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Merkblatt: Kinderlähmung







Meldungen

präsentiert von Michael Palomino
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29.10.2013: <Kinderlähmung bricht in Syrien aus: Der gesamte Nahe Osten ist bedroht>

aus: n-tv online; 29.10.2013;
http://www.n-tv.de/politik/Der-gesamte-Nahe-Osten-ist-bedroht-article11629596.html

<Nicht nur in Syrien grassiert die Krankheit. Wie hier in Pakistan reisen Dutzende Helfer durchs Land und verabreichen die wichtige Medizin.

Die WHO schlägt Alarm: In den Bürgerkriegsregionen Syriens ist die als besiegt geltende Kinderlähmung wieder ausgebrochen. Viele Verdachtsfälle hätten sich dieser Tage bestätigt. Hunderttausende Kinder seien in Gefahr - in ganz Nahost.

m Nordosten Syriens ist die unheilbare Kinderlähmung ausgebrochen. Eigentlich galt das Land seit nahezu 15 Jahren als frei von Polio.  Jetzt schlägt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Alarm: Der Ausbruch könnte auf den gesamten Nahen Osten übergreifen.

In der Provinz Deir al-Sor waren allein in diesem Monat 22 Kinder mit akuten Lähmungserscheinungen in Krankenhäuser eingewiesen worden. Bei zehn Kindern sei der Poliovirus Typ Eins bestätigt worden, so die WHO. Die gleichen Symptome träfen auch für übrigen zwölf Patienten zu. Man warte auf die Testergebnisse, um Gewissheit zu erlangen. Die meisten Betroffenen seien jünger als zwei Jahre und infolge des Bürgerkriegs niemals gegen Kinderlähmung geimpft worden. Damit stünden allein in dieser Region mehr als 100.000 unter einem erhöhten Risiko.

Bevor der Konflikt vor mehr als zwei Jahren ausbrach, waren in Syrien nahezu alle Kinder gegen Polio immunisiert. Die Krankheit war dort zuletzt 1999 registriert worden. Als ansteckende Krankheit verbreite sich Polio in Ländern mit Bevölkerungsbewegungen stärker, hieß es bei der WHO. Weil der Krieg Hunderttausende in die Flucht getrieben habe, befürchte man nun in den Nachbarregionen das Schlimmste. Mindestens eine halbe Million syrischer Kinder sei nicht ausreichend immunisiert.

Risiko der Ausbreitung ist hoch

Etwa 4000 Syrer flüchten jeden Tag über die Grenzen nach Jordanien, Irak, in die Türkei und in den Libanon. Erst jüngst waren in Israel in verschiedenen Orten Poliovieren im Abwasser nachgewiesen worden. Erkrankungen sind dort aber noch nicht bekannt. Die WHO warnte, dass das Virus sich durch die Flüchtlinge weit über die syrischen Grenzen ausbreiten könne. Das Risiko dafür sei "hoch", sagte WHO-Sprecher Oliver Rosenbauer.

Die WHO hat in der Region Deir al-Sor mit Impfungen begonnen. Die Provinz ist weitgehend in Rebellen-Hand, wobei Teile der Stadt Deir al-Sor von Regierungstruppen gehalten werden. Auch in den Nachbarländern solle die Impfkampagne gestartet werden. Polioviren greifen das Nervensystem an und können binnen Stunden zu irreparablen gesundheitlichen Schäden führen. Die Folge sind dauerhafte Lähmungen oder Unterentwicklung von Gliedmaßen.

In Europa gilt die Kinderlähmung seit Jahren als ausgerottet, könne aber schnell wieder eingeschleppt werden, warnt der Präsident des Robert Koch-Instituts, Reinhard Burger. "Wenn wir es auf diesem letzten Stück nicht schaffen, die Krankheit zu besiegen, werden auch wir das Virus schnell wieder bei uns haben."

Quelle: n-tv.de , ppo/dpa/AFP/rts>

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10.6.2018: Verarmtes Venezuela mit Kinderlähmung - erster Fall seit 1989
Erster Fall von Kinderlähmung in Venezuela seit Jahrzehnten
https://www.epochtimes.de/politik/welt/erster-fall-von-kinderlaehmung-in-venezuela-seit-jahrzehnten-a2461211.html

<In Venezuela kam es zu einer verstärkten Ausbreitung der Masern und zu dem ersten Fall von Kinderlähmung seit 1989.

Zum ersten Mal seit Jahrzehnten ist im südamerikanischen Krisenstaat Venezuela ein Fall von Kinderlähmung registriert worden. Ende April sei ein Kind in dem armen Bundesstaat Delta Amacuro an Polio erkrankt, teilte die Panamerikanische Gesundheitsorganisation (PAHO) am Samstag mit. Demnach war das Kind nicht gegen die Infektionskrankheit geimpft.

Der bislang letzte Polio-Fall in Venezuela wurde 1989 festgestellt, wie der Arzt und ehemalige Gesundheitsminister José Félix Oletta der Nachrichtenagentur AFP sagte. Das Virus befalle vorwiegend Menschen, die an Mangelernährung leiden und über keinen Impfschutz verfügen.

Oletta kritisierte die venezolanische Regierung, weil diese den Polio-Fall erst nach mehr als einem Monat an die PAHO gemeldet habe. Vorgeschrieben sei eine Meldefrist von 24 Stunden.

Die Gesundheitsorganisation berichtete darüber hinaus von einer verstärkten Ausbreitung der Masern in Venezuela im vergangenen Jahr. Insgesamt seien 1427 Masern-Erkrankungen in dem Land gemeldet worden. Dies entspreche 85 Prozent aller in Lateinamerika und der Karibik registrierten Masern-Fälle des Jahres 2017.

Nach Angaben der venezolanische Regierung von Staatschef Nicolás Maduro fehlen dem Land 85 Prozent der grundlegenden medizinischen Güter, darunter auch Impfstoffe. Im April hatte die Regierung die Bevölkerung in einer umfangreichen Kampagne zum Impfen aufgerufen.

(afp)>

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