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DIE HÖLLE IST DA - und alle schauen zu

8. Allgemeine Geschichte an Universitäten: Primärnationen (Ureinwohner, "Indianer") kommen nicht vor

An der Rassisten-Universität Zureich (Zürich) wollen die Professoren Wenger und Spillmann keine Rechte für Ureinwohner oder Primärnationen ("Indianer") akzeptieren
Sitting Bull - Vorsteher eines Ureinwohnervolks in
              den "USA", das durch
              weiss-"christliche" Rassisten-Kolonialisten
              ausgerottet wurde
Sitting Bull - Vorsteher eines Ureinwohnervolks in den "USA", das durch weiss-"christliche" Rassisten-Kolonialisten ausgerottet wurde [1]

von Michael Palomino (2002 / 2010) [1]

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aus: Eigene Erfahrung in drei Semestern Studium der "Allgemeinen Geschichte" an der Universität Zürich 1998-1999


Es wäre berechtigt, anzunehmen, dass eine Universität in der grössten Stadt der Schweiz, im Wirtschaftszentrum Zürich, eine ausgewogene Geschichtsfakultät führt, wo Menschenrechte geachtet werden. Zum grundlegenden Menschenrecht gehört für mich, dass man Betroffenen zumindest eine Stimme zur Meinungsäusserung gibt und entsprechend Zeit zur Verfügung stellt. Um meinen Überblick in meinem Geschichtswissen zu vervollkommnen schrieb ich mich im Jahr 1998 an der Universität Zürich für "allgemeine Geschichte" und "Deutsch" ein.

Ich fand die Universität 1998-1999 durch die ganze Diskussion um die kriminellen schweizer Banken während des 2.Weltkriegs, die Nazi-Konten und die Kollaboration gegen jüdische Vermögen mit der SS in einem bedauernswerten Zustand der geistigen Eingeengtheit vor. Neueste Literatur war unerwünscht, und es war spürbar, dass den schweizer Studenten in Zürich der Wechsel des Weltbildes von der schuldlosen Schweiz zu einer Schweiz der Kollaboration überhaupt nicht behagte. Mehrmals musste ich dann feststellen, dass die Dozenten bzw. Professoren von grundlegenden Zusammenhängen der Geschichte und Logik keine Ahnung hatten. Wenn Pinguine auf dem Nordpol geortet werden, so ist dies noch ein kleiner Fehler für einen Deutschdozenten, auch wenn Pinguine nur am Südpol leben.

Ein Geschichtsdozent des "Mittelalters" gab auf meine Frage nach der chinesischen Hochkultur während dieser Zeit zu, über die asiatische Geschichte überhaupt nie etwas studiert zu haben. Ich musste auch die Erfahrung machen, dass die indianischen Kulturen auf dem nach Amerigo Vespucci benannten "Amerika" in der allgemeinen Geschichte überhaupt keinen Platz haben. Die Geschichte der Indianer wird in der Ethnologie "behandelt", wobei der Ethnologie planmässig viel weniger Geld zur Verfügung steht als der allgemeinen Geschichte.

Für die Geschichte Asiens müssen die Studenten in die Veranstaltungen der Asiatik, für afrikanische Geschichte ins Afrika-Seminar, falls überhaupt vorhanden.

Planmässig wird so das Fach Geschichte der Menschen auf der Erde in verschiedene Bereiche auseinandergerissen, und die meisten Geschichtsstudenten werden nie mit indianischer oder asiatischer Geschichte konfrontiert, obwohl dies eigentlich zu einem ganzheitlichen Geschichtsbild und zu einer Gesamtbeurteilung gehören würde.

Die Leitung der Universität, ja das gesamte, weltweite Universitätssystem Europas und "Amerikas" manipulieren die grosse Mehrheit der Geschichtsstudenten in entsprechender Weise, ohne dass diese das bemerken. Am extremsten erlebte ich die "Militärhistoriker", die ausser allgemeiner Geschichte vor allem die Armeen und Waffengattungen untersuchten, sich also Tag für Tag mit dem destruktivsten Element des Lebens beschäftigten: mit der absichtlichen Tötung von Menschen. Hier war überhaupt kein Lebenssinn zu erkennen, sondern nur das Geschäft mit dem Tod.

Dieses Universitätssystem implantiert so in die Studenten eine Überlegenheit der weissen Rasse, weil in der allgemeinen Geschichte hauptsächlich nur von dieser gesprochen wird. Der Höhepunkt war aber ein von mir besuchtes Seminar über den Vietnamkrieg des "Instituts für Konfliktforschung", das der Universität angeschlossen ist. Viele menschenrechtliche Gedanken, die ich äusserte, waren den Seminarteilnehmern völlig neu, so z.B., dass die kriminellen "USA" mit der weissen Rasse den Ureinwohnern (Primärnationen, "Indianern") ihren Boden geraubt hat, und dass damit grundlegende Vertragsverletzungen vor sich gegangen waren.

Die so genannten "USA" als rassistischen Siedlerstaat zu entlarven war an diesem Institut ein Tabu, das ich mehrmals ansprach und das mit heftigem Aufruhr bis zu Zwischenrufen und Gepfeife im Seminar beantwortet wurde. Der Leiter des "Instituts",  Professor Spillmann, sowie sein Assistent, Professor Wenger, verteidigten tatsächlich auch 1998 noch die "Grossartigkeit" der "USA", die die Demokratie vor Hitler "gerettet" hätten. Professor Spillmann, der als "Strategieexperte" beim schweizer Fernsehen ein Monopol zu haben scheint und bei jeder neuen weltweiten Spannungslage seinen Auftritt im Fernsehstudio Zürich hat, scheint in der Kenntnisnahme historischer Tatsachen über Schwarze und Indianervölker in "Amerika" gar keine Kenntnisse zu haben.

"Prof." Kurt R. Spillmann,
                        Portrait
"Prof." Kurt R. Spillmann, Portrait [2]

"Prof." Andreas Wenger, Portrait
"Prof." Andreas Wenger, Spillmann-Zögling, Portrait [3]

Bei den beiden "Professoren" herrscht noch das Feindbild gegen "den Kommunismus" vor. Neue Bücher werden nur gelesen, wenn sie aus den "USA" kommen, denn dort sitzen "befreundete" Professoren, und Russisch spricht man nicht. Die Finanzierung des Kommunismus durch die "USA" 1917 und nach 1945 ist unbekannt. Die Waffenproduktion als Totenproduktion und Invalidenproduktion ist unbekannt. Die Bankkonten der 100 Reichsten der Welt aber sind sicher bekannt. Solange der Lohn stimmt, werden diese beiden "Professoren" nur das glauben, was die "führenden" Medien schreiben. Ganzheitliches Denken wird ausgelacht, und für ganzheitliche Texte gibt es kein Testat... Mit anderen Worten: Das Universitätssystem in der kriminellen Schweinz (Schweiz) ist GEISTESKRANK.


Dieses gelinde gesagt unausgewogene Geschichtsbild mit der entsprechenden Verherrlichung der "Stars and stripes" ("Sterne und Streifen" der "US"-Fahne) galt an der Universität Zürich als grosses Vorbild für über 200 Teilnehmer des einen Seminars, was ein entsprechendes Kollektivgefühl im ganzen Seminar entfaltete.

Kritische Fragen vertrug dieses Seminar nicht. Mit Stolz äusserte Professor Spillmann, dass ein amerikanischer Präsident bis und mit Nixon nie ins Ausland ging. Als ich vor dem ganzen Seminar bemerkte, dass "US"-Präsident Johnson doch vor der Eskalation zum Vietnamkrieg selbst nach Vietnam hätte fahren sollen, um die dortige Situation richtig abzuklären und mit den Betroffenen zu reden, bebte ein erstes Mal das Seminar. Ein solch unkonventioneller Vorschlag zur Kriegsverhinderung war schlichtweg nicht willkommen bzw. stellte die Verherrlichung der "USA" in Frage.

Die Professoren Spillmann und Wenger schwärmten weiter für Präsident Johnson, der ja mit seinem innenpolitischen Programm "The Great Society" die Emanzipation der Schwarzen durchgesetzt habe. Ich fragte darauf vor dem Seminar, wieso dieser innenpolitische Reformstau erst 1968 umgesetzt wurde. Damit sei doch klar, dass alle Präsidenten vor Johnson und Kennedy Rassisten gewesen seien, auch Eisenhower. Wieder heulte der ganze Saal von ca. 150 Anwesenden. Solch scharfe Logik war unerwünscht. Aus der rechten hinteren Ecke wollte jemand Eisenhower verteidigen und schrie: "Woher weisst du, dass Eisenhower ein Rassist war?" Ich antwortete, das sei doch logisch, wenn Eisenhower die Reformen selbst in 8 Jahren der 1950-er Jahre nicht vollzogen hat. Eisenhower liess weiter für schwarze und weisse Menschen getrennte Toiletten und getrennte Speisesääle bauen.
Die Wahrheit über den Jehova-Rassisten Eisenhower sieht dann noch viel schlimmer aus: Der Zweite Weltkrieg wurde absichtlich verlängert, um Deutschland abzufackeln, und danach 1944-1946 wurden absichtlich 10 Millionen zusätzliche Tote unter der deutschen Bevölkerung verursacht, mit den Rheinwiesenlagern etc.
Die Verdrängung unter den Studenten an der Universität Zürich war krankhaft. Die entscheidenden Professoren stützten und verteidigten diese Verdrängung der Ganzheitlichkeit in der Geschichte. Das "Institut für Konfliktforschung" löste keine Konflikte, sondern verwaltete diese nur in offensichtlicher "Amerika"-freundlicher Weise. Auf Kritik waren die Repräsentanten unfähig zu antworten ausser mit der Verweigerung der Unterschrift unter den Seminarschein.

Allgemein war es die stille Verweigerung der Tatsache, dass der weisse Mensch nicht an erster Stelle der Weltgeschichte steht. Es ist zu hoffen, dass diese Hölle des Rassismus und des Überlegenheitswahns des weissen Menschen auch an den Fakultäten der Geschichte an den Universitäten bald zur Geschichte gehört.

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Bildernachweis

[1] Sitting Bull: http://www.pbs.org/weta/thewest/resources/archives/six/66_11.htm
[2] Kurt R. Spillmann, Portrait: http://www.ethlife.ethz.ch/articles/kolumne/kolukrsp5a.html
[3] Andreas Wenger, Portrait: http://www.cis.ethz.ch/education/macis/faculty


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