-- Getränke, die Zucker und Citronensäure gleichzeitig
enthalten, fressen die Zähne weg: Limonaden, Coca Cola
-- Getränke mit Zucker und Milchsäure: gezuckerte
Konsensmilch
-- Speisen, die so an den Zähnen haften, so dass sie nur
schlecht geputzt werden können: alle Sachen, die Caramel
enthalten (Mars, manche Eissorten), Honig
Der Beginn von Karies: weisse Flecken - braune
Punkte
"Kreidefleck" an einem vorderen
Schneidezahn (02)
So fängt der Karies immer an: In den
Grübchen ("Fissuren") der Backenzähne bleiben
Speisereste oder Zahnbelag, und dann sieht die
Karies kreuzartig aus
Kugel-Diamantbohrer,
Schema
Krone: die
Konuskrone für den Backenzahn oder Mahlzahn
Der Zahn
Der offene Unterkiefer im Modell zeigt,
wie weit die Zähne im Kiefer verwurzelt sind. Auf
dem Kiefer sitzt das Zahnfleisch [19], auch
"Gingiva" genannt [20]. Der weiss dargestellte
Teil der Zähne ist die Zahnkrone aus Zahnschmelz.
Der ocker dargestellte Teil der Zähne ist
der Zahnhals und die Zahnwurzelteil aus Dentin.
Das Gebiss ist unvollständig, weist aber die
wichtigsten Zähne auf: Schneidezähne, Eckzähne,
Prämolaren, Molaren mit zwei Wurzeln, und
zuhinterst ein Weisheitszahn, der noch nicht
durchgebrochen ist [6].
Wenn im Greisenalter ein Knochenrückgang zu
beklagen ist (Atrophie), so fallen alle Zähne aus
und die Person hat einen sogenannten
"Greisenkiefer" [20].
Zähne sind aufgebaut (von innen nach aussen):
-- Zahnpulpa in der Pulpakammer ("Nerv" [4]) mit Wurzelkanal
zum Zahnbett (Parodontium) [5]
-- Zement
-- Dentin
-- Zahnschmelz [5]. Die Zahnkrone ist mit Zahnschmelz
umgeben, die härteste Substanz des Körpers, mit einem hohen
Anteil an anorganischen Bestandteilen [34].
Die Zahngestalt wird von oben nach unten eingeteilt in
-- Zahnkrone (Zahnbereich über dem Zahnfleisch)
-- Zahnhals (Zahnbereich, der vom Zahnfleisch abgedeckt ist)
-- Zahnwurzel (Zahnbereich, der vom Kieferknochen gehalten
wird) [5].
Zahn, Schema
eines Schneidezahns mit Beschriftung, von innen
nach aussen: Zahnpulpa, Zahnwurzel, Blutgefässe
und Nerven, Zahnbein (Dentin), Zahnschmelz,
Zement, Alveolarknochen; von oben nach unten:
Krone [Zahnkrone], Zahnhals, Zahnwurzel [45].
x
Zahn, Schema
eines Backenzahns oder Mahlzahns mit
Beschriftung, von innen nach aussen: Pulpa,
Dentin, Dentinkanäle, Zahnschmelz, Zement,
Kieferknochen [46]
Die meisselförmigen bzw. schaufelförmigen Schneidezähne
sowie die Prämolaren haben nur eine Zahnwurzel, die
Mahlzähne dagegen zwei Zahnwurzeln [34].
Backenzahn (Mahlzahn, "Molar"), eine einigermassen
realistische Darstellung
Jeder Backenzahn (Molar [und Prämolar]) hat jeweils ein
Grübchen (Fissur), die so genannte Zahnfurche
Die Grübchen
(Fissuren) der Backenzähne (Molaren)
Jeder Backenzahn
(Molar und Prämolar) hat jeweils ein Grübchen
(Fissur), die so genannte Zahnfurche (hier ein
Schema im Querschnitt)
Hier sind die
Zahnfurchen (Fissuren) der Backenzähne in einer
Zeichnung dargestellt, mit dem ersten und
zweiten Prämolar, mit dem ersten und zweiten
Molar und mit dem Weisheitszahn, dem dritten
Molar [44]. Man sieht, dass jeder Mahlzahn seine
eigene Furchenzeichnung hat: der erste Prämolar
wie ein Brücke, der zweite Prämolar ähnlich des
Sternzeichens Fische, der erste Molar wie ein
grosser Baum (Zeder), der zweite Molar wie ein
Kreuz, und der dritte Molar (Weisheitszahn) wie
ein Fünfstern [6].
Die Grübchenkaries -
versiegelte Grübchen
Und dieses Grübchen (Fissur, Zahnfurche) in den Backenzähnen
ist jeweils immer der Anfang von Karies (so genannte
"Grübchenkaries", "Fissurenkaries"), wenn von Anfang an
nicht richtig geputzt und kontrolliert wird [3], eine so
genannte "Prädeliktionsstelle" [12], und viele dumme Eltern
wissen das einfach nicht, weil die dummen Regierungen diese
Gefahr vor Karies nicht vermitteln, und die Medien
informieren die Bevölkerung auch nicht... [3].
So
fängt
der Karies immer an (hier ein erster und ein
zweiter Molar-Mahlzahn): In den Grübchen
("Fissuren") der Backenzähne bleiben Speisereste
oder Zahnbelag, und dann sieht die Karies
kreuzartig aus (Grübchenkaries, Fissurenkaries)
[16].
Die heutige Zahntechnik kann diese Grübchen mit Kunststoff
versiegeln [12,17]: Der Zahnschmelz wird <mit Säure
oberflächlich leicht angeraut und mit einer dünnen
Kunststoffschicht überzogen> [12]. Dies ist auf alle
Fälle angebracht, weil diese vielen verschiedenen Grübchen
("Fissuren") oft unzugänglich sind und geradezu Karies
provozieren [17].
Ein erster Molar-Mahlzahn mit
versiegelten Grübchen ("Fissuren"), mit
Grübchenversiegelung / Fissurenversiegelung
<Die Beschichtung der Grübchenversiegelung nutzt sich im
Laufe der Zeit ab und sollte kontrolliert und bei Bedarf
erneuert werden.> [12]
Milchzähne sind weicher und
deswegen mehr gefährdet als die bleibenden Zähne
Die Zähne des Milchgebisses sind weicher und somit schneller
von Karies durchbrochen, da der Zahnschmelz maximal 1 mm
stark ist. Für die Milchzähne gilt also besondere Pflege
[29].
Die erste Vorstufe von Karies: Zahnbelag (Plaque)
Zahnbelag ist normalerweise gelb [31], bei Rauchern grau
[32].
Zahnbelag
(Plaque), Schema: Die Zahnärzte teilen die
Plaque an Zähnen verschieden ein, je nach
Plaque-Befall des Zahns zwischen 0 Plaque (Nr.
0) und über 2/3 Plaque (Nr. 5) [15].
x
Gelber Zahnbelag
(Plaque), hier vor allem in den
Zahnzwischenräumen, aber auch in Zahnfurchen gut
zu sehen [43]
"Angefärbte" Plaque, mit einer Farbtablette
sichtbar gemacht [15]
Zucker und andere Kohlehydrate sind die Voraussetzung für
die Kariesbildung. In den Speiseresten im Mund sind die
Bakterien, die dann Säuren bilden, und wenn man die Zähne
nicht putzt bzw. wenn die Speiseresten (oder der Zucker oder
andere Kohlehydrate) lange im Mund verbleiben können, so
wird der Zahnschmelz durch die Säuren schrittweise aufgelöst
[8].
Werden Zähne nur oberflächlich geputzt, so bleibt auf den
Zähnen Zahnbelag (Plaque) kleben [11]. Zahnbelag (Plaque)
ist eiweisshaltig, zuckerhaltig und bakterienhaltig,
hellgelb bis dunkelgelb und deswegen nur schwer erkennbar
[31]. Plaque kann aber mit "Färbetabletten" (Kau- oder
Lutschtabletten) sichtbar gemacht werden [11]. Bei Rauchern
ist der Zahnbelag "perlgrau" [32].
Die Bakterien im Zahnbelag
(die Plaque-Bakterien)
Im Zahnbelag (Plaque) sind die Bakterien drin, die
Eigenzucker produzieren und so Säuren freisetzen. Und diese
Säuren zerfressen dann die Zähne. Ein starker Zerstörer ist
das Bakterium Streptococcus Mutans, <ein Hauptbewohner
der Plaque, und kann sich durch die Produktion von
"Eigenzucker" auch an glatte Oberflächen wie z.B.
Zahnschmelz heften und so aggressive Säuren freisetzen.>
[34]
Lebensmittel gegen Karies
Entwicklungsländer mit
"starken" Zähnen: Dort werden auch die Eierschalen
gegessen
Es gibt aber "Entwicklungsländer" in Afrika, deren Menschen
sehr gute und starke Zähne haben, weil die traditionelle
afrikanische Ernährung sehr viel Kalk beinhaltet, z.B. indem
Eier mit
den Eierschalen gegessen werden bzw. die Eierschalen werden
zerkaut oder können gemahlen und als Pulver in Milch oder
Wasser eingenommen werden [3]. Und in diesen Ländern gibt es
nicht viele süsse Lebensmittel der "Zivilisation", die mit
Zucker und Säuren die Zähne kaputtmachen [6]. In anderen
"Entwicklungsländern" wie in Süd-"Amerika" in Peru werden
die Zähne der Bevölkerung systematisch mit Zucker und Säuren
in Lebensmittel und Getränken kaputtgemacht [3].
Fluoridierung von
Lebensmitteln gegen Karies
Gewisse "Industrieländer" fluoridieren Speisesalz [7] oder
das Trinkwasser [3], so dass die gesamte Bevölkerung weniger
Karies hat [7].
Karies-Lebensmittel - die
"Kariogenität"
Zucker + Säuren = Karies
Wenn in Lebensmitteln Zucker und Säuren gleichzeitig
enthalten sind, so fördert dies die Kariesbildung sehr. Das
sind
-- alle Lebensmittel (Speisen und Getränke), die Zucker und
Zitronensäure gleichzeitig beinhalten (z.B. gewisse
Kuchenfüllungen wie beim Birnenweggen, chemisch
präpariertes Apfelmus in Dosen, viele Limonaden, viele
Bonbons) [9]
-- alle Lebensmittel (Speisen und Getränke), die Zucker und
eine andere Säure gleichzeitig beinhalten (z.B. Getränke mit
Zucker und Ananas wie in Peru die "Chicha morada", oder die
Sojamilch in Peru, die nicht nur Milchsäure enthält, sondern
auch noch gezuckert ist, oder die gezuckerte Kondensmilch in
der Schweiz und in Peru) [3].
Karies lässt sich sehr vermeiden, wenn man auf Speisen und
Getränke verzichtet, die Zucker und / oder Säuren enthalten
[10], bzw. die Lebensmittelindustrie kann Karies in der
Bevölkerung verhindern, wenn statt Zucker alternative
Süssstoffe und keine Säuren als Konservierungsstoffe mehr
eingesetzt werden. Als Getränk nimmt man z.B. Hahnenwasser
mit Zitrone [3], in "Entwicklungsländern" Mineralwasser aus
Flaschen oder abgekochtes Wasser mit Zitrone, weil
Hahnenwasser nicht sauber ist und oft zu einer Hepatitis A
führt [27].
Es hängt aber nicht nur am Zucker, ob Lebensmittel die Zähne
für Karies anfällig machen. Neuere Untersuchungen besagen,
dass auch gekochte Stärke anfällig auf Karies macht und eine
grössere "Kariogenität" besitzen als Zucker (Kartoffelchips,
Pommes Frites). Wieso ist das so: <Süsse Stoffe werden
innerhalb von etwa 2 Stunden abgebaut. Bei Stärkeprodukten
ist der Zeitraum, in dem Stärke zu Glukose abgebaut wird,
wesentlich länger.> [28]
Am schlimmsten bleiben aber sicherlich die Lebensmittel und
Getränke, die gleichzeitig Zucker und Säuren enthalten [6].
Milchsäure z.B. ist ein Stoffwechselprodukt, das durch
Milchsäurebakterien aus Zucker gebildet wird, das den Zahn
entkalkt und Karies auslöst. Milchsäure ist auch in
Sauerkraut oder in saurer Milch enthalten [29].
Man müsste also gewisse Zuckerungen von Milchprodukten
absolut verbieten, z.B. die gezuckerte Kondensmilch, die
gezuckerte Sojamilch etc. [6].
Die zweite Vorstufe von Karies: Der "Kreidefleck"
Wenn der Zahnbelag (die Plaque) nicht regelmässig weggeputzt
oder durch eine Zahnhygienikerin oder durch einen Zahnarzt
entfernt wird, so können sich weisse Flecken auf den Zähnen
bilden, die so genannten "Kreideflecken" [2], englisch
"White Spot" [38]. Das ist die zweite Vorstufe von Karies
[2]:
Kreidefleck an einem vorderen Schneidezahn (01)
Kreidefleck
an
einem vorderen Schneidezahn (02)
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Auf dem Foto
sind viele weisse Flecken ("Kreideflecken") zu
sehen, die Vorstufe von Karies, und ausserdem
sind vier Zähne von Karies derart angefressen,
dass Teile der Zähne bereits fehlen. Die
Zahnkaries hatte scheinbar leichtes Spiel, weil
die Person kaum die Zähne putzt und die
Wirtschaft Produkte verkauft, die viel Zucker
und Zitronensäure oder andere Säuren enthalten
(Limonaden, Birnenweggen, Getränke mit Zucker
und Ananas etc.) [14].
Die zweite Vorstufe von
Karies: Der "Kreidefleck" durch die Entkalkung des
Zahnschmelzes - Behandlung von "Kreideflecken" - die
Prävention mit Zahnpasten mit Fluor zum Aufbau von
Zahnschmelz - Kontrollen
Der "Kreidefleck" ist die [zweite] Vorstufe zur Karies (auch
"Initialkaries" (caries insipiens) genannt): Die Karies ist
im Anfangsstadium, es handelt sich um eine raue, kreidig
verfärbte Stelle im Schmelz an der Zahnoberfläche [2].
Der "Kreidefleck" entsteht allgemein durch Verarmung an
Mineralien, bzw. wenn dem Zahnschmelz Kaliumsalze entzogen
werden [10]. Wenn es zum Verlust von Mineralien im
Zahnschmelz kommt (z.B. durch eine kariöse Entkalkung einer
Stelle des Zahnschmelzes durch Überschuss von
Wasserstoffionen) in Kombination mit Zahnbelag (Plaque, die
schwache Säuren enthält), so bildet sich ein so genannter
Kreidefleck [5].
Ein Verlust von Mineralien im Zahnschmelz kommt auch
regelmässig bei schwangeren und stillenden Frauen vor, weil
das Kind die Mineralien aus dem Körper der Mutter saugt
[27].
Die Zähne werden auch kariesanfällig, wenn die Nahrung zu
wenig Kalk enthält, also z.B. beim Fehlen von Milchprodukten
und Eiern [11].
Behandlung der
"Kreideflecken"
Kreideflecken können mit Fluoridgel behandelt werden [6].
Der Zahnarzt schmiert die Zähne des Patienten mit einem
Fluoridgel ein [3], wodurch die so genannte
"Remineralisation" erfolgt, bei guter Mundhygiene [10]. Es
kann sein, dass die Kreideflecken etwas grösser sind und die
Behandlung wiederholt werden muss. Also werden die Zähne
einmal pro Woche über 2 bis 3 Wochen mit Fluoridgel
eingeschmiert [3].
Die regelmässige Kontrolle
beim Zahnarzt zur Entdeckung von Plaque und
"Kreideflecken"
Bei Kindern können sich Kreideflecken sehr schnell
entwickeln [weil Kinder sehr viel Zucker naschen, und weil
die Milchzähne weicher sind], und deswegen ist eine
halbjährliche Kontrolle bei Kindern sinnvoll [5].
Die halbjährliche Kontrolle
beim Zahnarzt in "Entwicklungsländern" - die fehlende
Prävention durch Zahnpasten mit Fluorid und zum Aufbau von
Zahnschmelz
Eine halbjährliche Kontrolle für Erwachsene zur Entdeckung
der "Kreideflecken" sollte vor allem in Ländern durchgeführt
werden, wo es keine guten Zahnpasten wie Elmex, Aronal und
Meridol gibt, also in "Entwicklungsländern" wie Peru, wo die
Regierung bis heute (2009) scheinbar keine Minister hat, die
sich in der Prävention gegen Karies auskennen, und wo die
staatliche Prävention gegen Karies entsprechend nicht oder
kaum existiert, bzw. im Urwald existiert bis heute (2009)
oft gar keine Zahnheilkunde, und wo die traditionelle
Ernährung nicht viel Kalk beinhaltet. Prävention mit Elmex
und Aronal existiert in Peru nicht, die Zahnpasten sind in
Peru aus unverständlichen Gründen nicht im Angebot [3]. Dies
dürfte auch für andere "Entwicklungsländer" zutreffen, ein
absolut unnötig trauriger Zustand für die Bevölkerungen [6].
Prävention gegen Karies
bzw. gegen Kreideflecken: Fluorprophylaxe mit
Fluorid-Gelee, fluoridhaltigem Salz oder Fluorid-Tabletten
Fluoride zur Fluoridierung sind Aminfluorid,
Magnesiumfluorid und Natriumfluorid [12]. Fluorid verhindert
die Bildung zahnschädigender Bakterien und somit die Bildung
weisser Kreideflecken und von Karies
-- mit fluoridhaltiger Zahnpaste oder Fluor-Gelee
-- mit Einpinseln der Zähne mit Fluoridlösungen
-- mit Auftragen von Fluorid-Lack
-- mit fluoridiertem Speisesalz
-- an Kinder durch Tabletten oder Zusätze in Nahrungsmitteln
[12].
<Während der Zahnbildung wird Fluor von innen her in den
Schmelz eingelagert, nach der Zahnbildung reichert es sich
aus der Mundflüssigkeit in den oberflächlichen
Schmelzschichten an. Fluor wirkt einer Entmineralisierung
des Schmelzes und somit der Karies auf verschiedene Weise
entgegen:
1) es hemmt den Bakterienstoffwechsel in der Plaque, wodurch
weniger Zucker zu Säure vergoren wird,
2) fluorhaltige Schmelzkristalle sind weniger säurelöslich
als das Kalzium-Apatit des normalen Schmelzes.> [12]
Zu viel Fluor darf es aber auch nicht sein, denn das kann
zur "Fluorose" führen [12].
Fluorose
Zahn
mit
Fluorose durch massive Überdosierung von Fluor
Hier
sind
alle Zähne von Fluorose betroffen, durch massive
Überdosierung von Fluor
Fluor-Zahnpasta und
Zahnschmelzaufbau in einem: Elmex und Aronal
In "Industrieländern" in Europa ist es möglich, mit
vitaminhaltiger Zahnpasta Aronal am Morgen und mit
Fluor-haltiger Zahnpasta Elmex am Abend eine perfekte
Mundhygiene 100%-ig ohne Karies und einen starken Zahnaufbau
ohne Empfindlichkeiten zu erreichen. Man kann auch die Elmex
sensitive benützen, wenn man vor der normalen Elmex Angst
hat.
Wenn man die Zähne gut mit Elmex und Aronal pflegt, dann
genügt eine jährliche Kontrolle. In "Entwicklungsländern",
wo die Regierungen und die Journalisten keine Ahnung haben
und Elmex und Aronal nicht vorhanden sind, muss man die
Zahnpflege entsprechend umstellen: Man muss viel gründlicher
putzen, und man muss sich die Zähne alle halbe Jahre mit
Fluorid-Gelee gelieren lassen. Wer diese Umstellung nicht
vornimmt und mit anderen, weniger wirksamen Zahnpasten
gleich putzt wie mit Aronal und Elmex, der bekommt dann die
"Migrationskaries" [6].
Elmex und Aronal im Doppelpack, das ist
in Europa gegen Karies und sensible Zähne eine
bewährte Prophylaxe, aber in den
"Entwicklungsländern" wie z.B. in Peru gibt es
diese beiden Zahnpasten nicht! [6]
Prävention gegen Karies
zwischen den Zähnen mit Zahnfaden ("Zahnseide")
Wenn man weiss, dass sich Karies auch zwischen den Zähnen in
den Zahnzwischenräumen ansetzen kann und dann gleich zwei
Zähne gleichzeitig auffrisst, erst dann weiss man die
Zahnseide zu schätzen. Man spannt die Zahnseide zwischen die
Zähne und reibt mit dem Zahnfaden an den Zahnseiten den
Zahnbelag ab [6].
Zahnseide, z.B. glister (von amway)
Und dann braucht
es etwa zwei bis dreimal Übung, bis man den Dreh
raushat, wie man mit dem Faden an alle
Seitenwände der Zähne rankommt. Zwischen den
Schneidezähnen den Faden anzubringen ist nicht
so schwer, aber für die hinteren Mahlzähne
braucht es schon etwas Routine, weil die
Handstellungen jeweils ändern. Die
Handstellungen sind auch verschieden, je
nachdem, ob man am Oberkiefer oder am
Unterkiefer mit Zahnseide putzt [27].
Bei fehlender Prävention
und fehlender Kontrolle: Der Kreidefleck wird zu Karies
Wenn der Kreidefleck nicht behandelt wird, so bricht die
Oberfläche des Kreideflecks ein und es bildet sich harte,
dunkle Karies [5], die sich in den Zahn hineinfrisst, ein so
genanntes "Kariesloch" [6]. Die Karies kann sich tief in die
Zähne hineinfressen, so dass der Zahnarzt dann von einer
"Mine" spricht... [27]
Karies: Der Befund
Zahnkaries wird auch als "Zahnfäule" bezeichnet [39].
Die
Bezeichnung der Orte, wo Karies am Zahn entsteht
und wo die Füllung angebracht wird (Kavität)
Die Karies wird ausgebohrt. So entsteht eine
"Kavität" ("Höhle"), und dann wird mit einer
Füllung aufgefüllt.
Karies-Kavität gemäss Black, Klasse 1
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Karies am Mahlzahn und Backenzahn in den Furchen
(Fissuren)
x
Karies-Kavität gemäss Black, Klasse 2
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Karies am
Mahlzahn und Backenzahn an den Seiten (lateral).
[Wenn diese Karies sich im Zahnzwischenraum
entwickelt, dann kann leicht auch der
Nachbarzahn mit Karies "angesteckt" werden].
x
Karies-Kavität gemäss Black, Klasse 3
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Karies am
Schneidezahn an den Seiten. [Auch hier kann die
Karies den Nachbarzahn "anstecken"].
Karies-Kavität gemäss Black, Klasse 4
Karies am
Schneidezahn an den Seiten tief bis tief ins
Zahnfleisch [die Zahnwurzel ist gefährdet]
Karies-Kavität gemäss Black, Klasse 5
Karies am
Schneidezahn tief unten im Zahnfleischbereich
[die Zahnwurzel ist sehr gefährdet].
[28]
Die verschiedenen Tiefen von Karies am Zahn
Kariesarten
-- Schmelzkaries (caries superficialis, Abk. C1): Die Karies
ist im Zahnschmelz, noch an der "Oberfläche" des Zahns [2]
-- Dentinkaries (caries media): Die Karies hat das Dentin
erreicht und ist bis in die Mitte des Zahns (deswegen
"media"), bis ins Dentin, vorgedrungen [2]
-- tiefe Karies (caries profunda) [4]
-- Zahnfäule (caries dentium) [2]
Kariesarten
(Karieslöcher und Behandlung)
Der erste Kariesort ist immer das Grübchen
(Fissur) [3].
Oberflächenkaries (caries superficialis) [4], bzw.
die Fissurenkaries (Grübchenkaries) [12],
Schema. Die Behandlung (das Ausbohren der
Kariesstelle) ist schmerzlos [4]
x
Mittlere Karies (caries media), Schema [4]. Die
Grübchenkaries hat sich weiter in die Tiefe
gefressen [6]. Die Behandlung (das Ausbohren der
Kariesstelle) ist schmerzlos [4]
x
Tiefe Karies (caries profunda), Schema, die Karies
[Grübchenkaries] ist nahe am Zahnmark, das sich in
der Zahnmarkhöhle befindet (allgemein als "Nerv"
bezeichnet), und die Behandlung (das Ausbohren der
tiefen Kariesstelle) ist mit Schmerzen verbunden,
eventuell ist das Zahnmark ("Nerv") auch schon mit
Karies infiziert [4]
Wenn die Karies bis zur
Wurzel durchdringt, so liegt Wurzelkaries vor. Dann gibt
es nur Wurzelbehandlung oder Zahnentfernung [8].
Die Selbstkontrolle - die
Kontrolle beim Zahnarzt
Man kann mit einem beleuchteten Spiegel und einem
Zahnarztspiegel selber seine eigenen Zähne nach eventuellem
Karies absuchen, wenn man die verschiedenen Kariesarten und
die Vorstufe des "Kreideflecks" kennt [3]. Da sich aber die
Karies bzw. die Kreideflecken auch an kaum sichtbaren
Stellen ansetzen, ist die Kontrolle beim Zahnarzt absolut
notwendig [5].
Karies unter den
Zahnfüllungen
Es ist so, dass sich nicht nur auf den Zähnen Karies bilden
kann, sondern auch unter den gelegten Zahnfüllungen [27].
Wenn die Füllungen nicht gut gelegt sind bzw. der
Randschluss nicht nahtlos verläuft [32], oder wer seine
gefüllten Zähne nicht gut pflegt, der wird bei der Revision
seiner Zahnfüllungen staunen, dass der Zahnarzt auch unter
den Füllungen auf neue Karies stösst. So werden die Löcher
im Zahn immer tiefer, die Zähne werden immer empfindlicher,
weil das Loch immer näher an den Nerv herankommt, und die
Kariesfüllungen werden in Rechnung gestellt. Man soll also
nicht darauf hoffen, dass die Füllungen absolut dicht sind,
sondern die Infiltration von Karies an den Füllungsrändern
ist leider eine Realität, wenn die Zähne nicht gut gepflegt
werden [27].
Zahnhalskaries
Karies kann sich auch an frei liegenden Zahnhälsen
breitmachen ("Zahnhalskaries") [39].
Karies zwischen den Zähnen
("Interdentalkaries") frisst zwei Zähne gleichzeitig an
Wenn man die Zähne nur unzureichend oberflächlich putzt, und
wenn die Zahnzwischenräume nie mit Zahnseide oder durch eine
Dentalhygienikerin gereinigt werden, so lagert sich zwischen
den Zähnen in den Zahnzwischenräumen ("Interdentalraum")
Zahnbelag ("Plaque") ab, der sich dann zu Kreideflecken
("Initialkaries") und schliesslich zu rotbrauner Karies
zwischen den Zähnen ("Interdentalkaries") entwickelt [26].
Wenn die Entwicklung nicht entdeckt wird, so kann die Karies
in den Zahnzwischenräumen zwei Zähne auf einmal schädigen
[27].
Die rotbraune
Karies zwischen den Zähnen greift zwei
Zähne gleichzeitig an. So passiert das,
wenn man keine Ahnung hat und auf die
Prävention mit Zahnseide oder
Dentalhygienikerin verzichtet, hier
sichtbar am Gebiss einer Zahnpatientin
aus Peru (2009).
Karies zwischen den Zähnen: Die
rotbraune Karies auf diesem Foto ist zwischen den
Zähnen entstanden und hat jeweils gleich zwei
Zähne auf einmal angefressen. Mit einem täglichen
Zähneputzen und mit einer wöchentlichen Reinigung
mit einem Dentalfaden ("Zahnseide") zwischen den
Zähnen wäre das nicht passiert ... [14]
Die Karies setzen sich eigenartigerweise meistens
symmetrisch an, auf der rechten und linken
Kieferseite jeweils gleich. Das ist nicht nur bei
diesem Foto so, sondern das ist meistens so [11].
Flaschenkaries bei Babys
Kinder, die häufig gesüsste Flaschennahrung erhalten,
bekommen an den Oberkieferfrontzähnen eine sogenannte
"Flaschenkaries" mit gravierenden Zerstörungen der
Milchzähne. Für die angefressenen Schneidezähne müssen dann
oft nicht nur Füllungen angewandt werden, sondern auch
Überkronungen, oder der zerfressene Zahn muss gezogen werden
(Extraktion) [12].
Dumme Eltern füllen ihre Babys mit Zuckertees ab, oder es
werden den Babys Honig-Schnuller in den Mund gesteckt, um
sie zu "beruhigen", z.T. die gesamte Nacht hindurch [30].
Dumme, ahnungslose Eltern sind zu allem fähig... [6] und die
Kinderzahnheilkunde ("Pädodonthie") hat dann die Arbeit [31]
und die dummen Eltern sind dann noch wütend auf das Baby,
das so viel "kostet" [27].
Flaschenkaries mit dem Befall fast aller
Milchzähne mit Karies. Die dummen Eltern schädigen
ihre Kinder mit zuckerhaltigen Säftchen und
Honig-Schnullern eventuell fürs ganze Leben, wenn
die Milchzähne gezogen werden müssen und
benachbarte Zähne sich verschieben. Und die
dümmsten Eltern geben dann dem Kind die Schuld,
dass es so viel Karies hat und der Zahnarzt so
viel kostet...
Die Flaschenkaries:
<Häufig sind alle oberen Schneidezähne komplett zerstört
und auch einige Backenzähne zeigen schon Karies. Die Kinder
leiden unter Zahnschmerzen, Zahnfleischbluten und
wiederkehrenden eitrigen Entzündungen der zerstörten Zähne.
Ohne zahnärztliche Therapie wird so nicht nur der kindliche
Allgemeinzustand beeinträchtigt, sondern auch die [späteren]
bleibenden Zähne nehmen Schaden.> Oft müssen Kinder unter
3 Jahre dann unter Narkose behandelt werden, weil solch
kleine Kinder noch nichr ruhig auf einem Stuhl sitzen können
[18].
Wenn Milchzähne gezogen werden müssen und eine Lücke bleibt,
dann passiert folgendes: Gehen Milchzähne im frühen
Kindesalter wegen Karies verloren, so wächst der Kiefer
enger heran und die nachfolgenden Zähne haben dann oft nicht
ausreichend Platz, so dass die endgültigen Zähne dann kreuz
und quer stehen [21]. Wenn die Milchzähne wegen Karies zu
früh ausfallen oder entfernt werden, so besteht eine
Inaktivitätsatrophie und es kommt zu einem Rückgang des
Kieferknochens. Wenn kein Zahnersatz eingepflanzt wird und
eine Lücke bleibt, so zieht sich der Kieferknochen noch
weiter zurück [26] und die Nachbarszähne links oder rechts
und oben bzw. unten verlieren einen Teil ihres Halts [11].
Migrationskaries
Wenn ein Mensch in einem anderen Land aufgrund ihm nicht
bekannter Umstände mehr Karies bekommt, so wird diese Karies
als "Emigrationskaries" bezeichnet. Die Emigrationskaries
ergibt sich z.B.
-- durch veränderte Ernährung mit mehr Zucker [10]
-- durch Unwissenheit über die Zusammensetzung von Getränken
(z.B. mit Zucker und säurehaltiger Ananas) [3]
-- durch schlechte bis wirkungslose Zahnpasten im neuen
Land, wo es keine Elmex oder Aronal gibt [3].
Die Kariesbehandlung 01: Das Ausbohren der
Kariesstelle
Je nachdem, wie tief die Karies bereits in den Zahn
eingedrungen ist, wird der betroffene Zahn nun eine Delle
oder ein Loch erleiden. Manche Kariespunkte sind nur
oberflächlich und schnell zu behandeln, andere Kariesstellen
sind wie eine Mine und gehen bis tief in den Zahn hinein.
Karies kann sich auch unter den Füllungen bilden, wenn
Karies durch Nahtstellen oder Brüche von Füllungen
infiltriert. Wenn man also eine Füllung herausnehmen lässt,
so können da noch "böse" Überraschungen auf den Patienten /
die Patientin warten, denn die Rechnung wird dann
entsprechend noch eine Kariesbehandlung beinhalten, oder
wenn da noch Spritzen nötig werden, die nicht geplant waren
[3].
Die verschiedenen
Zahnarzt-Bohrer zum Ausbohren der Kariesstelle
Alternative Methoden gegenüber dem Bohren sind
-- Bohrgel Carisolv
-- Laserbehandlungen
-- Pulverstrahltechniken [28].
Die Kariesbehandlung 02: Die Zahnfüllungen: Das
Füllen des ausgebohrten Lochs
Nach der Herstellung der kariesfreien Löcher (die "Kavität"
ist erstellt) folgt die "Füllungstherapie" mit verschiedenen
Materialien [12], entweder mit flüssigem Füllmaterial oder
mit Füllungen zum Einsetzen (Gussfüllung, Einlagefüllung,
Inlay) [20].
Die Unterfüllung
(Isolationsschicht)
Bei tiefen Karieslöchern wird auf den Lochboden eine
Isolierschicht angebracht, um die Pulpa gegen chemische und
thermische Reize zu schützen. Es müssen harte, chemisch
neutrale und isolierfähige Materialien sein, z.B.
Phosphatzement [36].
Über die Unterfüllung folgen die verschiedenen
Füllmaterialien (bei oberflächlichen Löchern ohne Tiefe ohne
Unterfüllung):
Cyano Veneer
ist ein günstiges, weisses Füllmaterial mit einer sehr
kurzen Aushärtungszeit, das aber nicht sehr kaufest ist.
Cyano Veneer wird hauptsächlich bei Milchzähnen eingesetzt
[4] für Kinder, die noch nicht stark kauen können [6].
Kompositharz
Kompositharze sind <zahnfarbene Füllungsmaterialien aus
Kunststoff, der durch anorganische Bestandteile verstärkt
wird. Gegenüber reinem Kunststoff haben Komposite wichtige
Vorteile. Weil wenig gebohrt werden muss, ist die
Komposit-Füllung zahnerhaltend, im Gebrauch nutzen sich
Füllungen aus Komposit weniger ab. Bei der Herstellung
(Polymerisation) schrumpfen sie zwar weniger, dennoch kann
zwischen Zahn und Füllung eine Spalt entstehen und zu
erneuter Karies führen.> Die Verankerung erfolgt in
Ätz-Klebe-Technik in das vorbereitete Loch ("Kavität") [28].
Zahnfüllungen aus Kompositharz sind nicht sehr haltbar und
sollten alle 10 Jahre ausgewechselt werden [11]. Wenn man
die gefüllten Zähne über ein paar Monate nicht gut putzt, so
kann Karies leicht am Rand der Füllung durchsickern und
Karies unter der Zahnfüllung auslösen [3].
Solitaire
<Dieses zahnfarbene Füllungsmaterial (auf Polyglas-Basis)
soll der Abriebfestigkeit eines natürlichen Zahns
entsprechen und auch für die Backenzähne geeignet sein. Das
Material kann sogar, zum Schutz vor Randspaltkaries,
Fluorverbindungen auf der Oberfläche speichern.> [34]
Keramik
Keramik-Zähne (Mineralzähne und Mantelkronen) werden aus
"dentalkeramischen Massen" hergestellt. Die
Komponenten sind
-- 60-80% Feldspat
-- 15-25% Quarz
-- 0-5% Karolin [5].
Bezeichnungen: Hochleistungskeramik [24].
Inlays
Inlays sind <Einlagefüllung (auch Gussfüllung), dessen
Form ausserhalb des Mundes meist durch Gusstechnik
hergestellt wird. Sie wird nach Ausarbeitung und Politur mit
Zement im ausgebohrten Hohlraum befestigt.> [26]
Pinlays
Ein Pinlay ist ein Inlay mit einem "Pin", also mit einem
Verankerungsstiftchen. Das Stiftchen kann unter Umständen
den Zahnnerv schädigen [31].
Zähne auch mit Füllungen
gut putzen
Es gilt generell die Warnung: Wer sich mit seinen
Zahnfüllungen zu sicher fühlt und seine Zähne mit Füllungen
nicht täglich richtig putzt, der riskiert Zahnkaries unter
den Füllungen, und so wird die Füllung immer grösser [3] und
am Ende ist der ganze Zahn weg [6].
Provisorische
Zahnfüllungen: Fletcher-Zement
Fletcher-Zement ist ein <provisorisches Verschlussmittel
für Kavitäten, enthält Zinkoxid, Gummiarabicum und
Mastix.> [12]
Die Kariesbehandlung 03: Das Polieren
Zum Polieren der Füllungen braucht es eigene Werkzeuge, die
Finierer und Fräser [12].
Beispiele für Finierer und Fräser
Zum Polieren der Zahnfüllungen braucht es Finierer
(hier eine Darstellung) ...
und Fräser, hier ein knospenförmiger Fräser mit
Querhieb (Darstellung).
Die Kariesbehandlung 04: Wurzelbehandlung
(Endodontie)
Wurzelkaries (Darstellung) mit entzündetem Nerv
und Gasbildung unter der Zahnwurzel [41]
Wurzelbehandlung (Darstellung) [42]
Die Zahnwurzel kann durch Karies angegriffen werden
("Wurzelkaries", "Wurzeloberflächenkaries", kurz WOK) [38].
Eine Wurzelbehandlung ist eine Behandlung des
Zahnwurzelkanals, somit also eine Wurzelkanalbehandlung
[38,40]. Im Röntgenbild sind entzündete Zahnwurzeln
feststellbar (dunkler Schatten). Eventuell muss die
erkrankte Zahnwurzel entfernt werden und der Wurzelkanal
aufgefüllt und versiegelt werden [40]. Bei Backenzähnen mit
zwei Wurzeln bleibt dann noch eine Wurzel, die den Zahn
versorgt. Bei Schneidezähnen, Eckzähnen und Prämolaren ist
aber nur eine Wurzel vorhanden [13].
Die Verfahren bei einer
Wurzelbehandlung
Der Wurzelkanal wird "aufbereitet", ausgehöhlt und
ausgespült und für die Füllung vorbereitet. Dann wird der
Wurzelkanal mit der Wurzelfüllung gefüllt. Eine
"Wurzelkappe" aus Metall deckt den ausgefüllten Wurzelkanal
ab. Damit ist eine "Wurzelkanalbehandlung" abgeschlossen.
Auf der Wurzelkappe ist ein Wurzelstift, und darauf dann
eine "Stiftkrone" oder "Stiftaufbauten" [38].
Die Verfahren heissen auch:
-- Extirpation: <radikale Entfernung erkrankter
Organteile oder eines ganzen Organs (Pulpa-Extirpation als
Mittel der Devitalisation); wird mit sogenannten
Extirpationsnadeln unter örtlicher Betäubung
durchgeführt> [10]
-- Wurzelamputation: <Methode zur Erhaltung eines
mehrwurzligen Zahnes durch Abtragen einer erkrankten
Wurzel> [38]
Abgestorbene Zähne sind im Kältetest feststellbar.
Abgestorbene Zähne werden nicht mehr mit Nährstoffen
versorgt und werden mit der Zeit spröde und brüchig, und
abgestorbene Zähne verfärben sich mit einem Nachdunkeln. Mit
Inlays oder Kronen kann man tote Zähne stabilisieren und das
Nachdunkeln verschleiern [40].
Die Wurzel kann auch durch Gewaltweinwirkung brechen
("Wurzelfraktur"), längs oder quer [38].
Zahnkronen
Wenn die Zahnhartsubstanz vom Karies total weggefressen ist,
dann werden auf die Zahnstümpfe mit Zement neue Zahnkronen
angebracht bzw. "einzementiert" [10] mit provisorischen oder
definitiven Zementen [39]. Die Kronen werden auch "Onlays"
oder "Overlays" genannt [20].
Teilkrone - Verblendkrone
Teilkronen decken den Zahn nur teilweise ab, Vollkronen
(Verblendkronen) decken den Zahnstumpf komplett ab. Die
Herstellung von Teilkronen erfordert mehr Aufwand. Es werden
Halbkronen und Dreiviertelkronen unterschieden [35].
Die
Zahnkronen für Schneidezähne
Krone für den Schneidezahn, der Kronen-Aufbau
(Schema) [28]
Kronen: die Jacketkrone für den Schneidezahn
(Schema) [27]
Stiftzahnkrone ("Stiftzahn", Stiftkrone,
Richmond-Krone, Logan-Krone) für Schneidezähne
mit geschraubtem Stift [34]
Stiftzahnkrone ("Stiftzahn", Stiftkrone,
Richmond-Krone, Logan-Krone) für Schneidezähne mit
gegossenem Stift [34]
Stiftzähne werden in den Wurzelkanal zementiert [34].
Stiftzahnkronen sind immer Vollkronen [37].
Die
Zahnkronen für Backenzähne
Eine einfache
Metallkrone ist eine "Vollgusskrone", aus einem
Stück gegossen, mit dünn auslaufendem oder
stufigem Rand [37]. Die Metallkrone [29] ist
z.B. eine Stahlkrone zur Restauration von
Milchzähnen und zur provisorischen Versorgung
von bleibenden Zähnen bei Kindern [34]
x
Krone:
Metallkeramikkrone oder Metallplastikkrone: Die
Metallkrone sitzt auf dem Zahnstumpf mit
Keramik- oder Kunststoffüberzug [29], auch
Veneerkrone [37]
Krone: Die
Teleskopkrone ist die Krone für den Backenzahn
oder Mahlzahn, mit einem unteren und einem
oberen Teil ("Doppelkrone") [35].
Krone: Die
Konuskrone ist die Weiterentwicklung der
Teleskopkrone mit einer konischen Form [28]
Zahnverlust und die Folgen bei Zahnlücken
Gründe für Zahnverlust:
-- Karies (Hauptursache für den Verlust der Backenzähne)
-- Zahnfleischerkrankungen
-- Zahnentfernungen aus prothetischen Gründen
-- Entfernen der Weisheitszähne [39]
-- ausgeschlagene Zähne durch Gewalteinwirkung [27].
Die Folgen, wenn ein Zahn
im Gebiss fehlt
Wenn ein Zahn fehlt (z.B. am Unterkiefer), so verlängern
sich die "Gegenzähne" gegenüber ("Elongation", z.B. am
Oberkiefer) [10]. Die Nachbarzähne neben der Zahnlücke
wandern in die Lücke hinein bzw. "rücken nach", und dies in
Richtung der Schneidezähne ("Mesialwanderung") [29]. Wenn
den Zähnen keine Beachtung geschenkt wird und immer mehr
Zähne ausfallen, so bleibt nur noch ein "Restgebiss" [32].
In "Entwicklungsländern" ohne traditionelle Zahnerhaltung
durch entsprechende Nahrung wie Eier und Eierschalen werden
dann oft alle restlichen Zähne gezogen und Zahnprothesen
("dritte Zähne") verordnet, z.B. im Urwald von Peru, wo
Menschen schon mit 22 Jahren keine Zähne mehr haben, weil
sie so viel Zuckerlimonade konsumieren und keine Zähne
putzen, bzw. weil es der korrupten, peruanischen Regierung
eigentlich total egal ist, ob die Bevölkerung Zähne hat oder
nicht, und weil deswegen jegliche Erziehung zur Zahnpflege
fehlt und alles von den Eltern abhängt, die aber z.T. noch
Analphabeten sind, und wenn nicht, das Geld für den Zahnarzt
nicht haben und nichts von Chemie verstehen. Sie wissen
nicht, dass die Limonaden Zucker und Zitronensäure
beinhalten, denn Konsumentenschutz gibt es in
"Entwicklungsländern" nicht, und es gibt keinen Kassensturz,
der die Industrie dazu drängen würde, Süssstoffe statt
Zucker einzuführen [33].
Zahnprothesen
Das können herausnehmbare Teilprothesen oder Vollprothesen
sein [39].
Zahnimplantate
Zahnimplantate sind künstliche Zähne, die nach Zahnverlust
den Platzhalter spielen [39].
Pasten beim Zahnarzt
Eugenol, schmerzstillende
und antibakteriell wirkende Paste
Eugenol - der Hauptbestandteil des Nelkenöls - wird mit
Zinkoxidpulver angerührt und wirkt schmerzstillend und
antibakteriell in der Notfallzahnmedizin und zum Befestigen
von provisorischen Kronen und Brücken [10].
Myrrhetinktur
Myrrhetinktur ist eine zusammenziehend wirkende Mundspülung
[29] und lässt kleine Wunden schneller heilen [6]. Man kann
damit auch das Zahnfleisch einpinseln [29].
Salbeitee
Salbeitee ist gleichzeitig ein zusammenziehendes Mundwasser
[34] und lässt kleine Wunden schneller heilen [6].
Zahnpasta
Sensodyne
ist eine <Zahnpasta gegen hypersensible Zähne, enthält 3%
Strontiumchlorid.> [34]
Meridol
ist eine <spezielle Verbindung des organischen
Aminfluorid (Olaflur) mit dem anorganischen Zinnfluorid.
Wird zur chemischen Plaque-Bekämpfung verwendet [29].
Zahnbürsten
<Die ideale Zahnbürste sollte einen kurzen Kopf mit
gradlinig abgeschnittenen, am Ende abgerundeten Borsten aus
synthetischem Material (Perlon, Nylon o.ä.) aufweisen.>
[39]
Zähneputzen sollte v.a. durch vertikales "Rollen" bestehen,
um die Speisereste aus den Ritzen herauszuholen [39].
Schäden durch falsches Bürsten bezeichnet man auch als
"Zahnbürstentrauma" [39].
Harte Zahnbürsten und Zahnbürsten mit langen Köpfen sollten
also verboten werden, weil sie nur Schaden bereiten: Harte
Zahnbürsten zerstören das Zahnfleisch, und mit langen Köpfen
kann man nicht genau putzen [6].
Nahrung gegen Karies
Mehle aus Getreiden von
Mühlsteinen mit Steinstaub putzen automatisch die Zähne
In einer Studie über Knochen stellte die Anthropologin
Bettina Jungklaus fest: Getreide auf Steinen gemahlen
enthält Steinstaub, der beim Kauen die Zähne automatisch
sauberschmirgelt. Gleichzeitig verkürzen sich die Zähne ein
wenig. In der Zeit vor der Einführung der Kartoffel in
Europa und vor der Einführung der modernen Mühlsysteme (aus
Metall) hatten die Menschen also wegen des Steinstaubs
gesündere Zähne [47] - und die afrikanische Bevölkerung, die
bis heute ihr Getreide auf Mühlsteinen mahlt, hat diese
Zahnputzmethode bis heute bewahrt und brilliert mit gesunden
Zähnen gegenüber der "Zivilisation". Mit der Produktion von
Mehlen, das auf Mühlsteinen gemahlen wurde, könnte man also
in Industrieländern und in anderen Ländern viel Karies
verhindern [48].
Auch eine einseitige Ernährung mit Maisbrei schadet den
Zähnen, weil sich viel Plaque bildet, z.B. in der Sklaverei
bei den Eingeborenen der Guale in Florida. Es wurden ihnen
Fische, Meeresfrüchte und Landfrüchte verboten (La
Florida Bioarchaeology Project) [47].
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8.10.2010: Karies wird beim Küssen übertragen
aus: n-tv online: Wissen: Vorsicht beim Küssen:
Zahnkrankheiten sind übertragbar; 8.10.2010;
http://www.n-tv.de/wissen/Zahnkrankheiten-sind-uebertragbar-article1673141.html
<Parodontitis- und Kariesbakterien können beim Küssen
übertragen werden. Experten weisen darauf hin, dass vor
allem schwerere Fälle von Parodontitis spezielle
Keime entwickeln würden, die beim Küssen in andere Münder
gelangen können.
Entscheidend für den Ausbruch einer Zahnkrankheit sei
aber nicht das Küssen, sondern nach wie vor die
Mundhygiene. Das sagte Dietmar Oesterreich, Vizepräsident
der Bundeszahnärztekammer. Wer Zähne nicht regelmäßig
putzt oder raucht, bietet den Bakterien mehr
Angriffsfläche. Parodontitis ist eine Entzündung des
Zahnbetts, die zum Rückgang des Zahnfleisches und zur
Lockerung von Zähnen führen kann.
Auch Karies, das klassische "Loch im Zahn, wird durch
übertragbare Bakterien ausgelöst. Säuglinge sind für diese
Krankheit besonders anfällig. Mütter sollten deshalb
heruntergefallene Schnuller nie im eigenen Mund, sondern
lieber in Wasser reinigen, rät Oesterreich.
dpa>
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17.12.2010: <Kariesschutz: Fluorid schützt
anders als gedacht> - die in Grafiken "schützende"
Schicht scheint nicht zu stimmen
<Fluorid gilt als
Erfolgsrezept im Kampf gegen Löcher im Zahn. Der Grund:
Es bildet eine stabile Schicht, die den Zahn so hart
macht, dass Bakterien keine Chance haben. Forscher
ziehen diesen Erklärungsansatz jetzt aber in Zweifel.
Denn die Fluoridschicht ist viel zu dünn, um das
Versprechen zu halten.
Die Bilder aus der Werbung leuchten jedem Kind ein: Wer
seine Zähne schützen will, greift am besten zu Fluorid -
denn das macht den Zahn stabil und lässt fiese Bakterien
einfach abprallen. Tatsächlich härten Fluoride die oberste
Schmelzschicht des Zahns. Erreger haben es nicht mehr so
leicht, darauf zu wachsen.
Doch jetzt haben Wissenschaftler der Universität des
Saarlandes eine überraschende Entdeckung gemacht: Beim
Zähneputzen mit einer fluoridhaltigen Zahncreme dringt das
Fluorid sehr viel weniger tief in den Zahnschmelz ein als
man bisher angenommen hat. Das stellten die Forscher fest,
als sie die Wirkung zweier verschiedener Fluoride auf
künstlichem Zahnschmelz untersuchen wollten.
Wie Frank Müller und seine Kollegen im interdisziplinären
Fachmagazin
"Langmuir" berichten, benutzten sie dazu
eigens hergestellte Stückchen aus Hydroxylapatit. Damit
simulierten sie eine Art normierten Zahnschmelz. Die
Plättchen behandelten sie zum einen mit einer
herkömmlichen Natriumfluoridlösung. Diese hat einen
neutralen pH-Wert und wird auch zur Fluoridierung von
Zahncremes eingesetzt. Zum anderen testeten sie eine
Lösung des Aminfluorids Olaflur, das ebenfalls für die
Zahnhygiene eingesetzt wird. Bei Letzterem liegt der
pH-Wert mit 4,2 im sauren Bereich.
Überraschenderweise hatten die beiden Behandlungen völlig
unterschiedliche Auswirkungen auf den Testzahnschmelz. Das
konnten die Physiker mit Hilfe der sogenannten
Photoelektronenspektroskopie beobachten: Beim neutralen
Natriumfluorid bildete sich auf der Oberfläche der
Kunstzähne das gegen Säure widerstandsfähige Fluorapatit.
Beim sauren Olaflur dagegen raute die Zahnoberfläche auf.
Dabei entstand relativ viel Kalziumfluorid. Diese
chemische Veränderung macht den Zahnschmelz möglicherweise
nicht stabiler, sondern sogar empfindlicher, spekulieren
die Forscher.
Nur Millionstel Millimeter
Zudem lag die Eindringtiefe des Fluorids in beiden Fällen
weit unter den bisher geschätzten Werten: Beim
Natriumfluorid maß die neugebildete Schicht lediglich
knapp zehn Nanometer (zehn Millionstel Millimeter), beim
Olaflur etwa 100 Nanometer. Das könnte daran liegen, dass
die Oberfläche bei Olaflur so porös wurde, vermuten die
Forscher.
Zwar stellen die Ergebnisse nicht in Frage, dass Fluorid
vor Karies schützt. Allerdings lassen sie Zweifel an den
bisherigen Erklärungsansätzen aufkommen. Denn die
fluoridhaltige Schicht, die sich auf der Zahnoberfläche
bildet, ist nicht etwa einige Mikrometer (Tausendstel
Millimeter) dick, wie frühere Studien nahegelegt hatten.
Stattdessen ist sie um einen Faktor von fast 100 dünner
als gedacht.
Es sei fraglich, ob eine derartig dünne Schicht
tatsächlich als eine Art schützende Haut fungieren kann
oder ob das Fluorid seine schützende Wirkung auf andere
Weise ausübt, schreiben die Wissenschaftler. Schließlich
müssten solche dünnen Schichten sich theoretisch schon bei
einer herkömmlichen Belastung der Zähne innerhalb
kürzester Zeit abschleifen. Es sei denkbar, dass die
Fluoridbehandlung noch weitere, bisher nicht bekannte
chemische Veränderungen im Zahnschmelz hervorruft, die für
den bereits hinreichend belegten Schutzeffekt
verantwortlich sind.
Außerdem müsse man daran arbeiten, den Einfluss des
pH-Wertes genauer zu charakterisieren. Die Wissenschaftler
wollen daher als nächstes untersuchen, ob saure oder
neutrale Fluoridlösungen effektiver vor Karies schützen.
cib/dapd>
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28.2.2011: <Unbekannter Erreger für
Kinder-Karies entdeckt> - Scardovia wiggsiae
aus: Welt online; 28.2.2011;
http://www.welt.de/gesundheit/article12664390/Unbekannter-Erreger-fuer-Kinder-Karies-entdeckt.html
<US-Forscher haben im Zahnbelag von
Kindern einen bislang unbekannten Karies-Erreger
identifiziert. Die Entdeckung soll bessere
Therapien ermöglichen.
US-amerikanische Wissenschaftler haben einen bisher
unbekannten Karies-Verursacher aufgespürt. Es handelt sich
um ein Bakterium
namens Scardovia wiggsiae. Meistens kommt es zwar
in Kombination mit Streptococcus mutans vor, dem
bekanntesten Karies-Erreger, in manchen Fällen ist es jedoch
auch alleine für die Löcher in den Zähnen verantwortlich.
Die Entdeckung soll helfen, effektivere
Anti-Karies-Therapien zu entwickeln und Wirkstoffe zu
finden, die speziell auf die Erreger zugeschnitten sind,
schreiben Anne Tanner von der Harvard University in Boston
und ihre Kollegen im Fachmagazin „Journal of Clinical
Microbiology".
Karies ist eine Infektionskrankheit der Zähne. Sie wird
durch Bakterien verursacht, die Zucker zersetzen und dabei
Säure erzeugen. Diese greift den Zahn an und kann im
weiteren Verlauf der Erkrankung zu den gefürchteten
Löchern führen - wenn nicht durch eine gute Zahnhygiene
und eine ausgewogene Ernährung vorgebeugt wird.
Vor allem bei Kindern ist Karies gefährlich, da über die
Milchzähne gleich die nachrückenden, bleibenden Zähne mit
angegriffen werden können.
Streptokokken häufigste Erreger
Anzeige
In den meisten Fällen ist das Bakterium Streptococcus
mutans der Hauptverursacher der Löcher. Da jedoch nicht
alle Kariespatienten diesen Erreger im Mund beherbergen,
vermuteten die Wissenschaftler, dass es noch andere
wichtige Kariesauslöser geben muss.
Sie untersuchten daher den Zahnbelag von 82 Kindern, die
zwischen zwei und sechs Jahre alt waren. 42 von ihnen
litten unter einer frühkindlichen Kariesform, bei der
gleich die ersten Milchzähne von heftigem Zerfall
betroffen sind. Die anderen 40 Kinder waren kariesfrei.
Die im Zahnbelag lebenden Bakterien wurden von den
Wissenschaftlern unter ganz speziellen Bedingungen
kultiviert – etwa unter Ausschluss von Sauerstoff, bei
einem sauren pH-Wert und auf Blutnährboden. Als die
Forscher diese Kulturen anschließend untersuchten, fanden
sie die Erbsubstanz von über 5.100 Bakterienarten, die sie
mit Hilfe von speziellen Datenbanken identifizieren
konnten.
Unter 5100 Arten zwei Hauptverdächtige
Beim Vergleich der Bakterien von kariesgeplagten und
kariesfreien Kindern zeigte sich, dass die Bakerienarten
Streptococcus mutans und Scardovia wiggsiae signifikant
häufiger bei Kindern mit Karies auftauchten: Achtzig
Prozent der Kinder mit Karies hatten beide Bakterienarten
im Mund, wohingegen achtzig Prozent der kariesfreien
Kinder frei von diesen beiden Bakterien waren.
Darüber hinaus entdeckten die Forscher, dass das
Bakterium Scardovia wiggsiae in manchen Fällen auch dann
im Zahnbelag von an Karies erkrankten
Kindern vorkam, wenn das Bakterium Streptococcus mutans
fehlte. Damit sei es wahrscheinlich, dass Scardovia
wiggsiae zumindest in diesen Fällen der Hauptverursacher
der Zahnerkrankung sei, sagen die Wissenschaftler.
dapd/oc>
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24.4.2012: Karies von Anfang an vermeiden - auch
Babygebiss putzen
aus: n-tv online: Gesundheit: Karies
vermeiden: Kindergebiss vom ersten Zahn an putzen ;
24.4.2012;
http://www.n-tv.de/ticker/Gesundheit/Karies-vermeiden-Kindergebiss-vom-ersten-Zahn-an-putzen-article6103596.html
<Berlin (dpa/tmn) - Kleine Kinder sind zu selten
beim Zahnarzt. Nur knapp ein Drittel der unter
Sechsjährigen nimmt an der jährlichen
Vorsorgeuntersuchung beim Zahnarzt teil - das geht aus
dem Zahnreport 2012 der Krankenkasse Barmer GEK
hervor.
Wird ein Kindergebiss nicht vom ersten Zahn an
gründlich gepflegt, kann das zu Schäden auch an den
bleibenden Zähnen führen. «Mit dem Durchbruch des ersten
Milchzahns sollten Eltern mit der Zahnbürste beim Kind
anfangen», sagte Prof. Dietmar Oesterreich von der
Bundeszahnärztekammer in Berlin. Laut
Barmer-GEK-Zahnreport 2012 werden Kleinkinder zu selten
zum Zahnarzt gebracht - mit der Folge, dass fünf Prozent
aller Zahnfüllungen auf Milchzähne entfallen.
Der erste Zahn erscheine meist mit dem sechsten
Lebensmonat, erläuterte Oesterreich. Von diesem
Zeitpunkt an bis zum zweiten Lebensjahr sollten Eltern
einmal täglich die kleinen Beißer mit einem Hauch
fluoridierter Kinderzahncreme bürsten. Zahncreme für
Erwachsene ist höher dosiert und daher für Kinder bis
zum sechsten Lebensjahr ungeeignet. Ab dem zweiten
Lebensjahr empfehle es sich, zweimal täglich mit etwas
Kinderzahnpasta zu putzen. «Fluoride wirken vor allem an
der Oberfläche von Zähnen gegen Karies», sagte
Oesterreich.
Durch falsche Ernährungsgewohnheiten - zu viel süße
oder saure Getränke - und mangelnde Zahnpflege komme es
bei Kindern zwischen null und drei Jahren häufig zum
sogenannten Nuckelflaschenkaries, kritisierte
Oesterreich. Das heißt, vor allem die Frontzähne im
Oberkiefer werden schnell von Bakterien zerstört. Die
Beschwerden könnten von Schmerzen und Schwellungen über
Abszesse bis hin zum Zahnverlust reichen. In der Folge
sei das Risiko hoch, dass auch die bleibenden Zähne von
Karies betroffen sind.
«Der Zahnschmelz der bleibenden Zähne ist in der Phase
des Durchbrechens besonders empfindlich gegenüber
Bakterien, er reift noch nach», erläuterte der
Zahnmediziner. Kariesbakterien, die sich in den ersten
Lebensjahren eines Menschen überdurchschnittlich stark
im Mund vermehren, hätten daher besonders leichtes
Spiel, die neuen Zähne zu befallen. Ein gesundes
Milchzahngebiss diene außerdem zum einen als Platzhalter
für die zweiten Zähne und sei darüber hinaus wichtig für
eine gute Sprachentwicklung.
«Schäden am Milchgebiss haben später häufig Schäden der
bleibenden Zähne zur Folge», erklärte der Autor der
Studie, Professor Thomas Schäfer vom Institut für
Sozialmedizin, Epidemiologie und
Gesundheitssystemforschung in Hannover.
Früherkennungsuntersuchungen bei Kleinkindern müssten
daher gestärkt werden, vor allem bei sozial schwachen
Familien und alleinerziehenden Müttern.
Quelle: n-tv.de / dpa>
========
Deutschland 19.8.2013: <Kasse
zahlt Versiegelung der hinteren Backenzähne>
<Köln (dpa/tmn) - Zum Schutz vor Karies können
bei Kindern die hinteren Backenzähne versiegelt
werden. Für die Kosten kommen die Krankenkassen auf.
Sollen weitere Zähne versiegelt werden, müssen die
Eltern zahlen.
Eltern können zum Schutz vor Karies die bleibenden
hinteren Backenzähne ihrer Kinder versiegeln lassen. Das
geschieht in der Regel mit einem weiß eingefärbten
Kunststoff, der in die Furchen der Kauflächen gefüllt
wird. Die Krankenkassen kommen bei 6- bis 17-Jährigen
für die Kosten auf, erläutert das Institut für Qualität
und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) in
Köln. Rät der Zahnarzt zur Versiegelung weiterer
Zähne, müssten die Eltern selbst dafür aufkommen.
Durch die Behandlung sinke das Risiko deutlich, dass
die Kaufläche eines Backenzahns mit Karies befallen
werde, erläutert das IQWiG auf seinem Portal
Gesundheitsinformation.de. Das regelmäßige und
gründliche Zähneputzen lasse sich dadurch aber nicht
umgehen.
Quelle: n-tv.de ,
dpa>
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24.6.2014: <Neue Technologie: Kein Bohren
und keine Spritzen beim Zahnarzt> - Zahnlöcher
wachsen mit Hilfe elektrischer Ströme wieder zu
aus: Deutsche Wirtschaftsnachrichten online; 24.6.2014;
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/06/24/neue-technologie-kein-bohren-und-und-keine-spritzen-beim-zahnarzt/
<Eine neue Technologie
hilft ungesunden Zähnen mittels elektrischen Strömen
sich selbst zu heilen. Karies und Zahnfüllungen von
kleineren Hohlräumen könnten somit bald der
Vergangenheit angehören. Die Behandlungsmethode ist
schmerzfrei und könnte schon in drei Jahren in
britischen Zahnpraxen Realität werden.
Forscher des King’s College
in London entwickelten eine Technologie, die
mit niederfrequenter Elektrizität Zähnen helfen kann,
die von Hohlräumen betroffen sind, sich selbst zu
heilen. Die Technologie basiert auf einer
„elektrisch beschleunigten und erweiterten
Remineralisierung“ und kann Karies im
Anfangsstadium sowie Zahnfüllungen stoppen. Die
Wiedereinlagerung von Mineralstoffen könnte außerdem zu
einer neuen Behandlungsmethode für verfaulte Zähne im
fortgeschrittenen Stadium beitragen. Schon in drei
Jahren wäre die Technologie in britischen Zahnarztpraxen
anwendbar.
Bevor der Zahnarzt mithilfe eines Röntgenbildes
Hohlräume im Zahn diagnostizieren kann, verliert der
Zahnschmelz an Mineralien und verfault schließlich. Zähne
können sich daher selbst regenerieren, wenn
ihnen die fehlenden Mineralien eingeflößt werden. Eine
natürliche Wiedereinlagerung erfolgt täglich durch
Speichel oder Fluoriden. Die Forscher untersuchten, wie
man diesen Prozess beschleunigen kann.
Die neue Behandlung sieht dabei zwei Schritte vor. Erst
wird der Zahn von jeglichen Hindernissen wie
beispielsweise Gewebe befreit, damit der
Remineralisierungsprozess beginnen kann. Im zweiten
Schritt werden die elektrischen Ströme eingesetzt, um
die Mineralien kontinuierlich in den Zahn zu führen. Der
Behandlungsprozess ist schnell, günstig und
schmerzfrei.
Der Dentalforschung ist die Remineralisierung
bereits seit den 80er Jahren bekannt, jedoch
war es bisher schwer diese auch bei großen und tiefen
Zahnverletzungen zu realisieren. „Mit dem elektrischen
Verfahren, können wir die Remineralisierung, die sonst
Wochen dauern würde, um einiges beschleunigen und besser
ausführen“, sagt Nigel Pitts, Professor des King ‘s
College London der Washington Post.
Bisherige Behandlungsmethoden bei denen lokale
Betäubung durch Spritzen notwendig waren und
Karies aus Hohlräumen geschnitten werden musste, wären
somit hinfällig. „Für einige
Patienten ist der Zahnarztbesuch eine
echte Phobie. Wenn Patienten entspannter sind,
werden sie auch zur regelmäßigen Untersuchung
wieder kommen”, so Pitts.
Pitts und sein Partner, Zahnarzt Christopher
Longbottom, haben gemeinsam das Unternehmen Reminova
gegründet, um Geld für weitere Patientenstudien in
Zusammenarbeit mit dem Kings College zu sammeln.
Die WHO schätzt, dass weltweit 60 bis 90
Prozent der Schüler und fast 100 Prozent der
Erwachsenen unter Karies leiden. Die
schmerzfreie Behandlungsmethode könnte dazu beitragen,
dass Patienten nicht länger abgeschreckt sind bei
schwerwiegenderen Problemen wie Zahnfleischerkrankungen
den Zahnarzt aufzusuchen.>
========
11.3.2016: Kokosöl als Vorbeugung gegen
Karies, Wirkung ist bewiesen - bei Fluorid ist die
Wirkung NICHT bewiesen
Kokosöl kann Karies besser vorbeugen als giftiges
Fluorid
http://www.epochtimes.de/gesundheit/kokosoel-kann-karies-besser-vorbeugen-als-giftiges-fluorid-a1313299.html
Epoch Times, Freitag,
11. März 2016 09:37
<Forscher vom Athlone-Institute-of-Technology
(AIT) in Irland haben entdeckt, dass Kokosöl
wirksam und ohne schädliche Nebenwirkungen das
Wachstum von schädlichen Bakterien hemmt, die Karies
und Mundinfektionen verursachen können.
Das Team fügte Enzyme Kokosöl und einigen andere
Ölen hinzu, um nachzuahmen, wie diese Öle normalerweise
während der Verdauung verarbeitet werden. Sie wendeten
dann die "verdaute" Form von jedem der Öle auf mehrere
Stämme von Bakterien an, einschließlich Streptococcus
mutans, ein allgemeines säureproduzierendes
Bakterium, welches häufig im Mund gefunden wird,
sowie Candida albicans, ein höchst problematischer
Hefestamm, der Mundsoor-Infektionen verursachen kann.
Die Ergebnisse zeigten, dass nur das Kokosöl klare
antibakterielle und Hefe-bekämpfende Eigenschaften bei
der Einwirkung auf verschiedene Bakterienstämme aufwies.
Das Kokosöl war in der Tat in der Lage, alle Arten von
Bakterienstämmen zu bekämpfen, ohne irgendwelche
negativen Nebenwirkungen auszulösen oder
die Entwicklung von Antibiotika-resistenten
"Supererregern“ zu fördern, wie Antibiotikamedikamente
dies tun.
"Enzymmodifiziertes Kokosöl in Zahnhygiene-Produkte zu
integrieren, wäre eine attraktive Alternative für
chemische Zusätze (wie Fluorid),
zumal es bei relativ niedrigen Konzentrationen
arbeitet", sagte Dr. Damien Brady, führender Forscher
von AIT. "Auch weil Antibiotikaresistenz zunimmt, ist es
wichtig, dass wir unsere Aufmerksamkeit auf neue Wege
lenken, mikrobielle Infektionen zu bekämpfen."
Dr. Brady stellte ferner fest, dass das menschliche
Verdauungssystem von Natur aus antimikrobielle Aktivität
aufweist, zumindest wenn ihm die richtigen Lebensmittel
und Nährstoffe gegeben werden. Mehr Kokosöl zu
verbrauchen, kann somit effektiv Immunität erhöhen und
das Auftreten von schädlichen Krankheitserregern im Mund
und dem ganzen Körper vereiteln.
Kokosöl ist effektiver bei der Vorbeugung gegen Karies
als Fluorid
Interessanterweise wurde in diesem Fall konkret
bewiesen, dass Kokosöl schädliche Bakterien bekämpft und
Karies verhindert. Dahingegen wurde nie legitim
aufgezeigt, dass Flourid Zahnverfall bekämpft oder
verhindert, wenn es im Mund angewendet wird. In der
Tat, nicht nur, dass nie nachgewiesen wurde, dass
Flourid Karies verhindert; neuere Studien haben
gezeigt, dass Fluorid den Zähnen
tatsächlich schadet.
"Einmal eingenommen, greifen Fluoridverbindungen die
strukturelle Integrität unseres Inneren an", sagt Shane
Ellison, Autor, Chemiker und Gründer von
ThePeoplesChemist.com.
"Collagen, ein bahnartiges Netzwerk, welches unser
Skelett-System mit den Muskeln verbindet, wird durch
Fluorid auseinandergerissen. Wir fühlen das als
Gelenksteife, Bänderverletzung und Knochenschmerzen. Der
gleiche Mechanismus führt zu einer Bräunung der Zähne,
ein Ergebnis, welches als Fluorose bekannt ist.“
(NaturalNews/mh)>
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25.1.2020: Gel als Vorbeugung gegen
Karies: Vorbeugen gegen Karies jetzt effektiver? Chinesische
Forscher stellen Erfindung vor
https://de.sputniknews.com/wissen/20200125326376141-vorbeugen-gegen-karies-effektiver-chinesische-forscher-stellen-erfindung-vor/
<Chinesische
Forscher haben eine neue Methode entwickelt, um Karies
vorzubeugen. Sie haben ein Peptidgel entwickelt,
welches die Wiederherstellung von Zähnen fördert. Die
Ergebnisse ihrer Forschung haben sie in der
Fachzeitschrift ACS Publications veröffentlicht.
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation
(WHO) ist Zahnkaries die meistverbreitete nicht
infektiöse Krankheit in der Welt. Normalerweise wird
Karies behandelt, indem Ärzte das beschädigte
Zahngewebe entfernten und den entstandenen Hohlraum
mit anderen Materialien füllten – entweder mit
Zahnamalgam oder mit Komposit.
Nun kamen die chinesischen Spezialisten
unter der Leitung von Quan Li Li auf die Idee, auf
naturgegebene Methoden zurückzugreifen.
Sie modifizierten das antimikrobielle Peptid H5, das
sich im menschlichen Speichel befindet. Dieses Peptid
ist nämlich in der Lage, vom Zahnschmelz absorbiert zu
werden und eine große Menge an Bakterien und Pilzen
abzutöten.
Das Team fügte einem Ende von H5 eine
Phosphoserin-Gruppe hinzu, die ihrer Ansicht nach dazu
beitragen könnte, mehr Kalzium-Ionen zur
Reparatur des Zahnschmelzes anzuziehen als natürliches
H5. Die Zähne könnten somit länger vor einer Demineralisierung
geschützt werden, denn die durch das Gel geschaffene
Barriere soll den Kariesbakterien länger standhalten
und zugleich dem Zahnschmelz die Möglichkeit geben,
sich zu regenerieren.
Die Wissenschaftler testeten anschließend ihre
Erfindung an Molaren (Mahlzähne) aus. Sie merkten,
dass die modifizierte Version des Peptids sich besser
in den Zahnschmelz absorbieren lässt und besser vor
Demineralisierung schützt. Die Forscher unterstrichen
jedoch, dass dieses Mittel keineswegs die Zähne heilen
oder wieder füllen könne, es diene lediglich der Vorbeugung
gegen Karies.
Der Zahn
-- Schema eines Unterkiefers:
http://www.volksschule-wiesentheid.de/4_schueler/Zahnprojekt/4_schueler_zaehne.html
-- Zahn, Schema eines Schneidezahns:
http://www.gesundheit-heute.de/gh/ebene3.html?id=1420
-- Zahn, Schema eines Backenzahns:
http://dr-bastkowski.de/body33.html
-- Fissur (Grübchen) bei Molaren, Schema im Querschnitt:
http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=F&special=lexikon
-- die Grübchen der Backenzähne, Zeichnung:
http://de.wiktionary.org/wiki/Backenzahn
-- Grübchenkaries, Fissurenkaries:
http://www.dent.med.uni-muenchen.de/exponent-0.96.4/index.php?section=120
-- versiegelte Grübchen / Fissuren:
http://www.kieferorthopaedie-sigmaringen.de/39997/58412.html
Erste Vorstufe von Karies:
Plaque
-- Plaque, Einteilung gemäss Schema:
http://www.erste-zahnarztmeinung.de/Zahnwissen-KZVWL/zahnwissen/lexikon_pa-pm.htm
-- Plaque (Zahnbelag), gelb:
http://de.wikipedia.org/wiki/Zahnbelag
-- Plaque eingefärbt:
http://www.erste-zahnarztmeinung.de/Zahnwissen-KZVWL/zahnwissen/lexikon_pa-pm.htm
Zweite Vorstufe von Karies:
Kreidefleck
-- Kreidefleck an Schneidezahn 01:
http://www.zahnar-t.ch/a-z/K/karies.htm
-- Kreidefleck an Schneidezahn 02:
http://www.dent.med.uni-muenchen.de/exponent-0.96.4/index.php?section=120
-- Kreideflecken an vielen Zähnen:
http://www.erste-zahnarztmeinung.de/Zahnwissen-KZVWL/zahnwissen/lexikon_pa-pm.htm
Fluorprophylaxe
-- Fluorose:
http://www.spitta.de/Produktfamilien/Fachinformationen/Prophylaxe/87_index+M53bf01a3a0d.html
-- Zahnpasten Aronal und Elmex:
http://iq.lycos.de/qa/show/291214/Welche-Zahnpasta-empfiehlt-Euch-Euer-Zahnarzt/
-- Zahnseide glister:
http://www.amway-shop.or.at/mundpflege.html
-- Zahnseide zwischen Schneidezähnen:
http://www.zahnarztpraxis-semmer.de/lexikon/3-zahnreinigung-und-mundhygiene.html
Verschiedene Tiefen von
Karies
-- Bezeichnungen der Orte der Kavitäten gemäss Black:
http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=B&special=lexikon
Arten der Kavität
http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=K&special=lexikon
-- Karies in Grübchen (Fissuren) von Backenzähnen, Schema:
http://www.dent.med.uni-muenchen.de/exponent-0.96.4/index.php?section=120
-- Karies zwischen den Zähnen: Foto einer Patientin in Lima,
Foto von Michael Palomino (2009)
-- Karies zwischen den Zähnen mit z.T. bereits aufgefressenen
Zähnen:
http://www.erste-zahnarztmeinung.de/Zahnwissen-KZVWL/zahnwissen/lexikon_pa-pm.htm
Kariesbehandlung 01: Das
Ausbohren der Kariesstelle
-- Diamantbohrer, Darstellung:
http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=B&special=lexikon
Kariesbehandlung 02:
Füllmaterialien
Kariesbehandlung 03: Das
Polieren
-- Finierer und Fräser, Darstellung:
http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=F&special=lexikon