Täter RKI 7.3.2022:
GENimpfung ist nun angeblich nur noch Schutz für sich
selbst - kein Schutz vor Übertragung:
Fremdschutzbegründung weg: RKI
entzieht Impfpflicht die wissenschaftliche Grundlage -
RKI entzieht Impfpflicht die
wissenschaftliche Grundlage
Philosophia Perennis:
https://tinyurl.com/yaswpnn9
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/40463
Das Robert-Koch-Institut aktualisiert seine
Risikobewertung zu COVID-19: Die „Impfung“ dient nur
noch als individueller Schutz vor schweren Verläufen
und ist kein Mittel mehr, um Übertragungen in der
Bevölkerung zu reduzieren. Mit der
Fremdschutzbegründung fällt auch das wichtigste
inhaltliche Argument für eine Impfpflicht. Auch das
Bundesverfassungsgericht muss nun umdenken.
Die bisherige Risikobewertung des RKI diente als
Begründung für den Impfpflichtentwurf
(Bundestagsdrucksache 20/899) und für das Urteil des
BVerfG zur Impfpflicht. In beiden Dokumenten wird
explizit auf diese Quelle verwiesen.
Beide Dokumente begründen die Einschränkung von
Grundrechten mit dem Schutz vor Übertragungen
(Fremdschutz). Doch genau diese Quelle gibt es seit 28.
Februar nicht mehr:
Das RKI hat den Schutz vor Übertragungen durch die
Impfung komplett gestrichen
“Die Impfung bietet
grundsätzlich einen guten Schutz vor schwerer Erkrankung
und Hospitalisierung durch COVID-19, dies gilt auch für
die Omikronvariante.”
“Damit die
Infektionsdynamik zurückgeht, müssen so viele
Übertragungen wie möglich vermieden werden. Hierfür sind
sowohl Kontaktreduktion und Einhaltung der AHA+L-Regeln
sowie die Impfung erforderlich.”
Die Aufforderung Abstand Halten und Kontakte zu
reduzieren gilt laut RKI ab 28.2.2022 für alle,
unabhängig vom Impfstatus:
“Alle diese Empfehlungen
gelten auch für Geimpfte und Genesene unabhängig von dem
angenommenen individuellen Immunschutz”
Immunschutz nur angenommen, aber nicht beweisbar
Zwar wird an zwei anderen Orten auf der Internetseite
des RKI noch immer der Mythos vom Fremdschutz bzw. die
Aussage, dass die Impfung die Übertragung unter
bestimmten Bedingungen minimiere, vorsichtig und
„verschwurbelt“ ventiliert (in welchem Ausmaß könne
„derzeit nicht genau quantifiziert werden“). Aber
offensichtlich hat man hier schlicht vergessen, die
entsprechenden Parteien zu löschen oder auszutauschen.
Kurzum: Der Immunschutz ist nur noch „angenommen“ oder
vermutet, aufgrund der aktuellen Zahlen jedoch nicht
mehr beweisbar. 2G oder 3G ist somit laut RKI
medizinisch nicht mehr zu rechtfertigen. Im Abschnitt
“Übertragbarkeit” gibt es immerhin einen Hinweis darauf,
dass wenigstens kurz nach der Impfung Infektionen
reduziert werden könnten.
Die Aktualisierung
erfolgte am 28.2.2022 gleichsam im Kleingedruckten, ohne
große Pressemitteilung, obwohl sie einen radikalen
Schwenk – gerade auch im Hinblick
auf die Pläne einer bestimmten Politikergruppe eine
Art Zwangsimpfung einzuführen – darstellt. Fast
alle Länder in Europa hatten diesen Wechsel vom
Fremdschutz zum reinen Eigenschutz bereits vollzogen und
alle grundrechtsbeschränkenden Maßnahmen beendet.
Das Robert-Koch-Institut drückt sich weiterhin
um klare Angaben zur blamablen tatsächlichen
Effektivität der Covid-Impfstoffe – obwohl
entsprechende objektive Aufklärung seine Aufgabe
wäre. Indirekt jedoch lässt sich seinen Angaben sehr
wohl entnehmen, dass die Wirksamkeit der Vakzine
konstant nachlässt – bloß bleibt dies der breiten
Öffentlichkeit verborgen. Und genau dies ist auch
die Absicht. Damit folgt man dem britischen Beispiel: Dort
ist die nicht-existente Wirkung schon seit Wochen
bekannt – was ebenfalls dazu führte, dass die Zahlen
nicht mehr veröffentlich wurden.
Dreiste Verschleierung: Briten machten es
vor
In Großbritannien ist
man bei der Verschleierung schon einen Schritt
weiter: Den englischen
(UK Health Security Agency (UKHSA) bzw. schottischen
(Public Health Scotland (PHS)) Pendants zum RKI sind
die desaströsen
Daten zur Impfeffektivität schon lange bekannt, sodass
sie sogar seit Anfang April oder früher keine
entsprechenden Daten mehr veröffentlichen. Wie Wochenblick unlängst
berichtete, waren dort vor der Entfernung der offiziellen Daten
innerhalb von vier Wochen unglaubliche 92,1 Prozent
der Corona-Toten geimpft.
Fortan
werden nun auch in Deutschland einfach keine Informationen über
die (dem RKI wohlbekannte, faktisch nicht
vorhandene) Impfeffektivität mehr
erteilt. Gründe für dieses Vorgehen werden natürlich
nicht genannt. Das Thema „Impfen“ wurde von bisher
rund zehn Seiten in den Wochenberichten auf nun drei
Seiten eingedampft. Damit gibt das RKI auch noch den allerletzten
Rest moralischer und medizinischer Integrität auf,
und macht sich vollends zum kadavergehorsamen
Handlanger der Politik.
Wer sich hingegen die Mühe
macht, die Wochenberichte aufmerksam
zu lesen, der wird durchaus fündig und entdeckt
Verstörendes. So findet
sich auf Seite 30/31 des Wochenberichts des
Robert-Koch-Instituts (RKI) vom 28. April 2022
folgende Passage:
„Auffallend ist das deutliche
Absinken der berechneten Impfeffektivität sowohl
der Grundimmunisierung als auch der
Auffrischimpfung gegenüber einer symptomatischen
Infektion in allen Altersgruppen seit Anfang 2022,
also mit Dominanz der Omikron-Variante. Diese
Entwicklung zeigen auch die Inzidenzen
symptomatischer COVID-19-Fälle nach Impfstatus.
Seit Jahresbeginn sinkt auch die berechnete
Impfeffektivität gegen Hospitalisierung: diese
Entwicklung zeigt sich am deutlichsten für die
Grundimmunisierung und in den Altersgruppen <60
Jahre und weniger ausgeprägt für die
Auffrischimpfung und in der Altersgruppe ab 60
Jahre.”
Gerade bei Kindern: Wirkung seit Wochen
auf Null
Ferner
wird zu Beobachtungen im Ausland angeführt: „Auch in anderen Ländern
wurde mit Vorherrschen der Omikron-Variante eine im
Vergleich zur Delta-Variante verminderte und mit der
Zeit weiter nachlassende Effektivität der
COVID-19-Impfung hauptsächlich gegen eine
symptomatische Infektion beobachtet. Besonders niedrige
Impfeffektivitäten zeigen sich für die
Grundimmunisierung bei den Kindern zwischen 5 und
11 Jahren.“
Das
RKI räumt damit offiziell ein, dass die Impfeffektivität stetig und
rapide nachlässt. Aus den dort
mitgelieferten Erhebungen geht hervor, dass sie sowohl
bei den doppelt geimpften 5- bis 11-Jährigen als auch
bei den dreifach geimpften 12- bis 59-Jährigen
bezüglich des Schutzes vor einer symptomatischen
Infektion seit mindestens vier Wochen
um den Nullpunkt liegt.
Anstatt
diese Erkenntnisse, die allerdings einmal mehr dazu angetan sind, das
gesamte Lügengebäude des Impfnarrativs zum Einsturz
zu bringen, mit aller
gebotenen Dringlichkeit an die Öffentlichkeit zu
bringen, um die nun offiziell wirkungslosen Impfungen
zu stoppen, teilt das Institut in seinem letzten Wochenbericht vom
05. Mai (S. 24) lapidar mit:
„Ab dem heutigen Donnerstag
sind im COVID-19-Wochenbericht des RKI keine
regelmäßigen Informationen zur Wirksamkeit der
COVID-19-Impfung mehr vorgesehen. […] Stattdessen
ist vorgesehen, dass das RKI in regelmäßigen
Abständen separate Auswertungen zum Themenkomplex
COVID-19-Impfung/Impfeffektivität veröffentlicht,
die eine detailliertere Betrachtung einzelner
Aspekte erlauben als im Rahmen des Wochenberichts
möglich.“
Verbrecherischer Wahnsinn: 4. Impfung
Ein
Umdenken ist, wenn überhaupt, allenfalls langsam zu
erkennen: Während derzeit im Bundestag Anträge der
CDU/CSU und der AfD über die Überprüfung bzw. Abschaffung der
einrichtungsbezogenen Impfpflicht erörtert
werden, behauptet Bundesgesundheitsminister
Karl Lauterbach: „Die einrichtungsbezogene
Impfpflicht steht nicht zur Disposition.“ Diese
verlaufe „geräuschloser“, als
Kritiker gedacht hätten und werde „gut angenommen.“
Tatsächlich
wurde sie jedoch nur mit der Behauptung des nun offiziell nicht
vorhandenen Fremdschutzes überhaupt eingeführt. Zudem
weist das entsprechende Gesetz, dessen Anwendung Tausende von Menschen den Arbeitsplatz kosten
kann oder bereits gekostet hat, eine
derart aberwitzige Menge
an handwerklichen Fehlern und inhaltlichen
Unklarheiten auf, dass eine mehrere Hundert Seiten
umfassende Verfassungsbeschwerde dagegen
zusammengestellt werden konnte.
In Bremen
und Bremerhaven hat der
verbrecherische Wahnsinn sogar eine neue Dimension
erreicht: Dort geht man
über die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission
hinaus, und bietet sogar eine vierte Impfung für
jene aus den falschen Gründen verängstigten Menschen
an, die diese einfordern: Der Sprecher der
Gesundheitsbehörde begründet dies folgendermaßen: „Diesen Menschen wollen wir
den zusätzlichen Schutz, den die vierte Impfung
bietet, geben.“
Täter RKI 1.7.2022:
Unvollständige Daten:
Corona Evaluierungsbericht: „Mangelhafte“ Datenlage:
Sachverständige rechnen mit Politik und RKI ab
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/mangelhafte-datenlage-sachverstaendige-rechnen-mit-politik-und-rki-ab-a3880661.html
Täter RKI 1.7.2022: Katastrophale
Datenfehler: "Evaluierungsbericht:
Desaströse Datenlage zu Corona-Pandemie"
https://www.berliner-zeitung.de/news/evaluierungsbericht-desastroese-datenlage-zu-corona-pandemie-massnahmen-herbst-maske-rki-lauterbach-li.242217
"Am Freitag um 12 Uhr legt die Expertenkommission der
Bundesregierung eine Auswertung zu bisherigen staatlichen
Beschränkungen vor. Die Ampel-Koalition hat vereinbart,
die wissenschaftliche Beurteilung abzuwarten, bevor über
mögliche weitergehende Alltagsauflagen für den Herbst
entschieden werden soll. Die Gesundheitsminister der
Länder wollen sich noch am Freitag bei einer
Sonderkonferenz ab 14 Uhr positionieren. Nach Angaben der
Welt, die das Papier nach eigenen Angaben bereits einsehen
konnte, ist das Fazit der Evaluierung eine
„Generalabrechnung mit der Politik und dem RKI“. Die
Datenlage sei unzureichend, die politischen Beschlüsse
intransparent. Für das Wirken der Maßnahmen in den
Pandemie-Jahren habe der Sachverständigenrat hingegen kaum
Evidenz gefunden."
Generalabrechnung mit Politik und RKI: „Wer alternative
(...) Denkansätze vorschlug, wurde nicht selten ohne
ausreichenden Diskurs ins Abseits gestellt.“
Am Freitag um 12 Uhr legte die Expertenkommission der
Bundesregierung eine Auswertung zu bisherigen staatlichen
Beschränkungen vor. Die Ampel-Koalition hat vereinbart,
die wissenschaftliche Beurteilung abzuwarten, bevor über
mögliche weitergehende Alltagsauflagen für den Herbst
entschieden werden soll. Für RKI-Chef Lothar Wieler hat
das Papier womöglich schon jetzt Konsequenzen: Kurz nach
der Veröffentlichung der Evaluierung, unter anderem von
FDP-Vize Wolfgang Kubicki. „Es ist unausweichlich,
dass Lauterbach den RKI-Präsidenten Wieler als
Verantwortlichen dieser Misere entlässt“, sagte Kubicki
der
In dem
lange erwarteten Evaluierungsbericht wird auch der
Umgang mit kritischen Stimmen in Bezug auf
Corona-Maßnahmen scharf angegangen. So heißt es in dem
Bericht: „Wer alternative (...) Denkansätze vorschlug,
wurde nicht selten ohne ausreichenden Diskurs ins
Abseits gestellt. Dabei ist eine erfolgreiche
Pandemiebewältigung ohne den offenen Umgang mit
Meinungsverschiedenheiten (...) nur schwer denkbar.“
Die
Gesundheitsminister der Länder wollen sich noch am
Freitag bei einer Sonderkonferenz ab 14 Uhr
positionieren.
, die das
Papier nach eigenen Angaben bereits einsehen konnte, ist
das Fazit der Evaluierung eine „Generalabrechnung
mit der Politik und dem RKI“. Die Datenlage sei
unzureichend, die politischen Beschlüsse intransparent.
Für das Wirken der Maßnahmen in den Pandemie-Jahren habe
der Sachverständigenrat hingegen kaum Evidenz gefunden.
„Während in
anderen Ländern Möglichkeiten zur Einschätzung der
Wirkung von nicht-pharmazeutischen Maßnahmen genutzt
wurden, ist eine koordinierte Begleitforschung während
der Corona-Pandemie in Deutschland weitgehend
unterblieben“, zitiert die Welt aus dem Bericht. Es gebe
keinerlei Forschungskonzept, „um (…) auf Grundlage
besserer Daten und darauf aufbauender Analysen die
anstehenden Entscheidungen in der Pandemie zu fällen“.
Zudem habe die Politik keine der bereits geplanten oder
laufenden Studien „zur Lösung der brennendsten
Bekämpfungsfragen auf nationaler Ebene angestrengt“. So
gebe es keine gemeinsam koordinierten
Forschungsinitiativen. Das Angebot der Gesetzlichen
Krankenkassen, „ihre enormen Datenbestände“ zur
Verfügung zu stellen, habe zudem niemand angenommen.
Wirksamkeit der Corona-Maßnahmen:
Desaströse Datenlage
Weiter
heißt es, in Deutschland würden „aktuelle
Versorgungsdaten für wissenschaftliche Auswertungen
nicht maschinenlesbar bzw. nur bedingt oder mit
erheblichem Zeitverzug zur Verfügung“ stehen.
Zusammengenommen sei die Qualität des Krisenhandelns
dadurch „beeinträchtigt“. Mit dieser desaströsen
Datenlage müsse man nun „als Gesellschaft“ umgehen.
Kommentar
Die Corona-Politik wollte nie wissen, ob sie
funktioniert – und daran ist sie gescheitert
Pandemie
Lauterbach zu Maskenpflicht: Werden uns
„geräuschlos“ einigen
Das
Maskentragen in Innenräumen bewertet die Kommission zwar
grundsätzlich als positiv. Allerdings heißt es auch:
„Eine generelle Empfehlung zum Tragen von FFP2-Masken
ist aus den bisherigen Daten nicht ableitbar.“ Außerdem
hänge die Wirkung vom Maskenträger ab:
Experten: Anlassloses Testen in
Schulen verzerrt tatsächliches Infektionsgeschehen
Die
Schulschließungen wurde unter anderem von Christian
Drosten immer wieder verteidigt. Die Entwicklung der
Corona-Pandemie wird in dem heute veröffentlichten
Papier aber sehr skeptisch eingeordnet. So sei die
„genaue Wirksamkeit von Schulschließungen auf die
Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus“ weiterhin
offen“. Die „deutlichen wissenschaftlichen Beobachtungen
und Studien zu nicht-intendierten Wirkungen“ seien
hingegen „nicht von der Hand zu weisen““. Das bedeutet:
Während weiterhin niemand weiß, ob Schulschließungen die
Verbreitung des Corona-Virus eindämmen konnten, hat die
Maßnahme zu massiven Kollateralschäden geführt. So heißt
es im Evaluationsbericht, „die Folgen dieser Maßnahme
auf das psychische Wohlbefinden“ der Schüler seien
„immens“.
Zudem
warnen die Experten davor, sich von vermeintlich hohen
Inzidenzwerten unter Kindern und Jugendlichen täuschen
zu lassen. Viele Maßnahmen-Befürworter, Politiker und
Virologen argumentieren immer wieder mit den hohen
Zahlen. Dazu heißt es im Expertenpapier: Das „anlasslose
Testen in Schulen“ führe dazu, dass „ein scheinbar
höheres Infektionsgeschehen“ dargestellt werde.
Tatsächlich werde aber nur die „Dunkelziffer besser
ausgeleuchtet“, also mehr Fälle erfasst, die ohne Test
nicht entdeckt würden. Würde man Erwachsene genauso oft
testen wie Schüler, hätte man den gleichen Effekt.
Lockdowns: Nur kurzfristig
positiver Effekt, viele Kollateralschäden
Ein
weiteres Thema ist die Wirksamkeit der Lockdowns. Sie
hatten zwar am Anfang jeweils „einen kurzfristigen
positiven Effekt“, würden aber „auf Dauer von der
Bevölkerung weniger akzeptiert werden und ihre Wirkung
verlieren“. Umso schwerer würden dafür „die
nicht-intendierten Folgen“, also die Kollateralschäden,
wiegen. Dazu zählen die Experten etwa die „Steigerung
der häuslichen Gewalt gegenüber Frauen und Kindern“, die
„Zunahme von psychischen Erkrankungen“ und
„existenzielle Nöte“.
Dem
Sachverständigenausschuss, der je zur Hälfte von
Bundesregierung und Bundestag besetzt wurde, gehören
Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen an. Die
Evaluation soll vor allem die Vorgaben im Rahmen der
„epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ beleuchten.
Diese vom Bundestag laut Infektionsschutzgesetz
festgestellte Lage bestand über mehrere Monate bis Ende
November 2021 und ermöglichte Schließungen zahlreicher
Einrichtungen sowie Alltagsauflagen.
Lauterbach will Gutachten am
Nachmittag annehmen
Aus dem
Gremium war bereits signalisiert worden, dass in der
Frist bis Ende Juni keine „Vollevaluation aller
Maßnahmen“ zu leisten sei. Zudem waren Erwartungen
gedämpft worden, es werde konkrete Empfehlungen an die
Politik geben. In der Koalition pochte aber vor allem
die FDP auf die Evaluation als Voraussetzung für weitere
Schritte. Für den Herbst muss eine Anschlussregelung
gefunden werden, weil die zum Frühjahr stark
zurückgefahrenen Corona-Bestimmungen im
Infektionsschutzgesetz als bundesweite Rechtsgrundlage
am 23. September auslaufen.
Gesundheitsminister
Karl Lauterbach (SPD) will das Gutachten am Nachmittag
um 14.30 Uhr entgegennehmen. Er hatte angekündigt, dass
er mit Justizminister Marco Buschmann (FDP) Eckpunkte
einer Regelung für den Herbst noch vor der Sommerpause
anstrebt - sie könnten dann nach dem Sommer beschlossen
werden. Der Bundestag geht am 8. Juli in die Pause und
tagt in der Woche ab 5. September wieder. Lauterbach und
Kanzler Olaf Scholz (SPD) hatten deutlich gemacht, dass
es für den Herbst darum gehe, passende „Winterreifen“
bereit zu haben. Seit Anfang April sind die meisten
staatlichen Vorgaben im Alltag weggefallen.
Die Union
sorgt sich um den Zeitplan. Der CDU-Gesundheitsexperte
Tino Sorge bezeichnete es in der „Augsburger
Allgemeinen“ (Freitag) als sportlich, die neuen
Bestimmungen für den Herbst im Wesentlichen nach der
Sommerpause beschließen zu wollen. Sorge sprach sich
gegen tiefgreifende Einschnitte in die persönliche
Freiheit aus, um das Virus einzudämmen. „Erneute
Grundrechtseingriffe wie flächendeckende Lockdowns oder
Schließungen von Schulen und Kitas müssen künftig
vermieden werden“, sagte Sorge.
„Möglichst weitreichende
Ausgestaltung des Infektionsschutzgesetzes“
Bundestagsvizepräsidentin
Katrin Göring-Eckardt machte der FDP wegen des Zeitplans
Vorhaltungen. „Auf ein Gutachten zu warten, damit man
erst mal nichts tun muss, halte ich in der Bekämpfung
einer Pandemie nicht für besonders verantwortlich“,
sagte die Grünen-Politikerin der „Frankfurter
Allgemeinen Zeitung“ (Freitag). Man hätte gut daran
getan, schon vor der Sommerpause zumindest Eckpunkte für
einen Gesetzentwurf vorzulegen. „Meine größte Sorge ist,
dass wir wieder in eine Situation geraten, in der
hektisch was auf den Tisch gelegt wird“, sagte
Göring-Eckardt.
Die
Amtsärzte plädieren für eine möglichst weitreichende
Ausgestaltung des Infektionsschutzgesetzes. „Auch ein
Lockdown muss als eines der letzten Instrumente
grundsätzlich möglich sein“, sagte der Vorsitzende des
Bundesverbandes der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen
Gesundheitsdienstes, Johannes Nießen, den Zeitungen der
Funke-Mediengruppe (Freitag). „Im absoluten Ernstfall
müssen die Landesregierungen wieder zügig Betriebe und
Schulen schließen können“, ergänzte er.
Der
Sachverständigenausschuss zu den bisherigen
Corona-Maßnahmen ist nicht mit dem Expertenrat der
Bundesregierung zu verwechseln, der schon mehrere
Stellungnahmen zu anstehenden Entscheidungen vorlegte.
Um das Gremium hatte es Wirbel gegeben, nachdem der
Leiter der Virologie an der Charité Berlin, Christian
Drosten, Ende April seinen Rückzug mitgeteilt hatte. Zur
Begründung hieß es unter anderem, dass Ausstattung und
Zusammensetzung des Gremiums aus seiner Sicht nicht
ausreichten, um eine hochwertige Evaluierung
gewährleisten zu können. Für Drosten rückte auf
Vorschlag der Union der Virologe Klaus Stöhr nach.
Gassen: „Völlig sinnfreie
Veranstaltung“
Neues
Ungemach für Gesundheitsminister Lauterbach gibt es bei
der Neuregelung der Bürgertests. Seit Donnerstag sind
sie nur noch für Risikogruppen und andere Ausnahmefälle
kostenlos. Ansonsten werden drei Euro Zuzahlung fällig.
Die Kassenärztlichen Vereinigungen kündigten in einem am
Donnerstagabend bekannt gewordenen Schreiben an, dass
sie Bürgertestungen „zukünftig nicht mehr abrechnen und
auszahlen können“.
Der
Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung
(KBV), Andreas Gassen, forderte eine komplette
Einstellung der Bürgertests. „Diese unsinnigen Tests
müssen abgeschafft werden. Sie sind viel zu teuer, der
bürokratische Aufwand ist riesig und die
epidemiologische Aussagekraft ist Null“, sagte Gassen
der „Bild“-Zeitung (Freitag). Es sei eine „völlig
sinnfreie Veranstaltung, anlasslos gesunde Menschen mit
fragwürdiger Qualität zu testen“, betonte der KBV-Chef.
PCR-Tests bei Patienten mit Symptomen seien aber
wichtig, um Corona-Infektionen eindeutig nachzuweisen.
Lauterbach
verteidigte bei „RTL direkt“ die Neuregelung. Tests
würden nun aussagekräftiger. Ein Sprecher des
Ministeriums sagte zur Ankündigung der Kassenärztlichen
Vereinigungen, man gehe davon aus, dass sie als
Körperschaften des öffentlichen Rechts ihrem Auftrag zur
Abrechnung und Stichprobenprüfung der Testzentren
weiterhin nachkommen werden. „Im Dialog werden wir
kurzfristig mit den KVen erörtern, wie die neuen Regeln
unbürokratisch umzusetzen sind“, sagte ein Sprecher. (mit
dpa)
Pandemie Lindner: Vorgehen
von RKI-Chef Wieler „außerordentlich unglücklich“
Pandemie
Falsche Daten: Viele „Corona-Patienten“ liegen nicht
wegen Corona im Krankenhaus
Täter RKI 1.7.2022: Der Tierarzt soll
verschwinden!
Kubicki fordert Lauterbach auf, RKI-Präsident Wieler zu
entlassen
https://www.welt.de/politik/deutschland/article239674873/Wolfgang-Kubicki-fordert-Lauterbach-auf-RKI-Praesident-Wieler-zu-entlassen.html
https://t.me/ploetzlichundunerwartetverstorbe/2103
Täter RKI 1.7.2022: Fuck You Wieler:
"Sachverständigenrat: Coronapolitik war blind und
demokratieschädlich"
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/sachverstaendigenrat-evaluierungsbericht-coronapolitik/
Gegen Mittag des heutigen Tages soll der Bericht des
Corona-Sachverständigenrates veröffentlicht werden.
Bereits jetzt sickert durch:
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