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Lebensmittel: Die staatlich konzessionierte Selbstvergiftung

12. Dr. Bircher-Benner über Sexualerziehung und psychische Erkrankungen durch Verdrängung der Sexualität

von Michael Palomino (2007)

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alle Angaben aus: Bircher-Benner, Dr.med.M.: DER MENSCHENSEELE NOT, ERKRANKUNG UND GESUNDUNG. Die Individualmneme. Der Sexualkomplex; In: Wendepunkt 1929, Seitenangaben jeweils in (Klammern); In: Bircher-Benner, Dr.med. Max Edwin (Hg.): Der Wendepunkt im Leben und im Leiden. VI.Jahrgang, 1929


"Entartete Ernährung", so Bircher, begünstigt Zwang und Gewalt, die in den Absturz führt: "Zerbrochene Charaktere, Selbstmorde, Verbrechen, Versinken in chronische Vergiftungen, Krankheiten der merkwürdigsten Art, Perversionen, Inversion und Psychoneurosen". In Europa wird die Problematik total verdrängt: "Beruhigen, Beschwichtigen und Verhüllen ist in Europa Trumpf" (S.295), und es entsteht eine "doppelte Buchführung des Lebens":

"Es gehört übrigens zum europäischen Moralkomplex, dass die Bühne möglichst sauber gehalten wird, während hinter den Kulissen der Satan [Fleisch und Alkohol] sein Werk vollbringt." (S.296)

Erziehungsleitlinien gemäss Bircher-Benner: Die Eltern  sollten gegenüber ihren heranwachsenden Kindern eine Seelendiätetik einhalten: Vertrauen, Lebensmut, Lebensbejaung als Elemente. "Bravsein" hemmt die Reifung bis zur Erkrankung, bis hin zur Phantasie eines Engelideals, wie z.B. im "Bund züchtiger Jungfrauen" (S.393), so dass Menschen zu "Engelaffen" werden (S.394). Die Erziehung soll mit Takt, Güte und Geduld erfolgen, ohne führen zu wollen, sonst droht die Revolution der infantil gebliebenen Jugend (S.394).

Terrorismus: Die Not der Mutter um "Moral” macht sie zur Terroristin gegenüber den Töchtern (S.300-301) [und Söhnen]. So entsteht die "doppelte Buchhaltung" der Jugend, eine für die Eltern, und eine für die eigene Sexualität (S.302). Die Sexualität wird verfärbt und in den Schmutz gezogen, was Männer später zu Sexualstraftaten und Gewalt verleitet (S.302-303), und Keuschheit soll nur für Frauen gelten (S.303), was die Männer aus Eitelkeit, Selbstsucht, Misstrauen und Eifersucht so bestimmen (S.304).

Mädchen im Kloster werden im 18.Jh. mit 16 Jahren 8 Tage nach Austritt aus dem Kloster verheiratet. Die Eskimokinder heiraten noch früher (S.304). Im 20.Jh. sollen Mädchen bis 21 keusch bleiben, was unmöglich ist (S.304). Zum Teil werden Liebesgefühle schon als Unkeuschheit angesehen (S.305). Richter in den "USA" helfen den Jugendlichen, die uneheliche Kinder bekommen haben, fälschen Zivilstandsregister und bringen uneheliche Kinder in Familien unter (S.395).

Heirat aus Mitleid: Der "gute Grund" rechtfertigt die "schlechte" Sexualität, wobei gleichzeitig die Menschenwürde bei der Partnerwahl absinkt. Es ist ein würdeloses Vorbild für die Kinder (S.306). Die Männer sollen ihre Sexualnot "ertragbar" machen, aber viele Frauen geben sich Männern aus Mitleid hin oder wegen eigenem verneintem Trieb, so dass es dann beiden besser gehe... (S.307).

Verdrängung der Sexualität: "Besiegen" der Sexualität kann im Selbstmord enden (S.385-386).

platonische Liebe: führt zu Krankheit und Gereiztheit (S.534/2).

Infantilismus hat psychotische Ursachen, die von falscher Ernährung begünstigt sind. Der Mensch ist in Logik erzogen, aber die sexuellen Gefühle sind kaum entwickelt, was zu innerer Not und Unsicherheit führt. Diese innerlich schwachen Menschen werden verführbar oder spielen mit der Liebe (S.388), mit vielen Partnern oder gehen ins Bordell, meinen, es vollziehe sich eine "Reifung durch Geschlechtsverkehr", bleiben aber kontaktunfähig, eventuell Kompensation durch Alkohol, gleichzeitig Gefahr von Geschlechtskrankheiten (S.389). Alle zusammen wirken die Vorgänge auf den Betroffenen/die Betroffene destabilisierend statt aufbauend. Bircher rät vom Liebeserlebnis als kunstförderndes Mittel in der Jugend ab (S.390), denn dies ende nur in Leid und Enttäuschung ohne grosse Kunst. Erst im Erwachsenenalter sei Liebe bereichernd (S.391).

Engramme: Das seelische Wachstum vollzieht sich in Engrammkomplexen im Gehirn von Generation zu Generation. Kindheit und Jugend können so durch Erwachsene entscheidend blockiert werden durch Angstmache und mit der eigenen Furcht vor Sexualität (S.392). Das Entwachsen aus dem Infantilismus erfolgt noch mit 25 oder 30 Jahren (S.392-393).

Sadismus entsteht
: Eltern schlagen Kinder, was oft den ersten Orgasmus beim Kind auslöst, so dass die Kinder die Logik übernehmen, dass Schlagen = Orgasmus ist, so dass sie zu Masochisten werden (S.543). Schlagen verfolgt die Menschen bis zu Zwangsvorstellungen im Erwachsenenalter (S.543-544).

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