Zitat:
"Ist ein Knorpel geschädigt, müssen die Ärzte manchmal
nur die Selbstheilungskräfte unseres Körpers ein wenig
anregen und können dadurch eine fast vollständige
Wiederherstellung von geschädigtem Knorpel erreichen.
Experte dafür ist z. B. Prof. Dr. Sven Ostermeier,
Orthopäde und Unfallchirurg an der Gelenk-Klinik
Gundelfingen. „Eine fast vollständige
Wiederherstellung erzielen wir mit zwei Methoden:
Zum einen mit einer Knorpelzell-Transplantation. Dabei
entnimmt der Chirurg an einer anderen Stelle ein Stück
gesunden Knorpel. Daraus werden im Labor weitere
Zellen gezüchtet. Nach circa sechs Wochen kann der
gezüchtete Knorpel wieder eingesetzt werden.“
Die zweite Methode, bei der sich das Knie
selbst heilt: „Bei einer sogenannten
Mikrofrakturierung wird der Knorpel entfernt und
anschließend der Gelenkknochen angebohrt, damit der
Körper zellfreies Narbengewebe als Knorpelersatz an
dieser Stelle bildet.
Mit beiden Verfahren können wir beeindruckende
Resultate erzielen.“ Die Behandlungen sind zwar sehr
kostspielig, doch die gesetzlichen Kassen übernehmen
mittlerweile schon die Kosten für eine
Knorpelzell-Transplantation bei einer Knie-Arthrose."
[web02]
Wie lange ist man denn nach dieser Operation krank geschrieben?