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Lebensmittel: Die staatlich konzessionierte Selbstvergiftung

4. Dr.Wilhelm Stekel über menschliche Beziehungen, Familie und äussere Einflüsse


von Michael Palomino (2007)

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alle Angaben aus: Stekel, Dr.Wilhelm: DIE MODERNE EHE; In: Wendepunkt 1929, Seitenzahlen jeweils in (S.Klammern) angegeben; in: Bircher-Benner, Dr.med. Max Edwin (Hg.): Der Wendepunkt im Leben und im Leiden. VI.Jahrgang, 1929


In Matriarchatskulturen war die Promiskuität [häufiger Partnerwechsel] normal, das Mutterrecht gilt bei nicht bestimmbarem Vater (S.406). Die Mutter hatte alle Rechte, der Vater war eine Nebensache. Der Bruder der Frau wurde zum Vater-Ersatz (S.407).  Frauenstaaten versklavten die Männer (S.444), z.B. Frauenstaat Sparta (S.445).

Die Patriarchatsrevolution passierte durch Frauenmangel [durch Tod bei Geburten?] und durch die Männer, die die Vaterschaft entdeckten und mehr Erziehungsverantwortung übernehmen wollten. Dabei lasteten die Männer nun den Frauen alles an, ketteten sie an und richteten über sie (S.407).

M.E.: Frauen werden bei Möbius als physiologisch schwachsinnig beschrieben (S.408).

Sex-Verbote gab es in Gesetzesform schon vor der jüdischen Religion. Entsagung führt zu "Heiligkeit" und überwindet das irdische Dasein. Dies ist in den [männlichen] Religionen umgesetzt und führt zur totalen Verkrampfung (S.358-359).

Die heutige Kleinfamilie produziert Neurosen, Verzärtelung der Kinder (S.446), fehlendes Heim-Gefühl wird in Bars, Cafés, Clubs etc. kompensiert, Hausfreunde und Liebhaber kompensieren die Vereinsamung (S.447).

Ab den 1920er Jahren bricht für Frauen in der "zivilisierten" Welt eine "neue Zeit" an, denn sie bekennen sich zur sexuellen Leidenschaft (S.356), so dass die einstmals gerühmte prüde "kalte Frau" nun als krank gilt. Prüde Hausfrauen spielen nun die Leidenschaft, und impotente Männer spielen den Romeo (S.357). Äussere Freiheit bedingt aber innere Freiheit von Vorurteilen, Konventionen und Heuchelei (S.358).

Das Festhalten an der Einehe führt zum Aufkommen von Scheidung und Angst vor der Ehe. Kinder werden zum Mittel zum Erhalt einer Ehe, wobei die Kinder dann nervöse Kinder werden (S.360) und die Ehe ablehnen, denn sie ziehen die Liebschaft vor, wählen dann für die Ehe in Affekthandlungen den falschen Partner und geben der Ehe die Schuld, wenn die Ehe nicht läuft. Insgesamt haben sie den Instinkt verloren (S.361).

Die Aufklärung der Frauen steigt und steigt (S.361). Nicht einmal mehr 30% der Frauen gehen jungfräulich in die Ehe. Die Gleichberechtigung vollzieht sich mehr und mehr, u.a. ältere Menschen tanzen Jazz, Verjüngungsärzte kommen auf (S.362). Kleider und Körper werden auf jung getrimmt und schaffen neue Rivalitäten zwischen alt und jung (S.363).

Sex vor der Ehe: Oft verlässt dann der Mann die Frau. Die "rote Ehe” wird zur "weissen Ehe”: ist tragisch. Liebschaften aufgrund "parapathischer" Störungen (S.600).

"Liebessucher" [Schürzenjäger] lieben im Affekt und kurz und leben am Leben vorbei (S.600-601).

Falsche Partnerwahl kommt durch Liebessehnsucht und Eitelkeit (S.598), eventuell mit Selbstmorddrohung erzwungen (S.598-599).

Ehe gilt in der Gesellschaft z.T. als verlorene Freiheit, als Verlust des "Scheins der Freiheit" (S.399). So kommt es am Tag der Verlobung oder Heirat oft zu Depressionen (S.399-400) und zu neuen Einschränkungen nach der Heirat (S.400). Der Ehezwang [um Sex auszuleben], produziert Gegenwehr, oder überstarke Liebe verkohlt in den eigenen Gluten (S.401). Also ist "freie Liebe” auch keine Lösung, sondern "Freie Ehe". Monogamie bleibt ein Ideal, und der Alltag löst alle Romantik ab. Liebesromane täuschen Eheschliessung als das erstrebenswerte Glück vor (S.402), Märchen ebenso. Die Wahrheit würde allen die Laune verderben, und die Frage, was nach der Eheschliessung passiert, wird einfach nicht gestellt. Keiner fragt, ob die Eheleute zusammenbleiben oder nicht (S.403).

Gemäss Keyserling ist die Ehe ein "tragischer Zustand" (S.403). Das Problem ist gemäss Stekel aber ein anderes: Das Hauptproblem ist, dass es kaum glückliche Menschen gibt, so dass meist unglückliche Menschen in der Ehe glücklich werden wollen. Eventuell sollen Kinder als Kitt eine Ehe retten und werden zwiespältig erzogen. Eine glückliche Ehe setzt aber voraus, dass die Eheleute so viel gewinnen, wie sie verlieren. Nur in einer glücklichen Ehe werden Kinder auch glücklich (S.404).

Seelische Liebe lässt den Körper verkümmern (S.498), Menschentypen Seelenmann-Seelenfrau, Körpermann-Körperfrau (S.499). Platonische Partner machen einander impotent (S.550-551). Platonische Partner lenken sich ab durch öffentliche Aktivitäten (S.551), eventuell getrennt Schlafzimmer in der Ehe (S.551-552).

Frühreife Kinder zeigen dauernde Nervosität und müssen ihren Trieb unterdrücken (S.545).

In unglücklichen Ehen fehlt Wärme und Geborgenheit. Kinder werden dadurch viel mehr bestraft als anderswo, wenn diese sexuelle Regungen zeigen (S.545), so dass der Sexualtrieb ins Unterbewusstsein verdrängt wird und später in negativer Gestalt wieder auftaucht (S.545-546).

Viele wollen gar nichts von Sexualität wissen und gehen völlig unvorbereitet in die Ehe, wissen nichts um ihre Liebesfähigkeit (S.546). Den Kindern wird beigebracht: Sexualität=Schmutz, was ab der Jugend zu Frigidität und Impotenz führt, prozentual am meisten in der Oberschicht (S.547).

Hundephantasien des Mannes kommen davon, dass der Vater den Hund dem Sohn vorzog (S.548)

Asexuelle Menschen gibt es nicht, Sexualität ist in diesen Fällen zurückgedrängt (S.549).

Platonische Menschen fühlen sich über die Erdenhaftigkeit erhaben, aber die "Lavafluten" der Leidenschaft zerstören meist "weisse Ehen" (S.550).

Eine Beziehung auf Basis von nur der körperlichen Liebe lebt auch am Leben vorbei, z.B. "Liebe auf den ersten Blick" ist mit körperlichem Ideal verbunden, ist Besitz, dann Affektrausch und Vergötterung, die "rote Liebe" (S.595). Die Leidenschaft hat gewählt, nicht die Liebe (S.596). Explosionen der Leidenschaft enden bald als Täuschung (S.600). Eventuell kommt es zur Nachentwicklung der seelischen Liebe, bei sexueller Hörigkeit entwickelt sich Schizoidität. Kompromiss: die Fehler des Partners lieben (S.596). Ohne seelische Entwicklung erstirbt die körperliche Liebe (S.597).

Erneuerung der Liebe ist möglich, indem man/frau den Alltag zum Festtag umgestaltet (S.597). Körperliche und seelische Liebe ergeben eine Wellenlinie der Liebe (S.598).

Die Hoffnung, dass Liebe sich schon noch "entwickeln" werde, ist meistens falsch (S.599).


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