Auch über die Grenzen des Landes hinaus habe das Greentech Festival schnell Anklang gefunden, mehr als 40 Sprecher aus aller Herren Länder seien erschienen. Dennoch ist das der erste Schritt auf dem Weg zur globalen Drehscheibe: „Das kann noch wachsen“, so Voigt.>

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Volksbetrug.net
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7.7.2019: KONTAKTLINSEN - ich bin auch eine Kamera:

Sonys Patent: Kontaktlinsen, die Bilder und Video aufnehmen, wenn man blinzelt – Mit Technologie von Nikola Tesla

https://volksbetrugpunktnet.wordpress.com/2019/07/07/sonys-patent-kontaktlinsen-die-bilder-und-video-aufnehmen-wenn-man-blinzelt-mit-technologie-von-nikola-tesla/

<von https://derwaechter.org

In einem können wir uns wahrscheinlich alle einig sein: Die technischen Geräte werden von Tag zu Tag kleiner. Jetzt werden Kontaktlinsen intelligenter – und das alles dank Nanotechnologie.

Der Technologieriese Sony hat seine Technologie von etwas, das wir nur in James Bond-Filmen gesehen haben, zu unserer Realität ausgebaut. Das Unternehmen hat ein Patent angemeldet, das aufzeigt, wie die intelligenten Kontaktlinsen mit einem einfachen Handgriff Bilder und Videos aufnehmen und in einem kleinen Speicherbereich auf der Linse oder auf den Augäpfeln des Benutzers ablegen.

Sony strebt dies nicht nur an, sondern auch andere Technologie-Giganten wie Samsung und Google haben Pläne für ihre intelligenten Kontaktlinsen gemacht und ihre Ideen, Bilder aufzunehmen, Videos zu machen und den Zuckerkonsum zu überwachen, an die Öffentlichkeit gebracht. Spieler werden auch ein verbessertes Spielerlebnis haben, die Möglichkeiten sind endlos.

Das Patent von Sony bedeutet jedoch nicht, dass die Kontaktlinsen in absehbarer Zeit auf den Mark kommen werden. Dennoch wird die Sony-Version des Objektivs eine Bildaufnahmeeinheit, eine zentrale Steuereinheit, die Haupteinheit sowie eine Antenne, einen Speicherbereich und einen piezoelektrischen Sensor enthalten.

Die zuletzt erwähnte Einheit ist für die Überwachung der Zeit verantwortlich, in der die Augenlider geöffnet geblieben sind, und erkennt auch das Blinken, das zum Aufnehmen eines Bildes ausgeführt wurde, sowie das Blinken, das unbewusst ausgeführt wurde. Auf diese Weise kann das Gerät zwischen dem Aufnehmen von Bildern und einem normalen Blinken unterscheiden.

Wie in Sonys Patent erwähnt, liegt das unbewusste Blinken zwischen 0,2 und 0,4 Sekunden. Wenn das Blinken länger als 0,5 Sekunden dauert, wurde es absichtlich ausgeführt und wird als ungewöhnliches Blinken angesehen und nimmt das Bild auf. Die Antennen versorgen das Objektiv drahtlos mit Strom, und zwar über das Smartphone, ein Smart Tablet oder einen Computer. Die zuerst von Nikola Tesla erfundenen Technologie wird entweder Radiowellen, elektromagnetische Induktion oder elektromagnetische Feldresonanz verwenden. Um das Ganze abzurunden, wird das intelligente Objektiv über eine Autofokus- und Zoomfunktion verfügen.

Doch bevor die Kunden dieses neueste Gerät in die Hände bekommen und die Nachrichtendienste alles in ihren Augen „sehen“ können, muss die Technologie noch strengen Tests unterzogen werden. Andererseits ist eine Technologie wie diese ein interessantes Konzept, das abhängig von der Art und Weise, wie sie eingesetzt wird, beängstigend ist.

Quelle:  US-Patent- und Markenamt

https://derwaechter.org/sonys-patent-kontaktlinsen-die-bilder-und-video-aufnehmen-wenn-man-blinzelt-mit-technologie-von-nikola-tesla

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Sputnik-Ticker
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24.10.2019: Eine tragbare Tarnkappe: Hightech-Material lässt Objekte verschwinden

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31.10.2019: STROM PER LASER übertragen - das "Power Beaming" ohne Kabel:

„Historischer“ MomentStrom per Laser: US-Navy kocht Kaffee „drahtlos“
https://www.krone.at/2033388

<In einer als „historisch“ bezeichneten Demonstration haben Forscher des US Naval Research Laboratory erstmals über eine Distanz von 325 Metern gefahrlos Strom per Laser übertragen - um Kaffee zu kochen. Die Einsatzmöglichkeiten der drahtlosen Stromübertragung gehen jedoch weit über das gezeigte Szenario hinaus.

Geht es nach Paul Jaffee, Elektroingenieur am Forschungslabor der US-Navy, soll die Power Beaming genannte Technologie „erstaunliche Möglichkeiten für das Verteidigungsministerium und den Privatsektor eröffnen“. „Stellen Sie sich vor, Sie könnten damit Strom an Orte senden, die abgelegen, schwer erreichbar oder ohne Infrastruktur sind“, wird er in einer Mitteilung zitiert. So könnte das Power Beaming auch die Übertragung von Strom von Sonnenenergie sammelnden Satelliten im Weltraum auf den Boden ermöglichen, wo immer es nötig ist - „ob es sich nun um eine zukunftsorientierte Basis, ein Entwicklungsland oder ein Flüchtlingslager handelt“.

Eine weitere mögliche Anwendung der Technologie wäre die Versorgung von Drohnen, deren Flugzeit derzeit durch die Akkulaufzeit stark begrenzt ist. „Wenn wir einen Weg hätten, diese Drohnen auf unbestimmte Zeit fliegen zu lassen, hätte das wirklich weitreichende Folgen. Mit dem Power Beaming haben wir einen Weg, um das zu erreichen.“

„Latte Laser“
Vorerst haben die Forscher im Rahmen ihres Projekts „Power Transmitted Over Laser“ (PTROL) allerdings nur mehrere Laptops, ein paar Lampen und eine Kaffeemaschine drahtlos per Laser mit Strom versorgt - um „Latte Laser“ zu kochen, wie sie es scherzhaft nennen.

Im Naval Surface Warfare Center in Bethesda im Bundesstaat Maryland schickten sie - für das bloße Auge unsichtbar - 400 Watt Leistung über die Distanz von 325 Metern per Laser an ein Photovoltaik-Modul, das lediglich auf die einzelne Lichtfarbe bzw. Wellenlänge des Lasers und nicht auf das breite Spektrum des Sonnenlichts reagierte - und dadurch eine viel höhere Energieausbeute erzielte.

Leise, langweilig und sicher
Was aufregend klingt, erwies sich für die Teilnehmer der Demonstration als relativ unspektakulär: „Wenn Sie Hunderte von Watt Leistung mit einem Laserstrahl übertragen, ist ‚aufregend‘ nicht das, was Sie anstreben. Du willst es leise, langweilig und vor allem sicher“, schildert Jaffee. Dafür sorgt ein Sicherheitssystem, das Objekte erkennt, bevor diese den Laserstrahl erreichen, und ihn ausschaltet.

„Wir erkennen Fremdkörper, wenn sie sich dem Strahl nähern, und wir schalten den Strahl aus, bevor sie ihn betreten können, und wir überprüfen, ob der Strahlengang frei ist, bevor wir ihn wieder einschalten“, erklärt TJ Sayles vom Unternehmen PowerLight Technologies, das die nötige Hardware für den Versuchsaufbau lieferte. Sein Unternehmen will jetzt zusammen mit den Forschern der US-Navy daran arbeiten, den Gesamtwirkungsgrad des Systems zu verbessern, also mehr Leistung über noch größere Distanzen zu übertragen.

„So einfach wie ein Lichtschalter“
Am Ende soll der Prozess des Power Beamings „so einfach wie das Drehen eines Lichtschalters
oder das Einstecken eines Verlängerungskabels sein“, sagt Tom Nugent, Chief Technology Officer bei PowerLight Technologies. „Sie müssen nicht ein paar Tage Training absolvieren, um ein Verlängerungskabel anzuschließen“, sagte Nugent. „Das ist ein drahtloses Verlängerungskabel. Sie sollten also nicht eine ganze Reihe von Schulungen absolvieren müssen, um es zu bedienen.“>

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Fotoquellen
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Auto aus Flachs und Zucker: Noah aus Holland NL: https://de.sputniknews.com/technik/20180526320868375-elektro-auto-technologien/




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