15.9.2009: Diskotheken und
Mini-Kopfhörer durch Taschenradios, Taschen-CD-Player
und MP3-Geräte provozieren immer mehr Schwerhörigkeit
schon bei Kindern und Jugendlichen
und das steht eben leider auf keiner Eintrittskarte
und auf keinem Beipackzettel!!!
Die Industriegesellschaft weiss genau, was sie tut: Die
Regierungen lassen die Bevölkerungen immer kränker werden,
um dadurch die "Gesundheitsindustrie" auf "Wachstumskurs"
zu halten. Die lauten Diskotheken und die Mini-Kopfhörer
ohne Lautstärkebeschränkung sind ein Beispiel dafür. Aber
lesen Sie selbst:
aus: n-tv online: Vor allem bei Kindern und Jugendlichen:
Schwerhörigkeit nimmt zu; 15.9.2009;
http://www.n-tv.de/wissen/gesundheit/Schwerhoerigkeit-nimmt-zu-article505045.html
Mini-Geräte für
überall mit Mini-Kopfhörer = Schwerhörigkeit |
Die Mini-Kopfhörer im Ohr sollten nur sehr leise
eingestellt werden, ansonsten droht lebenslange
Schwerhörigkeit. Bis heute fehlt jeglicher
Warnhinweis auf dem Produkt... |
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Die Industrie
bietet mit den Mini-Playern einen "endlosen
Sound" an - hier ein Radio mit MP3-Player und
Diktiergerät. Dass bei langem Musikkonsum mit
Mini-Kopfhörern die baldige Schwerhörigkeit
droht, sagt die Industrie auf keinem
Beipackzettel, und öffentliche Warnungen der
Industrie fehlen bis heute. Die Leute in den
Regierungen hören nicht viel Musik und
verdrängen das Problem, bis sie nicht mehr
gehört werden...
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Ein Miniradio mit Mini-Kopfhörern ist eine grosse
Gefahr für die Ohren, und es droht bei hoher
Lautstärke eine bleibende Schwerhörigkeit. Bis
heute fehlt jeglicher Warnhinweis auf dem
Beipackzettel. Die Regierungen haben scheinbar
nichts dagegen, wenn viele Leute durch die
Mini-Kopfhörer schwerhörig werden...
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<Die Zahl schwerhöriger Kinder und Jugendlicher in
Deutschland hat dramatisch zugenommen. Im vergangenen Jahr
wurde 580 bei der Krankenkasse DAK versicherten Patienten
unter 18 Jahren ein Hörgerät verschrieben. Das sei im
Vergleich zu 2005 ein Anstieg um 38 Prozent, teilte die
DAK in Hamburg mit. Fast jeder vierte Jugendliche in
Deutschland habe inzwischen einen nicht heilbaren
Hörschaden. "In Zukunft werden immer mehr Kinder und
Jugendliche unter einer bleibenden Hörschädigung leiden",
so der Ohrenarzt und DAK-Experte Gernot Hermanussen. Viele
junge Menschen wüssten nicht, dass ein geschädigtes
Hörvermögen nicht heilbar ist.
Als Hauptursache für Schwerhörigkeit bei jungen Menschen
gilt zu laute Musik bei Disco-Besuchen, Pop-Konzerten und
die Dauerbeschallung über Mini-Kopfhörer.
Besonders tückisch sei, dass Musiktöne angenehmer
wahrgenommen werden als Baustellen- oder Verkehrslärm.
"Wer jahrelang Musik mit Schalldruckpegeln über 100
Dezibel hört, schädigt die feinen Haarzellen im Innenohr
so stark, dass am Ende eine bleibende Hörschädigung daraus
wird", erklärte Hermanussen.
Die DAK wies auch die Notwendigkeit eines gesunden Gehörs
für verschiedene Berufe hin, zum Beispiel Lehrer,
Kraftfahrzeug- Mechaniker oder Pilot. Jugendliche mit
einem Hörschaden könnten bereits an der medizinischen
Eignungsuntersuchung scheitern. Die DAK rät Eltern daher,
mit ihren Kindern über gehörschädigenden Lärm und
Schutzmöglichkeiten zu reden.
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