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https://larepublica.pe/mundo/2020/02/08/coronavirus-china-ninos-y-recien-nacidos-infectados-son-mas-resistentes-a-virus-de-wuhan-video/
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original:
A la fecha, 722
personas han muerto por esta enfermedad
y más de 34 mil padecen los estragos del
virus de Wuhan, el cual nunca antes
había sido detectado.
China registra
722 muertes ocasionadas por el coronavirus de Wuhan,
el cual continúa expandiéndose por el
mundo y ha infectado a 34 500
personas.
Hace unos días trascendió
que un recién nacido se convirtió en
el paciente más joven en sufrir esta enfermedad
pulmonar.
El pequeño llegó a este
mundo el 2 de febrero en un hospital
de Wuhan, la ciudad de China considerada
el epicentro del coronavirus.
La criatura pesó 3.25 kilos
y luego de 30 horas en observación,
los médicos confirmaron que estaba
infectado con el coronavirus,
detallan los medios locales.
Es menester recordar que la
madre del bebé había sido
diagnosticada con la enfermedad de origen
animal poco antes de dar a luz.
¿Cómo un bebé se contagia
de coronavirus?
“Es bastante posible que el
bebé se haya contagiado de una forma
muy convencional: inhalando el virus a
través de las gotas expulsadas por la
tos de su madre”, comenta Stephen
Morse, epidemiólogo de la
Escuela de Salud Pública Mailman, de
la Universidad de Columbia, en Estados
Unidos a BBC.
Los científicos estiman que
el bebé contrajo el mal del útero de
su progenitora, así como también es
posible que se haya afectado al entrar
en contacto con ella.
Apenas hay niños afectados - pero
hay bebés que NO tienen su sistema
inmune
Hasta el 6 de febrero, las
autoridades sanitarias aseguran que el
índice de niños atacados
por el virus de Wuhan es poco común,
ya que la edad media de los
pacientes es de entre 49 y 56 años.
Otro menor de seis meses es
portador del coronavirus, así
como otro de 8 años, y sumado al
recién nacido, todos se encuentran
bajo observación y sin riesgo alguno.
¿Los síntomas del
coronavirus golpean más a los adultos?
Mark Denison, especialista
en enfermedades infecciosas
pediátricas de la Escuela de Medicina
de la Universidad de Vanderbilt (EE.
UU.), apunta a que los niños sean
menos susceptibles que los adultos al
coronavirus.
Las células infantiles
podrían ser menos hospitalarias para
el virus considerando también su
origen: los mercados de Wuhan en
donde se comercializaban especies
exóticas son más concurridas por
adultos, además de los factores
patológicos como problemas
cardiacos, diabetes o hipertensión.
“Algo pasa a la edad de 50.
(La respuesta inmunológica) se reduce
exponencialmente, y es por eso que la
mayoría de las infecciones tienen una
incidencia más alta en las personas
mayores”, resalta la epidemióloga Raina
MacIntryre a The New York
Times.
[También SARS casi no
tocó a niños]
El mismo panorama se vivió durante la
epidemia del SARS (Síndrome
Respiratorio Agudo Severo) en
2003 que azotó China, en cual
no cobró vidas infantiles, y al brote
de MERS (Síndrome
Respiratorio de Oriente Medio), con
poquísimos casos de niños
infectados.
Comentario
Sale la pregunta grande: ¿Por qué
cierran las escuelas y colegios cuando
niños apenas son afectados por el
coronavirus?
Michael Palomino, 18-03-2020
|
Übersetzung:
Bis heute sind 722
Menschen an dieser Krankheit gestorben und
mehr als 34.000 leiden unter den Folgen
des Wuhan-Virus, das noch nie zuvor
entdeckt wurde.
China verzeichnet 722 Todesfälle durch das
Wuhan-Coronavirus, das sich weiterhin auf
der ganzen Welt verbreitet und 34.500
Menschen infiziert hat.
Vor einigen Tagen stellte sich heraus,
dass ein Neugeborenes der jüngste Patient
war, das an dieser Lungenerkrankung litt.
Der kleine Junge kam am 2. Februar in
einem Krankenhaus in Wuhan auf die Welt.
Die chinesische Stadt gilt als Epizentrum
des Coronavirus.
Die Kreatur wog 3,25 Kilo und nach 30
Stunden Beobachtung bestätigten die Ärzte,
dass sie mit dem Coronavirus infiziert
war.
Es ist zu beachten, dass bei der Mutter
des Babys kurz vor der Geburt eine
Krankheit tierischen Ursprungs
diagnostiziert wurde.
Wie bekommt ein Baby Coronavirus?
"Es ist durchaus möglich, dass das Baby
auf sehr konventionelle Weise infiziert
wurde: durch Einatmen des Virus durch die
durch den Husten seiner Mutter
ausgestoßenen Tropfen", sagt Stephen
Morse, Epidemiologe an der Mailman School
of Public Health der University of
Columbia, in den USA an die BBC.
Wissenschaftler schätzen, dass das Baby an
der Gebärmuttererkrankung seiner Mutter
erkrankt ist und dass es möglicherweise
durch Kontakt mit ihr betroffen war.
Kaum Kinder betroffen - Babys OHNE
Immunsystem aber schon
Bis zum 6. Februar sagen die
Gesundheitsbehörden, dass die Quote
der vom Wuhan-Virus befallenen Kinder
selten ist, da das Durchschnittsalter
der Patienten zwischen 49 und 56
Jahren liegt.
Ein weiterer Minderjähriger von sechs
Monaten ist Träger des Coronavirus sowie
ein weiterer von acht Jahren und wird dem
Neugeborenen hinzugefügt. Alle werden
beobachtet und sind ohne Risiko.
Treffen
Coronavirus-Symptome Erwachsene mehr?
Mark Denison, ein Spezialist für
pädiatrische Infektionskrankheiten an der
Vanderbilt University School of Medicine
(USA), sagt klar, dass Kinder
weniger anfällig für das Coronavirus
sind als Erwachsene.
Zellen im Kindesalter sind möglicherweise
weniger gastfreundlich für das Virus, auch
in Anbetracht seiner Herkunft: Die Märkte
in Wuhan, auf denen exotische Arten
vermarktet wurden, sind bei Erwachsenen
beliebter. Ausserdem haben die Erwachsenen
laufend Krankheiten wie wie Herzprobleme,
Diabetes oder Bluthochdruck.
"Etwas passiert im Alter von 50 Jahren.
(Die Immunantwort) ist exponentiell
reduziert, und deshalb treten die meisten
Infektionen bei älteren Menschen häufiger
auf", sagt die Epidemiologin Raina
MacIntryre gegenüber der New York Times.
[Auch SARS betraf kaum Kinder]
Das gleiche Szenario wurde während der
SARS-Epidemie (Severe Acute Respiratory
Syndrome) im Jahr 2003 in China, bei der
kein Kind ums Leben kam, und beim Ausbruch
des MERS (Middle East Respiratory
Syndrome) mit sehr wenigen Fällen
infizierter Kinder beobachtet.
Kommentar
Die grosse Frage: Wieso schliesst man dann
die Schulen, wenn die Kinder vom
Coronavirus kaum betroffen sind???
Michael Palomino, 18.3.2020
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https://de.sputniknews.com/panorama/20200514327117420-italien-meldet-anstieg-der-faelle-von-mysterioeser-kinder-erkrankung/
Italienische Forscher haben die Kinder-Erkrankung, deren
Symptome dem Kawasaki-Syndrom ähneln, untersucht und
herausgefunden, dass die Zahl der Fälle in der Provinz
Bergamo während der Corona-Pandemie um das 30-fache im
Vergleich zu den Vorjahren gestiegen ist. Die Ergebnisse
ihrer Studie hat das Fachblatt „Lancet“ veröffentlicht.
Die Wissenschaftler hätten Patientenakten in der
Kinderabteilung des Krankenhauses „Hospital Papa
Giovanni XXIII“ in Bergamo untersucht und den
Ausbruch der mysteriösen Kinder-Erkrankung
inmitten der Pandemie verzeichnet.
Der Studie zufolge wurden zwischen dem 1. Januar 2015
und dem 17. Februar 2020 insgesamt 19 Kinder ins
Krankenhaus eingeliefert –
mit den Symptomen, die denen des
Kawasaki-Syndroms ähneln. Vom 18. Februar bis 20. April
2020 wurden zehn Kinder mit denselben Symptomen ins
Krankenhaus gebracht, von denen acht mit
dem Coronavirus infiziert waren.
„Wir berichten über eine
große Anzahl von Fällen einer dem Kawasaki-Syndrom
ähnlichen Krankheit in der Provinz Bergamo seit Beginn
der SARS-CoV-2-Epidemie. Die monatliche Inzidenz ist
mindestens 30-mal höher als in den letzten fünf Jahren;
ihr Anfangspunkt stimmt mit dem ersten Fall
von COVID-19 in unserer Provinz überein“, heißt es in
der Studie.
Die Forscher betonen, dass die Krankheit bei Kindern
immer noch sehr selten sei — rund ein Fall pro 1000
Kinder. Sie empfehlen jedoch, den Zusammenhang zwischen
dem Kawasaki-Syndrom und SARS-CoV-2 bei der Aufhebung
der durch das Coronavirus auferlegten Einschränkungen zu
berücksichtigen.
Europa und USA betroffen
Ende April hatten Vertreter des National Health System
(NHS) von Großbritannien laut
der Wohltätigkeitsvereinigung (PICS) Ärzte des
Landes vor einer Zunahme der Fälle gewarnt, bei denen
Kinder in die Intensivstationen mit einem
Multisystem-Entzündungssymptom gelangen, das zu
Bauchschmerzen und Herzproblemen führt und mit dem
Coronavirus assoziiert werden kann. Solche Fälle
waren auch aus Spanien, Italien, Großbritannien, der
Schweiz und Deutschland gemeldet worden.
Nach einigen Fällen in Europa wurden auch bei mehreren
Kindern in den USA ungewöhnlich schwere
Erkrankungen festgestellt: 64 Kinder im Bundesstaat
New York zeigten Symptome wie entzündete Blutgefäße,
Fieber und Hautausschlag, teilte die zuständige
Gesundheitsbehörde mit. Auch aus anderen
US-Bundesstaaten wurden solche Fälle gemeldet.
Coronavirus-Pandemie
Die Coronavirus-Pandemie, die sich aus der chinesischen
Stadt Wuhan verbreitet hatte, betraf fast jedes Land der
Welt. Nach den neuesten WHO-Daten überstieg die Zahl der
Infizierten 4,2 Millionen, mehr als 290.000 starben.
sm/gs>
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9.5.2020:
Bauchschmerzen und Herzprobleme: Großbritannien warnt
vor mit Covid-19 verbundenem Kindersyndrom
<Nach einigen Fällen in Europa sind nun auch bei
mehreren Kindern in den USA ungewöhnlich schwere
Erkrankungen festgestellt worden, die möglicherweise im
Zusammenhang mit dem Coronavirus stehen.
64 Kinder im Bundesstaat New York zeigten Symptome wie entzündete
Blutgefäße, Fieber und Hautausschlag, teilte
die zuständige Gesundheitsbehörde mit. Auch aus anderen
US-Bundesstaaten wurden Fälle gemeldet. Zuvor waren unter
anderem aus Spanien, Italien, Großbritannien, der Schweiz
und Deutschland solche Fälle gemeldet worden. Ob ein
Zusammenhang mit dem Coronavirus besteht, ist noch nicht
abschließend geklärt.
Die Symptome ähneln denen des Kawasaki-Syndroms, das vor
allem kleine Kinder betrifft und von dem die Ärzte bislang
nicht wissen, wie es ausgelöst wird. Die
Weltgesundheitsorganisation WHO und Ärzteverbände warnten
Eltern bereits vor Panik - die überwiegende Zahl der Kinder,
die sich mit dem Coronavirus infizierten, habe einen sehr
milden Verlauf der Krankheit und erhole sich komplett. „Es
bleibt eine sehr seltene Erkrankung“, sagte auch die New
Yorker Gesundheitsbeauftragte Oxiris Barbot.
Ende April hatten Vertreter des National Health System
(NHS) von Großbritannien laut der
Wohltätigkeitsvereinigung (PICS) Ärzte des Landes vor
einer Zunahme der Fälle gewarnt, bei denen Kinder in die
Intensivstationen mit einem Multisystem-Entzündungssymptom
gelangen, das zu Bauchschmerzen und Herzproblemen führt
und mit dem Coronavirus assoziiert werden kann.
Coronavirus-Pandemie
Die Coronavirus-Pandemie, die sich aus der chinesischen
Stadt Wuhan verbreitet hatte, betraf fast jedes Land der
Welt. Nach den neuesten WHO-Daten überstieg die Zahl der
Infizierten 3,6 Millionen, mehr als 254.000 starben.
In den USA, die das am stärksten betroffene Land weltweit
sind, haben sich nach den WHO-Angaben mehr als 1,1
Millionen Menschen mit SARS-CoV-2 angesteckt. Die Zahl der
Toten stieg auf 65.197.
sm/gs/dpa>

<Nachdem bei Dutzenden Kindern ungewöhnlich schwere
Erkrankungen im mutmaßlichen Zusammenhang mit dem
Coronavirus bekannt wurden, ist in New York nun ein
fünfjähriger Bub an einer seltenen Entzündungskrankheit
gestorben, die mit dem neuartigen Virus in Verbindung
stehen könnte. Die Behörden untersuchten weitere
Todesfälle und 73 ähnliche Fälle, bei denen Kinder in New
York Symptome wie beim Kawasaki-Syndrom oder dem toxischen
Schocksyndrom hätten, bestätigte Gouverneur Andrew Cuomo
am Freitag.
Fälle von seltenen, lebensgefährlichen
Entzündungskrankheiten bei Kindern in Verbindung mit
Covid-19 wurden zuerst in Großbritannien, Italien und
Spanien gemeldet. Allerdings berichteten zuletzt
Ärzte in den USA
vermehrt von lokal gehäuften Fällen dieser Symptomatik bei
Kindern, bei der mehrere Organe angegriffen, die
Herzfunktion beeinträchtigt und die Herzarterien geschwächt
werden können. Experten zufolge ist unklar, ob es einen
Zusammenhang mit dem neuen Coronavirus gibt. Das New Yorker
Department of Health (DOH) leitete Untersuchungen ein.
New Yorks Gouverneur: „Schmerzvolle
Nachrichten“
Bisherige Erfahrungen zeigten, dass Kinder von einer
Ansteckung mit SARS-CoV-2 eher verschont bleiben bzw.
bei einer Infektion mildere Symptome aufweisen.
Allerdings seien diese neuen Fälle „schmerzvolle
Nachrichten, die ein komplett neues Kapitel
aufschlagen“ würden, wie Cuomo laut CNN bei einer
Pressekonferenz weiter sagte. Auch in Seattle und im
kalifornischen Standford seien ähnliche Fälle
aufgetreten.
Er habe mit unzähligen Menschen gesprochen, die davon
beruhigt gewesen seien, dass das Virus Kinder nicht in
dem Ausmaß treffe wie Erwachsene. „Wir dachten, die
gute Nachricht an diesem Virus sei, dass er Kinder
nicht treffe. Wir dachten, Kinder könnten Überträger
sein, aber wir haben nicht gedacht, dass Kinder daran
leiden würden. Nun müssen wir uns mit diesem neuen
Thema auseinandersetzen“, so New Yorks Gouverneur. Auf
Twitter schrieb er: „Das Department of Health
ermittelt.“
[Liste der Symptome von Cuomo]
Zudem veröffentlichte Cuomo eine Liste mit Symptomen,
bei deren Auftreten Eltern von erkrankten Kindern
„umgehend“ Hilfe suchen sollten: etwa bei
Fieber, das mehr als fünf Tage andauere, starken
Bauchschmerzen, fahler oder sogar
bläulicher Hautfarbe, Atembeschwerden,
schnellem Pulsschlag, Brustschmerzen
oder Lethargie bzw. Verwirrtheit.
Vor allem Kinder unter fünf Jahren vom
Kawasaki-Syndrom betroffen
New York City gab am Montag bekannt, dass innerhalb
der vergangenen drei Wochen 15 junge Patienten
zwischen zwei und 15 Jahren mit Covid-Symptomen in
Krankenhäuser aufgenommen wurden. Die meisten von
ihnen wurden laut den Gesundheitsbehörden der Stadt
positiv auf das Coronavirus oder Antikörper getestet.
Einige der Kinder litten unter andauerndem
Fieber, dem toxischen Schocksyndrom
und Merkmalen des Kawasaki-Syndroms.
Dabei kommt es zu Entzündungen in den
Arterienwänden und einer geringeren
Blutzufuhr zum Herzen. Viele daran
erkrankte Kinder erholen sich folgenlos von der
Krankheit, sie kann aber auch tödlich enden. Vor
allem Kinder unter fünf Jahren sind betroffen.
Die meisten mit Coronavirus infizierten
Kinder haben milden Verlauf
Die Weltgesundheitsorganisation WHO und Ärzteverbände
warnten Eltern bereits vor Panik - die überwiegende
Zahl der Kinder, die sich mit dem Coronavirus
infizierten, habe einen sehr milden Verlauf der
Krankheit und erhole sich komplett. „Es bleibt eine
sehr seltene Erkrankung“, sagte auch die New Yorker
Gesundheitsbeauftragte Oxiris Barbot.>
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15.5.2020:
Kinder-Coronasyndrom in New York - Beispiel:
Gefährliches Syndrom bei Kindern durch Corona? Mutter
schildert Leidensweg ihres Sohnes
https://deutsch.rt.com/kurzclips/102493-gefaehrliches-syndrom-bei-kindern-durch-corona/
<Amber Dean,
dreifache Mutter aus dem Bundesstaat New York, hatte
sich gerade von ihrer mild verlaufenden
COVID-19-Erkrankung erholt, als ihr 9-jähriger Sohn
plötzlich krank wurde. Was die Eltern zunächst für eine
Magen-Darm-Infektion hielten, wurde zusehends schlimmer,
bis der Sohn mit Herzproblemen und hohem Fieber auf die
Intensivstation kam. Dort diagnostizierte man ein
Syndrom, das mutmaßlich in Verbindung mit COVID-19 steht
und worunter in jüngster Vergangenheit immer mehr Kinder
leiden.
Ambers fünfköpfige Familie lebt in der New Yorker
Stadt Hornell. Amber hatte gerade ihre Quarantäne beendet,
als ihr ältester Sohn Bobby zu erbrechen begann. Am
nächsten Tag kam leichtes Fieber dazu und das Erbrechen
wurde so stark, dass er nichts mehr bei sich behalten
konnte.
Als die Mutter dann die Notaufnahme des örtlichen
Krankenhauses aufsuchte, vermuteten die Ärzte einen
Magen-Darm-Infekt und schickten sie mit der
Anweisung, seinen Kinderarzt aufzusuchen, nach Hause.
Erst später, nachdem sich Bobbys Zustand alarmierend
verschlechtert hatte, stellten die Ärzte fest, dass er zu
der kleinen, aber wachsenden Zahl von Kindern mit einem
mysteriösen entzündlichen Syndrom gehört. Von diesem wird
angenommen, dass es mit dem Virus zusammenhängt.
Amber schildert:
Am Dienstagabend stieg sein Fieber auf 39 Grad Celsius
und er konnte immer noch nichts bei sich behalten. Er
klagte über starke Schmerzen im Bauch, er konnte sich
nicht aufsetzen, nicht bewegen und so weiter. Also rief
sein Vater den Arzt an. [...] Im
Krankenhaus machten sie einen COVID-Test,
der positiv ausfiel. Sie machten sich Sorgen um
sein Herz, das übermäßig schnell schlug, seine
Temperatur und um seine Flüssigkeitszufuhr.
Also verlegten sie ihn am folgenden Mittwoch
auf die PICU, die Kinderintensivstation, und überwachte
ihn dort.
Zu seinen Symptomen erklärte sie:
Er hatte nichts mit den Atemwegen,
er hatte keinen Husten. Sie wiesen auf
Symptome hin, an die ich nicht gedacht hätte, als sie
die Möglichkeit eines Entzündungssyndroms in Betracht
zogen, denn er hatte rote Augen. Als wäre das Weiss
seiner Augen rot gewesen, ich habe nicht hineingesehen,
weil ich auf seinen Bauch konzentriert war
und versuchte herauszufinden, was los war. Er hatte
einen Ausschlag am Fuss, es war kein großer, aber er war
immer noch da. Seine Lippen waren extrem rissig und wie
gerötet und blutend, und um sie herum war ein Ausschlag.
Die Lippen habe ich natürlich bemerkt, ich dachte, das
sei auf die Dehydrierung zurückzuführen. Sie erklärten
alles, was dazu beitrug, und kamen zu dem Schluss, dass
es sich um dieses Syndrom handelte.
Andrew Cuomo, Gouverneur von New York, sagte am Dienstag,
dass New York derzeit etwa 100 Fälle des Syndroms
untersucht, das Blutgefäße und Organe angreift und
ähnliche Symptome wie die Kawasaki- oder des Toxischen
Schocksyndroms aufweist. Drei Kinder im
Bundesstaat sind bereits gestorben, und Cuomo riet allen
Krankenhäusern, den COVID-19-Tests für Kinder mit diesen
Symptomen Vorrang einzuräumen.
In New York City, erklärte Bürgermeister Bill de
Blasio am Mittwoch, dass es 82 bestätigte Fälle
dieser potenziell tödlichen Krankheit namens
pädiatrisches Multisystem-Entzündungssyndrom (PMIS) gibt.
Er wies darauf hin, dass von der Gesamtzahl "53 dieser
Fälle entweder positiv auf COVID-19 getestet wurden oder
COVID-19-Antikörper hatten".
Und alarmierte die Eltern und Ärzte:
Danach müssen Sie Ausschau halten. Anhaltendes Fieber,
Hautausschlag, Bauchschmerzen, Erbrechen, diese
Probleme. Selbst eines von ihnen könnte auf dieses
Syndrom hindeuten.
Auch in Großbritannien, Frankreich, Italien und auch hier
Deutschland wurden solche Fälle, die dem Kawasaki-Syndrom,
einer entzündlichen Erkrankung der Blutgefäße, ähnlich
sind, gemeldet.
Der Sohn von Amber verbrachte eine Woche im Krankenhaus.
Über die Tortur ihres Sohnes sagte sie am Mittwoch:
Ich glaube, es war einfach sehr schwer für ihn zu
verstehen, was vor sich ging, und er hörte den Arzt
sagen, dass sie ihm bei der Art und Weise, wie seine
Dehydrierung und alles andere war, nur noch 24 bis 48
Stunden gaben, bevor wir ihn verloren hätten, wenn wir
keine medizinische Hilfe bekommen hätten.
Ihr Sohn ist seit dem Muttertag wieder zu Hause,
doch er möchte noch immer nicht darüber sprechen, was
passiert ist. Amber erlebt eine wahre Achterbahnfahrt
der Gefühle. Sie ist natürlich überglücklich, dass ihr
Sohn nach dem Bangen um sein Leben zurück ist. Auf der
anderen Seite, kann sie ihre beiden anderen Kinder
nicht sehen, weil diese bei ihren Großeltern bleiben
müssen, bis die Ärzte glauben, dass es sicher ist, die
Familie wieder zu vereinen.
Über die Debatten und Pläne, den Shutdown zu lockern und
alles wieder zu öffnen, zeigte sie sich besorgt. Sie sei
auch eine der Personen gewesen, die darauf hörten, dass
Kinder besonders widerstandsfähig gegen das Virus zu sein
scheinen und hofft nun, dass andere Eltern durch ihre
Geschichte die Bedrohung durch COVID-19 bei Kindern ernst
nehmen.
Kinder können es wirklich bekommen und es kann sehr
ernst werden. Wir hatten Glück, aber ich habe einige
Fälle gesehen, in denen Menschen es nicht hatten. Und es
ist definitiv kein guter Zeitpunkt, um Kinder wieder in
die Öffentlichkeit zu lassen.>
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16.5.2020: Mysteriöse Kinderkrankheit gibt
Ärzten Rästel auf – WHO untersucht Zusammenhang mit
SARS-CoV-2
https://www.epochtimes.de/wissen/forschung/mysterioese-kinderkrankheit-gibt-aerzten-raestel-auf-who-untersucht-zusammenhang-mit-sars-cov-2-a3241021.html
<Die Weltgesundheitsorganisation
untersucht einen möglichen Zusammenhang zwischen einer
seltenen entzündlichen Erkrankung bei Kindern und der
aus China stammenden Lungenseuche.
Gesundheitsexperten in den USA haben vor einer seltenen
Blutgefäßerkrankung bei Kindern im Zusammenhang mit dem
neuartigen Coronavirus gewarnt. Krankenhäuser, in denen
Minderjährige mit Symptomen des multi-entzündlichen
Syndroms bei Kindern (MIS-C) behandelt würden, müssten
diese Fälle an die zuständigen Gesundheitsbehörden melden,
forderten die US-Zentren für Prävention und
Krankheitskontrolle (CDC) am Donnerstag. Die
Weltgesundheitsorganisation untersucht einen möglichen
Zusammenhang zwischen COVID-19 und der seltenen
entzündlichen Erkrankung bei Kindern.
Es gebe erste Berichte darüber, dass jüngste Fälle der
Kinderkrankheit mit dem Virus in Verbindung stünden, sagte
WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus am Freitag.
Er forderte Mediziner in aller Welt dazu auf, mit der WHO
und den nationalen Gesundheitsbehörden zusammenzuarbeiten
um das Syndrom „besser zu verstehen“.
Erstmals hatten Ärzte in Großbritannien im April auf das
multi-entzündliche Syndrom bei Kindern (MIS-C)
hingewiesen, das Ähnlichkeiten mit dem seltenen
Kawasaki-Syndrom aufweist. Inzwischen wurde es auch bei
mehr als hundert Kindern in New York nachgewiesen, drei
von ihnen starben.
Erster Todesfall in Frankreich gemeldet
Am Freitag meldete ein Krankenhaus im französischen
Marseille den ersten Todesfall durch das Syndrom in
Frankreich. Ein Neunjähriger sei infolge „neurologischer
Schäden im Zusammenhang mit einem Herzstillstand“
gestorben, sagte der zuständige Arzt Fabrice Michel der
Nachrichtenagentur AFP.
Insgesamt wurden aus Frankreich seit Anfang März 135
Fälle des Syndroms gemeldet. Die Patienten waren zwischen
einem und 14 Jahre alt.
WHO-Chef Ghebreyesus betonte, es sei von höchster
Wichtigkeit, das Syndrom genau zu beschreiben, die
Auslöser der Krankheit zu ergründen und
Behandlungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Die CDC-Experten
forderten Ärzte neben einer Meldung der Erkrankungen dazu
auf, bei Todesfällen von mit SARS-CoV-2 inifzierten
Kindern eine MIS-C-Erkrankung zu erwägen. Es sei bislang
aber nicht gesichert, dass das Syndrom nur bei Kindern
auftreten könne.
Symptome sind Fieber und Entzündungen an Organen
Zu den bekannten Symptomen von MIS-C zählen Fieber,
Entzündungen an mehreren Organen sowie eine bestätigte
Corona-Infektion. Einige Ärzte verglichen das
Krankheitsbild mit dem Kawasaki-Syndrom, das Entzündungen
der Blutgefäße hervorruft und zu extrem schmerzhaften
Schwellungen am ganzen Körper führt.
Der Kinderarzt Sunil Sood an der Cohen-Kinderklinik in
New York sagte der Nachrichtenagentur AFP, rund die Hälfte
der jungen Patienten mit MIS-C in seiner Klinik hätten
wegen Herzmuskelentzündungen auf die Intensivstation
verlegt werden müssen. Bei anderen Kindern habe die
Krankheit dagegen einen milden Verlauf genommen.
In den meisten Fällen sei das Syndrom vier bis sechs
Wochen nach einer Corona-Infektion aufgetreten. In der
Regel hatten die Kinder demnach bereits Antikörper gegen
den Erreger Sars-CoV-2 entwickelt. Sood sprach von einer
„verspäteten und übersteigerten Immunabwehrreaktion“ des
Körpers.
Bislang wurden Fälle des mysteriösen Syndroms nur aus
Europa und Nordamerika gemeldet. In Asien wurden dagegen
bislang keine MIS-C-Fälle registriert. Einige Mediziner
verträten die These, dass manche Bevölkerungsgruppen
genetisch anfälliger für das Syndrom seien als andere,
sagte Sood. Wissenschaftlich belegt sei diese Theorie
jedoch nicht. (afp/nh)>
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Corona-Kindersyndrom
Queens (New York) 20.5.2020:
Corona-Kindersyndrom: Ausschlag an den händen - glasige
Augen - Bauchschmerzen - Übelkeit - Appetitverlust -
starkes Fieber - trockener Husten - metallischer Geschmack
- Lähmungserscheinungen - stechende, pochende Schmerzen -
Symptome des Kawasaki-Syndroms sind Spätfolge der
überstandenen Corona19-Erkrankung - ev. mit genetischem
Faktor gegen Schwarze:
14-Jähriger mit Kawasaki-Syndrom: «Als ob mir jemand
Feuer in die Venen gespritzt hätte»
https://www.20min.ch/story/als-ob-mir-jemand-feuer-in-die-venen-gespritzt-haette-375113412770
<Ann Guenter
In Verlauf der Covid-19-Krise weisen weltweit immer
mehr Kinder und Jugendliche Symptome des
Kawasaki-Syndroms auf. Ein 14-jähriger New Yorker
erzählt – von Ausschlägen, Herzproblemen und der
Heilung
.
- Ein 14-Jähriger aus New York erzählt von Symptomen,
die wohl im Zusammenhang mit Covid-19-Erkrankung
stehen.
- Die Erkrankung ähnelt dem seltenen Kawasaki-Syndrom,
einer Gefässerkrankung bei Kindern, die bis zum
Organversagen führen kann.
- In der Region New York wurden mehr als hundert Fälle
gezählt, in Europa 230. Die Schweiz zählt ebenfalls
zehn Fälle.
Als Jack McMorrow Mitte April einen Ausschlag auf
seinen Händen bemerkte, dachte er sich erst nichts
dabei. Auch seine Eltern nicht. Sie nahmen an, das sei
eine Reaktion auf das viele Händewaschen und die
Desinfektionsmittel, die jetzt zum neuen Corona-Alltag
dazugehören.
Als der 14-Jährige aus dem New Yorker Stadtteil Queens
glasige Augen bekam, dachten die Eltern, er verbringe zu
viel Zeit vor dem Computer. Doch es kamen Bauchschmerzen
und Übelkeit dazu, das Kind ass immer weniger.
Schliesslich kam starkes Fieber hinzu. Der Hausarzt
verschrieb Antibiotika.
Nach zehn Tagen hatte sich der Zustand des Teenagers
aber immer noch weiter verschlechtert, es waren ein
trockener Husten und ein ständiger metallischer
Geschmack im Mund dazugekommen. Und dann konnte sich
Jack eines Morgens schlicht nicht mehr bewegen.
Erst der zweite
Covid-19-Test war positiv
«Ich hatte grosse Schmerzen, es war ein stechender,
pochender Schmerz», beschreibt Jack diesen Morgen
gegenüber der New York Times. «Es war, als hätte
mir jemand Feuer in meine Adern gespritzt.»
Jetzt riet der Hausarzt den Eltern, das Kind ins Weill
Cornell Spital zu bringen. Dort kam Jack mit alarmierend
tiefem Blutdruck, Herzrasen und über 40 Grad Fieber an.
An den Füssen des 14-Jährigen hatte sich zudem ein
Ausschlag gebildet – ein Symptom, das auch viele
Corona-infizierte Kinder in Spanien aufwiesen.
Allerdings fiel der erste Covid-19-Test bei Jack negativ
aus. Erst ein zweiter Test, der auf Drängen des
Hausarztes des Jungen gemacht wurde, zeigte positiv an.
Symptome als verzögerte
Spätfolge der Coronainfektion
Man beschloss, das Kind in das Morgan Stanley’s
Kinderkrankenhaus zu verlegen. Hier empfing ihn der Arzt
Steven Kernie: «Jacks Herz arbeitete nicht mehr gut»,
erinnert er sich. Er diagnostizierte eine Vaskulitis:
Eine Überreaktion des Immunsystem führt dabei zu einer
Entzündung der Blutgefässe im ganzen Körper und zu einer
Störung des Blutflusses.
Auch andere Kinder in diesem Spital litten unter diesen
Symptomen. Nicht alle waren aber positiv auf das
Coronavirus getestet worden. Spätere Tests aber zeigten,
dass sich bei allen Covid-19-Antikörper gebildet hatten.
Die Ärzte vermuten deswegen, dass sie die
Corona-Erkrankung bereits hinter sich gebracht hatten, aber
die Symptome des Kawasaki-Syndroms als verzögerte
Spätfolge auftraten.
Steroide brachten Heilung
Jack blieb fast eine Woche auf der Intensivstation und
musste künstlich beatmet werden. Mehrere Medikamente
blieben zunächst wirkungslos. Schliesslich griffen die
Ärzte zu Steroiden, die eine antientzündliche und eine
immunsuppressive Wirkung haben.
Nach einigen Tagen war Jack wieder so fit, dass er
seinem Biologielehrer aus seinem Spitalbett schrieb:
«Ich möchte Ihnen dafür danken, dass Sie mich so vieles
gelehrt haben und dass Sie mir das Verständnis
vermittelt haben, das ich brauche, um meinen Körper zu
verstehen.»
Zehn Fälle in der Schweiz
Nach einer weiteren Woche im Spital wurde Jack
schliesslich entlassen. Für eine Weile muss er weiter
niedrig dosierte Steroide und Blutverdünner einnehmen
und regelmässig sein angegriffenes Herz kontrollieren
lassen.
Seit einigen Wochen mehren sich die Berichte über
schwere Corona-Krankheitsverläufe bei Kindern und
Jugendlichen vor allem im Corona-Hotspots wie New York,
Spanien und Italien. Auch in Grossbritannien, Frankreich
und der Schweiz litten Heranwachsende unter den
Symptomen des Kawasaki-Syndroms.
In der Region New York wurden mehr als hundert Fälle
gezählt. In Europa trat das verdächtige Syndrom bis Ende
vergangener Woche bei etwa 230 Kindern im Alter bis zu
14 Jahren auf, wie das Europäische Zentrum für die
Prävention und die Kontrolle von Krankheiten mitteilte.
In der Schweiz seien seit Anfang März zehn Fälle bei
Kindern und Jugendlichen aufgetreten, sagte der
Kinderarzt und Infektiologe Christoph Aebi zur «NZZ am
Sonntag». Keines der Kinder sei gestorben.
Mindestens fünf Kinder
starben
Ärzte im norditalienischen Bergamo berichten, dass das
entzündliche Syndrom in jüngster Zeit deutlich häufiger
aufgetreten sei: Von Mitte Februar bis Mitte April gab
es demnach zehn Fälle im Vergleich zu 19 Fällen in den
vergangenen fünf Jahren.
Mindestens fünf Kinder – drei in New York und je eines
in Frankreich und Grossbritannien – sind an dem Syndrom
gestorben. Bei wenigstens zwei weiteren Fällen wird es
als Todesursache vermutet.
Gene als mögliche Ursache
Die Zunahme der Fälle scheint mehrere Wochen hinter
der Spitze der Infektionen in der
Allgemeinbevölkerung zu liegen. Das legt die
Vermutung nahe, dass Antikörper eine Rolle
bei der Entwicklung des Syndroms spielen könnten.
Eine Theorie geht von einer genetischen Disposition
aus. In Grossbritannien waren sechs der acht
als Erstes erkrankten Kinder afro-karibischer
Abstammung, wie aus einer vergangene
Woche veröffentlichten Studie in «The Lancet»
hervorgeht. Auch der in Frankreich
verstorbene Junge hatte nach Angaben der Ärzte
afrikanische Wurzeln.>
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Peru 1.6.2020:
Erstmals in Peru Kinder mit Corona19-Syndrom:
Reportan primeros casos de niños peruanos con posibles
síntomas de Síndrome de Kawasaki
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Tras ocho días en una cama
UCI, la menor pasó al área de Hospitalización del INSN San
Borja, donde seguirá recibiendo atención especializada.
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