Wandern steiger Konfliktfähigkeit
Studien belegen es: Naturerfahrungen
steigern das Selbstwertgefühl und fördern die
Fähigkeit, persönliche Probleme zu bewältigen.
Studien belegen
es: Naturerfahrungen steigern das
Selbstwertgefühl und fördern die Fähigkeit,
persönliche Probleme zu bewältigen. Das
Geheimnis hierbei liegt in der grünen Kulisse.
Eine Studie zeigt, dass Bewohner in
Plattenbauten, welche von Bäumen und
Gras umgeben sind, besser in
der Lage sind, persönliche Probleme zu
bewältigen, als Bewohner ohne
naturnahes Umfeld.
Körper fit
halten und die Seele baumeln lassen
Beim Wandern in der Natur
finden die Sinne, welche im Alltag oft durch
unausweichliche Hektik strapaziert
werden, zur Erholung: Sei es das Wandern
durch unberührte Naturzonen, das Erleben von
bildgewaltigen Momenten wie einen
Sonnenaufgang, der Anblick eines
Bergpanoramas oder das Beobachten der
Tierwelt. Bei diesen Erlebnissen verschmelzen
die
innere und äussere Natur.
Das Wandern erfordert jene
anstrengungslose Aufmerksamkeit in
einem stressarmen und stimmungsoffenen
Umfeld, welches es ermöglicht, den
Körper fit zu halten und die Seele baumeln zu
lassen.
Wandern schützt
das Herz und vieles mehr
Die
Sportmediziner empfehlen das Wandern
inzwischen als optimale Sportart, um die
Gesundheit zu fördern. Eine gesamthaft gute
Gesundheit wirkt sich auch positiv auf das emotionale
Wohlbefinden aus. Die
schonende Bewegung des Wanderns weiss
vor allem das Herz zu schätzen.
Leichte Anstiege zwischen ebenen Strecken tun
ihm besonders gut. Das Herz schlägt
regelmässiger und pumpt mehr Blut mit
Sauerstoff durch den Organismus. Die
Fliesseigenschaften des Blutes werden
verbessert und beugt somit einem
Blutgerinnsel vor. Der
Cholesterinspiegel wird ebenfalls gesenkt, das
«schlechte» LDL-Cholesterin verringert sich,
das «gute» HDL-Cholesterin wird angehoben.
Dadurch wird das Risiko für
Herz-Kreislauf-Erkrankungen geringer.
Wie bei jedem
regelmässigen Ausdauertraining wird der
Blutdruck durch ausgiebiges Wandern
harmonisiert. Sowohl Ruhe- als auch
Belastungsblutdruck sprechen positiv darauf
an. Durch die verstärkte Atmung wird
die Lunge bis in den letzten Winkel mit
frischer Luft versorgt und beim
Ausatmen entlüftet. Die Kapazität und das
Leistungsvermögen erhöhen sich. Durch die
vermehrte Sauerstoffzufuhr werden alle Organe
besser versorgt und so das Herz entlastet. Und
das Wandern macht sich auch an der Haut
bemerkbar: Durch die unterschiedlichen
Temperaturen, Wind und Wetter wird sie
widerstandsfähiger, rosiger und besser
durchblutet. Wandern regt zudem die Verdauung
an und dämpft den Appetit. So hält es nicht
nur fit, sondern auch schlank und rank.
Wandern bei jeder
Jahreszeit
Nicht nur bei
eitlem Sonnenschein – es empfiehlt
sich auch bei Wind und Wetter und jeder
Jahreszeit in die Wanderschuhe zu schlüpfen.
Regelmässiges Wandern macht widerstandsfähiger
gegen alle möglichen Krankheitskeime.
Allen voran werden sich Erkältungsviren damit
schwer tun. Die natürlichen Killerzellen
machen ihnen sofort den Garaus. Wichtig
ist allerdings, dass das Wandern Freude bereitet
und nicht zu noch mehr Stress führt, denn der
wiederum ist schädlich für das Immunsystem und
das Wohlbefinden.
SINIKKA JENNI
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