Tokio 15.12.2017: Ideal
für Handys: Glas erfunden, das sich selbst repariert
Erstaunliche Erfindung: Dieses Glas repariert sich
selbst – FOTO
https://de.sputniknews.com/panorama/20171215318706383-erfindung-glas-zerbrechen-selbst-reparieren/
"Eine Forschungsgruppe von der Universität Tokio
hat nach Informationen des japanischen TV-Senders
NHK ein sich selbst wiederherstellendes Glas
erfunden.
Die
Wissenschaftler sollen zuerst an einem neuen
Adhäsionsmittel gearbeitet und dabei die dem Weichgummi
ähnliche Substanz Polythioharnstoff benutzt haben. Bei
dem Experiment sei die Substanz erstarrt, glatt geworden
und habe wieder ihre ursprüngliche Form angenommen.
Die Forscher hätten versucht, aus diesem Stoff Glas
zu machen, wobei sie herausfanden, dass dieser Stoff,
wenn er in zwei Teile zerbricht und diese dann
aneinander gedrückt werden, nach zehn Sekunden wieder
ein Ganzes bildet.
Sollte dieses Aneinanderdrücken mehrere Stunden
anhalten, würde das Glas seine ursprüngliche
Festigkeit wiedererlangen.
„Als uns das gelungen war, habe ich es zuerst nicht
glauben können, aber dann habe ich das
in mehreren wissenschaftlichen Artikeln geprüft
und das Experiment mehrmals wiederholt“, sagte ein
Aspirant der Tokio Universität.
Er habe auch die Hoffnung geäußert, dass dieses sich
selbst reparierende Glas künftig das heute verwendete
ersetzen könne, welches nach dem Zerbrechen sofort
weggeworfen werde."
Link: Fast
wie im Film: Kaputtes Handy-Hightech-Glas „heilt“
sich selbst - VIDEO
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Freiburg
(Schweinz) 15.12.2017: Spannung durch verschiedene
Salzlösungen erzeugen - Minibatterie lädt sich
selbst auf
Bio-Batterie: Freiburger bauen
Batterie nach Zitteraal-Prinzip
http://www.20min.ch/schweiz/bern/story/25601951
"Ein Forschungsteam der Uni
Freiburg ist daran, eine neuartige Batterie zu
entwickeln, die sich selbst auflädt. Sie soll künftig
etwa Herzschrittmacher am Laufen halten.
«Zu Beginn war es nur eine Vision und niemand dachte,
dass es wirklich klappen würde», sagt Studienleiter
Michael Mayer vom Adolphe-Merkle-Institut der Uni
Freiburg über die neue Batterie, für den der Zitteraal
«Modell stand». Fünf Jahre und 3,5 Millionen Franken
investierten die Wissenschaftler von drei Universitäten
in ihre Arbeit. Finanziert wurde die Studie vom Air
Force Research Laboratory der USA.
Wenn die Batterie fertig ist, soll sie für kleinere
Leistungen einsatzbereit sein. So wäre damit etwa der
Betrieb eines Herzschrittmachers möglich. Auch ein
Glucose-Sensor für Diabetiker sei denkbar, erklärt
Mayer: «An diesen könnte etwa eine Insulinpumpe
gekoppelt werden, die den Sensor ergänzt. Das wäre ein
grossartiger Fortschritt.»
600 Volt aus einem Fisch
Das Prinzip, nach dem die Batterie arbeitet, haben sich
die Forscher vom Zitteraal abgeschaut. Dieser kann
nämlich mit Hilfe seiner speziellen Zellen, Elektrozyten
genannt, eine Spannung von bis zu 600 Volt produzieren.
Die Funktionsweise der Batterie: «Grundsätzlich kommt
die ganze Energie aus zwei Salzwasserlösungen, einer mit
mehr und einer mit weniger Salz», erläutert Mayer. Diese
Lösungen sind in Kapseln abgefüllt, die durch
teildurchlässige Membranen voneinander abgetrennt sind.
Durch 3D-Drucker angeordnet
Da diese Membran für einen Teil der Ionen besser
passierbar ist, verschiebt sich die elektromagnetische
Ladung, wodurch Spannung entsteht.
Dazu ist es notwendig, dass die Kapseln mit der Lösung
perfekt ausgerichtet sind. Ein 3D-Drucker garantiert
dies, idenm er die Kapseln auf eine transparente
Plastikfoliedruckt. Diese Folie wird schliesslich wie
ein Origami gefaltet, sodass die Kapseln mit der Lösung
am idealen Ort zu liegen kommen.
Wie das genau geht, sehen Sie im Video. (Quelle:
Thomas Schroede / Anirvan Guha)
«Was der Aal kann, können wir auch»
Das Problem der Forscher ist bisher das Aufladen der
Batterie: «Die Ionen müssen wieder in ihre
Anfangsposition zurück, wenn der Vorgang abgeschlossen
ist. Sonst funktioniert das Ganze nur einmal.» Also das
gleiche Prinzip wie bei einem Skilift: Wer runter will,
muss zuerst wieder hinauf.
Der Aal erreicht das Zurückführen der Ionen dank der
Energie, die er durch Nahrung bekommt. Beim Modell des
Forschungsteams klappt dieser Vorgang aber noch nicht.
«Das ist mit Abstand das Schwierigste am ganzen
Projekt», sagt Biophysik-Professor Mayer, «es dürfte
etwa nochmals doppelt so lange dauern, wie die bisherige
Forschung. Aber: Wenn es der Aal kann, muss es für uns
auch möglich sein.»
(ber)
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Deutschland
16.12.2017: Russische Autos sind immer
beliebter - Beispiel Lada
Vom Lada-Virus befallen: Was russische Autos bei
Deutschen so beliebt macht
https://de.sputniknews.com/panorama/20171216318677501-deutschland-russische-autos/
"Vitaly
Goldenberg
Russische Autos werden
immer beliebter im Ausland, wie jüngste Statistiken
der Föderalen Zollbehörde zeigen. Im Interview mit
Sputnik erläuterte Jürgen Dannwolf vom Lada Club
Deutschland, was es mit dem Hype um die russischen
Karren auf sich hat.
Was konkret Deutschland angehe, gebe es dort noch nicht
allzu viele Fahrzeuge aus Russland, sagte er, „aber man
merkt deutlich einen Zuwachs, es sind nahezu
ausschließlich Fahrzeuge der Marke Lada“.
Laut Dannwolf schätzen diejenigen, die einen Lada
in Deutschland bzw. Europa kaufen, diese Autos für
das „
hervorragende Preis-Leistungsverhältnis“.
Außerdem seien die Wagen für ihre
Robustheit und
„lange Laufleistung“ bekannt.
Zu anderen Vorteilen eines Ladas zählen ihm zufolge der
günstige Unterhalt, inklusive Reparatur,
Versicherung und Ersatzteile. Außerdem seien
diese Fahrzeuge preiswert im Verbrauch.
Interessant sei auch, dass Lada „der einzige Hersteller
mit serienmäßigem Gasantrieb“ sei.
[Deutschland hat noch Nachteile mit Lada]
Dem Lada-Club-Vertreter zufolge gibt
es aber auch einige Nachteile, wie beispielsweise ein „sehr
dünnes Händlernetz“ in Deutschland.
Außerdem sei die Auswahl an Fahrzeugen und
Fahrzeugvarianten im Land zu niedrig, es seien „so
gut wie keine Sonderausstattungen möglich“.
Was die Farbauswahl und Teile zur Individualisierung
betreffe, sehe es auch schlecht aus.
Der absolute Favorit der russischen Produktion, so
Dannwolf, sei der Lada Vesta. Das Auto habe
ein „topmodernes Design mit hervorragender
Grundausstattung“. Aber auch der Lada Priora
sei ein „zuverlässiges Brot-und Butterauto“.
Letzteres fahre er selbst als
Alltagswagen. Dabei habe der Lada-Fan auch einen
Zweitwagen des Modells Samara.
Damit ende die Lada-Kollektion des Deutschen aber
nicht: Er sei außerdem im Besitz der Modelle 110 und
2104. Und auch ein Traumauto habe Dannwolf – das
2107, Jahrgang 1987.
Der Grund für diese stolze Sammlung sei einfach: „Lada
war schon immer ein Traum von mir, schon als Kind. Ein
Onkel von mir hatte damals einen wunderschönen 2106. Es
war für mich immer eine Sensation, wenn ich da mitfahren
durfte. Manchmal durfte ich, auf dem Schoß meines
Onkels, den Wagen lenken.“
Für den kleinen Lada-Fan damals sei dies das höchste
gewesen. Beeindruckt habe ihn zu dem Moment der Wagen
in Dunkelblau.
Damals hatte ich mir
geschworen, mein erster fabrikneuer Wagen wird ein
Lada sein. Das war dann auch ein Samara 1100“,
erinnerte er sich.
„Seither hat mich der Lada-Virus
befallen und ich komme nicht mehr weg von diesem
Automobil. Selber bin ich Inhaber einer Firma und mein
2108 sowie der 2172 sind im Firmenfuhrpark.“
Zurzeit werde im Unternehmen sogar überlegt, ein
weiteres Auto des Modells 2131 zu erwerben."
Link: Russische
Autos immer beliebter: Neuer Trend gewinnt an
Fahrt
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13.12.2017: Tesla-Autos sind
reparaturanfällig
90 Prozent aller Tesla-Autos defekt
https://de.sputniknews.com/panorama/20171213318668501-tesla-defekt-reuters/
"Der Anteil defekter Tesla-Autos, die vor dem
Verkauf noch repariert und verbessert werden müssen,
liegt bei 90 Prozent. Dies berichtet Reuters unter
Berufung auf neun ehemalige und aktuelle Mitarbeiter
des Unternehmens.
Dabei
gehe es um die Modelle S und X, die seit 2012 und 2015
vom Fließband rollen. Trotzdem gebe es Probleme. Wie
Experten gegenüber Reuters erläuterten, liege der Anteil
defekter Autos beispielsweise bei Toyota bei rund 10
Prozent.
Im November dieses Jahres präsentierte Tesla-Chef
Elon Musk den Lastwagen Semi mit Elektroantrieb.
„Tesla Semi Truck wird Euch das Gehirn aus dem Schädel
und in eine andere Dimension pusten“, schrieb
Musk kurz vor der Präsentation auf Twitter."
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22-12-2017:
Inventan guante de comunicación para
sordomudos
México: Diseñan guante que traduce
lenguaje de señas para sordomudos |
22.12.2017:
Sprachhandschuh für Taubstumme erfunden
Mexiko: Handschuh erfunden, der
Zeichensprache für Taubstumme übersetzt
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http://www.cronicaviva.com.pe/mexico-disenan-guante-que-traduce-lenguaje-de-senas-para-sordomudos/ |
CIUDAD
DE MÉXICO.- Con el objetivo de
crear escenarios inclusivos para las
personas con discapacidad del habla y
auditiva, un estudiante mexicano diseñó un
guante que identifica los movimientos de la
mano y los reproduce en texto o audio.
“La persona
sordomuda podrá hacer las señas
correspondientes al lenguaje de
señas y el guante identificará
los movimientos, generará la letra o palabra
asociada a la seña y así las personas que no
conozcan el lenguaje de señas entenderán el
mensaje”, dijo el estudiante .
El guante,
llamado “Intelligent talking hand”,
fue diseñado por el alumno de la carrera de
ingeniería electromecánica de la Universidad
Autónoma de Querétaro, con el
cual se hizo acreedor al primer lugar del
reto de Salud pública en el concurso
Vive conCiencia 2017.
Según la
Encuesta Nacional de la Dinámica Demográfica
2014, elaborada por el Instituto Nacional de
Estadística y Geografía (INEGI), un 18% de
las personas con alguna discapacidad tienen
dificultad para hablar o comunicarse.
Tarre Álvarez
explicó que el proyecto incorpora un algoritmo
de inteligencia artificial
conocido como “redes neuronales”.
“Estas redes
son un modelo matemático en el cual a través
de un algoritmo de actualización y
entrenamiento es capaz de aprender a
reconocer patrones como lo hacemos los
humanos”, expuso el estudiante.
Intelligent
talking hand funciona con sensores
flexo-resistivos, es decir, transductores
que convierten una flexión (ángulo) del
material en una variación de resistencia.
Es así que, al
doblar un dedo se genera un cambio en la
resistencia que a su vez produce una
variación de voltaje. El cambio en el
voltaje puede ser leído por un convertidor
analógico-digital y procesado por un
microcontrolador.
Aunque el
proyecto aún está en desarrollo, Tarre
Álvarez detalló que están cerca de terminar
el algoritmo y solamente faltaría
complementar la base de datos.
“Tenemos
pensado donar 10 guantes a instituciones que
atiendan a sordomudos para calibrar la
biomecánica, es decir, la velocidad, fuerza,
curvatura, posición exacta de cada dedo, que
cambia con la anatomía de cada persona”,
dijo el estudiante.
Del mismo
modo, aseguró que aunque existen ya guantes
que forman palabras y frases a través de
señas, “no tienen el toque de inteligencia
artificial”.
Tarre Álvarez
señaló en un año cuando el proyecto puede
estar terminado, ya como un producto
funcional.
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Übersetzung:
MEXICO CITY.- Um einen integrativen Rahmen für
Menschen mit Sprech- und Hörbehinderungen zu
schaffen, entwarf ein mexikanischer Student
einen Handschuh, der die Bewegungen der Hand
identifiziert und sie in Text oder Audio
reproduziert.
"Der Taube kann die Zeichen der Gebärdensprache
machen und der Handschuh wird die Bewegungen
identifizieren, den Buchstaben oder das Wort
erzeugen, das mit dem Zeichen verbunden ist, und
so werden Leute, die die Gebärdensprache nicht
kennen, die Botschaft verstehen", sagte der
Schüler.
Der Handschuh, genannt "Intelligent talking
hand", wurde von dem Studenten des
elektromechanischen Ingenieurslehrgangs der
Autonomen Universität von Querétaro entworfen,
wo er im Wettbewerb "Leben mit
Wissenschaft 2017" des
Gesundheitsministeriums den ersten Platz
belegte.
Laut der vom Nationalen Institut für Statistik
und Geographie (INEGI) erstellten nationalen
Erhebung über demografische Entwicklungen 2014
haben 18% der Menschen mit Behinderungen und
Schwierigkeiten beim Sprechen und in der
Kommunikation zu bewältigen.
Tarre Álvarez erklärte, dass das Projekt einen künstlichen
Intelligenzalgorithmus enthält, der als
"neuronales Netz" bekannt ist.
"Diese Netzwerke sind ein mathematisches Modell,
in dem wir durch einen Algorithmus der
Aktualisierung und des Trainings lernen können,
Muster zu erkennen, so wie wir es tun", sagte
der Student.
Die intelligent sprechende Hand arbeitet mit
flexo-resistiven Sensoren, also Wandlern, die
eine Flexion (Winkel) des Materials in eine
Widerstandsvariation umwandeln.
Somit erzeugt das Biegen eines Fingers eine
Widerstandsänderung, die wiederum eine
Spannungsänderung erzeugt. Die Spannungsänderung
kann von einem Analog-Digital-Wandler gelesen
und von einem Mikrocontroller verarbeitet
werden.
Obwohl das Projekt noch in der Entwicklungsphase
ist, erklärte Tarre Álvarez, dass sie kurz vor
der Fertigstellung des Algorithmus stehen und
nur die Datenbank ergänzen müssten.
"Wir beabsichtigen, Institutionen, die sich
Gehörlosen widmen, 10 Handschuhe zu spenden, um
die Biomechanik zu kalibrieren, d.h. die
Geschwindigkeit, Stärke, Krümmung und genaue
Position jedes einzelnen Fingers, die sich mit
der Anatomie jeder Person ändert", so der
Student.
Er fügte auch noch hinzu, dass, obwohl es
bereits Handschuhe gibt, die Wörter und Phrasen
durch Zeichen bilden, "diese jedoch nicht den
Hauch von künstlicher Intelligenz haben."
Tarre Álvarez sagte, in einem Jahr, wenn das
Projekt fertig sein kann, würde ein funktionales
Produkt präsentierbar sein.
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4.1.2018: Ultraschall-Handscanner
bestimmt Alter anhand von Knochenmerkmalen
Altersbestimmung: Ein mobiler Ultraschall-
Handscanner bestimmt Alter ohne körperlichen
Eingriff
http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/altersbestimmung-ein-mobiler-ultraschall-handscanner-bestimmt-alter-ohne-koerperlichen-eingriff-a2312760.html
<Von Manfred Will4. January 2018 Aktualisiert: 5. Januar
2018 19:11
Eine Altersbestimmung ist technisch möglich – ohne
Röntgenstrahlen. Ein mobiler
Ultraschall-Handscanner funktioniert nichtinvasiv
„ohne richterlichen Beschluss bei jedem
Verdachtsfall“
Selbstverständlich wird das Alter
von Abdul Mobin D. nun im Zuge der Ermittlungen um
den Kandel-Mord relativ eindeutig medizinisch
festgestellt werden, keine Frage. Rechtlich zwingend
geprüft werden wird, ob der Täter unter der
juristischen Indikation Jugendstrafrecht oder
Erwachsenenstrafrecht einem ordentlichen deutschen
Gericht durch die ermittelnde Behörde zugeführt
wird.
Einem Erwachsenen traut der Gesetzgeber im Allgemeinen
ein höheres Maß an Eigenverantwortung zu als einem
Jugendlichen. Somit wirkt sich die Altersfeststellung
auf das Strafmaß aus. Im Falle der ermordeten und
missbrauchten Freiburgerin Maria Ladenburger zeigte die
behördliche Anordnung zur Altersbestimmung des Mörders,
dass der angeblich 17 jährige Täter wohl knapp über
dreißig Jahre alt war.
Röntgenstrahlen sind tabu: Eingriff in die körperliche
Unversehrtheit
Der Präsident der Bundesärztekammer, Prof. Dr. med.
Frank Ulrich Montgomery, der nebenbei auch als ein
Facharzt für Radiologie gelistet ist, gibt nach
Medienberichten an, die zur Altersbestimmung nötigen
Röntgenaufnahmen stellen einen Eingriff in die
körperliche Unversehrtheit dar.
Das ist nachvollziehbar und mit geltendem Recht und
Gesetz im Einklang, auch wenn manch ein Politiker das
anders sieht. Der Grünen Politiker Boris Palmer
beispielsweise meint, wer sich freiwilllig keiner
Altersbestimmung unterziehe um Leistungen zu erhalten,
müsse als Erwachsener gewertet werden.
Seine Position ist gesetzlich nicht durchsetzbar.
Derzeit prüft ein Beamter des Jugendamtes oder bereits
der Arzt im Aufnahmelager durch seinen persönlichen
Eindruck, ob die ihm von vermeintlich minderjährigen
Schutzsuchenden offerierte Altersangabe stimmig ist.
Falls der Prüfer Zweifel hat, ordnet das
Familiengericht auf Antrag eine medizinische
Untersuchung zur Verifizierung des Alters an, so das
gängige gesetzliche Prozedere.
Mobiler Ultraschall-Handscanner: „Effizient ohne
richterlichen Beschluss“
Das Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik
IBMT hat einen mobilen, nichtinvasiven
Ultraschall-Handscanner zur Identifizierung
minderjähriger Opfer entwickelt, dessen Einsatz zur Zeit
der Aufdeckung, Bekämpfung und Prävention von
Menschenhandel dient. Die Benutzung des Geräts tut nicht
weh, ist gesundheitlich vollkommen unbedenklich.
Dr. Holger Hewener vom Fraunhofer Institut vergleicht
das Gerät in der Anwendung mit dem schnellen
Atemalkoholtester bei Verkehrskontrollen. Die
Messmethode sei zwar zunächst gerichtlich nicht
verwertbar, könne jedoch einen ersten Verdachtsfall
bestätigen, „der die Anwendung weiterer Messmethoden
erforderlich macht – vergleichbar mit der Blutabnahme
und Blutalkohol-Analyse bei Straßenverkehrsdelikten“,
stellt Hewener das Gerät vor.
Der Scanner kann laut Hewener „effizient ohne
richterlichen Beschluss bei jedem Verdachtsfall
angewandt werden“. Die für die Bestimmung der
Volljährigkeit relevanten Knochenmerkmale sind vom
mobilen Scanner einwandfrei durchzuscannen, die
unterschiedlichen signifikanten Indizen für das
Erreichen der Volljährigkeit bei Männern und Frauen,
vorab zu untersuchen, stellt technisch für den Scanner
kein Problem dar.
Jetzt wäre abzuwarten, ob die Politiker ihre
ergebnislose, ideologisierte Diskussion um die
Altersbestimmung von vermeintlich Minderjährigen
abstellen, um die Altersfeststellung mittels
Ultraschall-Handscanner feststellen zu lassen.
Allgemeinwohl kommt vor Egozentrik
Ideologisierte Diskussionskultur deshalb, da im
gesellschaftlichen Konsens gilt, dass das Allgemeinwohl
zur Abwehr von Gefahren und Missbrauch, vor den
egozentrischen Interessen Einzelner gestellt gehört.
Desweiteren sollten Erwachsene wie Erwachsene behandelt
werden, das gilt auch für Flüchtlinge, von denen die
Bürger dieses Landes einen Integrationswillen,
zumindestens latent erwarten.
Wie soll Integration funktionieren, wenn wie im Fall
des über dreißig Jährigen Mörders der Freiburgerin Maria
Ladenburger, dieser in Wohlfühlprogrammen staatlich
gefördert zu Kennenlernkursen mit Jugendlichen verbracht
werden? Auch Abdul Mobin D. wurde politisch gefördert
aufgrund seines angegebenen Alters insbesondere mit
Jugendlichen in Kontakt gebracht.
Die Staatsanwaltschaft kündigte an, das Alter des
Tatverdächtigen per Gutachten klären lassen zu wollen.
„Die Altersfeststellung des 15-jährigen erfolgte im
Rahmen der vorläufigen Inobhutnahme durch das Jugendamt
Frankfurt am 2. Mai 2016. Sowohl die Inaugenscheinnahme
als auch das ärztliche Erstscreening sind dokumentiert,
wobei eine Varianz von +/- 1 Jahr möglich ist. Eine
Volljährigkeit wird derzeit von allen Beteiligten
ausgeschlossen.“ wurde auf der Webseite vom Landkreis
Germersheim, zuständig für Abdul Mobin D., in
Verantwortung des Landrats Dr. Fritz Brechtel, am
Dienstag bekanntgegeben. [Quelle: Link ]
Erwachsene Kriminelle werden in Deutschland als
„Flüchtlingsjugendliche“ umsorgt
Das geht letztlich auch aus einer Studie „Zur
Entwicklung der Gewalt in Deutschland“ hervor. Die
Kriminalwissenschaftler Christian Pfeiffer, Dirk Baier
und Sören Kliem untersuchten in den vergangenen beiden
Jahren den in Deutschland laut Polizeilicher
Kriminalstatistik festgestellten Anstieg von
Gewaltstraftaten exemplarisch.
Ihr Schwerpunkt lag hierbei auf Jugendliche und
Flüchtlinge als Täter und Opfer. Die Untersuchung fand
im Auftrag des Bundesfamilienministeriums statt.
„Hoffentlich trägt Pfeiffers Studie dazu bei, dass die
Probleme mit erwachsenen Kriminellen, die hier als
Flüchtlingsjugendliche umsorgt werden, angegangen
werden“, äußerte sich Polizeigewerkschafter Küch.
Rainer Wendt, Vorsitzender der Deutschen
Polizeigewerkschaft, kritisierte angesichts der
Kriminalität durch Zuwanderer. Es sei naiv, „jeden Monat
15.000 Migranten unerlaubt einreisen zu lassen, darunter
die Mehrheit ohne jedes Identitätsdokument, und sich
dann zu wundern, dass darunter auch viele Straftäter
sind“. Die „Zeche für die Naivität der Politiker“
zahlten die Kriminalitätsopfer.
Quelle: Kampf gegen
Menschenhandel: Fraunhofer IBMT und Partner stellen
mobilen, smartphonefähigen Ultraschall-Handscanner zur
Identifizierung minderjähriger Opfer vor
Link: Palmer:
„Wer nicht nachweisen kann, dass er
unter 18 ist, wird als Erwachsener
behandelt
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13.1.2018: Aufblasbare Brücke
erfunden: Betonbrücke mit flachen, mit Gelenken
verbundenen Teilen über einer Gummiblasel
Die Brücke zum Aufblasen – weltweit erste
Konstruktion in Österreich
https://de.sputniknews.com/panorama/20180113319042616-bruecke-aufblasen-konstruktion-oebb/
<Die erste aufblasbare Brücke der Welt steht in
Österreich. Was wie ein Verschreiber aussieht oder
an eine Schwimmbad-Attraktion erinnert, ist in
Wirklichkeit eine solide Technik, die den Bauprozess
erheblich erleichtert, Ressourcen einspart und
entsprechend umweltfreundlicher umgesetzt werden
kann als gängige Bauweisen.
In Österreich entsteht gerade mit der Koralmbahn der
sechstlängste Tunnel der Welt. Mit einer
Gesamtlänge von 130 Kilometern – 47 Kilometer davon sind
Tunnel – soll die Strecke bald die Städte Graz
in der Steiermark und Klagenfurt in Kärnten
verbinden. Auf ihrem Weg liegen 23 Bahnhöfe und
Haltestellen. Über 100 Brücken und Unterführungen muss
ein Zug auf seinem Weg passieren. Doch eine Brücke fällt
besonders auf, die sprichwörtlich über Nacht dort
aufgeblasen wurde:
Die Technik: Beton auf einem Luftkissen
umformen
Die kuppelförmige Brücke dient auf der Strecke als
Wildübergang. Sie wurde von Benjamin Kromoser,
Fahrzeugtechnik- und Material-Wissenschaftler an der TU
Wien, im Rahmen seiner Doktorarbeit ausgearbeitet und
praxistauglich gemacht. In Zusammenarbeit mit der
österreichischen Bahngesellschaft ÖBB wurde sie
verwirklicht. Angeregt wurde Kromoser von der Beobachtung
seines Doktorvaters Johann Kolleger, dass ausgehärteter
Beton verformbar bleibt. Die von Kromoser praxistauglich
ausgearbeitete Bauweise, nach der die Brücke konstruiert
wurde, nennt sich „Pneumatic forming of hardened
concrete“, zu Deutsch etwa: Umformung von verhärtetem
Beton auf Luftkissen.
Der Name der Technik verrät auch schon, wie die Brücke
gebaut wurde: Am Anfang wird auf einem großen Luftkissen
eine zehn Zentimeter dicke Platte aus Beton mit
Aussparungen gegossen. Nachdem diese ausgehärtet ist,
bleibt sie weiterhin verformbar. Das Luftkissen wird
aufgeblasen, bis sich die Platte zu einer Kuppel formt
und sich die ausgeschnittenen Stellen zusammenfügen.
Danach wird über die Kuppel eine weitere Schicht von 35
Zentimetern Beton gegossen – unter Auslassung der Portale für die Züge. Nachdem
alles ausgehärtet ist, wird schließlich das Luftkissen
entfernt, und die Portale werden ausgeschnitten. Diese
Schritte sind im folgenden Video gut im Zeitraffer zu
sehen:
Der Nutzen und Anwendungsbereiche
Der Nutzen ist ganz einfach: Ressourceneinsparung. Denn
meistens werden Brücken im Stahlbetonrahmen gebaut. Bei
dieser Bauweise gehen viel Stahl und Beton verloren. Bei
der neuen Technik dagegen kann auf eine Schalung
verzichtet werden. Der Stahlverbrauch sinkt nach
Kromoser um 40 Prozent. Der Betonverbrauch steigt
dagegen nur geringfügig an. Hier gilt es zu
berücksichtigen, dass bei der Stahlproduktion große
Mengen von Kohlenstoffdioxid freigesetzt werden und
diese die Umwelt belasten – bei Beton dagegen nicht,
sodass im Endeffekt die Umweltbelastung durch solche
Brücken um 40 Prozent geringer ausfällt als bei der
herkömmlichen Bauart.
Und bei der Brücke endet es nicht: „Man kann diese
Technologie überall dort einsetzen, wo man etwas aktiv
verformen möchte“, bemerkt Kromoser. Als Beispiele nennt
er Pavillons, Konzerthallen oder Kirchenkuppeln. Ein
knapp drei Meter hoher Pavillon wurde von der
Forschungsgruppe bereits 2014 mit demselben Verfahren
hergestellt:
Das Feedback von den Kollegen ist laut Kromoser sehr gut
ausgefallen, was an der beeindruckenden Bauweise liegt.
Weil sie so ungewöhnlich ist, war es so wichtig, einen
Prototypen zu bauen, um zu zeigen, dass das Verfahren
funktioniert. Nun hat die Forschergruppe vor, das
Verfahren „in die Welt hinauszutragen“ – in Form von
sogenannten Technology Offers, Angeboten für Baufirmen.
Sein vorläufiges Resümee kann der
Postdoc-Materialwissenschaftler Kromoser aber jetzt schon
ziehen: „Es ist das Schönste für einen Forscher, wenn man
etwas entwickelt, und es wird angewandt.“
Valentin Raskatov>
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19.2.2018: Strom aus
Temperaturunterschied herstellen und so das Handy
aufladen - "thermischer Resonator"
Handy aus der Luft aufladen? Dieses Wundergerät
macht’s möglich – FOTOs
https://de.sputniknews.com/wissen/20180219319616951-geraet-entwicklung-strom-luft-erzeugen/
<Forscher vom Massachusetts Institute of
Technology (MIT) haben ein Gerät entwickelt, das
Strom aus der Luft erzeugen kann. In Zukunft sollen
damit auch Handys aufgeladen werden können.
Das Gerät, das als thermischer Resonator bezeichnet
wird, arbeite auf Basis der täglichen Schwankungen der
Außentemperatur, heißt es in einer Erklärung auf der Webseite des
US-amerikanischen Instituts.
Wenn der Unterschied zwischen der Tages- und
Nachttemperatur zehn Grad Celsius ausmache, erzeuge die
Anlage 1,3 Milliwatt
Strom und 350 Millivolt Potential.
Das sei genug, um die Arbeit einfacher Umweltsensoren und
Kommunikationssysteme zu gewährleisten.
Im Gerät selbst befinde sich Metallschaum aus Kupfer
und Nickel, der mit Graphen bedeckt und mit einem
Spezialwachs gefüllt sein soll. Dadurch erzeuge eine
Seite des Resonators Wärme, während auf der anderen
Seite diese Wärme angesammelt werde.
Temperaturschwankungen sollen so die Stromerzeugung
ermöglichen.
Die Forscher wollen nun die Leistung
des Geräts verstärken, um künftig Mobilgeräte wie Handys
aufladen zu können. In Zukunft soll es der thermische
Resonator außerdem ermöglichen, entfernte Regionen sowie
Raumfahrer mit Strom zu versorgen.>
Link: Handy
mit Kleidung aufladen: Samsung patentiert
Smart-Pullover
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23.2.2018: <Neue Solarfenster können
Strom im Dunklen erzeugen und ihre Farbe verändern>
http://www.shortnews.de/id/1236035/neue-solarfenster-koennen-strom-im-dunklen-erzeugen-und-ihre-farbe-veraendern
<Wissenschaftlern von der University of
California haben ein fotovoltaisch aktives Fensters
entwickelt, welches auch Nachts Strom erzeugen und
in verschiedenen Farben leuchtet. Es soll für Häuser
mit möglichst hoher Energieeffizienz verwendet
werden. Auch Autoscheiben währen denkbar. Eine 200
Nanometer dünne Caesium-Perowskit Schicht wird dabei
auf eine Seite der Scheibe aufgetragen, auf die
andere Seite kommt Zinnoxid und Indiumzinnoxid, um
das Glas vor Luft und Feuchtigkeit abzuschirmen.
Durch Wärmebehandlung bei 105 Grad Celsius bildet
sich eine Perowskit-Kristallstruktur, die
fotovoltaisch aktiv wird und durch Phasenwechsel zur
Stromgewinnung benutzt werden kann. Bis es jedoch
zur Serienreife kommt muss die Temperatur für den
Phasenwechsel noch abgesenkt werden.>
========
6.3.2018: Schluss mit Laufmasche -
reissfeste Strümpfe erfunden [oder endlich
zugelassen?]
Wird auch Zeit!:
Angeblich wurde reißfeste Feinstrumpfhose
erfunden
http://www.krone.at/1658178
<Laufmaschen in Feinstrumpfhosen sind
vermutlich für die meisten Frauen ein Grauen
und das größte Ärgernis dabei ist, dass man
die Strumpfhosen damit auch ständig nachkaufen
muss. Ein kalifornisches Startup hat nun die
Lösung: eine reißfeste Feinstrumpfhose.
Mit den Nägeln oder einem Ring
hängengeblieben, der Hund springt hoch - es kann
ganz schön schnell gehen, dass die teuerste
Feinstrumpfhose eine Laufmasche bekommt.
Die US-Start-up-Unternehmerin Katherine Homuth aus
Kalifornien behauptet jetzt, die Lösung für das
Problem gefunden und komplett reißfeste
Feinstrumpfhosen erfunden zu haben, die sie unter
dem Namen „Sheerly Genius“ auf den Markt bringt. Das
Teil sei unkaputtbar, sogar Klettverschlüsse würden
wieder abgezogen werden können, und wer will, kann
die Strumphosen ohne Schaden über Stöckelschuhe
ziehen oder sie als Schaukel benützen.
Bleibt abzuwarten, ob das via Kickstarter
finanzierte Produkt bald tatsächlich den Markt
revolutionieren wird und wir uns nicht mehr über
Laufmaschen ärgern müssen.>
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21.3.2018: 2
deutsche Kinder erfinden was: Scheibenwaschanlagen
bekommen Regenwasser nachgefüllt
Tolle Kinder-Erfindung: Geniale
Idee: Regenwasser für den Wischwaschtank!
http://www.krone.at/1673545
<Wieder
mal die Scheibenwaschanlage leer? Das könnte in
Zukunft ein seltenes Missvergnügen sein: Zwei
Kinder in Deutschland haben eine Anlage
entwickelt, mit der künftig Regenwasser den
Spritztank füllt. Nebenbei könnte die Idee dabei
helfen, Milliarden Liter Wasser zu sparen.
Dieser geniale Einfall gewann kürzlich den ersten
Preis einer Regionalausscheidung von „Jugend
forscht“. Zunächst wurde das System an einem
Ford-Modellauto vorgeführt, dann haben
Ford-Ingenieure die Idee in einem echten Ford S-MAX
eingesetzt.
Die Idee kam den Geschwistern Daniel (11 Jahre) und
Lara (9 Jahre), eh klar, als beim Auto ihres Vaters
der Wassertank leer war und die Scheibe mehr und
mehr verschmierte. Danach gab es „einen Wolkenbruch.
Überall war Wasser – außer im leeren Vorratsbehälter
unseres Autos. Meine Schwester und ich fanden das
sehr lustig“, sagt Daniel. Sie zählten eins und eins
zusammen und begannen zu tüfteln.
„Wir konnten nicht glauben, dass niemand zuvor an
so etwas gedacht hatte“, fügte die neunjährige Lara
hinzu. „Um es auszuprobieren, haben wir unser
Spielauto und die Pumpe von unserem Aquarium
benutzt. Mit einem zusätzlichen Filtersystem haben
wir dafür gesorgt, dass das Wasser sauber war. Das
hat sehr gut funktioniert.“
Als Ford-Ingenieure von der Idee hörten, waren sie
sofort fasziniert und boten an, ein richtiges
Testsystem in einen echten Ford S-MAX zu
installieren. „Daniels und Laras Idee erscheint
naheliegend – doch es hat diesen einen Moment des
Einfallsreichtums gebraucht, um eine geradezu
geniale Lösung zu erfinden. In weniger als
fünf Minuten Regen ist der Wischwasserbehälter
voll“, sagt Theo Geuecke von Ford of
Europe.
Europäische Autofahrer verbrauchen jährlich rund 20
Liter Wischwasser pro Fahrzeug, um ihre Scheiben
sauber zu halten. Mit 291 Millionen registrierten
Autos auf europäischen Straßen würde ein
nachhaltiges System, wie es sich Daniel und Lara
ausgedacht haben, insgesamt fast sechs
Milliarden Liter Wasser pro Jahr einsparen.
Die Wassernutzung durch Fahrzeuge wird
voraussichtlich zunehmen, da zusätzliche Kameras und
Sensoren ebenfalls sauber gehalten werden müssen.
Einziges Problem: Im Regenwasser befindet sich
weder Waschzusatz noch Frostschutzmittel.>
========
21.3.2018:
DER E-MÜLLWAGEN KOMMT - Beispiel Basel
Also, man könnte Lastwagen ja auch mit
Wasserstoff-Hydrolyse betreiben, aber das wäre ja zu
effizient!!!
Basel: Nach dem Tesla kommt
jetzt der E-Abfallwagen
http://www.20min.ch/schweiz/basel/story/Nach-dem-Tesla-kommt-jetzt-der-E-Abfallwagen-16518288
<Kaum wurde bekannt, dass die Basler
Polizei sieben Teslas bestellt, zieht die
Stadtreinigung nach: Sie testete einen elektrischen
Müllwagen.
Der Kanton Basel-Stadt will
seine E-Fahrzeug-Flotte weiter aufstocken. Nachdem
diese Tage bekannt wurde, dass die Basler Kantonspolizei als
schweizweit erstes Korps sieben Teslas X 100D
geordert hat, gibt nun die Basler
Stadtreinigung bekannt, dass sie ihre
Diesel-Kehrichtwagen durch E-LKWs ablösen möchte.
«Wir werden in den nächsten fünf Jahren 20
Kehrichtfahrzeuge ersetzen», sagt Dominik Egli, Leiter
der Stadtreinigung. Man werde dem Grossen Rat
beantragen, Elektrofahrzeuge zu beschaffen.
Doppelter Preis
Am Dienstag nun testeten die Basler ein Fahrzeug der
Marke Futuricum, das sonst in Murten FR im Einsatz
steht. Basierend auf einem Diesel-LKW von Volvo wurde
der Truck durch die Winterthurer Designwerk GmbH zum
leistungsstarken E-Müllwagen umgebaut mit vier
Elektromotoren, die zusammen 760 PS auf die Strasse
bringen.
Laut Egli ist der Anschaffungspreis eines E-Trucks
«etwa doppelt so hoch wie derjenige für ein
Dieselfahrzeug». Dafür dürften die Betriebskosten
geringer ausfallen, weshalb Egli mit rund 30 Prozent
höheren Gesamtkosten (Total Cost of Ownership) rechnet.
Der Test vom Dienstag sei «sehr gut verlaufen». Egli:
«Das Fahrzeug funktionierte einwandfrei und lässt sich
in der Stadt Basel gut einsetzen.»
(20 Minuten)>
========
12.5.2018: Das Wasserauto ist da - man
muss nur wissen wo: Fährt mit Meerwasser 350km/h:
Nanoflow-Zelle: Dieses Auto fährt mit Salzwasser,
schafft 350km/h und hat EU-Zulassung
https://www.legitim.ch/single-post/2018/03/12/Nanoflow-Zelle-Dieses-Auto-f%C3%A4hrt-mit-Salzwasser-schafft-350kmh-und-hat-EU-Zulassung
Kaum zu fassen - dieses Auto
schafft den Sprint von 0 auf 100km/h in 2,8 Sekunden,
hat eine Reichweite von 600km, ist elektrisch
angetrieben, erreicht einen Topspeed von 350km/h, ist
in der EU zugelassen und wird mit Salzwasser
aufgetankt. (vgl. Daily Mail)
Dass Autos mit Wasserstoff
angetrieben werden können, ist seit über 30 Jahren
bekannt. Die Technologie hat sich leider bis heute
noch nicht durchgesetzt, weil es die Wirtschafts- bzw.
die Finanzelite nicht haben wollte. Der folgende
Bericht über einsatzfähige Wasserstofffahrzeuge ist
rund zehn Jahre alt: (Traurig aber wahr...)
Nicht zuletzt deswegen ist die
aktuelle "Klimapolitik" und die
Treibhauseffekt-Theorie unglaubwürdig. Hätten wir
tatsächlich ein CO2-Problem, dann wären die
entsprechenden Lösungen schon seit Jahrzehnten
griffbereit. Unverständlich ist auch, dass diese
Technologie in der Klimadiskussion nicht einmal
erwähnt wird. Stattdessen werden Massnahmen
beschlossen, die jährlich Tausende gar Millionen
Menschen in den Hungertod treiben. (Ich habe volles
Verständnis, dass sich Trump vom Pariser Klimaabkommen
distanzierte.)
Gemäss BBC
basiert die Nanoflowcell
auf einer alten Technologie, die in den 70er Jahren
von der NASA links liegen gelassen wurde. Angeblich
soll die Energiedichte zu gering gewesen sein. Nunzio
la Vecchia (links), ein enigmatischer Techniker,
glaubte von Anfang an das Potential der Technologie
und forschte munter weiter. Nach genau 16 Jahren
gelang ihm der Durchbruch.
Dass die NASA an der
Technologie nicht mehr interessiert war, weist darauf
hin, dass sie noch viel besseres auf Lager hat und
dass sie aus mangelnder Kompetenz nicht weiterkam ist
unwahrscheinlich.
Nanoflowcell
ist übrigens in der Schweiz angemeldet und erklärt: "Mit der nanoFlowcell®
haben wir es erstmals geschafft, eine Flusszelle auf
die Grösse eines Aktenkoffers zu reduzieren und
gleichzeitig die Energiedichte der Elektrolyte zu
verzehnfachen. Mit der Entwicklung der nanoFlowcell®
wird Flusszellentechnologie leistungsstark und mobil
- nanoFlowcell® eröffnet einer Vielzahl von
Anwendungen völlig neue technische Perspektiven."
Mit nanoFlowcell-Technologie
könnten alleine im Strassenverkehr jährlich 19.250
Megatonnen CO2-Emissionen aus der Verbrennung fossiler
Brennstoffe vermieden werden. Das sind 75% der
weltweit durch Transport und Verkehr erzeugten CO2
Emissionen.“
Umweltgerechte Energie:
NanoFlowcell-Technologie ist uneingeschränkt
umweltgerecht und gesundheitlich unbedenklich. Die
nanoFlowcell wird, unter Verwendung von gängigen
Materialien beziehungsweise Rohstoffen, die in grosser
Menge recht einfach verfügbar sind, sehr effizient,
kostengünstig und umweltverträglich gefertigt.
Edelmetalle und Metalle seltener Erden kommen weder in
der Zelle selber noch in der Elektrolytlösung bi-ION
vor. Sämtliche für die nanoFlowcell und ihrer
Elektrolyten notwendigen Rohstoffe können nachhaltig
gewonnen, gesundheitsunbedenklich eingesetzt und
anschliessend umweltverträglich entsorgt werden.
Langlebig und recycle-fähig:
Auch im Rahmen des Rohstoffrecyclings ist die
nanoFlowcell dank ihrer ausgedehnten Lebensdauer
vorbildlich. So eliminiert die nanoFlowcell das Problem
des Leistungsverlustes herkömmlicher Batterien, da bei
der nanoFlowcell auch nach 10'000 Ladezyklen noch kein
Memory-Effekt eintritt. Das bedeutet, dass die
nanoFlowcell bis zu zehnmal mehr Ladevorgänge bewältigen
kann, als konventionelle Li-Ion Akkusysteme
(Li-Ion-Akku: ca. 1'000 Ladezyklen). In einem Automobil
würde dies einer Reichweite von rund
10'000'000 Kilometern entsprechen und damit die
Lebensdauer eines modernen Automobils bei weitem
übertreffen. Auch die Selbstentladung der Zelle im
Ruhezustand ist verschwindend gering.
Wirkungsgrad: Im
Gegensatz zu einem Verbrennungsmotor liegt der
Wirkungsgrad der nanoFlowcell bei über 90 Prozent; im
elektromobilen Einsatz beträgt die Arbeitstemperatur
lediglich zwischen 90ºC und 130ºC. Das gesamte
nanoFlowcell-System ist zudem sehr zuverlässig und
wartungsarm, da es – ausser den Elektrolytpumpen – über
keine beweglichen Teile verfügt.
Fazit: Was will man
dazu noch sagen. Die schlechte Nachricht ist, dass wir
verar***t wurden und die gute Nachricht ist, dass wir
offensichtlich doch ohne Komforteinbussen in Einklang mit
der Natur leben können. Auch der Begriff "Utopie" müsste
langsam aber sicher umdefiniert werden.>
========
Erfindung 26.5.2018:
Auto aus Flachs und Zucker, komplettes Recycling -
"Noah" aus Holland
Elektro-Auto aus Flachs und Zucker: Revolution in der
Autobranche?
https://de.sputniknews.com/technik/20180526320868375-elektro-auto-technologien/
Auto aus Flachs und Zucker: Noah aus Holland NL [1]
<Es besteht hauptsächlich aus Flachs und
Zucker, ist komplett recycelbar und fährt natürlich
mit elektrischem Antrieb. Sein Name ist Noah, es
stammt aus den Niederlanden, und seine Mission
lautet: die Welt vor Umweltverschmutzung,
Klimaerwärmung und der Sintflut des Jahrtausends
retten. Eine Innovation.
Noah ist nicht das erste Fahrzeug, das Studenten der
Technischen Universität Eindhoven entwickelt haben. Vier
Vorgänger wurden in den letzten Jahren bereits
entwickelt – alle mit dem Ziel, die Nachhaltigkeit zu
steigern. Doch es ist das erste Fahrzeug nicht nur aus
Eindhoven, sondern überhaupt das erste Auto auf der
Welt, das komplett wiederverwertet werden kann.
Die Idee sei den Studenten ursprünglich bei Reisen
in verschiedene Erdteile gekommen, erklärt Cas
Verstappen, Pressesprecher der Studentengruppe TU
ecomotive, gegenüber Sputnik. Besonders die Probleme
in den Großstädten seien ihnen aufgefallen. Die
Autoindustrie in Gänze produziere hier schlichtweg
viel Abfall und verschmutze die Umwelt. Dieses Problem
wollten die Studenten mit einem nachhaltigen, elektrisch
betriebenen Auto lösen.
Karosserien aus Flachs- und Zuckerplatten
„Die Hauptmaterialien sind Flachs und Zucker. Die
Außenfläche und Karosserie bestehen vollständig daraus.
Damit bestehen diese Teile zu hundert Prozent aus
nachwachsenden Rohstoffen“, sagt der Pressesprecher der
Gruppe. „Bei den anderen Autoteilen haben wir geschaut,
wie wir so nachhaltig wie möglich sein können. Wie
kriegen wir etwa Materialien, die bereits sehr gut
recycelt werden können?“
Noch rollt das neue E-Auto auf herkömmlichen
Autoreifen. Hier ist man laut Teamleiter Jelle Vonk noch
auf der Suche nach Alternativen. Auch die Aufhängung für
die Räder habe man bislang noch nicht aus Flachs und
Zucker herstellen können, bemerkt Vonk. Beim Prototyp
bestehe sie derzeit aus Aluminium. Dieses Metall ist
recht gut recycelbar. Am dreidimensionalen Pressen von
Zucker und Flachs würden die Studenten aber weiterhin
arbeiten, damit auch die Aufhängung einmal daraus
bestehen kann.
Elektro-Antrieb mit modularer Batterie
Der Antrieb des Autos ist komplett elektrisch und
befindet sich im hinteren Teil des Fahrzeugs. Betrieben
wird es über sechs modulare Batterien. „Man muss es also
nicht zwangsläufig ans Netz anschließen, um es
aufzuladen. Man kann einfach die Batterien austauschen“,
hebt Verstappen hervor. Im Vergleich zu Teslas, die fest
verbaute Batterien haben, sei das ein einfacherer Weg,
das Auto aufzuladen und auch seine Lebenszeit zu
erhöhen.
Die Reichweite beträgt derzeit 240 Kilometer. Mit
besseren Batterien kann sie noch erhöht werden. Doch
zunächst gilt: „Es soll ein Stadtauto sein, und für ein
Stadtauto ist das zunächst mal genug“, so Verstappen.
Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 100 bis 120
Stundenkilometern.
Aber sind Zucker und Flachs stabil genug? „Wir haben
Simulationen gemacht, die das zeigen“, sagt Verstappen
dazu. „Außerdem haben wir das Fahrzeug bei der
niederländischen Straßenverkehrsbehörde testen lassen
und ein Kennzeichen dafür erhalten. Man kann also von
Sicherheit sprechen. Aber wir arbeiten natürlich
weiterhin daran, die Sicherheitsvorkehrungen so weit wie
möglich zu erhöhen.“
„Die Arbeit mit natürlichen Fasern ist recht
kompliziert“, erklärt der Pressesprecher von TU
ecomotive. Größtenteils werde das Material derzeit noch
in Handarbeit hergestellt. Für die Massenproduktion
müssten die Prozesse erst automatisiert werden. Ein
großer Vorteil liege aber in der leichten
Beschaffbarkeit der Hauptbestandteile Zucker und Flachs,
die regional angebaut werden können. Dadurch sind die
Ernte- und Transportkosten relativ gering. Ein
Noah-Fahrzeug könnte demnach zwischen 15.000 und 20.000
Euro kosten.
Warum nur Autos? Auch Häuser möglich!
Aus Zeitgründen entschieden sich die Studenten für
einen Zweisitzer, denn der Prototyp musste innerhalb
eines Jahres gebaut werden. Das Baumaterial eigne sich
indes für alle möglichen Fahrzeuge. Und nicht nur das:
„Uns haben Leute gefragt, ob daraus auch Häuser gebaut
werden könnten, Wände, Stühle, Einrichtungsgegenstände.
Alles möglich“, erzählt Verstappen begeistert. Das liege
am eingesetzten Baustoff: „Es ist ein sanftes und
leichtes Material, das prinzipiell überall zum Einsatz
kommen kann.“
Die Platten könnten dabei beliebig groß ausfallen.
Grenzen setzen nur die Maschinen, die das Material
zusammenpressen. Unter den handwerklichen Bedingungen
der Studiengruppe können Platten von immerhin schon bis
zu 3,6 mal 1,5 Metern angefertigt werden – allemal genug
für ein geräumiges Auto.>
Links:
Karosserien aus Flachs- und Zuckerplatten
Das ist Teslas
Konkurrent – FOTOS & VIDEOS
China: Neues
Elektro-Auto für den Sparefroh
========
10.6.2018: Russland will
Weltraummüll mit Laserkanone vernichten
Russland entwickelt Laserkanone für Entsorgung
von Weltraummüll – Forscher
https://de.sputniknews.com/wissen/20180610321098430-russland-laserkanone-weltraummuell-entsorgung/
<Spezialisten von dem russischen Unternehmen
NPK SPP haben eine Technologie für die Entsorgung
von Weltraummüll entwickelt, bei der Laserstrahlen
eingesetzt werden. Dies geht aus einem Sputnik
vorliegenden Bericht des Unternehmens hervor.
Zuvor war berichtet worden, dass ein Laser
für den „Beschuss“ des Weltraummülls auf der ISS
installiert werden könnte. Die Idee von einem solchen
Gerät stammte ursprünglich aus Japan, später schlossen
sich den Entwicklungsarbeiten auch Wissenschaftler aus
Europa und Russland an. Laut dem Plan soll der Müll
durch die Einwirkung des Lasers
verdunsten.
Mithilfe eines Laserimpulses beabsichtigen die
Forscher des NPK SPP (Teilunternehmen der russischen
Weltraumorganisation Roskosmos – Anm. d. Red.), den
Stoff von der Oberfläche des Mülls zu beseitigen und
ihn im Weltraum allmählich durch die Methode von
„Laserablation“ zu lösen.
„Ein erfolgreiches Experiment lässt den Weg für eine
breite Unterstützung dieses für die Weltraumforschung
wichtigen technischen Forschungsfelds ebnen, um die
Sicherheit auf nationalem sowie globalem Niveau zu
gewährleisten“, heißt es im Bericht.
Die Forscher wollten ein drei Meter langes optisches
Teleskop in eine Laserkanone
umbauen. Dabei sollen zwei Varianten der
Festkörper-Generatoren als Energiequellen benutzt
werden.
Nach Angaben der Nasa befinden sich rund 19.000
künstliche Objekte auf der Erdumlaufbahn, die von der
Erde aus sichtbar sind.
2016 kamen russische Forscher zu folgendem Schluss:
Sollte man sich nicht mit dem Problem des
Weltraummülls beschäftigen, könnte die Entwicklung von
Aktivitäten im Weltraum in 100 bis 200 Jahren
aufhören. Denn dann würde die gesamte
Erdumlaufbahn mit Weltraumtechnologie-Trümmern übersät
sein.>
========
25.6.2018:
Schweizer Erfinderin Manuela Gübeli erfindet
Kinderkleider, die "mitwachsen": Raffinierte
Schnitte, Laschen, Zwischenräume - das Projekt
"Chleiderei"
Slowfashion: Kleider,
die mit den Kindern mitwachsen
http://www.20min.ch/schweiz/ostschweiz/story/Kleider--die-mit-den-Kindern-mitwachsen-24283642
<Damit man nicht alle sechs Monate neue
Kleider für die stetig wachsenden Kinder kaufen
muss, entwickelte eine Appenzellerin Kleider, die
mit dem Kind mitwachsen.
Kinder wachsen und brauchen
ständig neue Kleider. Eine Binsenweisheit. Dass das
nicht immer so sein muss, zeigt das Projekt
«Chleiderei» von Manuela Gübeli aus Speicher AR,
über das dieostschweiz.ch am Montag
berichtete. Gübeli lässt Kleider produzieren, die
mit den Kindern mitwachsen.
«Der obere Teil des Kleides ist ausgeklügelt
geschnitten, so dass die Halsweite auch noch passt, wenn
das Kind wächst. Zudem passt sich ein elastisches Band
der Taille an. Das Unterteil ist mit einer Druckleiste
ausgestattet. Wenn das Kind gewachsen ist, kann man ein
verlängerndes Stoffstück dort andrücken», erklärt Gübeli
das Prinzip. Eine Verlängerung dauere zirka eine Minute,
eine Verkürzung zehn Sekunden.
Biostoffe und kurze Wege
Derzeit sind vier verschiedene Röcke im Angebot, auf
Herbst sind weitere acht Modelle geplant. Zudem will
Gübeli mittelfristig auch Modelle für Buben entwickeln.
Die Designs stammen von der 40-Jährigen, die sich dafür
auf Stoff- und Trendmessen inspirieren lässt. Nähen
lässt sie Teile in Deutschland und Polen. «Eigentlich
wollte ich in der Schweiz nähen lassen, doch das war
leider viel zu teuer.» Selbst in Polen schlagen die
Nähkosten pro Stunde noch mit 22 Franken zu buche. «In
Asien kann man mit einem Franken pro Stunde
kalkulieren.»
Doch eine Produktion in Asien kommt für Gübeli nicht in
Frage, da der Nachhaltigkeitsgedanken bei ihr von
zentraler Bedeutung ist. Kurze Wege und Biostoffe
gehören deshalb bei der «Chleiderei» zum Konzept. Auf
die Idee gekommen ist Gübeli, als sie für ihre
mittlerweile 5-jährige Tochter regelmässig andere
Kleider kaufen musste. Da fing sie an zu experimentieren
und seit kurzem sind die Kleider marktreif.
Ein Kleid drei Jahre lang tragen
Die Kleider laufen unter dem Label «Slowfashion» – ein
Gegentrend zu «Fastfashion», wobei jede Saison neue
Kleider auf den Markt geworfen werden, um den Konsum
anzukurbeln. Die Kleider sind somit nachhaltiger als
Röcke ab der Stange, haben jedoch auch ihren Preis. Ein
Kleid kostet 94 Franken.
Diese können von den Kinder für mindestens drei Jahre
getragen werden.
Die Kleider können im Onlineshop von Chleiderei.com oder bei Formidabel
an der St. Georgen-Strasse in St. Gallen erworben
werden. Mit weiteren Läden ist Gübeli im Gespräch.
Möglicherweise wird es auch bald Kleider für Erwachsene
bei der Chleiderei geben. Gübeli denkt dabei an ein
Kleid, das tagsüber für das Büro lang getragen wird,
abends für den Ausgang kürzer gemacht werden kann.
========
2.7.2018: Laserwaffen in den "USA",
in Russland, nun auch Laser-Maschinengewehr in
China - tötet lautlos
China stellt „Laser-AK-47“ vor
https://de.sputniknews.com/technik/20180702321394226-china-laser-sturmgewehr-ak-47/
<Chinesische Konstrukteure haben eine tragbare
Laserwaffe entwickelt, die Ziele auf einer
Entfernung von bis zu 800 Metern treffen kann,
schreibt die „South China Morning Post“.
In dem am Sonntag abgedruckten
Beitrag wird die neuartige Waffe als
„Laser-AK-47“ bezeichnet. Sie wiegt drei Kilogramm und
dürfte demnächst in Serie gehen. Die aufladbare
Lithiumbatterie reicht für etwa 1.000 „Schüsse“ mit einem
Impuls von höchstens zwei Sekunden aus. Die tragbare Waffe
kann einen ähnlichen Schaden zufügen wie auf Fahrzeugen
montierte große Laserkanonen.
Das Laser-Sturmgewehr mit der offiziellen
Typenbezeichnung ZKZM-500 gilt als nicht tödliche Waffe.
Ihr für bloßes Auge unsichtbarer Strahl ist aber stark
genug, um Treibstoffdepots in Brand zu setzen. Die
Waffe ist absolut geräuschlos.
Links:
Russland
entwickelt Laserkanone für Entsorgung von
Weltraummüll – Forscher
USA: Kriegsschiff mit
Laserkanone in Dienst gestellt
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ERFINDUNG 14.7.2018:
Batterieflugzeug+fast Senkrechtstarter - von der
Firma "Opener"
Hier hebt brandneues „fliegendes Auto“ ab – VIDEO
https://de.sputniknews.com/videos/20180714321553722-fliegendes-auto/
Batterieflugzeug+fast Senkrechtstarter - von der Firma
"Opener" 2018
<Das Unternehmen Opener
hat erstmals sein „fliegendes Auto“ vorgestellt,
das seit neun Jahren in Entwicklung war.
Das Einpersonen-Fluggerät trägt den Namen BlackFly
und erfordert weder Piloten- noch Führerschein. Um den
Apparat zu lenken, soll ein absolviertes
Trainingsprogramm ausreichen.
Mit einer Größe von 1,5 Mal vier Meter kann das Gerät
einen Passagier mit einem Gewicht von bis zu 114
Kilogramm transportieren.
Dank seiner besonderen Konstruktion kann BlackFly wie
ein Hubschrauber schweben, sich in der Luft
drehen sowie beinahe vertikal landen und starten.
Das Fluggerät wird rein elektrisch betrieben und hat
laut dem Portal Forbes eine maximale Reichweite
von 40 Kilometern. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei
100 Stundenkilometern.>
=========
Deutschland 14.7.2018: Jugendliche
produzieren Klopapier mit Gras - 600.000 Bäume pro
Jahr einsparen
Klopapier aus Gras: Schüler erfinden
ressourcenschonende Alternative
https://de.sputniknews.com/wissen/20180714321551437-klopapier-technologien-entwicklung-gras/
<Fünf Schüler haben ein Klopapier erfunden, das
aus Gras besteht. So werden Bäume und andere
Ressourcen geschont, die sonst in das Klosett
einfließen. Rewe und DM zeigen sich interessiert.
Unnötige Werbung, schlechte Romane und ausgedruckte
Dokumente, die nur dazu da sind, in Aktenordnern
oder Papierkörben zu verschwinden – es gibt viele
Gründe, sich über unnötigen Papierverbrauch aufzuregen
und viele Bereiche, wo es eingespart werden könnte. Aber
wer kommt schon auf die Idee, ein Zeichen zu setzen und
auf Klopapier zu verzichten?
So etwa lautet die Idee von fünf Schülern des
Städtischen Siebengebirgsgymnasiums Bad Honnef. Dabei
verzichten sie nicht auf das Klopapier, sondern stellen
dieses nur aus einem anderen Rohstoff her: Gras.
„Einer aus unserem Team hat einen Beitrag im Fernsehen
gesehen über eine Firma, die Graspellets
herstellt. Wir waren in dieser Zeit gerade auf
Ideensuche und haben überlegt, was man noch aus diesen
Graspellets machen könnte“, erklärt Helene Balles,
Mitgründerin von „GrasSwipe“, die Entstehung. Schnell
seien die Schüler auf das unverzichtbare Klopapier
gestoßen.
Ein wichtiger Beweggrund war
die Rettung von Bäumen. Allein in Deutschland
würden nahezu 600.000 Bäume jährlich allein für die
Klopapierherstellung gefällt. Auch recyceltes Papier
findet Balles nicht ideal, denn es werden doch
Ressourcen verbraucht und zudem Chemikalien für das
Bleichen eingesetzt.
Die Idee mit dem Klopapier überzeugte nicht nur die
Schüler, sondern auch die Jury des Wettbewerbs
business@school, einer Initiative der Boston Consulting
Group. Die Jugendlichen setzten sich mit ihrer Erfindung
im Deutschlandfinale durch.
Das Klopapier soll im Achterpack 3,99 Euro kosten, also
etwa 50 Cent pro Rolle. Unternehmen wie Rewe und DM
sollen bereits Interesse gezeigt haben, allerdings seien
die Verträge mit den Schülern „noch nicht
rechtsbindend“, so die Mitgründerin von GrasSwipe. Das
Gras soll nur aus Nordrhein-Westfalen und Umgebung
stammen, da den Schülern eine „regionale Verarbeitung“
wichtig war. Es soll von ungenutzten Brachflächen
gewonnen werden.>
========
19.7.2018:
Russische Forscher entwickeln Batterie mit 100
Jahren Lebensdauer
https://de.sputniknews.com/wissen/20180719321624769-super-batterie-aus-russland/
<Wissenschaftler der Moskauer Universität für
Nuklearforschung MEPhI arbeiten an der Entwicklung
einer Radioisotopen-Stromquelle auf Basis von
Betavoltaik-Generatoren mit Einsatz von
Nanocluster-Schichten des Radioisotops Nickel-63.
Die Ergebnisse der Studie wurden in der Zeitschrift
Applied Physics Letters veröffentlicht.
Dies wird dazu beitragen, sichere Atombatterien mit
einer Lebensdauer von 100 Jahren für Schrittmacher,
winzige Zucker- oder Blutdrucksensoren,
Telemetriesysteme für entfernte Objekte, Mikro-Roboter
sowie Geräte mit Autonom-Betrieb ins Leben zu rufen,
berichtete die Pressestelle der Universität.
Problem der Miniaturisierung
Untersuchungen der Eigenschaften von Nanoobjekten
rufen wegen des Trends zur Miniaturisierung von
technischen Geräten das gestiegene Interesse der
Fachwelt hervor, vor allem auf dem Gebiet der
Nanoelektronik. Jüngste Fortschritte im Bereich der
mikro- und nanoelektromechanischen Systeme, die
in einem einzigen Gerät Nanoelektronik und
mechanische Elemente wie Triebwerke, Pumpen oder
Motoren kombinieren, können für die Erzeugung von
mikroskopischen physikalischen, biologischen oder
chemischen Sensoren vielversprechend sein.
Eine breite Anwendung dieser Geräte ist jedoch noch
nicht möglich, da bisher Mikro-Energiequellen für
mikroelektromechanische und nanoelektromechanische
Systeme fehlen.
Derzeit erforschen Wissenschaftler aktiv die Möglichkeit
der Miniaturisierung herkömmlicher
Lithium-Ionen-Batterien, Solarzellen, Brennstoffzellen
und verschiedener Arten von Kondensatoren. Solche
Stromquellen sind jedoch immer noch zu groß, um Mikro-
und Nanosysteme zu schaffen.
Eine weitere Herangehensweise an das Problem der
Stromversorgung für moderne und vielversprechende
mikroelektromechanische und nanoelektromechanische
Systeme ist mit der Verwendung von
Radioisotopenbatterien verbunden.
Radioisotop-Generatoren, auch Radionuklid-Batterien
oder Atombatterien sind Stromquellen, in der die
Energie des radioaktiven Zerfalls der metastabilen
Elemente – Atomkerne – in Strom umgewandelt wird.
Sie zeichnen sich durch eine große Energiedichte pro
Massen- und Volumeneinheit aus. Der Zeitraum der
stabilen Energiefreisetzung variiert stark innerhalb
der Auswahl des Nuklids. Radioisotop-Batterien können
lange und stabil funktionieren, sie werden nicht
gewartet und sind geräuschlos.
Einzigartige Eigenschaften von Nickel-63
Einer der kürzesten Wege, die Energie des nuklearen
Zerfalls in elektrische Energie umzuwandeln, ist
heutzutage eine thermoelektrische Umwandlung.
Wissenschaftler erforschen jedoch auch aktiv
Betavoltaik-Stromquellen, die für den praktischen
Gebrauch von großem Interesse sind. Tatsache ist,
dass, wenn eine Mikro-Stromquelle ein Radioisotop
verwendet, das eine weiche β-Strahlung aussendet, es
einfach ist, ein System für den physischen Schutz des
Benutzers und die umgebenen Objekte vor der Strahlung
zu erzeugen. Daher werden solche Quellen als
vielversprechend für die zivile Nutzung angesehen.
Die MEPhI-Forscher haben die elektrischen
Eigenschaften der Nanocluster-Schicht von Nickel
untersucht und optimale experimentelle Parameter für
das Experiment zur Schaffung eines effektiven
Energiewandlers des Beta-Zerfalls von Nickel-63
in Elektrizität gewählt.
Das Radioisotop Nickel-63 ist eines der
vielversprechendsten Radionuklide in der
Betavoltaik. Dieser weiche Beta-Ausstrahler mit einer
langen Halbwertzeit beträgt 100,1 Jahre. Daher ist
Nickel-63 ein einzigartiges Element, das für
nachhaltige Energiesysteme geeignet ist, die keine
hohen Energiekosten erfordern.
Was das Material betrifft, ist Nickel auch ein
ziemlich gutes Metall – plastisch, relativ inert,
leicht zu verarbeiten; bei der Arbeit mit diesem
Metall ist kein Container für Transport und Lagerung
erforderlich.
Den Forschern zufolge sind die Erhöhung der Effizienz
von existierenden Energiewandlern des Beta-Zerfalls
von Nickel-63 in Strom sowie die Suche nach
alternativen physikalischen Systemen sehr
aussichtsreiche Aufgaben der modernen Wissenschaft.
MEPhi-Forscher gehen neue Wege
Die Forscher entwickelten ein einzigartiges
physikalisches System, das effektiv Sekundärelektronen
innerhalb der nanostrukturierten Nickelschichten
generiert und das Stromsignal durch eine Kaskade von
mehreren unelastischen Kollisionen von β-Teilchen
deutlich erhöht, so der MEPhi-Professor für
physikalisch-technische Probleme der Meteorologie vom
Institut für Laser- und Plasmatechnologien, Pjotr
Borisjuk.
„Dieses System ist relativ
einfach in Bezug auf die experimentelle
Realisierung und stellt ein Ensemble von engverpackten
Nickel-Nanoclustern mit einer Gradientenverteilung von
Nanopartikeln nach deren Größe dar, die auf der
Oberfläche des Breitband-Dielektrikums Siliziumoxid
abgeschieden sind“, sagte der russische Forscher.
Die Gelehrten kamen zu dem Schluss, dass die Bildung
von Nanocluster-Schichten von Nickel-63 mit einer
Gradientenverteilung von Nanopartikeln nach deren
Größe eine einzigartige Gelegenheit bietet, zwei
wichtige Prozesse zu kombinieren. Erstens ist es
möglich, Beschichtungen mit einer festen
Potentialdifferenz zu bilden, die durch den
Unterschied der Nanopartikelgrößen in der
ausgewählten Richtung bestimmt wird. Zweitens ist es
möglich, die Beta-Zerfallsenergie von Nickel-63
in einen Elektronenstrom umzuwandeln, ohne
zusätzliche schwierig zu realisierende
Halbleitersysteme zu verwenden.
Die von den Wissenschaftlern erhaltenen Ergebnisse
bestätigen, dass die sich bildenden
Gradienten-Nanocluster-Schichten von Nickel
einzigartige Eigenschaften aufweisen. Das
Anwendungsgebiet von Radioisotopenquellen mit
thermoelektrischer Umwandlung ist praktisch
unbegrenzt. Es erstreckt sich von Atombatterien
ultrakleiner Größen für die Stromversorgung von mikro-
und nanoelektromechanischen Systemen über
Schrittmacher, winzige Zucker- oder Blutdrucksensoren,
Telemetriesysteme für entfernte Objekte, Mikro-Roboter
verschiedener Zweckbestimmung bis hin zu Geräten mit
Autonom-Betrieb im fernen Weltraum sowie
in großen Tiefen und in den Regionen des
Hohen Nordens.
Die Studie wurde im Rahmen eines Stipendiums der
Russischen Wissenschaftsstiftung durchgeführt.>
Links:
Russischer
Teilchenbeschleuniger: Wie Forscher bei Moskau
„Urknall“ vorbereiten
Erstmals
Forschungen von schmalen Plasmon-Resonanzen
verallgemeinert
Russische
Forscher wollen die Elektronik mit Kohlenstoff
erobern
========
26.9.2018: Ganzjahresreifen Continental
AllSeasonContact ist Testsieger
Überraschung im Test: Ganzjahresreifen
düpiert Winterreifen-Konkurrenten
https://www.krone.at/1777893
<Der Reifentest des Autofahrerklubs ARBÖ
und seiner Partner hat ein überraschendes
Sensationsergebnis gebracht: Der
Ganzjahresreifen Continental AllSeasonContact
ist fast so gut wie der Testsieger bei den
Winterreifen!
Das große Problem der Reifenhersteller: Reifen
sollen in allen möglich Eigenschaften brillieren,
zumindest in keinem Bereich deutlich abfallen. Aber:
Das Verbessern einer Eigenschaft beeinträchtigt in
aller Regel mindestens eine andere. Daher ist es
schon schwer genug, einen Spezialreifen (also einen
Sommer- oder Winterreifen) zu entwickeln.
Im Fall eines Ganzjahresreifens, der also sommers
wie winters etwas taugen soll, ist das ungleich
schwieriger. Umso erstaunlicher ist, dass der
Continental AllSeasonContact sich im
ARBÖ-Winterreifentest lediglich dem Testsieger
geschlagen geben muss. Der kommt übrigens aus dem
gleichen Haus: der Continental WinterContact TS 860.
In der Traktion auf Schnee ist er dem Kollegen sogar
überlegen. Im Vergleich die einzige „Schwäche“
(allerdings auf relativ hohem Niveau): Bremsen auf
Nässe.
Zwölf Fabrikate der Dimension 185/65 R 15
Mit winterlichen Fahrbahnverhältnissen können
mittlerweile alle Kandidaten umgehen, sogar der
chinesische Billigreifen Kenda Wintergen 2. Auf
Schnee schneidet er sogar am besten von allen ab.
Doch die Spreu trennt sich da vom Weizen, wo wir in
Österreich im Winter meistens unterwegs sind: auf
nasser Fahrbahn. Daher: Finger weg vom Kenda, oder
wie es beim ARBÖ heißt: bedingt empfehlenswert.
Mit dem Continental WinterContact TS 860 und dem
Goodyear UltraGrip 9 spielen zwei Premiumprodukte
ihre Stärken aus, und gewinnen das Nässe-Kapitel
klar.
Zwei Sieger, viel Mittelmaß
Wie sich schon im Winterreifentest des ÖAMTC gezeigt
hat, gibt es nur wenige wirklich gute Winterreifen,
aber ein großes brauchbares Mittelfeld. Es gewinnt
der Continental WinterContact TS 860, der wie sein
Ganzjahres-Markenkollege das Prädikat „sehr
empfehlenswert“ erhält. Nokian WR D4 und Goodyear
UltraGrip 9 verpassen es nur knapp. Die übrigen
Kandidaten folgen mit mehr oder weniger Abstand
unter dem Siegel „empfehlenswert“. Wer
ausschließlich auf Schnee fährt, kann den Kenda
kaufen, auf eine nasse Straße sollte man sich mit
ihm nicht wagen.
In der Tabelle sind Winter- und Ganzjahresreifen
getrennt aufgeführt.
Ganzjahresreifen überraschen im Test
Der Continental AllSeasonContact ist der
Überraschungsreifen der Saison. Die beiden weiteren
getesteten Ganzjahresreifen können nicht mithalten.
Der Michelin Crossclimate + schneidet als
Sommerreifen mit Wintereigenschaften auf trockener
Straße sehr gut ab, zeigt allerdings auf
Schneefahrbahn Schwächen. Der Nokian Weatherproof
wiederum ist auf nasser Fahrbahn stark, hat dafür
bei trockener Witterung Aufholbedarf. Dennoch wurden
sowohl der Michelin als auch der Nokian mit einem
„empfehlenswert“ bewertet.>
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20.10.2018:
Zement reagiert mit Karotenfasern - 80% mehr
Stabilität
Effekt durch Zellulose: Karottenfasern
machen Beton um bis zu 80% stabiler
https://www.krone.at/1792900
<Schon eine geringe Menge an kleinsten
Partikeln aus Karotten macht Beton um bis zu
80 Prozent stabiler. Wie Wissenschaftler an
der britischen Universität Lancaster
herausgefunden haben, werden durch die
Beimischung Risse im Beton verhindert und
durch die Senkung des Bedarfs an Zement zudem
der Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) verringert.
Derzeit verursacht Zementherstellung rund
sieben Prozent der weltweiten CO2-Emissionen,
schätzt die Internationale Energie-Agentur
IEA.
Die Karottenpartikel werden
vom schottischen Unternehmen CelluComp hergestellt.
Firmenchef Christian Kemp-Griffin erläuterte, dass
Karotten, die fast zur Gänze aus Wasser bestehen,
dank Zellulose trotzdem prall und knackig bleiben.
Diese gibt es in allen Pflanzen, insbesondere in
Holz, aber sie ist aus Gemüse leichter zu gewinnen.
Zellulose billige ökologische Quelle
Da es weltweit sehr viel Gemüseabfall gibt,
sei diese Zellulose eine billige und ökologische
Quelle für die Fasern. „Man kann einfach ein paar
solche Fasern in andere Materialien stopfen und sie
werden zu einem Zusatzstoff, der Leistungsmerkmale
erhöht“, so Kemp-Griffin.
Reaktion zwischen Fasern und Zement
Schon eine winzige Menge Zellulose verändere die
Eigenschaften von Zement, weil sie das Verhalten von
Wasser beim Aushärten des Betons verändern. „Es sind
nicht die physikalischen Eigenschaften der Faser,
die zur Stärkung des Betons führen, sondern die
Fähigkeit, Wasser zu binden. Es gibt eine chemische
Reaktion zwischen den Fasern und dem Zement.“
Tests mit Fasern von Zuckerrüben geplant
Nun werde auch mit Fasern aus der
Zuckerrübe (Bild oben) getestet, da bei der
Zuckergewinnung riesige Mengen Pulpe (eine breiige
Masse, die Melasse, Carbokalk und Rübenfasern
enthält; Anm.) übrig bleiben, sagte Mohamed Saafi,
der Leiter der Forschungsgruppe an der Universität
Lancaster.>
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Südafrika: 27.10.2018: Urin+Sand+spezielle
Bakterien=Bio-Ziegel - so entstehen auch Korallen
„Flüssiges Gold”: Studenten in Südafrika schaffen
Bio-Ziegel aus menschlichem Urin – FOTO
https://de.sputniknews.com/wissen/20181027322769667-bio-ziegel-urin-studenten-suedafrika/
<Studenten der südafrikanischen Cape Town
Universität haben ein Verfahren zur Herstellung von
Bio-Ziegeln aus menschlichem Urin hervorgebracht. Dies
berichtet der Nachrichtendienst BBC.
Die Methode wurde von der Masterstudentin Suzanne
Lambert in Zusammenarbeit mit ihrem Kollegen
Vukheta Mukhari entwickelt.
Dabei seien umweltfreundliche Ziegel entstanden, die
bei Raumtemperatur nach Vermengung von Urin mit Sand und
speziellen Bakterien hart würden.
Man brauche daher für ihre Herstellung keine
umweltverschmutzenden Öfen wie bei der Produktion
traditioneller Ziegelsteine.
Da die Bakterien den Urin abbauen würden erhalte man im
Ergebnis Kalziumkarbonat – die Hauptkomponente von
Kalkstein.
„Etwa so wachsen Korallen im
Meer“, zitiert die BBC Dyllon Randall,
der das Experiment beaufsichtigte.
Jeder Ziegelstein benötige zwischen 25 und 30 Liter
Urin, was etwa 100 WC-Besuchen entspreche.
Aus chemischer Sicht sei Urin flüssiges Gold, so
Randall. Denn es mache vom Volumen gesehen weniger als
ein Prozent des häuslichen Abwassers aus, enthalte aber
80 Prozent des Stickstoffs, 56 Prozent des Phosphors und
63 Prozent des Kaliums dieses Abwassers.>
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21.11.2018: Neue Weltformel
mit Einbezug der Gravitation:
Neue Weltformel? Deutsche und polnische Physiker
entwickeln bahnbrechende Theorie
https://de.sputniknews.com/wissen/20181120323031910-weltformel-supersymmetrie-deutschland-polen-quantenphysik/
<Ein Forscherteam aus Potsdam und Warschau
hat eine quantenphysikalische Theorie präsentiert,
welche den Weg zu einem komplett neuen Verständnis der
Welt bahnen kann. Über die Studie berichtet das
Fachportal Phys.org.
Seit einem halben Jahrhundert beschäftigen sich
Physiker mit der Schaffung einer Theorie, die alle
vier fundamentalen Wechselwirkungen vereinen, bekannte
Elementarteilchen beschreiben sowie die Existenz neuer
vorhersagen würde.
Bislang hätten diese Versuche keine experimentelle
Bestätigung gefunden und das theoretische Standardmodell
(laut dem
Portal „unvollständig, aber
überraschend wirksam“) sei immer noch die beste
Beschreibung der Quantenwelt.
Allerdings erkläre das Standardmodell nur
elektromagnetische Kraft und schwache sowie starke
Wechselwirkungen. Es besage aber nichts über
Gravitation.
In einem kürzlich erschienenen Artikel im Journal „Physical Review Letters“ haben
Professor Krzysztof Meissner vom Institut für
Theoretische Physik an der Universität Warschau und
Professor Hermann Nicolai vom Max-Planck-Institut für
Gravitationsphysik in Potsdam ein neues
Schema vorgestellt, welches das Standardmodell
erweitert und die Gravitation einbezieht.
„Zum ersten Mal haben wir ein
Schema, das die Zusammensetzung der Fermionen im
Standardmodell – Quarks und Leptonen – genau
antizipiert, und zwar mit den richtigen elektrischen
Ladungen. Gleichzeitig wird die Schwerkraft
in die Beschreibung einbezogen“, zitiert das
Portal Professor Meissner.
Wenn weitere Studien ihre Ergebnisse bestätigen
würden, würde es eine „radikale Veränderung
in unseren Kenntnissen über die Symmetrien der
Natur“ bedeuten, so Meissner.>
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China
22-12-2018: Científicos convierten cobre
en un material como "oro" - Academia de
Ciencias de China en Liaoning:
Equipo de científicos chinos convierten
el cobre en “oro” |
China
22.12.2018: Wissenschaftler verwandeln Kupfer
in ein Material wie "Gold" - Chinesische
Akademie der Wissenschaften in Liaoning:
Wissenschaftlergruppe aus China verwandelt
Kupfer in "Gold"
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http://www.cronicaviva.com.pe/equipo-de-cientificos-chinos-convierten-el-cobre-en-oro/ |
Original:
<Un equipo de investigadores
chinos asegura haber
convertido cobre en un material “casi
idéntico” al oro, según un estudio
publicado en la revista Science
Advances.
[Un chorro
de gas de argón en cobre]
El profesor Sun Jian y sus
colegas del Instituto Dalian de Física
Química de la Academia China de Ciencias en
Liaoning lo han conseguido disparando a una
placa de cobre con un chorro de gas
de argón -un gas noble- caliente
cargado con electricidad. Las partículas
ionizadas del chorro expulsaron los átomos
de cobre de la placa. Estos se enfriaron y
se condensaron en la superficie de un
contenedor convirtiéndose poco después en
una fina capa de arena.
Los
investigadores colocaron esos granos en una
cámara de reacción y consiguieron
utilizarlos para convertir carbón en
alcohol, un proceso químico sofisticado y
difícil que solo los metales preciosos como
el oro son capaces de alcanzar.
“Las nanopartículas
de carbón llevaron a cabo una
reacción catalítica semejante a la del oro o
la plata”, explica Sun en la revista.
El peso y la
apariencia del cobre son muy similares a los
del oro ya de por sí y por siglos los
alquimistas han intentado convertir el
material en oro, recuerdan desde South China
Morning Post.
[Oro
artificial: uso en equipos técnicos
posible]
El descubrimiento es importante porque las
nuevas propiedades que adquiere el cobre
tras pasar por todas esas reacciones son la
razón por la que se utiliza el oro en
dispositivos móviles como los celulares. Así
que podríamos estar un poco más cerca de
reducir el uso de metales preciosos en la
industria tecnológica.
El nuevo
material es resistente a las altas
temperaturas, a la oxidación y a la erosión,
según los investigadores.>
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Übersetzung:
<Ein chinesisches Forscherteam gibt an,
Kupfer in ein "fast identisches" Material in
Gold umgewandelt zu haben. Dies geht aus einer
in der Fachzeitschrift Science Advances
veröffentlichten Studie hervor.
[Ein Strahl Argongas auf Kupfer]
Professor Sun Jian und seinen Kollegen vom
Dalian Institute of Chemical Physics an der
Chinesischen Akademie der Wissenschaften in
Liaoning ist es gelungen, mit einem
Argongasstrahl - einem mit Elektrizität
geladenen Edelgas - auf eine Kupferplatte zu
schießen. Die ionisierten Teilchen des Strahls
stießen die Kupferatome aus der Platte aus.
Diese wurden auf der Oberfläche eines Behälters
abgekühlt und kondensiert, nachdem sie bald nach
einer dünnen Sandschicht entstanden waren.
Die Forscher platzierten diese Körner in einer
Reaktionskammer und schafften es damit,
Kohlenstoff in Alkohol umzuwandeln, ein
hochentwickelter und schwieriger chemischer
Prozess, zu dem nur Edelmetalle wie Gold fähig
sind.
"Die Kohlenstoffnanopartikel haben eine
katalytische Reaktion ähnlich der von Gold oder
Silber durchgeführt", erklärt Sun in der
Zeitschrift.
Das Gewicht und das Aussehen von Kupfer sind
denen von Gold sehr ähnlich, und die Alchemisten
haben jahrhundertelang versucht, das Material in
Gold umzuwandeln, erinnern sie sich an die South
China Morning Post.
[Künstliches Gold: Verwendung in technischen
Geräten möglich]
Die Entdeckung ist wichtig, da die neuen
Eigenschaften, die Kupfer nach all diesen
Reaktionen erhält, der Grund sind, warum Gold in
mobilen Geräten wie Mobiltelefonen verwendet
wird. Wir könnten also der Verwendung von
Edelmetallen in der Technologiebranche etwas
näher kommen.
Das neue Material ist nach Ansicht der Forscher
beständig gegen hohe Temperaturen, Oxidation und
Erosion.>
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12.3.2019:
Mini-Schwimmweste aus Jeans
herstellen: Knoten in die
Hosenbeine und aufblasen und
mit Knoten verschliessen:
Lifehack
in Neuseeland: Deutscher stürzt ins Meer und
überlebt dank Jeans
https://www.20min.ch/panorama/news/story/Deutscher-stuerzt-ins-Meer-und-ueberlebt-wegen-Jeans-20243641
<Der 30-jährige Arne Murke geriet
vor Neuseeland in Seenot. Durch einen Trick mit seiner
Hose konnte er überleben.
Mit einem kuriosen Einfall
konnte sich Murke allerdings trotzdem retten,
zumindest vorübergehend. Er wendete einen Trick der
United States Navy Seals an. Der 30-Jährige zog
seine Jeans aus, machte Knoten in die Beine und
füllte diese mit Luft auf. Anschliessend schob er
sie unter Wasser und hatte so eine improvisierte
Schwimmweste.
Rund 2,5 Stunden trieb er mit diesem Lifehack im Ozean.
Er erinnert sich: «Das Wasser brach über mich herein,
und es wurde kalt. Meine Beine begannen zu zittern. Ich
musste die Jeans wieder aufpumpen, weil sie ein wenig
Luft verlor, sie war irgendwie verdreht.»
Im Wasser hatte Murke, der die Jacht von Auckland nach
Brasilien liefern wollte, nur einen Gedanken: «Ich
dachte nur daran, dass ich meine Tochter nicht ohne
Vater zurücklassen konnte. Das war die grösste
Motivation.»
Ein Video der Küstenwache zeigt, wie Murke mit seiner
«Schwimmweste» auf dem Wasser treibt und anschliessend
von Tauchern gerettet wird.
(fss)>
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Luzern 21.5.2019: Saunaboot aus
Finnland nachgebaut:
SSR1: Erstes Saunaboot der Schweiz
fährt in Luzern
https://www.20min.ch/schweiz/zentralschweiz/story/Jetzt-kann-man-auf-dem-See-in-der-Sauna-chillen-20425464
<von Miryam Koc -
Ein Luzerner hat das erste Saunaboot der Schweiz
gebaut: Bald kann man darin über den See gleiten und
dazu schwitzen. Die Nachfrage scheint gross zu sein.
Stellen Sie sich vor, Sie
könnten bei Regenwetter und kalten Temperaturen
umgeben von wunderschöner Natur gemütlich in einer
Sauna sitzen, die auf dem See schwimmt: Genau diesen
Traum hat sich der Luzerner Res Wallimann
verwirklicht und gemeinsam mit seinen Freunden
Stella Holz und Samuel Muff das erste Saunaboot der
Schweiz gebaut. Das schwimmende Holzhaus mit
integrierter Sauna ist seit kurzem fertig und wurde
bereits ausprobiert. Die vielen positiven Reaktionen
auf das schicke Teil überraschen selbst die Gründer,
wie sie sagen.
«Begonnen hat alles im Land der Saunas, in Finnland.
Dort war ich zum ersten mal in einem Saunaboot und war
begeistert. Es ist die perfekte Kombination von
Entspannung und Outdoor-Aktivität», sagt Wallimann.
Zurück in der Schweiz suchte er vergeblich nach einem
ähnlichen Angebot. Auf dem Bielersee ist zwar ein
Saunafloss geplant, aber die Betreiber kämpfen noch mit
Vorschriften, wie Zentralplus schreibt.
«Das klappt eh nicht»
Die Idee vom Saunaboot in der Schweiz liess Wallimann
nicht mehr los, auch wenn er sich oft gedacht habe, dass
das «eh nicht klappt». Doch trotz anfänglicher Zweifel
begann er mit seinen Freunden zu planen. Von Beginn an
stand er mit dem Schifffahrtsamt in Kontakt. «Je mehr
wir recherchierten, desto weniger Gründe sprachen
dagegen», sagt der 31-Jährige. Wallimann ist gelernter
Schreiner und Werkstattleiter an der Hochschule Luzern.
Seine Kollegen kümmertne sich um das Design und das
Marketing. «Vom Rest hatten wir eigentlich keine Ahnung.
Es war ein langer Prozess und wir mussten sehr viel
eruieren. Ich habe mich sicher mit 40 Firmen getroffen»,
erzählt er. Die Arbeit scheint sich gelohnt zu haben:
Das Boot ist vollender und begeistert alle, die es
sehen.
Den See im Winter geniessen
«Im Herbst und Winter, wenn es kalt und nass ist, ist
kaum jemand auf dem See. Dabei ist die Stimmung echt
schön», schwärmt Wallimann. In der Sauna wird es bis zu
90 Grad heiss. «So kann man den See bei jeder Witterung
auskosten.» Die Sauna hat einen Ofen, einen zweiten
Ruheraum und eine kleine Sonnenterrasse mit Badeleiter
ins Wasser. Das gesamte Konstrukt wiegt 1,8 Tonnen und
besteht haupstächlich aus Accoya-Holz. Im Sommer kann
man mit ein paar Handgriffen aus der schwimmenden Sauna
ein «normales» Boot machen.
Öffentlich zugänglich machen
Das Boot verfügt über einen 8-PS-Motor und darf ohne
Bootsprüfung gefahren werden. Ziel ist es, die SSR1, wie
das Boot offiziell heisst, für die Öffentlichkeit
zugänglich zu machen. «Die Reaktionen zeigen uns, dass ein
grosses Interesse besteht und deshalb würden wir es gerne
vermieten.» Wie genau das Saunaboot öffentlich zugänglich
gemacht werden soll, ist zurzeit in Abklärung. «Die vielen
Hotels rund um den Vierwaldstättersee haben beispielsweise
Besucherparkplätze für Boote, die im Winter nicht genutzt
werden. Das wär eine gute Möglichkeit für einen
Abstellplatz. Eine Zusammenarbeit wär toll», schwärmt
Wallimann. >
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Berlin 23.5.2019: Marco Voigt organisiert
Greentech-Festival: Grüne Technologien-Messe:
„Der Planet wartet nicht auf uns“ – Erste Messe für
grüne Technologien in Berlin
https://de.sputniknews.com/gesellschaft/20190523325039814-messe-fuer-gruene-technologien/
<Valentin Raskatov
Die neusten grünen Technologien, ein
Formel-1-Pilot als Eröffnungsredner und Männer in
Anzügen, die gemeinsam den Schlachtruf der
Wikinger machen. Das erste „Greentech“-Festival in
Berlin hatte Interessantes und Kurioses zu bieten.
Sputnik war dabei.
Autonome Elektro-Fahrzeuge, Flugtaxis, eScooter, eine
elektrische Yacht und ein Motorrad aus dem 3D-Drucker.
Das am Donnerstag im Tempelhofer Flughafengebäude
eröffnete erste „Greentech“-Festival in Berlin dreht
sich um neue Technologien, die Umweltfreundlichkeit und
Nachhaltigkeit versprechen.
Unter dem Hashtag #celebratechange soll von hier aus eine
Veränderung in Verkehr und Konsum ausgehen. Und weil es
hier sehr viel um Energie geht, wurde die Konferenz, an
der viele namhafte Sprecher teilnahmen, energisch mit
einem elektronischen Trommelwirbel eröffnet.
Die Eröffnungsrede hielt
Formel-1-Fahrer Nico Rosberg, der einer der
Initiatoren des Festivals ist. Für ihn drängt die
Zeit auf einen Wandel zu einer umweltbewussteren
Lebensführung – allem voran in der Mobilität, wie
man an der Auswahl der Aussteller unschwer
feststellen konnte.
Nach der Eröffnung galt es, den richtigen Teamgeist
aufzubauen. Dazu kam ein anderer Herr auf die Bühne
und bat die Anwesenden, wie die Wikinger und die
isländischen Fans bei der EM 2016 synchron in die
Hände zu klatschen, was allerdings ein wenig komisch
wirkte.
Unter den Sprechern, die danach die Bühne stürmten
war auch die EU-Kommissarin für Verkehr, Violeta
Bulc, die sich über die Technologien sehr
wohlwollend äußerte, aber auch bemerkte, dass die
EU-Kommission in der Sache gar nicht so viel
Handlungsspielraum hätte, wie mancher vielleicht
denken würde.
Am Rande der Konferenz sprach Sputnik mit dem
Mitinitiator des Greentech Festivals und
Geschäftsführer der GreenTec Awards, Marco Voigt.
„Der Planet wartet nicht auf uns“, sagte auch er.
„Es gibt so viel Umweltverschmutzung und wenn wir
nicht jetzt anfangen, wann wollen wir denn
anfangen?“
Das Ziel der Veranstaltung laut Voigt: die globale
Drehscheibe zum Thema Nachhaltigkeit werden. „Wir wollen
der globale Hub werden, die wichtigste Veranstaltung
weltweit, wo sich alle Menschen treffen, die sich mit
Nachhaltigkeit auseinandersetzen und Lösungen entwickelt
haben und das auch in die Welt hinaus senden.“
Zur Entstehung der Messe und zur Teilnahme des
Formel-1-Piloten bemerkt der Initiator: „Wir haben Nico
Rosberg letztes Jahr bei unseren Awards in München
ausgezeichnet als Enterpreneur of the Year und wir
hatten beide schon länger die gleiche Idee. Er hatte die
Vorstellung, dass man so etwas wie die CES (Consumer
Electronics Show) in Las Vegas, auf der sehr viele
nachhaltige Technologien gezeigt werden, idealerweise
nicht in der Wüste machen sollte.“ Damals habe Voigt nur
die GreenTec Awards für besondere Leistungen im Bereich
grüne Technologien vergeben, dann sei man sich einig
geworden, dass die Technologien auch eine Ausstellung
wert seien.
Auch über die Grenzen des
Landes hinaus habe das Greentech Festival schnell
Anklang gefunden, mehr als 40 Sprecher aus aller
Herren Länder seien erschienen. Dennoch ist das der
erste Schritt auf dem Weg zur globalen Drehscheibe:
„Das kann noch wachsen“, so Voigt.>
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7.7.2019: KONTAKTLINSEN - ich bin
auch eine Kamera:
https://volksbetrugpunktnet.wordpress.com/2019/07/07/sonys-patent-kontaktlinsen-die-bilder-und-video-aufnehmen-wenn-man-blinzelt-mit-technologie-von-nikola-tesla/
<von https://derwaechter.org
In einem können wir uns wahrscheinlich alle
einig sein: Die technischen Geräte werden von Tag zu
Tag kleiner. Jetzt werden Kontaktlinsen intelligenter
– und das alles dank Nanotechnologie.
Der Technologieriese Sony hat seine Technologie von
etwas, das wir nur in James Bond-Filmen
gesehen haben, zu unserer Realität ausgebaut.
Das Unternehmen hat ein Patent angemeldet, das aufzeigt,
wie die intelligenten Kontaktlinsen mit einem einfachen
Handgriff Bilder und Videos aufnehmen und in einem
kleinen Speicherbereich auf der Linse oder auf den
Augäpfeln des Benutzers ablegen.
Sony strebt dies nicht nur an, sondern auch andere
Technologie-Giganten wie Samsung und Google haben Pläne
für ihre intelligenten Kontaktlinsen gemacht und ihre
Ideen, Bilder aufzunehmen, Videos zu machen und den
Zuckerkonsum zu überwachen, an die Öffentlichkeit
gebracht. Spieler werden auch ein verbessertes
Spielerlebnis haben, die Möglichkeiten sind endlos.
Das Patent von Sony bedeutet jedoch nicht, dass die
Kontaktlinsen in absehbarer Zeit auf den Mark kommen
werden. Dennoch wird die Sony-Version des Objektivs eine
Bildaufnahmeeinheit, eine zentrale Steuereinheit, die
Haupteinheit sowie eine Antenne, einen Speicherbereich
und einen piezoelektrischen Sensor enthalten.
Die zuletzt erwähnte Einheit ist für die Überwachung
der Zeit verantwortlich, in der die Augenlider geöffnet
geblieben sind, und erkennt auch das Blinken, das zum
Aufnehmen eines Bildes ausgeführt wurde, sowie das
Blinken, das unbewusst ausgeführt wurde. Auf diese Weise
kann das Gerät zwischen dem Aufnehmen von Bildern und
einem normalen Blinken unterscheiden.
Wie in Sonys Patent erwähnt, liegt das unbewusste
Blinken zwischen 0,2 und 0,4 Sekunden. Wenn das Blinken
länger als 0,5 Sekunden dauert, wurde es absichtlich
ausgeführt und wird als ungewöhnliches Blinken angesehen
und nimmt das Bild auf. Die Antennen versorgen das
Objektiv drahtlos mit Strom, und zwar über das
Smartphone, ein Smart Tablet oder einen Computer. Die
zuerst von Nikola Tesla erfundenen Technologie wird
entweder Radiowellen, elektromagnetische Induktion oder
elektromagnetische Feldresonanz verwenden. Um das Ganze
abzurunden, wird das intelligente Objektiv über eine
Autofokus- und Zoomfunktion verfügen.
Doch bevor die Kunden dieses neueste Gerät in die Hände
bekommen und die Nachrichtendienste alles in ihren Augen
„sehen“ können, muss die Technologie noch strengen Tests
unterzogen werden. Andererseits ist eine Technologie wie
diese ein interessantes Konzept, das abhängig von der
Art und Weise, wie sie eingesetzt wird, beängstigend
ist.
Quelle: US-Patent-
und Markenamt
https://derwaechter.org/sonys-patent-kontaktlinsen-die-bilder-und-video-aufnehmen-wenn-man-blinzelt-mit-technologie-von-nikola-tesla
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31.10.2019: STROM PER LASER übertragen - das
"Power Beaming" ohne Kabel:
„Historischer“ MomentStrom per Laser: US-Navy
kocht Kaffee „drahtlos“
https://www.krone.at/2033388
<In einer als „historisch“ bezeichneten
Demonstration haben Forscher des US Naval Research
Laboratory erstmals über eine Distanz von 325
Metern gefahrlos Strom per Laser übertragen - um
Kaffee zu kochen. Die Einsatzmöglichkeiten der
drahtlosen Stromübertragung gehen jedoch weit über
das gezeigte Szenario hinaus.
Geht es nach Paul Jaffee,
Elektroingenieur am Forschungslabor der US-Navy,
soll die Power Beaming genannte Technologie
„erstaunliche Möglichkeiten für das
Verteidigungsministerium und den Privatsektor
eröffnen“. „Stellen Sie
sich vor, Sie könnten damit Strom an Orte senden,
die abgelegen, schwer erreichbar oder ohne
Infrastruktur sind“, wird er in einer Mitteilung
zitiert. So könnte das Power Beaming auch die
Übertragung von Strom von Sonnenenergie sammelnden
Satelliten im Weltraum auf den Boden ermöglichen, wo
immer es nötig ist - „ob es sich nun um eine
zukunftsorientierte Basis, ein Entwicklungsland oder
ein Flüchtlingslager handelt“.
Eine weitere mögliche Anwendung der Technologie
wäre die Versorgung von Drohnen, deren Flugzeit
derzeit durch die Akkulaufzeit stark begrenzt ist.
„Wenn wir einen Weg hätten, diese Drohnen auf
unbestimmte Zeit fliegen zu lassen, hätte das
wirklich weitreichende Folgen. Mit dem Power Beaming
haben wir einen Weg, um das zu erreichen.“
„Latte Laser“
Vorerst haben die Forscher im Rahmen ihres Projekts
„Power Transmitted Over Laser“ (PTROL) allerdings
nur mehrere Laptops, ein paar Lampen und eine
Kaffeemaschine drahtlos per Laser mit Strom versorgt
- um „Latte Laser“ zu kochen, wie sie es scherzhaft
nennen.
Im Naval Surface Warfare Center in Bethesda im
Bundesstaat Maryland schickten sie - für das bloße
Auge unsichtbar - 400 Watt Leistung über die Distanz
von 325 Metern per Laser an ein Photovoltaik-Modul,
das lediglich auf die einzelne Lichtfarbe bzw.
Wellenlänge des Lasers und nicht auf das breite
Spektrum des Sonnenlichts reagierte - und dadurch
eine viel höhere Energieausbeute erzielte.
Leise, langweilig und sicher
Was aufregend klingt, erwies sich für die Teilnehmer
der Demonstration als relativ unspektakulär: „Wenn
Sie Hunderte von Watt Leistung mit einem Laserstrahl
übertragen, ist ‚aufregend‘ nicht das, was Sie
anstreben. Du willst es leise, langweilig und vor
allem sicher“, schildert Jaffee. Dafür sorgt ein
Sicherheitssystem, das Objekte erkennt, bevor diese
den Laserstrahl erreichen, und ihn ausschaltet.
„Wir erkennen Fremdkörper, wenn sie sich dem Strahl
nähern, und wir schalten den Strahl aus, bevor sie
ihn betreten können, und wir überprüfen, ob der
Strahlengang frei ist, bevor wir ihn wieder
einschalten“, erklärt TJ Sayles vom Unternehmen
PowerLight Technologies, das die nötige Hardware für
den Versuchsaufbau lieferte. Sein
Unternehmen will jetzt zusammen mit den Forschern
der US-Navy daran arbeiten, den Gesamtwirkungsgrad
des Systems zu verbessern, also mehr Leistung über
noch größere Distanzen zu übertragen.
„So
einfach wie ein Lichtschalter“
Am Ende soll der Prozess des Power Beamings „so
einfach wie das Drehen eines Lichtschalters oder
das Einstecken eines Verlängerungskabels sein“, sagt
Tom Nugent, Chief Technology Officer bei PowerLight
Technologies. „Sie müssen nicht ein paar Tage
Training absolvieren, um ein Verlängerungskabel
anzuschließen“, sagte Nugent. „Das ist ein
drahtloses Verlängerungskabel. Sie sollten also
nicht eine ganze Reihe von Schulungen absolvieren
müssen, um es zu bedienen.“>
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