Zur Vorsicht rät die ÖÄK, bei der generellen
Empfehlung während Hitzetagen viel Wasser zu
trinken. „Es gibt Grenzen, die individuell
verschieden sind. Körpergröße,
Stoffwechselgeschwindigkeit, Nierenfunktion und
vieles mehr, spielen dabei eine
Rolle. Patienten mit Herzschwäche rät
Kornhäusl davon ab, dem Körper Unmengen an
Wasser zuzuführen. “Gerade bei Herzinsuffizienz
hat die Trinkmenge einen wesentlichen Einfluss
auf die Beschwerden und den Verlauf der
Erkrankung. Das Herz wird zusätzlich belastet
und die Bildung von Wasseransammlungen,
sogenannten Ödemen, begünstigt", warnt
Kornhäusl. Bei extremen Temperaturen sollten
sich Betroffene von ihrem Arzt diesbezüglich
beraten lassen.
Karin
Rohrer-Schausberger>
========
Schweinz (Schweiz) 14.9.2018:
Studie in der Klinik Hirslanden:
Männerbärte haben sehr viel mehr Keime als
Hundefelle am Hundenacken
Studien-Ergebnis: Im
Männerbart hats mehr Keime als im
Hundefell
https://www.20min.ch/schweiz/zentralschweiz/story/Hunde-haben-weniger-Keime-als-Barttraeger-18599278
<von Daniela
Gigor
In der Klinik St. Anna in Luzern dürfen auch
Hunde in den MRI-Scanner. Aus hygienischen
Gründen könnte dies sogar förderlich sein,
fanden Wissenschaftler heraus.
Auch Hunde müssen mal im MRI gescannt werden.
Und weil sich viele Tierkliniken die teuren
Geräte nicht leisten können, bietet etwa die
Hirslanden-Klinik St. Anna in Luzern an, selten
auch Hunde radiologisch zu untersuchen – nach
Betriebschluss und unter Anwendung spezieller
Hygiene-Prozesse, wie im Sommer vor einem Jahr
bekannt wurde. Gleichwohl gab es damals Kritik
von der Stiftung Patientenschutz.
In der Hirslanden-Klinik St. Anna in Luzern und
an zwei weiteren Spitälern, die keine MRI an
Hunden durchführen, wurde nun eine Untersuchung
zu diesem Thema durchgeführt. Zuständig war
Andreas Gutzeit, Doktor der Klinik St. Anna.
Ziel sei gewesen, der Kritik mit Fakten zu
begegnen.
Bart- und Fellproben sowie Speichel
entnommen
Für die Studie wurden 30 Hunde von 16
verschiedenen Rassen in den Tomografen gelegt.
Es wurden Hunde mit kurzen und langhaarigen
Fellen ausgewählt. Kontrollgruppe waren 18
Männer mit Bart.
Den Hunden wurden Fellproben am Nacken und
Abstriche in der Schnauze entnommen. «Wir hätten
auch Frauen mit langen Haaren nehmen können», so
Gutzeit. Die Männer mussten Bartproben und
Mundabstriche abgeben, die bakteriologisch
untersucht wurden.
Das Ergebnis der Studie kommt zu überraschenden
Ergebnissen, wie die Fachzeitschrift Ärztezeitung schreibt: «Die
Forscher konnten in den Bärten signifikant
mehr Keime nachweisen als im Nackenpelz der
Tiere.»
Andreas Gutzeit sagt dazu: «Es geht uns
keinesfalls darum, die Bartträger als
unhygienisch darzustellen.» Zwar gibt es beim
Fell der Hunde bakteriologisch keinen grossen
Unterschied zum Bart der Männer, bei den Mündern
aber sei der Unterschied deutlicher. Gefährliche
Keime liessen sich nur bei einem der 18 Männer
im Mund finden, bei Hunden aber bei 20.
Hunde im MRI können Hygiene deutlich
verbessern
Gutzeit kommt zu Schluss: «Die Studie zeigt,
dass es aus Patientensicht in beiden Fällen
keinerlei Grund zur Sorge gibt, sofern klare
Hygienestandards definiert sind und angewendet
werden. Wie die Studie zeigt, ist das in der
Hirslanden-Klinik St. Anna dank erstklassiger
Spitalhygiene zweifelsohne der Fall.»
Die «Ärztezeitung» schreibt gar, es könne die
Hygiene laut Studie «deutlich verbessern», wenn
mal gelegentlich ein Hund im MRI liege, weil
danach das Gerät gründlich sterilisiert werde,
was bei Menschen im täglichen Betrieb «eher
nicht der Fall» sei. Seien die Scanner nach den
Hundeuntersuchungen gründlich desinfiziert
worden, seien keine Keime mehr in den Geräten
nachweisbar gewesen, nach Routineuntersuchungen
an Menschen hingegen schon. In jedem Fall stelle
die Keimbelastung aber keine Gefahr für den
Menschen dar.>
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24.9.2018:
Erfolg für US-Medizin: Gelähmter kann
dank Elektrodenimplantat gehen
https://www.krone.at/1777408
<Bei der Behandlung von
Querschnittgelähmten ist US-Medizinern
möglicherweise ein entscheidender
Durchbruch gelungen: Nach Jahren im
Rollstuhl konnten sie einem Patienten
mit Hilfe von im Rückenmark
implantierten Elektroden seine
Gehfähigkeit teilweise zurückgeben.
Wie die Ärzte im Fachblatt „Nature
Medicine“ schilderten, kann der
29-Jährige bereits kurze Stecken auf
einem Laufband zurücklegen.
Ärzte der Mayo-Klinik im
US-Bundesstaat Minnesota schrieben in
ihrem Artikel, der Patient sei seit einem
Unfall mit einem Schneemobil im Jahr 2013
querschnittgelähmt. Von der Hüfte abwärts
könne er sich nicht eigenständig bewegen.
2016 setzten die Ärzte ihm unterhalb der
Rückenmarksverletzung ein kleines,
kabelloses Gerät in der Wirbelsäule ein,
das etwa die Größe einer Mignon-Batterie
hat.
Mit diesem Gerät können Nerven stimuliert
werden, die seit dem Schneemobil-Unfall
nicht mehr vom Gehirn des Patienten
gesteuert werden können. Auf diese Weise
konnte der Patient Befehle für die
Bewegungsabläufe und das Gleichgewicht an
seine Beine übertragen - was den
Studienautoren zufolge bisher als undenkbar
gegolten hatte.
Erste Schritte schon
nach wenigen Wochen
Schon wenige Wochen nach dem Einsetzen des
Gerätes machte der Patient seine ersten
Schritte seit seinem folgenschweren Unfall. Zu
seiner Stabilisierung trug er allerdings eine
Art Korsett. Nach weiteren Übungen und
Physiotherapie habe der Mann schließlich sein
eigenes Körpergewicht tragen und auf einem
Laufband gehen können. Der Patient sei „mit
seinem eigenen Verstand in der Lage gewesen,
die Bewegungen der Beine zu steuern“, sagte
die Leiterin des Labors der Mayo-Klinik für
Reha-Technologie, Kristin Zhao.
Anfangs hatte
der Patient allerdings Probleme beim Gehen,
weil er seine Schritte nicht spüren und
daher nicht einfach unbewusst seine
Bewegungen ausbalancieren konnte. Zhao und
ihre Kollegen überwanden dieses Problem,
indem sie Spiegel auf der Höhe der Knie des
Patienten befestigten, mit denen er die
Position seiner Beine beim Laufen überprüfen
konnte. Dadurch war er mit gelegentlichen
Blicken auf seine Beine in der Lage, auf dem
Laufband zu laufen.
Mittlerweile 102
Meter im Jahr zurückgelegt
Auf Aufnahmen ist zu sehen, wie der Mann
auf dem Laufband mit ruckartigen Schritten
langsam geht. Dabei hält er sich an einem
Handlauf fest. Den Forschern zufolge legte
er auf diese Weise innerhalb eines Jahres
102 Meter zurück. In vorherigen Versuchen
hatten Querschnittsgelähmte dank
Elektrodenimplantaten stehen oder ihre
Beine bewegen können, nach Angaben der
Studienautoren jedoch nicht gehen.
Das Experiment zeige, „dass
diese Nervennetzwerke unter einer
Rückenmarksverletzung nach einer Lähmung
noch funktionieren können“, erklärte der
Hauptautor der Studie, Kendall Lee, der an
der Mayo-Klinik als Neurochirurg arbeitet.
Die Elektroden gaben dem Patienten
allerdings weder Empfindungsvermögen in
seinen Beinen zurück, noch befreiten sie
ihn vom Rollstuhl. Der Patient verrichte
nach wie vor seine alltäglichen
Aktivitäten vom Rollstuhl aus, sagte Lee.
Die Elektroden darf der Patient aus
Sicherheitsgründen nur unter Aufsicht
einsetzen.
Moderne
Technologie könnte weitere Erfolge
bringen
Lee und seine Kollegen werten die
Ergebnisse ihrer Studie dennoch so,
dass Lähmungen nach
Rückenmarksverletzungen nicht
zwangsläufig endgültig sind. Vielmehr
sei es eine Ermutigung, moderne
Technologien für die funktionale
Wiederherstellung gelähmter
Körperteile zu nutzen, erklärte Lee.
So könnte die Therapie mit
Elektrodenimplantaten ein Durchbruch
in der Behandlung von
Wirbelsäulenverletzungen sein.
An der Studie war auch
die University of California Los
Angeles (UCLA) beteiligt. Finanziell
unterstützt wurde sie von der Stiftung
von Christopher und Dana Reeve. Der
durch seine Rolle als „Superman“
bekannt gewordene Schauspieler Reeve
war seit 1995 infolge eines
Reitunfalls vom Hals abwärts gelähmt,
er starb 2004.>
========
Lille (Frankreich)
25.9.2018: Herzoperation unter Hypnose
- keine Betäubung, dafür emotionale
Verführung OHNE Nebenwirkungen
Ohne Narkose: Ärzte
operieren Patient unter Hypnose am
Herzen
https://www.20min.ch/panorama/news/story/22893634
<In
einem Spital im französischen Lille haben
Chirurgen einem 88-Jährigen eine neue
Herzklappe verpasst. Nicht unter Betäubung,
sondern unter Hypnose.
Normalerweise erfordert eine Operation am
offenen Herzen eine Vollnarkose oder mindestens
eine Lokalanästhesie. Ärzte in Nordfrankreich
haben einem Patienten nun aber eine Herzklappe
ersetzt, ganz ohne diesen mit Morphin oder
Anxiolytika zu betäuben – eine Premiere in der
Region.
Stattdessen wurde der 88-Jährige unter Hypnose
operiert, wie «France Bleu Nord»
berichtet.
Dem Portal zufolge hatten die Mediziner vom
Universitätsspital CHU Lille den Eingriff zuvor
als «schwer» eingestuft.
Thailand und Gartenarbeit
Für den Schlaf von Gérard Courtois
verantwortlich war eine auf Hypnose
spezialisierte Fachperson. Sie habe Courtois am
Tag vor der Operation besucht und mit ihm über
seine Umgebung und seine Leidenschaften
gesprochen. Über Dinge, «die es mir
ermöglichten, ihn in eine Welt zu führen, die er
liebt», sagte Hélène Sergent, die erste in
Hypnose ausgebildete Pflegefachfrau am CHU
Lille.
So sprach der Rentner über gemeinsame Reisen
mit seiner Frau nach Thailand, Ägypten und
Tunesien oder über Gartenarbeit, während ihm die
Chirurgen eine neue Aortenklappe einsetzten. 48
Stunden später scheint sich Courtois gut erholt
zu haben. Er würde ohne Zögern wieder auf
Hypnose statt Narkose setzen, sagte er.
Vorteil: Keine Nebenwirkungen
Vorteil der Hypnose gegenüber der Narkose: Der
Patient erhole sich schneller, so Arnaud Surdre,
Leiter für interventionelle Chirurgie am
Unispital Lille. Gerade ältere Patienten
reagierten manchmal empfindlicher auf
Narkosewirkstoffe und hätten nach einem Eingriff
etwa mit Verwirrung zu kämpfen. Mit Hypnose
erhole sich der Patient sofort, «ein echter
Vorteil», so Surdre.
Während medizinischer Eingriffe Hypnose
anzuwenden, ist auch in der Schweiz ein Thema.
So setzt etwa das Genfer Universitätsspital seit
einem Jahr auf die Technik. Wie srf.ch berichtete, sollen
dort bis in vier Jahren rund 4000 Mitarbeiter
die Grundtechniken der Hypnose kennen lernen.
Diese sollen dem Personal vorerst bei kleineren
Prozeduren wie dem Wundennähen oder
Spritzengeben dienen.
Pionierin auf dem Gebiet ist eine Belgierin.
Die Narkoseärztin Marie-Elisabeth Faymonville am
Universitätsspital von Lüttich beschäftigt sich
seit mehr als 30 Jahren mit der modernen
medizinischen Hypnose.
(kko)>
========
28.9.2018:
Farbstifte getestet: PAK und aromatische Amine
- Filzstifte manchmal mit Isothiazolinonen
Testsieger - Viele Farbstifte
können Kinder krank machen
https://www.srf.ch/sendungen/kassensturz-espresso/viele-farbstifte-koennen-kinder-krank-machen
<
Autor: Sharon de Wolf
«Stiftung
Warentest» testete im Labor 29 Farbstift-
und Fasermaler von verschiedenen
Herstellern. Die Ergebnisse sind teils
erschreckend: Mehrere Stoffe in den
Malutensilien sind gesundheitsschädlich.
Wenn Kinder malen, dann landet die Farbe nicht
immer nur auf dem Papier. Genauso bunt wie das
Kunstwerk sind danach die Hände und das Gesicht.
Und wenn die Kinder gedankenverloren auf den
Stiften herumkauen, landet die Farbe dann auch
meist noch im Mund. Nicht tragisch, wenn die
Farbstifte frei von Schadstoffen sind. Doch das
sind sie nicht immer – wie ein Test der
deutschen «Stiftung Warentest» zeigt.
29 Farbstifte und Fasermaler wurden gezielt auf
folgende Schadstoffe untersucht:
- Konservierungsstoffe
- Lösemittel
- Azofarbmittel
- Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe
(PAK)
- Schwermetalle und weitere Elemente
- Phthalat-Weichmacher
Das von der Konsumentenorganisation beauftragte
Prüfinstitut hat Lack abgeschabt, Minen
herausgebrochen und Proben durch die Zentrifuge
gejagt. Bei der Bewertung haben sie sich unter
anderem an den Grenzwerten der EU-Spielzeugnorm
orientiert. Denn Farbstifte und Fasermaler
gelten nach einer Leitlinie der Europäischem
Kommission als Spielzeug.
Das erschreckende Ergebnis: Viele Stifte sind
richtig ungesund. Nur 5 von 17 Farbstift-Sets
sind «gut». Bei den Fasermalern sieht es
deutlich besser aus, es schneiden immerhin 6 von
12 Sets «sehr gut» ab.
Belastete Farbstifte: Was die
Schadstofffahnder fanden: [PAK, aromatische
Amine]
In diesen fünf Farbstift-Sets fanden die Tester
kritische Mengen von PAK. Sie entstehen bei
unvollständiger Verbrennung von organischem
Material wie Holz, Kohle oder Öl und gelangen
oft als Verunreinigung in Produkte. Einige von
ihnen können Krebs erzeugen, das Erbgut
verändern oder die Fortpflanzung gefährden.
In einigen Buntstiften fand das Labor ausserdem
aromatische Amine, die aus Azofarbmitteln
stammen. Einige dieser Stoffe können Tumore
verursachen oder stehen zumindst im Verdacht,
dies zu tun. Immerhin: Weichmacher und
Schwermetalle hat es in den Stiften keine.
Die Hersteller versichern zwar, dass diese
Stoffe fest gebunden und nicht wasserlöslich
seien. Allerdings geht es auch ohne Risiko: Die
mit «gut» bewerteten
Farbstifte enthalten nämlich keine Amine. In der
Schweiz sind drei der fünf getesteten
Farbstift-Sets erhältlich: Faber-Castell,
Stabilo und Bic Kids.
Allergien durch Fasermaler und Tinten -
[manchmal Isothiazolinone]
Bei den Fasermalstiften liegen die Probleme
woanders. Sie enthalten wässrige Lösungen. Der
Einsatz von Wasser führt dazu, dass Produkte
anfällig für Schimmelpilze und Bakterien sind.
Um das zu verhindern, setzen Anbieter den
Faserstiften Konservierungsmittel zu. Einige
greifen dabei auf Isothiazolinone zurück, von
denen manche Allergien verursachen können.
Bei den Fasermalern vergaben die Warentester
das Testurteil «sehr gut» an
die Stifte von Edding, Herlitz,
Mäc Geiz, Pelikan, Stabilo
und Stylex. Vier Produkte sind auch in der
Schweiz erhältlich.
Die besten Buntstiften [Farbstifte]
Faber-Castell, Colour Grip
Wasservermalbare Buntstifte
Gesamturteil: Gut (1,7) *
Preis: 7.50 Franken **
Bemerkung: Art.-Nr. 112412. 12 Sifte sind im
Paket enthalten.
Stabilo, Trio Dicke Farbstifte
Gesamturteil: Gut (2,1) *
Preis: 5.40 Franken **
Bemerkung: Art.-Nr. 203/2-12. 12 Stifte sind im
Paket enthalten.
Bic Kids, Evolution Triangle
Ecolutions Dreikant-Buntstift
Gesamturteil: Gut (2,3) *
Preis: 4.70 Franken **
Bemerkung: Art.-Nr. 50/2104. 12 Stifte sind im
Paket enthalten.
Die besten Fasermaler [Filzstifte]
Edding, Funtastics Fasermaler
Gesamturteil: Sehr Gut (1,0) *
Preis: 5.90 Franken **
Bemerkung: Art.-Nr. 4-15-12. 12 Stifte sind im
Paket enthalten.
Herlitz, Fasermaler
Gesamturteil: Sehr Gut (1.0) *
Preis: 1.70 Franken **
Bemerkung: Art.-Nr. 8649139. 10 Stifte sind im
Paket enthalten.
Pelikan, Colorella Star
Fasermaler
Gesamturteil: Sehr Gut (1.0) *
Preis: 2.50 Franken **
Bemerkung: Art.-Nr. 904 821. 10 Stifte sind im
Paket enthalten.
Stabillo, Cappi Filzstifte
Gesamturteil: Sehr Gut (1.0) *
Preis: 6.55 Franken **
Bemerkung: Art.-Nr. 168/12-4. 12 Stifte sind im
Paket enthalten.
* = Noten gemäss deutschem
Bewertungssystem (0,5 = Sehr gut, 5,5 =
Mangelhaft).
** = Günstigster Preis gemäss
Internetrecherche vom 11.09.2018.
Quelle: «Test» , Link öffnet in
einem neuen Fenstervon
«Stiftung Warentest», Ausgabe 08/2018.
Leserfrage: Die
Marke Caran d'Ache fehlt
Immerhinwird bei uns in der gesamten Schule
immer Caran d Ache gefordert (die Eltern
müssen diese kaufen). Wo steht diese belibte
Marke?
========
12.4.2019:
Computer wird Arzt, der sagt, welche
Krankheit du hast: App "Intimarzt": 3
Fotos schicken - 25 Euro einzahlen -
Diagnose kommt innert weniger Stunden:
Intimarzt: Diese App sagt dir, ob du
Syphilis oder Tripper hast
https://www.20min.ch/schweiz/news/story/31872527
<Um Geschlechtskrankheiten
zu behandeln, können Männer und Frauen neu per
App anonym eine Diagnose erstellen lassen. Das
BAG ist skeptisch.
Es juckt, es brennt, es ist rot oder tut weh: Wer
unter einer Intim- oder Geschlechtskrankheit
leidet, merkt oft sehr früh, dass etwas nicht
stimmt. Trotzdem würden sich Betroffene aus Scham
oftmals erst sehr spät von einem Arzt untersuchen
lassen. Titus J. Brinker, Dermatologe an der
Universitätsklinik Heidelberg, verspricht Abhilfe:
Wer über seine
App Intimarzt drei
Fotos schickt, erhält für 25 Euro innert weniger
Stunden anonym eine erste Einschätzung von einem
Facharzt.
«In der Praxis erleben wir oft, dass Patienten
ihre Symptome googeln und dann zu irgendwelchen
Hausmittelchen oder Cremes greifen. Das wollen
wir verhindern», sagt Brinker.
In vielen Fällen führe diese Selbstbehandlung zu
teils irreversiblen Komplikationen, die von
kosmetischen Problemen oder Impotenz bis zu
Krebsvorstufen gehen könnten.
«Wir hatten schon alle möglichen Fälle:
Entzündungen der Eichel, Scheidenpilze, Zysten,
Warzen oder Neurodermitis», sagt Brinker. «In
einem Fall haben wir einen Patienten mit
Syphilis für eine antibiotische Therapie sofort
zum Arzt geschickt.» Drei bis vier Anfragen
erhalte das Team um Brinker mittlerweile pro
Tag.
Das männliche Geschlecht sei überproportional
vertreten: 43 der bisher insgesamt 50 Fälle
würden Männer betreffen. Ein möglicher Grund
sei, dass Männer nicht so oft beim Urologen
seien wie Frauen in der gynäkologischen
Abklärung. Brinker witzelt: «Vielleicht ist es
für Männer normaler, Penis-Bilder übers Internet
zu verschicken.»
Die Anonymität sei von zentraler Bedeutung,
betont Brinker: «Einige gehen aus Scham nicht
zum Arzt. Andere, etwa Prostituierte, können
ihre Identität nicht preisgeben, weil sie sich
teilweise ohne Aufenthaltserlaubnis im Land
aufhalten.» Die Ärzte würden für ihre Befunde
haften, die Bilder nach einer Woche gelöscht.
Mit den Fotos und zusätzlichen Rückfragen sei
es möglich, Erkrankungen mit einer relativ hohen
Genauigkeit zu diagnostizieren. Ein Ersatz für
den Arztbesuch sei die App aber nicht.
Skeptisch steht der neuen App das Bundesamt für
Gesundheit (BAG) gegenüber. Zwar sei eine
Blickdiagnose bei Krebsvorstufen, also etwa
einem Hauttumor, oftmals möglich, sagt Daniel
Koch, Leiter der Abteilung für übertragbare
Krankheiten beim BAG. Bei Geschlechtskrankheiten
sei in den allermeisten Fällen eine ärztliche
Konsultation hingegen unabdingbar. «Diagnosen
von Geschlechtskrankheiten sind nur in den
seltensten Fällen rein optische Diagnosen.»
Bei Syphilis gehe das etwa nur in der ersten
Phase der Krankheit und nur in Fällen, in denen
das Geschwür auf dem Penis sichtbar sei. Trete
es in der Vagina oder im Darm auf, bleibe die
Schwellung unbemerkt. Koch: «Für weitere
Abklärungen braucht es daher zwingend immer eine
Labordiagnose. Und die hat man mit der
App-Diagnose nicht.» (dk)>
========
9.5.2019:
Tod durch kaltes Wasser trinken nach Sport -
Herzinfarkt:
Herzinfarkt: Fussballer (27)
trinkt kaltes Wasser und stirbt
https://www.20min.ch/ausland/news/story/amateur-16957989
<Ein
Amateurspieler in Peru wollte sich nach
einer Partie Fussball eine Abkühlung gönnen.
Doch ein Glas Wasser kostete ihn das Leben.
Er wurde nur 27 Jahre alt – Ludwin Florez Nole.
Der Amateurfussballer hatte soeben eine Partie mit
seinem Club Los Rangers im Nordwesten von Peru
beendet, als er begann, sich unwohl zu fühlen und
sich auf den Heimweg machte.
Dort angekommen habe er nach Angaben seiner
Frau ein eiskaltes Glas Wasser getrunken,
berichtet «Daily Mail» mit Verweis
auf lokale Medien.
Auswirkung auf den Herzrhythmus
Kurz darauf habe er einen Schmerz in der Brust
gespürt. Seine Frau wollte ihn in ein nahe
gelegenes Spital bringen, doch ihr Mann starb
noch auf dem Weg dorthin.
Ein Arzt sagte, dass der 27-Jährige einen
Herzinfarkt erlitten habe. Dieser sei durch das
Trinken des kalten Wassers ausgelöst worden,
weil sein Körper noch immer sehr erhitzt gewesen
sei. Die Ärzte vermuten, dass das Wasser sich
zunächst auf den Herzrhythmus des jungen
Sportlers ausgewirkt hat, was letztlich zum Tod
führte. (dmo)>
========
4.2.2020: Biologischer Krieg mit
Viren: 1Wk - 3Wk
von Kommunikationspartner R.J., Ex-Franken, heute
Schweden
<'Spanische' Grippe nach WK1 - an der es
weltweit mehr Tote gab als im Weltkrieg. Soll per
absichtlicher(!) Verbreitung zur Pandemie gekommen
sein u. aus Biolabor gestammt haben, als biolog.
Kriegfuehrung.
Modifizierter Corona-Virus könnt wieder sowas sein
...>
Antwort:
Seit dem 11.9.2001 herrscht der Dritte Weltkrieg,
der Coronavirus könnte der krönende Abschluss
sein.
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