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Medizin-Pioniere: Albert Schweitzer 01: Allgemeine Chronologie
Albert Schweitzer=einer der ersten "Ärzte ohne Grenzen"

Chronologie -- Geburt 14.1.1875 -- 1876 Umzug der Familie Schweitzer von Kaysersberg nach Günsbach -- Studium von Jesus-Fantasie-Theologie -- 1905: Buch über Johann Sebastian Bach --  1905-1913 Schweitzer studiert Medizin  1912: Heirat mit Helene Bresslau (1879-1957) -- 1913 Schweitzer gründet in Gabun am Fluss Ogooué (Ogowe) ein Spital im Urwald in Andende (erste Gründung von 4) -- viel Arbeit viel Arbeit [web01] -- Albert Schweitzer erhält hohe Spenden [web01]      Wikipedia:     "Seit seiner Gründung im Jahre 1913 wurde das Spital viermal (1913 und 1924 in Andende, 1927 und 1981 in Lambarene) neu aufgebaut, um es den Bedürfnissen der Patienten und dem medizinischen Fortschritt anzupassen." [web01] -- ab September 1914: 1Wk: Ehepaar Schweitzer unter Hausarrest -- 1917 bis Juli 1918 1Wk: Schweitzer und Ehefrau Helene werden verhaftet und in Frankreich interniert -- Oktober 1918ca. Rückkehr ins Elsass - französischer Pass - erneut Vikar in der Jesus-Fantasie-Kirche St. Nikolai in Strassburg -- 1919 Geburt einer Tochter Rhena Schweitzer-Miller (gest.2009) [web01]  ab 1920 Vorträge in Schweden über seine "Ethik und Ehrfurcht vor dem Leben" -- Schweizer publiziert 1920 seine Autobiografie "Zwischen Wasser und Urwald" -- 1925-1926 Gabun: Hungersnot+Ruhr-Kranke -- 1927 Gabun: Albert Schweitzer baut sein Spital in Lambarene neu auf (dritte Gründung von 4) --  ab 1945: Schweitzer appelliert immer wieder gegen die Atomrüstung -- 1953 Schweitzer erhält den Friedensnobelpreis für das Jahr 1952 -- 1961: Die Autarkie des Spitals von Albert Schweitzer - das Spitaldorf mit unabhängiger Landwirtschaft -- Das erste Spital wird zur Leprastation+Tierspital -- 1964 Dokumentarfilm „Albert Schweitzer“ zeigt das Spital in Gabun mit Generator und elektrischer OP-Leuchte -- 1964 Gabun: Schweitzer überträgt die Spitalleitung an Walter Munz -- 4.9.1965 Tod von Albert Schweitzer in Gabun, Afrika, in Lambarene - lange Trauerfeiern -- 1967 Günsbach (Gunsbach) bei Colmar: Gründung des Albert-Schweitzer-Archivs+Museum -- Das Spital in Gabun seit dem Tode von Albert Schweitzer  ab 1971 Gabun: Walter Munz gibt die Spitalleitung ab und arbeitet noch lange im Stiftungsrat des Spitals [web01]  1974 Das Albert-Schweitzer-Spital wird in eine eigene Stiftung überführt -- 1981 Gabun: Neuaufbau des Albert-Schweitzer-Spitals in Lambarene (vierte Gründung von 4) -- 1991 Gabun: Das Spitaldorf in Lambarene -- 2005 Die falsche Kritik von André Audoynaud an Albert Schweitzer am Spital "Lambarene" in Gabun  -- 2009 Nils Ole Oermann mit Biographie über Albert Schweitzer -- Sebastian Moll untersucht die Autobiographie von Albert Schweitzer -- 2015 Gabun: Spitalsiedlung Lambarene bekommt eine neue Geburtsstation -- Der Hilfsverein  SCHWEIZER HILFSVEREIN FÜR DAS ALBERT-SCHWEITZER-SPITAL IN LAMBARENE -- Albert-Schweitzer-Haus in Günsbach gunsbach@schweitzer.org -- Bücher -- Kontaktadresse -- Das Albert-Schweitzer-Spital in Lambarene (Gabun) besuchen: Einfach hinfliegen in der Gruppe

von Michael Palomino (2020)

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Daten über Albert Schweitzer: Biographie
Video: Albert Schweitzer: My Life is My Argument (45'30'')
https://www.youtube.com/watch?v=Wv0tK5VM4Fc


Video: Dr. Albert Schweitzer (1875-1965) Theologian, Organist Physician Humanitarian (51'19'')
https://www.youtube.com/watch?v=vEEP5vIgGN4

Daten aus seinem Leben (pdf): https://nfp-md.de/schulmaterial/Albert_Schweitzer_Schulmaterial.pdf


Daten über das Spital Lambarene (Gabun)
Video: Lambarene, Gabon - Albert Schweizer Hospital (5'2'')
https://www.youtube.com/watch?v=SYHwdxmhC_c

Webseiten:
https://albert-schweitzer-heute.de/buch-der-arzt-albert-schweitzer/

Videos über das Spital Lambarene im 21. Jh.
https://albert-schweitzer-heute.de/category/hauptthema/gesundheit/


Buch über Tropenmedizin
Der Arzt Albert Schweitzer: Weltweit vernetzte Tropenmedizin zwischen Forschen, Heilen und Ethik (Medizin Und Kulturwissenschaft) (German Edition) (Deutsch)von Isgard Ohls (Author)
Amazon: https://www.amazon.com/Arzt-Albert-Schweitzer-Tropenmedizin-Kulturwissenschaft/dp/3847104918

https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJM196105182642005?query=recirc_inIssue_bottom_article

Alber-Schweitzer-Institut in Hamden, Connecticut ("USA" Ostküste bei New York)
https://www.qu.edu/on-campus/institutes-centers/albert-schweitzer-institute.html
https://www.facebook.com/SchweitzerInstitute

Albert Schweitzer und die DDR:
Video: Albert Schweitzer Dokumentation aus der Zeit der DDR (5'40'')
https://www.youtube.com/watch?v=qmkI11Fqilo

Videos auf Englisch: Albert Schweitzer Life
https://www.youtube.com/results?search_query=albert+schweitzer+life

Bücher von Albert Schweitzer

-- Albert Schweitzer: Afrikanische Geschichten --- mit acht Bildern und einer Karte des Ogowe... (Deutsch) Gebundene Ausgabe – 1. Januar 1938 - Amazon-Link
-- Albert Schweitzer: Friede oder Atomkrieg. Beck-Verlag München 1958

Andere Sprachen
-- Albert Schweitzer: Les grand penseurs de l'Inde


Chronologie

Ludwig Philipp Albert Schweitzer

Geburt 14.1.1875
-- in Kaysersberg bei Colmar, damals Deutsches Reich, Sohn eines evangelischen Jesus-Fantasie-Pfarrers (Ludwig Schweitzer, Louis Schweitzer) und einer Pfarrerstochter (Adele Schillinger, Tochter eines Pfarrers in Mühlbach) [web01]

1876
Umzug der Familie Schweitzer von Kaysersberg nach Günsbach
-- Aufwachsen mit Deutsch (Elsässisch), Hochdeutsch (Schulsprache) und Französisch [web01]
-- Albert Schweitzer wächst als Jugendlicher mit Theodor Heuss auf [web01].

1893
Abitur in Mülhouse (Mülhausen)
+ gelegentlich Orgelunterricht in Paris bei Charles-Marie Widor [web01]

1893-1899
Studium in Strassburg
-- Jesus-Fantasie-Theologie
-- Philosophie
-- Schweitzer ist Mitglied der Studentenverbindung "Wilhelmitana Strassburg" (gegründet 1855) [web01]

Studium in Paris
-- klassische Musik mit Orgel (bei Charles-Marie Widor)
-- klassische Musik mit Klavier (bei Marie Jaëll) [web01]

1898
Jesus-Fantasie-Theologisches Examen

+kurzer Studienaufenthalt an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin [web01]

1898
Schweitzer wird Lehrvikar an der Jesus-Fantasie-Kirche St. Nikolai [web01]

ab November 1898
Zweite Theologische Jesus-Fantasie-Prüfung
Nach dem Bestehen der Prüfung wird Schweitzer ordinierter Vikar an der Kirche St. Nikolai [web01]

"Ein Teil seiner dortigen Predigten und Predigtentwürfe ist erhalten durch die Hand der mit ihm befreundeten Annie Fischer, Witwe des Straßburger Professors der Chirurgie, Fritz Fischer, und Schwester von Hugo Stinnes.[4] Seine Theologie fand unter anderem bei Fritz Buri Nachhall." [web01]

[Und der Herr Schweitzer verliert weiterhin seine Zeit mit einem Fantasie-Jesus, der sowieso nie kommt]:

1899
Strassburg: Dissertation und Dr. phil.-Titel mit Jesus-Fantasie-Philosophie
Titel: "Die Religionsphilosophie Kants von der Kritik der reinen Vernunft bis zur Religion innerhalb der Grenzen der blossen Vernunft" [web01]

"In dieser Arbeit widerlegt er [...] zeitgenössische Versuche, das Leben Jesu aus psychiatrischer Sicht zu beleuchten." [web01]

1901
Strassburg: Dissertation zum Lic.theol. über den Fantasie-Jesus
Titel 1: "Kritische Darstellung unterschiedlicher neuerer historischer Abendmahlsauffassungen (Erstauflage 1906) [web01]
Titel 2: "Geschichte der Leben-Jesu-Forschung" (Tübingen 1913) [web01]

1902
Strassburg: Habilitation in Jesus-Fantasie-Evangelischer Theologie
mit der Schrift: "Das Messianitäts- und Leidensgeheimnis". Damit wurde Schweitzer zum "Dozent für [Jesus-Fantasie]-Theologie" an der Uni Strassburg [web01].

1905
Schweitzer schreibt ein Buch über Johann Sebastian Bach ("Johann Sébastien Bach")
[web01]

Schweitzer will Jesus-Fantasie-Missionar werden
-- wird bei der Pariser Jesus-Fantasie-Missionsgesellschaft wegen liberalen theologischen Ansichten aber abgelehnt [web01]

[Nun beschäftigt sich der Herr Schweitzer endlich auch mal mit einem anderen Thema]:

1905-1913
Schweitzer studiert Medizin
-- als Dozent an der Uni Strassburg gleichzeitig Medizin zu studieren braucht eine Sonderbewilligung der Regierung [web01]
-- Schweitzer hat dabei immer den Hintergedanken, in Afrika im französischen Kolonialgebiet Jesus-Fantasie-"Missionsarzt" zu werden [web01]

1908
Schweitzer publiziert eine Bach-Monographie
[web01]

Albert Schweitzer führt die Heirat von Theodor Heuss in Strassburg aus [web01,web02]

1912
Albert Schweitzer bekommt das Arztdiplom

Schweitzer wird Professor für Jesus-Fantasie-Theologie
wegen "anerkennenswerten wissenschaftlichen Leistungen" [web01]

Heirat mit Helene Bresslau (1879-1957), Tochter eines jüdischen Historikers Harry Bresslau und Frau Caroline, geb. Isay [web01].

[1912-1913: Albert Schweitzer studiert Tropenmedizin, um die Krankheiten im tropischen Urwald zu behandeln].

1913
Medizinische Doktorarbeit von Albert Schweitzer - wieder mit Jesus-Fantasie
Titel: "Die psychiatrische Beurteilung Jesu: Darstellung und Kritik" [web01]

" In dieser Arbeit widerlegt er, analog seiner theologischen Dissertation, zeitgenössische Versuche, das Leben Jesu aus psychiatrischer Sicht zu beleuchten." [web01]

-- Schweitzer ist 38 Jahre alt
-- Schweitzer ist in drei "verschiedenen Fächern" promoviert, ist habilitiert+Professor [web01]


Missionarische Jesus-Fantasie-Tätigkeit für einen Fantasie-Jesus und für die "klassische Musik"
-- Schweitzer veröffentlicht theologische Schriften [web01]
-- Schweitzer veröffentlicht philosophische Schriften [web01]
-- Schweitzer veröffentlicht Arbeiten zur Musik, v.a. über Johann Sebastian Bach [web01]
-- Schweitzer veröffentlicht autobiographische Schriften [web01]


ab 1913
Gabun (frz. Äquatorialafrika, Kolonialgebiet): Gründung eines Krankenhauses in Lambarene
[web01]

1913
Schweitzer gründet in Gabun am Fluss Ogooué (Ogowe) ein Spital im Urwald in Andende (erste Gründung von 4)
-- viel Arbeit viel Arbeit [web01]
-- Albert Schweitzer erhält hohe Spenden [web01]

Wikipedia:
"Seit seiner Gründung im Jahre 1913 wurde das Spital viermal (1913 und 1924 in Andende, 1927 und 1981 in Lambarene) neu aufgebaut, um es den Bedürfnissen der Patienten und dem medizinischen Fortschritt anzupassen." [web01]

Nun ist Albert Schweitzer
-- Arzt, Philosoph, evangelischer Pfarrer, Organist, Musikwissenschaftler [für die klassische Musik] [web01]
-- Urwaldarzt [web01]

ab September 1914:
1Wk: Ehepaar Schweitzer unter Hausarrest
Schweitzer und seine Frau Helene werden wegen ihrer deutschen Staatsangehörigkeit von der französischen Armee unter Hausarrest gestellt [web01]
immer viel Arbeit bis zur Erschöpfung, Schweitzer leidet an "einer Art tropischer Anämie" [web01]

[Die Patienten und die schwarze Bevölkerung protestiert gegen die schwarzen Soldaten und Schweitzer bekommt erneut die Erlaubnis zu heilen. Ab 1916 kollabiert ganz Afrika wegen der blockierten Verbindungen zu Europa. Auch Schweitzer muss sich verschulden].

1917 bis Juli 1918
1Wk: Schweitzer und Ehefrau Helene werden verhaftet und in Frankreich interniert
-- Albert+Helene [schwanger] werden nach Frankreich entführt und interniert (in Bordeaux, in Garaison, in St. Rémy de Provence) [web01]
-- Albert Schweitzer erarbeitet eine Ethik, Buch: "Ehrfurcht vor dem Leben" [web01]
-- Aussage u.a.: "Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will." [web01]

Oktober 1918ca.
Rückkehr ins Elsass - französischer Pass - erneut Vikar in der Jesus-Fantasie-Kirche St. Nikolai in Strassburg
-- Ehepaar Schweitzer [mit Kind] dürfen ab ca. Oktober 1918 wieder in Strassburg wohnen
-- am 6. Dezember 1918 wird das Elsass französisch
-- Schweitzer wird Franzose, bezeichnet sich selbst aber gern als "Elsässer" und "Weltbürger"
-- Schweitzer wird wieder Jesus-Fantasie-Vikar an der Jesus-Fantasie-Kirche St. Nikolai in Strassburg
-- Schweitzer wird Assistenzarzt an einem Spital in Strassburg [web01].

1919
Geburt einer Tochter Rhena Schweitzer-Miller (gest.2009)
[web01]

ab 1920
Vorträge in Schweden über seine "Ethik und Ehrfurcht vor dem Leben"
vermittelt durch den schwedischen Jesus-Fantasie-Bischof Nathan Söderblom [web01].

-- Albert Schweitzer gibt Orgelkonzerte, mit den Einnahmen zahlt er Schulden ab [die wegen des 1Wk in Gabun entstanden waren] und er spart Geld für seine Rückkehr nach Afrika, er plant den Ausbau seines Urwaldspitals [web01].

-- Schweitzer publiziert 1920 seine Autobiografie "Zwischen Wasser und Urwald", nun wird Albert Schweitzer "bekannt" [web01]

[-- mit vielen medizinischen Details
-- mit vielen Details über den zerstörerischen Kolonialismus, über  eingeschleppte Krankheiten aus anderen Kontinenten (Ameisen, Würmer, Schlafkrankheit, Alkohol), über die Arroganz der Weissen und die Reaktion der Schwarzen gegen die Weissen, die bewirken, dass die afrikanische Bevölkerung zum Teil um bis zu 75% reduziert wird, weil niemand kommt, um die Krankheiten zu heilen, die die Weissen eingeschleppt oder verbreitet haben]


1924
Gabun: Albert Schweitzer kehrt nach Afrika zurück und baut sein Spital in Andende neu auf (zweite Gründung von 4)
um es den Bedürfnissen und der medizinischen Entwicklung anzupassen [web01]

[1925-1926
Gabun: Hungersnot+Bendschabis (Bendjabis aus dem Landesinnern - Ruhr-Kranke)
-- Gabun erlebt eine grosse Hungersnot, weil alle starken Männer nur noch auf Holzplätzen arbeiten und die Regierung keine Preisgarantien für landwirtschaftliche Produkte gibt
-- das Spital von Albert Schweitzer wird viel zu klein wegen den vielen Ruhr-Kranken, und der ewige weisse Reis macht die Patienten noch schwächer
-- die jungen Männer aus dem Landesinnern (Bendschabis), die auf den Holzplätzen arbeiten und dann krank werden, verbreiten im Spital die Ruhr und ausserdem noch eine hohe Kriminalität, zum Teil GEGEN das Spitalpersonal (sie klauen alles) und auch gegen Mitpatienten (Mundraub)
-- im Spital von Albert Schweitzer herrschen 1925-1926 KZ-ähnliche Zustände, bis die Entdeckung gemacht wird, dass Ruhr oft Cholera ist, und bis der Entscheid kommt, ein grosses Territorium zu kaufen, um dort ein grosses Spital zu bauen, das eine eigene Landwirtschaft betreiben kann, um nie mehr in eine Hungersnot zu geraten]

1927
Gabun: Albert Schweitzer baut sein Spital in Lambarene neu auf (dritte Gründung von 4)
um es den Bedürfnissen und der medizinischen Entwicklung anzupassen [web01]
[3km flussaufwärts, mit Landkauf und grosser Rodungsaktivität, dieses Territorium war schon 1913 angeboten worden und Albert Schweitzer hatte damals abgelehnt...]

1932
Frankfurt am Main: Rede zum 100. Todestag von Goethe
-- Schweitzer warnt vor dem Nationalsozialismus [web01]

ab 1933
Anfragen von Goebbels abgelehnt
Schweitzer bleibt in Gabun im Urwaldspital Lambarene und lehnt die Anfragen von Goebbels, die NS-Ideologie anzunehmen, höflich ab "mit zentralafrikanischem Gruss" [web01].

[1939-1945: Zweiter Weltkrieg in Europa]

ab 1945
Schweitzer wird laufend öffentlich geehrt
[web01]

ab 1945: Schweitzer appelliert immer wieder gegen die Atomrüstung [web01]

1950er Jahre
Gabun: Journalist John Gunther besucht das Spital Lambarene
[Dieser Journalist hat KEINE Medizin studiert und weiss NICHTS über die Krankheiten oder über die Kriminalität einiger Schwarzer gegen Schweitzer - sondern er kritisiert folgendes]:
-- kritisiert Schweitzers paternalistische Einstellung gegenüber Afrikanern [web01]
-- Afrikaner haben keine Chance, als "Fachkraft" eingesetzt zu werden [web01]
-- Krankenschwestern kommen immer noch aus Europa [web01]

aus: John Gunther: Inside Africa. Harper, New York 1955.

[John Gunther war ein bekannter deutsch-"amerikanischer" Journalist in den "USA" (Link), aber er sah folgendes nicht:
-- Albert Schweitzer hat ein Spital aufgebaut, aber er konnte nicht gleichzeitig auch noch ein Institut für die Ausbildung von Krankenschwestern und Ärzten aufbauen
-- Albert Schweitzer wird von vielen Schwarzen beklaut, betrogen, oder das Spital wird auch als Friedhof missbraucht und einfach todkranke Leute in der Nacht anonym abgesetzt etc. John Gunther hat nichts begriffen, was im Spital von Albert Schweitzer seit 1913 eigentlich vorgegangen ist].

1953
Schweitzer erhält den Friedensnobelpreis für das Jahr 1952
[web01]

Albert Schweitzer als "positive Energie": Gesellschaften, Kirchen, Schulen, Kinderdörfer
-- auf der ganzen Welt werden Albert-Schweitzer-Gesellschaften gegründet, die alle Mitglied bei der zentralen Albert-Schweitzer-Gesellschaft AISL sind [web01]
-- ebenso werden Jesus-Fantasie-Kirchen, Schulen und Kinderdörfer nach ihm benannt [web01].

Zitat MoSSad-Wikipedia:
"Ende des Zweiten Weltkrieges entstanden in der Schweiz, Österreich und Deutschland Dörfer, die verwaiste, verlassene Kinder und Jugendliche aufnehmen. 1957 folgte in Waldenburg (Baden-Württemberg) die Gründung des ersten Albert-Schweitzer-Kinderdorfs durch Margarete Gutöhrlein. Elternpaare übernahmen die Betreuung; Albert Schweitzer übernahm persönlich die Patenschaft. Ausgehend von dem ersten Kinderdorf entwickelten sich viele Albert-Schweitzer-Kinderdörfer in Deutschland." [web01]


1954
Schweitzer nimmt den Friedensnobelpreis entgegen
Dankesrede:
-- Schweitzer appelliert gegen jeden Krieg wegen "Unmenschlichkeit", dabei zitiert Schweitzer Erasmus von Rotterdam: "Krieg macht uns der Unmenschlichkeit schuldig." [web01]
-- Schweitzer meint, die "Humanisierung des Krieges" mit der Genfer Konvention von 1864 habe dazu geführt, dass die Menschen meinen, Krieg sei nun "human", und die Menschen haben den Ersten Weltkrieg "nicht in der Weise ernst genommen, wie sie dies hätten tun sollen" (Zitat Wikipedia) [web01]
-- gleichzeitig ist Schweitzer einer, der die Afrikaner als seine "jüngeren Brüder" bezeichnet, so der Schriftsteller Chinua Achebe [web01]

aus: Chinua Achebe: An Image of Africa: Racism in Conrad’s Heart of Darkness. In: The Massachusetts Review. 1977.

ab 1954
Kritik an Albert Schweitzer gegen den Friedensnobelpreis
-- gewisse Leute versuchen, Schweitzer zu diskreditieren und ihn zu rufmorden [web01]
-- Theodor Heuss (Jugendfreund von Albert Schweitzer) meckert gegen Albert Schweitzer, er sei mit dem Briefwechsel von Albert Schweitzer mit Walter Ulbricht [DDR] und mit den Kontakten Schweitzers zur Deutschen Friedensunion (DFU) nicht einverstanden [web01]

[Ergänzung: Wusste Schweitzer von den Rheinwiesenlagern?
Scheinbar hat Albert Schweitzer als Arzt mit Verbindungen zum Elsass und nach Deutschland gewusst, was die kriminellen "Amerikaner" und Franzosen 1945-1946 im Rheinland mit den Rheinwiesenlagern verbrochen haben (Millionen deutsche Soldaten umgebracht), und er wusste, dass die Russen oft NICHT so waren, deswegen waren Kontakte in die DDR für Schweitzer wohl kein Problem].


1955
Gabun: Kontrolle des Spitals von Albert Schweitzer - Artikel von John Gunther "Inside Africa" (1955)
-- Publizist John Gunther publiziert seinen Artikel "Inside Africa", Harper, New York 1955
-- und seine Beschreibungen werden in der ganzen Welt abgedruckt, z.B. im Spiegel vom 3.7.1957
-- insgesamt äussert John Gunther eine oberflächliche Kritik gegen Albert Schweitzer, OHNE jemals Medizin studiert zu haben, also es ist alles Rufmorderei

Angaben von John Gunther:
-- Krankenschwestern kommen immer noch aus Europa, obwohl Schweitzer doch schon Jahrzehnte an dem Ort wirkt [web01]
   [-- Albert Schweitzer hatte nicht die Mittel und die Leute, ein Ausbildungsinstitut in Gabun einzurichten, und die Regierung von Gabun wollte das auch nie]

-- Edmund Duboze weist die Kritik zurück (Generalinspektor des Militärärztlichen Dienstes von Gabun) [web01]
-- Spitalmitarbeiter Siegwart-Horst Günther meint, die Kritik sei oberflächlich, subjektiv und gehässig [web01]

[John Gunther ist ein medizinischer Nichtwisser. Er hat von Medizin und von der Autarkie einer Spitalsiedlung keine Ahnung. Auf Wikipedia sind KEINE Studien verzeichnet, die Medizin oder kaufmännisches Handelsverständnis beschreiben würden - Link].

23.4.1957
Albert Schweitzer: "Appell an die Menschheit" gegen Atomwaffen und für die Friedensbewegung
[web01]

17.8.1960
Unabhängigkeit von Gabun

-- Schweitzer meint, "das Land sei noch nicht bereit" für die Unabhängigkeit [web01]
   [denn die Regierung von Gabun hat jahrzehntelang aktiv VERHINDERT, ein eigenes Schulsystem einzurichten]

1961
Albert Schweitzer wird Ehrenmitglied bei der Jesus-Fantasie-"Church of the Larger Fellowship"
die mit der Unitarischen Jesus-Fantasie-Kirche Nord-"Amerikas" verbunden ist [web01]

1961
Gabun: Bestandsaufnahme im Spital Lambarene
-- 1 japanischer Arzt, ein ungarischer Arzt, ein "US"-Arzt und zwei schweizer Ärzte [web01]
-- 12 diplomierte Krankenschwestern (aus NL, Elsass F, D, GB, Schweden, CH) [web01]
-- 40 Heilgehilfen (Laboranten, Pflegerinnen, Hilfshebammen) aus Afrika, in Lambarene ausgebildet [web01]

Die Autarkie des Spitals von Albert Schweitzer - das Spitaldorf mit unabhängiger Landwirtschaft
-- es herrscht wirtschaftliche, administrative und technische Selbständigkeit, das Spital ist ein EIGENES DORF mit 70 Wellblech-Holzhäusern für maximal 470 stationäre PatientInnen [web01]
-- grosser Gemüsegarten und Fruchtpflanzungen [web01]
-- 250 Schaffe und Ziegen / Geissen [web01]
-- Schreinerei, Mechanikerwerkstätte, Elektrikerwerkstätte, Wäscherei, Küche, Bäckerei [web01]

Das erste Spital wird zur Leprastation+Tierspital
Im nahegelegenen Village de Lumière (dem ersten Spital von Lambarene) können 70 Leprapatienten gepflegt werden. Täglich werden 100 bis 200 Kranke ambulant behandelt. Die Patienten kommen aus Dörfern im Umkreis von 600 Kilometern. Im Sinne von Schweitzers Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben wurden in zwanzig Gehegen auch kranke Tiere – Hunde, Schafe, Ziegen, Pelikane, Antilopen und Affen – behandelt [web01].

1963-1966
Gabun: André Audoynaud ist ärztlicher Direktor des Hôpital Administratif in Lambarene
[web01]

1964
Dokumentarfilm „Albert Schweitzer“ zeigt das Spital in Gabun mit Generator und elektrischer OP-Leuchte
Da "bereitet sich ein schwarzer Mediziner auf eine Operation vor. Zumindest im Jahre 1964 war der Operationssaal mit einem Generator versehen und mit elektrischen Operationsleuchten ausgestattet." (Zitat Wikipedia) [web01]

1964
Gabun: Schweitzer überträgt die Spitalleitung an Walter Munz
Albert Schweitzer überträgt die ärztliche Leitung des Spitals in Gabun dem schweizer Arzt Walter Munz (*1933), der bis 1971 in Lambarene arbeitet, dann lange im Stiftungsrat tätig ist [web01].

4.9.1965
Tod von Albert Schweitzer in Gabun, Afrika, in Lambarene - lange Trauerfeiern
-- Tochter Rhena Schweitzer-Miller führt bis 1970 die Stiftung weiter [web01].
-- Die Albert-Schweitzer-Gesellschaft wird Erbin des Spitals (Association Internationale de l'oeuvre du Dr. Albert Schweitzer de Lambarene (AISL) und leitet es bis 1974 von Europa aus. [web01]

[Albert Schweitzer ist der berühmteste "Arzt ohne Grenzen"].

1967
Günsbach (Gunsbach) bei Colmar: Gründung des Albert-Schweitzer-Archivs+Museum
Die Mitarbeiterin Alida Silver richtet im Wohnhaus von Albert Schweitzer das Archiv und das Museum ein:
-- 10.000 Briefe von Albert Schweitzer [web01]
-- über 70.000 Briefe an Albert Schweitzer [web01]
-- Manuskripte der veröffentlichten und unveröffentlichten Bücher und Jesus-Fantasie-Predigten [web01]
-- alles ist auf Mikrofilm zu haben
-- Sammlung von Reden und Orgelkonzerten oder Berichten über das Spital in Lambarene in Artikeln, Dias, Filmen, auf Tonband- und Videokassetten, Tonbänder, Schallplatten [web01].

Ausflüge nach Günsbach (Gunsbach) bei Colmar

Leute, die nach Günsbach bei Colmar kommen, um das Albert-Schweitzer-Museum zu besichtigen, haben hier die Daten über das Museum:

"Tagesausflüge für Private und Gruppen
Kundige Führungen durch das Museum und auf dem Albert-Schweitzer-Weg bringen Ihnen die Persönlichkeit «Albert Schweitzer» näher.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 9.00 bis 11.30 Uhr und 14.00 bis 16.30 Uhr.
Anmeldungen unter Tel. 0033 (0) 389 77 31 42 oder auch über www.schweitzer.org (Kontakt)." [web03]

In Günsbach kann man auch im alten Jesus-Fantasie-Pfarrhaus übernachten, wer das gerne möchte, um dem Geist von Alber Schweitzer näherzukommen [web03]:

Ferientage in der Heimat von Albert Schweitzer
Wohnen im «Alten Pfarrhaus», wo Albert Schweitzer glückliche Stunden mit seinen Eltern und seiner Familie verbrachte.
Authentisch und behaglich eingerichtete Gästezimmer. Preise: Doppelzimmer ab 65 ¤ inkl. Frühstück. [web03]

Essen/Kaffee und Kuchen
Gerne empfangen wir Sie zu einem Mittag- oder Abendessen in unserem schönen Gewölbekeller. Gruppen ab 6 Personen können auf Wunsch ein elsässisches oder afrikanisches Menu zwischen 15 bis 45 ¤ geniessen.
Reservationen unter: Tel. +0033 (0) 389 77 08 78 oder ancienpresbytere@schweitzer.org - www.schweitzer.org [web03]

Wanderausstellungen mit Albert Schweitzer als Thema

Vorträge und Wanderausstellung zum Thema «Ehrfurcht vor dem Leben»
Wir stellen Kirchgemeinden, Kulturorganisationen, Schulen und anderen interessierten Partnern eine 12-teilige Wanderausstellung zum Thema «Ehrfurcht vor dem Leben» zur Verfügung. Inhaltsangaben zu den einzelnen Sujets (80 × 200 cm) finden Sie unter www.albert-schweitzer.ch/Dienstleistungen.
Die Ausleihe ist kostenlos. Der Transport geht auf Kosten der Veranstalter.
Suchen Sie Referenten für Vorträge über Albert Schweitzer – Lambarene – «Ehrfurcht vor dem Leben»? Wir helfen gerne weiter.
Auskunft: Fritz von Gunten, Präsident SHV - Telefon 034 461 81 21 – praesident@albert-schweitzer.ch [web03]


Das Spital in Gabun seit dem Tode von Albert Schweitzer

ab 1971
Gabun: Walter Munz gibt die Spitalleitung ab und arbeitet noch lange im Stiftungsrat des Spitals
[web01]

1974
Das Albert-Schweitzer-Spital wird in eine eigene Stiftung überführt
Die Albert-Schweitzer-Stiftung AISL erhält das geistige Werk und die "Philosophie der Ehrfurcht vor dem Leben" und kümmert sich um die Weiterverbreitung [web01].

ab 1974
Gabun: Spitaldorf Lambarene wird durch eine internationale Stiftung geleitet mit Gabun-Mehrheit
Das Spitaldorf wird seit 1974 von einer internationalen Stiftung[46] geleitet, in welcher die Gabuner die Mehrheit haben und in der die wichtigsten unterstützenden Länder vertreten sind.

1981
Gabun: Neuaufbau des Albert-Schweitzer-Spitals in Lambarene (vierte Gründung von 4)
um es den Bedürfnissen der Patienten und der medizinischen Entwicklung anzupassen [web01].

1991
Gabun: Das Spitaldorf in Lambarene
-- hat über 1000 Leute [web01]
-- das Hauptspital hat 226 Betten [web01]

Hauptbereiche sind
-- kurative Medizin (Mitarbeiterschaft mehrheitlich aus Gabun mit internationaler Ergänzung)
-- präventive Medizin (Mitarbeiterschaft mehrheitlich aus Gabun mit internationaler Ergänzung)
-- Ausbildung (Mitarbeiterschaft mehrheitlich aus Gabun mit internationaler Ergänzung)
-- medizinische Forschung (Mitarbeiterschaft mehrheitlich aus Gabun mit internationaler Ergänzung) [web01]

2005
Die falsche Kritik von André Audoynaud an Albert Schweitzer am Spital "Lambarene" in Gabun
Die Kritik wird erst 2005 publiziert, als alle Zeugen gestorben sind:
-- Albert Schweitzer sei ein Aufschneider gewesen und habe seine "Aufbauleistung" übertrieben dargestellt [web01]
-- die Zivilisation sei von der französischen Kolonialregierung gekommen und Albert Schweitzer habe nur "geerntet" [web01]
-- Albert Schweitzer habe gemäss Audoynaud hohe Spenden erhalten, das Spital aber nicht modernisiert und nicht elektrifiziert, sondern die unhygienischen und krankheitsfördernden Zustände seien weitergegangen, mit der Begründung "Tierliebe" [web01]
[FALSCH:
-- Albert Schweitzers Spital war überlaufen
-- Albert Schweitzer hatte aber 1925-1926 mit einer Hungersnot UND mit einer Ruhr-Epidemie zu kämpfen
-- den einzigen Vorwurf, den man Albert Schweitzer machen kann, ist, die Ruhr-Kranken ab 1924 nicht auf einem Dampfer auf dem Fluss isoliert zu haben, aber er hatte wohl nicht das Geld, auch noch ein Dampfschiff zu kaufen - und ablehnen konnte er die PatientInnen eben auch nicht - das heisst: Albert Schweitzer hätte einen Hilferuf nach Europa senden müssen, aber die kriminell-rassistische Jesus-Fantasie-Kirche hat Albert Schweitzer ja NIE geholfen (Schwarze wurden in Europa bis 1945 noch in Zoos als Halbtiere eingesperrt)!!!
-- ausserdem hat die Jesus-Fantasie-Kirche in Europa für Albert Schweitzers Spital KEINEN CENT gespendet, Schweitzer musste alles Geld ALLEINE organisieren]
-- Schweitzer habe gemäss Audoynaud an Symptomen herumkuriert und einfach das europäische Modell der Krankenversorgung übertragen [web01]
[RICHTIG:
-- Albert Schweitzer war UNFÄHIG, eine Naturmedizin mit den Pflanzen des Dschungels zu entwickeln
ABER:
-- Albert Schweitzer war immer total überlastet, weil er auch noch Bauleiter "spielen" musste, weil er vergessen hat, aus dem Elsass zwei Schreiner mitzunehmen - so war er auf schwarze Schreiner angewiesen, die er immer überwachen musste - so hat Albert Schweitzer viel Zeit mit Bauleiter "spielen" verloren und hatte teilweise kaum noch Zeit zum Operieren - und dann gab es noch oft Schwarze, die im Spital klauten etc.]
-- Schweitzer habe einen kolonialen Führungsstil gepflegt, Angehörige von schwarzen Patienten zur Gratis-Arbeit gezwungen und geschlagen [web01]
[FALSCH:
-- Albert Schweitzer wies die ANGEHÖRIGEN der PatientInnen und die GEHEILTEN PatientInnen an, für eine Heilung etwas zu bezahlen oder im Spital mitzuarbeiten, damit sie nicht nur gratis konsumieren, sondern zumindest für das Essen etwas beisteuern
-- die Schwarzen haben ausserdem im Spital viel GEKLAUT, so dass es schon möglich ist, dass Albert Schweitzer solche kriminellen Schwarzen einmal geschlagen hat]
-- Schweitzer sei immer dem 19. Jh. verhaftet geblieben und habe in Afrika trotz hoher finanzieller Mittel "wenig bewirkt", aber sich immer medienwirksam präsentiert [web01]
[FALSCH:
-- Das Spitaldorf von Albert Schweitzer war am Ende eine Selbstversorgung, EINMALIG in der ganzen Welt
-- Der Journalist André Audoynaud hat NIE Medizin studiert, auch KEINEN Gartenbau, KEINE Landwirtschaft, und ist insgesamt ein sehr dummer Mensch].

2009
Nils Ole Oermann mit Biographie über Albert Schweitzer
-- Albert Schweitzer soll ein "Meister der Selbstinszenierung" gewesen sein [web01]
-- Albert Schweitzer habe Grosses geleistet [web01]

[Also es ist so: Die Medien entscheiden, wer berühmt oder wer gerufmordet werden soll, und nicht die Person, die präsentiert wird!]

Der Jesus-Fantasie-Theologe Sebastian Moll untersucht die Autobiographie von Albert Schweitzer
-- Der Jesus-Fantasie-Theologe Sebastian Moll vergleicht das Wirken von Schweitzer mit seiner eigenen Autobiographie [web01]
-- Albert Schweitzer hat mit seinen autobiographischen Angaben oft seine "positive Inszenierung der eigenen Persönlichkeit" unterstützt [web01].

[FALSCH:
-- Albert Schweitzer hat das Recht, sein Werk zu präsentieren, wie jeder andere Projektleiter auch
-- die kriminell-pädophile Kirche hat das Spital von Albert Schweitzer NIE unterstützt, hat KEINEN CENT gegeben, auch Regierungen nicht, und somit waren die Berichte wichtig
-- Herr Moll hat KEINE Medizin studiert, KEINE Soziologie studiert, KEINE Landwirtschaft studiert [web05] und weiss NICHTS über die Leistungen von Albert Schweitzer, der nach seinem Tod 1965 monatelang gepriesen wurde].

2015
Gabun: Spitalsiedlung Lambarene bekommt eine neue Geburtsstation
Einweihung einer neuen Geburtsstation (Maternité), vom Schweizer Hilfsverein finanziert [web01].

Verfilmungen [web01]

Albert Schweitzer war auch das Thema mehrerer Spielfilme:

  • 1952 entstand Es ist Mitternacht, Dr. Schweitzer mit Pierre Fresnay in der Hauptrolle.
  • Albert Schweitzer, ein nach ihm benannter Film über das Leben von Albert Schweitzer (mit seiner Originalstimme als Erzähler) von Erica Anderson und Jerôme Hill erhielt 1958 den ersten Oscar als Bester Dokumentarfilm. Dieser Film erschien 2013 restauriert und digitalisiert auf DVD[51], ergänzt um das früheste filmische Dokument aus Lambarene, den 1935 von Lilian Russel gedrehten Film Aus dem Urwaldhospital von Dr. Albert Schweitzer in Lambarene.
  • 1965 entstand in Zusammenarbeit von Schweitzers Tochter wieder mit Erica Anderson der 44-minütige Dokumentarfilm The Living Work of Albert Schweitzer.
  • 1995 entstand der kritische Spielfilm «Le Grand Blanc de Lambarene» des Regisseurs Emile Bassek Bah Kobbhio als französisch-kamerunische Koproduktion.[52]
  • 2009 wurde Schweitzer von Jeroen Krabbé in «Albert Schweitzer – Ein Leben für Afrika» dargestellt. [web01]

Der Hilfsverein

SCHWEIZER HILFSVEREIN FÜR DAS ALBERT-SCHWEITZER-SPITAL IN LAMBARENE

Präsident: Fritz von Gunten, Balmerstrasse 8, 3006 Bern
Beisitzer:
-- Dr. med. Jürg Bärtschi, Gutsch 23, 6319 Allenwinden
-- Franz Müller, Blümlisalpstrasse 6, 3600 Thun
-- Walter Schriber, Tannenbergstrasse 58, 8625 Gossau
-- Heinz Sommer, Künzistegstrasse 6, 3714 Frutigen
-- Christoph Wyss, Wellenacher 21c, 3800 Unterseen [web03 - S.31]

Sekretariat
Schweizer Hilfsverein für das Albert-Schweitzer-Spital in Lambarene
Walter Schriber - Dufourstrasse 48 / Postfach 269 - CH-8024 Zürich - Tel. +41 44 360 38 05 - sekretariat@albert-schweitzer.ch - www.albert-schweitzer.ch [web03 - S.31]

Albert-Schweitzer-Haus in Günsbach
gunsbach@schweitzer.org

Mitglieder
-- Pierre Bersier, Apotheke Belp, 3123 Belp
-- Dr. med. Dominic Bertschi, Bälliz 25, 3600 Thun
-- Bettina Breu, Etterlinhalde 3, 6004 Luzern
-- Dr. Christian Comina, chemin des Sources 9A, 2013 Colombier
-- Sarie Däppen, Eichwaldstr. 1, Postfach 3214, 6303 Zug
-- Monique Egli, Buchenstrasse 4, 4118 Rodersdorf
-- Dr. med. Silvia Ernst, Bordackerstrasse 26, 8610 Uster
-- Dr. med. Jürg Friedli, Koppigenstrasse 1, 3427 Utzensdorf
-- Dr. med. Eric Hüttner, Nordweg 8, 3013 Bern
-- Nils von Kaenel, rue de l’Hôpital 21b, 2024 St-Aubin-Sauges
-- Dr. med. Brigitta Krieger, Jurastrasse 33, 4912 Aarwangen
-- Raymond Lergier, Haldenweg 9, 3626 Hünibach
-- Dr. Dominik Lüdi, Lotzwilstrasse 62A, 4900 Langenthal
-- Dr. med. Hans-Peter Müller, Bahnhofstrasse 10, 3600 Thun [web03 - S.31]


Bücher

«Albert Schweitzers Lambarene – Zeitzeugen berichten»
zum 100jährigen Jubiläum des Urwaldspitals 1913 – 2013
Dr. Walter und Jo Munz.
(316 Seite, viele Fotos, Fr. 30.– + Versandkosten)
Bestellen via: buecherversand@albert-schweitzer.ch oder Bücherversand Albert-Schweitzer c/o Blaukreuz-Verlag Bern Lindenrain 5a, 3012 Bern [web03]

Helene Schweitzer-Bresslau. Biographie über die Ehefrau von Albert Schweitzer
232 Seiten, Fr. 26.50 - Bestellungen an: - buecherversand@albert-schweitzer.ch - Oder: Bücherversand Albert-Schweitzer - c/o Blaukreuz-Verlag Bern - Lindenrain 5a, 3012 Bern [web03]

Albert-Schweitzer-Stiftung: Kontaktadresse:
Fritz von Gunten - Balmerstrasse 8 - 3006 Bern - 034 461 81 21 - praesident@albert-schweitzer.ch [web03]

Bücherversand Albert-Schweitzer c/o Blaukreuz-Verlag Bern - Lindenrain 5a, 3012 Bern - Telefon: 031 300 58 66 - buecherversand@albert-schweitzer.ch
www.blaukreuzverlag.ch [web03]


Das Albert-Schweitzer-Spital in Lambarene (Gabun) besuchen: Einfach hinfliegen in der Gruppe

<LAMBARENE VOR ORT ERLEBEN!

Auch im 2016 führt die REISEBÜRO AEBI AG (in 3550 Langnau) in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Hilfsverein und Herrn Dr. Daniel Stoffel als Reiseleiter eine Gruppenreise nach Lambarene durch. Alle Reiseteilnehmer, die an den bisher durchgeführten Gruppenreisen teilgenommen haben, waren von der Besichtigung des Dr. Albert-Schweitzer-Spitals (inklusive Betrieb, Infrastruktur und Logistik) und dem hautnah erlebten authentischen Afrika jeweils tief beeindruckt.

Und so können Sie den Wirkungsort von Albert Schweitzer persönlich erleben:

26. Mai 2016: Flug nach Libreville
27. Mai 2016: Stadtbesichtigung in Libreville/danach Busfahrt nach Lambarene
28. Mai 2016: Ganzer Tag Besichtigung des Dr. Albert-Schweitzer-Spitals
29. Mai 2016: Fachspezifischer Ausflug in der Region von Lambarene
30. Mai 2016: Touristischer Ausflug in der Region von Lambarene
31. Mai 2016: Touristischer Ausflug in der Region von Lambarene
01. Juni 2016: Busfahrt zurück nach Lambarene
02. Juni 2016: 2-tägiger Ausflug an die Küste von Libreville
03. Juni 2016: Im Verlauf des Tages Rückreise nach Libreville/spätabends Rückflug
04. Juni 2016: Mittags Landung in Zürich bzw. Basel

Weitere Auskünfte über diese Gruppenreise erteilt sehr gerne Werner Aebi, Inhaber der REISEBÜRO AEBI AG – Telefon 034 409 9595 (www.aebi-travel.ch/Gruppenreisen).
Werner Aebi war selber schon in Lambarene und kann Ihnen mit Sicherheit all Ihre Fragen beantworten. Die Anzahl Reiseteilnehmer ist auf 12 beschränkt (minimale Beteiligung 8 Personen). Eine rasche, provisorische Anmeldung ist empfehlenswert. Wir wünschen vielen Leserinnen und Lesern schon heute bereichernde Momente in Lambarene.> [web03 - S.26]






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Quellen
[web01] https://de.wikipedia.org/wiki/Albert_Schweitzer
[web02] https://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_Heuss
[web03] http://albert-schweitzer.ch/images/bilder/BerichteLambarene/berichte_lambarene_120.pdf
[web04]
Video: Albert Schweitzer: My Life is My Argument (45'30'')
https://www.youtube.com/watch?v=Wv0tK5VM4Fc
[web05] https://de.wikipedia.org/wiki/Sebastian_Moll


Fotoquellen



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