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Coronavirus19 10: Russland mit Corona19-Panik 01

17.5.2020: Die Mossad-Regierung Merkel ist von Bill Gates und Melinda Gates DIREKT GESTEUERT - durch eine "Absichtserklärung" vom Feb. 2017 - Link
17.5.2020: Die Mossad-Regierung in der Schweiz ist von Bill Gates und Meldinda Gates DIREKT GESTEUERT - durch eine "Absichtserklärung" vom 22.1.2014 - Link


-- Liste der Heilmethoden gegen Corona19 (medizinische Lebensmittel, Weihrauch, Plasma, falsche Heilmittel, nie impfen, Orte der Ansteckungen etc. -  Liste Link)
-- Beste Prävention oder Heilmittel gegen eine Grippe ist medizinische Ernährung+Blutgruppenernährung+früh schlafengehen+Natron mit Apfelessig (Link)
-- Vorerkrankungen heilen meist mit Natron weg (
Merkblatt Natron

präsentiert von Michael Palomino (2020)
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Sputnik V am 3.7.2020: Russischer Impfstoff gegen Corona19 provoziert angeblich "keine ernsten Nebenwirkungen":
Impfstoffprobe gegen Covid-19: Wie geht es den Freiwilligen zwei Wochen später? – Russlands Verteidigungsamt kommentiert

https://de.sputniknews.com/panorama/20200703327448477-impfstoffprobe-covid-19-freiwillige/

<Russlands Verteidigungsministerium hat bekanntgegeben, wie sich die Freiwilligen fühlen, die sich an der Erprobung eines Impfstoffes gegen das Coronavirus beteiligen.

Nach zwei Wochen fühlen sich die Freiwilligen wohl, so der Pressedienst des Ministeriums. Die Teilnehmer aus der ersten Gruppe, denen eine von zwei Komponenten des Impfstoffes am 18. Juni verabreicht worden war, fühlten sich gut und hätten keine Beschwerden. Im Laufe der zwei Wochen wurden demnach keine ernsten Nebenwirkungen registriert.

Die Freiwilligen aus der zweiten Gruppe, denen die erste Komponente am 23. Juni gespritzt worden war und  die 20 Tage später die zweite Komponente erhalten sollen, seien ebenfalls wohlauf. Es gebe weder Komplikationen noch Nebenwirkungen zu beklagen.

Am 18. Juni sind die ersten Freiwilligen nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums im Burdenko-Militärhospital in Moskau gegen Corona geimpft worden.

Das russische Verteidigungsministerium hatte Anfang Juni bekannt gegeben, dass zwei Gruppen von Freiwilligen ausgewählt worden seien, an denen ein Impfstoff gegen Sars CoV-2 erprobt werden soll.

Die erste Gruppe bildeten Armeeangehörige, die zweite freiwillige Bürger. Das Experiment soll bis Ende Juli abgeschlossen werden.

Die Erprobung des Impfstoffs gegen das Coronavirus wird vom russischen Verteidigungsministerium und Moskauer Gamaleja-Institut für Epidemiologie und Mikrobiologie durchgeführt.

Coronavirus-Pandemie

Das neue Coronavirus Sars-CoV-2, das Ende Dezember in China entdeckt wurde, hat laut der Weltgesundheitsorganisation WHO weltweit mehr als zehn Millionen Menschen angesteckt. Über 512.000 Infizierte starben.

Nach aktuellen Informationen der Johns Hopkins University (JHU) in Baltimore gibt es weltweit mehr als 10,8 Millionen Infektionen und knapp 521.000 Tote.

ak/ae/sna>




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5.8.2020: Russland erlaubt wieder visafreie Einreise zu dienstlichen Zwecken



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7.8.2020: Russischer Entwickler der weltweit ersten Corona-Vakzine erklärt Wirkungsprinzip

Dem Direktor des Gamaleya-Forschungsinstituts Aleksandr Ginzburg zufolge sind im neuen Corona-Impfstoff tote Partikel vorhanden, die auf der Grundlage des Adenovirus geschaffen wurden. 

„Unter lebenden Partikeln versteht man diejenigen Teilchen und Objekte, die sich reproduzieren können. Diese Partikel können sich dagegen nicht vermehren“, sagte Ginzburg gegenüber dem russischen TV-Sender Rossija 24.

Laut Ginzburg gebe es keine Voraussetzungen dafür, dass der Impfstoff schädlich für die Gesundheit sein könnte. Nach Angaben des Biologen können die Viruspartikel nur einen Dyskomfort hervorrufen, weil das Einspritzen eines körperfremden Antigens das Immunsystem der geimpften Person aktiviere. Unter solchen Umständen steige die Körpertemperatur der Menschen auf 37 und manchmal auf 38 Grad, so Ginzburg. Allerdings könne dieses Problem mit dem Einnehmen von einer Tablette Paracetamol gelöst werden.

Die klinische Studie des vom Gamaleya-Forschungsinstitut entwickelten Impfstoffes gegen Coronavirus hatte am 18. Juni in der Staatlichen Medizinischen Setschenow-Universität in Moskau begonnen. Im Zuge der Studie war die Sicherheit des Vakzins bewiesen worden. Bei allen 38 Teilnehmern hatte sich eine Immunität gegen die Krankheit entwickelt.

Russland will Massenimpfung gegen Corona im Oktober starten

Wie der russische Gesundheitsminister Michail Muraschko am 1. August mitteilte, werde eine Massenimpfung gegen Coronavirus in Russland im Oktober stattfinden. Nach Angaben des russischen Gesundheitsministeriums würden Ärzte und Lehrer im Oktober als erste gegen das neuartige Virus geimpft, weil sie zur Risikogruppe gehören. Gleichzeitig werde man den Zustand der geimpften Personen genau beobachten.

Coronavirus in Russland

Das Virus Sars-CoV-2 wurde erstmals Ende Dezember in China entdeckt und breitete sich innerhalb von wenigen Monaten über den Globus aus. Am 11. März stufte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den Ausbruch der Infektion als Pandemie ein.

Laut aktuellen Behördenangaben wurden in Russland (Stand: Freitag) bisher insgesamt 877.135 Corona-Fälle und 14.725 Todesopfer registriert. Dabei sind 683.592 Corona-Patienten genesen.

ac/mt>


Ru 7.8.20201: Weltweit erster Corona-Impfstoff wird nächste Woche in Russland registriert

<Russland wird am kommenden Mittwoch den ersten Impfstoff gegen das Virus Sars-CoV-2 registrieren, gab Vize-Gesundheitsminister Oleg Gridnew am Freitag bekannt.

Russland wird die erste Vakzine gegen das Virus Sars-CoV-2 am kommenden Mittwoch registrieren, wie Vize-Gesundheitsminister Oleg Gridnew am Freitag bekanntgab.

Zurzeit sei die dritte Etappe der Fertigstellung des Impfstoffes – die klinischen Prüfungen – im Gange.

„Die Tests sind sehr wichtig. Man muss sicherstellen, dass die Vakzine ungefährlich ist. Als Erste werden medizinische Fachkräfte und Senioren geimpft”, erklärte Gridnew bei der Eröffnungszeremonie eines Zentrums für Krebsbehandlung in der russischen Stadt Ufa gegenüber Journalisten.
Die volle Effizienz der Vakzine werde erst dann eingeschätzt werden können, wenn eine Herdenimmunität erreicht sei.

Der Impfstoff wurde von Spezialisten des Gamaleya-Forschungsinstituts für Epidemiologie und Mikrobiologie sowie Forschern des russischen Verteidigungsministeriums entwickelt.

Die klinische Studie begann Mitte Juni, bei allen 38 Probanden wurde erfolgreich eine Immunität gegen Covid-19 aufgebaut.

msch/sb/sna>

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11.8.2020: «Sputnik V»: Putin lässt Corona-Impfstoff zu – Tochter ist bereits geimpft

https://www.20min.ch/story/russland-nimmt-abkuerzung-beim-corona-impfstoff-498318241899

<Der angekündigte Covid-19-Impfstoff aus Russland soll so schnell wie möglich zum Einsatz kommen. Die frühe Zulassung widerspricht internationalen Kriterien.

Russland hat den weltweit ersten für die breite Verwendung zugelassenen Impfstoff gegen das Coronavirus in Erinnerung an sein Vordringen in den Weltraum 1957 auf den Namen «Sputnik V» getauft.

Das berichtete das russische Staatsfernsehen am Dienstag in Moskau. Zuvor hatte Kremlchef Wladimir Putin bekanntgegeben, dass Russland als erstes Land der Welt einen Impfstoff zugelassen habe. Eine seiner Töchter sei bereits geimpft worden. Russland hatte im Frühjahr eine klinische Studie mit dem Impfstoff «Gam-Covid-Vac Lyo» in einer internationalen Datenbank registriert.

Der Impfstoff wurde vom staatlichen Gamalaja-Institut für Epidemiologie und Mikrobiologie in Moskau entwickelt. Weltweit suchen mehr als 170 Projekte nach Corona-Impfstoffen – und mehrere Forscherteams haben vielversprechende Zwischenergebnisse veröffentlicht. Allerdings rechnen Experten generell mit einem marktfähigen Impfstoff erst im kommenden Jahr.

Sicherheit infrage gestellt

Das Tempo, mit dem Russland einen Corona-Impfstoff entwickelt haben will, wirft die Frage auf, wie sicher und wirksam das Präparat ist. Am 1. August hiess es seitens der russischen Nachrichtenagentur TASS, dass die klinischen Studien mit dem Impfstoff nun abgeschlossen seien.

Dem Chef des russischen Investmentfonds, Kirill Dimitriev, zufolge hätten die Personen, denen das Mittel verabreicht wurde, 21 Tage nach der ersten Dosis eine Immunität entwickelt, die sich nach Erhalt der zweiten Injektion verdoppelt habe. Um die Sicherheit noch mehr hervorzuheben, soll der Entwickler des Präparats, Alexander Ginzburg, sich die Impfung sogar selbst verabreicht haben.

Über Verträglichkeit und Wirksamkeit in der gesamten Bevölkerung, auch bei älteren Menschen oder solchen mit Vorerkrankungen, fehlen jedoch aussagekräftige Tests.

Testphase übersprungen

Erst nach der Zulassung soll der russische Impfstoff an einer grösseren Gruppe von Menschen getestet werden. Dies wäre üblicherweise die dritte Testphase vor einer Zulassung. Dabei werden jeweils Zehntausende von Probanden geimpft.

Laut einer Liste der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind derzeit sechs Impfstoff-Kandidaten in einer Phase-3-Studie, darunter auch die US-Biotech-Firma Moderna, bei der sich die Schweiz 4,5 Millionen Impfdosen gesichert hat.

Auch wenn die Zulassung für den Impfstoff aus Russland frühzeitig erfolgt, ist seine Prüfung nach dem, was bekannt ist, noch lange nicht abgeschlossen. Bleibt abzuwarten, wie sich dies mit den Zielen des russischen Gesundheitsministers Michail Muraschko vereinbaren lässt, der Anfang August angekündigt hat, im Herbst mit den Impfungen in der Bevölkerung beginnen zu wollen.

Warum der Name «Sputnik V»?

Kirill Dmitrijew, CEO vom RDIF (Russian Direct Investment Fund) sprach kürzlich von einem «Sputnik-Moment». «Die Amerikaner waren überrascht, als sie Sputniks Piepen hörten. Mit diesem Impfstoff ist es genauso», sagte er dem US-Sender CNN. Seine vom Kreml gegründete Stiftung finanziert die Impfstoff-Produktion. In Russland wird die Entwicklung des neuen Impfstoffs damit verglichen, dass die Sowjetunion einst als erste Nation in den Weltraum vorgedrungen war. Russland sieht sich als Rechtsnachfolger des vor rund 30 Jahren aufgelösten kommunistischen Imperiums. Die stolze Weltraumnation hatte 1957 den ersten Satelliten – den Sputnik – ins All gebracht und damit das Zeitalter der Raumfahrt begründet.>

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Parana (Brasilien) 12.8.2020: Wegen Corona19-Panik: Bolsonaro darf für Putin Impfstoffe produzieren:
Brasilien wird russischen Corona-Impfstoff herstellen



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<[...] Wie sicher ist der neue russische Impfstoff? Das hat Damita Pressl bei „Moment Mal“ rechtzeitig vor der befürchteten zweiten Welle im Herbst mit dem Pharmakologen Markus Zeitlinger und dem Virologen Christoph Steininger besprochen.

[...]

Skepsis vor „Sputnik V“: „Eine Impfung zu evaluieren, braucht Zeit“
Die von Russland angekündigte Impfung, die für internationale Skepsis sorgt, stammt durchaus von einem „sehr renommierten Institut“ mit „renommierten Forschern“, sagt Steininger. Aber: Eine Impfung zu evaluieren, brauche Zeit. Man müsse sichergehen, dass der Impfstoff langfristig wirkt und keine Nebenwirkungen hat. „Dieser Evaluierungsprozess ist offensichtlich massiv abgekürzt worden“, so Steininger. „Das kann gut gehen. Es kann durchaus sein, dass das ein ausgezeichneter Impfstoff ist. Es kann aber auch sein, dass er nicht geeignet ist. Sollte es schwere Nebenwirkungen geben, bekommen wir große Schwierigkeiten hinsichtlich des Vertrauens in Impfstoffe, und genau das wollen wir nicht. Deshalb ist sorgfältigste Überprüfung selbst in einer Pandemie sehr wichtig.“

Zeitlinger hat eine andere Sorge. Die Sicherheit könne man anhand relativ weniger Patienten bereits überprüfen, sagt er. „Aber ich weiß wirklich nichts über die Effektivität.“ Denn ob die Impfung wirklich gegen das Virus wirkt, könne man nur in einer großen Studie prüfen, wo ein Teil der Probanden geimpft wird, ein anderer Teil nicht. Dann vergleicht man die Anzahl der Infektionen in beiden Gruppen und prüft so, ob der Impfstoff funktioniert. Und das, so Zeitlinger, weiß über „Sputnik“ niemand: „Wenn ich einen schlechten Impfstoff herausgebe, dann glauben die Leute, sie sind immun. Dann glaube ich, jetzt kann ich wieder feiern gehen. Und wenn das eine Millionenstadt wie Moskau macht, dann knallt es natürlich ordentlich, wenn der Wirkstoff nicht aktiv war.“>



Ru 16.8.2020: Gegen die Corona19-Panik:
Russischer Corona-Impfstoff geht in Serie

https://de.sputniknews.com/wissen/20200815327710637-russischer-corona-impfstoff-geht-in-serie/

<In Russland hat die Produktion des weltweit ersten Impfstoffes gegen das Virus Sars-Cov-2 begonnen, teilte das Gesundheitsministerium des Landes am Samstag mit.

Die Behörde kündigte außerdem die Veröffentlichung von Daten aus den vorklinischen und klinischen Prüfungen des Impfstoffs an.

Das zweistufige Verabreichungsschema soll eine langfristige Immunität gegen das Coronavirus – bis zu zwei Jahren – bilden, so das Ministerium.

Am Dienstag hatte der russische Präsident Wladimir Putin mitgeteilt, dass Russland als erstes Land einen Impfstoff gegen das Coronavirus registriert habe. Das Präparat unter dem Namen „Sputnik V” wurde vom Gamaleja-Institut für Epidemiologie und Mikrobiologie und dem Russischen Fonds für direkte Investitionen entwickelt. 

Russlands Gesundheitsminister Michail Muraschko betonte angesichts der Kritik einiger westlichen Staaten an dem Impfstoff, dass solche Zweifel auf „unvollständige Angaben” zurückzuführen sind. Nicht alle würden beispielsweise wissen, erklärte er, dass „Sputnik V” auf „einer Plattform entwickelt wurde, auf der bereits sechs andere Produkte gefertigt wurden”.

msch/sb/sna>

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Ru. 17.8.2020: Skepsis gegenüber Sputnik V: Wie entwickelten die Russen so schnell einen Corona-Impfstoff?

https://de.sputniknews.com/interviews/20200817327721539-russischer-corona-impfstoff-skepsis/

<Der weltweit erste Impfstoff gegen das Coronavirus ist letzte Woche in Russland registriert worden und hat international für Aufsehen gesorgt. Sputnik hat mit Denis Logunow, dem Vize-Direktor des Gamaleya-Forschungsinstituts, das den Impfstoff entwickelte, ausführlich über das Projekt gesprochen.

Im ersten Teil des Interviews spricht Logunow über die noch nicht veröffentlichten Forschungsergebnisse und erklärt, wie das Gamaleya-Institut so schnell den Impfstoff entwickelte.

Sputnik: Am vergangenen Sonntag haben Sie die Ergebnisse klinischer Prüfungen beim Gesundheitsministerium eingereicht. Die Daten selbst wurden noch nicht veröffentlicht. Was sind die wichtigsten Ergebnisse dieser Studien?

D. Logunow: Wir haben eine vollständige Reihe von vorklinischen Prüfungen zur Sicherheit und Wirksamkeit des Impfstoffs durchgeführt und anschließend zwei klinische Tests mit gesunden Probanden, bei denen die Sicherheit und Immunogenität des Impfstoffes untersucht wurde. Nach den Ergebnissen dieser Studien zeigte der Impfstoff ein gutes Sicherheitsprofil und eine hohe Immunogenität. Zu beziffern: bei unseren Freiwilligen betrug der mittlere geometrische Antikörpertiter mehr als 1:14.000, nahezu 1:15.000. Und bei 100 Prozent der Freiwilligen verlief die Serokonversion. Bei der Serokonversion steigt die Zahl der Antikörper einer Person mehr als viermal an. Außerdem bewerteten wir Parameter der humoralen Immunantwort – also wie erfolgreich die Antikörper das Virus direkt inaktivieren. Virusneutralisierende Antikörper wurden bei allen mit unserem Impfstoff immunisierten Freiwilligen sowohl bei der Anwendung des trockenen Impfstoffs als auch bei dessen flüssigen Formen gefunden. Wir analysierten außerdem verschiedene Indikatoren der zellulären Immunantwort, insbesondere zytotoxische Lymphozyten – ein sehr wichtiger Parameter der antiviralen Immunität. Bei allen geimpften Freiwilligen wurden zytotoxische Lymphozyten gefunden, die virusinfizierte Zellen aus dem Körper entfernen. Somit wurden sehr gute Ergebnisse für die Immunogenität erhalten. Was die Sicherheit betrifft: die erwarteten Nebenwirkungen – Fieber und Schmerzen an der Injektionsstelle – wurden nicht bei allen Probanden festgestellt. Die genaueren Zahlen werden wir zeitnah veröffentlichen.

Sputnik: Wie viele Personen haben an der ersten und zweiten Phase der Tests teilgenommen?

D. Logunow: An der ersten und zweiten Phase nahmen je 38 Menschen teil, also 76 insgesamt. Der einzige Unterschied war die Form des Impfstoffes – bei der ersten Gruppe wurde es gefriergetrocknet, bei der zweiten Gruppe wurde das Präparat gefroren. Es gibt also einen Wirkstoff und zwei Formen – daher die 76 Probanden.

Sputnik: Wie unterschiedlich war das Alter der Teilnehmer?

D. Logunow: Freiwillige für die erste und zweite Phase wurden aus der Altersgruppe der 18- bis 60-Jährigen rekrutiert.

Sputnik: Die internationale Presse wiederholt oft die Behauptung, dass die Herstellung eines zuverlässigen und sicheren Impfstoffs mindestens anderthalb Jahre dauert. Können Sie erklären, wie das Gamaleya-Forschungsinstitut in nur fünf bis sechs Monaten einen Impfstoff entwickelt hat?

D. Logunow: Es wäre falsch zu sagen, dass wir „von Null” den Impfstoff entwickelt haben. Seit der Entwicklung der Technologie der adenoviralen Vektoren bis zu ihrer praktischen Anwendung sind bereits vier Jahrzehnte vergangen. In diesen vier Jahrzehnten wurde eine technologische Plattform geschaffen, die an Zehntausenden von Menschen getestet wurde – auf der Grundlage von Vektoren der Serotypen 5 und 26.

Insgesamt wurden seit 2015 mehr als 3.000 Menschen mit Impfstoffen vakziniert, die auf der Basis von adenoviralen Vektoren im Gamaleya-Forschungsinstitut entwickelt wurden. Daher war es in keiner Weise eine Arbeit von fünf Monaten. Es war eine Arbeit von mehreren Jahrzehnten. Impfstoffe auf der Basis von adenoviralen Vektoren werden nicht nur in Russland hergestellt. Chinesische Forscher, Firmen wie „CanSino” und „Johnson & Johnson” arbeiten ebenfalls an der Anwendung adenoviraler Vektoren. In erster Reihe geht es dabei um Impfstoffe gegen Ebola. Diese Plattformen sind bekannt und wurden in klinischen Studien gut untersucht. Zusätzlich zu den Ergebnissen klinischer Studien, die von der Sicherheit adenoviraler Plattformen zeugen, muss ich hinzufügen, dass wir uns alle mit Adenoviren anstecken und niemand infolge dieser Infektionen später an somatischen Erkrankungen leidet. Die Amerikaner haben sich viel um eine flächendeckende Impfung von Menschen mit Adenoviren der Typen 4 und 7 bemüht. Alle Rekruten der US-Armee werden mit Adenoviren geimpft.  Eine große retrospektive Korrelationsstudie von mehr als 100.000 geimpften Personen ergab keine Unregelmäßigkeiten. Darüber hinaus leben wir seit Millionen von Jahren mit Adenoviren, und es gibt keine Zusammenhänge mit somatischen Pathologien nach Adenovirus-Infektionen. Und wir arbeiten nicht mit lebenden Adenoviren, sondern mit adenoviralen Vektoren. Dies sind Viren, bei denen Teile ihres Genoms entfernt wurden und die sich in menschlichen Zellen nicht vermehren können. Die sind also völlig harmlos. Und meine Worte stützen sich auf Zehntausende von Studien dieser Vektoren, einschließlich vieler klinischer Studien.

Diese adenoviralen Vektorplattformen ermöglichen eine schnelle Produktentwicklung. Man kann schnell ein interessantes Gen klonen, in diesem Fall das Gen, das das S-Protein des Coronavirus codiert und seine „Krone” bildet. Dieses Gen muss in den menschlichen Körper gelangen, damit eine Immunität gebildet wird. Die Gensynthese und dessen Verwandlung in einen Vektor ist der schnellste Teil der Arbeit. Aber der Rest – die Erforschung der Adenoviren selbst, die Erforschung und Produktion von Adenovirusvektoren, die Schaffung einer technologischen Plattform – das dauert Jahrzehnte. Daher kann es nicht als ein schnelles Verfahren bezeichnet werden. Geschwindigkeit hatten wir erst dann, als wir eine Technologieplattform in unseren Händen hatten.

Sputnik: Andere Impfstoffe verwenden Adenoviren der Typen 26 oder 5. Im russischen Impfstoff werden aber beide verwendet. Können Sie genauer erklären, wie das funktioniert?

D. Logunow: Wenn Sie sich den nationalen Impfkalender ansehen, werden Sie finden, dass viele Impfstoffe durch wiederholte Impfung verstärkt werden müssen. Das wird nicht nur dafür gemacht, um eine hohe Immunantwort zu bilden, sondern auch, um diese Antwort zu verlängern, um ein zuverlässiges immunologisches Gedächtnis zu bilden. Das ist so eine allgemeine biologische Sache. Eine solche Strategie, die Prime-Boost-Immunisierung, ist hinsichtlich der Dauer und des Niveaus der Immunantwort immer besser – obwohl nicht aus wirtschaftlicher Sicht.  Eine Prime-Boost-Impfung mit verschiedenen Vektoren ist aus einem einfachen Grund erforderlich: Nach der ersten Injektion wird die Immunantwort auch gegen den Vektor selbst gebildet. Wenn Sie während der zweiten Immunisierung denselben Vektor einführen, verringert die bereits gebildete Anti-Vektor-Immunität die Wirksamkeit der Impfung. Daher muss man den Trägervektor wechseln auf einen, den die Immunität noch nicht erkennt. Auf diese Weise kann man das erforderliche Gen unbemerkt vom Immunsystem in den Körper bringen und eine Immunantwort auf das Zielantigen bilden. Das ist im Allgemeinen der Kern des Konzepts, nicht sehr kompliziert, glaube ich.  Vor allem haben wir uns um die Wirksamkeit und Dauer der Immunantwort gekümmert, und die Prime-Boost-Impfung mit verschiedenen Vektoren ist dafür die beste Lösung.>

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Russland mit SputnikV 2.9.2020: Nächste Etappe: Gamaleja-Zentrum will Covid-19-Impstoff an Freiwilligen ab 60 Jahren testen – erste Senioren bereits geimpft

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Russland 7.9.2020: Verdacht: Putins Impfstoff ist auch schon älter als gedacht: Putins Impfstoff "Sputnik V" macht Karriere - die Gründe:
Fragen zu russischem Sputnik-V-Impstoff beantwortet – Kritiker sollten Balken im eigenen Auge sehen

https://de.sputniknews.com/panorama/20200907327886189-russischer-impfstoff-sputnik-v-antworten-auf-haeufig-gestellte-fragen/



Seit der Registrierung des Covid-19-Impfstoffs Sputnik V, der von Wissenschaftlern des Gamaleja-Instituts entwickelt wurde, weltweit auf das große Interesse vieler Länder. Insgesamt wurden bereits eine Milliarde Impfdosen angefragt. Jedoch blieb auch Kritik vonseiten einiger westlicher Länder und Unternehmen nicht aus.

Mit Kritik waren insbesondere jene Länder nicht sparsam, die selbst an einem Impfstoff arbeiten. Dieser basiert in der Regel auf Technologien, deren Sicherheit und Wirksamkeit noch nicht bewiesen ist – wie dies beispielsweise bei mRNA- oder Affen-Adeno-vektorisierten Impfstoffen der Fall ist.

In „The Lancet“ wurden Ergebnisse der klinischen Studien von Phase 1 und 2 publik gemacht. Nun möchten wir hierzu einige Fragen beantworten sowie selbst welche stellen.

Frage 1: Hat Russland den Impfstoff in Wahrheit gestohlen?

Nein, Russland hat ihn nicht gestohlen. Der Impfstoff basiert auf einer einzigartigen Zwei-Vektor-Technologie auf Basis von Adenovirus-Vektoren, über die zurzeit niemand auf der Welt zur Behandlung von Covid-19 verfügt. Die Vektoren sind konstruierte Viren, die sich nicht vermehren können, aber eine Taxi-Funktion erfüllen und einen genetischen Stoff der Außenhülle des Coronavirus mit sich bringen. Unsere Technologie hat zwei verschiedene menschliche adenovirale Vektoren, Ad5 und Ad26, für die erste und zweite Injektion. Diese Technologie kann, falls notwendig, eine bereits bestehende Immunität gegen Adenoviren bewältigen.

Russland hat bei der Entwicklung des Corona-Impfstoffes von einer bestehenden Zwei-Vektor-Impfstoffplattform profitiert, die modifiziert wurde. Die Plattform war 2015 für das Ebola-Fieber entwickelt worden, hat alle Phasen klinischer Studien durchlaufen und kam 2017 zur Bekämpfung der Ebola-Epidemie in Afrika zum Einsatz.

Mittlerweile haben auch die schärfsten Kritiker nichts mehr an dem Impfstoff auszusetzen. Dennoch ist es wichtig, an die Ebola-Impfung zu erinnern. Denn wir haben schon vor der Registrierung Versuche gesehen, den russischen Impfstoff in ein schlechtes Licht zu rücken.

Frage 2: Wann werden die Ergebnisse der klinischen Studien von Phase 1 und 2 veröffentlicht?

Sie wurden nach dem Durchlaufen eines Peer-Review-Prozesses am 4. September in „The Lancet“, einer der ältesten und angesehensten medizinischen Zeitschriften der Welt, publik gemacht. Das ist nur der Anfang einer Reihe von Veröffentlichungen. Die wichtigsten Punkte des Artikels sind folgende:

1.    Die klinischen Studien von Sputnik V der Phase 1 und 2 zeigten bei keinem der Kriterien schwerwiegende Nebenwirkungen (SAE, Grad 3), während die Häufigkeit schwerwiegender Nebenwirkungen bei den anderen Impfstoffkandidaten zwischen einem und 25 Prozent lag.

2.     100 Prozent der Teilnehmer an den klinischen Studien hatten nach Verabreichung von Sputnik V eine stabile humorale und zelluläre Immunantwort. Zudem war der Anteil an virusneutralisierenden Antikörpern 1,5 Mal höher als bei Patienten, die eine schwere Covid-19-Infektion durchgemacht hatten. Im Gegensatz dazu hat das britische Pharmaunternehmen AstraZeneca im Rahmen einer klinischen Studie mit Freiwilligen einen Antikörperanteil nachgewiesen, der praktisch dem Niveau von Patienten entsprach, die sich vom Coronavirus erholt hatten. Bei allen Freiwilligen bildete sich eine T-Zell-Immunität mit beiden Arten von CD4+- und CD8+-Spezialzellen. Diese speziellen Zellen erkennen und stören mit SARS-CoV-2 infizierte Zellen und bilden die Basis für eine langfristige Immunabwehr.

3.    Experten des russischen Gamaleja-Forschungszentrums für Epidemiologie und Mikrobiologie ist es gelungen, die Wirksamkeit der Plattform für humane adenovirale Vektoren nachzuweisen – trotz der Befürchtungen, dass die geimpften Menschen bereits eine Immunität gegen humane Adenoviren haben könnten. Es wurde die optimale Dosierung bestimmt, durch die es möglich ist, bei 100 Prozent der im Rahmen der Studien geimpften Personen eine wirksame Immunantwort zu erzielen – selbst bei Patienten, die kürzlich eine Adenovirus-Infektion hatten. Bedenken hinsichtlich der bereits bestehenden Immunität gegen adenovirale Infektionen waren der Hauptgrund für die Entwicklung neuer Impfstoffe auf der Grundlage alternativer Methoden wie adenoviraler Affenvektoren oder mRNA-Plattformen, die noch nicht über viele Jahre erforscht und getestet worden sind. Die nachgewiesene Wirksamkeit von Sputnik V verringert die Notwendigkeit einer schnellen Entwicklung solcher Plattformen auf Kosten der Sicherheit.

4.    Da zwei verschiedene auf den humanen Adenovirus-Serotypen Ad5 und Ad26 basierende Vektoren in zwei getrennten Shots verwendet werden, ist es möglich, eine effektivere Immunantwort zu erzielen. Bei der Verwendung des gleichen Vektors für zwei Shots löst das Immunsystem Abwehrmechanismen aus, sodass das Präparat bei der zweiten Injektion nicht wirkt. Durch die Verwendung von zwei verschiedenen Vektoren im Sputnik V-Impfstoff soll ein potenziell neutralisierender Effekt vermieden und eine stärkere und dauerhaftere Immunreaktion erreicht werden.

Frage 3: Gab es zu wenig Teilnehmer an der Studie von Phase 1 und 2 von Sputnik V?

An der Oberfläche scheint die Sputnik V-Studie mit 76 Teilnehmern kleiner zu sein als die mit 1077 Personen, die beispielsweise an der Studie von Phase 1 und 2 des Pharmakonzerns AstraZeneca teilgenommen hatten. Das Design der Sputnik V-Studie war jedoch viel effizienter und basierte auf besseren Annahmen. AstraZeneca hat seinen Versuch von Anfang an mit einem One-Shot-Modell durchgeführt, aber das war eine falsche Annahme, da nur ein Two-Shot-Modell eine dauerhafte Immunität bieten kann, wie AstraZeneca nach den Versuchen eingeräumt hat. Aufgrund falscher Anfangsannahmen testete AstraZeneca das Zwei-Schuss-Modell nur an zehn von 1077 Personen. Insgesamt überstieg die Anzahl der Personen, die in der Sputnik V-Studie zwei Injektionen erhielten, die ähnliche Anzahl in der AstraZeneca-Studie um das Vierfache. Die meisten Medien haben diesen Punkt ignoriert.

Frage 4: Wird es klinische Studien mit mehr Menschen geben?

Am 26. August wurden in Russland Nachregistrierungsstudien mit über 40.000 Menschen gestartet, bevor AstraZeneca mit seiner Phase-3-Studie mit 30.000 Teilnehmern in den USA begonnen hatte. Klinische Studien in Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE), den Philippinen, Indien und Brasilien werden in diesem Monat beginnen. Die vorläufigen Ergebnisse der Studie der Phase 3 werden von Oktober bis November 2020 veröffentlicht.

Frage 5: Warum darf der Sputnik V-Impfstoff bereits für den Notfall registriert werden?

Aufgrund der sehr positiven Ergebnisse der Phase-1-2-Studien und weil sich die auf humanen adenoviralen Vektoren basierende Abgabeplattform über Jahrzehnte als die sicherste Impfstoffabgabeplattform erwiesen hat, darunter durch 75 internationale wissenschaftliche Veröffentlichungen und in über 250 klinischen Studien.

Die Wissenschaftler lieferten überzeugende Daten zur Sicherheit von humanen adenoviralen Impfstoffen und Arzneimitteln weltweit, basierend auf Studien seit dem Jahr 1953. Mehr als zehn Millionen US-Militärs sollen seit 1971 humane adenovirale Impfstoffe verabreicht worden sein.

Die Genspritze Gendicine gegen Krebs auf Basis menschlicher adenoviraler Vektoren wurde in China über einen Zeitraum von 15 Jahren über 30.000 Menschen verabreicht. 

An klinischen Studien mit Impfstoffen, die auf der adenoviralen Vektortechnologie des Menschen basieren und dieselben Vektoren wie Sputnik V enthalten, haben weltweit bereits über 25.000 Menschen teilgenommen. Seit 2015 wurden über 3000 Menschen mit einem humanen adenoviralen vektorbasierten Vakzin gegen Ebola-Fieber und das Middle East Respiratory Syndrome (MERS) geimpft, das im Gamaleja-Zentrum entwickelt worden war.

Russland hat den Impfstoff angemeldet, da es über eine zuvor zugelassene, sichere und effiziente Plattform-Methode verfügte, die bereits bei der Bekämpfung anderer Krankheiten zum Einsatz kam.

Seit der Registrierung von Sputnik V in Russland haben auch andere Länder Pläne angekündigt, dem russischen Beispiel für die Notfallregistrierung zu folgen, um das Präparat im Notfall nutzen zu können. Der Impfstoff von Sinovac Biotech erhielt in China eine ähnliche Zulassung. Die Regierung von Großbritannien und der Chef der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA), Stephen Hahn, haben trotz früherer Vorbehalte das Potenzial für eine schnelle Registrierung für britische bzw. amerikanische Impfstoffhersteller signalisiert.

Frage 6: Verwendet jemand eine ähnliche Technologie für seine Impfstoffe?

Einige andere Unternehmen verwenden für ihre COVID-19-Impfstoffe Plattformen auf der Basis von humanen adenoviralen Vektoren. Zum Beispiel nutzt Johnson & Johnson nur den Ad26-Vektor und Chinas CanSino nur Ad5, während Sputnik V beide Vektoren verwendet. Die Arbeit von Johnson & Johnson und CanSino bestätigt nicht nur den russischen Ansatz, sondern zeigt auch den Vorteil von Sputnik V, da Studien gezeigt haben, dass zwei verschiedene Vektoren bessere Ergebnisse liefern als einer.

Unsere Fragen:

Vor diesem Hintergrund hat Russland als klarer Marktführer in der Impfstoffforschung mit dem sichersten und effektivsten Covid-19-Impfstoff auch einige Fragen an die westlichen Impfstoffhersteller, die mRNA- und Affen-Adeno-vektorisierte Technologien verwenden. Wir können jetzt die Kritiker fragen: „Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?“

Frage 1: Gab es Langzeitstudien zu mRNA- und Affen-Adeno-vektorisierten Technologien in Bezug auf eine mögliche krebserregende Wirkung oder Folgen für die Fertilität? (Hinweis: Es gibt keine.)

Frage 2: Könnte ihre Abwesenheit der Grund sein, warum einige der führenden Pharmaunternehmen, die COVID-19-Impfstoffe auf der Grundlage dieser Technologien herstellen, die Länder, die ihre Impfstoffe kaufen, zur vollständigen Freistellung von Klagen gedrängt haben, wenn etwas schief geht?

Frage 3: Warum berichten westliche Medien nicht über den Mangel an Langzeitstudien für Impfstoffe auf der Basis von mRNA und adenoviralen Vektoren von Affen?

MENSCHLICHER IMPFSTOFF ODER AFFEN-IMPFSTOFF

Die Impfstoffe gegen Affen-Adenoviren und mRNA wurden nie zuvor verwendet und zugelassen, und ihre Forschung liegt mindestens 20 Jahre hinter der bewährten Plattform auf der Basis menschlicher adenoviraler Vektoren zurück. Ihre Entwickler haben jedoch bereits Lieferverträge im Wert von mehreren Milliarden US-Dollar mit westlichen Regierungen abgeschlossen und beantragen möglicherweise eine schnelle Registrierung – und erhalten gleichzeitig die volle Entschädigung. Die mRNA-Technologie bietet viele Vorteile, die in Zukunft eine wichtige Rolle spielen können, aber langfristige Sicherheitsüberprüfungen gehören noch nicht zu diesen Vorteilen. Der fatale Fehler von adenoviralen Vektor- und mRNA-Impfstoffen für Affen besteht darin, dass selbst Phase-3-Studien keine Fragen zu Langzeitrisiken dieser Impfstoffe beantworten, während solche Fragen zu adenoviralen Vektor-Impfstoffen für Menschen erfolgreich beantwortet wurden.

Zumindest einige Führungskräfte sind diesbezüglich ehrlich. Ruud Dobber, Senior Executive von AstraZeneca, nannte es „eine einzigartige Situation, in der wir als Unternehmen das Risiko einfach nicht eingehen können, wenn der Impfstoff in (…) vier Jahren Nebenwirkungen zeigt. In den Verträgen, die wir abgeschlossen haben, fordern wir eine Entschädigung.“

Wir glauben, dass es wichtig ist, die Menschen auf die Risiken aufmerksam zu machen, die mit der Zulassung neuartiger, nicht getesteter Lösungen wie mRNA- oder Affen-Adenovirus-Vektor-basierten Plattformen verbunden sind. Wir begrüßen das geplante „Sicherheitsversprechen“ der Pharmaunternehmen, das in Kürze bekanntgegeben wird, hoffen jedoch, dass sie sich verpflichten, nicht nur kurzfristige Ergebnisse sicherzustellen, sondern auch, dass aufgrund ihrer Impfstoffe keine erhöhten langfristigen Risiken für Krebs und Unfruchtbarkeit bestehen (...). Diese Informationen werden dazu beitragen, die Gesundheit der Menschen zu schützen und langfristig denken zu können.

NICHT ALLE IMPFSTOFFPLATTFORMEN WERDEN GLEICH GESCHAFFEN

Fazit: Nicht alle Impfplattformen wurden gleich geschaffen. Während die Nachregistrierungsstudien noch nicht abgeschlossen sind, basiert Sputnik V auf der sichersten und bewährtesten verfügbaren Plattform und hat seine Notfallregistrierung unter vollständiger Einhaltung der russischen Gesetze und Verfahren erhalten. Mehrere Akteure im Westen erwägen ebenfalls eine frühzeitige Registrierung für den Notfallgebrauch, jedoch für Impfstoffe, die auf unbewiesenen neuen Ansätzen beruhen.

Wir hoffen, dass unsere Fragen zu langfristigen Risiken sowie andere Fragen, die unbewiesene Impfstoffplattformen in Zukunft möglicherweise aufwerfen, beantwortet werden. Bei der schlimmsten Pandemie seit einem Jahrhundert suchen wir alle dringend nach Lösungen. Wir hoffen jedoch, dass sich unsere Kritiker an die gleichen Standards in Bezug auf Genauigkeit, Sicherheit und Transparenz halten, wie das im Fall des russischen Impfstoffs der Fall war. Schließlich müssen wir die Pandemie gemeinsam, mit voller Transparenz und ohne Vorurteile angehen.>

Links:

„So ein Pech!“ – Politologe bringt weltweiten Ärger über russischen Corona-Impfstoff auf den Punkt

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Russland 8.9.2020: Putin ist mit Impfen vorne:
Russland bringt erste Charge des Sputnik-V-Impfstoffs in Umlauf


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Quellen




Fotoquellen
[1] https://vk.com/fritz1956#/fritz1956?z=photo463459746_457254737%2Fwall417878056_72367


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