Spitaldestaster
in Victoria (Australien) 15.6.2022:
SCHLANGENGIFTgeimpfte füllen Spitäler+Krankenwagen -
Geburten in der Notfallstation, weil Hebammen fehlen:
Australien: Überfüllte Krankenhäuser, keine Betten
verfügbar und Krankenwagen voll ausgelastet
(orig. Englisch: Australia: overcrowded hospitals, no
beds available, and ambulances at full capacity)
https://www.riotimesonline.com/brazil-news/modern-day-censorship/australia-overcrowded-hospitals-no-beds-available-and-ambulances-at-full-capacity/
https://t.me/corona_impftod/32100
Im australischen Bundesstaat Victoria,
wo 95 % der Bevölkerung doppelt und dreifach geimpft
sind, steht das Gesundheitssystem kurz vor dem
Zusammenbruch.
Der Artikel (orig. Englisch):
In the Australian state of Victoria, where 95% of the
population is double and triple vaccinated, the healthcare
system is on the verge of collapse.
The situation in hospitals in the Australian state of
Victoria is extremely serious. There is chaos. Hospitals
are overcrowded and ambulances are lining up.
Last Friday, the ambulance service in Victoria reported
red alert: ambulances had to go out so often that there
was not an ambulance immediately available for 70
patients.
“This is a serious problem. It’s not even winter yet,”
complained Mark Putland, head of emergency services at
the Royal Melbourne Hospital.
He said people in the emergency department have to wait
an average of nine to 10 hours for their turn. Some
patients have to wait more than 20 hours because there
aren’t enough beds available.
The problems are not limited to Melbourne. Ambulances
have also been unavailable in the cities of Shepparton
and Bendigo. The problem is that ambulances cannot
remove patients in overcrowded emergency rooms. They are
forced to lie on the stretcher of the ambulance because
there are simply no beds available.
In the past year, the number of patients who have to
wait on stretchers has quadrupled. “Shocking,” said one
paramedic, who wishes to remain anonymous because he is
not allowed to speak to the media. They include people
who have suffered strokes or heart attacks and need
immediate treatment from a cardiologist.
Today Show reporter Christine Ahern also said women are
giving birth in emergency rooms because there is a
“chronic shortage of midwives.” She referred to it as a
“health crisis.
A spokesman for the authorities said they expect
pressure on hospitals to increase further this winter.
Why are people so sick in Australia? Wouldn’t the safe
and effective vaccine ensure that hospitals are not
overcrowded?
Immer
mehr Krankenwagen rasen in 4R-Berlin 16.8.2022: aber
vielleicht bald nicht mehr:
Berliner Rettungsstellen vor dem Kollaps - Triage von neu ankommenden
Patienten
https://reitschuster.de/post/berliner-rettungsstellen-vor-dem-kollaps/
Von Daniel Weinmann
Angesichts massiv steigender positiver Tests und
teils desolater Zustände geht nicht nur Deutschlands
Intensivstationen das Personal aus. Der Rettungsdienst
der Feuerwehr muss fast täglich den Ausnahmezustand
erklären, weil nicht genügend Notfallsanitäter zur
Verfügung stehen (reitschuster.de berichtete).
Ebenso kritisch ist die Lage bei den Rettungsdiensten,
wie der exklusive Insiderbericht aus einem Berliner
Rettungswagen auf dieser Seite
transparent machte.
Nun nennt ein Bericht des „Tagesspiegel“ weitere
Details, die am Beispiel Berlins die Missstände im
deutschen Rettungswesen offenlegen. Rund ein Viertel der
38 Berliner Rettungsstellen nimmt im Laufe eines Tages
keine oder nur äußerst wenige Patienten auf, berichten
Notärzte und leitende Pflegekräfte diverser Kliniken der
Zeitung.
Vor allem die größeren Notaufnahmen in Mitte, Neukölln
und dem Nordwesten der Hauptstadt meldeten, dass
Feuerwehr- und Krankentransporte in diesem Sommer teils
mehrmals pro Woche für Stunden oder sogar bis zum nächsten
Tag keine neuen Fälle versorgen können.
Ärztliche Anweisungen
können nur mit erheblicher Verzögerung bearbeitet
werden
Ein Betriebsratsschreiben der Vivantes-Krankenhäuser, die
acht Rettungsstellen in Berlin betreiben, bringt die
prekäre Lage auf den Punkt: Der desolate Zustand der
Rettungsstellen erschöpfe und frustriere die eingesetzten
Kollegen, Krankmeldungen häuften sich. Kündigungswellen
verstärkten den Personalmangel zusätzlich. Mehr noch: Die
Mindestpersonalbesetzung werde täglich unterschritten,
doch gebe es keine Konzepte für den Umgang mit den akuten
Personalausfällen.
Was bedeutet es für die Menschen in Not, wenn
Anlaufstellen für Notfallpatienten eingeschränkt werden
müssen? In den Rettungsstellen werde „immer eine
sogenannte ‚Triage‘, also Sichtung von neu ankommenden
Patienten durch medizinisches Fachpersonal vorgenommen“,
verdeutlichte der Leiter der Konzernkommunikation von
Vivantes, Christoph Lang, gegenüber „Junge Welt“. Akute
Notfälle würden „selbstverständlich vorgezogen“.
Die Zeitung zitiert ein Flugblatt der
Interessenvertretung der Beschäftigten der
Vivantes-Krankenhäuser. Darin ist die Rede von Standorten,
an denen eine medizinische Fachangestellte und ein
Rettungsassistent eine Schicht schultern, während vier
Rettungswagen mit Patienten auf die Anmeldung warteten und
das Ende der Fußläufigenschlange nicht erkennbar sei.
Ärztliche Instruktionen könnten nur mit großer Verzögerung
bearbeitet werden, moniert der Betriebsrat.
»Kann es sein, dass jemand
mit einem Herzinfarkt in der Schlange zur Anmeldung
der Notaufnahmen kollabiert?«
Schon im Mai forderte ein bundesweites Bündnis aus Ärzten,
Pflegekräften und unterstützenden Organisationen ein
konkretes Sofortprogramm. Das Petitionsschreiben
schilderte die dramatische Lage in den deutschen
Notaufnahmen schonungslos: „Menschen stehen vor der
Anmeldung zur Notaufnahme Schlange,
Rettungsdienstmitarbeitende warten auf die Übernahme ihrer
Patienten, das Schockraumtelefon klingelt, Pflegekräfte
hetzen durch die Gegend, um neu ankommende Notfälle zu
versorgen, Gipse anzulegen und lebensrettende
Sofortmaßnahmen einzuleiten. Der komplette Flur ist voller
Tragen mit schlafenden, weinenden, wütenden,
schmerzgeplagten oder verwirrten Menschen, weil die
Behandlungsräume nicht ausreichen. Eine Schicht mit – wenn
es schlecht läuft – 60 Patient*innen, aber nur vier
Pflegekräften.“
„Kann es sein, dass jemand mit einem Herzinfarkt in der
Schlange zur Anmeldung der Notaufnahmen kollabiert?“,
fragten die Arbeitnehmervertreter der
Vivantes-Krankenhäuser rhetorisch. Die Antwort lautete:
„Ja“. Viele Patienten, darunter Bagatellfälle und
ernsthaft Erkrankte, müssten „bis zu sechs Stunden auf
eine Behandlung warten“, sagte ein leitender Beschäftigter
einer Rettungsstelle dem „Tagesspiegel“.
Die Lage wird sich weiter zuspitzen, denn immer mehr
Pflegekräfte bewerben sich aus den Rettungsstellen weg, um
in Kliniken ohne Rettungsstelle zu arbeiten. Die Gründe
liegen auf der Hand: Die Arbeit ist extrem belastend,
zudem werden für diese Abteilungen von den Krankenkassen
nur geringe Pauschalen gezahlt.
Eine Besserung ist nicht in Sicht: Man kann kein Geld in
einen Bereich stecken, der keinen Gewinn erwirtschaftet,
lautet die lapidare Antwort der Vivantes-Geschäftsführung
auf eine Anfrage der Beschäftigtenvertreter. Die Berliner
Senatsgesundheitsverwaltung hält es nicht einmal für
nötig, sich überhaupt zu äußern.
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