Der planmässige Mord in der "Medizin" durch Verpflanzung lebendiger Herzen

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

 

16.2.2006: <Erstmals schlagendes Herz verpflanzt>

BLICK, 16.02.2006; http://www.blick.ch/news/wissenschaftundtechnik/news13090

Basler Zeitung, 16.02.2006;
http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=72F057CE-1422-0CEF-70D40830D29E6247

<BAD OEYNHAUSEN (D) – Weltweit erstmals ist ein schlagendes Spenderherz erfolgreich transplantiert worden. Ärzte des Herz- und Diabeteszentrums Nordrhein-Westfalen nahmen den Eingriff am 16. Januar bei einer 55-jährigen Patientin vor, wie das Herzzentrum heute in Bad Oeynhausen mitteilte. Erstmals sei dabei ein neues System der Organkonservierung angewendet worden, mit dem das Spenderherz nach der Entnahme nur für wenige Minuten aufhöre zu schlagen. Bereits beim Transport schlage es wieder und werde mit Hilfe einer Pumpe mit Sauerstoff und Nährstoffen angereichertem Blut durchblutet und auf Körpertemperatur gehalten. Das Organ könne dadurch von der Entnahme bis zur Verpflanzung in seiner physiologischen Funktion erhalten werden, erklärte das Herzzentrum.>

Ein Leserbrief dazu wurde von BLICK abgedruckt:

Das ist Mord!

BLICK, 16.02.2006; http://www.blick.ch/service/leserbriefe/news13095

<Schlagendes Herz verpflanzt? Gehört ein schlagendes Herz nicht der Person, der es entnommen wird? Wie weit kommt die Medizin-Industrie? Das sind ja Sitten wie bei den Azteken. Damit ist doch jede ethische Grenze überschritten.
Michael Palomino, Basel>


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Aber auch die deutsche Presse merkt den Mord nicht:




17.2.2006: <Schlagendes Herz erfolgreich transplantiert>

aus: Netzzeitung, 17.2.2006; http://www.netzeitung.de/wissenschaft/382832.html

<Deutsche Mediziner haben ein Herz nach einer neuen Methode verpflanzt. Das Organ hörte dabei nur wenige Minuten auf zu schlagen.

Mediziner der Universitätsklinik in Bad Oeynhausen haben weltweit erstmals ein schlagendes Herz transplantiert. Die Ärzte pflanzten das Spenderherz einer 55 Jahre alten Patientin ein, teilte das Herz- und Diabeteszentrum am Donnerstag mit.

Bei der neuen Methode höre das Herz nach der Entnahme nur für wenige Minuten auf zu schlagen, bevor es mittels einer Pumpe mit Sauerstoff und Nährstoffen angereichertes Blut erhalte und weiter schlage. Das Organ könne so von der Entnahme bis zur Verpflanzung in seiner physiologischen Funktion erhalten werden, hieß es.

Normalerweise würden Spenderherzen in einer Nährlösung gekühlt und dann zum Patienten gebracht, erläuterte das Deutsche Herzzentrum Berlin. Dafür stünden etwa vier bis fünf Stunden zur Verfügung, sagte Sprecherin Barbara Nickolaus. Vorteil des neuen Verfahrens sei, dass mehr Zeit für die Transplantation bleibe.

Einzelheiten zu dem Eingriff will die Universitätsklinik in der kommenden Woche bekannt geben. Am größten europäischen Herzzentrum in Bad Oeynhausen nehmen Mediziner jährlich 4500 Eingriffe am offenen Herzen vor. Seit 1989 seien rund 1450 Spenderherzen transplantiert worden. (nz)>

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Die entscheidende Frage

Wem gehört das Herz, wenn es wieder schlägt? Es gehört doch immer noch dem Menschen, dem es entnommen wurde!

Michael Palomino

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